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Takegatama Yuichiro

Well-Known Member
Beiträge
219
Alter
18
Größe
1,94m
Fraktion
Shiro
Dorf
Suna
Steckbrief
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So, es wurde mal Zeit, dass Yuis Steckbrief eine kleine Generalüberholung erfährt. Damit hat er auch endlich ein paar Freunde drin stehen :D Ich habe einige Punkte erweitert oder gestrichen und ein paar vorhandene Sachen neu geschrieben. Die Absätze hier können die Alten komplett ersetzen :D




Persönliche Daten:

Größe: 1,94m
Gewicht: 85kg
Alter: 18


Herkunft und Bekanntschaften

Freunde:

Hasekura Chinatsu:

„Ich bin Hasekura Chinatsu, aber Natsu reicht. Die stärkste und schönste Kunoichi, die Shiro zu bieten hat.“

Wenn es eine Konstante in Yuis bisheriger Laufbahn als Shinobi gibt, dann ist es definitiv Hasekura Chinatsu. Schon auf seiner ersten Mission machte er Bekanntschaft mit diesem wortwörtlichen Wirbelwind eines Mädchens und mittlerweile würde er sie für nichts in der Welt wieder hergeben. Zugegeben, Natsu ist nicht der einfachste Umgang. Sie ist sehr eigenwillig, hat manchmal fragwürdige Prioritäten, passt nicht immer 100% auf, schweift manchmal von den wichtigen Themen ab und alles in allem ist sie wohl die lockerste Person, die Yuichiro jemals untergekommen ist. Gleichzeitig könnte sein Respekt für das Mädchen nicht größer sein. Besonders in letzter Zeit hat Yui erkannt, zu was für einer herausragenden Kunoichi die Hasekura geworden ist. Mehr als einmal durfte er unter ihrer Führung agieren und auch wenn sie auf den ersten Blick nicht wie die geborene Teamleiterin aussieht, wenn es hart auf hart kommt, kann man auf sie zählen. Doch ihre kämpferischen Fähigkeiten stehen dem in nichts nach. Der Takegatama hätte sie definitiv nicht gerne als ernsthaften Gegner (Training ausgeschlossen). Er vertraut Natsu mittlerweile wortlos und würde sie wohl als seine beste Freundin bezeichnen. Sie ist ein faszinierendes Mädchen, in jeder Hinsicht. Vielleicht sogar so faszinierend, dass Yui in ihr mittlerweile mehr sieht als nur eine Freundin, auch wenn er sich eventuell selbst darüber noch nicht so im Klaren ist. Jedenfalls weiß er eines: Dieses Mädchen zu treffen war eine der besten Sachen, die ihm hätten passieren können und er freut sich jedes Mal aufs Neue, mit ihr etwas zu unternehmen.


Manako Raku:

"Ich bin Manako Raku, Konoha-Genin. Bogenschütze und Jäger. Aber ich bin nicht wichtig. Die Aufgabe ist es. Konzentration. Den Blick auf das Ziel."

Raku. Hmmm… wo soll man am besten anfangen? Wenn man Natsu als Sonne bezeichnen würde, wäre Raku definitiv der Mond. Also im Ernst, er ist quasi das genaue Gegenteil der Kunoichi. Immer auf den Auftrag fokussiert, ernst, vielleicht manchmal zu ernst. Witze prallen an ihm ab wie Öl, wenn es auf Wasser trifft und seine Miene könnte nicht schwieriger zu entziffern sein. Er ist ein hervorragender Bogenschütze und wenn es jemanden gibt, auf den man sich verlassen kann, dann ihn. Auch wenn es anfangs schwer war, überhaupt etwas aus den Gesichtszügen des Manakos zu lesen (oder Konversationen zu betreiben, die länger gingen als nur zwei Sätze), mittlerweile respektiert Yui ihn und sieht auch in diesem Shinobi einen guten Freund. Ob das auf Gegenseitigkeit beruht, weiß er ehrlich gesagt nicht. Aber wenn Raku irgendwas dagegen hätte, hätte er ihm das bestimmt schon gesagt, oder? Der Weißhaarige stellt einen Gegenpol zu Natsu dar, was nicht selten damit endet, dass Yui irgendwo in der Mitte der beiden Parteien steht und eventuell vermitteln muss (auch wenn er mittlerweile das Gefühl hat, dass die Beiden langsam immer besser miteinander auskommen). Yuichiro hofft jedenfalls, dass er mal einen Tag erlebt, wo er den Manako herzhaft Lachen sieht und sich spürbare Freude um ihn herum ausbreitet (Wie viele Jahrhunderte man dafür wohl warten muss…?).


