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Klassenzimmer 69

A

Ayame Sayuri

Guest
Nach einem kleinen Augenblick des Schweigens, der Sayuri selbst wie eine kleine Ewigkeit vorkam erhob sich der symphatisch wirkende Junge mit dem blonden Haar, welcher als letzter der drei Verspäteten vor dem Klassenraum angekommen war. „Ayaka-sensei, wenn sie nichts dagegen haben, würde ich gern den Anfang machen.“, sprach er und in den Augen Sayuris wirkte er sehr selbstsicher. Mit den Worten „Mein Name ist Shinji Kinzoku, ich bin 12 Jahre komme aus Soragakure und bin Mitglied des ehrenwerten Kinzuko Clans. Genauso wie alle geborenen Mitglieder des Kinzoku Clans beherrsche ich das Kekkai Genkai Kinzokusei.“, stellte er sich vor,

Während seiner Vorstellung lag ihr Blick auf dem Mitschüler und sie musterte ihn interessiert, fast verträumt. Als der Junge sich als ein Mitglied des Konzoku-Clans vorstellte wuchs Sayuris interesse immer mehr. Der Tag wurde immer spannender. Nicht nur, dass in diesem Klassenzimmer ein Mitglied des ehrenwerten Aza-Clans aus Shirogakure war, nein auch aus dem Kinzoku-Clan aus Soragakure. Zugegebener Maßen waren ihre Kenntnisse über diesen Clan oberflächlicher als die über den Aza-Clan. Das Einzige was sie wusste war, dass sie wohl ebenso großartige Waffenschmiede waren wie die des Aza-Clans. Allerdings hatte sie auch etwas darüber gelesen, dass das Kekkeigenkai des Clans den hergestellten Gegenständen wohl auch bestimmte Fähigkeiten verleihen konnte oder so..allerdings musste sie sich gestehen, dass sie wohl das über den Kinzoku-Clan Gelesene nicht sonderlich gut behalten hatte.

Viele hätten sich wohl aufgrund der Abstammung von Shinji eingeschüchtert gefühlt, aber Sayuri ging es da seltsamerweise anders. Natürlich war sie sehr neugierig, ob der Junge eventuell noch mehr erzählen würde, aber sie fühlte sich nicht in irgendeiner Weise minderwertig im Vergleich zu ihm, denn sie war unheimlich stolz auf den Mann, den sie Vater und eine Familie hatte nennen dürfen, auch wenn ihre Familiengeschichte wohl nicht so schön oder ruhmreich klang wie die anderen Kinder.

"Soragakure!"
, schoß es dem jungen Mädchen durch den Kopf, als Shinji von seiner Herkunft erzählte. Nitoshi hatte ihr einmal von dieser Stadt erzählt. Über dem großen Meer und über der sich in diesem befindlichen Stadt Getsurin, befand sich Soragakure, welches durch einen Chakrareaktor und weit fortgeschrittene Technologie in der Lage war zu schweben und aus verschiedenen Plattformen bestand, welche wohl in der Lage waren ihre Position zu verändern.

Zu gerne würde sie diese Stadt mal selbst sehen, denn irgendwie war es schwierig für sie sich diese vorzustellen. Außerdem bot das große Meer sicher einen atemberaubenden Anblick, welcher zu sehen sich sicherlich lohnte. All dies musste einen wirklich unglaublich interessanten Eindruck machen und es musste wirklich schön sein dort zu wohnen. Nicht dass sie selbst dort wohnen wollte, nein sie liebte Shirogakure. Sie liebte ihr Dorf, aber dennoch würde sie der Anblick der großen Stadt Getsurin und des darüber schwebenden Soragakure. Sie fragte sich, ob sie diese wohl je sehen würde?

Irgendwie entstand in ihr das Interesse danach zu fragen, wie diese Stadt wohl war, wie sie aussah, wie es war in ihr zu leben. "Ob ich einfach nachfragen sollte...?" Zögernd hob sie mit einem leicht schüchternen Blick, welcher erst in Kinzokus und dann in Ayaka-senseis Richtung ging ihre Hand, um eben diese Frage zu stellen.
 
H

Hiroki Tsyoshi

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Yoshi wollte gerade aufstehen und sich vorbereiten, damit er nach der Aza dann Ayaka angreifen konnte doch bevor er sich erheben konnte stolzierte Ayaka zur Tür und riß sie auf, sie wurde jedoch schwach als sie das zärtliche Mädchen sah und wurde von einem Moment auf den anderen wieder freundlich. "So kann man sie also aus der Fassung bringen? Sieht leicht aus aber das ist es wohl nicht" dachte sich der Junge Hiroki und keinen Augenblick später schrie Ayaka wieder, Yoshis Gesichtsausdruck verschreckte sich wieder doch als er bemerkte das sich zwei Jungs näherten und diese gemeint waren konnte er sich wieder beruhigen. "Was für ein Drache muss das sein."

Yoshi blieb einfach sitzen, da wohl etwas neues auf den Plan zu stehen schien und dies war tatsächlich der Fall. Er wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht und achtete dann wieder auf Sensei Ayaka. Dann verlangte die gut aussehender Lehrerin, das sich alle Schüler kurz vorstellen und Yoshi dachte schon darüber nach, was er sagt und wie er es sagen wollte. Mitten in seinem Gedankengang meldete sich das junge Mädchen zu Wort und stellte sich vor. "Oh gott, wieder eine Person aus einem Clan. Das erinnert mich an vorhin, an die riesen Abfuhr die ich erhielt." Er hörte dennoch gut zu und nachdem sie fertig war wartete Yoshi einen Moment um zu sehen wer als nächstes möchte, da aber keinerlei Reaktion zu vernehmen war stand er auf und führte die Runde fort.

"Also ich bin Tsyoshi, aus der kleinen Hiroki Familie, ich bin normalerweise ein freundlicher Kerl und lebe für das Taijutsu. Besondere Fähigkeiten wie ein Kekkei Genkai habe ich nicht und einen Clan auch nicht. Ich bin also ein ganz gewöhnlicher Junge der vesucht seinen Traum wahr werden zu lassen." Er setzte dabei ein freundliches Lächeln auf und setzte sich nachs einer Vorstellung wieder. Er schaute danach die anderen Mitschüler und Mitschülerinnen an und danach kurz zu Ayaka.
 
