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Tantei-Clan

Maki

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Tantei-Clan

Geschichte:

Die ersten Tantei
Schon vor der Gründung Konohagakures war der Tantei-Clan im Grunde das, was er auch heute ist: Ein Clan der sich auf die Detektivarbeit spezialisiert hat. Sei es das Aufspüren von Verbrechern, das Nachstellen bestimmter Personen, das Untersuchen von Tatorten oder die Nachstellung des Tathergangs, die Tantei brillierten genau in diesen Disziplinen.
Jedoch waren sie anfangs kein Ninjaclan, sondern „normale“ Menschen welche aufgrund ihrer politischen Unabhängigkeit und ihrer Fähigkeiten von den Daimyous und Shogunen geschätzt wurden. Die Tantei hatten sich lange Zeit aus sämtlichen politischen Verwicklungen herausgehalten und nur das Verbrechen zum Feind erklärt, gänzlich ohne Chakrakontrolle und Kampftraining war es ihr geschulter Geist, welcher es ihnen erlaubte, ihre Arbeit effizienter und auch günstiger zu erledigen, als es einfache Ninja je könnten.

Der Umbruch
Durch die Vereinigungen und Spaltungen der Ninjagemeinden verloren die Tantei immer weiter an Bedeutung, da sich die Ninja weiterentwickelten, um der Zeit gerecht zu werden. Jedoch blieben sie stets ein Geheimtipp unter den Adeligen der Länder, da es weitaus weniger problematisch war, einen von ihnen statt eines Ninjas, der ähnliche Fähigkeiten aufwies, loszuschicken, da sie keiner Seite angehörten.
Die Bildung der beiden Großfraktionen war dann jedoch zu viel, die beiden Seiten verschlossen sich immer weiter und bezogen ihre Ressourcen fast ausschließlich aus den eigenen Reihen. Das Clanoberhaupt, Tantei Houmuzu, hat für den Erhalt des Clans beschlossen, dass es an der Zeit wäre den Clan der Detektive in einen Clan der Ninjadetektive umzuformen.
Was viele Menschen nicht wirklich realisieren ist, dass bei jedem größeren Ninjakrieg viele namenhafte und weniger namenhafte Ninjaclans entstehen und zerfallen: Dies machten sich die Tantei zunutze, um ihre Konkurrenzfähigkeit gleich so hoch wie möglich anzusiedeln. Der in Iwagakure ansässige und von den Auseinandersetzungen stark geschwächte Gaten-Clan besaß ein für Ninja kaum erhebliches Bluterbe, welches es ihnen erlaubte, Flüssigkeiten und deren Rückstände zu erkennen.
So schwach das Bluterbe im Gegensatz einiger anderer auch war, es war für die Zwecke des Tantei-Clans ideal! Da die Gaten kurz vor der Auslöschung standen und ihr Stolz es nicht zuließ, sich mit einem anderen Ninjaclan zu vereinigen, konnten die Tantei sie dazu überreden, dass sich die Detektive den Ninjas anschließen und somit neues Blut und viel Zuwachs käme.
So begannen die Tantei ihre Kinder auf Iwagakures Akademie zu schicken und ihr Blut mit denen der Gaten zu mischen. Zwei Generationen später übernahmen die Tantei offen den Clan und nahmen ihn vollständig auf, sodass nun der Tantei-Clan neu geboren wurde.
Durch den Bau der Stadt Soragakure wurde eine neue Zeit eingeläutet und der gesamte Clan wollte dieser Zeit entsprechend entgegentreten und zog gesammelt in die neue Stadt, in der seitdem ihr Hauptsitz steht. Dementsprechend gehört er zu den wenigen Clans, welche ihre heimatlichen Wurzeln vollkommen abgestreift haben und nun sich stolz zu den Clans der fliegenden Stadt zählen.