Akinawa Izuya:

"Ich besitze zwar eine unglaubliche Kraft und bin begnadeter Basketballspieler, aber am Ende des Tages bin ich einfach nur Izuya. Niemand Besonderes."

Izuya ist mittlerweile auch eine von Yuis ältesten Bekanntschaften. Auch ihn traf der Takegatama auf seiner ersten Mission, auch wenn er danach nicht mehr viel mit ihm zu tun hatte. Es ist schon komisch. Im Endeffekt hatten sie nicht viel miteinander zu tun und trotzdem hat Yuichiro das Gefühl, dass er Izuya mittlerweile zu seinen Freunden zählen kann. Nichts geht über Freundschaften schließen, indem man sich auf dem Trainingsplatz gegenseitig die Rüben einschlägt, oder? Jedenfalls freut der Takegatama sich, dieses Gesicht nach all den Jahren öfters mal wieder zu sehen. Und auch, wenn der Blauhaarige eventuell immernoch Dingen hinterher schaut, die er in seiner Vergangenheit verzapft hat, für Yui zählt das hier und jetzt. Und im Jetzt sieht er in ihm einen hart arbeitenden Ninja, der sich der Stählung seines Körpers gewidmet hat und dies konsequent durchzieht. Ein Ziel, für das er den Akinawa respektiert. Yui ist gespannt, zu was er es noch alles bringt.


Persönlichkeit

Interessen:

Seit dem Zeitpunkt, an dem für Yui feststand, dass er irgendwann ein Shinobi werden würde, war wohl eine seiner Größten Interessen das Trainieren seines Körpers und das Aufbauen von Muskelmasse. Dabei war es ganz gleich, welche Art von Training dafür in Frage kam. Hauptsache es würde den jungen Takegatama dabei helfen, körperlich stärker werden. Seitdem ging ihm das Schleppen von schwerer Ware auch nicht mehr ganz so gegen den Strich. Früher war dies ja eine Art unbewusstes Training, aber seitdem war dies ein fester Bestandteil seiner Routine. Er fing an, sich aktiver Gedanken um seinen Körper zu machen und die Resultate dieser Entscheidung sah man über die Zeit sehr eindeutig. Yui wurde muskulöser und im Allgemeinen deutlich fitter. Dies hat er unter anderem auch seiner ausgewogenen Ernährung zu verdanken, mit der er sich in seiner Freizeit immer wieder beschäftigt. Früher half ihm seine Mutter dabei, einen geeigneten Ernährungsplan zu erstellen, mittlerweile kann der Takegatama das aber auch ganz alleine und fast schon unterbewusst. Die richtige Ernährung ist etwas, das bei Yui mittlerweile zu einem großen Interessenspunkt herangewachsen ist, wenn auch, muss man leider sagen, der ein oder andere “Cheat Day” nicht von der Hand zu weisen ist.
Yui beobachtet gerne. Dabei beschränkt er sich nicht auf zwischenmenschliche Interaktionen wie das alte Ehepaar, welches sich wieder über irgendetwas streitet oder die Kinder, die mit ihrem Ball in der nächsten Straßenabbiegung verschwinden. Nein, es kann eigentlich alles Mögliche sein. Vögel, die am Himmel umherstreifen und gen Horizont fliegen, Blätter, die sich im Wind drehen und aussehen, als würden sie einen kleinen Blättertornado formen oder die Sonne, wie sie langsam verschwindet und dem Nachthimmel Platz macht. Seine Umgebung zu kennen ist wichtig, besonders für einen Shinobi. Aber abgesehen davon ist es einfach eine Vorliebe des jungen Mannes, das, was um ihn herum passiert, im Blick zu behalten. Mittlerweile hat er auch gelernt, seine ganze Aufmerksamkeit in Gesprächen nicht mehr nur dem Objekt, dass er ins Auge fasst zu widmen, sondern seinem Gegenüber auch zuzuhören.
Wettkämpfe sind immernoch etwas, wofür der Shinobi sich begeistern kann. Dabei hat sich auch nichts daran geändert, dass er, wenn die Konditionen stimmen, auch bei den dümmsten Wettstreiten mitmacht, die man sich vorstellen kann. Ob Wettessen, Wettrennen, wer auf einer Hand am schnellsten auf der anderen Seite des Dorfes ist, was auch immer. Auch vor kniffligen Denkaufgaben schreckt der Schwarzhaarige nicht zurück. Natürlich muss der Einsatz stimmen, immerhin braucht man ein Ziel vor Augen. Allerdings hat sich bei ihm eine klare Vorliebe für Trainingseinheiten mit anderen Shinobis herauskristallisiert. Er liebt es, sich zu messen und seine eigenen Limits zu testen. Dabei ist ihm gewinnen nicht mehr so wichtig wie früher, auch wenn es sich immer besser anfühlt, zu triumphieren als zu verlieren. Es geht für Yui dabei trotzdem an erster Stelle um die Lernerfahrung. Er steht zu seinen kämpferischen Schwächen und respektiert diejenigen, die es ebenfalls tun.