H

Hashiru Ono

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„Kinzokusei?!“ Lies Ono aus seinen Träumen aufhorchen. „Noch eine Fähigkeit, die mit Metall zu tun hat?“ Ono war eine dieser Personen, die gegenüber Shinobis mit einem Kekkei Genkai grundsätzlich erstmal misstrauisch sind. Ihm sind diese Leute suspekt, denn schließlich mussten die Shinobis nie etwas für ihre Fähigkeiten tun. Sie mussten nie hart dafür arbeiten bzw. trainieren. Aber da war wohl auch der Neid mit im Spiel. Trotzdem hörte er Shinji Kinzoku aufmerksam zu. Denn mit wem er es in seiner Klasse zu tun hat, wollte er dann doch ganz gerne wissen.

Nachdem sich der Junge vom Kinzoku-Clan vorgestellt hatte, machte ein weiterer aufstrebender Shinobi auf sich aufmerksam - Hiroki Tsyoshi. „Na mal sehen, was das für einer ist?“ Als dieser sich mit den Worten, „Also ich bin Tsyoshi, aus der kleinen Hiroki Familie, ich bin normalerweise ein freundlicher Kerl und lebe für das Taijutsu. Besondere Fähigkeiten wie ein Kekkei Genkai habe ich nicht und einen Clan auch nicht. Ich bin also ein ganz gewöhnlicher Junge der versucht seinen Traum wahr werden zu lassen", in die Klasse einfügte, war dieser ihm gleich sehr viel sympathischer. Denn schließlich hatte er keine spezielle Fähigkeit und einem großen Clan gehörte er auch nicht an. Es sei wohl gesagt, dass Ono großen Respekt vor ehrwürdigen Clans hatte, jedoch steht er allem erst mal skeptisch gegenüber. Nun als dieser fertig war dachte sich Ono, dass er wohl an der Reihe sei. Also stand er mit breit ausgestreckter Brust auf und sagte einige Worte zu seiner Person, um seinen Mitschülern und seinem Sensei ein kleines Bild von sich zu geben.

„Mein Name ist Hashiru Ono! Ich lebe mit meiner Familie in Shirogakure. Es ist mir zwar vergönnt in einem berühmten Clan aufgewachsen zu sein oder eine spezielle Fähigkeit zu haben, aber dennoch bin ich Stolz ein Teil meiner Familie zu sein und hoffe eines Tages ein angesehner Shinobi zu sein. Es geht mir dabei nicht hauptsächlich um den Ruhm, viel mehr liegt mir daran, meiner Familie blad ein sorgenfreies Leben zu bieten und aus diesem Grund muss ich alles tun was in meiner Macht steht, um dieses Ziel zu erreichen.“ Ono hielt kurz inne und sprach dann mit nachdenklicher, gedämpfter Stimme, mehr zu sich als zu seinen Mitschülern, „...dann müsste auch mein Opa nicht mehr für uns schuften gehen...“ Danach setzte er sich wieder hin.
 
A

Ayame Sayuri

Guest
Nach der Vorstellung des ersten Mitschülers hatte gleich der zweite Junge angefangen sich mit einer symphatisch klingenden Stimme den anderen bekannt zu machen "Also ich bin Tsyoshi, aus der kleinen Hiroki Familie, ich bin normalerweise ein freundlicher Kerl und lebe für das Taijutsu. Besondere Fähigkeiten wie ein Kekkei Genkai habe ich nicht und einen Clan auch nicht. Ich bin also ein ganz gewöhnlicher Junge der vesucht seinen Traum wahr werden zu lassen."

Während Tsyoshi gesprochen hatte, hatte sich die Hand von Sayuri wieder gesenkt und sie hatte ihm aufmerksam zugehört und das Selbstvertrauen, welches in den Worten des Jungen zu liegen schien, beeindruckte sie wirklich. Sie selbst war auch relativ gewöhnlich und hatte keine besondere Begabung wie das Kekkeigenkai, aber genauso wie Tsyoshi hatte sie den Traum einmal eine sehr gute Kunoichi - "..eine Frau zu werden, auf die Nitoshi stolz gewesen wäre."

Das Gesicht des Mädchens zeigte allerdings keinerlei Regung, welche in irgendeinerweise auf ihre Gedanken schließen lassen würde, ganz im Gegenteil sie wirkte wie eine Puppe, welcher man einen aufmerksamen Ausdruck in ihr die anderen höflich anblickendes Gesicht gemeißelt hatte.

Als Tsyoshi fertig gesprochen hatte setzte er sich wieder und einer der Chaoten, die durch die Schule gerannt waren, als wäre der Teufel selbst hinter ihnen her erhob sich und begann zu sprechen. In gewisser Weise war sie gespannt, was für ein Mensch dieser wohl war und ob sich ihr erster Eindruck von ihm wohl bestätigen oder aber widerlegen würde. Stolz erhobenen Hauptes fing er an zu sprechen „Mein Name ist Hashiru Ono! Ich lebe mit meiner Familie in Shirogakure. Es ist mir zwar vergönnt in einem berühmten Clan aufgewachsen zu sein oder eine spezielle Fähigkeit zu haben, aber dennoch bin ich Stolz ein Teil meiner Familie zu sein und hoffe eines Tages ein angesehner Shinobi zu sein. Es geht mir dabei nicht hauptsächlich um den Ruhm, viel mehr liegt mir daran, meiner Familie blad ein sorgenfreies Leben zu bieten und aus diesem Grund muss ich alles tun was in meiner Macht steht, um dieses Ziel zu erreichen.“ und nach diesen Worten schien er ein wenig nachdenklicher zu werden und fügte noch in einer etwas matt klingenden Stimme hinzu „...dann müsste auch mein Opa nicht mehr für uns schuften gehen...“

Er hatte diese Laufbahn also unter anderem wegen eines Familienmitglied, dass ihm nahestand und für ihn sorgte eingeschlagen?Vielleicht war der Junge, von dem sie es am Wenigsten erwartet hatte, ihr am ähnlichsten...ja...es erinnerte sie an Nitoshi und kurz schlich sich eine unendliche Traurigkeit in die Gesichtszüge des jungen Mädchens.

