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Whitesky Platin-Edition - Vorgeschmack auf schönere Zeiten

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Shiori

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Das ultimative Work-out mit Yuudai Takeru


Wie wir es bereits in der Akademie von unseren ehrenwerten Senseis gelernt haben, liegt die Kraft eines Shinobis nicht alleine im Körper oder im Geist, nein, eben genau diese zwei Punkte sollten gleichermaßen geschult werden. Ersteres ist einfacher als den Geist zu schulen, denn man kann geistige Größe einzig durch Erfahrung erlangen. Doch auch beim körperlichen Training ist es wichtig das Training richtig auszuführen. Dies ist das Ziel dieser Kolumne, ich will den gewillten Lesern vermitteln, wie sie ihren Körper richtig behandeln und mit ihm zu neuen Hochleistungen streben können.

In der heutigen Ausgabe will ich mit euch über die Wichtigkeit des Regelmäßigen Trainings sprechen, ja mir ist bewusst, dass man während einer Mission selten Zeit dazu finden wird wirklich eine Tägliche Routine auszuführen, doch auch dieses Thema werde ich in geeigneter Zeit besprechen. In diesem Artikel wird es einfach um das tägliche Training zuhause gehen, dass jeder ob nun Akademist oder Jounin für sich optimal einstellen kann. Vermutlich wird nicht jeder die Lust oder Zeit finden während seinen täglichen Aufgaben zwischen den kurzen Aufenthalten im Heimatdorf eine Stunde oder länger Laufen zu gehen, doch man sollte darauf achten, dass Muskeltraining alleine nicht zum Ziel führen wird.

Das Schnelligkeits- und Ausdauertraining für den viel beschäftigten Shinobi

Nutzt die Zeit zwischen euren Terminen, legt die Distanz zwischen den einzelnen Orten in einem Sprint hin, oder während ihr gegen Schattengegner boxt, wenn ihr wollt, steigert euer Training, in dem ihr euch Bleigewichte an die Gelenke hängt. Ihr werdet sehen, dass ihr nicht nur schneller von Ort zu Ort kommt, sondern dass sich auch euer Körper dementsprechend entwickeln wird. Wenn ihr am Tag zum Beispiel einen Weg von mehreren Kilometern zurücklegen, müsst da ihr nach eurer Mission nichts mehr Essbares und noch nicht Lebendes im Kühlschrank habt. Dann wollen auch noch eure Freunde sich mit euch austauschen und dann wären da noch die lästigen Missionsberichte, die ihr bei eurem Kage abgeben müsst und das alles sollte am besten schon gestern erledigt sein? Am Ende werdet ihr sehen, dass ihr sogar noch etwas Zeit für euch selbst herausschlagen konntet.

Des weiteren könnt ihr auch die Zeit während des lästigen Haushaltes nutzen, wie wäre es mit Kochen während ihr eure Koordination und Reaktion schult? Werft doch einfach die Zutaten in die Luft und versucht sie wieder zu fangen während ihr gerade eueren Fisch in kleine Streifen schneidet. Ja mir ist bewusst, diese Tipps klingen etwas seltsam und manche werden sich denken, dass man sich doch total zum Idioten macht, doch Mann ihr seit Shinobis ausgebildete Ninjas, wer sagt, dass ihr die üblichen Wege nehmen müsst? Die Orte aufzusuchen, wo sich jeder aufhält, ist doch auch nicht das wahre. Geht andere Wege erkundet eure Stadt, turnt über die Dächer und schult somit euren Orientierungssinn, euer Auge für Absprünge und Griffe um von einem Dach zum anderen zu kommen.

Somit kann ich euch für diese Ausgabe nur sagen, probiert es, lasst euch nicht entmutigen und macht weiter! Euer Yuudai Takeru.

Verfasser: Ryo Kaito
 
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Shiori

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Atsui Fashion Monthly - Winterspecial
Wie schmücke ich MICH für die Festtage?

Jeder kennt es: Fluffige Schneeflöckchen schweben majestätisch gen Boden, der Duft von Zimt und Gewürzen liegt in der eisigen Luft. Überall ziehen sich die Shinobi in ihre Zufluchtsorte zurück, kuscheln sich aneinander und erwarten sehnlichst die Ankunft des Frühlings, der neben wärmeren, trockeneren Temperaturen vor allem auch eines bereithält: Ein breites Spektrum an schöner Kleidung! Während der kalten Monate müssen hübsche Mädchen ihre Körper unter einem Zwiebellook aus dicken Pelzen vergraben, verschlossene Kleidung bildet den Alltag der modebewussten Bevölkerung. Draußen sieht man aus wie ein überdimensioniertes Wollknäuel - drinnen beginnt man innerhalb von Sekunden zu schwitzen. Unschöne Felljacken verunstalten die Ninja auf Missionen. Dabei sind wir doch eben jene, die unsere Dörfer repräsentieren! Wir tragen das Wappen unserer Heimat voller Stolz, egal ob Konoha, Kiri oder gar das steinige Iwagakure, kleiden uns aber aus fehlendem Wissen in schauerliche Trachten...So darf es nicht weitergehen. Sollen denn in den Wintermonaten die früher so kostbar gepflegten Pflänzchen des guten Geschmackes verdorren? Man darf sie nicht unter der Schneedecke verfaulen lassen! Ich, Najikama Atsui, bin der Ansicht, dass Stil nicht von Jahreszeiten abhängen darf, deshalb habe ich mich auf die Suche nach einer Lösung gemacht. Modebewusste Ninja beider Fraktionen, atmet auf! In diesem Artikel der Rubrik "Atsui Fashion Monthly" konzentriere ich mich speziell auf euer Leid und liefere euch die Antworten, nach denen eure Kleiderschränke gieren:

Schritt 1: Ziehen wir das Ganze von unten auf!

Auf die Frage, welche Fußbekleidung für den Winter zu empfehlen ist, hörte ich auf meiner Reise durch die Styles der Dörfer zahllose Aussagen. Es ist erschreckend, wie viele Shinobi lediglich darauf achten, dass ihre Schuhe wasserdicht und rutschfest sind! Selbstverständlich sind diese Kriterien wichtig - wer möchte schon nasse Zehen? - doch dürfen sie nicht über das Aussehen der Schuhe bestimmen! Wie wäre es statt den ewig schwarzen Bergsteigerstiefeln des Todes zum Beispiel einmal mit schlanken, lederbraunen Exemplaren? Schlicht und elegant erwecken sie in Kombination mit der richtigen Kleidung einen professionellen Eindruck, welcher besonders auf Missionen viele Pluspunkte schaffen kann. Und für die ganz Ausgefallenen: Versteckt eure Füße nicht in solch farbloser Mode! Wenn ihr ein Fan von BUNT seid, spricht nichts dagegen, das auch bei den Schuhen zu zeigen. Traut euch, eure Gefühle auszuleben! Und meine weiblichen Kolleginnen, die wehmütigen Blicke in Richtung Absätze sind Geschichte! Vertraut hierzu meinem exklusiven Geheimtipp: Auf den ersten Blick tödlich aussehende Eisflächen werden mit geringem Chakraaufwand und Wasserlauf zu EUREM Laufsteg! Beeindruckt die Jungs damit, wie sicher ihr auf den Beinen seid - zudem ist das ein außerordentlich modischer Weg, seine Chakrakontrolle zu trainieren. Was spricht also dagegen, einmal so richtig aus sich herauszukommen und zu einem etwas höheren Absatz zu greifen? Nur ihr selbst.

