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Iwamoto Yuto

Chuunin
Beiträge
1.416
Alter
18 Jahre
Größe
1,79m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Iwamoto
Vorname: Yuto
Spitzname: Yu (-chan)
Geburtstag: 22.7
Größe: 1,74m
Gewicht: 67,8g (schlank/muskulös)
Alter: 17

Augenfarbe: Rötlich, jedoch mit leichtem schwarz und braun Einschlag
Haarfarbe: Rot

Aussehen: Das auffälligste an Yuto sind seine roten Haare, denn diese sind das erste was einem auffällt wenn man ihn erblickt. Bereits von klein auf hat er diese rote Mähne und galt schon immer als Wuschelkopf, er könnte sie sicherlich bändigen, da dies jedoch nicht zu ihm passen würde versucht er es erst gar nicht. Sein restliches äußeres ist recht normal und eher weniger auffallend. Eine normale, leicht muskulöse Statur die er von seinem teils tagelangen Training errungen hat. Schlicht gesagt sieht er samt seiner Mimik, aus wie ein "normaler" Junge von nebenan, denn auffallen muss nicht unbedingt sein, etwas Beachtung zu bekommen lehnt er jedoch trotzdem nicht ab.

Besondere Merkmale: Außer seinen roten Haaren hat er eigentlich keine besonderen körperlichen Merkmale oder sonst etwas sehr auffallendes. Was bei ihm jedoch ein deutliches Merkmal ist, sind die Bücher. Mindestens eins trägt er immer bei sich, auch wenn dies nur sein kleines Notizbuch samt Stift ist. Auf einer Mission lässt sich in seinem Inventar aber natürlich höchstens nur ein kleines Taschenbuch finden.

Kleidung: Sein Casual Look besteht aus einem Hemd, einer losen Krawatte, zwei Schweißbändern (an jedem Arm eines) und einer lockeren Hose. Alles recht locker und bequem gestaltet aber trotzdem einen Tick modisch, schließlich will er ja gut aussehen (nur für wen...?), jedenfalls ist dies sein Outfit, wenn er mit Freunden unterwegs ist, mal einkaufen geht oder einfach so mal einen Spaziergang unternimmt. [Charakterbild 1]
Sein zweites Outfit besteht aus einer schwarzen Hose, einem weißen Kragenhemd sowie einer schwarzen, dünnen Stoffweste. Da dies eher schlicht gehalten ist, ist es auch speziell für seriöse Anlässe, Beerdigungen oder wozu es eben sonst noch passen könnte. [Charakterbild 2]
Sein drittes Outfit ist sein Trainings Outfit, das er in einer Variation auch bei Missionen trägt, es besteht aus mehreren Teilen, die bei einer Mission jedoch entweder gar nicht erst dabei sind oder vor dem Training abgelegt werden. Jedoch gilt hier nicht das es besonders aussehen soll, denn hier gilt Agilitätsoptimierung. An den Schultern befindet sich kein Stoff, da es ihn bei Ausholbewegungen behindern würde die Ärmel sind dadurch eher eine Art Stulpen und enden an beiden Armen mit Handschuhen, das "Oberteil" sowie die Hose sind durch zwei Gürtel miteinander verbunden. [Charakterbild 3]



Herkunft und Familie

Herkunft: Ursprünglich stammt er aus einem kleinen Dorf das nahe an Kirigakure gebaut war. In diesem kleinen Dorf wohnte er in einem Anwesen in diesem Dorf, außer diesem gab es dort auch noch ein paar andere sowie größere und kleinere Häuser, ein kleines Dorf eben. Größtenteils wohnten dort etwas reichere Personen die dem Trubel des eigentlichen Dorfes entkommen wollten und sich daher in das "Nachbardörfchen" zurückzogen. So schön dieses auch war, die Sicherheit war natürlich nicht die selbe, die man im richtigen Dorf haben konnte, dies durfte Yuto leider auch am eigenen Leibe erfahren.
Wohnort: Er lebt in Soragakure, der fliegenden Stadt (bzw. dem fliegenden Dorf) in einem Wohnheim mit mehreren anderen Genin.
Verwandte:

Brüder: Iwamoto Hiyashi (†) & Iwamoto Toki (†)
Schwester: Iwamoto Shai (†)
Eltern: Iwamoto Shaizu (†) & Iwamoto Saki (†)
"Ersatzfamilie": Himura Saya (verschollen), Ichinose Haruka
Freunde: Tetsuya Daisuke, Yuudai Yashiko, Hiiragi Aku, Hiniko Seishin
Seine erste Liebe: Himwari (Da sie in der Geschichte bleiben soll gibt es keinen Nachnamen ;p)
Ungeklärte Beziehung: Hiragana Kayros, Mameha Junko

Seine beiden Brüder hatte Yuto nie wirklich kennengelernt, da er zum Zeitpunkt ihres Todes noch zu jung war und sie kaum sah, da sie mit ihrer Ausbildung zum Ninja beschäftigt waren und eifrigst trainierten und dadurch eben kaum zuhause waren. Sofern sie jedoch mal zuhause waren freute er sich darauf ihre Geschichten von der Akademie zu hören, von denen er zwar noch nicht sehr viel verstand aber immerhin war er so mit ihnen zusammen. Auch sie wurden in jener Nacht ermordet.

Shai, seine Schwester war wohl ein schwieriger Fall für sich, denn dadurch das ihr Vater sich sehnlichst einen Jungen wünschte, wurde Yuto bevorzugt und ihm wurde wesentlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Sie schien so eine Art Hass gegen ihn gebildet zu haben und das obwohl er versuchte genauso geschickt zu werden wie sie. Seine geschwisterliche Liebe zu ihr wurde auch nur eher selten erwidert aber trotzdem gab er es nicht auf ihre Zuneigung zu gewinnen, auch wenn sie ihn oft ablehnte. Nach dem Massaker lebten sie zusammen in einem Wohnheim für Waisenkinder in Kirigakure, als sie schließlich beide Genin wurden, trennten sich ihre Wege durch Missionen in verschiedenen Teams. Nachdem sie nach einer Mission die ihr Team in ein anderes Großreich führte, für tot erklärt wurde, zerbrach für Yuto eine Welt. Später jedoch tauchte sie wieder auf, nach einer erneuten Mission sollte sie samt den meisten anderen aus den Teams jedoch nicht nur verschwinden sondern erneut für tot erklärt werden, dieses mal änderte sich daran jedoch auch nichts.

Die Eltern, die Yuto liebte und sie ihn fielen ebenso wie seine beiden männlichen Geschwister bei dem Massaker in jener Nacht. Sein Vater der Jounin in Kirigakure war, genauso wie seine Mutter, wünschte sich einen weiteren Sohn, weswegen er seiner älteren Schwester Shai weniger Aufmerksamkeit und Zeit schenkte als ihm. Seine Mutter jedoch sorgte sich um alle ihre Kinder und lernte deshalb auch hinter dem Rücken ihres Mannes die selben Dinge Shai, die er Yuto beibrachte. Durch einen Hinterhalt überlebten sie das Massaker, bei dem sie versuchten das Dorf und ihre Familie zu schützen jedoch nicht.

Eine Ersatzfamilie, hatte Yuto nicht direkt, jedoch war er auch nie wirklich alleine. Im Waisenhaus wurden Shai und er selbst von Ichinose Haruka gepflegt und und so behandelt wie es ihre richtige Mutter getan hätte. Auch heute besucht er sie noch gerne, da sie immer für sie da war, wenn es ihnen schlecht ging uns sie sogar wie eine kleine Familie wirkten.
Beinahe selbiges galt später für Himura Saya, die für Yuto schließlich die einzige Familie war und eigentlich auch tatsächlich eine Mutter. Sie lebten zusammen wie Mutter und Sohn, zofften sich neben sonst stetiger Harmonie sicherlich auch mal, aber dann ging es um Dinge wie wer bekommt das letzte Stück beim Essen und was man sich in einer kleinen Familie vorstellen konnte. Da sie nach der letzten großen Mission jedoch verschwunden ist, stand das Haus nun größtenteils leer, da ihre Eltern davon jedoch wussten und Yuto versprach das Haus in Stand zu halten, durfte er weiterhin darin wohnen und es auch mehr oder weniger als sein eigen ansehen.