Abneigungen:

Im Gegensatz zu seiner größten Vorliebe, einen gesunden und trainierten Körper zu haben, ist seine größte Abneigung nicht das ungesunde Zeug, das man sich hin und wieder zwischen die Kiefer schiebt. Er mag es nicht so besonders, keine Frage. Aber auf einer Skala von 1 bis 10 wäre dies nur bei ungefähr 7. Eine 10 von 10 hingegen stellen hierbei Intoleranz und Respektlosigkeit dar. Etwas mit Füßen zu treten, was ihm seine Mutter schon im Kindesalter beigebracht hat. Man soll andere Leute mit Respekt behandeln, solange sie es bei einem selbst auch tun. Sollten diese Dinge missachtet werden, dann...naja, Ausschreitungen sind nicht immer zu vermeiden. Zumindest in manchen Fällen. Wo er früher vielleicht einfach auf solche Mitmenschen losgegangen wäre, hat Yui in den letzten Jahren gelernt, seine Fassung etwas besser zu bewahren. Dass er sowas verabscheut hat sich jedoch nicht geändert. Kein bisschen. Einige Auseinandersetzungen mit seinem Vater sind durch diese Abneigung entstanden. In Yuichiros Augen behandelt sein Erzeuger seine Arbeiter wie den letzten Dreck, nicht unweit von dem, was der jetzige Shinobi früher selbst ertragen musste. Vielleicht stammt dieser Hass auf Respektlosigkeit genau daher., allerdings hat der Schwarzhaarige es noch nie gewagt, seine Fäuste gegen diesen Mann zu erheben. So sehr er seine Methoden und seine Art nicht mag, am Ende des Tages ist er immernoch sein Vater.
Wo wir vorhin schon kurz bei ungesunden Lebensmitteln waren. Jap, wer hätte es gedacht? Yui mag sowas nicht. Nun...man muss es etwas genauer ausführen. Es ist nicht so, dass er solche Sachen auf den Tod verabscheut und niemals in seinem Leben auch nur einen Bissen haben will. Es geht ihm dabei hauptsächlich um seinen Körper und dass zu viel von diesem Zeug wirklich nicht gut ist. Er hält den Konsum von Süßigkeiten und Fastfood auf einem absoluten Minimum und bisher hat es definitiv keine schlechten Auswirkungen gehabt.
In den paar Jahren, die er nun in diesem Job ist, ist Yuichiro außerdem von einem Langschläfer zu einem Frühaufsteher mutiert, der es nicht mag, allzu lang im Bett zu hocken. Irgendwie fehlt ihm zu viel vom Tag, wenn er mehr als 8 Stunden Schlaf auf sich nimmt. Immerhin hätte er in dieser Zeit deutlich produktiver sein können als er es am Ende dann war. Ausnahmen bestätigen die Regel und natürlich ist man vielleicht nach einer anstrengenden Mission eher gewillt, ein wenig länger im Bett zu bleiben. Aber grundsätzlich mag er es nicht, zu viel vom Tag zu verpassen...außer im Winter. Da bleibt er manchmal freiwillig drin, oder zumindest nur in seiner Wohnung. Er kann Kälte absolut nicht ausstehen. Kein Wunder, dass Sommer seine Lieblingsjahreszeit ist.
Yui mag es außerdem nicht, zu Dingen gedrängt zu werden, die er nicht machen will. Was der Schwarzhaarige tut ist seine Entscheidung und dabei bleibt es. Er lässt mit sich reden, man kann ihn von der eigenen Meinung überzeugen, aber er lässt sich zu nichts zwingen.


