Kuraiko Yuna
New Member
- Beiträge
- 21
- Steckbrief
- Link
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Kuraiko
Vorname: Yuna
Spitzname: -
Geburtstag: 17. Januar
Größe: 163,5 cm
Gewicht: 61 kg
Alter: 15
Augenfarbe: ein helles Topas
Haarfarbe: silbrig-weiß
Aussehen/Besondere Merkmale:
Würde es nach Yuna gehen, hätte Sie, ihr bis zu den Hintern langes, Haar sehr kurz abschneiden. Ihrer Mutter zur Liebe belässt sie ihr Haar so und trägt es oftmals in einen Zopf oder lässt es offen mit einigen Flecht-elementen oder einem Haarband. Ihre Augen haben eine helle Topas -farbe, die immer etwas betrübt oder melancholisch aussehen. Die Farbe von Yunas Haut ist recht blass, weswegen man oft denkt das sie schwach und kränklich ist. Jedoch wird man schnell merken das sich Yuna bester Gesundheit erfreut, vor allem wenn man diese einmal singen gehört hat. Aufgrund ihres Alters bekommt man schon einige Rundungen zu sehen, jedoch ist sonst nichts wirklich Auffälliges an ihr, eine normale Größe und ein normales Gewicht. Aufgrund von Tanzunterricht merkt man allerdings, dass sie sportlich ist und eine gewisse Ausdauer besitzt, jedoch ist sie weder besonders durchtrainiert noch extrem dürr. In ihrem Kleiderschrank gibt es viel zu sehen. Von verschiedenen Alltags-Klamotten wie Blusen, T-Shirts, Jeans und Röcke, gibt es auch einige farbenfrohe Kimono-Stoffe und Accessoires. Ihre Mutter und Großmutter legen sehr großen Wert darauf das Yuna nicht nur in “depressiven” dunklen Farben oder “Kampfkleidung” herumläuft, vor allem dann nicht, wenn Gäste zu Besuch sind. Was würden sonst auch die Leute denken?
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Soragakure - Plattform der Reichen
Verwandte:
Vater: Haruki Kurakio 27 Jahre alt, Jonin, (verstorben)
Haruki verstarb bei einer Mission, wie schon viele vor ihm. Leider bekam er das Aufwachsen seiner Tochter nicht mit, sonst wäre wohl vieles anders gelaufen. Als Yuna geboren wurde, war er der wohl stolzeste Vater und wollte sich als Shinobi zur Ruhe setzen sich um seine Familie zu kümmern. Von seiner letzten Mission kehrte er niemals zurück, nur seine 2 Schwerter brachte man der Familie zurück. Yuna kann sich auch nicht mehr an ihn Erinnern, jedoch weiß sie das ihr Vater ein großartiger Mann und bemerkenswerter Shinobi war. Aber, sagt man das nicht jedem Kind?

Muter: Aimi Kurakio, 40 Jahre alt, Hausfrau, Mutter, Sängerin, im Geschäft des Schwiegervaters
Früher war die junge Sängerin viel auf Reisen gewesen um die Welt zu erkunden und neue Freunde zu machen, bis sie auf ihren verstorbenen Ehemann traf und sich mit ihm niederließ. Während dieser Zeit verdiente sie Geld, indem sie sang und andere das Singen beibrachte. Die Beziehung war wie im Märchen und schon bald heirateten beide und Aimi wurde Schwanger. Als Yuna ungefähr 3 Jahre alt war, kam ihr Vater nicht mehr von einer Mission zurück. Niedergeschlagen und dem Tod ihres Mannes nach trauernd suchte sie Kontakt zu seiner Familie welche, die beiden mit offenen Armen aufnahmen.
Aimi ist eine sanfte und liebevolle Mutter, obwohl sie der Tod ihres Mannes schwer traf, wollte sie Yuna immer zu einem fröhlichen und offenem Mädchen erziehen. Es gelang ihr auch, bedingt. Anfangs verlief auch alles wunderbar bis Yuna etwas älter wurde und die Ausbildung zum Shinobi machen wollte, weswegen ihre Mutter oft wütend wird. Schon früh hat diese Yunas Singstimme gefördert und ihr Tanzen beigebracht.

Großmutter: Miyu Kurakio 69 Jahre, Hausfrau, Frau der Gesellschaft
Als Teenager erbte sie das Familiengeschäft ihres Vaters, der vor allem mit Stoffen handelte und edle Kimonos herstellte, den Großteil seines Vermögens. Später übernahm ihr Ehemann die Verantwortung über das Geschäft.
Miyu spielt oft die Streitschlichterin zwischen ihrer Schwiegertochter und ihrem Mann. Oftmals passierte es das sie die beiden Streithälse wie kleine Kinder behandelte und ihnen “Zimmerarrest” oder ihnen das Abendessen verweigerte, bis sich die Beiden wieder beruhigt hatten. Miyu brachte Yuna die Gepflogenheiten, Umgangsformen und Etikette der gehobenen Gesellschaft bei. Außerdem erzog diese, Yuna die Waffen einer Frau oder eines Mädchens einzusetzen und ermahnt diese niemals gemein zu anderen zu sein. Ihr war es wichtig, das egal, was sie wurde, Yuna ordentliche Manieren besitzt. Das Einzige das Miyu für Yuna will ist, das sie glücklich wird, vorzugsweise verheiratet und mit einem Ehemann der ihr 5 Kinder schenkt.

Großvater: Nibori Kurakio 71 Jahre alt, Jonin im Ruhestand, Geschäftsmann
Seine Familie war schon immer eine Shinobi-Familie gewesen, weswegen auch er voller Stolz seinen Sohn zu so einem erzog. Als dieser allerdings bei einer Mission ums Leben kam, nahm er seine Schwiegertochter und seine Enkelin bei sich auf. Er förderte Yuna’s Tanzunterricht und auch ihr Interesse in der Kampfkunst und des Lebens als Shinobi, sehr zum Leidwesen ihrer Mutter weswegen die beiden immer aneinander geraten vor allem, als er anfing die Junge Yuna in Selbstverteidigung zu unterrichten.

Bekannte und Freunde:
Ryujin Fudo oder Ryo 17 Jahre alt - Shinobi und Anwärter auf das Unternehmen der Familie
Ryo und Yuna kennen sich schon seit ihr Großvater sie auf eine der Treffen Unternehmens oder Geschäftspartnern mit nahm. Yuna war von Anfang an fasziniert von dem roten Haar des anderen gewesen und seiner offenen und ehrlichen Art. Er ist das was Yuna wohl wirklich als Freund bezeichnen würde, wobei sie nicht weiß wie er das sieht. Ob er nur mit ihr sprach weil es ihre Familien erwarteten oder weil er sie wirklich mochte. Ryujin ist ein aufstrebender Shinobi im Reich des Feuers weswegen sich die beiden nur wirklich selten sahen. Doch wenn sie sich dann sahen und trafen war es so als ob die beiden niemals getrennt gewesen waren. Der junge Mann ist 2 Jahre älter als Yuna und hat dem Mädchen dementsprechend auch einiges an Kampfkunst und Training vorraus. Er war es auch der Yuna dazu ermutigte ihre Familie zu drängen sie in der Akademie ein zu schreiben.