Ein besonders schwieriges Thema für ihn waren seine Freunde. Er hatte in seiner Vergangenheit viele kennengelernt, auf Missionen oder im Dorf, nur jegliche Person zu der er eine Beziehung aufbauen konnte verschwand oder verstarb. Wieso und warum konnte er sich nie erklären. Feste Freunde hatte er also nie wirklich, obwohl sein Wunsch nach Zuneigung und Gesellschaft immer größer wurde, blieb er stark und ging seinen Weg weiter, wenn auch alleine oder zumindest in der Gesellschaft einiger Bücher.
Seine derzeitigen Freunde aber, schätzt er wohl mehr als jeden materiellen Besitz. Besonders Daisuke, der ihm wohl wie ein Bruder war und seine Eigenarten genauso hinnahm, wie er seine. Generell aber herrscht zumindest von seiner Seite aus eine recht offene und ehrliche Beziehung zu ihnen, da er sich zum einen verpflichtet fühlt, da sie mit ihm unter einem Dach wohnen und er sich andererseits auch lieber selbst den Tod wünschen würde, als einen von ihnen zu verlieren.

Seine erste Liebe, Himawari, starb genauso wie seine Teamkameraden auf der wohl schlimmsten und zeitgleich schönsten Mission seines Lebens. Er hatte sie kennengelernt und es brauche nicht lange bis er ein neues Gefühl in seinem Leben fand, die Liebe. Auch heute trauert er noch ab und an über ihr ableben, aber irgendwann wird er bereit sein für eine neue Liebe in seinem Herzen.

Jeder hat wohl die ein oder andere Bekanntschaft, die man in keinen Topf werfen kann oder will, auch in Yutos Bekanntschaftskreis gibt es da keine Ausnahme. Zum einen hätten wir hier Hiragana Kayros, von dem er zwar nicht viel weiß und ihn bisher auch nur einmal persönlich angetroffen hat und zum anderen Mameha Junko, eine begnadete Strategin mit eisigem... ehm ja, Willen.
Zu Kayros gab es von seiner Seite aus eigentlich weder viel negatives noch positives zu sagen, das er der gegnerischen Fraktion angehörte, würde er jedenfalls nicht auf der negativen Seite einordnen. Bei Junko jedoch da gab es nach ihrer zweiten Begegnung, die sie arangiert hatten, einiges zu sagen, doch ob sich das wirklich alles so einfach in Worte fassen lässt? Unwahrscheinlich.


Persönlichkeit

Interessen: Der kleine Rotschopf mit der Wuschelmähne hat einiges an Interessen, sein Hauptaugenmerk liegt natürlich darin, wie er sich selbst unterhalten und logischerweise überleben kann. Zuerst ein mal die Dinge, die wirklich wichtig für sein eigenes Überleben sind. Beginnen wir mit Kochen und seiner Ernährung. Da er oft alleine war oder zu wenig Geld für etwas besonderes zu Essen hatte, musste er sich dies alleine beibringen und begann dadurch nicht nur einfache Rezepte zusammen zu kochen, sondern auch irgendwelche Zutaten zusammen zu kochen und erschaffte dadurch so manch ungenießbares, jedoch musste man sagen ihm schmeckte es und es hätte ihn geärgert wenn er auch nur einen einzigen Bissen verschwendet hätte. Mittlerweile jedoch schafft er es aus ein paar Zutaten meist etwas recht genießbares zu zaubern, das auch anderen Leuten schmeckt (und ihnen auch bekommt...). Er freut sich wenn er für andere kochen kann und natürlich noch mehr wenn ihnen dann auch noch schmeckt was er zubereitet hat.
Schwimmen zu können war für ihn auch sehr wichtig, sein Vater hatte ihm schon das meiste beigebracht, aber erst später konnte er dann richtig schwimmen. Die normalen Schwimmstile beherrscht er zwar, aber nichts macht mehr Spaß als ohne Stil einfach durchs Wasser zu planschen (und dabei natürlich nicht abzusaufen).
Vom Schwimmen aus kommt man auch schon direkt zum nächsten Punkt, dem Wasser. Er liebt das kühle nass bereits als er noch unter einem Meter groß war und noch Windeln trug. Aus der Badewanne wollte er gar nicht mehr raus und auch heute ist es eine seiner Lieblingsbeschäftigungen sich in eine Wanne mit einem guten Buch zu legen und die Welt um sich herum eben Welt sein zu lassen. So wie das Wasser symbolisch in seinem Herzen einen Platz gefunden hat, so fließt es auch in seinen Adern, seine Chakraaffinität bezieht sich nämlich auf dieses und dadurch hat er auch eine besondere Bindung mit Ninjutsu-Techniken, elementaren um genau zu sein. Man könnte schon beinahe sagen, dass er es als Kunst ansieht, Ninjutsu-Techniken auszuführen und ist deswegen auch an anderen Techniken sehr interessiert. Besonders sehr spezielle Techniken faszinieren ihn.
Nun zu den Dingen, die genauso wichtig sind, aber eher zu seiner Unterhaltung gehören. Am wichtigsten ist hier definitiv das lesen. Von ihm wird eigentlich alles gelesen was aus Buchstaben besteht und verständlich ist, ob dies nun Bücher sind, Zeitschriften, egal was es wird gelesen und wie es ein Schwamm machen würde, in sich aufgesogen. Da er Bücher wirklich liebt und sich mit ihnen auch schon fast am liebsten beschäftigt, steht auch sein Zimmer voller Bücher und man muss aufpassen das man keinen Bücherstapel umschmeißt und unter ihnen begraben wird, denn was chaotisch wirkt, ist in Wirklichkeit nämlich sortiert... könnte man zumindest meinen, jedenfalls ist dies außer Essen, genau das in das sein bisschen Geld, dass er von Missionen bekommt, fließt. Ein weiteres Interesse von ihm ist es seine Umgebung zu beobachten und möglichst viele Erkentnisse seines Lebens festzuhalten. Nicht selten kommt es vor, dass er eine beliebige Person die er antrifft von Kopf bis Fuß mustert, nicht das er sich für diese Person dann generell interessieren würde, es versucht sich einfach nur möglichst jede Person der er begegnet einzuprägen und mit anderen in seinen Gedanken zu verknüpfen. Das sich ihm daraus ergebende Netzwerk mag zwar unsinnig sein und hat auch keine direkte Anwendung in seinem Leben, aber so lange es ihm hilft sich alleine anhand von Menschen zu orientieren, dann scheint es - ihm zumindest - nicht völlig unnütz zu sein. Erkentnisse die sich ihm daraus erschließen oder generell Dinge die ihm neu sind, hält er auch gerne in seinen Unmengen von Notizbüchern fest, doch vor lauter vermischter und chaotisch angeordneter Aufschriebe wird wohl nie jemand wirklich erfassen können, was er versucht mit diesem Notizbuch zu erreichen oder generell mit einem Eintrag ausdrücken will.
Ein vielleicht eher seltsames Augenmerk bei ihm wäre dann noch die Hausarbeit. Von vielen gehasst, von vielen aus dem einzigen Grund verrichtet, da sie eben gemacht werden muss. Bei Yuto jedoch ist dies etwas anders, denn mittlerweile sieht er als seine Aufgabe die Dinge, die im Haushalt des Kiri-Ryokan anfallen, auch zu verrichten. Egal ob Abwasch, Wäsche, Kochen oder sogar Putzen, alles wird von ihm erledigt. Das die Spitznamen Sternekoch-kun oder Putzteufel-kun auch nicht nur ein Spaß seiner Mitbewohner sind, kann man spätestens dann feststellen, wenn er in der Küche mit einem Kochlöffel rumhantiert oder mit einem Wischmob an einem vorbeisaust. Nebenbei, Suiton-Jutsu können auch wunderbar im Haushalt dienen...
Doch genug von seinen Interessen im hier und jetzt. Mit seinem Alter kamen ihm auch hier und da mal wieder die Eindrücke, dass er sich auch über seine Zukunft Gedanken machen sollte. Was würde er machen, wenn er nicht mehr dazu fähig wäre ein Ninja zu sein? Hat er überhaupt ein Ziel vor Augen? Will er etwas bestimmtes erreichen oder einfach Tag ein und aus sich vom Leben überraschen lassen? Grundsätzlich hat er sich zwar Gedanken über seine Zukunft und Themen die diese betreffen gemacht, jedoch musste er nicht groß darüber nachdenken, denn was dies betrifft, hatte er unbewusst schon längst eine Entscheidung getroffen. Er wollte das Anwesen seiner Familie wieder aufbauen, vielleicht ein Hotel oder Restaurant daraus machen, es hauptsächlich einfach nicht verkümmern lassen. Doch auch wenn er nicht so viel Geld zusammenbekommen könnte, generell in einem Hotel oder Restaurant zu arbeiten würde ihm sicherlich auch gut gefallen, wenn es dann aber natürlich noch seine eigenes wäre, dann wäre das noch besser. Alternativ würde es ihm aber sicherlich auch gut gefallen, die ganze Welt zu bereisen und seine Eindrücke mit Bildern und Text festzuhalten. Ein sicherlich schwieriges Unterfangen, doch das wäre dann eben noch etwas zusätzlicher Nervenkitzel.