Heute
Die Tantei von heute haben es nicht aufgegeben, sich weiter zu entwickeln. Sie haben die Technologien Soragakures dazu benutzt, um sich weiter zu entwickeln und weitere Jutsu zu entwickeln, solange etwas seinen Wert für ihre Aufgabe hat, wird es sofort so gut wie möglich übernommen. Dementsprechend steht der Clan für eine Generation von modern denkenden Ninja, welche jene Traditionen wegwerfen, die keinen Wert für sie und ihre Aufgabe besitzen.
Wegen ihrer Effektivität haben sie sich in den Augen der Kurokages etabliert und immer mehr Rechte eingeräumt bekommen, gerade um innerhalb des Verbundes Untersuchungen anzustellen und Informationen auszuwerten. So bekamen die hochrangigen Tantei einige Privilegien, wie Zugang zu den Archiven und die genannten und nicht selten verbotenen Informationen, welche sie analysieren sollten.
Da die Tantei jedoch nie in den Schlachten brillierten, weiß ein Großteil der Verbündete nicht, dass hinter den Kulissen die Detektive einen nicht unwesentlichen Teil der Arbeit erledigen, welche für die Auseinandersetzen der Schlüssel zum Sieg sind, wie Persönlichkeitsanalysen der Gegner und das Entschlüsseln ihrer Botschaften.
Jedoch gibt es auch viele andere solche Spezialisten, dessen Arbeit nicht öffentlich gewürdigt wird und den Tantei missfällt dieser Umstand nicht, da sie zumindest von jenen geschätzt werden, bei denen es auch Bedeutung hat.
Letzten Endes bleibt aber ihr wahres Metier die Bekämpfung und Aufklärung von Verbrechen und dies braucht keine Anerkennung, das Ergebnis ist für sie Lohn genug.

Clanstruktur:
Die Tantei sind ein rationaler Clan und das spiegelt sich in ihrer Organisation wider. Der gesamte Clan umfasst momentan elf Familien, wobei jede ihr eigenes Oberhaupt hat, welches für die eigene Familie die Verantwortung trägt.
Das Oberhaupt der Familie wird aufgrund seiner Fähigkeiten gewählt und das fähigste aller Familienoberhäupter wird zum Clanführer auserkoren. Dieser sucht sich einige aus, die ihn in seiner Aufgabe als Vorstand aller Familien unterstützen, sodass der Führer einen kleinen Rat um sich herum besitzt, welcher ihn mit Informationen versorgt und kleinere administrative Aufgaben übernehmen.
Jedoch trifft der Clanführer selbst alle Entscheidungen, da bei den Tantei die Fähigkeit logische und weitsichtige Entscheidungen zu treffen so verehrt wird, dass der Führer der Inbegriff dieser Tugenden darstellt und somit selten einen Rat seines Rates braucht.
In einer Sache ist der Clan jedoch sehr traditionsbewusst: Das einzige und wahre Oberhaupt des gesamten Clans ist und bleibt Tantei Houmuzu und offiziell ist der Clanführer nur dessen Ersatz. Da aber der Vorfahr mit 93 Jahren auf eine Reise ohne Wiederkehr gegangen ist, glaubt niemand dass er noch lebt, auch wenn jener sicherstellte, dass der Platz als Clanoberhaupt frei bleibt. In der Realität war es reiner Respekt, der ihm den Platz frei hielt und der Clanführer wird in allen Belangen als Oberhaupt betrachtet.
Die restliche Struktur innerhalb des Clans wird wiederum aufgrund der Fähigkeiten festgelegt, wobei meistens der Ninjarang jene direkt darstellen. Also haben normalerweise die Chuunin das Sagen über die Genin und die Jounin über die Chuunin und Genin. Innerhalb der Ränge ist selten die Notwendigkeit, wirkliche Strukturen zu schaffen, da jeder weiß, an wen er sich wenden soll, falls Probleme auftauchen.
Diese enge Organisierung des Clans mag zwar auf den ersten Blick sehr ineffektiv erscheinen, aber die Tantei sind erstaunlich erfolgreich damit.

