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Takuraja Kyra
Guest
Die durch den Wind aufgewirbelten Blätter um wehten die bräunliche Haare der jungen Takuraja, welche hoch oben auf einem Dach Ausschau hielt. An ihrem rechten Ohr hatte sie ein Headset angebracht, dass ihr wenige Augenblicke zuvor von einem anderen Shinobi in die Hand gedrückt wurde. Die Stimme des Kage klang ihr immer noch im Ohr, „Findet die Zielpersonen“, waren seine Worte und trotzdem brauchte das Mädchen nun einige Augenblicke, um alles noch einmal Revue passieren zulassen, denn eigentlich versprach der Tag heute etwas ruhiger zu werden. Jedenfalls Kyra hatte sich vorgenommen ihren allmorgendlichen Spaziergang zu tätigen und anschließend im Garten ihres Großvaters noch ein Buch zu lesen. Jedoch wurde sie schon in ihrem ersten Vorhaben gestört. Sie kam nur wenigen Schritten als die Glocken erklangen, wie aus einem Traum riss sie dass ständige Pimmel dieser Dinger. Es brauchte ein wenig Zeit bis sie verstand was Geschehen war, denn es war nicht irgendein „DingDong“, nein sondern, dass der Alarmglocken des Dorfes. „ Aber wie kann das sein?“, waren ihre ersten Gedanken, nachdem sie die derzeitige Situation realisierte. Während sie diese Frage innerlich stellte, setzten sich ihre Beine in Bewegung, denn der Treffpunkt war klar: - Das Eingangstor – Da Kyra etwas weiter entfernt war, dauerte es enorm Lang, wie die Genin fand, bis sie ihr Ziel erreichte. So war es auch nicht verwunderlich, dass die junge Takuraja als eine der Letzten ankam und die Anderen wahrscheinlich verpasst hatte. Nichts desto trotz drückte ihr ein Shinobi dieses Headset in die Hand, um daraufhin ohne Erklärungen ab zu dampfen. Erst erstaunt darüber wie gut das Dorf eigentlich für solche Aktionen ausgerüstet war, nahm sie alle Gedanken zusammen und machte sich auf den Weg die Zielperson zu finden.
„Hm, was würde ich wohl in einer solchen Situation anstellen? Das gesamte Dorf ist in Alarmbereitschaft, ich bin ein Flüchtling und muss versuchen ohne großes Aufsehen zu entwischen oder doch nicht? Vielleicht will er ja gefunden werden, das wäre aber relativ unwahrscheinlich, denn im Dorf wimmelt es von Ninjas. Er könnte versuchen über die Stadtmauer hinaus ins Frei zu gelangen, jedoch patrouillieren dort meist Chunnin oder Jounin.“ In der Zwischenzeit hatte sie es bis auf die spitze eine Daches geschafft, um einen besseren Überblick zu erhalten. „Ah, ich hab's! Der Suzaku-Bezirk. Durch die vielen Läden, Bars und Kinos ist dieser Stadtteil sehr verschachtelt und somit perfekt um sich zu verstecken.“ Auf Grund dieser neuen Erkenntnis setzt sich das Mädchen erneut in Bewegung. Die Straßen sind wie leer gefegt, kein Wunder hat doch der Kage klar geäußert, dass sich die Zivilbevölkerung in ihren Häusern aufzuhalten hat. Umso verwunderlicher ist es also, dass Kyra keine 20 Meter im Bezirk einen Passanten trifft, der wahrscheinlich gerade auf dem Weg nach Hause ist, jedoch keine Spur von Eile zeigt. „Das schau ich mir mal genauer an, vielleicht kann der Typ mir ja helfen.