S
Sakkaku Kouhei
Guest
6:30 Uhr morgens. Wieder einmal war Kouhei etwas - oder vielmehr ganze dreißig Minuten - zu früh zum vereinbarten Treffpunkt am unteren Ende des Turmes der Soragakure mit Getsurin verband aufgebrochen, doch dieses eine mal hatte sich seine Überpünktlichkeit sogar ausgezahlt. Wie der junge Sakkaku erst im Nachhinein erfuhr hatte ein Lieferant einen ganzen Wagen voller Waren von Getsurin nach Soragakure bringen wollen, konnte auf Nachfrage am Aufzug aber die schriftliche Bestätigung dafür, dass einer der Händler Soragakures diese Waren erwartete nicht vorzeigen. Das Resultat war ein für 17 Minuten mit Waren blockierter Aufzug der vom nervösen Lieferanten bestreikt wurde, bis man den entsprechenden Händler ausfindig gemacht hatte und nach dessen erneuter Bestätigung den Mann mit den Waren passieren ließ.
All die Zeit hatte Kouhei mit einigen anderen Personen die hinab nach Getsurin wollten gewartet bis der Aufzug frei war und sich regelmäßig gefragt, ob man in so einer Situation vorgelassen werden konnte, wenn man sich auf einer Mission befand. Letztlich entschied er sich aber den Shinobi die den Aufzug bewachten nicht noch mehr Stress zu machen, da er ohnehin noch genug Zeit hatte und wartete deshalb geduldig ab, bis er sich mit vier anderen Personen in den Aufzug begeben durfte.
In Getsurin angekommen überprüfte er noch einmal wie viel Zeit er durch das Warten verloren hatte und setzte sich schließlich auf eine der Bänke die auf dem kreisförmigen Platz positioniert waren in dessen Mitte der gewaltige Turm aufgebaut war. Nur zu gut konnte er sich daran erinnern wie er das erste mal mit seiner Tante hierher gekommen war, als er sich entschloss der Akademie beizutreten. Damals hatte er zwar an einem anderen Platz gesessen - schließlich musste er am heutigen Tag gut sichtbar für seine Teammitglieder bleiben, wenn sie aus dem Aufzug kamen - aber ebenso wie in diesem Moment war auch damals sein Blick den Turm hinauf gewandert.
"Ich dachte es wäre nur beim ersten mal so eindrucksvoll." Die üblichen Gedanken eines Jungen der bei der Vorstellung, dass am anderen Ende dieses Turmes, über den Wolken und somit für sein Auge nicht sichtbar, eine Stadt sein sollte in der Menschen lebten. Nein, eine Stadt in der er selbst lebte und die er mit eigenen Augen gesehen hatte. Irgendwie war die Vorstellung doch recht surreal und auch die deutlich schwerere Meeresluft Getsurins trug dazu bei die Phantasie anzufachen.
Dennoch wanderten die orangenen Augen des Jungen, den man wohl für 16 halten würde, wenn man es nicht besser wüsste, regelmäßig zum Aufzug hinab, wenn diesen jemand verließ und gelegentlich suchte auch die rechte Hand ihren Weg aus dem breiten und langen Ärmel seines dunkelblauen Mantels und rückte Kouheis Protektor zurecht, ehe sie wieder im Ärmel verschwand und die Arme vor der Brust verschränkt wurden. Anders als die meisten trug der Sakkaku seinen Protektor nun einmal nicht um die Stirn, sondern um den Hals. Zwar hatte er sich recht viele Gedanken darüber gemacht, bis er zum Schluss kam, dass ihm das Symbol Amegakures dort am besten dienen würde, aber es war dennoch ein gewöhnungsbedürftiges Gefühl.
"Elf Minuten noch." Zumindest fehlten noch elf Minuten bis zur vereinbarten Uhrzeit, aber er hatte schon vorgesorgt, wenn eines seiner beiden Teammitglieder zu spät kommen sollte. Das Schiff nach Iwagakure fuhr um 8:00 Uhr ab und bis zum Hafen würden sie bei normalem Schritttempo keine vierzig Minuten brauchen. Somit blieb noch mehr als genug Spielraum, wenn man das Tempo ein wenig erhöhte und wenn tatsächlich niemand zu spät erschien müssten sie eben zwanzig Minuten an Bord warten bis das Schiff abfuhr. Wenigstens gäbe es vom Reich der Felsen aus keinen so festen Terminplan mehr, denn von dort würde die Reise nach Amegakure zu Fuß weitergehen.
