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Yontatami Clan

Maki

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Yontatami Clan


Ein in Sunagakure lebender Clan, der sich auf Fessel- und Seilkünste spezialisiert hat.​

Geschichte: Wo genau die Geschichte der Yontatami anfängt ist sogar unter ihren eigenen Mitgliedern umstritten. Es existieren beinahe so viele Varianten von der Clansgeschichte wie es lebende Yontatami gibt und einer der sichersten Wege sich den Tag zu versauen ist es, einem Mitglied dieses Clans gegenüber eine dieser Varianten zu erwähnen. Nachfolgend sind die Fakten aufgeführt, welches als einigermaßen gesichert gelten, was bedeutet dass sie entweder durch lebende Zeitzeugen oder als verlässlich geltenden Quellen verifiziert werden. Würde man einen Yontatami nach der Geschichte seines Clans fragen würde seine Erzählung sicherlich an einigen Stellen von dieser hier abweichen und die Wahrheit liegt mit Sicherheit irgendwo dazwischen.
Der erste gesicherte Träger des Namens Yontatami ist ein Shinobi aus Sunagakure namens Yontatami Musashi. Dieser lebte zur Zeit des ersten Ninjaweltkrieges und erkämpfte sich in dessen Verlauf einen ehrwürdigen Ruf. Durch seine meisterliche Beherrschung des Hojojutsu und zahlreicher anderer Techniken wurde er ein hochdekorierter Teilnehmer dieses Krieges, der mehrere Hundert Gefangene nahm, was ihm den Beinamen „Musashi Nogarerarenai“ einbrachte; „Musashi dem nicht zu entkommen ist“. Viele weitere Legenden ranken sich um ihn, doch würde es den Rahmen einer einfachen Erzählung sprengen, diese alle aufzulisten. Erwähnt werden sollte aber, dass er angeblich in der Lage gewesen ist, einen Biju zu fesseln, auch wenn unter Fachleuten nach wie vor umstritten ist ob und wenn ja mit welchen Jutsu Musashi so eine Leistung geglückt sein soll. Denkbar ist aber, dass er neben „profanen“ Fesselmethoden auch einige Siegeljutsus kannte, aber das sind Spekulationen auf die hier nicht weiter eingegangen werden soll.
Die wahre Gründung dieses Clans geht wohl am ehesten auf Musashis Promiskurität zurück, denn tatsächlich soll er im Laufe seines Lebens sieben Ehen geführt haben, aus der insgesamt neunzehn Kinder hervorgingen – eine beachtliche Zahl, die selbst von vielen Historikern als überzogen angesehen wird. Gängige Theorien sind, dass nur ein Teil dieser Kinder leiblich von ihm stammten und die Meisten von ihnen höchstwahrscheinlich adoptiert waren, dass Musashi ein Herz für Kriegswaisen hatte ist eine beliebte Erzählung unter den Yontatami. Sei es wie es will, der Fesselkünstler brachte seinen Kindern und Kindeskindern die Fesselkunst bei die ihn so berühmt machte und noch einiges mehr, aus vielen von ihnen wurden hochdotierte Shinobi, welche trachteten, denselben ehrfurchtgebietenden Ruhm wie ihr Vater zu erlangen. Als Musashi mit 84 Jahren starb, friedlich und im Schlaf, konnte er stolz auf einen Clan blicken der einige dutzend Mitglieder umfasste und sich immer noch im Wachstum befand. Aus den anfänglichen Fesseljutsus hatte er unterdessen mit einigen seiner Kinder zahlreiche Techniken entwickelt die Seile nicht nur als Instrumente zum Fesseln benutzten, sondern eine frappierende Möglichkeit an Techniken boten, was den Clan weiter etablierte und zu wahren Experten für Entführungs- und Kampfmissionen machte.
Die nächsten Jahre verliefen gut und auch im zweiten Ninjaweltkrieg schlugen die Yontatami sich bravourös. Dieses Mal stach natürlich nicht nur ihr Clansherr im Kampf hervor, sondern auch noch drei weitere Angehörige des Clans der Fesselkünstler: „Kumo no Kinu“ (Spinnenseide) Yontatami Tsurugi, „Kanabo“ (Eisenkeule) Yontatami Satsubo und „Shironeko“ (Weiße Katze) Yontatami Ayami. Diese drei Geschwister arbeiteten dabei trotz ihrer grundverschiedenen Charakterzüge perfekt zusammen und ergänzten sich so vollkommen dass ihnen nachgesagt wurde, zu dritt die Stärke einer ganzen Armee zu besitzen. Auch hier mag wieder vieles verklärt sein, doch dass „994“, wie das Team auch genannt wurde (Ein Wortspiel auf ihre Spitznamen: Ku-Ka-Shi) aus enorm fähigen und intelligenten Ninjas bestand kann niemand bestreiten.