Mag:
  • seinen Körper in Form halten
  • ausgewogene Ernährung
  • alles Mögliche beobachten
  • Streitigkeiten
  • Wettkämpfe (insbesondere Kämpfe)
  • Limits testen
  • Denkaufgaben
  • Leute, die zu Dingen stehen
  • gewinnen
  • Hitze

Hasst:
  • ungesunde Sachen
  • Leute, die ihm Dinge aufdrängen wollen, die er nicht tun will
  • Intoleranz
  • Respektlosigkeit
  • zu lange im Bett bleiben
  • verlieren
  • Kälte



Verhalten:

Yuis Außenwirkung aus der Ferne unterscheidet sich in einigen Punkten von dem jungen, freundlichen Mann, den man kennenlernt, wenn man erst einmal mit ihm gesprochen hat. Sollte Yui alleine sein, so wird man sehen, dass er eine recht stoische Miene aufweist. Ob in der Öffentlichkeit oder alleine, ob beim Einkaufen oder während einem Morgenlauf im Park. Der Takegatama hat einen sehr neutralen Blick, der sich nur verändert, sollte es wirklich etwas geben, was seine Emotionen so sehr anregt, dass auch seine Mimik angeregt wird oder, ganz simpel, wenn er in menschlichen Kontakt tritt. Er ist ja im Grunde kein unfreundlicher Kerl, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht so scheinen könnte. Nein, ganz und gar nicht! Yuichiro Gesichtsausdruck schmilzt quasi dahin, sobald er ein Gespräch anfängt und der aufgeschlossene, höfliche Kerl kommt zum Vorschein. Während er mit anderen interagiert, sind sowohl sein Körper als auch sein Gesicht deutlich bewegungsfreudiger. Deutlich mehr Mimik und Gestik kommen zum Vorschein und man kann deutlich bessere Reaktionen von ihm erwarten. Natürlich trifft dies nicht auf jede Konversation zu. Der Shinobi weiß, sich verschiedenen Situation anzupassen und auf einer Totenfeier würde er z.B. nicht freudig mit der Witwe des Verstorbenen scherzen (...sollte sie nicht vorher damit anfangen…). Ihm ist sein Ansehen nicht unwichtig, dementsprechend versucht er sich seinen Prinzipien entsprechend zu zeigen. Wahrscheinlich ist das auch ein Grund, warum er...unangenehme Gespräche lieber im privaten Raum klärt...oder zumindest an einem Ort, wo man ungestört ist...eine verlassene Gasse oder so...hm? Was? Ja, grundlegend ist Yuichiro ein netter Kerl, aber auch er kann sich nicht alles gefallen lassen. r ist keine Maschine und natürlich gibt es Leute, die ihn auf die Palme bringen, selbst wenn er es nicht offen Zeit. Deswegen kümmert er sich auch mal um...diese nicht so netten Leute dort, wo es keiner sieht. Es soll sich niemand wegen solchen Kleinigkeiten ein schlechtes Bild von ihm machen...