“ Wenige Augenblicke später steht das junge Mädchen auch schon vor dem Mann, der sie etwas irritiert ansieht. „Entschuldigen sie bitte, aber haben sie zufällig etwas auffälliges auf ihrem Weg bemerkt?“ „Lass mich überlegen...hm...Nein tut mir Leid, junges Fräulein.“, antwortet die raue, tiefe Stimme des Mannes. „Na gut, wäre auch zu schön gewesen. Haben sie denn nicht die Alarmglocken gehört? Sie sollten sich lieber beeilen und nach Hause gehen.“ Mit einem nicken verabschieden sich die Beiden und Kyra setzt ihre Suche fort. Mit einem großen Satz hatte sie das nächstliegende Dach wieder erklommen und mit einem letzten Blick lies sie den Mann zurück, der sich nun etwas sputete, um rechtzeitig sein Heim zu erreichen. Dank ihrer Geschwindigkeit schaffte sie es auf den nächsten großen Absatz zu springen. Ihre Augen waren auf den schmalen Weg gerichtet, der sich durch das Viertel schlängelte. „Ich habe von hier oben einfach keine Möglichkeit etwas zu erkennen.“, so landete die Genin auf der Straße und ohne große Pause ging die Jagd weiter. Jedoch war trotz ihrer Scharfsinnigkeit nichts zu erkennen. Die nächste Biegung nahm sie etwas schneller als nötig und prompt wäre sie fast an einer Laterne hängen geblieben, im letzten Augenblick war ihr ein Ausweichmanöver gelungen. Völlig außer Atme sprang sie auf das ihr am nächstbesten erscheinende Dach, um sich einen wiederholten Überblick zu verschaffen. Nun legte die Angehörige des Takuraja Klans eine kurze Pause ein und lies die Geschehnisse in ihren Gedanken noch einmal geschehen.
Immer schneller werdende Fußschritte rissen sie aus ihren Gedanken. „Verdammt! Ich habe viel zu lange Pause gemacht. Es hört sich so an als würden sie sich entfernen. Okay...da lang.“ Ihr Blick war nun gerade aus gerichtet und sie hatte die leise Ahnung, dass die gehörten Schritte aus dieser Richtung stammten. Tief zog sie die Luft um sich herum ein, bevor das Mädchen ihrer neuen Fährte folgte. Etliche Häuserdächer übersprang sie und langsam kam ihr der Gedanken, was sie wohl tun würde, wenn sie dem Zielobjekt gegenübersteht. Doch dafür war nun wirklich nicht die Zeit, durch die engen Gassen des Viertels, schallten die Schritte in alle Richtungen und sie hatte alle Hände voll zu tun ihre Spur nicht zu verlieren. „Wo sind nur die Anderen, wenn man sie mal brauch?“, dachte Kyra, während sie eine weiter Kreuzung passiert hatte. Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass sie schon einmal an diesem Laden vorbei gelaufen war. „Schon wieder“, dachte das Mädchen, als sie zum dritten Mal das Schild des Kinos im vorbei rennen lass. Beim vierten Anlauf stoppte die Genin. „Ach verdammt! Es sind weder Fußspuren auf dem Weg zu erahnen, noch waren die Schritte zu hören. Mist ich hab ihn oder es verloren!“ Mit etwas traurigem Blick huschte die junge Takuraja auf die Mauer, um ihre Suche von neuem zu beginnen.