Schritt 2: Auch die Beinchen sollen schick aussehen...

...und deshalb widme ich mich dieser besonderen Art der Kleidung im zweiten Schritt meiner modischen Reise durch den Körper. Entgegen der Meinungen vieler stilvoll eher beschränkten Menschen, hört der Körper eines Shinobis nicht mit der Gürtellinie auf; es genügt NICHT, eine Hose im Schrank zu haben, wenn man dafür tausende unterschiedliche Oberteile besitzt. Leider. Dabei ist es so leicht, die richtige Kleidung für die Beine zu finden, man muss nur danach suchen! Universal durch die Jahreszeiten hindurch zu gebrauchen ist hierbei selbstverständlich die überall bekannte Jeans: Bequem, praktisch und nett anzusehen. Mir selbst ist diese wundervolle Erfindung des Menschen an vielen Tagen schon ein guter Diener gewesen, denn eine Jeans schafft stets einen angemessenen legeren Eindruck, eine Aura von Freundlichkeit und Normalität. Zudem hat diese Art der Beinkleidung den außerordentlich interessanten Nebeneffekt, sich der anderen modischen Ausstattung lückenfrei anzupassen. Jeans und Blaizer sehen schick aus, dieselben Hosen mit einem Pullover jedoch gemütlich. Speziell als junger Mann kann man mit diesem Stück Stoff nichts falsch machen. Mein Rat jedoch: Weicht auch mal vom schnöden Blauton ab! Schon gewusst?: Jeans gibt es auch in Schwarz und Weiß! Und was ist winterlicher als eine weiße Hose?
Fans von kurzen Röcken kommen dank meiner Recherche selbstverständlich auch nicht zu kurz. Habt ihr es schon einmal mit stilvoll gemusterten Strumpfhosen und Stulpen probiert, Mädels? Wer die Beine dazu hat, kann zu solchen Mitteln greifen, um seine Wärme zu erhalten und dennoch gleichzeitig den Burschen den Kopf mit seinen Reizen zu verdrehen...Klingt das nicht vielversprechend?

Schritt 3: Der Höhepunkt!

Was ist der Blickfang einer jeden Kollektion? Selbstverständlich: Das Oberteil! Ob als trendige Basic mit Tuch und Weste, oder als für sich sprechender Einteiler, bei der Wahl des richtigen Kleidungsstückes für die goldene Mitte des Körpers sind dem modebewusstem Shinobi eigentlich keinerlei Grenzen gesetzt. Es kommt auf den persönlichen Stil des Einzelnen an, wie man den Winter überstehen möchte; als graue Maus in einer Schwemme an unterschiedlichen Rollkragenpullovern von Mami, als Ikone des Stils in echten Pelzjacken oder als Ottonormalninja in einer Mischung aus beidem? Vertraut auf euer Auge! Die weiße Umgebung bedeutet auch hier nicht, dass man auf Farben verzichten muss! Zeigt den anderen durch warme Farben wie orange, gelb oder rot, dass das Sommerfeuer in euren Herzen weiterbrennt! Wenn ihr jedoch eher zum kühlen Sektor der Bevölkerung zählt, hüllt euch doch auch einmal in ein königliches Blau. Mein persönlicher Tipp für diese Saison: Lasst doch die kratzigen, selbstgestrickten Kleider im Schrank hängen und gönnt euch einmal einen richtigen Flauschepulli! Nichts beginnt einen kuscheligen Winterabend leichter als der Satz "Fühl mal, wie weich der Stoff ist..." *zwinker*

Schritt 4: Cherry on the cake

Was? Ihr dachtet, ich wäre bereits fertig? Oh nein, wir haben noch eine wichtige Sache vergessen: Die Accessoires! Was wäre teure, schicke Kleidung ohne die richtigen Gimmicks, die perfekten Ergänzungen? Überhaupt nichts! Aus diesem Grund habe ich extra für euch, meine treuen Leser, die Top-Five der Winteraccessoires zusammengestellt:

Platz 5: Die Ohrenschützer
Wer kennt sie nicht. Die flauschigen Plüschpuschel, die sich so manche Leute auf die Öhrchen klemmen, um sich ihre Frisuren nicht mit Mützen oder Kappen zu verderben. Hierzu wiedereinmal ein Merksatz meinerseits, den es bei solchen Entscheidungen zu beachten gilt: Eine Frisur, die sich durch eine einfache Kopfbedeckung aus der Form bringen lässt, ist es nicht wert, erhalten zu werden!
In unterschiedlichen Farben und Formen können Ohrenschützer sehr schick aussehen, zugleich sind sie meist billiger als ganze Mützen. Die Nachteile: Die Wärme wird nur in den Hörorganen gespeichert und das Hörvermögen wird durch überdimensionale Wattebäusche auf den Ohrmuscheln eingeschränkt...

Platz 4: Die Handschuhe
Ebenso wichtig wie die Ohrenschützer sind selbstverständlich die Handschuhe. Sie dürfen bei keiner winterlich angepassten Kollektion fehlen und erleben gerade in dieser Jahreszeit ihren Boom. Wo man zu anderen Monaten meist nie oder selten zu diesem Accessoire greift, sind sie essentiell für Schneegestöber und andere eisige Witterungen. Mit ihnen bleiben die Hände schön warm, und zugleich kann man eine stumpfe, einfarbige Jacke wunderbar mit einem Satz kunterbunter Handschuhe abrunden. Ob Fäustlinge oder Fingerlinge oder vielleicht sogar der fingerkuppenfreie Pennerlook - wie auch immer man es hält, Handschuhe gehören eindeutig zur Top-Five der Winteraccessoires.

Platz 3: Die Mützen
Für diejenigen, die es wagen, ihre Frisuren den Gefahren des Elektrischwerdens auszusetzen, für diese mutigen Streiter der Mode, gibt es den 3. Platz: Die Mütze. Sie ist nicht zwingend, kann jedoch lästige Schneeflocken davon abhalten die Haare zu kräuseln (insbesondere unter Einsatz eines Glätteisens sehr zu empfehlen!) und halten den Kopf mollig warm. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, und zumeist sind diese auch noch so billig, dass man sich locker mit einigen von ihnen eindecken kann. Mit Bommel, ohne Bommel, gestrickt, gehäkelt, grau, bunt...die Bandbreite ist schier unendlich, aber eigentlich kommt es ja nicht nur auf die Mütze an, sondern auch auf den Kopf, der sie trägt. Mit der richtigen Kopfbedeckung lassen sich fleischige Pausebacken ebenso verbergen wie schmale Gesichtchen - probiert einfach aus, was euch gefällt!