Abneigungen: So viel er mag, so viel hasst er aber auch. Wobei sich die Punkte, die er nicht mag größtenteils auf dem Charakter anderer Personen bezieht. Es ist für ihn entsetzlich wenn er jemanden mit einem komplett aufgesetzten Charakter vor sich hat und dadurch total unnatürlich rüberkommt, gegen Fassaden um sich selbst zu schützen hat er nichts einzuwenden, nur wenn man so etwas schon macht, dann muss es auch glaubwürdig sein.
Gegen Befehle kann er ebenfalls nichts einwenden, jedoch kann er es gar nicht ausstehen wenn sein gegenüber gleichen Ranges oder sogar schlechter ist als er selbst und ihm vorschreiben will was er zu tun und lassen hat. Ist es eine Person die er Respektiert, nimmt er Befehle und Kritik gerne an, Leute die genauso sind wie er oder schlechter respektiert er jedoch in solchen Situationen entweder gar nicht oder nur halbwegs (Sofern es um Missionen geht löst er so etwas aber natürlich professionell wie es ein Ninja machen würde). Genauso wenig wie das hat er es auch mit Ignoranz, es stört ihn nicht mit kurzen Sätzen abgespeist zu werden oder sonstiges, aber komplette Ignoranz ist etwas mit dem er nicht umgehen kann, wenn man ihn also ignoriert sollte man sich nicht wundern sofern man plötzlich von etwas nervtötendem umgeben ist.
Normales Wetter mit einer lauen Brise oder sogar etwas Regen ist ihm am liebsten, denn weder Hitze noch Kälte ist etwas das ihm gefällt.
Etwas das viele Leute auch nicht mögen, wäre dann wohl noch die Langeweile. Bei ihm ist diese jedoch etwas speziell, denn er hasst sie regelrecht. Es ist nicht so, dass er sich einfach mal auf die faule Haut legen könnte und sich dadurch in einen Zustand der wohligen Langeweile versetzt, sondern vielmehr, dass er sich etwas davor fürchtet, nichts zu tun zu haben und seinen Gedanken dann unbewusst freien Lauf lässt. Sollte dies geschehen, kommt ihm seine Vergangenheit wieder hoch, die ihn doch immer wieder verfolgt und er doch endlich komplett hintersich lassen möchte. Abgeschlossen hat er zwar mit ihr, doch in einen unbewussten Moment, könnte auch dieses Siegel in seiner Seele brechen.

Mag:
- Wasser
- Tiere
- Schwimmen
- Lesen
- Regen
- Ninjutsu
- die Nacht
- seine Freunde
- Kochen
- Süßigkeiten


Hasst:
- nervige Leute
- Befehle von Leuten gleichen Ranges
- Langeweile
- Ignoranz
- Hitze
- Überspieltes Auftreten
- Unehrlichkeit Freunden gegenüber


Auftreten: Sein Auftreten ist etwas speziell, denn zum einen will er zwar Zuneigung und auch das andere auf ihn aufmerksam werden, andererseits hat er aber auch nichts dagegen schlichtweg in der Masse zu verschwinden, auch dann nicht, wenn die Menschenmassen nur aus ein oder zwei Nasen besteht. Durch das was er in seiner Vergangenheit durchgemacht hat, wirkt er zwar selbstsicher genug um auch auffallen zu können, doch das will er eigentlich garnicht, da es ihm viel mehr liegt lediglich eine weitere Person auf der großen und weiten Welt zu sein. Seine mehr als nur etwas auffallenden roten Haare, vermasseln ihm dies aber etwas, da diese aus einer Massen wohl mehr als nur herausstechen. Grundsätzlich ist es ihm also lieber, wenn auch nur die Leute, die ihn kennen und ihnen etwas an ihm liegt, ihn erkennen und er für diese auffallend ist. Für den Rest mag er der Schatten mit roten Haaren sein, der seelenruhig durch die Straßen streicht und genauso geschwind wieder verschwunden ist, wie man seine roten Haare hat aufleuchten sehen.
Im Grunde kommt dieses Verhalten auch daher, da er in seiner Kindheit wohl mehr negatives als positives erfahren hat und deshalb auch ruhiger einen Schauplatz betritt und sofern er niemanden kennt auch eher nur "Beobachter" bleibt, sollte er dann jedoch auf ein ihm bekanntes Gesicht treffen, wirkt er so gleich ein bisschen auffallender, da er auf diese dann auch zu geht. Generell wirkt sein gesamtes Auftreten auch anders, wenn er mit weniger Personen zusammen oder eben in einem Raum ist.


Verhalten: Loyal, hilfsbereit, freundlich, offen und immerzu ansprechbar. Diese Eindrücke erschließen sich aber erst dann, wenn man ihn auch etwas näher kennt. In der Öffentlichkeit ist er nämlich recht ruhig, überaus freundlich und versucht möglichst keine Fehler zu machen. Außerdem wirkt dies aber auch etwas abweisend und verschlossen, denn Smalltalk wird meist von anderen ausgelößt, seinerseits wirkt er dann eher etwas scheu, da er die Konfrontationen mit anderen Personen meist ausweicht und froh ist, nicht in ein Gespräch verwickelt zu werden. Andererseits muss man sagen, dass er beim einkaufen mit den Verkäufern aber doch immer wieder mal ein Schwätzchen hält und man in solchen Situationen nicht viel von seinem eigentlichen Verhalten mitbekommt. Man könnte sagen, dass er eben mehr eine der Personen ist, die nicht auf andere zugeht sondern man eben auf sie zugehen muss.
Gegenüber Ranghöheren Personen oder sehr wichtigen, benimmt er sich sehr formal und drückt sich auch recht gewählt aus, da er zum einen guten Eindruck hinterlassen will und so auch versucht zu zeigen was er kann. Was sein Verhalten im Team betrifft könnte man meinen, dass er ein Schauspieler ist. Er verhält sich zwar möglichst ruhig und wirkt eher seriös als überzogen freundlich und offen, doch andererseits versucht er auch sich möglichst an sein Team anzupassen. Natürlich wird so nicht ein wildes Partymonster aus ihm, nur weil seine Umgebung gerade so ist, aber eine Spaßbremse ist er dann trotzdem nicht. Sein Verhalten lässt hauptsächlich mit seiner Vergangenheit erklären, was auch seinen freundlichen und hilfsbereiten Charakter betrifft. Er will einfach nicht, dass andere etwas ähnliches wie er selbst durchmacht, deshalb stellt er sich selbst auch gerne mal eine Stufe unter die anderen. Außerdem versucht er das bisschen Zuneigung, das ihm rar gestreute Personen geschenkt hatten, möglichst auch an andere weiter zu geben.