Nachdem sich auch Hasiro wieder gesetzt hatte stand die junge Ayame nun ihrerseits auf und blickte zuerst zu ihren Schülern un dann zu ihrer Lehrerin. Ihr Stimme war hell und sehr angenehm, aber ihr fehlte jede Leidenschaft, sie hatte einen ausschließlich informierenden Unterton. "Mein Name ist Sayuri Ayame und ich stamme aus Shirogakure, wo ich bei Takeo Ryuga lebe, welcher einen kleinen Blumenladen führt.", die Tatsache dass dies das Vermächtnis ihren verstorbenen Vaters war und wie tragisch ihre Lebensgeschichte gewesen war ließ sie einfach aus, denn es würde sie sicher in eine tiefe Melancholie versetzen jetzt über Nitoshis Tod nachzudenken. "Ich denke..ich kann mein Chakra relativ gut kontrollieren..und bin recht gut..im Genjutsu.." meinte sie nach einem kurzen Zögern in einem fast nachdenklichen Ton und setzte sich wieder, ohne ein Wort über ihre Motivation oder ihre Ziele zu verlieren, geschweige denn über ihre Person.
 

Aza Karura

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Nachdem die Bälger sich also dann endlich ausreichend vorgestellt hatten und die Ruhe langsam zurück in den Klassenraum kam, sah Karura sich dazu aufgefordert die anfänglich gestellte Forderung der Sensei wieder auf zu nehmen. Zum zweiten Mal seit sie den Raum betreten hatte trat sie aus der Ecke hervor und nahm sich der Aufgabe an, die Ayaka vor dem eintreffen der Zuspätkommer gestellt hatte und begann sofort mit einer kurzen Erklärung. „Wie bereit Eingangs erwähnt, ist der Aza Clan nicht, wie viele andere Familien, durch ein vererbtes Kekkei Genkai besonders, sondern durch die Techniken der Familie die nur Familienmitgliedern beigebracht werden.“ Mit der Handfläche zu den anwesenden Schülern gerichtet präsentierte sie ihnen das, für den Clan typische Kuchiyose-artige, tätowierte Siegel. „Damit und den speziell dafür behandelten Waffen, arbeiten die meisten der Aza-Techniken. Gewöhnlich werden Waffen aller Art, die die Aza auch komplett selbst herstellen, verwendet, sowie Verbrauchsgegenstände wie Shuriken und Kunai. Aber wie erwähnt, lassen sich nur vorher mit einem speziellen Siegel versehene Waffen verstauen.“ Mit einem Griff hinter den Rücken zog sie nun, wie Zauberei, den metallenen Stab aus dem Siegel an ihrer Hüfte. „So wie diese hier. Für gewöhnlich sind die verwendeten Waffen immer aus eigener Schmiede und fast jede Aza-Waffe die nicht auf den Markt gelangt trägt ein solches Tamáshii no Búki.“ Gemeint war das, auf dem Stab in sehr kleiner Ausführung aufgebrachte Zeichen, welches dazu diente das beschriftete Objekt mit den Siegeln der Aza zu einem Kuchiyose zu machen. „Das weg stecken der Waffe funktioniert über ein weiteres Jutsu des Clans.“ erläuterte sie noch kurz, während aus dem Siegel auf der Handfläche ein Shuriken auftauchte, welches der Demonstration dienen sollte. „Saya no Jutsu.“ Sprach's und so schnell wie er aufgetaucht war, so schnell löste der Shuriken sich in Rauch auf.
Und das sollte die Erklärung vorerst beenden, wobei Karura ihren Stab bewusst nicht wieder einpackte, immerhin hatte Ayaka zuvor von Angriff gesprochen. Doch das sollte sich noch einen Moment aufschieben. „Den Rest, so denke ich, sollten wir aber lieber nach draußen verlegen, wenn sie noch an der Angriffs-Idee hängen, Sensei. Ich glaube nicht, dass ein völlig eingeebnetes Klassenzimmer dem Schulleiter sehr zusagen würde.“
 
H

Hiroki Tsyoshi

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Nachdem sich auch das junge Mädchen und der andere Junge vorstellte hoffte Yoshi darauf endlich mal praktisches zu machen. Als dann die Aza vortrat und diverse Dinge erklärte hörte er aufmerksam zu, allerdings war er leicht von Karuras Schönheit angetan weshalb er nach kurzen Momenten unaufmerksam wurde.
Ob diese es bemerkte konnte er nicht wissen und in gewisser weise war ihm das peinlich, aber irgendwie auch völlig egal. Er fühlte sich irgendwie wohl bei dem Anblick doch er hielt sich trotz allem vor Augen, das es eine Ausbildung war und kein Kinderkram.
"Wow, sowas nenne ich doch schön" dachte sich der junge Mann und hörte dann wieder zu. Nachdem Karura dann etwas vorführte war er erstaunt, so etwas geniales kannte und konnte er nicht.

Als diese dann auch anmerkte, draußen weiter zu machen breitete sich ein freudiges Lächeln in seinem Gesicht auf. Er liebte es draußen praktisches zu tun. "Hoffentlich Taijutsu, da mache ich jeden hier fertig. Außer Ayaka-sensei und diese Aza, aber die anderen dürften kein Problem sein." Er hoffte wirklich stark, das Taijutsu trainiert wird und seine Motivation sprang von 50 auf 100 Prozent. "Ich gebe alles um Ayaka-sensei endlich davon zu überzeugen, das ich nicht dumm bin."
 
H

Hashiru Ono

Guest
Nachdem sich nun Ono vorgestellt hatte und kurze Zeit weiter in seiner Melancholie haderte, stand die hübsche Sayuri auf und stellte sich vor. Auch sie entstammte nicht einem Clan, es war wohl eher so, dass sie wie auch Kaito und er selbst, nur unter maximal einem Elternteil aufgewachsen zu sein scheint. Damit stand für Ono fest, dass ihre ausdruckslosen Mimiken und ihre leidenschaftslose Vorstellung wohl viel Fassade war. Aber wirklich beurteilen konnte und wollte er es nicht, dazu kannte er sie zu schlecht. Als diese sich hingesetzt hatte, blieb Ono ein Wort stark in Erinnerung. Genjutsu! Nein, das konnte nicht sein. Genjutsu ist meine absolute Schwäche, da bringen mich meine geringfügigen Taijutsu-Kenntnisse auch nicht weiter. Einerseits liebte er die Herausforderung, andererseits wusste er aber auch zu gut über seine Schwächen bescheid.
Doch seine Gedanken wurden unterbrochen als der Chuunin vom Aza Clan das Wort ergriff. Sein anfängliches Interesse auf den Rang bezogen, münzte sich komplett um, als diese überaus attraktive Frau vor ihm stand. Kaito musste Ono darauf aufmerksam machen, dass er doch bitte seinen Mund wieder nach oben klappen solle. In seinen jungen Jahren, in denen sein Interesse sich auf Freunde und Training beschränkte, waren ihm Frauen noch nie so aufgefallen wie diese in dem Moment. Komplett verblüfft, da er so etwas noch nie erlebt hatte.
Ono hörte ihr aufmerksam zu und musterte die Kunoichi während ihrer Worte. Als er den Vorschlag von Aza Karura hörte war er Feuer und Flamme. Schließlich wollte er sich mit den anderen Mitschülern messen. Jedoch holte ihn der Bammel bezüglich der Genjutsu-Anwenderin etwas ein, aber schließlich wäre er nicht Hashiru Ono, wenn er sich dieser Aufgabe nicht stellen würde.
Er war sehr aufgeregt, denn jetzt würde er endlich mal mit jemand anderem trainieren als mit seinem Zwillingsbruder Kaito.
 