Persönlichkeit
Interessen:
Yunas große Leidenschaft sind das Singen und das Tanzen. Wenn Yuna nicht zu Hause oder in der Akademie ist, kann man das Mädchen, wenn man Glück hat, im Wald beobachten wie sie tanzt oder am Friedhof wie sie vor dem Grab ihres Vaters singt. In ihrer Vorstellung kann sie ganze Welten oder Geschichten krieiren, zu denen sie singt oder tanzt. Wenn man sie dabei beobachtet, merkt man das die zurückhaltende oft reservierte Yuna einer Gefühlvollen und sehr emotionalen Person gewichen ist. Wenn sie singt oder tanzt sie all ihre Gefühle und Emotionen hinein.
Obwohl Yuna aufpasst was sie isst, hat sie einen sehr süßen Zahn, egal ob Mochi, Dango oder einfach nur simple Schokolade, Yuna liebt Süßigkeiten, Kuchen und Naschzeug. Wobei sie, die selbstgemachten Süßigkeiten immer bevorzugt, vor allem die Dorayaki ihrer Großmutter. Auch, wenn sie handwerklich nicht begabt ist möchte sie dennoch lernen wie man diese traditionellen Süßigkeiten macht, um diese irgendwann mit Freunden zu teilen. Sie mag Tiere, bis auf Hunde, vor allem aber mag sie Frettchen, ja Frettchen.
Normalerweise würden musikalische Menschen Vögel und deren Lieder bevorzugen und ja die mochte sie auch aber nicht so sehr wie Frettchen. Diese quirligen kleinen Tierchens brachten Yuna immer zum Lachen. Ein Geschäftsfreund ihres Großvaters hatte eines das er jedes Mal mit brachte, um es mit Yuna spielen zu lassen.
Yuna möchte, hier kommt der Ehrgeiz wieder durch, verschiedene Kampfstile studieren und erlernen um irgendwann ihren ganz eigenen Kampfstil zu kreieren, dabei hat sie ihr Augenmerk vor allem auf das Kämpfen mit Fächern oder mit Katanas gelegt da diese Bewegungen aussehen wie ein Tanz, jedoch ist sie noch nicht sicher, ob sie diese Techniken erlernen will, sie ist aber sehr neugierig darauf die Bewegungen zu lernen wenn nicht für den Kampf dann fürs Tanzen.
Abneigungen:
Rüpelhafte Manieren, du schmatzt, rülpst oder sprichst einfach nur laut und ungehobelt oder gehst Respektlos mit deinen Mitmenschen um? Sie hat große Angst davor ihre Kollegen zu verlieren durch einen Fehler oder eine Unsicherheit die sie begangen hat. Sie hat Angst vor Hunden, jeder Hund, der größer als eine Katze ist, jagt Yuna unglaubliche Angst ein. Sie weiß nicht woher diese kommt oder warum aber jedes mal, wenn ein großer Hund bei ihr in der Nähe zu bellen beginnt oder ihr zu nahe kommt erstarrt sie zur Salzsäule, die sich erst wieder bewegt, wenn der Hund weg ist. Bei den kleineren ist es nicht so schlimm, sie traut denen zwar nicht über den Weg aber zumindest kann sie diesen ausweichen.
Yuna ist künstlerisch im Bereich der Musik begabt, das war es aber auch. Sie hasst das Töpfern da sie, egal wie sie sich auch anstrengt und übt nicht mehr als ein deformierter Aschenbecher dabei herauskommt. Zeichnen? Noch schlimmer, sie kann ganze Gefühls und Fantasiewelten mit dem Gesang oder sogar mit einem Tanz erschaffen, gibt man ihr Papier und Stift kommen dabei höchstens Strichmännchen dabei heraus, was Yuna oftmals sehr frustriert. Eine handwerkliche Begabung, hat sie auch nicht, gebt ihr niemals einen Hammer in die Hand! Ihre Großmutter wollte ihr das Sticken, Stricken, Nähen und Weben beibringen. Es war entweder so das Yuna sich dabei selbst verletzte, was nicht einmal Yuna verstand, wie sie DAS anstellte, oder andere. Nicht zu vergessen das, was auch immer sie machte oder bearbeitete, scheußlich aussah. Dies nahm das ehrgeizig Mädchen extrem mit da sie nicht verstand, warum sie in diesen Dingen einfach nicht besser wurde, so sehr sie es auch versuchte.
Außerdem hat sie eine Abneigung gegen die Heiratskandidaten ihrer Großmutter, die meisten davon sind Yuna zu arrogant und zu substanzlos, diese interessieren sich meist nur für die Unternehmen ihrer Eltern und dem Geld und haben keinen Sinn für Musik oder interessieren sich nur für Yunas äußerliches.
Mag:
- zu Tanzen
-neue Tänze zu entwickeln
-bewegungen zu erlernen
-ihre Stimme weiter zu erforschen
-zu singen
-Lieder zu erfinden
-alle Arten von Süßem vor allem aber traditionelles
-Tiere aber vor allem Frettchen
Hasst:
-zu Verlieren
-Hunde aller art
-Handwerklich zu arbeiten oder mit den "Händen"
-Etwas nicht zu können
-die Heiratskandidaten
-wenn der andere keine Manieren besitzt
Verhalten:
“Die kommt aus einem Reichen Haus, ich wette, sie hält sich für was Besseres!” das tut sie nicht, ihr Großvater macht das immer wieder deutlich, dass sie eben nichts Besseres ist. Dennoch könnte Yuna am Anfang, aufgrund ihrer Zurückhaltung fremden Gegenüber, durchaus arrogant auftreten. Spricht man sie dann jedoch trotzdem an, wird man sofort mit einem warmen Lächeln überrascht. Wo auch immer es etwas anzupacken gilt oder wenn jemand ein Problem hat, wird Yuna da sein und helfen. Oftmals hilft oder erledigt sie Dinge für ihre Großmutter und älteren Menschen in der Nachbarschaft. Wenn ihre Mutter Gesangsunterricht bei kleineren Kindern gibt, spielt Yuna mit ihnen und hilft mit. Sie begegnet Grundsätzlichen jeden Menschen offen, fröhlich und warmherzig.
Meist ist in Yuna fröhlich und summt vor sich hin, wenn sie etwas tut, schlechte Laune gibt es bei ihr selten. Yuna wird nicht laut, wütend und weint selten bis gar nicht. Bei Feiern ist sie stets angemessen und höflich vor allem, wenn Geschäftspartner ihres Großvaters dabei sind. Sie weiß sich in Sachen Smalltalk zu verständigen und kann selbst die eindringlichsten Menschen mit Fröhlichkeit und Freundlichkeit aushalten oder abweisen.