Platz 2: Die Schals
Hach ja, die Schals. Nicht nur im Winter haben sie eine große Bedeutung, nein, nein. Ich habe auf meiner Suche nach Stilikonen vereinzelte Ninjas getroffen, die damit die unterschiedlichsten Dinge bezweckt haben: Schüchterne Ninja tarnen sich gut und gerne einmal hinter der Flut an Stoff, Narben können verborgen werden und man kann natürlich auch ein Doppelkinn damit kaschieren. Doch seien wir einmal ehrlich: Schals sind NICHT dazu da, sich dahinter zu verstecken! Mut zur Mode heißt auch: Mut, sich zu zeigen! Versteckt euch nicht hinter euren Schals, Mädchen und Jungs! Zeigt eure hübschen Gesichter und benutzt sie, um eure Oberteile abzurunden und eure Hälser warm zu halten. Auf die Länge kommt es hierbei nicht wirklich an, ob ein kurzer Puschelschal oder ein ewig langer Stofffaden, mit dem man sich selbst fesseln könnte...man sollte nur darauf achten, dass die Körpergröße in einem gesunden Verhältnis zur Stoffmenge steht, sonst erweckt man schnell einen etwas tollpatschigen Eindruck oder wirkt zusammengestaucht...Umfallrisiken inbegriffen.

Platz 1: Der Muff
Der Muff. Nicht mehr viele kennen dieses Herzstück der modischen Handwärmung, aber wer es noch kennt, der darf sich nun auf die Schulter klopfen und sich als stilgelehrt betrachten. Wer es nicht kennt: Keine Bange, auch ihr sollt Einblick in den König der Accessoires erhalten!
Der Muff ist ein an einer Kordel befestigter Flauschepelz, in etwa rechteckiger Form, welcher um den Hals gehängt wird. Nach erfolgreicher Befestigung der Apparatur befindet sich der Pelz etwa auf Bauchhöhe. An diesem befinden sich zu beiden Enden Löcher, in welche man die Hände stecken kann. Durch einen vollkommen chakralosen Kuscheleffekt, werden die Griffel des Ninjas wohlig warm gehalten und sich jederzeit wieder einsatzbereit, wenn sie gebraucht werden. Es gibt den Muff in den unterschiedlichsten Variationen und ist für Männer wie Frauen eine Überlegung wert. Auch hier gibt es wieder einen Geheimtipp für die Shinobis unter euch: Ein etwas zu großer Muff kann bei kleinen Händen dazu benutzt werden, Fingerzeichen zu kaschieren! Seid stilvoll und listig zugleich mit dem Muff - dem König der Winteraccessoires!

Nach dieser ausführlichen Reise durch die modische Welt des Winters, in der Hoffnung, dass sie euch optimal auf die kommenden Monate vorbereitet hat, bleibt mir nur noch, meinen Lesern ein frohes Fest zu wünschen! Bis nächsten Monat, wenn es wieder heißt: "Atsui Fashion Monthly, Mode für Ninja und Zivilisten"!


Verfasser. Najikama Atsui
 
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Shiori

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Hättest du gewusst…?

(Ein gescheiterter Versuch, einen Artikel mit mehr Zahlen als Wörtern zu schreiben, der auf realen Tatsachen und der Exp-Liste vom 20.12.2011 um 20 Uhr basiert.)

Wenn man annimmt, dass die Spielercharaktere für die Bevölkerung Soras und Shiros repräsentativ seien …
… würden 57% aller Menschen in Sora und damit auf der dunklen Seite der Macht leben.
… würden 60,7% männlichen Geschlechts sein, bald könnte sich also die Homosexualitätsrate drastisch erhöhen.
… wären 5,88% der männlichen Bevölkerung offiziell schwul, wobei die Dunkelziffer bis zu 3% höher liegen könnte…
… hätten sich 55,35% aller Ninja auf Ninjutsu spezialisiert, während nur 5,35% Ausgeglichenheit in allen Disziplinen vorziehen.
… würden entgegen der Meinung, Kekkei Genkais seien selten, ganze 58,93% aller Ninja einem Clan angehören oder ein Kekkei Genkai besitzen. Davon wären dann wieder ganze 60,61 % Männer – Das Rätsel ist gelöst, es scheinen rezessive Mutationen auf einem X-Chromosom zu sein.
… würden 28,57% und damit über ein Viertel der Ninjabevölkerung das Erstelement Katon beherrschen, die sich zu gleichen Teilen auf Ninjutsu und Taijutsu spezialisiert haben würden, während man unter ihnen nur 12,5% Genjutsukas finden würde.
… würde kein einziger Taijutsuka das Element Suiton als Erstelement besitzen.
… hätten 35,71% er Bevölkerung blaue Augen und 21,42% blonde Haare, gerne in Kombination miteinander. Blondchenschema ist wohl immer noch in. Während es nur 16% braunhaarige Menschen gibt, streunen irgendwo 30,3% Schwarzhaarige herum.
… wären Suiton und Doton typisch männliche Elemente, während die drei anderen zu gleichen Teilen besetzt wären.
… würden 71,43% aller Genjutsukas in Sora Zuhause sein, generell würde es aber nur 14,3% weibliche Illusionistinnen geben. Ist ja auch verdammt männlich, Mann gegen Illusion zu kämpfen!
… würden nur 9,68% aller Ninjutsukas Doton als Startelement haben, dafür aber 26,66% aller Taijutsukas.
… wären nur 16,07% aller Ninjas in der Lage, ein Zweitelement zu nutzen, davon allerdings zu 44,44% Doton und überhaupt kein Raiton.
… wäre Fuuton das Element, welches die meisten Frauen als Startelement haben würden. Temari ist aber auch cool, zugegeben.
… wäre die einzige Disziplin mit niedrigem Kekkeischnitt das Taijutsu mit dennoch 46%.

Ansonsten, hättest du gewusst, dass…
… das Wort Shinobi übersetzt so viel sie ausweichen oder unsichtbar machen, unbemerkt bleiben, bedeutet?
… das Wort Kunoichi von Ku no ichi kommt, und damit nicht nur in Reihenfolge die Striche benennt, die zum Schreiben des Wortes Frau gebraucht werden, sondern auch auf die „neun und eine“ Körperöffnung der Frau anspielt, die sie alle für ihre Zwecke zu benutzen weiß? (Euch fehlt beim Zählen eine? Der Nabel ist mit eingeschlossen.)
… dass der Exp-Durchschnitt aller Charaktere bei 9741 liegt, aber 71,42% unter diesem liegen?
… jeder Spieler im Durchschnitt 1,12 Charaktere spielt?
… jeder Charakter im Durchschnitt 185,5 Posts hat?

Verfasser: Ikari Yukiko

 
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Shiori

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Was wäre wenn…
…wir mal die Rollen tauschen?​
Ein Artikel aus der Sicht von Ayaka-Sensei.

Ich weiß, ich sehe aus wie eine bezaubernde, blutjunge Schönheit. Doch wisst ihr was? Ob ihr es glaubt oder nicht, ich bin schon einige Jahre in meinem Dienst als Lehrerin an der Akademie tätig. Ich habe schon unterrichtet, als die meisten von euch noch in ihre Windeln gemacht haben. So viele von euch haben sich schon durch meine Prüfungen quälen müssen, ob nun durchgefallen oder mit erhobenem Haupt durchgewandert, ja so viele von euch, dass ich fast behaupten möchte, dass ich euch alle besser kenne, als ihr euch selbst. Hihi… Es ist leider auch kein Geheimnis, dass ich, auch als wunderschönster Lehrkörper des Landes, meine kleinen Fehler habe. Der wohl bekanntester dieser kleinen Fauxpas ist die Tatsache, dass ich ein Problem mit der Pünktlichkeit habe. Doch nun will ich ein für alle Mal klarstellen, warum das überhaupt so ist! Wirklich, das alles ist einzig und allein eure Schuld!
Ihr wisst ja alle, dass ich meistens vor allem zu spät komme, weil ich verschlafe. Aber wie soll ich auch anders zurecht kommen? Als Lehrer ist man mit vielen Schwierigkeiten, unglaublichem Stress und schweren Schicksalen konfrontiert. Als ob man da abschalten konnte. Pah! Also… Wie verarbeite ich das alles? Natürlich im Schlaf… Und wie das aussieht, davon gebe ich nun ein Beispiel.