Charakterzüge:
Die Fähigkeit, auf die die meisten Tantei sich etwas einbilden, ist die, logische Schlussfolgerungen schnell und präzise zu schließen und zu formulieren. Dies gehört wahrscheinlich zu den wichtigsten Aufgaben, die ein Tantei zu erfüllen hat und auch zu heutiger Zeit verlässt man sich auf ihre Logik.
Dementsprechend sind sie oftmals der Meinung, dass man sich nur auf ihr Urteil verlassen kann, da die restliche Bevölkerung Probleme besitzen soll, alles in einem großen, ganzen Bild zu sehen und Emotionen aus ihren Schlussfolgerungen herauszuhalten.
Dies ist einer der Gründe, weswegen der Clan als überaus eitel und arrogant gilt, jedoch gibt es keinen Tantei, der andere Ninja unterschätzt. Ihr Drang logische Schlussfolgerungen zu ziehen, zwingt sie dazu, andere Ninja als genau das zu sehen, was sie im Grunde sind.
Emotionen sind bei der Arbeit nicht erwünscht, das gleiche gilt für Rauschmittel, denn um den Perfektionismus ihrer Arbeit vollständig ausleben zu können, braucht es einen wachen Kopf und einen konzentrierten Geist.
Daraus folgt, dass nur die Risiken eingegangen werden, welche sich nicht vermeiden lassen können und selbst dann auch nur, wenn die Chancen auf Erfolg am höchsten stehen. Dabei spielt es keine Rolle, wer genau dabei leiden wird, Hauptsache das Ergebnis stimmt.
Bei den einzelnen Mitgliedern wird eine strenge Erziehung ausgeübt, damit sie sich gesellschaftlich korrekt verhalten und mit einem Sinn für Recht und Unrecht handeln. Solange man sich an diese Doktrinen hält, besitzt man innerhalb des Clans eine Vielzahl an Freiheiten.
Andererseits herrscht auch die Meinung, dass sich jedes Mitglied selbst zu helfen wissen muss. Solange es innerhalb des Clans bleibt, ist das „Aussortieren der Schwachen und geistig Wenigerfähigen“ Gang und Gebe und wird nicht nur von den Erwachsenen übersehen, sondern auch stumm erwünscht.
Also gibt es einige besonders beeindruckende Individuen und viele die schon in ihrer Kindheit eine Geschichte des Scheiterns aufweisen, aber für den perfektionistischen Clan ist dies der Lauf der Dinge.
Um seinen Wert noch weiter zu beweisen, muss man zeigen dass man flexibel ist. Ein Detektiv soll auf alles vorbereitet sein und ein Ninja sowieso, weswegen es für die Anerkennung leichter ist, sich möglichst breit zu fächern und sich Jutsu aus verschiedenen Bereichen anzueignen.

Sozialverhalten:
Anderen Ninja gegenüber erscheinen die meisten Tantei als reservierter Haufen von Kopfmenschen, die schnell zu grausamen Entscheidungen neigen. Jedoch ist es eher so, dass sie bereit sind, einzelne Menschen zu opfern, um das Überleben einer Mehrheit zu garantieren.
In gewisser Weise stimmt aber der Vorwurf, dass sie reserviert sind: Die Clansmitglieder versuchen selten, übermäßigen Kontakt zu Außenstehenden zu schließen. Dies ist einer der Gründe, weswegen der Clan nicht viele Verbündete besitzt, da sie aber selbst mit Ressourcen gesegnet sind, schmerzt es ihnen die meiste Zeit nicht.
Prinzipiell kann man einem Tantei eine Menge antun und zumuten und nur die wenigsten werden Racheaktionen dabei planen, denn sie haben ihre Emotionen im Griff und sehen einen Groll als unlogisch an.
Was sich jedoch schnell rächt, ist die Ausübung eines Verbrechens. In dieser Hinsicht sind die Ninjadetektive streng, sie nehmen jeden Buchstaben genau und sobald es Regeln gibt, sind sie jene die sich nicht nur vorbildlich daran halten, sondern auch nicht zurückschrecken jene zu stellen und zu bestrafen, die sich gegen diese Regeln stellen.
Also sind sie als Kinder einfache Spielverderber und als Erwachsene eine Art Überwachungseinheit, welche ihre Kameraden bis ins kleinste Detail beobachten, nur um sicher zu gehen, dass sie nichts Verbotenes machen.
Jedoch ist dies nichts zum Vergleich mit dem, was sie ihren Opfern antun. Sobald die Tantei einem Verbrecher nachstellen kann dieser froh sein, wenn er mit nur leichten Verletzungen davonkommt: Wer sich dem Gesetz nicht beugt, verdient kein Mitleid.
Obwohl die Shiro-Nin Gegner sind, sehen nur wenige Tantei sie als eine Bande von Verbrechern. Sie sind durchaus Feinde, aber eher weil es der Geist der Zeit ist und nicht, weil sie sich einer wirklichen Schandtat zuschulde gemacht haben.