Wesen: Yuto hat nach außen hin ein recht ruhiges und vielleicht sogar leicht bedrücktes Wesen, da es ihm nicht immer gelingt zu lächeln. Ist er aber erst mal in der richtigen Gesellschaft blüht er schnell auf und lässt seine Vergangenheit hinter sich. Allgemein ist er sehr freundlich und kann wenn er will sich auch sehr erwachsen und gewählt ausdrücken und verhalten, aber wie gesagt wenn er will! Auch wenn er Aufmerksamkeit und Zuneigung schätzt wie kaum etwas anderes, so ist es ihm manchmal lieber sich zurückzuziehen und etwas alleine zu sein, jedoch ganz alleine ist er dann auch nicht, denn wenn er sich in die Einsamkeit flüchtet geht er entweder schwimmen oder versinkt mit einem guten Buch in seinem Bett oder auf dem Dach des Kiri-Ryokans.
Wie bereits erwähnt ist er generell ein etwas ruhigerer Charakter, doch es scheint beinahe so, als ob die Elemente und besonders Hyouton, sein Bluterbe das ihm als solches erst noch richtig bewusst werden muss, sein Wesen generell beeinflussen. Sein Grundcharaktere entspricht eher dem des Wassers, flexibel und genauso offen wie undurchsichtig und verschlossen. Der Wind würde nun eher einen sich schnell ändernden Gemütszustand bei ihm wiederspiegeln. In der einen Sekunde noch ruhig und zurückhaltenden und in der anderen schon entschlossen und in Aufbruchsstimmung. Eben mal nur eine sanfte Brise und in der anderen eine stürmische Frohnatur, die aber auch genauso schnittig sein kann. Zu guter letzt wäre dann ja noch seine unbewusste eisige Seite. Rational, kühl, berechnend und keinesfalls die Seite, die irgendjemanden auch nur einen Hauch von Freundlichkeit schenken würde. Bis jetzt hat sie sich zwar noch nicht groß gezeigt, aber spätestens in einem furiosen Kampfgeschehen würde sich diese wohl oder übel zeigen und im schlimmsten Falle auch die Überhand über sein Wesen gewinnen. Doch da er weder seine eisige Seite, noch sein Bluterbe freiwillig zeigen will, wird dies wohl nicht so schnell geschehen oder zumindest nicht so offensichtlich wie man sich dies ausmalen könnte...


Stärken und Schwächen

Stärken: Zu Yutos Stärken gehört auf jeden Fall seine Vielseitigkeit, die er durch die vielen Bücher die er verschlungen hat, erlangt hat. Zwar lässt sich darunter auch sicherlich einiges finden das niemand wissen will oder muss aber das stört ihn nicht, da er dadurch auf viele Fragen antworten kann in dem er sich einfach etwas aus den Fingern saugt. Wichtig ist auch seine Verträglichkeit mit anderen, man könnte ihn also mit vielen anderen in ein Zimmer stecken und er würde versuchen das beste daraus zumachen und wenn es ihm möglich wäre, sie durch irgendetwas bei Laune zu halten. Wie viele andere es nicht mögen oder schätzen, für andere zu sorgen so macht er dies gerne und versucht auch wo er kann zu helfen, auch wenn er dies zum Teil aus dem einfach egoistischen Grund macht, dass er sich einfach ablenken will oder seine Langeweile zu vertreiben versucht. Außerdem hat er auch kein Problem damit andere zu führen oder eine Gruppe von Leuten zu leiten und sei es auch nur eine Stadtführung...
Seine körperlichen Stärken sind außer seiner Begabung im Bereich Ninjutsu auch, dass er sehr ausgeglichen ist. Er hat also nicht unbedingt körperliche Stärken aber auch genau das ist seiner Meinung nach eine Stärke für ihn, denn jede Stärke bringt auch eine Schwäche mit sich.
Einer der wichtigsten Punkte ist auch noch, dass Yuto wirklich zuverlässig und vertraulich ist, eine Person auf die man sich verlassen kann.

Schwächen: Yuto muss mit der Schwäche leben, dass man ihn wenn man lange genug schlechtes auf ihn einredet dies allmählich auch glaubt, besonders wenn ihm viele Personen das selbe sagen. Dies hat seinen Willen bis jetzt zwar nicht gebrochen aber es könnte ihn ziemlich verunsichern. Außerdem hat er Angst davor wieder von allen (wenn auch ungewollt) alleine gelassen zu werden und ihn beängstigt der Gedanke an Ablehnung. Seine körperliche Schwäche ist der Umgang mit Genjutsus, er selbst findet aber, dass Leute die sich hinter Illusionen verstecken auch nicht unbedingt stärker sein müssen. Allgemein hatte er sich nie für den Bereich Genjutsu interessiert, da es einfach nicht sein Fall war, außer natürlich in einem Punkt, der Auflösung von Genjutsu. Um dies zu bewerkstelligen hat er zwar das Kai erlernt, aber gegen stärkere Genjutsu hilft ihm dies auch nicht viel weiter...
Ein weiterer Punkt sind seine Erinnerungen und Gedanken, weshalb er sich immer durch irgendetwas versucht abzulenken wenn er alleine ist, richtiges entspannen ist für ihn deshalb nur selten richtig möglich.


Geschichte

Die Geschichte des Iwamoto Yuto, seine Höhen und Tiefen sowie sein Leid und seine Freude.



~| Kapitel 1: Das frühe Leben des Rotschopfes |~

Yutos Geburt wurde von seinem Vater bereits freudig erwartet, nachdem seine Frau, seiner Ansicht nach leider vorher ein Mädchen gebar und nicht wie von ihm erwünscht seinen dritten Sohn. Damit war Yuto das vierte und letzte Kind der Iwamotos. Da seine Eltern dem Stress des Dorfes Kirigakure entkommen wollten, wohnten sie in einem Dorf, das nur etwas von Kirigakure entfernt lag, in einem Anwesen das groß genug war für ihre ganze Familie. Auch wenn es die ein oder andere Spannung im Hause Iwamoto gab, waren sie im Grunde eine glückliche aber auch sehr beschäftigte Familie. Da Mutter und Vater Jounin waren bekam Yuto seine Eltern nicht so oft wie er sich im Nachhinein wohl gewünscht hätte zu Gesicht und war dadurch auch oft mit seinen Geschwistern alleine. Aber was wollte ein Baby auch viel mehr als Geborgenheit, Anwesenheit von geliebten Personen und etwas zu essen? Man konnte also sagen das es ihm im wesentlichen tatsächlich sehr gut ging und er auch nichts zu befürchten hatte. Für ihn selbst geschah bis hin zu seinem sechsten Lebensjahr nicht viel, außer das er bereits spüren musste, dass sich einige Spannungen zwischen ihm und seiner Schwester aufbauten, da er von seinem Vater bevorzugt wurde und mehr Aufmerksamkeit bekam. Auch wenn man es heute nicht glauben kann, was war er doch früher für ein kleiner Schussel, denn man viele Dinge mehrmals erklären musste. Als er also bereits sechs Jahre alt war, geschah die Nacht, die sein gesamtes Leben verändern würde. Seine Eltern kamen vom Dienst nach Hause zurück und sie aßen alle zusammen zu Abend, zu diesem Zeitpunkt hätte wohl keiner aus der Familie gedacht, dass außer zwei Personen am Tisch, sie sich alle nie wieder sehen würden. Yutos Mutter brachte ihn mit einem Gutenachtkuss zu Bett und auch schon bald schlummerte er tief und friedlich in seinem Bettchen, doch nur ein paar Stunden später wachte er durch einen lauten Schrei auf, das seltsame für ihn war jedoch, das es direkt nach diesem lauten Schrei völlig still war. Kein Geräusch im Haus, keine besorgte Mutter die sofort ihren jüngsten Sohn beruhigen würde, keine durchs Haus eilenden Schritte oder das bekannte Geräusch des fließenden Wassers wenn man die Spülung der Toilette betätigte, nichts.
Doch dann, erneut ein Schrei und etwas flog durch das Fenster seines Zimmers mit einem lauten Klirren herein. Eine Fackel die sofort den Teppich neben seines Bettes entflammte. Eher aus Panik als aus bewusster Handlung warf er seine Decke auf die Flammen und entschwand der Gefahr durch die Tür seines Zimmers. Dunkelheit erwartete ihn, denn im Gang vor seinem Zimmer brannte weder eine oder mehrere Kerzen noch das Licht. Vor Angst und Ungewissheit rannte er den Gang entlang auf dem Weg zum Schlafzimmer seiner Eltern, sein Weg wurde jedoch schon kurz darauf unterbrochen da er über etwas stolperte. Er konnte nicht genau erkennen was es war, jedenfalls fühlte es sich so an als ob es ein Mensch war, ein großer Mensch, so groß wie sein Vater...
Eine Tür wurde aufgerissen und Licht fiel auf das Objekt vor ihm das sich bei kurzer Betrachtung tatsächlich als sein Vater herausstellte, der leblos da lag, doch vor Tränen, die ihm plötzlich die Sicht verdeckten konnte er nicht mehr viel sehen und zwischen seinem panischen Schluchzen hörte er nur eine Stimme die plötzlich rief, dass hier noch einer wäre und was sie mit ihm tun sollten. Da er der letzte war, wurde er mitgeschleppt, ein kleiner heulender Rotschopf, einfach unter den Arm geklemmt und halbwegs hinterher geschleppt, durch das Haus das ihm bis jetzt Schutz und Geborgenheit bot. Die einzigen Sinneseindrücke die ihm von diesem Tag blieben, waren der scheußliche Geruch nach verbranntem, eisenhaltig und die Farbe rot, die er in einigen Zimmer, dessen Türen geöffnet waren und er an ihnen vorbeigezerrt wurde, aufgeschnappt hatte.