Sie ist das vorzeige Enkelkind, das gerne noch Sake nachschenkt oder die Gäste mit ihrem Tanz verzaubert. Freche Bemerkungen oder Witze würden ihr nie über die Lippen kommen, sie würde niemals öffentlich sagen was sie denkt.
Selten, würde sie zu lassen das ihre Gefühle die Oberhand über sie haben, da helfen ihr oft die Atemübungen ihrer Mutter, die sie für das singen und tanzen erlernt hat. Normalerweise wendete sie diese nur beim Tanzen oder Training an doch sie hat auch gelernt diese Übungen in harten Situationen anzuwenden, um sich zu beruhigen und ihre Gefühle zu beherrschen.
Nach außen hin wirkt sie wie ein fröhliches, offenes jedoch ruhiges Mädchen.
Sie gehorcht Ihrer Familie und tut was man von Ihr Verlangt oder worum man sie bittet, um andere Glücklich zu machen.
Nach außen hin ist sie das perfekte Mädchen.
Wesen:
Yuna würde es nie zugeben aber sie ist verunsichert. Bestätigung über ihr können und Fähigkeiten akzeptiert sie nur von ihrem Großvater. Sollte ein Lehrer sie loben, nickt sie freundlich und bedankt sich, doch sie weiß genau, dass es nicht genug ist, es wird niemals genug sein. Überrascht man Yuna alleine wirkt sie oft melancholisch und in Gedanken versunken. Ihr ist nicht mehr nach Tanzen oder fröhlich sein, sie sitzt einfach nur da und starrt vor sich hin. Von Herzen gelacht hat sie noch nie oder selten. Witze oder freche Bemerkungen würden ihr niemals unter normalen Umständen über die Lippen kommen. Vielleicht wenn jemand wirklich versucht sich mit ihr anzufreunden, SIE sieht und nicht die Reiche Enkelin der Kaufmannsfamilie, vielleicht würde Sie dann von Herzen lachen. Bis jetzt bringt sie nur wahre, echte Gefühle auf, wenn sie singt. Sie ist sich manchmal gar nicht sicher, wer sie ist, was ihr wahres “ich” ist. Sie hält die Fassade der fröhlichen Enkeltochter schon so lange Aufrecht, das sie nicht weiß, ob sie das auch ist. Während eines Kampfes oder eines Wettbewerbs ändert sich ihr Wesen gleich noch einmal. Ohne Mitleid oder Zurückhaltung würde sie Kämpfen, laufen, tun oder machen was auch immer gefordert ist. Ihre sonst so warmen Topas-farbigen Augen würden plötzlich ein grausames oder kaltes Stechen bekommen. Später würde sich das auch auf das Kämpfen auswirken, ihr Ziel ist es ihre Gegner zu eliminieren, nur der Stärkere überlebt der Schwächere wird fallen. Dabei kennt sie kein Mitleid, der Gegner könnt dies Ausnutzen. Verlieren ist keine Option.
Yuna würde es wohl nie zeigen doch sie fühlt sich sehr einsam. Obwohl Yuna nach außen hin fröhlich, ist ist sie eigentlich oft depressiv oder melancholisch, man trifft sie oft nach der Akademie am Friedhof. Dem Grab ihres Vaters vertraut sie oft Geheimnisse oder ihre Gefühle an, während sie sich vorstellt, dass er ihr zu hört und ihr hilft ihren Weg zu finden.
In der Musik findet sie Trost, da sie beim Singen all ihre Gefühle und Emotionen hineinlegen kann und beim Tanzen ihre Wut und ihren Zorn in etwas Produktives umwandeln kann.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Durch die Übungen im Singen und Tanzen hat Yuna gelernt ihre Atmung besser zu kontrollieren. Sie hat gelernt kurze-Atemübungen zu benutzen, um sich in aufwühlenden Situationen zu beruhigen und somit einen kühlen Kopf zu bewahren. Zum Beispiel wenn sie vor Publikum singen soll, schafft sie es so sich zu beruhigen. Wer kennt es nicht, ein schwieriger Test und diese eine Frage, die einem den Boden unter den Füßen wegzieht, Yuna würde kurz die Augen schließen sich beruhigen und dann mit "frischem Wind" die Frage angehen.
Das sowas nicht immer in einem Kampf getan werden kann, ist klar aber als Tänzerin hat sie auch hier gelernt wie man mit den Bewegungen mit atmet und den Körper fühlt um schnell reagieren zu können. Im Kampf bietet ihr wieder, die Tanzausbildung einen kleinen Vorteil und das nicht nur weil sie körperliche Ausdauer besitzt, wenn man als Paar oder als Gruppe tanzt muss man sich auf die anderen einstellen können um die richtigen Schritte und Bewegungen zu machen. Dieses Konzept benutzt Yuna auch schon im Kampf, sie beobachtet die Bewegungen des Gegners, um dessen nächsten Schritt voraus zu ahnen und um ein zu schätzen,, ob sie aus dem Kampf heil rauskommt oder ob Flucht wohl angebrachter ist. Kann sie nicht fliehen und der Gegner ist körperlich zu stark, wird sie versuchen ihm so lange auszuweichen und mit tänzelnden Schritten zu verwirren bis sich eine Chance ergibt zu fliehen oder anzugreifen.
Die silberhaarige kann sich schnell neue Bewegungen einprägen, während sie einfache auch kopieren kann. Yunas Chakrakontrolle ist ebenfalls besser als die der meisten Akademie Schüler, sie geht mit dem Chakra so um wie mit ihrer Atmung, kontrolliert und beherrscht um nicht zu viel zu verbrauchen.
Yuna ist ehrgeizig und eine Kämpfernatur, einige ihrer Mitschüler denken das ihr, aufgrund des Wohlstandes ihrer Familie vieles einfach so "erkauft" wurde. Ihre körperlichen Fähigkeiten hat sie aber nur mit Ehrgeiz und Disziplin geschafft. Gut sie hat ein Talent für das Singen und für das Tanzen, aber verbessert hat sie diese nur durch etliche Stunden an Übungen und Training, egal ob es das Üben von Tonleitern oder das Halten einer Position im Ballett war. Hätte sie nicht diesen Ehrgeiz oder die Willenskraft es immer und immer wieder zu versuchen bis sie es endlich beherrschte, würde sie heute nicht so tanzen und singen können wie sie es eben jetzt tat und sie wusste, dass sie noch viel zu lernen hatte und Yuna war bereit ihren Körper und ihren Geist so lange zu schinden bis sie erfolgreich, an was auch immer sie gerade übte, war.