A

Ayame Sayuri

Guest
Beeindruckt folgte Sayuri den Ausführungen der Aza. "Kein Wunder, dass dieser Clan so berühmt ist..", schoß es dem jungen Mädchen durch den Kopf, während sie die Vertreterin des Clans musterte. Nicht nur, dass diese Frau wirklich aussergewöhnlich schön war, nein sie schien auch sehr kompetent in dem zu sein was sie tat und die Versiegelung der Waffen an dem eigenen Körper war für sie etwas unheimlich eindrucksvolles. Sie war ziemlich glücklich, dass sie nun trotz ihrer Verspätung noch den Vortrag der Aza mitbekommen hatte und somit nicht den wichtigsten Teil des Unterrichtes verpasst hatte.

"Den Rest, so denke ich, sollten wir aber lieber nach draußen verlegen, wenn sie noch an der Angriffs-Idee hängen, Sensei. Ich glaube nicht, dass ein völlig eingeebnetes Klassenzimmer dem Schulleiter sehr zusagen würde.“ Mit diesen Worten schloß die Frau vorerst ihren Vortrag und Sayuris Begeisterung wurde leicht gehemmt, als es auf das Thema Angriff und Kampf herauslief. Natürlich trainierte sie gerne und viel und es war ihr auch bewusst, dass der Kampf dazugehörte, allerdings schienen ihre Kameraden alle eine Begabung im Bereich des Taijutsu zu haben. Einerseits war dies natürlich vorteilhaft für sie, da die Schwäche ihrer Mitschüler dann warscheinlich ihre Stärke und somit das Genjutsu war, allerdings war sie im Taijutsu so schlecht, dass sie wohl Schwierigkeiten haben würde mitzuhalten. Sie würde sich wohl geschickt im Hintergrund halten müssen um sich dann aus der Ferne zu beteiligen, denn ein Taijutsu-Wettstreit wäre das schlechteste was ihr wiederfahren konnte. "Zur Not habe ich ja noch das Kisoku", beruhigte sich das Mädchen, allerdings war sie sich relativ sicher, dass sie gegenüber den anderen eher im Nachteil wäre.

Vielleicht hätte sie aber auch Glück und es würde darum gehen als Team Ayaka zu attackieren. In diesem Fall würde sie mit den anderen zusammen sicher in der Lage sein sich positiv einzubringen. "Ja, warscheinlich wäre das die beste Ausgangssituation für mich", konstatierte sie.
 
K

Kinzoku Shinji

Guest
Aufmerksam hörte der junge Kinzokuninjas den anderen Schülern zu, wie es schien befanden sich äußerst unterschiedliche und auch ungewöhnliche Charakter in den Klassenzimmer. Sicherlich war er der einzige Schüler mit einem Kekkei Genkai, doch war das für Shinji noch lange kein Grund die anderen zu unterschätzen, schließlich gab es in der Geschichte der Shinobi viele Ninja, die auch ohne Kekkei Genkai zu den besten gehörten. Und in seiner Familie gab es schließlich auch genug Mitglieder, die bei weitem keine Shinobis waren.
Auch die Chunin vom Clan der Aza stellte sich den Akademieschülern noch einmal kurz vor und zeigte den Anwesenden eine besondere Technik ihres Clans. Die Vorführung fand der Ninja besonders spannend und schenkte so der schönen Chunin seine ganze Aufmerksamkeit. Schon während der Vorführung schossen den Ninja tausende Fragen und Ideen durch den Kopf. So war diese Technik doch kein Kekkei Genkai, wodurch eigentlich jeder die Möglichkeit hätte diese Technik zu lernen. Die frage währe jetzt nur ob man damit nur Waffen oder auch andere Gegenstände versiegeln könnte. Zum Beispiel konnte ein Puppenspieler seine Puppen in dem Siegel verstecken, oder ein Sandbändiger könnte dort Krüge mit Sand aufbewahren. Es gab so viele Möglichkeiten diese Siegeltechnik noch anders zu benutzen, die Frage war nur, on dies überhaupt möglich war. Vielleicht hatte es ja etwas mit der Schmiedeart der Waffen zu tun, dass man sie dort lagern konnte.

Doch gab es etwas anderes was Shinji aus seinen Gedanken riss und ihn voll und ganz begeistert. Wenn er sich gerade nicht verhört hatte, hatte Karura gerade etwas über eine Angriffsidee geredet. „Hatte Ayaka-Sensei etwa einen Kampf vor?“ Allein bei den Gedanken begannen Shinjis Augen zu funkeln. Er hatte sich sofort von dieser Idee begeistern lassen und kämpfte gerade selbst mit sich nicht einfach übereifrig aufzustehen und Ayaka-Sensei mit seiner Begeisterung zu überhäufen. Sofort begann es auch schon wieder in seinen Kopf zu rattern und er überlegte sich die verschiedensten Kampfsituationen.
„ Mal sehen, möglich wäre ja eigentlich alles, selbst ein Kampf unter uns Schülern könnte eintreten.“ Dachte der junge Ninja und beobachtete die anderen anwesenden. „Bei Sayuri-chan muss ich besonders vorsichtig sein. Sie scheint Genjutsus zu beherrschen und ich bin eine totale Niete in Genjutsus. Großvater meinte mal, dass man solchen Leuten nicht in die Augen sehen soll….. Das könnte ich schwer werden.
Tsyoshi-kun ist gut in Taijutsu, ergo darf ich ihn nicht all zu nahe an mich rankommen lassen und muss ihn am besten von einer halbnahen Position aus besiegen.
Ono-kun könnte wohl das größte Problem darstellen, er hat keine Stärke preisgegeben, so muss ich bei ihm während des Kampfes herausfinden worin er gut ist.