Abseits der Kriege, in denen sich die Yontatami immer wieder als talentierte Entführer und Kämpfer erwiesen, tat sich der Clan der Fesselkünstler vor allem dadurch hervor, dass sie viele talentierte Handwerker hervorbrachten. In Friedenszeiten verdienten sich nicht wenige ihr Geld damit, statt auf Missionen zu gehen Bilder zu malen oder prächtige Monumente zu errichten, etwas worin sie nahezu grotesk gut waren. Viele von ihnen begründen das mit der Tatsache, dass auch das Fesseln des Gegners eine Kunst ist und viel Fingerfertigkeit erfordert. Auch die Hochzeiten der Yontatami sollten hier erwähnt werden, wenngleich auch weniger wegen ihrer Tradition nach welcher der Bräutigam alle Clansheiraten der letzten fünfzehn Jahre fehlerfrei aufsagen können muss, sondern wegen der Feierlichkeiten wenn ihm das gelingt (und für sadistische Naturen der Strafe, sollte er scheitern). Diese rauschenden Feiern haben schon einige Freundschaften fürs Leben begründet und sogar andere Ehen inspiriert, weshalb man den Yontatami gerne nachsagt, gute Gesellschafter zu sein... doch dazu mehr unter den anderen Punkten.
Der zweite Ninjaweltkrieg führte ebenso beinahe zur Auslöschung der Yontatami, da ihr damaliger Clansherr während einer Schlacht getötet wurde. Das wäre an sich wenig dramatisch gewesen, doch anstatt friedlich ein neues Clansoberhaupt zu bestimmen zerbrachen die Yontatami in mehrere Splittergruppen, die jeweils eine andere Person an der Spitze ihres Clans sehen wollten. Während der Krieg andauerte versuchten diese noch, sich gegenseitig mit Taten zu Beweisen wer der Beste war, als der Krieg allerdings aufhörte gingen sie zu guten alten Handgreiflichkeiten über. Eine Zeig lang prügelten sich die Anhänger verschiedener potenzieller Clansherren beinahe täglich und ihre Anführer/Lichtgestalten taten wenig um ein solches Verhalten zu unterbinden. Erst als der damalige Kazekage öffentlich überlegte diesem Problem mit Gewalt beizukommen rafften sich die Yontatami zusammen und bestimmten Yontatami Heya, einen zu dieser Zeit schon uralten Shinobi, zu ihrem Anführer. Da dieser wusste dass er nicht mehr lange zu leben hatte und nach seinem Tod die Streitigkeiten erneut aufflackern konnten lies dieser als erste Amtshandlung alle Yontatami die einmal eine solche Splittergruppe angeführt hatten zu sich kommen und erklärte ihnen, dass sie und NUR sie nicht Clansherr werden würden. Unter allen anderen würde er einen geeigneten Kandidaten erwählen, wobei er eventuelle Ratschläge von ihnen berücksichtigen würden. Die Anderen sollten davon natürlich nichts erfahren. Beinahe alle die er zu sich gerufen hatte schlugen auf irgendwelche Umwege doch sich selbst vor, nur ein einziger, Yontatami Masao, nannte jemand Anderen. Masao wurde von Heya auf dem Sterbebett zu seinem Nachfolger ernannt.
Ab hier wird die Geschichtsschreibung der Yontatami ein wenig konkreter, denn einer der ersten Erlässe Masaos besagte, dass ab sofort jedes wichtige Ereignis des Clans schriftlich dokumentiert werden sollte. Er hatte festgestellt, dass die mündlichen Überlieferungen der Yontatami immer unzuverlässiger wurden und gedachte, diesen Umstand zu beheben, indem er einen „unparteiischen“ Yontatami zum offiziellen Geschichtsschreiber des Clans berief.
Der Gedanke war sicherlich gut, allerdings mussten sowohl Masao wie auch sein Geschichtsschreiber, Yontatami Yagami, recht schnell feststellen dass ein einziger Mann nur sehr wenige Fakten recherchieren und bestätigen konnte, insbesondere in einer Welt, in der Geheimhaltung wichtiger war als alles andere. Insofern ist das Pensum des „offiziellen“ Geschichtsschreibers der Yontatami immer verschwindend gering und nur die wichtigsten Taten des Clans werden von ihm auch wirklich aufgezeichnet sodass viele Ereignisse nach wie vor lediglich mündlich weitergegeben werden.
Außerhalb dieser Querelen taten sich die Yontatami selten hervor, was jedoch weniger an der mangelnden Begabung ihrer Mitglieder als eher ihrer Art mit Erfolgen umzugehen lag. Die Fesselkünstler waren zu Außenstehenden zwar immer sehr freundlich, schienen aber auf höhere Ämter keinen großen Wert zu legen und die wenigen Yontatami die ein höheres Amt innehatten werden von der Familie meist nur spärlich erwähnt. Es bleibt daher festzuhalten dass bis auf wenige Ausnahmen nur wenige Yontatami so bekannt sind, dass jemand außerhalb des Clans etwas mit ihrem Namen anfangen könnte. In der neueren Geschichte des Clans tun sich daher nur wenige Persönlichkeiten so stark hervor dass sie erwähnenswert wären... aber auch hier erzählen die Angehörigen dieses Clans natürlich wieder andere Geschichten, die man sich gerne anhören kann wenn man will.