Seine nächsten und wohl außer diesem Erlebnis mit am scheußlichsten Erinnerungen waren die Tage in denen er nun beim Anführer der Räuber verbringen mussten. Sie hatten das Dorf überfallen und alles aus ihrem Weg geräumt das verhindern wollte ihre Gier zu stoppen. So wurde er nun dazu erzogen, seinen Körper zu trainieren und für ihn zu arbeiten, immerhin hatte er die Wahl durch ihn zu sterben oder zu arbeiten. Aber natürlich wählte er weiterzuleben auch wenn sein Leben nun nicht wirklich rosig aussah. Auch wenn ihm eine lebendige Familie, vertraute und vor allem freundliche Gesichter um sich rum wohl eindeutig lieber gewesen wären, musste man sagen, dass er etwas zu essen bekam und einen Ort zum schlafen hatte. Das Training das er bekam brachte ihn auch an seine Grenzen, doch es gab kein Erbarmen und desöfteren wachte er irgendwann in seinem Bett wieder auf, mit schmerzenden Gliedmaßen.

Eines Tages jedoch war Yuto mit dem wohl dämlichsten Mitglied der Räuber alleine am trainieren und fackelte dabei nicht lange als ihm die Gelegenheit kam zu fliehen. Um es kurz zu sagen, warf er ihm einen großen Stein an den Hinterkopf und setzte etwas ungeschickt aber wirksam mit einem Schlag eines dicken Astes nach, da sein "Aufpasser" dadurch ins torkeln geriet und vorne überkippte, nahm er seine Beine in die Hand und verschwand. Was er leider zu spät merkte, war, dass er völlig überstürzt und ohne Plan nun alleine war und nicht wusste wohin er sollte. Scheinbar schien das Glück jedoch auf seiner Seite zu sein, denn bereits noch in der selben Nacht in der er sich in einem kleinen Waldstück versteckte und von einer Wache von Kirigakure gefunden wurde. Diese nahm ihn mit nach Kirigakure.



~| Kapitel 2: Die Theorie eines neuen Lebens, sowie die Praxis einer Begegnung |~​


Da er keinen Platz zum schlafen hatte wurde er kurzerhand in ein Waisenhaus gesteckt, natürlich erst als er die restlichen zwei Jahre seines Lebens wieder und wieder vor ihm fremden Personen durchkauen musste. Immerhin wirkte das Waisenhaus nicht abweisend und die Leiterin, Ichinose Haruka fühlte sich für ihn schon bald wie eine Ersatzmutter für ihn an. Als es dann Zeit wurde für ihn mit zehn Jahren auf die Akademie zu gehen (dies bedeutete natürlich auch, dass er nach Soragakure ziehen musste), fand er nicht nur gute neue Freunde, sondern sogar seine Schwester. Auch sie hatte das Massaker überlebt, ihre Eltern konnten sie in Sicherheit bringen. So zogen sich die Tage auf der Akademie durch viel Spaß und auch einfachem Glück dadurch, dass Yuto mit anderen zusammen war. Doch das Glück hhielt nicht lange, denn als sie Genin wurden trennten sich ihre Wege. Als seine Schwester nach einer Mission nicht wiederkam und für tot erklärt wurde, war Yuto am Boden zerstört und kehrte mit einer Jounin, die sich um ihn kümmern sollte nach Kirigakure zurück. Zwischen den beiden entwickelte sich eine Art Mutter-Kind Beziehung, besonders da Yuto bereits bei ihr eingezogen war. Eigentlich eine glückliche kleine Familie. Mehre kleine und größere Missionen später stand Yuto dann bereits vor einer neuen Mission, seine Schwester war mittlerweile wieder aufgetaucht.​




~| Blutgetränkte Luftschlösser und das Ende eines neuen Anfangs |~​


Seine nächste Mission sollte eigentlich angenehm, lehrreich und unterhaltsam werden, sogar verliebt hatte er sich, in ein Mädchen aus dem anderen Team das sie begleitete. Doch all dies sollte erneut nicht so schön werden wie es eigentlich hätte sein sollen. Ihre Mission war es ein großes Herrenhaus im Wasserreich zu bewachen, da dies scheinbar immer wieder einige Räuber attackierten. Mit genau dem Mädchen in das er sich verliebt hatte, teilte er sich also ein Zimmer und erlebte wohl die schönste Zeit seines Lebens.​




Zitat:
-Einschub-

Ich habe was... Fieber?
Etwas entgeistert starrte Yuto das "kleine" blau haarige Mädchen vor sich an. Sein Blick wurde nachdenklich als er zwar verstand was sie mit Fieber meinte und er sich beherrschen musste nicht noch einmal rot zu werden jedoch begriff er nicht was es für einen Zweck hatte als sie plötzlich mit einer seltsamen Stimme ihn tadelte. Von irgendwo her, kam ihm diese Stimme bekannt vor und er meinte das er sie sogar erst vor kurzem noch vernommen hatte, jedoch fiel ihm im Augenblick nicht ein zu wem er die Stimme zuordnen sollte. Daraufhin fiel Yutos Blick aus dem Fenster und er realisierte, dass es schon relativ spät sein musste, da es außerhalb des Gebäudes stockdunkel war, deshalb murmelte Yuto mit einer ruhigen Stimme, dass er mal in das Badezimmer gehen würde. Gesagt getan, weswegen Yuto aufstand und das Zimmer verlies. Als er auf dem spärlich beleuchteten Gang stand, wurde ihm bewusst das er keinerlei Ahnung hatte wo sich dieses überhaupt befindet. Da er in diesem Gebäude, das er wie gesagt zwar suspekt aber sehr interessant fand, nicht unbedingt nach dem Badezimmer suchen wollte, suchte erst einmal nach Igor, den er auch recht schnell fand, da er gerade den Gang nur eine Biegung von Yuto entfernt den Gang mit einem Besen fegte, was ebenfalls die komischen kratzenden Geräusche erklärte die Yuto vernahm als er das Zimmer verlassen hatte. Igor konnte den dreckigen Fußboden nicht ausstehen und Yuto konnte einem Tadel auch nur entgehen, da Igor merkte das Yuto in Socken unterwegs war. Nachdem er ihm dann doch noch den Weg gezeigt hatte und Yuto endlich da war wo er hin wollte stellte er sich vor das Waschbecken, und kramte in seinem Waschbeutel den er mitgenommen hatte. Nachdem er sich die Zähne geputzt hatte und sein Gesicht gewaschen hatte, verlies er den Raum wieder und machte sich auf den Rückweg.
Bin wieder da... , sagte Yuto fröhlich als er Himawari erblickte nachdem er das Zimmer betreten hatte. Scheinbar hatte sie sich auch schon fertig gemacht, denn plötzlich wurde er etwas abrupt dazu aufgefordert sich umzudrehen, was Yuto natürlich auch sofort und ohne Widerworte. Er selbst nutze diese Zeit um das selbe zu machen wie Himawari, nämlich sich umzuziehen, da beide in die Entgegengesetzte Richtung schauten. Yuto wäre beinahe schon wieder rot geworden, konnte es sich aber glücklicherweise verkneifen, es war für Yuto schon etwas komisch, genau demnach fühlte er sich auch... Als er dann endlich auf seinem Fuuton-Bett lag und die Decke über sich ausgebreitet hatte, sein Buch vor ihm lag und nur noch die kleine Lampe im Zimmer brannte, fing er an zu lesen. Das Buch das er laß hatte schlicht und ergreifend den Namen "Kirigakure" , wenn man den Namen also kannte, konnte man sich denken worüber das Buch handelte. Nach einigen Seiten, fiel plötzlich ein Zettel aus dem Buch als er die nächste Seit aufschlug.
Zitat:

[Zitat entfernt!]​

Als Yuto diese Zeilen laß, fuhr ein unbehagliches Schaudern durch seinen ganzen Körper und seine Nackenhaare stellten sich, als dann auch noch vor der Tür ein lautes knarzen, dem eines Schrittes gleich die leichte Stille durchfuhr wie ein Schwert ein Blatt Papier, zuckte Yuto innerlich auf, seine Augen starr auf die Tür gerichtet. Jedoch passierte nichts und Yuto lies ab, legte sein Buch zur Seite sowie den Zettel und wünschte Himawari eine gute Nacht und drehte sich daraufhin zur Seite. Murmelnd ergänzte er noch, dass sie bitte das Licht löschen solle wenn sie dann auch schlafen wolle. Reines Unbehagen füllte seinen Körper aus, nicht mehr und nicht weniger, jedoch hielt dies ihn nach einigen Minuten auch nicht mehr davon ab in einen tiefen Schlaf zu fallen.

So vergingen die Tage bis sie an einem angegriffen wurden, die Situation eskalierte und scheinbar nur Yuto gelangte zurück nach Kirigakure.​

Strömender Regen untermalt von zuckenden Blitzen die kryptische Muster in den durch Wolken schwarz gefärbten Himmel zauberten, alles legte sich wie ein Vorhang über der Bühne, Kirigakure zusammen und untermalte eine tragische Rückkehr nach Kirigakure. Es war ein Schatten der sich langsam den Toren Kirigakures näherte, in seltsam stockenden Schritten jedoch stetig. Beim erreichen des Tores, dieses Schattens wurde den Wachen am Tor erst bewusst was genau zu dieser Zeit nach Kirigakure zurückkehrte, nämlich ein junger Genin, vom Regen seine Kleidung durchtränkt, durch Blut sein Erscheinungsbild verunstaltet und durch die die Leichenblässe die sich in seinem Gesicht wiederfand glich er eher einem Zombie als einem quickfidelen Genin dessen Lebenswillen gerade zu am aufblühen war. Wie Krähen auf einen Wurm stürzten sich die Wachen auf den jungen Genin, der jegliche Frage nur kurz und knapp beantwortete und ebenfalls einen kurzen Bericht aus sich raus quälte der ohne zu zögern zur amtierenden Hokage übermittelt wurde, er selbst sollte sich persönlich noch bei selbiger melden oder zumindest einen Breif überbringen lassen. Dies war ihm jedoch zu diesem Zeitpunkt egal und er wollte nur eines, einen kurzen Schlaf an einem sicheren, trockenen Ort. Die Wachen die scheinbar schon wieder mit etwas anderem beschäftigt waren, was dem jungen Genin jedoch nicht auffiel, bzw. es ihm auch schlichtweg egal war, schlurfte regelrecht durch die vom Regen überschwemmten Straßen auf ein Haus zu, dass Haus das er das Haus seiner "Familie" nannte, nämlich das seiner Sensei und seiner Schwester. Doch wenn er ankommen würde, wird es dunkel sein, niemand wird ihn empfangen oder auch nur einen Funken Aufmerksamkeit oder gar Wärme schenken, denn niemand wird da sein oder unter Umständen jemals wieder zurückkehren. Sein linkes Bein, wurde während eines Angriffes von ihm unbekannten Personen auf der letzten Mission verletzt, es blutete aber schmerzhaft war diese Wunde nicht unbedingt, eher die Wunde die offen und blutig in seiner Seele klaffte machte ihm zu schaffen. Als er dann schließlich vor der Haustürstand, die er schon seit beginn seiner beinahe ganztägigen Flucht erwartet hatte befand sich endlich direkt vor ihm, er öffnete diese und betrat den dunklen Eingangsbereich. Zwei kleine Leuchtpunkte blitzten im dunkeln auf, Yuto jedoch ignorierte diese, denn sein Ziel war sein Bett, momentan war er auf nichts anderes fixiert, man hätte schreien können, hätte ihn so jedoch nicht von seinem Weg abgebracht. Schritt für Schritt die Treppe hinauf wurde seine Sicht schwärzer, sein Blick ohne Rast und ohne Ziel immer wieder gen Boden und nach vorne gerichtet zwang er sich die letzten Meter, jedoch hüllte die bittersüße Ohnmacht seine Gedanken wie ein dunkler Schleier ein und zwang ihn in einen traumlosen Schlaf. Er strauchelte, kippte nach vorne über und blieb reglos liegen...

... so kam Iwamoto zurück nach Kirigakure... zurück ohne seine "Familie" ...

Sonnenstrahlen fielen auf verdreckte Schuhe und krochen langsam hinauf über ein Bein auf dem Blut bereits eingetrocknet war, über eine Hand die krampfhaft etwas festhielt bis hin zu dem roten Haar das wohl das war was die meisten Leute erkennen lies. Jedoch waren es nicht die Sonnenstrahlen die einen neuen heiteren Tag ankündigten, die Yuto weckten sondern ein Gefühl als ob man eine Art Schmiergelpapier über seine Backe zog. Unbeholfen öffnete Yuto seine Augen und sah als erstes nur verschwommen, was wohl am Blutverlust lag den er sich durch die Wunde an seinem Bein zugezogen hatte. Vorsichtig drehte er seinen Kopf und versuchte sich langsam aufzurichten, was ihm zwar gelang aber er sich sofort an eine Wand lehnen musste um nicht direkt wieder umzukippen. Das was ihn zuvor weckte, schlich mittlerweile um seine Beine und entpuppte sich als der alte Kater von Sensei Saya, Buyo, der sich freute das wieder jemand bei ihm war oder aber auch einfach weil er keine Lust hatte mehr Mäuse zu jagen und lieber wieder etwas vernünftiges in sein Schälchen wollte. Einige Minuten später konnte Yuto Buyo diesen Wunsch sogar erfüllen, da allmählich sein Kreislauf zu ihm zurückkehrte und er sich zwar langsam aber immerhin von der Stelle bewegen konnte. Seine dreckige Wäsche warf er danach in die Wäschetrommel ohne zu bedenken das er diese später wahrscheinlich alleine waschen durfte und zog sich etwas frisches, nachdem er dieses aus seinem Schrank gefischt hatte an. Bevor er nun etwas machen würde, würde er zuerst in das nahegelegene Krankenhaus gehen um seine Wunde versorgen zu lassen, damit diese ihm nicht noch mehr Probleme bereiten würde.