Doch es könnte aber auch sein, dass wir gegen Karura-san oder Ayaka-Sensei antreten müssen. Vielleicht soll ich sogar mit den anderen zusammenarbeiten, wobei dies ziemlich interessant werden könnte….“
 
C

Chinatsu Mai

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Irgendwelche Geräusche drangen ihr Ohr. Sie drehte sich ein wenig umher und schlug dann die Augen auf. ~Geräusche?~ fragte sie sich innerlich und blinzelte einen Moment vor sich hin. Stimmen von der Straße und, wie sollte es anders sein, Geschrei ihrer Eltern. Ein schneller Blick auf die Uhr verriet ihr das es später war, als sie gedacht hatte. Mit anderen Worten zu spät. Panisch sprang sie aus dem Bett und verhedderte sich sogleich in ihrer Decke. Sie versuchte diese hüpfend abzuschütteln und zu ihrem Schrank zu kommen, aus welchem sie sich ein paar Klamotten schnappte und dann zum Bad rannte. Sie versuchte das Geschrei ihrer Eltern zu ignorieren, besonders weil sie gerade jetzt einen kühlen Kopf behalten musste. Sie machte sich schnell fertig und blickte nochmal kurz in den Spiegel, von welchem aus sie dunkle Augen anstarrten. Irgendwie sahen sie leer und gefühllos aus, was sie seufzen ließ. Kopfschüttelnd und nun mit einem Rock und T-Shirt bekleidet trat sie wieder aus dem Bad, huschte sie nochmal in ihr Zimmer und griff sich ihre Tasche, welche ein paar Dinge für den Unterricht beinhaltete. Sie strich sich nochmal durchs Haar, rannte dann die Treppe hinunter, schlüpfte in ihre Schuhe und kniff die Augen zusammen um ihre Eltern bloß nicht sehen zu müssen. Sie schrie beim Rausrennen, über die Worte ihrer Eltern hinweg, die sie nicht mal richtig verstand „Tschühüüüüss“ und dann schlug auch schon die Tür hinter ihr zu. Ihre Eltern blickten sich erstaunt an, blickten dann zur Tür, doch fingen sie schnell wieder an zu streiten, während Mai sich immer weiter von dem Häuschen entfernte und sich der Akademie näherte.

Sie schlängelte sich zwischen den Leuten durch und schaute sich nach Chiyo um. Aber wie sollte sie ihre Freundin in einer Menschenmenge, wie dieser hier finden. Hinzu kam, dass sie wirklich sehr spät dran war. Chiyo war bestimmt schon in der Akademie und saß in ihrem Raum. ~Dann muss ich wohl bis zur Pause warten.~ Seufzend schüttelte sie den Kopf, wobei sie einen Moment den Überblick verlor und prompt gegen eine Person rannte. „Aua“, kam es leise von ihr, doch rappelte sie sich schnell auf und meinte zu der leicht gereizt aussehenden Frau, die von ihr angerempelt wurde „Entschuldigen sie bitte. Ich sollte besser aufpassen.“ Sie zwang sich kurz zu lächeln und rannte dann schnell weiter. Sie war schon ziemlich außer Atem, als sie endlich zur Akademie kam und sich ihre Schritte verlangsamten. Sie hatte vollkommen vergessen zu welchem Raum sie musste und grübelte vor sich hin, während sie das Gebäude betrat. Ihre Füße führten sie durch den ersten Stock und während sie auf die Raumnummern schaute, schallte es in ihrem Kopf immer wieder nur ~Nein... Nein... Nein...~ Bis ihr dann ein Licht aufging. ~Verdammt... 69!~ Ihre Schritte wurden wieder ein wenig schneller und sie nahm immer zwei Stufen auf einmal, als sie zur Treppe kam. ~Ich hasse es zu spät zu kommen... Wieso ausgerechnet heute?~ Grummelnd ging sie durch den Flur und blieb dann vor der Tür zu Raum 69 stehen. Sie beruhigte ihren Atem und schloss kurz die Augen, ehe sie zögerlich anklopfte, aber sich schon mal bereit machte eine Entschuldigung herunter zu rattern, die ihren unhöflichen Fehler wieder wett machen würde. Ihre Gedanken wirbelten ein wenig durcheinander, hin und her und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, allerdings sah man ihr dies nicht an, da sie sich mal wieder hinter ihrer kühlen, ausdruckslosen Maske versteckte.
 
A

Ayame Sayuri

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Die Stille die sich nach den letzten Worten der Aza ausgebreitet hatte, weil wohl alle Schüler nun gerade damit beschäftigt waren zu spekulieren, was genau nun 'draußen', bei dem Training geschehen würde, wurde durch ein zaghaftes Klopfen an der Tür des Klassenzimmers durchbrochen.

Durch dieses Geräusch aufmerksam geworden, ließ Sayuri ihren Blick erst zu Ayaka und dann weiter zu der Tür wandern. "Noch jemand, der zuspät kommt? Das wird Ayaka-sensei nicht gefallen", vermutete die junge Ayame. Wenn sie an den 'kleinen' Wutausbruch dachte, den ihre wunderschöne Sensei bei dem Zuspätkommen der Jungen gehabt hatte, dann tat ihr der oder die vor der Tür wartende schon Leid.

Die Tatsache, dass der Zuspätkommende allerdings nicht so auf dem Flur rumgeschrien und so einen Lärm gemacht hatte wie die Hashiru Brüder, sondern so höflich geklopft hatte wie Sayuri schon zuvor, würde vielleicht aber auch bewirken, dass Ayaka nicht ganz so böse werden wollten. Sanft strich sie sich mit den Fingern ihrer rechten Hand eine Haarsträhne zurecht, die bei der Kopfbewegung aus ihrer Position herausgefallen war, während ihr relativ gefühlsleerer Blick auf der Tür lag, während sie in Gedanken schon wieder bei der von der Aza erwähnten Angriffs-Aktion war und in Gedanken schon die Möglichkeiten durchging, wie sie sich einbringen könnte. "Vielleicht wird mir ja mein Kisoku in Verbindung mit meinen Bunshin eine Hilfe sein..", spekulierte sie. Allerdings war ihr Optimismus was diese Idee anging noch relativ gehemmt.
 