Charakterzüge: Der durchschnittliche Yontatami kennt seine Familiengeschichte auswendig. Ganz egal ob es nun darum geht welcher seiner Vorfahren den Lieblingsteekessel seines Meisters zerbrochen hat oder von welchem der Söhne oder Töchter Musashis er abstammt, fragt man einen Yontatami nach solchen Dingen wird er sie aus dem Kopf heraus fehlerfrei zitieren können. Auch ohne Aufforderung tun sie das ziemlich gerne, sodass Reisen oder eine längerfristige Zusammenarbeit mit einem Angehörigen dieses Clans durchaus zur Geduldsprobe werden kann.
Abgesehen von dieser Neigung zum Tratsch (die sich nicht nur auf ihre eigene Familie bezieht) sind Yontatami allerdings prächtige und gern gesehene Reisegefährten und Freunde, die besonders durch ihre fast schon groteske Hilfsbereitschaft hervorstechen. Es ist vergleichsweise einfach einen Yontatami zum Freund zu gewinnen und Freunden helfen diese Shinobi nur zu gerne in allen Lebenslagen. Ob man nun einen Babysitter braucht, ein paar starke Männer die beim Umzug helfen oder auch jemanden der mit auf eine komplizierte Mission kommt, Yontatami sind nur zu gerne bereit, einem bei diesen Dingen zu helfen. Vorsichtig sollte man allerdings sein wenn sie dabei davon reden „einen Gefallen zu tun“, denn für solcherlei Dinge haben die Fesselkünstler ein kolossales Gedächtnis und sie neigen dazu, solche Gefallen zu den unmöglichsten Zeiten wieder einzufordern.
Feste die von einem Yontatami geleitet werden sind vor allem eines: Prächtig. Da wird an keinem Ende gespart und die ganze Nachbarschaft sowie deren Bekanntenkreis eingeladen. Wie bereits weiter oben erwähnt gehen aus solchen Feiern nicht selten lange Freundschaften hervor und einige misstrauische Individuen behaupten, dass genau das die Intention der Fesselkünstler sei: Sich ein Netzwerk aus Freunden zu schaffen, um aus dem Hintergrund heraus die Fäden zu ziehen wie äußerst gesprächige Spinnen. Yontatami verneinen diese Verdächtigungen natürlich immer sofort wenn sie diese zu hören bekommen, laut ihnen ist es einfach nur ihre Art. Sei es wie es ist, Yontatami sind in der Tat prächtige Gastgeber und auch wenn ihr permanentes Gerede manchen Leuten schon nach kurzer Zeit auf die Nerven gehen kann, so sind sie doch prächtige Unterhalter und fesselnde Gesprächspartner... ein Wortwitz den nahezu jeder von ihnen schätzungsweise sechsunddreißig mal am Tag von sich gibt.
Sollten sie auf Missionen sein, zeigt sich jedoch das zweite, weitaus weniger nervige Gesicht der Yontatami. Bedingt durch ihre hohe Ahnenverehrung sind alle Yontatami gewillt, sich durch besonders heroische Taten hervorzutun um nach ihrem Tode von den anderen Yontatami in ihren Geschichten erwähnt zu werden... lieber im Positiven als im Negativen natürlich. Wie genau sie das tun ist unterschiedlich, einer versucht vielleicht als Meister des Taijutsu von sich Reden zu machen während der andere als hervorragender Iryonin in die Geschichte eingehen will, doch was ein Yontatami macht, das macht er mit aller Kraft die er aufzubieten hat und wehe demjenigen, der sich zwischen ihn und sein Ziel stellt.