„Hm, was würde ich wohl in einer solchen Situation anstellen? Das gesamte Dorf ist in Alarmbereitschaft, ich bin ein Flüchtling und muss versuchen ohne großes Aufsehen zu entwischen oder doch nicht? Vielleicht will er ja gefunden werden, das wäre aber relativ unwahrscheinlich, denn im Dorf wimmelt es von Ninjas. Er könnte versuchen über die Stadtmauer hinaus ins Frei zu gelangen, jedoch patrouillieren dort meist Chunnin oder Jounin.“ In der Zwischenzeit hatte sie es bis auf die spitze eine Daches geschafft, um einen besseren Überblick zu erhalten. „Ah, ich hab's! Der Suzaku-Bezirk. Durch die vielen Läden, Bars und Kinos ist dieser Stadtteil sehr verschachtelt und somit perfekt um sich zu verstecken.“ Auf Grund dieser neuen Erkenntnis setzt sich das Mädchen erneut in Bewegung. Die Straßen sind wie leer gefegt, kein Wunder hat doch der Kage klar geäußert, dass sich die Zivilbevölkerung in ihren Häusern aufzuhalten hat. Umso verwunderlicher ist es also, dass Kyra keine 20 Meter im Bezirk einen Passanten trifft, der wahrscheinlich gerade auf dem Weg nach Hause ist, jedoch keine Spur von Eile zeigt. „Das schau ich mir mal genauer an, vielleicht kann der Typ mir ja helfen.“ Wenige Augenblicke später steht das junge Mädchen auch schon vor dem Mann, der sie etwas irritiert ansieht. „Entschuldigen sie bitte, aber haben sie zufällig etwas auffälliges auf ihrem Weg bemerkt?“ „Lass mich überlegen...hm...Nein tut mir Leid, junges Fräulein.“, antwortet die raue, tiefe Stimme des Mannes. „Na gut, wäre auch zu schön gewesen. Haben sie denn nicht die Alarmglocken gehört? Sie sollten sich lieber beeilen und nach Hause gehen.“ Mit einem nicken verabschieden sich die Beiden und Kyra setzt ihre Suche fort. Mit einem großen Satz hatte sie das nächstliegende Dach wieder erklommen und mit einem letzten Blick lies sie den Mann zurück, der sich nun etwas sputete, um rechtzeitig sein Heim zu erreichen. Dank ihrer Geschwindigkeit schaffte sie es auf den nächsten großen Absatz zu springen. Ihre Augen waren auf den schmalen Weg gerichtet, der sich durch das Viertel schlängelte. „Ich habe von hier oben einfach keine Möglichkeit etwas zu erkennen.“, so landete die Genin auf der Straße und ohne große Pause ging die Jagd weiter. Jedoch war trotz ihrer Scharfsinnigkeit nichts zu erkennen. Die nächste Biegung nahm sie etwas schneller als nötig und prompt wäre sie fast an einer Laterne hängen geblieben, im letzten Augenblick war ihr ein Ausweichmanöver gelungen. Völlig außer Atme sprang sie auf das ihr am nächstbesten erscheinende Dach, um sich einen wiederholten Überblick zu verschaffen. Nun legte die Angehörige des Takuraja Klans eine kurze Pause ein und lies die Geschehnisse in ihren Gedanken noch einmal geschehen.
Immer schneller werdende Fußschritte rissen sie aus ihren Gedanken. „Verdammt! Ich habe viel zu lange Pause gemacht. Es hört sich so an als würden sie sich entfernen. Okay...da lang.“ Ihr Blick war nun gerade aus gerichtet und sie hatte die leise Ahnung, dass die gehörten Schritte aus dieser Richtung stammten. Tief zog sie die Luft um sich herum ein, bevor das Mädchen ihrer neuen Fährte folgte. Etliche Häuserdächer übersprang sie und langsam kam ihr der Gedanken, was sie wohl tun würde, wenn sie dem Zielobjekt gegenübersteht. Doch dafür war nun wirklich nicht die Zeit, durch die engen Gassen des Viertels, schallten die Schritte in alle Richtungen und sie hatte alle Hände voll zu tun ihre Spur nicht zu verlieren. „Wo sind nur die Anderen, wenn man sie mal brauch?“, dachte Kyra, während sie eine weiter Kreuzung passiert hatte. Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass sie schon einmal an diesem Laden vorbei gelaufen war. „Schon wieder“, dachte das Mädchen, als sie zum dritten Mal das Schild des Kinos im vorbei rennen lass. Beim vierten Anlauf stoppte die Genin. „Ach verdammt! Es sind weder Fußspuren auf dem Weg zu erahnen, noch waren die Schritte zu hören. Mist ich hab ihn oder es verloren!“ Mit etwas traurigem Blick huschte die junge Takuraja auf die Mauer, um ihre Suche von neuem zu beginnen.
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