S

Samashi Masako

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Sie war viel zu spät. Der Himmel hatte sich längst in eine orangene Ebene verwandelt, die das ganze Dorf in sanftes Licht tauchte. Masako ließ sich Zeit. Sie war zu spät. Gut, ließ sich jetzt auch nicht mehr ändern. Gestern Nacht war es spät geworden. Sie hatte bis in die Nacht trainiert und hatte sich zum schlafen einfach in den lichten Wald gelegt. Die Vegetation um sie herum, die leisen Geräusche des nächtlichen Forstes, die Kühle, reine Luft und der große Mond, den das Mädchen so liebte, der kaltes Licht in die schwärze sandte. All diese Eindrücke hatten die erschöpfte Schülerin in einen tiefen Schlaf begleitet. Doch der Tag hatte bereits angefangen. Doch Masako ging langsam die Straßen und Gassen des Dorfes endlang, immer versucht, alle Eindrücke, Gerüche, Geräusche in sich aufzunehmen. "Mein erster Unterrichtstag ist genau so gelaufen. Ich war zu spät." Ihr Unterricht war sicher verlegt worden. Zu spät zu kommen war nicht ihre Absicht gewesen. So verfiel Masako nicht in Hast, sondern setzte Ihren Weg in gewohnter Geschwindigkeit fort. Ein Vogel flog dicht neben der Schülerin vorüber. Insekten glühten im frühen Licht und malten dunkle Schatten in Masakos blasses Gesicht. Überhaupt war alles mit Leben erfüllt. Verführerische Gerüche nahem ihre Aufmerksamkeit in Anspruch, verwunschene, grüne Flecken boten ihren Blicken wilde Romantik. Viel zu schnell stand sie wieder vor dem riesigen Einlass, welcher ihr den Durchgang bis ins Herz der Akademie gewährte. Sie war da. Masako schlich fast zu ihrem Klassenraum. Einmal dachte sie noch daran, zu schwänzen, doch dann hob sie die Hand und klopfte zweimal kräftig gegen die Hölzerne Tür.
 
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Ayaka

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Und wieder einmal dasselbe Spiel. Müde hastete Ayaka quer durch die Stadt in Richtung der Akademie. Jeder der sie sah und erkannte, schmunzelte so vor sich hin. Es war so typisch für die junge Frau. Stets und ständig kam sie zu spät zum Unterricht und das witzige daran war, dass sie es nie wollte. Immer versuchte sie pünktlich aus dem Bett zu kriechen, aber zu solch christlichen Zeiten war sie einfach nicht aus den Federn zu kriegen. Trotzdem sich in ihrem Zimmer unendlich viele Wecker befinden, an jedem freien Stellplatz, in jeder Ecke und immer in guter Hörreichweite, schafft sie es jeden Morgen im Halbschlaf alle so präzise außer Kraft zu setzen, dass es sie nicht mehr wach halten kann.
Nun war sie also hastig unterwegs. Sogar das Frühstück steckte noch im Mund. Unter dem Arm war eine Mappe geklemmt in der sich ihre Utensilien befanden und in einer freien Hand ein Becherchen Kaffee. Schon irgendwie ein Kunststück einen Becher Kaffee rennend zu transportieren ohne ihn auch nur ansatzweise zu verschütten. Naja, bei Ayaka war es kein Kunststück mehr, sondern das Ergebnis jahrelanger Übung und Praxiserfahrung…
Endlich war sie vor der Akademie angekommen und auch die anderen Leute vor der Schule, also die restlichen zu spät Kommer, hasteten in die Schule. Ayaka hatte nichts gegen Leute die zu spät kamen, sie war ja selbst nicht besser. Das Schlimmste was passieren kann: Später als sie selbst erscheinen, doch mit einer guten Begründung war selbst dies hinzunehmen.
Einige Kollegen begrüßten sie auf dem Weg zu ihrem Klassenzimmer. Diese kannten dieses fast alltägliche Bild und belächelten es auch nur noch. Nun hatte sie es geschafft und musste nur noch zur Tür hasten. Ihr Blick haftete am Becher und sie rannte sehr schnell in Richtung der Tür. Doch plötzlich… stieß sie auf widerstand. Vor Schock hüpfte sie ein Stück zurück und kippte nach hinten um. Dabei vergoss sich der so behütete Inhalt des Bechers auf der Lehrerin. Mit dem Hintern saß sie nun am Boden und war völlig irritiert. „Heiß, heiß, heiß!“, quengelte sie und pustete runter auf den großen Kaffeefleck. Leise seufzte die Dame und schaute erst einmal hoch wen oder was sie da grade umgerannt hatte. Es war ein Mädchen mit langen dunklen Haaren. Völlig verdattert starrte Ayaka sie an. „Verzeih mir meine Achtlosigkeit…“, murmelte sie etwas verlegen, da diese Situation ihr mehr als peinlich war. Solche Dinge geschehen Schülern, aber doch nicht perfekten Menschen wie Lehrern. „Ich bin Ayaka-Sensei. Da du an dieser Tür stehst, gehe ich davon aus du willst in meinen Kurs? Verzeihe auch meine Verspätung… Naja, beim nächsten mal weißt du, dass es in meinem Unterricht okay ist nicht perfekt pünktlich da zu sein… Also, gehen wir rein?“ Während die Lehrerin sprach, rappelte sie sich auf und kramte ihren Schlüssel aus der Tasche.
 
S

Samashi Masako

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Immer noch überrascht über Ihre junge und abgesehen von dem riesigen Kaffeefleck überaus Hübsche Lehrerin, schaute Masako diese weiterhin verwundert an. "Sie ist verdammt spät. Sie muss genau so lange geschlafen haben wie ich. Krass..." Ayaka-Sensei war dem zurückgezogenen Mädchen irgendwie sympathisch. Es mochte daran liegen, dass eben diese noch nicht sehr alt war. Doch entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit, Erwachsenen gegenüber misstrauisch zu sein, fasste sie zu ihrer leicht außer Atem geratenen Lehrerin von Anfang an ein gewisses Vertrauen. Ein scheues Lächeln, welches nicht die Augen erreichte, huschte über das blasse, fein geschnittene Gesicht der Schülerin. Ihr attraktiver Sensei hatte mittlerweile ihre Schüssel passend in der Hand und hielt ihrer neuen Schülerin einladend die Tür auf. Ein aufrichtiges Lächeln stand in deren Gesicht. "Immer rein. Such dir einen Freien Platz, dann fangen wir an." Mit gemischten, aber keineswegs nur negativen Gefühlen ging das Mädchen in den Klassenraum. Dabei drückte sie sich instinktiv an der ihr Unbekannten Lehrerin vorbei, als habe diese eine ansteckende Krankheit. Sie konnte nicht anders. Masako mochte keine Erwachsenen. Doch diese Lehrerin hatte eine reelle Chance, das Vertrauen des Mädchens zu erlangen.
 