Kekkei Genkai:
Vom Gaten-Clan übernahmen die Tantei die Aorenzu. Hierbei handelt es sich um eine Doujutsu, welchen das gesamte Auge wie eine Linse einen blauen Ton gibt. Mit der Aorenzu lassen sich Flüssigkeiten und Flüssigkeitsreste erkennen und im Laufe seiner Karriere wird einem Tantei viel Training gegeben, immer mehr Flüssigkeiten zu identifizieren und die Empfindlichkeit der Linse zu erweitern.
Auch wenn die Tantei von einer Linse sprechen, handelt es sich genauer genommen um einen weiteren Rezeptor im Auge und dessen Aktivierung muss durch Chakra angeregt werden. Und genau dieser Vorgang führt zur Verfärbung des Auges.

Andere Hilfsmittel:
Zusätzlich zum Doujutsu benutzt der Clan noch Gadgets, welche für verschiedene Situationen unterstützend helfen sollen. Die meisten sind zur Beschaffung und Verarbeitung von Informationen nötig, wenige andere können auch in Kämpfen benutzt werden.
Als Abrundung dienen noch spezielle claninterne Jutsus, die zwar nichts mit dem Kekkei Genkai zu tun haben, jedoch für ihre Aufgabe dennoch wertvoll sind.

Hier werden einige der gebräuchlichsten Gadgets aufgeführt, die ein Tantei dabei haben sollte:

Helfer:
Man nennt dieses Gerät einfach nur „Helfer“ und das ist er im Grunde: Er unterstützt einen Tantei in fast allen Belangen. Es handelt sich hierbei um ein Gerät, welches etwas größer als eine Hand ist, einen kleinen Display besitzt und drei Funktionen hat: Es ist Notizblock, Taschenrechner und Diktiergerät.
Der Speicher des Helfers ist begrenzt, weswegen er nicht für die langfristige Lagerung von Informationen geeignet ist, jedoch können die Daten auf externe Speichermedien übertragen werden.

Tantei-Kyamera:
Dies ist eine Kamera, die am Ohr befestigt wird und ein eingebautes Funkgerät besitzt. Es kann insgesamt eine halbe Stunde Filmmaterial damit gefilmt werden, dazu passen noch 100 Fotos auf den Speicher. Die Batterie hält mehrere Tage der Benutzung stand, bevor sie ersetzt werden muss.
Zusätzlich gibt es eine Zoomfunktion, welche durch Chakraeinfluss noch verstärkt werden kann. Ab dem Chuuninrang steht einem Tantei eine bessere (und deutlich teuere) Version der Kamera zu, welche die Wellen empfangen und wiedergeben kann, die die Aorenzu nutzen.

Multiwerkzeug:
Hierbei handelt es sich um einen handlichen Zylinder, der verschiedene Werkzeuge beherbergt. Man kann Schraubenzieher, Messer, Bohrer, Dosenöffner, Schere, Feile und eine Pinzette aus dem Zylinder herausschieben, zusätzlich gibt es noch einen Knopf, der die darin integrierte Miniaturtaschenlampe aktiviert.

Sohlen:
Die Tantei tragen wie die meisten Ninja die abgewandelte Form einer Sandale, die den gesamten Fuß abgesehen der Zehen bedeckt, jedoch sind die Sohlen jener Sandalen deutlich dicker als normalerweise. Der Grund hierbei liegt darin, dass in der Schuhsohle sich zwei weitere Gadgets befinden, welche bei Bedarf heraus geschoben werden können.
Einmal handelt es sich um Stollen, welche einen festeren Stand und eine bessere Bewegung auf weichem Boden ermöglichen sollen. Dazu gibt es noch kleine Räder, sodass man auf weiten Strecken schneller vorankommt.

Markierungsspray:
In dieser Daumengroßen Spraydose können drei Schübe eines Gases ausgestoßen werden, welches weder sicht- noch riechbar ist. Für einen Anwender mit der Aorenzu ist es jedoch möglich, eine Woche nach Markierung immer noch die Rückstände des Gases zu sehen und das aus sehr weiter Entfernung. Es leuchtet für die blauen Linsen so stark wie ein Scheinwerferlicht.
Es wird in erster Linie zur Verfolgung von Zielpersonen benutzt, indem man die Zielperson selbst oder aber einen ihrer Gegenstände damit markiert. So kann sie selbst in Menschenmengen nicht untertauchen.
Die Rückstände werden durch eine ordentlichen Dusche oder Wäsche entfernt.