Mein gestriger Traum hatte etwas von einer schlechten Nachmittagsshow im Fernsehen. Sie trug den Titel: „Was wäre wenn…“ doch was wäre wenn was wäre? Da gäbe es viele Möglichkeiten. Was wäre wenn anstatt grünem Gras rosarote Zuckerwatte auf den Feldern wachsen würde? Das wäre lecker… Was wäre wenn wir keine Shinobi wären? Stellt euch mal einige unserer treuen Ninja als Putzfrau oder Kindergärtner vor. Das wäre entweder gruselig oder traumhaft! Was wäre wenn Shiro- und Soragakure friedlich koexistieren würden? Die Welt wäre verdammt langweilig… Was wäre wenn Shinobi grundsätzlich nur nackt kämpfen würden? Oh Gott, es wird immer gruseliger… Jedenfalls hieß mein gestriger Traum: Was wäre wenn wir mal die Rollen tauschen?

Ja, neben unserem eigenen Geschlecht gibt es immer noch die dazu passende andere Hälfte. Wir haben natürlich einige geschlechtsdesorientierte Persönlichkeiten, aber auch eben diejenigen, die perfekt in ihre Klischeerollen passen. Echte, eisenharte Männer die, wenn sie einen Bart hätten, diesen einfach nur sprießen lassen würden, um ihre Männlichkeit zu unterstreichen oder gar mit nacktem Oberkörper kämpfen, um ihr Testosteron in der Welt herum zu sprühen. Aber auch von der anderen Seite gibt es genug. Richtige Zicken, mit wallendem, langen Haar, großen schönen Augen und so viel weiblicher Attitüde, dass manch ein Mann nicht das Herz schmilzt, sondern eher die Augen rollt, weil es so durchschaubar ist… Und genau das ging mir durch den Kopf, als ich letzte Nacht im Land der Träume versunken wäre. Meine eigene Rolle war die eines Reporters, passend nicht? Und in dieser Rolle habe ich mich mal umgesehen, in welche Rollen denn unsere kleinen Genin und Chuunin im Fall der Fälle schlüpfen würde…

Was wäre wenn…

Hiniko Seishin alias Seiko
feat. Shiro aus Deadman Wonderland

Das Fuchsgesicht VS Das Lächeln einer Irren
Wer kennt ihn nicht? Oder die Frage sollte eher heißen: Wer kennt ihn tatsächlich? Seishin ist eine Person mit vielen Gesichtern, auch wenn sich von seinem Gesicht tatsächlich nur eines ablesen lässt, das gute, alte Fuchsgesicht. Ein Sympathieträger ist der sarkastische, freche Fuchsjunge nicht immer. Das ist eben Geschmackssache, aber so ist es wohl mit jedem Charakter. Er zeichnet sich durch Brutalität, Dreistigkeit und Skrupellosigkeit. Doch nun mal rein hypothetisch: Was wäre wenn das süße Fuchsgesicht nun zarten, weiblichen Lippen weichen muss?

Bei der jungen Seiko handelt es sich um eine Dame mit Haut und Haar so weiß wie Schnee und Augen so rot wie Blut. Wer Seiko kennt, weiß dass es sich bei ihr um eine sehr komplexe und intelligente Person handelt. Mit ihrem männlichen Gegenstück teilt sie definitiv die auffälligsten Aspekte: Sie ist intelligent, skrupellos, egozentrisch, brutal, frech, sarkastisch und fordert alles und jeden am liebsten auf der Ebene heraus, bei der sie weiß, dass ihr Gegenüber unterlegen ist. Seiko hat ihren eigenen Willen, den sie natürlich liebend gern durchsetzt und dabei ohne Rücksicht auf Verluste. Doch was unterscheidet sie nun von ihrem männlichen Ebenbild? Sie ist weiblich und im Gegensatz zu Seishin weiß sie mit dem was sie hat auch umzugehen. Da kann schon mal der Stolz unter die Teppichkante gefegt werden und lustvoll mit den Wimpern geklimpert werden, um den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Wer um alles in der Welt kann weiblichem Charme widerstehen? Doch ist es nicht so, dass sich Seiko wie eine kleine Schlampe aufführt, sondern eher, dass ihr weiblicher Reiz, mit dem sie nicht geizt, in kindlichem Charme besteht.
Man stelle sich folgende Situation vor: Seiko auf einer Mission. Ihr Auftrag lautet, sie solle Informationen aus einem Mann mittleren Alters herauskitzeln. Was würde Seishin tun, wenn man nicht hört? Sicher drohen, frech werden, herausfordern... Seiko hingegen verwundet folgende Taktik: Große, glasige Kulleraugen, die Arme hinter dem Rücken verschränkt, ein Blick nach oben und ein kindlich putziger Augenaufschlag mit den Worten: "Bitte, O-Nii-chan!" Wer von beiden damit weiter kommt, ist natürlich wiederum eurer Fantasie überlassen.
Seishin VS Seiko - Wer gewinnt?

Hinketsu Kibo alias Kira
feat. Tifa Lockhart aus Final Fantasy VII

Der Blutjunge VS Die Bloody Mary
Hinketsu Kibo ist wahrlich eine Persönlichkeit, welche in den meisten Menschen, die seine Clantechniken, mit denen er ja nicht allzu zimperlich ist, kennengelernt haben, einen gewissen Ekel auslöst. Natürlich sind die Bluttechniken und die widerwärtigen, kleinen Blutsaugerfreunde des Shinobi nicht grade ein Punkt, in dem man immer seinen Geschmack teilt, aber nicht nur das ist es. Sicherlich löst der dunkelhaarige, Hinketsu bei einigen Personen auch ein Sympathiegefühl aus, doch was überwiegt ist klar: Seine Andersartigkeit. Durch die richtige Hand geführt, ist er sicher ein fabelhafter Shinobi und seine Techniken sind kaum zu überbieten, doch... Was wäre wenn dieser stolze, junge Mann nun zu einer jungen Dame mutiert?