~ Krankenhaus von Kirigakure

Die Empfangshalle war wie immer groß, sauber und voller Leute, ob es Angestellte, Besucher oder eben Patienten waren beachtete Yuto nicht, sonder eilte, zumindest was man in seiner Verfassung eilen nennen konnte zum Tresen und sprach die Krankenschwester die dahinter stand darauf an ob wohl gerade eine Krankenschwester oder ein Arzt frei wäre und sich seine Verletzung anschauen könnte. Bevor sie Yuto anschaute wollte sie gerade ihre Predigt, dass hier nichts ohne einen Termin laufen würde sofern es kein Notfall sei beenden wollte, schaute sie zu Yuto hoch in sein blasses durch Stress und Erschöpfung durchzogenes Gesicht und ging daraufhin mit eiligem Schritte in eines der kleinen Nebenzimmer und erwiderte knapp mit einer kurzen Handbewegung die als eine Geste der Wegweisung einzustufen war, " Zimmer 22". Dieses Zimmer stellte sich als schlichtes kleines Behandlungszimmer heraus indem auch schon eine der Krankenschwestern auf Yuto wartete. Sogleich er sich auf die Bahre gesetzt und ihr die Wunde gezeigt hatte, stellte sie fest das sie genäht werden musste, was sie auch direkt tat. Leider hatte Yuto das Unglück das er genau eine Krankenschwester der sehr geschwätzigen Sorte erwischen musste, sie erzählte Dinge wie du hattest Glück gehabt es hätte schlimmer sein können und allerlei Trara die Yuto aber alle nicht interessierten und er nach einer Zeit in einem monotonen und ruhigen Ton die Krankenschwester aufforderte einfach nur ihre Arbeit zu vollenden. Als sie es dann endlich geschafft hatte die beiden enden der Wunde mit einem Faden wieder künstlich zu verbinden seufzte Yuto leise und verlies das Krankenhaus in Richtung Haus der Himuras.

~ Tage im Elend

Da er mit dem Tag allgemein nichts anzufangen hatte, jedoch auch keinerlei Lust hatte irgendetwas zu tun, legte er sich in die exklusive heiße Quelle des Hauses, dies zwar auf eine mehr oder weniger abstrakte Weise, da er das Bein mit der Wunde nicht direkt unter da Wasser tauchen durfte aber immerhin duschen. So lag er einige Zeit da und Gedankenfetzen der letzten Tage huschten ihm wie Schatten durch sein Kopf und ergaben hier und da mal ein Bild das in ihm ungnädige Gedanken auslöste. Er machte sich Gedanken um Shai, ob er sie dieses Mal wieder verloren hatte oder sie dieses Mal ihn, was ihn genauso betraf aber fast noch schlimmer war, war die Erkenntnis was wohl mit dem kleinen Mädchen passiert war, in das er sich wahrscheinlich verliebt hatte... Bilder von disem kleinen blauhaarigen Mädchen die vor seinen Augen auftauchten sowie Bilder von Saya und Shai liesen einige Tränen über seine Wangen laufen. Kein Schluchzen war zu vernehmen, lediglich sah man ihm seine Trauer an den stillen salzigen Tränen die seine Wangen hinunterliefen an. Was mit den drei Jungs geschehen war wusste er ebenfalls nicht, jedoch war es momentan auch mehr oder weniger zweitrangig für ihn, da er scheinbar erneut seine Familie verloren hatte, jedoch stoppte er seine Tränen da er jemanden und sich selbst versprochen hatte, Gefühle dieser Art nie wieder zu zeigen und stärker zu werden, stark genug um wenn nötig die Leute die ihm was bedeuten mit seinem Leben beschützen zu können, denn seines stuffte er in diesem Moment als zweitrangig ein...
"Wo seid ihr...?!"
~| Neuer Tag, neues Leben, neue Sorgen |~

Was dann folgte, war ein Umzug in das Wohnheim Kiri-Ryokan, das ihm nicht nur einen vollständigen Tapetenwechsel einbrachte, sondern auch in die Gesellschaft mehrerer indivuellen Persönlichkeiten brachte. Ob es Dai war, mit dem er sich schon vorher gut verstanden hatte oder beispielsweise der etwas verschlossene Seishin mit dem fuchsartigen Gesicht und der scharfen Zunge, jeder von ihnen trug etwas zu seiner Genesung bei. Seiner seelischen Genesung versteht sich. Sein folgendes Leben, war eigentlich das eines völlig normalen Shinobis, Missionen hier, gesellschaftliche Interaktionen da und was es eben sonst noch so alles geben mochte. Doch natürlich konnte nicht alles für immer so bleiben wie es war, aber mal ehrlich, sonst wäre das Leben doch auch viel zu langweilig - findet ihr nicht auch? Zumindest Yuto hätte wohl nichts dagegen gehabt, doch natürlich würden sich die Wünsche des Iwamotos nicht erfüllen, warum auch. Das erste, dass nicht wirklich in ein normales Leben gehörte war die Begegnung mit zwei Genin der vermutlich feindlichen Fraktion. Kayros und Junko hießen die beiden, besonders letztere sollte noch eine wichtige Rolle in der Geschichte des noch damaligen Genin spielen. Ihre Begegnung zog natürlich mit sich, dass man daran zweifelte ob die feindliche Fraktion denn auch wirklich feindlich war, denn weder ihre Begegnung noch der daraufhin fortlaufende Briefverkehr schien in irgendeiner Weise feindlich oder gar anders als sie selbst zu sein.
Dann kamen die ersten Chuuninexamen, die Yuto mitbekam, er schaffte es sogar dieses Examen erfolgreich zu absolvieren und zu einem Chuunin zu werden. Viel konnte und wollte er von diesem nicht preisgeben, denn er kannte eigentlich niemanden, der an diesem teilgenommen hatte und von seiner Fraktion schien auch niemand - zumindest niemand den er selbst kannte - teilgenommen zu haben. Sein neuer Status erlaubte es ihm daraufhin sich einige Tage frei zu nehmen um offiziell sein Heimatdorf zu besuchen, doch er wurde in diesem in jenen Tagen nie gesehen. Viel eher hatte er im Sinn, sich mit Junko auf feindlichem Boden zu treffen, denn scheinbar gab es einen Überfall auf ihre jeweils eigene Fraktion. Logisch das daraufhin beide Fraktionen die jeweils andere dafür verantwortlich machte, dass aber beide Fraktionen dadurch mehr oder weniger geschädigt wurden, blieb bei dem ganzen durcheinander und Schul hin und hergeschiebe aber natürlich auf der Strecke. Ihre folgendes Treffen verlief dann neben den geheimen Besprechungen über ihre jeweiligen Fraktionen und Erlebnisse etwas anders als ursprünglich geplant. Nicht nur sie, sondern auch er selbst, zogen aus ihrer zweiten Begegnung etwas viel wichtigeres als nur Informationen, nämlich die Erkentniss darüber, wer sie eigentlich waren und warum sie diesen Weg eingeschlagen hatten. Zumindest traf dies auf Yuto recht gut zu. Der nächste folgende und wichtige Punkt in seiner Geschichte war das nächste Chuuninexamen bei dem auch seine Mitbewohner teilnahmen. Doch nicht nur sie waren bekannte Gesichter für ihn bei diesem Examen, auch andere Persönlichkeiten wie z.B. Hinketsu Kibo, den er flüchtig kannte, Hiragana Kayros und auch Junko traf er bei diesem Examen an. Doch als er nach diesen wieder in seine gewohnte Umgebung zurückkehren wollte, hatten sich ein paar Veränderungen in dieser breitgemacht und machten ihm sichtlich zu schaffen. Nicht nur, dass in Dais und seinem Zimmer, buchstäblich die Mauer hochgefahren wurde, sondern auch das Seishin das Wohnheim verlassen hatte, entsetzen und bedrückten ihn etwas. Er war auf solche Veränderungen nicht gefasst und wusste auch nicht wirklich mit diesen umzugehen. Doch was ihn noch viel mehr entsetze, war diese seltsame Kälte von der er verfolgt wurde. Scheinbar konnte nur er sie spüren, wie sie wie ein eiskalter Schatten an seinem Rücken klebte und ihn nie aus den Augen lies. Doch was es damit aufsich hatte würde er noch früh genug erfahren.​