Vielleicht war ja genau das der Grund wieso man ihn als Frischling zum Leiter dieser Mission ernannt hatte. Da er selbst aus dem Reich des Regens stammte, kannte er den Reiseweg und das Zieldorf bereits und wäre in Amegakure nicht auf eine Karte angewiesen.
All die Zeit hatte Kouhei mit einigen anderen Personen die hinab nach Getsurin wollten gewartet bis der Aufzug frei war und sich regelmäßig gefragt, ob man in so einer Situation vorgelassen werden konnte, wenn man sich auf einer Mission befand. Letztlich entschied er sich aber den Shinobi die den Aufzug bewachten nicht noch mehr Stress zu machen, da er ohnehin noch genug Zeit hatte und wartete deshalb geduldig ab, bis er sich mit vier anderen Personen in den Aufzug begeben durfte.
In Getsurin angekommen überprüfte er noch einmal wie viel Zeit er durch das Warten verloren hatte und setzte sich schließlich auf eine der Bänke die auf dem kreisförmigen Platz positioniert waren in dessen Mitte der gewaltige Turm aufgebaut war. Nur zu gut konnte er sich daran erinnern wie er das erste mal mit seiner Tante hierher gekommen war, als er sich entschloss der Akademie beizutreten. Damals hatte er zwar an einem anderen Platz gesessen - schließlich musste er am heutigen Tag gut sichtbar für seine Teammitglieder bleiben, wenn sie aus dem Aufzug kamen - aber ebenso wie in diesem Moment war auch damals sein Blick den Turm hinauf gewandert.
"Ich dachte es wäre nur beim ersten mal so eindrucksvoll." Die üblichen Gedanken eines Jungen der bei der Vorstellung, dass am anderen Ende dieses Turmes, über den Wolken und somit für sein Auge nicht sichtbar, eine Stadt sein sollte in der Menschen lebten. Nein, eine Stadt in der er selbst lebte und die er mit eigenen Augen gesehen hatte. Irgendwie war die Vorstellung doch recht surreal und auch die deutlich schwerere Meeresluft Getsurins trug dazu bei die Phantasie anzufachen.
Dennoch wanderten die orangenen Augen des Jungen, den man wohl für 16 halten würde, wenn man es nicht besser wüsste, regelmäßig zum Aufzug hinab, wenn diesen jemand verließ und gelegentlich suchte auch die rechte Hand ihren Weg aus dem breiten und langen Ärmel seines dunkelblauen Mantels und rückte Kouheis Protektor zurecht, ehe sie wieder im Ärmel verschwand und die Arme vor der Brust verschränkt wurden. Anders als die meisten trug der Sakkaku seinen Protektor nun einmal nicht um die Stirn, sondern um den Hals. Zwar hatte er sich recht viele Gedanken darüber gemacht, bis er zum Schluss kam, dass ihm das Symbol Amegakures dort am besten dienen würde, aber es war dennoch ein gewöhnungsbedürftiges Gefühl.
"Elf Minuten noch." Zumindest fehlten noch elf Minuten bis zur vereinbarten Uhrzeit, aber er hatte schon vorgesorgt, wenn eines seiner beiden Teammitglieder zu spät kommen sollte. Das Schiff nach Iwagakure fuhr um 8:00 Uhr ab und bis zum Hafen würden sie bei normalem Schritttempo keine vierzig Minuten brauchen. Somit blieb noch mehr als genug Spielraum, wenn man das Tempo ein wenig erhöhte und wenn tatsächlich niemand zu spät erschien müssten sie eben zwanzig Minuten an Bord warten bis das Schiff abfuhr. Wenigstens gäbe es vom Reich der Felsen aus keinen so festen Terminplan mehr, denn von dort würde die Reise nach Amegakure zu Fuß weitergehen.
Vielleicht war ja genau das der Grund wieso man ihn als Frischling zum Leiter dieser Mission ernannt hatte. Da er selbst aus dem Reich des Regens stammte, kannte er den Reiseweg und das Zieldorf bereits und wäre in Amegakure nicht auf eine Karte angewiesen.
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