Schon auf den ersten Blick lassen sich zwischen Kibo und Kira deutliche Unterschiede am äußeren Erscheinungsbild erkennen. Man möchte nicht behaupten, dass der Hinketsu ungepflegt sei, aber eine junge Dame, mit so weicher, samter Haut, langem schwarzem Haar, gepflegte, hübsche Fingernägel und wunderschönen großen Augen, kommt bei der männlichen Bevölkerung besser an. Auch der Körperbau der hübschen Kira verschafft ihr definitiv einen Pluspunkt, was klar ist, wenn man die richtigen Rundungen an den richtigen Stellen hat. Ja, die Hinketsu wäre eine wahrhafte Schönheit, aber was würde sie daraus machen?
Im Gegensatz zu einer männlichen Person, kommt es bei einer weiblichen ganz anders an, wenn man eben anders ist. Kerle die andersartig sind, werden schnell als irre oder gruselig abgestempelt. Ehrlich, welche Frau würde das nicht über den Einäugigen denken? Bei einer Frau weckt eine gewisse Andersartigkeit Interesse und jede Frau weiß wo ihre Stärken und Schwächen liegen und weiß diese zu nutzen. Nicht nur körperlich, versteht sich. Auch die Hinketsu wäre mit Sicherheit nicht unbedingt auf den Kopf gefallen und der, in manchen Situationen auch falsche, Stolz ist bei einer weiblichen Person, die einen hinterher mit großen Augen ansieht und sagt: "Es tut mir Leid, das habe ich nicht gewollt!" erträglicher als bei jedem Mann. Klar, das zeugt von Reue und wirkt auch teilweise cool, aber bei einer Frau erweckt es eher einen Beschützerinstinkt und den Wille sie aufzuheitern, als der absolute Hass... Eine Dame hat nun mal am Ende die Hand über dem Gentleman. Und wie seht ihr das?
Kibo VS Kira - Wer gewinnt?

Hiragana Kayros alias Kayra
feat. Yellow aus Pokémon

Die Mediczicke VS Den Supersonnenschein
Was ist Kayros für eine Person? Ein herzensguter Medicnin mit einem Händchen für Fettnäpfchen. Natürlich sollte man auch einen Medicnin nicht unterschätzen, doch auch der Hiragana zeichnet sich durch einige, kleinere Ungewöhnlichkeiten aus. Er ist ein guter Kerl, ganz im Gegensatz zu anderen Shinobi ein richtiger Sonnenschein, auch wenn er eher als männliche Zicke auftritt und sein Selbstbewusstsein sogar heller als die Sonne zu strahlen scheint. Was ihn zu einem guten Shinobi macht, sind Zuverlässigkeit und Loyalität. Aber nun zur Frage aller Fragen: Was wäre wenn dieser kleine Klugscheißer auf einmal mit einem anderen Geschlecht gesegnet wäre?

Was löst schon allein dieses Bild bei Menschen allen Alters und jedes Geschlechts aus? Der klassische Ohhhhhhhh-Moment. Jeder sieht die großen, strahlenden Augen, der zierlichen Blondine und bestaunt das lange, wunderschöne Haar, welches seinen bezaubernden Duft auch unter dem Hut heraus versprüht. Wer könnte diesem zuckersüßen Lächeln jeglichen Fehltritt verübeln, wenn einen doch dieses niedliche Gesicht hinter seinem Hut versteckt und ein: "Selbst Schuld!" hervorbringt? Da kann man doch jeden Trotz und jegliches Zähne ausbeißen herunterschlucken, wenn man dabei ein solch bezauberndes Gesicht bewundern darf!
Man möchte ja nun sicher nicht behaupten, dass sich die Charaktereigenschaften der beiden unterscheiden. Kayra wäre ebenso zickig und besserwisserisch, was natürlich eine gewisse Intelligenz voraussetzt. Aber bei einer Frau, und das kann man ganz ehrlich einfach nur immer wieder sagen, kommt das alles einfach in einem ganz anderen Hals an. Okay, während andere Frau sich eher an den Kopf fasst, wenn Kayra Blödsinn anstellt, gibt es sicher immer noch irgendeinen Mann, dem dabei das Herz aufgeht, weil er schmilzt! Und gegen eine kleine Zicke kann man auch nicht wirklich viel sagen, denn auch bei den größten Bergen von Mann kommt ein bisschen Tsundere gut an. Eine so loyale und selbstbewusste Kunoichi, auch mit ihren Ecken und Kanten, hätte in der kalten Welt dort draußen ganz bestimmt vielleicht bessere Chancen als Kayros. Doch was wäre das für ein Leben für den kleinen Besserwisser, wenn es so einfach wäre?
Nun mal ehrlich...
Kayros VS Kayra - Wer gewinnt?

Sakaida Mai alias Maito
feat. Kamui Gakupo aus Vocaloid

Das blühende Leben VS Den Niemand
Oh, was für ein zuckersüßes Wesen! Sakaida Mai ist die Weiblichkeit in Person. Absolut putzig, gutgläubig, gesellig und so lieb, dass sie das Böse schon allein mit ihrem Lächeln zu schmelzen scheint. Nun ja, wenn es um Intelligenz geht, hat Mai vielleicht nicht so viel abbekommen, wie manch anderer, aber das gleich das niedliche Mädchen doch mit ihrer unglaublich umgänglichen Persönlichkeit aus. Sie ist wohl der kitschigste und liebenswerteste Mensch aus ihrem Dorf, aber... Was wäre wenn ein solch süßes Mädchen plötzlich ein Mann wäre?

Auch bei Mai und Maito sagt der erste Eindruck mehr als tausend Worte. Während es sich bei der weiblichen Hälfte um einen zuckersüßen Sonnenschein, dessen Laune scheinbar nur von schlechtem Wetter getrübt werden kann, handelt, ist Maito eher der düstere Hüne, welcher Mai mit der Emowolke über seinem Kopf die Laune verregnet. Richtig gehört: Mai und Maito sind wie Tag und Nacht. Und wer da was ist, muss gar nicht groß gesagt werden, nicht wahr?
Der junge Mann ist definitiv einer der größeren Herren aus seinem Dorf, doch unter jedem Aspekt, auf den die meisten Menschen stolz wären, leidet er. Er ist groß, also stößt er sich öfter den Kopf. Tragisch nicht? Er hat wunderschönes, langes Haar, für welches ihn jede Dame beneiden würde, doch will er doch männlich sein! Schrecklich oder? Dazu hat er auch noch sehr feminine und schmale Gesichtszüge, die all das nur noch schlimmer machen und total dürr ist er dazu auch noch! Wo Mai immer ein Lächeln im Gesicht trägt, hängen die Mundwinkel von Maito scheinbar nach unten, als wären sie dort fest getackert. An jeder schönen Sache im Leben sieht er einen Haken und ist kaum dazu in der Lage seine Arbeit professionell zu erledigen, weil er jammernd in der Ecke sitzt und sich über sein viel zu feines Haar beschwert! Auch er ist nicht ganz helle, doch sie unterscheiden sich ja wirklich kaum, bis auf die Tatsache, dass Maito in einem Körper steckt, in dem wohl eher eine Frau überglücklich wäre. Der junge Mann ist ebenfalls etwas sehr überemotional und überreagiert hastig.
Eine schöne Beispielsituation: Eine junge, wunderschöne Dame kommt auf Maito zu und sagt ihm, sie würde ihn für sein so tolles Haar beneiden. Fragt ihn, was er denn dafür täte, dass es so glänzen würde und dabei nicht fettig wirkt. Und die Emowolke über seinem Kopf zieht auf, er schlägt seine Hand vor die Brust und sagt theatralisch: "Warum nur?!" Aber sagt... Hat nun Mai Glück gehabt, dass sie ist wie sie ist? Oder wäre Maito manchmal nicht vielleicht ein amüsanterer Spielpartner?
Mai VS Maito - Wer gewinnt?