Sozialverhalten: Kaum ein Yontatami bleibt gerne unter sich, dafür sind sie einfach nicht geschaffen. Sei es nun ein Plausch mit der Familie oder das Beisammensein mit guten Freunden, die Fesselkünstler suchen einfach immer Gesellschaft. Dass sie sich anderen Leuten dabei manchmal regelrecht aufzwängen ist ihnen durchaus bewusst, aber in ihren Augen kein wirkliches Verbrechen. Ein wenig gute Gesellschaft hat noch keinen umgebracht. Und wenn einmal ein Yontatami heiratet, dann ist eigentlich die ganze Stadt eingeladen, inklusive Leuten denen man sonst nicht einmal ins Gesicht spuckt wenn ihre Augenbrauen brennen. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass Yontatami da wo sie hinkommen recht bekannt sind, wobei die Meinungen über sie stark auseinandergehen, von „Eigentlich ganz nette Menschen“ bis hin zu „Verdammten Labertaschen die man mit dem Kopf nach unten begraben sollte“.

Kekkei Genkai: Ein Kekkei Genkai haben die Yontatami nicht, dafür aber eine Reihe von Hiden: Das Hojojutsu.
Hojojutsu bedeutet übersetzt in etwa „Kunst des Fesselns“ und fasst die Fähigkeiten dieses Clans bereits recht gut zusammen. Sie sind in der Lage, Chakra durch Seile zu leiten sodass diese den Gegner fesseln und kampfunfähig machen. Das reicht von einfachen Knoten über komplexe Seilgebilde bis hin zu unmöglich zu lösenden Konstruktionen, die selbst mit massivem Chakraeinsatz nicht mehr zu lockern sind. Hierzu tragen Yontatami immer einige Seile bei sich, gerade bei verdienten Mitgliedern kommt es jedoch vor, dass sie auch andere Gegenstände wie beispielsweise Gürtel, Stofffetzen oder sogar Pflanzen als Seile verwenden, wenn gerade nichts anderes zur Hand ist. Neben diesen recht offensichtlichen Techniken gibt es außerdem noch weitere Dinge, die Yontatami mit Seilen anstellen können, darunter auch ein Hiden, welches ihnen erlaubt ein Seil beinahe beliebig zu verlängern oder zu verkürzen. Wie genau das möglich ist, bleibt natürlich ein strikt gehütetes Geheimnis dieses Clans.