Schwächen:
Yuna hat Versagensängste weswegen sie äußerlich vielleicht das Verlieren gut hinnimmt aber innerlich ein Sturm der Gefühle tobt. Aufgrund ihres dessen wäre sie wohl ein leichtes Ziel für manch einen Genjutsu-Anwender der sich ihre Unsicherheit und ihre Ängste schnell zu nutzen machen könnte und was auch das Auflösen eines solchen erschwert. Aufgrund von dem Vorurteil, das sie mit einem silbernen Löffel im Mund zur Welt gekommen ist, hat es Yuna schwer Freunde zu finden.
Vor allem da sich viele bei ihr einschleimen wollen um ihre sonst so gutherzige Art und Hilfsbereitschaft auszunutzen. Früher hat sie es oftmals zugelassen, in dem wissen, dass sie ausgenutzt wurde, damals in der Hoffnung das daraus doch noch Freundschaft wurde, als jedoch niemals Freundschaft daraus wurde fing sie an sich immer von anderen ab zu Kapseln. Mittlerweile hat sie Probleme darin ehrliche gemeinte Worte oder Komplimente von einschleimerischen zu unterscheiden. Sie ist anderen gegenüber sehr misstrauisch geworden und hat Probleme darin sich anderen zu öffnen und zu Vertrauen. Es ist schwer das Mädchen zur wütend zu machen, jedoch kann man es schaffen wenn man sich zum Beispiel darüber lustig macht, das ihr Vater bei einer einfachen Mission ums Leben kam oder wenn man sich generell über andere lustig macht wird. In diesen Situationen verliert sie leicht die Kontrolle, weswegen auch ihre Stimme etwas an Kontrolle verliert und sich "Vorfälle" häufen. Aus diesem Grund kapselt sie sich ebenfalls immer mehr von anderen ab.
Geschichte
An viel konnte sie sich nicht erinnern und Yuna war sich sicher das, wenn es keine Bilder geben würde, sie sich auch nicht an sein Gesicht erinnern würde. Was sie jedoch hatte, so dachte sie zumindest, war der Klang seiner Stimme, den sie nicht beschreiben konnte und Geschichten. Geschichten die man ihr über ihren Vater erzählte. Mehr hatte sie nicht, na ja sie hatte sein Grab aber das würde ihr nicht antworten. Die erste Erinnerung, die sie hatte, war die der Beerdigung ihres Vaters, diese hatten sie noch in Kirigakure abgehalten, dann zog sie mit ihrer Mutter nach Sora zu ihren Großeltern, das war eine Umstellung damals.
"Papa?", fragte eine Kinderstimme zögerlich als sie vor einem Stein stand. Aimi hielt ihr Kind an der Hand während fremde und nicht ganz so fremde Menschen um sie herum standen. Da war die nette Frau die ihr immer Süßigkeiten gab, wenn sie einkaufen waren oder der Nachbar der auf sie aufpasste wenn ihre Mutter gerade Unterricht gab. Dann waren da noch andere aus dem Dorf und 2 Menschen die sie gar nicht kannte. Einer war ein großer älterer Mann, er hatte einen langen Bart und lange weiße Haare, die Sachen, die er anhatte sahen wirklich toll aus, fand Yuna auch wenn er auf die damals 3-Jährige sehr furchteinflößend wirkte. Die Frau neben ihm sah ebenfalls sehr streng aus, sie hatte eine kurz Haarfrisur die Yuna interessant fand weil sie vorne ein helleres grau hatte als hinten. Als alle Leute aus dem Dorf verschwunden wahren blieben nur diese beiden zurück. Aimi nahm ihre Tochter an die Hand und ging zu den beiden Fremden hinüber "Yuna das sind deine Großeltern, das ist die Mama und der Papa deines Vaters..." sagte Aimi und lächelte sie an, "Wir werden jetzt bei ihnen wohnen in einem großen Haus" sagte diese. Yuna lachte die beiden fröhlich an "Oma! Opa!"
Danach hatte Sie immer gefragt bis sie 7 Jahre alt war, die Antworten waren immer gleich, er wäre ein wunderbarer Mann gewesen, ein großartiger Shinobi oder sie wäre zu Jung und man würde ihr später alles erzählen. Also hörte sie auf nach ihm zu fragen, stattdessen begann sei regelmäßig auf den Friedhof zu gehen und mit ihm zu reden. Sie genoss die Ruhe des Friedhofs, vor allem wenn dichter Nebel aufkam und der Umgebung etwas Mystisches oder fast Furchteinflößendes zu geben. Sie stellte sich vor wie durch den Nebel Geister oder Mythen-gestalten wanderten, zuerst summte sie bevor sie die Wörter sang, die ihr gerade in den Sinn kamen. Die Musik hatte sie dabei im Kopf.
Während sie zurück zum Anwesen schlenderte bemerkte Yuna die anderen Kinder die spielten oder die Teenager die zusammen abhingen. Ihr wurde etwas wehmütig zu mute als sie das sah, wollte sie doch so gerne mit dabei sein. Yuna seufzte auf und ging langsam auf die Gruppe zu, doch dann blieb sie stehen ihr wurde ganz flau im Magen und sie drehte sich um und ging in den Wald. Dort angekommen atmete sie einige male tief durch und beruhigte sich wieder. Sie würden ja doch nur hinter ihrem Rücken lästern
"Hey Yuna!" eine fröhliche Mädchen Stimme rief nach dem blassen Mädchen. "Wie... wie gehts dir?", fragte das brünette Mädchen lächelnd das andere. Es war komisch Madoka würde Yuna normalerweise nicht so ansprechen, es sei denn... "Danke mir geht es gut" erwiederte Yuna mit einem sanften Lächeln "Was kann ich für dich tun?" fragte diese und sah sie dann an. Madoka lächelte, es war ein falsches Lächeln, Yuna wusste dass, da diese das Lächeln selbst oft benutzte wenn es ihr nicht gut ging und sie niemandem Sorgen bereiten wollte. "Oh ich dachte nur da wir beide Freundinnen sind", oh waren sie das? Yuna konnte sich nicht daran erinner, "das du mir und meinen Freundinnen doch... helfen könntest einen Rabatt zu bekommen, du weißt schon die neuen Stoffe die deine Familie genäht hat..." sie lächelte ein zuckersüßes lächeln und Yuna wollte ihr am liebsten ins Gesicht schlagen. Stattdessen lächelte sie Madoka ebenfalls an "Oh... das tut mir leid aber die meisten dieser Stoffe sind schon vergriffen und es dauert eine Weile bis meine Familie diese wieder... genäht hat." war Madoka wirklich so dämlich oder einfach nur ignorant? Ihre Familie nähte diese Stoffe nicht, sie handelten nur damit. "Aber sobald wir wieder welche haben, lasse ich es dich wissen" mit diesen Worten drehte sich Yuna um, sie konnte allerdings die Worte der anderen Mädchen noch deutlich hören. "Was bildet die sich eigentlich ein?", "die glaubt wohl die sei was besseres", "Ich wette die Stoffe behält sie alle für sich" sie wünschte sich wirklich das diese Worte ihr nichts mehr anhaben konnten, aber das taten sie. Yuna schluckte ihre Traurigkeit runter und machte sich weiterhin auf den Weg nach Hause.