Zum Weiterlesen: Tantei-Techniken
 
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Der Rat
Der Rat wurde vom Clanführer gewählt und übernimmt alle administrative Aufgaben über die elf Familien.

Herukuru, 81 Jahre, Clanführer
Der momentane Clanführer ist genauso wie seine Vorgänger: Ein eiskalter Kopf der weder Skrupel noch Gewissen kennt und einen ewigen Krieg gegen das Verbrechen führt. Dieser Eisklotz ist sich seiner Aufgaben und seiner Bürde mehr als bewusst und niemand geht so hart ins Gericht wie er, aber andererseits ist es genau das, was den Clanführer ausmacht: Er soll ein Vorbild für alle Tantei sein.
Normalerweise überlässt er die Bestrafungen den einzelnen Familienoberhäuptern, wenn er hingegen der Meinung ist, dass sie zu lasch sind, dann ist er mehr als bereit selbst eine Strafe zu vollführen und diese bringen den Bestraften nur Tränen.

Ererii, 45 Jahre, Familienoberhaupt
Ererii gilt trotz ihres Alters immer noch als eine wahre Schönheit und obwohl ihr Mann vor zehn Jahren im Dienst verstorben ist, hat sie mit Leichtigkeit ihre Familie zusammenhalten können und blieb ein Vorbild für alle Generationen. Sie selbst war nie eine Ninja, erfüllt aber die administrativen Aufgaben mit einer solchen Gewissenhaftigkeit, dass es fast wie ein Ninjutsu wirkt.
Sie ist willensstark und besonders stolz auf ihre Kinder, welche sich allesamt als begabt herausgestellt haben.

Firo, 14 Jahre, Chuunin
Firo ist der Enkel von Herukuru und ist seinem Alter weit voraus. Auch wenn ihm die Erfahrung der anderen Mitglieder fehlt, ist er auf dem Gebiet der Informationsbeschaffung und -verarbeitung ein wahres Genie und kann nicht nur aus einer Reihe loser Gerüchte die wahren Fakten herauskristallisieren, sondern auch die Zusammenhänge erkennen und einige genaue Prognosen anstellen.
Niemand hat wirklich Zweifel, dass er eines Tages selbst Clanführer werden wird.

Pata, 41, Jounin
Pata gehört wohl zu den stärksten der noch im Ninjadienst aktiven Tantei. Er ist die direkte Verbindung der Tantei zum Kurokage und hilft diesen so gut wie er vermag. Also ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Aufgaben, die Soragakure an die Tantei stellt, über ihn laufen oder gar von ihm selbst bewältigt werden.
Er spricht kein Wort mehr als nötig und selbst dann dreht er jedes dieser Wörter noch mehrfach auf der Zunge herum, bevor er es ausspricht. Einige halten ihn für etwas paranoid, jedoch steht sein Können außer Frage.

Seigi, 53 Jahre, Familienoberhaupt
Seigi ist der Cousin des Clanführers und gehört zu jenen, die so viel Arbeit in den Clan gesteckt haben, wie nur möglich war. So bekam er durch seine Hingabe an die Tantei sein Ansehen und auch seine Fähigkeiten selbst sind formidabel, auch wenn er sich längst aus dem aktiven Dienst zurückgezogen hat.
Er ist ein strenger Lehrer und Vater, der die Traditionen die er predigt auch mit ganzem Herzen lebt. Seine einzige wahre Schande ist sein jüngster Sohn, der sich als Missgeburt herausstellte.

Houmuzu, mit 93 Jahren verschwunden, Clanoberhaupt
Im Grunde glaubt keiner, dass Houmuzu noch lebt, er ging mit 93 Jahren auf eine letzte Reise und nur sein Bestehen darauf, dass er trotz Abwesenheit das Oberhaupt bleibt, ließ ihm einen Platz im Rat offen.
Houmuzu war kein Ninja, sondern gehörte den noch ursprünglichen Tantei an. Dennoch gilt er als der beste Denker, den der Clan je Zustande gebracht hat. Er war es, der die Tantei mit den Gaten zusammengeführt hat und es ist kein Rätsel bekannt, was er nicht schon gelöst hat oder mit Leichtigkeit lösen würde.
Es gibt unter den jüngeren des Clans das Gerücht um, dass Houmuzu Schlussfolgerungen so weitsichtig und präzise war, dass er seinen Nachfahren ein ganzes Bücherregal hinterlassen hat, wo er die schon geschlussfolgerten Scheidepunkte des Clans erkannt hat und erklärt, wie man am besten damit umgehen würde. Das bedeutet also, dass immer wenn Schwierigkeiten kommen, der Clanführer nur das entsprechende Buch zücken und dann darin lesen bräuchte, wie er damit umzugehen hatte.
Natürlich wurde ein solches Regal nie gefunden, aber in einer Hinsicht ist sich jeder Tantei einig: Houmuzu war weitaus weitsichtiger als alle anderen bekannten Menschen, weswegen man durchaus behauptete, dass er in die Zukunft blicken konnte.