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Hiroki Tsyoshi

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Der braunhaarige Akademieschüler kam wie so ziemlich jeden Tag viel zu spät zum Unterricht, woran das lag, konnte nichtmal er richtig sagen, es war einfach so. Mit einem müden Gesicht und schlafenden Augen watschelte er von seinem Zuhause bis hin zum Akademiegelände, wo er heute wohl das zweihundertste mal Anschiss bekommen würde, für sein alltägliches Versagen Pünktlich zu erscheinen. Zwar hatte sich Tsy geschworen endlich anständig zu sein, aber irgendwie wurde daraus ja doch nichts, weshalb er mit einem schmunzeln das Gebäude betrat und erstmal tief durchatmete. Normalerweise wäre er schon längst von der Akademie geflogen, aber wie so ziemlich jede Person hier, hatte auch Tsyoshi etwas, wofür es sich lohnt ihn an der Schule zu behalten. Voller Müdigkeit und doch einer gewissen Euphorie im Magen schritt er durch die Gänge der Akademie bis er letztlich vor der Tür des Klassenraumes 69 stand und bevor er sich dazu überredete zu klopfen stellte er sich Ayaka schon als feuerspeienden Drachen vor, nebenbei hoffte er sogar, dass Ayaka vielleicht mal einen sehr guten Tag hatte und diesesmal nicht meckerte, aber das würde man eh gleich sehen. Tsy schluckte kurz und klopfte an, öffnete die Tür, trat ein und schloss die Tür hinter sich. Er schaute zu Ayaka und verbeugte sich höflich. "Ich bitte vielmals um Entschuldigung für die Verspätung, Ayaka-sensei." Tsyoshi verharrte in dieser Position und hoffte nur auf ein gutes Ende dieser Situation. "Bitte kein Ärger, bitte kein Ärger, bitte kein Ärger, sonst gibt es wieder Ärger mit meiner Mutter" dachte er sich während er wartete, von Ayaka auf irgendeiner weise begrüßt zu werden.
 

Ayaka

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Nachdem sich die Dame aufgerappelt hatte, lud sie ihre neue Schülerin schnell ein und begab sich zu ihrem Tisch. Wie immer am Morgen sah es dort relativ wüst und durcheinander aus. Ayaka achtete erst einmal gar nicht weiter auf das Mädchen, dass sich einen Platz suchte. Stattdessen beschäftigte sie sich mit dem all morgendlichen Ablauf. Aber zuerst musste sie einmal etwas aufräumen. Noch mit dem Mantel bekleidet, begann die junge Dame ihren Tisch gründlich zu sortieren und zu säubern. Nach kurzer Zeit hatte sie es geschafft. Dann zog sie schnell mit einem Zug den Rest des Kaffees aus dem Becher bevor es wieder an der Tür klopfte. Der junge Mann wartete gar nicht auf ein herein oder so, naja eigentlich kein Problem. Ayaka zog sich grade die Jacke aus, während der junge dunkelhaarige Kerl hereingeschneit kam. Sofort entschuldigte er sich für seine Verspätung, so wie es sich gehört. Ayaka lächelte ihm zu und deutete auf die leeren Tische. „Setz dich erst einmal. Eine kleine Verspätung ist bei mir kein Problem.“, sagte sie relativ gelassen und hing derweil ihre Jacke über den Stuhl. Dann hieß es erst einmal einen Moment verschnaufen. Schließlich waren sie alle drei zu spät gekommen, also sollten sie sich ruhig mal zwei Minuten ausruhen. Ayaka fuhr sich durch die Haare und seufzte leise. „Ihr könnt euch ruhig noch zwei Minuten lang ausruhen, dann fangen wir an.“, verkündete sie und wartete ab bis die Zeit rum war. Sie setzte sich selbst einen Moment hin und entspannte sich.
Nachdem die Zeit rum war, richtete sich die Frau auf und klatschte einmal in die Hände um den Beginn des Unterrichts anzudeuten. „Also meine Kleinen…“, sagte sie lächelnd und beugte sich nach vorn. „Fangen wir einfach mal an… Ich bin Ayaka, euer Sensei für diese Stunde. Ihr dürft euch auch gleich vorstellen, wenn ihr möchtet. Heute soll es allgemein um Jutsu gehen. Wir fangen mit der Theorie an und je nachdem wie viel Zeit wir noch haben, folgt die Praxis. Also… Fangen wir an mit den wichtigsten Fragen: Was ist ein Jutsu? Welche Arten von Jutsu gibt es? Und was benötigt man um ein Jutsu zu wirken?”


[Out: Kleiner Tipp am Rande: Masako, wenn du den Charakter eines anderen Spielers aus welchem Grund auch immer eine noch so kleine Kleinigkeit machen lassen willst, solltest du Fragen. Ansonsten fällt das unter Powergaming. ;) Achja noch was: Wir machen es so, dass Masako erst auf die Fragen antwortet und Tsyoshi dann immer noch was dazu sagen kann was ihm noch einfällt. ^^]
 
H

Hiroki Tsyoshi

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Ein breites Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Schülers aus, als Ayaka ihn ohne Wut ansprach. Sie hatte heute also einen ihrer guten Tage, weshalb Tsyoshi sich nochmals kurz bedankte und sich dann einen guten Platz suchte. Danach beobachtete er die ziemlich gut aussehnde Lehrerin und ruhte sich nebenbei aus, sogar mit Erlaubnis. "Ich bin gespannt, welche Themen wir heute durchbüffeln werden. Theorie ist ja nicht so mein Ding, ich sollte der kleinen davorn den Vortritt lassen, dann bin ich vielleicht abgesichert und muss nicht so viel tun" dachte er sich selbst, bis er dann den weiteren Ausführungen der Sensei zu hörte. Sie durften sich also vorstellen, eigentlich ein ziemlich guter Einstieg und auch wenn Tsy sich sagte er lasse dem Mädchen den Vortritt so meldete er sich allerdings zu erst zu Wort. "Mein Name ist Hiroki Tsyoshi, bin ein Taijutsuka." Eine ziemlich wortkarge Vorstellung, doch das musste seiner Meinung nach ausreichen. "Heute soll es allgemein um Jutsu gehen. Wir fangen mit der Theorie an und je nachdem wie viel Zeit wir noch haben, folgt die Praxis." "Nanda? Wieso immer Theorie?" schmollte er innerlich, während er rein aus Fake ein Lächeln zeigte. Eigentlich war das Thema zwar total einfach, aber er hatte einfach keine Lust, vor allem heute nicht. Außerdem hoffte er innigst schon, das die Theorie sehr schnell vorbei ginge, dann könnte er allen seine Taijutsu Fortschritte zeigen, die er sich schwer erarbeitete.
 