Inzwischen hatte es Madoka zumindest aufgegeben sie weiter hin anzuschnorren dennoch würde sie gerne von den anderen gemocht werden. Yuna ließ sich auf einen Baumstamm nieder. Sie wollte und konnte nicht mit ihrer Familie darüber reden. Sie wollte ihrer Familie keine Sorgen bereiten oder gar zeigen wie alleine sie sich fühlte. Als ob das Universum ihren Schmerz spürte, fing es an zu regnen und Yuna lies ihre
Gefühle freien lauf bevor sie mit einem lächeln auf den Lippen nach Hause ging.
Ein Sprung, kurze Landung de verbesserungswürdig ist und eine Pirouette, bevor sie mit einer eleganten Verbeugung abschließt. Erst dann erlaubte sie sich kurz zu entspannen und einen Schluck zu trinken. Die Landung war Katastrophal, dabei konnte sie es besser. Sie atmete tief durch, spulte die Musik zurück und begann an dieser Stelle von neuem. Langsam und in einer fließenden Bewegung hob sie das Bein nach hinten, während sie auf dem anderen auf den Zehenspitzen stand und ihre Atmung kontrollierte. Was ging beim letzten Mal schief? Sie hielt die Arabeske bevor es in ihren Beinen brannte und sie Pirouetten drehte bevor sie zum Sprung ansetzen. Diesmal war es besser, elegante. Mit einem seufzen hörte sie auf, macht noch einmal leichte Dehnübungen und versuchte sich dann etwas zu entspannen, die Muskeln zu lockern. Dafür zog sie sich richtige Schuhe an und ging nach draußen, langsam öffnete das junge Mädchen strengen Zopf und lies eine leichte Brise mit ihren Haaren spielen. Bald war es so weit, bald konnte sie endlich in die Akademie und beginnen zu lernen. Endlich, während sie die kühle Luft auf ihrem noch erhitzten Körper genoss erinnert sie sich an den “Vorfall” zurück.
Die ganze Familie saß gerade beim Abendessen und ausnahmsweise gab es keinen Streit. Na ja noch nicht. Yuna hatte lange darüber nachgedacht wie sie das Thema am besten ansprechen konnte ohne ihre Familie zu kränken. Vor allem ihre Mutter würde darunter leiden, das wusste das Mädchen nur zu gut. Die Familie war schon halb durch das Abendessen, als Yuna die Stimme erhob, sie richtete diese direkt an ihren Großvater. Sie wusste, dass er es zumindest verstehen würde “Großvater” begann das junge Mädchen vorsichtig “Ich würde gerne im kommenden Jahr auf die Ninja Akademie gehen, um meine Ausbildung zu beginnen.” sie holte tief Luft und wappnete sich für das was gleich kommen würde. Ihr Großvater legte die Stäbchen beiseite und verschränkte die Arme vor der Brust während ihre Großmutter ruhig weiter aß. Aus den Augenwinkeln konnte Yuna den entsetzlichen Gesichtsausdruck auf dem Gesicht ihrer Mutter sehen. Ihre Hand mit den Stäbchen zitterte als sie diese Worte hörte, ihre Stimme brach etwas als sie zu sprechen begann “Yuna, liebes was redest du da? An die Ninja-Akademie, das, war ein guter Witz” meinte sie unsicher lächelnd. Sie hatte Angst, das war nachvollziehbar sie wollte, nicht dass Yuna so endete wie ihr verstorbener Ehemann. Yuna hingegen ignorierte die Worte ihrer Mutter und konzentrierte sich ganz auf ihren Großvater. “Die Anmeldefristen laufen bald ab für das nächste Jahr” murmelte er kurz und nickte dann “Ich werde versuchen dich für das nächste Jahr noch einzuschreiben aber ich weiß nicht, ob es noch klappt” Yuna nickte und seufzte erleichtert auf, allerdings war der Sturm nicht vorbei als Aimi laut wurde, fast schreiend reagierte “du willst sie in die Akademie einschreiben? Wieso tust du das? Warum willst du mir meine kleine Tochter wegnehmen?”
Yuna zuckte zusammen als sie diese Worte hörte und versuchte ruhig zu bleiben was ihr allerdings von Minute zu Minute schwerer fiel. “Ich werde das nicht zu lassen! Ich verbiete es dir sie da einzuschreiben und ich verbiete es ihr diese Akademie zu besuchen!” schrie sie auf. Für einen Moment war es still ehe sich nun auch Miyu, Yunas Großmutter zu Wort meldete “wenn deine Tochter, auf die Akademie gehen will, um sich weiterzuentwickeln dann werde ich das ebenfalls unterstützen.” Das war das Ende eines ruhigen Tages und gemeinsamen Familienessens. Aimi stand nun und sprach nun auch mit lauter Stimme, sie beschuldigte Nibori Yuna dazu zu manipulieren und diese in den Tod zu treiben während ihr Großvater versuchte Aimi zu erklären das Yuna ihren eigenen Weg gehen musste. Das Stimmengewirr wurde lauter und lauter, bald stritten sie sich so laut, dass sie sich anschreien. Warum musste sie die Akademie ansprechen? Warum hatte sie nicht einfach den Mund halten können? Warum musste sie so egoistisch sein? Sie wusste doch, dass ihre Mutter angst um sie hatte, sie hatte gewusst das es zu einem Streit kommen würde. Sie konnte nicht mehr es war so laut, warum war es so laut? Sie wollte Ruhe sie wollte nicht das sich, die beiden stritten. Ihr Herzschlag wurde schneller und sie schloss die Augen während sie sich die Hände an die Ohren legte. Sie hätte nichts sagen sollen, sie hätte den Mund halten sollen. Wenn sie nichts gesagt hätte hätten die beiden nie zu streiten begonnen. Wieso musste sie so egoistisch sein? Während immer mehr Gedanken in ihrem Kopf schwirren bemerkte sie gar nicht was sie jetzt tat, sie hatte keine Kontrolle darüber was sie machte noch tat sie es bewusst. Sie wollte doch nur das alle leise wahren, leise, LEISE! Das nächste das Yuna bewusst mit bekam war ihre Großmutter die ihr gerade eine Ohrfeige gab. Mit großen verschreckten Augen sah Yuna diese an, sie brauchte einen Moment um zu begreifen was passiert war. Gläser waren zerbrochen, aus den Ohren ihrer Familie kam ganz leicht Blut, was war passiert? Nibori rieb sich über das Ohr und stand auf “Du wirst an die Akademie gehen und lernen, Ende der Diskussion” mit diesen Worten verließ er den Raum und lies eine immer noch verwirrte Yuna zurück.