Wesen:

Yuichiro ist grundsätzlich eine sehr freundliche Seele. Er ist die Art von Mensch, die die Freude anderer über seine Eigene stellt. Das heißt aber nicht, dass er sich und seine Wünsche immer in den Hintergrund stellt, keine Sorge. Er weiß, dass es eine gewisse Balance erfordert, um nicht in einer Teufelsspirale zu enden, in der man sich selbst zerstört. Außerdem gilt dies nur für Freunde und Menschen, die bei ihm einen positiven Eindruck machen. Einen Dreck würde er für unfreundliche und rücksichtslose Personen machen, wenn er nicht dazu gezwungen wäre (was in seinem Beruf natürlich nicht auszuschließen ist). Der Schwarzhaarige ist sehr um das Wohl seiner Freunde besorgt und sagt denen auch mal ganz klar die Meinung, wenn er meint, dass es angebracht sei und sie wieder zur Vernunft bringt. Er schätzt jede Bekanntschaft, die er in seinem Leben macht, auch wenn es manchmal schwer ist, den Kontakt aufrecht zu erhalten. Trotzdem bemüht Yui sich darum, alles in seiner Macht stehende zu tun, damit es seinen Freunden gut geht (und wenn es auch mal in einer Prügelei endet. Ist auch eine Form der Fürsorglichkeit...oder so). Yuichiro glaubt, dass alles und jeder irgendwo seinen Platz in der Welt hat. Selbst wenn man es vielleicht noch nicht herausgefunden hat, ist der junge Mann sich sicher, dass er irgendwann weiß, warum es ihn eigentlich gibt. Er weiß es zumindest noch nicht. Wenn er so auf sein Leben zurückblickt, dann fliegen ihm ein Mix aus vielen guten und auch vielen bösen Erinnerungen entgegen. Einige davon prägen den Shinobi bis heute. Viele von den schlechten beinhalten seinen Vater, der ihn in seiner Kindheit wie ein Arbeitssklave hat schuften lassen. Jedes Mal die gleichen Worte, wie unnütz er doch sei und warum es ihn überhaupt gibt. Vielleicht ist es ja genau das, was Yui vorantreibt. Er will sich, und vor allem seinem alten Herren, beweisen, dass er kein Ballast ist. Sein Ehrgeiz treibt ihn voran und sorgte sogar dafür, dass er sich für seinen heutigen Weg entschied. Auch wenn man es von außen nicht bemerkt, Yuichiro ist im Inneren nicht immer der Sonnenschein, der die Dinge ganz locker angeht und sich nur selten aus der Fassung bringen lässt. Er ist auch nur jemand, der seinen Platz in der Welt finden will, um endlich ein wenig zufriedener mit sich selbst zu sein.


Stärken und Schwächen

Stärken:

Wo soll man wohl am besten anfangen? Yui ist ein recht selbstbewusster Mensch. Unterkriegen lässt er sich von niemandem, nicht mal wenn es im Zweifel Konsequenzen mit sich ziehen würde. Egal wie oft man ihn wieder auf den Boden drückt, genauso oft steht er wieder auf und macht einfach unbeirrt weiter. „Aufgeben“ ist keine Option, nicht mal in den aussichtslosesten Situationen. Er ist außerdem recht tolerant und hat ein gewisses Verständnis dafür, wie andere sich im Moment fühlen. Zwar nicht perfekt, aber mehr als viele andere wohl. Dabei versucht er auch immer, die Stimmung des anderen zu bessern, wenn es ihm denn schlecht geht. Auch wenn er sich dabei das ein oder andere Mal zum Affen machen musste. Negative Gedanken versucht Yuichiro so gut wie es geht zurückzuhalten. Immer positiv denken. Es gibt keinen schlechten Ausweg, nur einen nicht ganz so guten. Des Weiteren hat er einen guten Orientierungssinn, weswegen es nicht so oft vorkommt, dass sich der Junge irgendwo verläuft.
Der Schwarzhaarige hat außerdem eine Veranlagung dafür, seine wahren Gefühle von außen nicht immer zu zeigen. Man könnte es ein natürliches Pokerface nennen. Außerdem fällt es ihm leicht, in andere Rollen zu schlüpfen, sollte dies notwendig sein. Egal ob er einen seriösen Business-Man oder einen hochnäsigen Schnösel imitieren soll, meistens schafft er sowas zumindest passabel. Bisher ist dieses Talent in seiner Laufbahn noch nicht oft vorgekommen, doch was nicht ist, kann noch werden.
Ansonsten sind seine Fähigkeiten im Zubereiten von Essen und dem Erledigen anderer haushältlicher Dingen ebenfalls nicht schlecht. Da seine Mutter immer wieder auf Missionen gehen musste und sein Vater sowas nicht konnte, war es seine Aufgabe, dies zu machen. In den Jahren, die er nun von Zuhause lebt, hat der Shinobi sein Repertoire an Speisen übrigens deutlich erweitert und auch das mixen von Getränken kann man so langsam zu seinen Fähigkeiten zählen, auch wenn er bei letzterem noch deutlich mehr Übung braucht. Ein weiterer Vorteil seinerseits wäre wohl seine Größe gepaart mit seiner Ausstrahlung und unterstützt durch seinen trainierten Körper, welche manche Menschen schon etwas einschüchtern kann. Zwar längst nicht jeden, aber zumindest ein paar. Hauptsächlich eher normale Bürger ohne wirkliche Kampferfahrung. So jemanden wie seine Mutter, welche erfahrene Jonin war, konnte man natürlich allein damit nicht beeindrucken.