Ookami Yumi alias Yuta
feat. Yuuki Natsuno aus Shiki

Das "Es" VS Den absoluten "Er"
Junge oder Mädchen? Bei der herzensguten Ookami ist es ohnehin schon schwer zu sagen, welche Geschlechterrolle dieses dürre Persönchen einnimmt. Klar ist, dass es sich hierbei um ein Mädchen handelt, auch wenn auf den ersten Blick weder das eine, noch das andere zu erkennen ist. Yumi ist eine pazifistische Kunoichi, welche doch viel lieber Floristin geworden wäre, doch diese Wahl lag leider nicht bei ihr. Nun kämpft sie nicht nur damit, dass sie schüchtern und nicht wirklich geschlechtsorientiert ist, sondern muss auch in ihrem Beruf klar kommen. Doch was wäre wenn alles anders gekommen wäre und Yumi ein junger, männlicher Held geworden wäre?

Also hierbei handelt es sich auch um einen fatalen Unterschied, der jedem Menschen direkt ins Auge sticht, daran lässt sich wirklich rein gar nichts rütteln. Während man bei Yumi nicht einmal erkennen kann, um welches Geschlecht es sich dabei eigentlich handelt, haben wir da Yuta, den Mann, dem man, auch wenn er nicht der absolute Frauentraum ist, sofort anerkennen kann, dass es sich auch um einen Mann handelt! Ja, für Yumi wäre schon das ein großer Fortschritt! Doch beginnen wir damit, was die beiden teilen. Yuta ist, ebenso wie Yumi, ein sehr pazifistischer Mensch, welcher allerdings weiß was er will und deswegen erstaunlich selbstbewusst ist. Er ist mit seiner Berufswahl auch genauso unzufrieden, wie die Ookami selbst, doch weiß er besser damit umzugehen, denn er macht ausschließlich nur Jobs und Missionen, bei denen er Gutes für die Welt tut. Warum? Wie entstand dieser riesige Unterschied? Es ist ganz simpel: Yuta hat den Arsch in der Hose zum Kagen zu gehen, von seinem Leid zu berichten und darauf zu bestehen, dass er keine Jobs macht, die er laut seiner Moralvorstellung für nicht vertretbar hält!
Aber woher kommt dieser Wandel? Warum kann er mit all dem so selbstbewusst umgehen? Yuta ist ein Mann und sehr stolz auf seine Rolle, auch wenn er lieber Blumen binden als Kämpfen würde. Er hat gelernt seinen Willen zu äußern und durchzusetzen. Außerdem ist er erstaunlich stolz auf sein Kekkei und kann mit seiner Familie damit umgehen! Yuta weiß, im Gegensatz zu Yumi, wer er ist, was er ist und vor allem was er will. Wobei wir wieder eine Ähnlichkeit hätten: Yuta ist homosexuell und scheut nicht davor, dass auch nach außen zu tragen. Warum auch? Er steht auf Blumen und rosa, als stünde ihm das nicht auf die Stirn geschrieben. Da er mit seinem Leben so viel besser umgehen kann, kann er trotz seiner schüchternen Art mit seinem Willen Berge versetzen. Er selbst nennt es gern den "Stolz des Wolfes", welchen er in seinem Herzen trägt. Ja... Wäre die Welt nicht auch für Yumi viel leichter? Oder ist das schon wieder zu einfach?
Yumi VS Yuta - Wer gewinnt?

Yotuishe Teysaru alias Saruko
feat. Akiyama Mio aus K-ON!

Der Affenkaiser VS Die Affentochter
Der Affenkaiser, das würde Teysarus Name grob übersetzt bedeuten. Grob ist auch das passende Wort für den Hünen. Der Taijutsuka zeichnet sich schon auf den ersten Blick durch Körpergröße und Umfang aus, klar dass da auch was dahinter steckt, zumindest körperlich. Bei ihm handelt es sich ebenfalls um ein sehr gutes Herz, auch wenn er einen Hang zum Masochismus zu haben scheint, denn seine Damenwahl ist... nun ja, gewagt. Allerdings zeichnet er sich auch durch Tollpatschigkeit und besonders dadurch aus, dass er jedes Fettnäpfchen mit Anlauf mitzunehmen scheint. Er ist liebenswert... Doch was wäre wenn es sich bei dem Affenkaiser um eine liebreizende Dame handeln würde? Wer könnte da widerstehen?

Um das direkt mal klar zu stellen: Taijutsuka sind meist nicht die Hellsten, was wohl auch aus der Gewohnheit resultiert, dass man seine Konflikte lieber mit Fäusten als mit dem Grips löst. Natürlich wäre Saruko auch in diesem Fall eine Nahkämpferin, nur bei ihr sähe das schon mal viel besser aus, als bei Teysaru. Klar, er ist cool und sexy, aber sie ist auch süß und sexy. Was kommt wohl besser an? Sie ist groß, genau wie er, hat langes, dunkles Haar, welches die Mutter täglich zurecht macht, immer schick gekleidet und hat auch von Gottes Hand einen schönen Körperbau geschenkt bekommen. Doch kommen wir lieber zum interessanteren Teil als ihrer Oberweite, ihrer Persönlichkeit. Was teilen sie? Nun ja, Saruko hat das ähnliche Talent dafür Kopfüber in jedes Fettnäpfchen springt, nur wirkt es bei ihm eher bescheuert, als bei ihr irgendwie liebenswert. Sie wird dann auch, ähnlich wie er, total verlegen, aber bei ihr artet dies anders aus. Von einem gewissen Masochismus ließe sich sprechen, aber das ist eine andere Geschichte. Sie ist, tatsächlich, genauso ein Mamakind wie ihr männlicher Part. Doch ein junger Mann, der von seiner Mutter im Zaum gehalten wird, ist wie ein junger Hängst im Kühlschrank eingesperrt, das führt zu Komplexen und Macken. Saruko ist einfach verwöhnt und eine kleine Diva, aber ihre herzensgute Persönlichkeit macht das Gott sei Dank wieder wett. Natürlich hat sie, wie er auch, eine sehr gesunde Vorstellung von Moral und kämpft auch mit voller Leidenschaft für das Gute... Aber sie wird nicht von so falschen Menschen verführt, wenn ihr versteht. Ihr Lieblingssatz beginnt mit: "Mama hat aber gesagt..." Sie ist etwas dümmlich, was ihre Tollpatschigkeit allerdings nur unterstreicht, sehr lieb und wenn sie peinlich berührt ist, handelt es sich bei ihr wohl die mit Abstand niedlichste Perso auf diesem Planeten. Erst läuft sie rot an, dann beginnt sie zittern und kurz darauf bricht sie vor Verlegenheit in Tränen aus. Ja, sie ist nicht stark. Wie auch? Sie ist ein leidenschaftliches Mamakind und im Gegensatz zu ihrer männlichen Hälfte gedenkt sie dagegen keinen Ton zu sagen. Das macht sie sehr weich, aber kommt beim Rest der Welt immer noch besser an, als ein Kerl, der schnurstracks geradeaus vor einen Baum rennt, oder? Was meint ihr?
Teysaru VS Saruko - Wer gewinnt?