Charakterbild


[Outfit 1]


[Outfit 2]


[Outfit 3]

Und so könnte er vielleicht später mal aussehen:



Schreibprobe

So fühlte es sich also an nackt zu sein. Vollkommen nackt auf einem silbernen Tablett jemandem serviert zu werden. Doch auch wenn es sich seltsam anfühlte und er ein leichtes Kribbeln in der Magengegend verspürte, so war es doch ein recht wohliges Gefühl. Alles rein seelisch, ohne jeglichen körperlichen Zusammenhang versteht sich. Es war wohl das erste Mal, dass er wirklich keinerlei schützende Fassade zwischen sich und einer anderen Person aufgebaut hatte bzw. das er diese vollständig gesenkt hatte. Und das alles durch diesen einen, ersten Kuss? Scheinbar war dem wirklich so, denn auch wenn Junko nicht nach mehr verlangte, so hatte er immerhin kein Messer in der Seite. Da stiegen doch nicht etwa ungeahnte Glücksgefühle in ihm auf? Oh doch, sogar in Schwaden. Dies beruhte aber nicht nur auf dem Kuss, sondern auch auf der Tatsache, dass er endlich über seinen eigenen Schatten und dadurch auch über seine Vergangenheit und Erinnerungen gesprungen war. Er hatte es endlich geschafft über diesen unüberwindlichen Stolperstein auf seinem Weg hinwegzukommen, mit Hilfe von Junkos kühler Anmut war es ihm endlich gelungen. Genau diese kühle Eigenschaft schien es auch gewesen zu sein, die die beiden etwas näher gebracht hatte. Beide waren definitiv keine unbeschriebenen Blätter, ihre Geschichten vielleicht nicht einzigartig aber es waren ihre eigenen, die sie dazu gemacht hatten, was sie nun waren. Während sie selbst wohl nur einen kleinen wärmenden Stoß gebraucht hatte um neue Erkenntnisse zu erschließen und darüber klar zu werden, dass rationales denken nicht immer die einzige und beste Lösung war, so benötigte Yuto wohl einen beherzten Tritt um sich endlich im klaren zu sein, dass er es war, der sich für diesen Weg entschieden hatte und diesernach wie vor vor ihm lag. Sicher war jedoch, dass einzelne Zweifel oder Fragen durch neue ersetzt und aufgewirbelt wurden, sie bei diesen aber wahrscheinlich nicht alleine nach Antworten suchen mussten.​
Doch genau an diesem Punkt endete das mit unausgesprochenen Worten abgesprochene und die beiden schwiegen. Doch sie schwiegen nicht nur, sie schienen auch in ihrer Ausgangsposition in der sie vor dem Kuss waren, zu verharren und so fürs erste zu bleiben. Warum sollte man in dieser Situation auch versuchen mit Worten ein neues Thema zu beginnen oder sich für die jüngste Tat zu rechtfertigen? Es musste nicht sein, denn schließlich waren an diesem Abend so viele Worte gefallen, dass man wohl schon beinahe ein Buch damit füllen konnte. Mit den einzelnen Worten der beiden vielleicht nicht ganz, doch der Sinn und die Geschichten, die hinter ihren Worten standen und sie bekräftigten, mit Sicherheit. Auch wenn es ihm wohl nichts ausgemacht hätte, auf ewig als Kopfkissen zu dienen, so war ihm doch noch bewusst, dass er nicht ewig dieses mimen konnte und deshalb löste er sich auch langsam und vorsichtig von ihr, nach einer gefühlten Ewigkeit, die sich wohl als gute Stunde entpuppte. Anstatt mit ihm musste sie nun also mit einem wohl weicheren Kissen vorliebnehmen, ob sie dieses bevorzugte oder doch lieber ihn war fragwürdig. Er selbst jedoch durfte sich nun auf dem Fußboden neben dem Bett ausbreiten anstatt weiterhin auf dem Bett zu liegen, in diesem Falle wäre ihm das Bett wohl lieber gewesen, aber auch der Fußboden war nicht die schlechteste Lösung. Während er nun so die Decke anstarrte und dem leisen atmen von Junko lauschte, so verging Minute um Minute. Die Anspannung in seinem Körper war größtenteils gewichen, was ihm ermöglichte auch seinem Kopf eine kleine Pause zu gönnen, der an diesem Tage wohl wirklich auf Hochturen gearbeitet hatte und man ihm dabei noch keinerlei Pause gegönnt hatte. Seine Atmung wurde allmählich also durch jeden weiteren Atemzug etwas ruhiger und seine Augenlider senkten sich. Doch er schlief nicht, auch wenn es den Anschein hatte.

Einige Stunden später, kurz bevor die Sonne langsam aber sicher den neuen Tag einläuten würde, wurde Yuto bewusst, dass es nun Zeit war sich auf den Weg zu machen. So leise wie möglich schnappte er sich seinen Rucksack und trat glücklicherweise nicht auf eine äußert klischeehaft knarzende Stelle des Bodens, sondern schaffte es ohne eine solche Szenerie zur Tür. Er konnte nicht genau deuten ob sie schlief oder genauso einen Ruhezustand wie er angenommen hatte und deshalb auch wusste das er gerade an der Tür stand und ihr den zunächst letzten Blick zuwarf. Aus Anstand heraus entschied er sich für einen schweigsamen Abscheid, auch wenn die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher war, dass sie nicht schlief. Nachdem noch einige Formalitäten geklärt wurden und er seinen Teil der Kosten getilgt hatte, erfreute ihn sogar noch, dass ihm der nette Gastwirt, der ebenfalls schon auf den Beinen war, einige Reisbällchen zusteckte. Neben der Freude glühte jedoch auch der Gedanke auf, ob diese Person zu ihm genauso gastfreundlich wäre, wenn diesem bewusst wäre, dass er nicht aus der selben Fraktion wie er kam. Wenn er ihm dies nun auf den Tisch geknallt hätte, dann hätte dieser wohl im ersten Moment nur verwundert geguckt oder sogar gelacht, denn wirklich glaubhaft war es ja wirklich nicht, doch es entsprach der Wahrheit und wahrscheinlich würden ihm daraufhin auch Anbu oder sonstige nette Persönlichkeiten an den Fersen kleben. Nichts was er auf seiner Heimreise gebrauchen konnte, denn diese stand nun an.
Das Schiff mit dem er gekommen war, stand immer noch am selben Fleck, an dem es auch stand als er mit jenem angekommen war. Auch dieses Mal wurde er freundlich durchgewunken und man schenkte ihm keinerlei weitere Beachtung, woraufhin er es sich schlichtweg auf Deck gemütlich machte. Bereits wenige Minuten später, fuhr selbiges auch schon los und während unter ihm die Wellen, dem Boot ein leichtes Schunkeln verliehen, so flogen über ihm die Vögel der Sonne entgegen. Doch während er so den anbrechenden Tag betrachtete, nistete sich langsam aber sicher das Gefühl bei ihm ein, dass er nicht alleine an Deck war. Um genau zu sein war er sogar in Gesellschaft von drei Personen. Ein kleines blauhaariges Mädchen, lehnte an seiner Seite, ein blondes Mädchen, das etwa die selbe Größe wie er selbst hatte, stand hinter ihm und versuchte ihm eifrig die eh schon völlig zerzausten Haare noch mehr zu zerstrubbeln und eine dunkelhaarige Frau stand seitlich von ihm und hatte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter gelegt. Doch es waren noch mehr anwesend, sie alle, die seinen Weg gekreuzt hatten und er nie wiedersehen würde, standen an der Reling und blickten der aufgehenden Sonne entgegen.
Endlich ein Abschied, der ihnen allen gerecht sein würde. Doch sobald sie am Hafen von Getsurin anlegen würden, würden sie verblassen. Dieses Mal jedoch wusste er, dass er nicht alleine sein würde.

"Tadai ma!"
 
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