Seit dem hatte sie sich zurück gehalten, zumindest hatte sie nicht mehr gesungen wenn Glas in der Nähe war oder... andere Menschen. Selbst man ihr in der Akademie wirklich beibrachte und lehrte was das für eine Gabe oder Erbe war und wie sie es zumindest kontrollieren konnte, wollte sie nicht so richtig singen. Trotzdem konnte sie dem Drang nicht wiederstehen, also ging sie jedesmal sicher das nichts zerbrechliches in der Nähe oder sie alleine war, wie auch diesen Abend, als die Familie ausgegangen war und Yuna den Abend für sich hatte.
Die Tage in der Akademie waren langsam gezählt, sie hatte noch einige vor sich, zusammen mit der Abschlussprüfung, allerdings wollte sie an diese nicht denken nicht jetzt wenn es so spät war. Endlich hatte sie den Kimono ausziehen können und war im Bett. Der Abend fing zwar etwas holprig an, jedoch ging kein Glas kaputt und niemand bekam Ohrenschmerzen als sie sang. Das war doch immerhin etwas. Mit geschlossenem Augen, endlich im Bett liegend, ließ den Abend Revue passieren.
Ihr Großvater hatte einige Unternehmenspartner eingeladen, die wiederum ihre Familie mit gebracht hatten, sehr zur Freude ihrer Großmutter, immerhin konnte sie so versuchen Yuna mit einem der Jungs zu verkuppeln. Mit einem dieser "Kandidaten" Unterhielt sie sich besonders gerne wenn sie sich sahen, sie kannten sich schon von Kindheit an. Ryujin Fudo, aber Yuna durfte ihn Ryu nennen. Keiner der beiden hatte die Absicht den anderen zu Heiraten, auch wenn ihre Familien das wirklich hofften, aber sie verstanden sich gut und man konnte die beiden immer zusammen an solchen Anlässen sehen. In Wirklichkeit waren die beiden das jeweilige "Alibi-Date" des anderen bei solchen Veranstaltungen um öden oder langweiligen Konversationen zu entgehen. "Hast du Hibiki da drüben gesehen?", fragte Ryu der Yuna gerade ein Glas zu trinken reichte "Ich habe gehört, dass er einen Ausraster hatte weil Daddy ihm nicht das gekauft hatte was er wollte" erklärte er ihr belustigt. Yuna schüttelte den Kopf, sie war froh das Ryo da war, so musste sie sich nicht mit einem der anderen Unterhalten. "Du solltest nicht schlecht über andere reden.." ermahnte Yuna ihn und nippte an ihrem Getränk während ihr, Bekannter mit den Schultern zuckte. "Spaßbremse", brummte dieser grinsend dabei "Übrigens ich habe gehört das bald jemand Abschlussprüfungen hat!", sagte er hoch erfreut, "Das wird Klasse, dann kannst du Missionen erledigen wie Katzen von Bäume retten... oder alte Menschen über die Straße helfen! Das dürfte für dich ein Kinderspiel werden immerhin machst du das ja schon freiwillig". Yuna seufzte auf erst musste sie durch die Abschlussprüfungen kommen, DANN konnte man weiter sehen. "Ich bin nervös" gab sie ehrlich zu was ihr einen überraschten Blick des älteren einbrachte. Bevor Ryu jedoch etwas sagen konnte wandte sich Nibori an die Gäste "Meine verehrten Gäste, vielen Dank für ihr Zahlreiches kommen, dürfte ich Sie nun um etwas Ruhe bitten? Das ist immerhin der Moment auf den, zumindest ich, gewartet habe!" Verkündete er während Yuna tief Luft holte, klar, nur kein Druck. "Meine wunderbare Enkelin singt nun für Sie!" Nach diesen Worten trat Yuna in die Mitte des Raumes, umringt von Publikum gab sie den Musikern ein Zeichen. Als sie zu spielen begann, schloss Yuna die Augen und ließ sich von der Musik für einige Takte tragen ehe sie zu singen begann.
Während sie sang war es für Yuna so als ob sie nur für diesen Moment, während ihre Stimme durch den Raum halte, die Herzen ihrer Zuhörer wirklich und wahrhaftig berühren und mitreißen konnte. Vielleicht war das aber auch nur Einbildung. Nachdem sie zu Ende gesungen hatte und das Lied verhallt war, war es für eine Weile still bis sie tosenden Applaus von den Beteiligten bekam. Wie es sich gehörte verbeugte sie sich kurz vor ihren zu Hörern und verschwand dann zurück in eine Ecke wo sie hoffentlich niemand fand. Nun ja, Ryu fand sie sehr schnell, er kannte das junge Mädchen auch einfach zu gut aber bei ihm hatte sie nie das Gefühl, das er sich bei ihr einschleimen wollte oder ausnutzen wollte. Dennoch war sie der Freundschaft ab und an misstrauisch, jedoch nicht heute. "Ryu.... Ryu!" ihre Augen waren auf etwas ganz spezielles fixiert "Siehst du das? Ryu!" sie gab ihm einen Klaps, vielleicht etwas fester als gewollt, als dieser nicht sofort reagierte. "Au! Yuna was?" seine Augen folgten ihren Blick und er schüttelte den Kopf "Yuna manchmal habe ich das Gefühl, das du ein ernsthaftes Problem hast" Die beiden steuerten genau darauf zu, was Yuna gerade so, fast Raubtierhaft fixierte. "Was ich mich aber wirklich frage... WOHIN isst du das alles?" fragte er sie ungläubig als er sah wie voll sie sich den Teller mit dem eben aufgebauten Süßigkeiten- und Dessertbuffet füllte. "Sssshhhht Ryu rede nicht! Du musst dir auch was nehmen sonst sehe ich so aus als ob ich eine Fress-Attacke hätte! Nein nicht davon! Vom anderen! Ja und davon auch!"
Alles in allem war der Abend dann doch sehr schön gewesen, auch wenn sie mit Ryu die Süßigkeiten teilen musste.