Mameha Junko alias Jun
feat. Undertaker aus Kuroshitsuji

Die Eisprinzessin VS Den Frostritter
Mameha Junko lässt sich recht einfach beschreiben. Harte Schale und ein süßer, weicher Kern. Ob man sie eher als Tsundere oder Yandere einschätzen sollte, ist hierbei allerdings fraglich. Klar ist, dass Junko nach außen hin berechnend, zickig, abweisend und eiskalt wie ihr Bluterbe ist. Doch innerlich handelt es sich nach wie vor noch um ein ganz normales Mädchen in der Blüte ihrer Teenagerjahre, welches noch voll in der Selbstfindung feststeckt, auch wenn es schon im Chuuninalter ist. Doch was wäre wenn Junko plötzlich ganz anders mit ihren schwierigen Emotionen umgehen müsste? Mann sein, ist doch etwas ganz anderes als Frau sein.

Der Frostritter? Was ist das denn für ein peinlicher Name für einen Mann von Welt? Eisprinzessin ist immerhin so Furcht einflößend, wie auch bezaubernd, aber Frostritter? Nun ja, das lässt sich ganz einfach erklären. Bei Jun handelt es sich um einen richtigen Riesen, was in seinem doch schon verhältnismäßig hohem Alter schon mal passieren kann. Er hat langes, weißes Haar und recht schmale, blaue Augen, die aber ebenso kalt sind, wie die seiner weiblichen Hälfte. Ja, nach Außen gibt sich Jun auch sehr ähnlich seiner besseren Hälfte, weswegen man ihn aber dennoch nicht weniger als Gentleman bezeichnen kann. Der männliche Mameha ist ein außerordentlich talentierter Shinobi im Ninjutsubereich und scheut auch nicht seine Künste einzusetzen, wenn es nötig ist. Normalerweise ist er eher abwesend und lebt scheinbar in einer ganz anderen Liga. Jun weiß ein Team zu führen, kann den nötige Abstand wahren und dennoch die gute Etikette zeigen. Knigge scheint sein Lieblingsbuch zu sein, schon seit er lesen kann! Der junge Mann ist sehr berechnend, kann aber auch schon mal überemotional reagieren, wenn man ihm auf den Schlips tritt. Wo wir doch schon sehr viele Ähnlichkeiten haben, nicht?
Allerdings kann man bei dem Frostritter sicher sein, dass er ein Magengeschwür oder ähnliche stressbedingte Krankheiten hat, da er jegliche Emotion nicht nach Außen trägt. Zumindest keine echten Emotionen. Er versteckt alles, was er in sich hat, auch da drinnen und ist für nichts und niemanden bereit diesen Schutz aufzugeben. Das obwohl er sich genauso in der kritischen Teenagerphase befindet, wie die junge Dame. Was ist es also, was den großen Unterschied bringt? Ganz klar: Erstens, männlicher, übermächtiger Stolz. Sich eine Schwäche oder einen Fehler einzugestehen grenzt an Blasphemie, deshalb bleibt alles dort, wo es hingehört. Zweitens, ihm fehlt eine bessere Hälfte, der er sein Leid anvertrauen kann, doch erstens und zweitens stehen sich gegenseitig im Weg. Fraglich also, ob der Gentleman oder die Zicke die bessere Wahl wäre... Denn wenn er mal ausrastet, vernichtet er in seiner Wut vielleicht seine ganze Fraktion, weil sich so viele Emotionen angestaut haben. Die typischsten Worte, welche über seine Lippen gehen, sind folgende: "Wenn ich euch alles sagen würde, hättet ihr nichts mehr um neugierig zu sein. Diesen Luxus kann ich euch nicht nehmen. Das bringe ich nicht über mein Herz." Das natürlich mit entsprechendem kalten Ausdruck, als hätte er diese Zeilen die letzten zwei Nächte auswendig gelernt und einem Lächeln, das scheinbar die Person hinter einem erst anstrahlt. Was sagt ihr dazu?
Junko VS Jun - Wer gewinnt?

Riri Kaori alias Kaoru
feat. Watase Sanetoshi aus Mawaru Penguindrum

Die Diva VS Den Womanizer
Die pinkhaarige Kunoichi ist in dieser Auswahl von Ninja mit Abstand die Jüngste und Frischste von allen, doch zeichnet sie sich durch solch starke Charaktereigenschaften aus, dass ihr Name schon die Runde gemacht hat. Kaori ist, mit Verlaub, die größte Diva auf diesem Planeten. Welcher Kunoichi, außer ihr, würde es auch schon in den Sinn kommen in einem klassischen Gothic Lolita Kleid auf Mission zu gehen? Oder sich hinzustellen und bedienen zu lassen? Ja, Kaori selbst weiß, dass sie mit ihrer Art und Weise, die sie an den Tag legt, die verschiedensten Emotionen herausfordert, doch dieses Spiel ist für sie wahrscheinlich das größte Glück auf Erden. Und was wäre wenn Kaori jetzt auf einmal eine ganz andere Welt kennen lernen muss, in der sie selbst den Gentleman spielen soll?

Bei diesen beiden Personen möchte ich fast behaupten, dass hier schon zu viele Ähnlichkeiten sind, als dass es hier großartig neu für irgendjemanden wäre. Sowohl Kaori als auch Kaoru leben in einer anderen Welt, weit abseits der Menschheit und noch über Wolke sieben, zumindest ihre Nasen scheinen diese schon lang überwunden zu haben. Doch im Gegensatz zu Kaori hat er eben nicht die weibliche Geschlechterrolle eingenommen, sondern eine männliche. Na mal ernsthaft, wie sähe das denn aus? Er hat ja schon diese merkwürdig auffällige Haarfarbe! Mit Sicherheit ist er, ebenso wie Kaori selbst, egozentrisch, selbstsüchtig, narzisstisch, skrupellos... Die Liste könnte so noch ein paar Stunden weitergeführt werden. Was die beiden auch gemein haben, ist ihre merkwürdige oder eher ungewöhnliche Kleidungswahl. Kaoru bevorzugt aber natürlich nicht den Gothic Lolita Stil, sondern Anzüge in allen möglichen Farben und Formen. Da kann es auch gern mal etwas teurer sein, denn er trägt ja auch sonst nichts anderes. Sein Äußeres ist allgemein sehr gepflegt, man könnte ihn schon irgendwie metrosexuel nennen. Aber wenn er mal etwas anderes als einen Anzug tragen muss, stößt er an seine Grenzen. Voll nach dem Motto: "Nothing suits me like a suit." Was übrigens auch einer seiner Lieblingssprüche ist.
Mit seiner Art und Weise ist er wahrscheinlich noch ein wenig herausfordernder als Kaori, was daran liegt, dass er ohne Berührungsängste gleich sehr nahe an Menschen herangeht. Vorzugsweise weibliche Wesen, versteht sich von selbst bei einem Womanizer. Er hat nur, und zwar wirklich nur, Weiber im Kopf und würde mit Sicherheit auch seine besten männlichen Freunde ins Feuer stürzen, wenn er dafür eine Dame flachlegen könnte. Er hat eine sehr hohe Meinung von allen Damen dieser Welt und findet auch jede schön, doch er versucht sie immer mit ganz besonderen Tricks herumzubekommen. Jede Unmöglichkeit sieht er als Herausforderung und er ist so direkt, dass dem Kage am anderen Ende der Welt noch die Ohren vor Scham klingeln würden. Mit Herren legt er sich eher gern an oder macht aus ihnen Partner, wobei er seine Damen aber ungern teilt, weswegen es nicht grade oft dazu kommt. Ja... Also diesmal ist die Frage schwer zu beantworten. Lieber eine Diva oder ein Womanizer?
Kaori VS Kaori - Wer gewinnt?