Mitglieder des Yontatami-Clans lernen, da sie von Anfang an auf den Kampf und Umgang mit Seilen trainiert werden, diese Waffe bereits schon vor ihrer Karriere als Shinobi besser kennen als ihren eigenen Körper. Deshalb wird jeder Yontatami die Grundlagen dieser Waffe auf E-Rang beherrschen - außer es liegen besondere Umstände vor.


Zum Weiterlesen: Hojojutsu
 
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Yontatami Botsai, 73, Jonin, ehemaliger Anbu
Das derzeitige Oberhaupt des Clans der Yontatami und ein verdienter Kämpfer, der seinen Stammbaum bis direkt auf Yontatami Musashi zurückverfolgen kann. Darauf, dass er ein direkter Nachfahre des legendären Clansgründers ist ist er nicht nur stolz, er bildet sich sogar etwas darauf ein und in Diskussionen wird er ist immer wieder mit wachsendem Nachdruck erwähnen. Dabei ist es durchaus nicht so, dass Botsai sich nur auf seinem Erbe ausruht, im Gegenteil, er ist ein hervorragender Kämpfer und seine Fähigkeiten im Hojojutsu sind unbestritten. Sein Alter scheint ihm dabei so gut wie überhaupt nicht zuzusetzen und wenn man ihm selber glaubt so ist er fitter als „all die jungen Hüpfer die glauben sie könnten mich ausstechen.“ In Sunagakure wird er mit einigem Respekt behandelt und sein strategischer Weitblick ist berüchtigt.


Yontatami Ryuo, 72, Jonin, ehemaliger Anbu
Ein Cousin des Clansoberhauptes, aber im Gegensatz zu diesem ist Ryuo ein gelassener Mensch der Streit so weit es geht meidet. Schon in seiner Jugend war er körperlich sehr fragil und galt anfangs als rundheraus ungeeignet um überhaupt ein Shinobi zu werden... doch sein Geschick mit Ninjutsu und seine beinahe schon übernatürliche Gabe für Strategie haben ihn zu einem der geachtetsten Ninja seiner Generation werden lassen und nur die Tatsache dass er es im Alter deutlich ruhiger angehen lässt hat seinen Aufstieg zum Clansoberhaupt verhindert. Zwar ist Ryuo immer noch ein aktiver Ninja, allerdings lässt er die Dinge wie bereits gesagt deutlich ruhiger angehen und vertreibt sich die Zeit lieber mit einer entspannenden Partie Shogi oder indem er seine Frau ärgert.


Yontatami Aneko, 16, Chuunin
Das Wunderkind des Yontatami-Clans und Ziel zahlreicher männlicher Phantasien. Aneko ist schön, klug, talentiert und auch ansonsten ein wahres Genie, das den gesamten Clan stolz macht. Bis jetzt hat sie jede Mission die ihr anvertraut wurde mit Bravour gemeistert und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie mindestens zur Spezial-Jonin ernannt wird. Sie hat einem bekannten Witz zufolge genau so viele Verehrer wie es Männer gibt und genau dieses Feld ist es, was sie manchmal ein wenig überfordert. Bisher jedenfalls hat es noch kein Mann geschafft sie für sich zu gewinnen, was wohl auch an den zahlreichen Yontatami liegen mag, die strikt darauf achten, dass „ihre“ Aneko sich ja nicht mit einem „Unwürdigen“ einlässt.

Yontatami Hoko, 12, Genin
Hoko ist der intelligenteste, bestaussehendste und vor allem musikalisch begabteste Shinobi der Yontatami. Jedenfalls wenn man ihm selber Glauben schenken mag. Für alle anderen Mitglieder des Clans steht er beständig im Schatten seiner älteren Schwester Aneko und für Außenseiter ist er vor allem ein aufgeblasener, geltungssüchtiger Idiot. Seine tatsächlich vorhandene Begabung jedoch kommt kaum einmal wirklich zur Geltung, obwohl er sich redlich bemüht, denn sein erklärtes Ziel ist es, seine Schwester zu übertreffen. Doch das mag dauern.
 
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