Charakterbild


Schreibprobe
“Ich hab gehört das sie in die Akademie gekommen ist, weil ihr Großvater dem Leiter eine menge Geld gezahlt hat.”, obwohl die Worte geflüstert wahren konnte Yuna sie hören und sie wusste auch dass diese an sie gerichtet waren. Dennoch durfte sie sich nicht ablenken lassen, mit schnellen fließenden Bewegungen wich sie der Attacke ihres Mitschülers aus. Yuna konnte sich besse, als so manch anderer in ihrer Klasse bewegen was sie zum Großteil ihrer frühen Ausbildung im Tanzen zu verdanken hatten. Im Ballett musste man seinen Körper und die Körperspannung gut unter Kontrolle haben um Sprünge und Pirouetten zu meistern, während andere Tänze mehr Wert auf schnelle Schrittfolge und Drehungen legten. Deswegen sah es nicht so aus als ob sie ausweichen würde, sondern eher als, ob sie tanzen würde was ihren “Gegner” etwas verwirrte. Zugegeben der junge mit dem sie das Training führte sie nicht wirklich an, er rannte einfach nur schreiend mit erhobenen Händen auf sie zu. Wirklich jeder würde ihm mit Leichtigkeit ausweichen können. “Ich denke wir beenden das hier…” rief ihr Lehrer und kam auf die beiden zu. Er versuchte dem jungen zu erklären, dass er doch bitte an die Übungen denken solle und nicht einfach schreiend drauf loslaufen kann in einen Kampf. Dann wandte er sich Yuna zu die brav auf seine Beurteilung wartete “Deine Bewegungen sind wie immer sehr gut und fließend, du hast Tanzunterricht bekommen, nicht wahr? Das merkt man dir an, wenn Du weiter fleißig trainierst wirst du irgendwann ausgezeichnet im Taijutsu!” bemerkte er. Dankend verbeugte sie sich vor ihm wie es sich gehörte ehe der Lehrer weitersprach “Dein Großvater hat mir außerdem von einem Vorfall erzählt, der sich vor Beginn des Schuljahres ereignet hat. Weswegen ich gerne mit dir ein paar Tests durchführen würde um herauszufinden, ob es eventuell mit Deiner Stimme auf sich hat, man hat mir gesagt das du gerne singst und eine schöne Stimme hast.” Bei diesen Worten wurde sie noch blasser als sie normalerweise war, sie hatte nicht mehr gesungen seit sie… Seit dem “Vorfall”. “Das war ein Unfall, ich wusste, nicht dass ich das kann!” versuchte sie sich sofort zu rechtfertigen, was Ihren Lehrer zum Lachen brachte “keine Sorge, ich glaube du hast eine Gabe, ein Erbe, das bis jetzt eher selten aufgetaucht ist, weswegen ich das gerne trainieren würde”
Yuna war von den Worten des Lehrers etwas sprachlos, was für ein Erbe würde denn Glas zum Splittern und Ohren zu Bluten bringen?
Persönliche Daten
Name: Kuraiko
Vorname: Yuna
Spitzname: -
Geburtstag: 17. Januar
Größe: 163,5 cm
Gewicht: 61 kg
Alter: 15
Augenfarbe: ein helles Topas
Haarfarbe: silbrig-weiß
Aussehen/Besondere Merkmale:
Würde es nach Yuna gehen, hätte Sie, ihr bis zu den Hintern langes, Haar sehr kurz abschneiden. Ihrer Mutter zur Liebe belässt sie ihr Haar so und trägt es oftmals in einen Zopf oder lässt es offen mit einigen Flecht-elementen oder einem Haarband. Ihre Augen haben eine helle Topas -farbe, die immer etwas betrübt oder melancholisch aussehen. Die Farbe von Yunas Haut ist recht blass, weswegen man oft denkt das sie schwach und kränklich ist. Jedoch wird man schnell merken das sich Yuna bester Gesundheit erfreut, vor allem wenn man diese einmal singen gehört hat. Aufgrund ihres Alters bekommt man schon einige Rundungen zu sehen, jedoch ist sonst nichts wirklich Auffälliges an ihr, eine normale Größe und ein normales Gewicht. Aufgrund von Tanzunterricht merkt man allerdings, dass sie sportlich ist und eine gewisse Ausdauer besitzt, jedoch ist sie weder besonders durchtrainiert noch extrem dürr. In ihrem Kleiderschrank gibt es viel zu sehen. Von verschiedenen Alltags-Klamotten wie Blusen, T-Shirts, Jeans und Röcke, gibt es auch einige farbenfrohe Kimono-Stoffe und Accessoires. Ihre Mutter und Großmutter legen sehr großen Wert darauf das Yuna nicht nur in “depressiven” dunklen Farben oder “Kampfkleidung” herumläuft, vor allem dann nicht, wenn Gäste zu Besuch sind. Was würden sonst auch die Leute denken?
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Soragakure - Plattform der Reichen
Verwandte:
Vater: Haruki Kurakio 27 Jahre alt, Jonin, (verstorben)
Haruki verstarb bei einer Mission, wie schon viele vor ihm. Leider bekam er das Aufwachsen seiner Tochter nicht mit, sonst wäre wohl vieles anders gelaufen. Als Yuna geboren wurde, war er der wohl stolzeste Vater und wollte sich als Shinobi zur Ruhe setzen sich um seine Familie zu kümmern. Von seiner letzten Mission kehrte er niemals zurück, nur seine 2 Schwerter brachte man der Familie zurück. Yuna kann sich auch nicht mehr an ihn Erinnern, jedoch weiß sie das ihr Vater ein großartiger Mann und bemerkenswerter Shinobi war. Aber, sagt man das nicht jedem Kind?

Muter: Aimi Kurakio, 40 Jahre alt, Hausfrau, Mutter, Sängerin, im Geschäft des Schwiegervaters
Früher war die junge Sängerin viel auf Reisen gewesen um die Welt zu erkunden und neue Freunde zu machen, bis sie auf ihren verstorbenen Ehemann traf und sich mit ihm niederließ. Während dieser Zeit verdiente sie Geld, indem sie sang und andere das Singen beibrachte. Die Beziehung war wie im Märchen und schon bald heirateten beide und Aimi wurde Schwanger. Als Yuna ungefähr 3 Jahre alt war, kam ihr Vater nicht mehr von einer Mission zurück. Niedergeschlagen und dem Tod ihres Mannes nach trauernd suchte sie Kontakt zu seiner Familie welche, die beiden mit offenen Armen aufnahmen.
Aimi ist eine sanfte und liebevolle Mutter, obwohl sie der Tod ihres Mannes schwer traf, wollte sie Yuna immer zu einem fröhlichen und offenem Mädchen erziehen. Es gelang ihr auch, bedingt. Anfangs verlief auch alles wunderbar bis Yuna etwas älter wurde und die Ausbildung zum Shinobi machen wollte, weswegen ihre Mutter oft wütend wird. Schon früh hat diese Yunas Singstimme gefördert und ihr Tanzen beigebracht.

Großmutter: Miyu Kurakio 69 Jahre, Hausfrau, Frau der Gesellschaft
Als Teenager erbte sie das Familiengeschäft ihres Vaters, der vor allem mit Stoffen handelte und edle Kimonos herstellte, den Großteil seines Vermögens. Später übernahm ihr Ehemann die Verantwortung über das Geschäft.