Schwächen:

Yui hat einen...nennen wir es “ausgeprägten Ehrgeiz”. Ehrgeiz an sich ist ja nichts schlimmes oder gar eine Schwäche. Jedoch bestätigt sich hier mal wieder eine Grundregel, die besagt, dass zu viel nie gut ist. Wenn Yuichiro sich in eine Sache hineinsteigert, dann tut er das zu 150% und nicht weniger. Beim Training z.B. geht er aufs Ganze und hält sich nicht zurück, auch wenn er seinen Körper das ein oder andere Mal überstrapaziert. Er ist jemand, der sich ein Ziel setzt, dieses vehement verfolgt und dabei nicht merkt, wenn es ihn selbst kaputt macht. Es ist ein Glück für den Takegatama, dass er sich nicht in jeden Aspekt seines Lebens so stark hineinsteigert.
Seine körperliche Fitness und seine Ernährung sind vielleicht eine gute Sache, jedoch hat sich über die Jahre auch eine gewisse Pingeligkeit entwickelt. Yuichiro achtet sehr darauf, dass die Dinge, die er zubereitet, aus sehr guten Zutaten bestehen, was für ihn bedeutet, dass er sich nicht leicht mit seinen Speisen zufrieden gibt. Was andere mit ihren Zutaten machen, ist ihm gleichgültig. Für ihn jedoch kommt nur das Beste ins Haus, auch wenn das bedeutet, dass er manchmal durch das gesamte Dorf laufen muss, um eine Sache zu besorgen, die man in minderer Qualität auch in einem Laden der vielleicht zwei Minuten Laufweg entfernt ist, hätte kaufen können.
Yui kämpft häufiger mit Selbstzweifeln als ihm lieb ist. Auch wenn er versucht, positive Gedanken in den Vordergrund zu stellen, es passiert häufiger, dass der junge Mann an sich und seinen Fähigkeiten zweifelt und es ihn ein wenig aus der Bahn wirft. Er ist schlecht darin, dies nach außen hin zu äußern und fragt ungern andere um emotionale Unterstützung. Ehrlich gesagt hat er das noch nie gemacht, er hat Angst, man würde ihn nur zurückweisen oder man könne ihm mit seinen Problemen nicht helfen. Meist versucht er bei etwas gefühlvolleren Gesprächen mit seiner frechen Art in eine andere Richtung zu lenken, wenn es um seine Eigenen gehen soll. Damit wird dieses Thema so gut es geht vermieden. Des Weiteren ist der Schwarzhaarige recht anfällig gegenüber jeglicher Art von Genjutsu. Sie zu erkennen oder gar aufzulösen ist nicht wirklich einfach, wenn überhaupt möglich. Von den drei Bereichen ist dies wohl der, mit dem er seine größten Probleme hat.
 
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