Andere Anwärter für den Clan können eigene Familien erstellen und hinzufügen.

Die siebte Familie
Dies ist die Familie, wo Tantei Seigi das Familienoberhaupt ist.

Kyouyuu, 55 Jahre, Hausfrau
Sie ist eine wahre Dame und Tochter einer wohlhabenden Familie des Reichs des Wassers. Es war eine arrangierte Ehe, die sie mit ihren Mann hatte, aber sie hat immerhin sechs Kinder mit diesem gezeugt. Sie zeigt immer gute Manieren und rügt jene, die kein vorbildhaftes Benehmen zeigen.

Shaichi, 30 Jahre, Jounin
Er ist der Sohn seines Vaters, die Ähnlichkeit ist so verblüffend, dass viele die beiden verwechseln würden, wenn das unterschiedliche Alter nicht eindeutig wäre. Jedoch hat er es auch nie geschafft, aus dem Schatten seines Vaters herauszutreten, weswegen er auch nie wirklich die Anerkennung bekommen hat, die er verdient.​
Er ist der Vater von zwei kleinen Kindern und Ehemann einer ihm liebenden Frau.

Shanii, 23 Jahre, Jounin
Shanii hat keinen guten Ruf innerhalb des Clans, da sie als sehr impulsiv gilt. Besonders bedrückend ist der Umstand, dass sie immer noch nicht verheiratet ist und als wahre Männertöterin gilt. Jedoch kümmert sie sich auf Befehl ihrer Eltern um ihre jüngeren Geschwister, auch wenn sie deutlichen Widerwillen bei dieser Aufgabe zeigt.​

Shasan, 17 Jahre, Chuunin
Über Shasan lässt sich nicht wirklich etwas sagen, denn sie ist für eine Tantei vollkommen normal. Sie arbeitet nicht härter als die anderen, ist nicht begabter als die anderen und hat somit eher wenig Aufmerksamkeit verdient, selbst von der Persönlichkeit her ist sie das, was man von einer Tantei erwarten würde und kein Stück mehr.​

Shashii, 15 Jahre, -/-
Die jüngste Tochter des Hauses hat keine wirkliche Rolle, da ihre geistigen Kapazitäten nicht den hohen Ansprüchen des Clans entsprechen. Dementsprechend wurde sie einfach als eine hohe Dame erzogen, welche eines Tages heiraten und somit die Blutlinie fortführen soll.​
Sie ist eine sanfte Person und viele verbringen gerne etwas Zeit in ihrer Nähe, um zu entspannen.

Shago, 14 Jahre, Genin
Hier ist jemand, der genau das tut was man ihm sagt, nicht mehr und nicht weniger. Shago fehlt die Eigeninitiative, die ein Tantei braucht um auf sich Aufmerksam zu machen und obwohl er durchaus Ergebnisse zeigen lässt, scheint er nicht wirklich Begeisterung für seine Arbeit aufbringen zu können.

Sharokku, 13 Jahre, Genin
Sharokku ist einer der Schandflecke des Clans, da er eine Missbildung in seinen Augen besitzt. Seine Augen verfärben sich durch Einsatz der Aorenzu nicht bläulich, seine Iris jedoch bernsteinfarben. Für einen perfektionistischen Clan wie den der Tantei ist ein solcher Makel besonders peinlich.
Da er auch scheinbar keinerlei besonderes Talent als Ninja aufweist, hat ihn der gesamte Clan mehr oder minder aufgegeben, auch wenn es einigen der schlechter gestellten durchaus Spaß macht, den Kleinen ein wenig zu quälen.
 
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