Sano Kosuke
Member
Neuer Tag neues Attentat. Yasu hatte gerade eine C-Rang Mission angenommen, in der sie mal wieder als Leiter fungieren sollte. Alles kein Problem, bis sie die Mitgliederliste gesehen hatte. Natürlich war es toll gewesen Yuzuki darauf zu entdecken, immerhin hatte sie die Hinketsu auf ihrer letzten Mission als sehr verlässlich kennengelernt. Doch ein weiterer Name bedeutete deutlich Ärger. Hiniko Seishin würde auch wieder mit von der Partie sein. Ihre erste selbst geleitete Mission hatte sie ebenfalls mit ihm verbracht und er hatte ihr wohl mehr Ärger bereitet, als das Problem mit den Vögeln. Nun gut, sie würde schon mit ihm fertig werden. Gerade packte sie ihre Tasche, wobei sie durchging, ob sie alles beisammenhatte. Ersatzkleidung, ihre Medizintasche, eine Schriftrolle mit Kunai und Shuriken und natürlich die Explosionssiegel. Leicht gähnte sie und streckte sich, als sie dann auch ihr Essen einpackte. Nun war sie fertig und Aufbruchs bereit. Erneut würde der Treffpunkt in Getsurin am Ausgang des Turms sein, den die Genin meist benutzten um Sorgagakure zu verlassen und auch heute würden sie mit dem Bot fahren. Allerdings nicht mehrere Wochen, sondern nur eine Stunde etwa. Das würde zwar reichen, damit Seishin alle verrückt machte, aber damit konnte sie sicher noch umgehen. Wahrscheinlich hatte er sich schon darauf gefreut, ihr wieder auf der Nase herumzutanzen, als er die Nachricht erhalten hatte, dass sie erneut die Mission leiten würde. Allein der Gedanke war eigentlich unschön, aber damit würde sie leben können. Als wenn ihr irgendwas anderes übrig blieb, immerhin konnte sie nicht einfach Nein sagen und sich irgendwo verkriechen. Wo sie gerade bei Verkriechen war, sie musste noch zu dem immer faulen Portier des Hauses, vielleicht gab es ja Post. Also schnappte das Mädchen seine Tasche und machte sich auf den Weg hinunter zu dem schlafenden Mann am Eingang. Somit fand sie ihn vor wie eh und je, die Mütze ins Gesicht gezogen, mit dem Stuhl an die Wand zurück gelehnt und die Füße auf der Theke. Gekonnt klaute sie ihm die Schlüssel und öffnete den Briefkasten zur Wohnung, wo allerdings nichts drin war. So eine Schande. Nachdem sie den Schlüssel zurückgelegt hatte, zwickte sie dem Mann ins Bein, worauf dieser mit seinem Stuhl zu Boden ging und irgendwas schimpfte. Das bekam sie allerdings schon nicht mehr mit, weil sie sich auf dem Weg nach draußen befand und gerade die Tür ins Schloss fiel.
Langsam schlenderte sie die Straße entlang und genoss dieses Gefühl sich wieder auf den Weg zu begeben. Laut den Informationen, welche sie hatte, konnte es ganz schön anstrengend werden, aber das sollte ihr recht sein. Besonders, wenn sie mit diesen besonderen Personen unterwegs war. Der Hiniko war eh ein Kaliber für sich und Yuzuki war doch eigentlich recht nett. Von diesem herrlich kribbligen Gefühl beseelt entschied sie sich heute dafür die Treppe zu laufen und nicht den Fahrstuhl zu nehmen, in dem sie sich eh nicht wohlfühlte. Auf den ersten Stufen war sie noch langsam gegangen, aber mit der Zeit nahm sie an Tempo zu. Es war ein Gefühl, als wenn man einen Berg hinabging und versuchen wollte nicht zu rennen. Doch wie auch da war es unmöglich. Ab und zu hatte sie das Gefühl ihre Füße würden übereinander stolpern oder gänzlich den Boden unter ihren Sohlen verlieren, doch gezielter Einsatz von Kinibori verhinderte, dass sie stürzte und sich etwas brach. Das wäre ja zu doof gewesen, gleich zu Anfang der Mission ein Fall fürs Krankenhaus, nein das wollte sie nicht, immerhin wäre das etwas, womit Seishin sie eine Ewigkeit aufziehen würde. Nachher bekam sie noch den Spitznamen Tollpatsch-Teamleiter-chan. Nein darauf konnte die Aoi ganz gut verzichten.
Langsam schlenderte sie die Straße entlang und genoss dieses Gefühl sich wieder auf den Weg zu begeben. Laut den Informationen, welche sie hatte, konnte es ganz schön anstrengend werden, aber das sollte ihr recht sein. Besonders, wenn sie mit diesen besonderen Personen unterwegs war. Der Hiniko war eh ein Kaliber für sich und Yuzuki war doch eigentlich recht nett. Von diesem herrlich kribbligen Gefühl beseelt entschied sie sich heute dafür die Treppe zu laufen und nicht den Fahrstuhl zu nehmen, in dem sie sich eh nicht wohlfühlte. Auf den ersten Stufen war sie noch langsam gegangen, aber mit der Zeit nahm sie an Tempo zu. Es war ein Gefühl, als wenn man einen Berg hinabging und versuchen wollte nicht zu rennen. Doch wie auch da war es unmöglich. Ab und zu hatte sie das Gefühl ihre Füße würden übereinander stolpern oder gänzlich den Boden unter ihren Sohlen verlieren, doch gezielter Einsatz von Kinibori verhinderte, dass sie stürzte und sich etwas brach. Das wäre ja zu doof gewesen, gleich zu Anfang der Mission ein Fall fürs Krankenhaus, nein das wollte sie nicht, immerhin wäre das etwas, womit Seishin sie eine Ewigkeit aufziehen würde. Nachher bekam sie noch den Spitznamen Tollpatsch-Teamleiter-chan. Nein darauf konnte die Aoi ganz gut verzichten.