S

Samashi Masako

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Masakos Blick glitt über die Klasse. Langsam gewöhnte sie sich an die völlig neue Atmosphäre. Nach der Vorstellung ihres Mitschülers und einem kurzen zögern hob sie die Hand und fing gleich an, eine kurze Vorstellung vor das eben Gedachte zu schieben, bevor Masako ihre Antwort wie gewohnt herunter sagte. " Samashi Masako. Durch eine Verzögerung in diesem Kurs gelandet. Praktiziere Nin- und Tai-Jutsu, geboren mit dem Element Wasser. Zum Thema:
Chakra ist die zusammen gesetzte Kraft von Körper und Geist. Presst man diese beiden Faktoren zusammen, nennt man das Chakra schmieden. Wenn kann man das Chakra genau regulieren, schmiedet man genau die richtige Menge, die man für das geplante Jutsu braucht. Was ist ein Jutsu? Ein Jutsu ist die Umsetzung von Chakra und einem oder mehreren Fingerzeichen in eine Nin- oder Gen-Jutsu. Die Fingerzeichen sind übrigens aus dem Kreis der Tiere, und jedem von ihnen lässt sich ein Tier zuordnen. Ein Nin-Jutsu greift auf physischer Ebene an, ein Gen-Jutsu täuscht die 5 Sinne und fügt psychischen Schaden zu. Man kann ein Jutsu auch durch ein Element stützen und es so verstärken und fokussieren
." Masako war mit ihrer Antwort zu frieden. Sie hatte dieses Mal ihre eigenen Worte genommen, nicht die selben, die im Lehrbuch geschrieben standen. Die zierliche Schülern entspannte sich kaum merklich. Dieser Kurs war angenehmer als der vorige. Zwar genauso Langweilig aber wegen der jungen, lockeren Lehrerin sehr entspannt. Die Einzelgängerin fing an sich wohl zu fühlen.
 
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Ayaka

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Völlig gelassen und ruhig blieb Ayaka auf ihren Stuhl sitzen und kippelte etwas nach hinten. Sie rollte etwas mit den Augen, als der männliche Shinobi einfach das Wort hervor nahm. Weiß er denn nicht dass es heißt Ladys First? Ganz davon abgesehen, reagierte er nicht einmal wirklich auf die Fragen der Lehrerin sondern stellte sich nur kurz vor. Als er jedoch erklärte, dass er ein Taijutsuka ist, wurde Ayaka klar warum er so voreilig handelte. Männlich, Taijutsuka, um die 13 Jahre alt… Sicher ein Intellekt ähnlich einer Scheibe trockenem Toastbrot. Hatte sie den Namen nicht schon einmal irgendwo gehört? Wahrscheinlich nur Einbildung. Sie ließ sich etwas nach hinten fallen und seufzte leise.
Dann kam das was sie erwartet hatte und sie grinste etwas breiter. Die junge Kunoichi schien das alles mit der Vorstellung etwas ernster zu nehmen. Naja, vielleicht war Tsyoshi einfach etwas wortkarg in der Ausdrucksweise. Egal, sie lauschte erstmal den Worten der jungen Dame. Als sie fertig war, nickte Ayaka ihr zufrieden zu. „Sehr schön, Tsyoshi-kun hätte zwar auch noch was sagen können, aber was soll’s ich bin zufrieden.“ Ayaka zwinkerte dem Jungen zu und schaute dann wieder zu dem Mädchen. Diese schien auch recht zufrieden mit ihrer Antwort zu sein, was sie auch konnte. Ayaka schmunzelte und begann dann weiter in die mehr oder weniger kleinen „Gruppe“ zu sprechen. „Also, deine Ausführungen waren in Ordnung. Deswegen können wir nun mit dem Ninjutsu anfangen. Was Chakra ist, wissen wir ja nun auch, also brauchen wir eigentlich nur noch… Die Ninjutsu Elemente. Erst einmal möchte ich Beispiele für Elementlose Ninjutsu. Dann machen wir weiter mit den Elementen, also welche es gibt und so weiter… Ah und wichtig ist: Mischelemente. Kennt ihr sie? Wenn ja welche? Ansonsten klär ich euch darüber auf.“ Ayaka lehnte sich wieder zurück und wartete darauf, dass die Schüler wieder antworteten.
 
S

Samashi Masako

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Ayaka-Sensei schienen ihre Ausführungen zu gefallen. Masako war aufmerksamer als in ihrem Letzten Unterricht, denn die Atmosphäre war entspannter. Sie konnte besser mit ihren Mitschülern in einem Raum sitzen und fühlte sich nicht mehr abgewiesen. Als sich scheinbar niemand angesprochen fühlte, auf die Frage der Lehrerin einzugehen, meldete sich die zierliche Schülerin und teilte ihr Wissen mit, gespannt ob das erlernte auch richtig war. So sprach sie übergangslos weiter: "Nin-Jutsu. Ein typisches Nin-Jutsu wäre Henge, die Kunste der Verwandlung. Man nutzt das Chakra, um sich ein anderes Aussehen zu geben. Vergleichsweise sind Elementare Nin-jutsus von größerer Schlagkraft. Die Elemente des Chakra. Jedes Chakra ist mindestens zu einem der fünf Elemente, Feuer,Wind, Donner, Erde und Wasser, geneigt. Wenn man das Element in sein Chakra einfügt, kann man mächtige Nin-Jutsu erschaffen, in denen sich stets die Natur des angewandten Elements spiegelt. Mein Beispiel veranschaulicht das Katon, Feuer, welches sich in einem Riesigen Feuerball zeigen kann. Die Elemente sind in einem Kreis angeordnet, sie stehen in der Reihenfolge wie ich sie eben genannt habe. Jedes Element hat einem anderen gegenüber einen Vorteil. Feuer schlägt Wind, Wind ist stärker als Donner, Donner schlägt Erde, Erde ist stärker als Wasser und Wasser wiederum Löscht Feuer. An der Stelle schließt sich der Kreis. Keines der Elemente Ist übermächtig allen anderen gegenüber." Masako atmete tief ein und stieß die Luft langsam wieder aus. Ungeduldig wartete das Mädchen auf die Ausführung der Lehrerin. Sie legte sich ihre nächsten Worte bereit. Masako hatte die Antwort auf die Frage nach den Mischelementen bereits auf der Zunge liegen.
 
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