Iwamoto Yuto alias Yuko
feat. Yoko Littner aus Tengen Toppa Gurren Lagann

Der Superhausmann VS Die charmante Maid
Bei dem Rotschopf handelt es sich um eine Person, die schon so lang unter uns weilt, dass sie schon wieder so bekannt ist, dass sie vielen Menschen auch schon wieder unbekannt ist! Warum? Yuto ist verdammt normal und wahrscheinlich auch, zumindest öffentlich, sehr zufrieden damit. Er wirkt unfassbar erwachsen, wahrscheinlich weil er das Kind in sich schon vor langer Zeit hat verschließen müssen. Der Iwamoto ist der perfekte Hausmann. Er putzt, kocht, wäscht, kehrt... Einfach alles! Was normalerweise eher "Frauenarbeit" ist. Wahrscheinlich nimmt er deswegen in einer Männergruppe eher die feminine Beraterposition ein, als sein eigenes "Ich" auszuleben. Wen interessiert es da nicht, was wäre wenn der Rotschopf eine etwas andere Persönlichkeit ausleben?

Nun folgt wohl die sicher mit Abstand verstörendste Veränderung, seit es überhaupt Geschlechterrollen in dieser Welt gibt! Wir alle kennen Yuto, oder auch nicht, weil er schon so normal wirkt, dass man ihn fast übersieht. Aber was wäre wenn es sich bei Yuto um eine Person namens Yuko handeln würde, die sowas von anders tickt als er? Groß, langes rotes Haar, weiche Haut, auffällige Rundungen, knappe Kleidung... Gehen wir nicht lang weiter ins Detail, manchmal sind weniger Worte eben mehr. Also schon allein vom Äußeren her ist sie sehr viel auffälliger als der Iwamoto selbst. Und was ist ähnlich bei den beiden? Bis auf das rote Haar eigentlich nur die Tatsache, dass auch sie eine super Hausfrau ist, auch wenn sie dieses Bild ganz anders vertritt, als sie es sollte. All das was er kann, kann sie auch und sie ist ebenso stark wie der Iwamoto selbst, auch wenn man dessen Stärke ja nur selten zu Gesicht bekommt. Wobei wir wieder eine Ähnlichkeit hätten. Ihre Moralvorstellungen sind klar definiert und sie tut nichts, was nicht nötig ist, auch wenn man sie reizt nicht wirklich ohne einen großen Sinn zu verfolgen. Da kann sie schon viel einstecken.
Aber der Titel Maid passt schon am besten zu ihr. Nicht nur dass sie wunderschön ist und knappe Kleidung trägt, nein im Gegensatz zu Yuto trägt sie ihre Emotionen viel mehr nach Außen, was sie wiederum weniger normal macht. Der große Unterschied zwischen den beiden machte sich eigentlich nur durch die Tatsache deutlich, dass sie mit ihrem schweren Schicksal unterschiedlich umgegangen ist. Während Yuto nur einsteckt, hat Yuko eine beste Freundin, welche ihr immer zuhört und alles dafür tut, dass es ihr gut geht. Denn das ist es: Männerstolz. Yuto und Daisuke reden schon über viele Dinge, über die nicht alle Männer untereinander sprechen würden, aber Yuko und Daisy sind supersüße ABFFLs die über alles reden zu Tee und Kekse und alles super genau ausdiskutieren. Dass die beiden Damen ebenfalls in einem Bett schlafen und ähnliche Dinge auf dem Dach tun, wirkt nun auf einmal viel relevanter, nicht wahr?! Jedenfalls... Hat Yuko einen Weg gefunden mit ihrem Schicksal umzugehen und den Rückhalt bekommen, den sie für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung brauchte. Deswegen ist sie heut ein zuckersüßer Sonnenschein, der seine eigene Person auslebt und mit sich selbst super zufrieden ist. Und ja, für die Herren im Kiri Ryokan schlüpft sie schon gern einmal in die verführerische Maidrolle, stellt sich in knapper Schürze an die Tür und begrüßt sie mit: "Willkommen zurück, Meister!" Einfach nur, weil sie das nötige Selbstbewusstsein dazu hat. Wünschen wir Yuko nicht alle ein angenehmeres Schicksal oder lieben wir unseren guten, alten Yuto so wie er ist?
Yuto VS Yuko - Wer gewinnt?

…es tatsächlich so wäre?
Was sagt ihr dazu?

Ich hoffe ihr verübelt mir meinen kleinen humorvollen Beitrag nicht. Das alles ist natürlich absolut objektiv und fiktiv, in Form von viel Blödsinn, in meinem eigenen Kopf erschienen... Aber was kann Ayaka-Sensei auch für ihre merkwürdigen Träume? Das Zuckerwatteland wäre ihr dann wohl doch viel lieber einen Besuch wert gewesen!


Verfasser: Tetsuya Daisuke (Boy Howdy *.*)
 
S

Shiori

Guest
Nachrichten
…von Shikkoku Sôjin

Allen Tag, zu früher Stunde
sind sie schon in aller Munde,
doch wer sie dort hininne packt
ja das wird nur ganz klein gesagt.

Dabei ist’s nicht selbstverständlich
dass Bürger, so wie du und ich,
jeden Morgen auf der Schwelle
an der immergleichen Stelle,
ganz viele graue Blätter findt,
die voller kluger Nachricht sind.

Erste, dritte, letzte Seite,
viele Bildchen zum Geleite,
weiter lange Kommentare,
auch wenn manchmal nicht das Wahre,
fließen nicht von selbst auf Pappe
sondern aus des Autors Mappe.

Der reist nachts wie auch am Tage
Stets mit einer wicht`gen Frage
suchend nach dem wo, warum,
wer, wie, mit wem, grad oder krumm,
durch die ganze große Welt
und das für ziemlich wenig Geld.

Dicker Block, geschickte Feder,
Tasche aus kaputtem Leder…
Ja das, und dazu steh ich gern
ist Heldentum, ist wahrer Stern!

Denn ist des Autors letztlich Ziel,
nicht seine Leser mit gar viel
ganz klugen Sätzen zu belehren
und sein Wissen zu vermehren,
sodass am Schluss ein Stückchen Land
der Dummheit endlich ward entwandt?

Und wer, so sagt mir, könnt‘ es wagen,
ohne Schamesrot zu sagen,
dass auch nur ein einzelner Zweck
mehr wiegt, als Menschen ganz schnell weg
von ihrer engen Stirn zu schaffen
mit der sie sonst wie Affen gaffen?

So denkt daran wenn nächstes Mal,
ihr wie sonst auch, so ganz banal,
im Morgenmantel schräg euch macht
um aufzuheben graue Fracht,
dies Kindchen vieler schlauen Leut,
die gestern, morgen, und auch heut
weder Geld noch Mühen scheuen
um euch Köpfchen einzubläuen.


Verfasser: Misumi Kimihiro
 
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