Miyu spielt oft die Streitschlichterin zwischen ihrer Schwiegertochter und ihrem Mann. Oftmals passierte es das sie die beiden Streithälse wie kleine Kinder behandelte und ihnen “Zimmerarrest” oder ihnen das Abendessen verweigerte, bis sich die Beiden wieder beruhigt hatten. Miyu brachte Yuna die Gepflogenheiten, Umgangsformen und Etikette der gehobenen Gesellschaft bei. Außerdem erzog diese, Yuna die Waffen einer Frau oder eines Mädchens einzusetzen und ermahnt diese niemals gemein zu anderen zu sein. Ihr war es wichtig, das egal, was sie wurde, Yuna ordentliche Manieren besitzt. Das Einzige das Miyu für Yuna will ist, das sie glücklich wird, vorzugsweise verheiratet und mit einem Ehemann der ihr 5 Kinder schenkt.

Großvater: Nibori Kurakio 71 Jahre alt, Jonin im Ruhestand, Geschäftsmann
Seine Familie war schon immer eine Shinobi-Familie gewesen, weswegen auch er voller Stolz seinen Sohn zu so einem erzog. Als dieser allerdings bei einer Mission ums Leben kam, nahm er seine Schwiegertochter und seine Enkelin bei sich auf. Er förderte Yuna’s Tanzunterricht und auch ihr Interesse in der Kampfkunst und des Lebens als Shinobi, sehr zum Leidwesen ihrer Mutter weswegen die beiden immer aneinander geraten vor allem, als er anfing die Junge Yuna in Selbstverteidigung zu unterrichten.

Bekannte und Freunde:
Ryujin Fudo oder Ryo 17 Jahre alt - Shinobi und Anwärter auf das Unternehmen der Familie
Ryo und Yuna kennen sich schon seit ihr Großvater sie auf eine der Treffen Unternehmens oder Geschäftspartnern mit nahm. Yuna war von Anfang an fasziniert von dem roten Haar des anderen gewesen und seiner offenen und ehrlichen Art. Er ist das was Yuna wohl wirklich als Freund bezeichnen würde, wobei sie nicht weiß wie er das sieht. Ob er nur mit ihr sprach weil es ihre Familien erwarteten oder weil er sie wirklich mochte. Ryujin ist ein aufstrebender Shinobi im Reich des Feuers weswegen sich die beiden nur wirklich selten sahen. Doch wenn sie sich dann sahen und trafen war es so als ob die beiden niemals getrennt gewesen waren. Der junge Mann ist 2 Jahre älter als Yuna und hat dem Mädchen dementsprechend auch einiges an Kampfkunst und Training vorraus. Er war es auch der Yuna dazu ermutigte ihre Familie zu drängen sie in der Akademie ein zu schreiben.

Persönlichkeit
Interessen:
Yunas große Leidenschaft sind das Singen und das Tanzen. Wenn Yuna nicht zu Hause oder in der Akademie ist, kann man das Mädchen, wenn man Glück hat, im Wald beobachten wie sie tanzt oder am Friedhof wie sie vor dem Grab ihres Vaters singt. In ihrer Vorstellung kann sie ganze Welten oder Geschichten krieiren, zu denen sie singt oder tanzt. Wenn man sie dabei beobachtet, merkt man das die zurückhaltende oft reservierte Yuna einer Gefühlvollen und sehr emotionalen Person gewichen ist. Wenn sie singt oder tanzt sie all ihre Gefühle und Emotionen hinein.
Obwohl Yuna aufpasst was sie isst, hat sie einen sehr süßen Zahn, egal ob Mochi, Dango oder einfach nur simple Schokolade, Yuna liebt Süßigkeiten, Kuchen und Naschzeug. Wobei sie, die selbstgemachten Süßigkeiten immer bevorzugt, vor allem die Dorayaki ihrer Großmutter. Auch, wenn sie handwerklich nicht begabt ist möchte sie dennoch lernen wie man diese traditionellen Süßigkeiten macht, um diese irgendwann mit Freunden zu teilen. Sie mag Tiere, bis auf Hunde, vor allem aber mag sie Frettchen, ja Frettchen.
Normalerweise würden musikalische Menschen Vögel und deren Lieder bevorzugen und ja die mochte sie auch aber nicht so sehr wie Frettchen. Diese quirligen kleinen Tierchens brachten Yuna immer zum Lachen. Ein Geschäftsfreund ihres Großvaters hatte eines das er jedes Mal mit brachte, um es mit Yuna spielen zu lassen.
Yuna möchte, hier kommt der Ehrgeiz wieder durch, verschiedene Kampfstile studieren und erlernen um irgendwann ihren ganz eigenen Kampfstil zu kreieren, dabei hat sie ihr Augenmerk vor allem auf das Kämpfen mit Fächern oder mit Katanas gelegt da diese Bewegungen aussehen wie ein Tanz, jedoch ist sie noch nicht sicher, ob sie diese Techniken erlernen will, sie ist aber sehr neugierig darauf die Bewegungen zu lernen wenn nicht für den Kampf dann fürs Tanzen.
Abneigungen:
Rüpelhafte Manieren, du schmatzt, rülpst oder sprichst einfach nur laut und ungehobelt oder gehst Respektlos mit deinen Mitmenschen um? Sie hat große Angst davor ihre Kollegen zu verlieren durch einen Fehler oder eine Unsicherheit die sie begangen hat. Sie hat Angst vor Hunden, jeder Hund, der größer als eine Katze ist, jagt Yuna unglaubliche Angst ein. Sie weiß nicht woher diese kommt oder warum aber jedes mal, wenn ein großer Hund bei ihr in der Nähe zu bellen beginnt oder ihr zu nahe kommt erstarrt sie zur Salzsäule, die sich erst wieder bewegt, wenn der Hund weg ist. Bei den kleineren ist es nicht so schlimm, sie traut denen zwar nicht über den Weg aber zumindest kann sie diesen ausweichen.
Yuna ist künstlerisch im Bereich der Musik begabt, das war es aber auch. Sie hasst das Töpfern da sie, egal wie sie sich auch anstrengt und übt nicht mehr als ein deformierter Aschenbecher dabei herauskommt. Zeichnen? Noch schlimmer, sie kann ganze Gefühls und Fantasiewelten mit dem Gesang oder sogar mit einem Tanz erschaffen, gibt man ihr Papier und Stift kommen dabei höchstens Strichmännchen dabei heraus, was Yuna oftmals sehr frustriert. Eine handwerkliche Begabung, hat sie auch nicht, gebt ihr niemals einen Hammer in die Hand! Ihre Großmutter wollte ihr das Sticken, Stricken, Nähen und Weben beibringen. Es war entweder so das Yuna sich dabei selbst verletzte, was nicht einmal Yuna verstand, wie sie DAS anstellte, oder andere. Nicht zu vergessen das, was auch immer sie machte oder bearbeitete, scheußlich aussah. Dies nahm das ehrgeizig Mädchen extrem mit da sie nicht verstand, warum sie in diesen Dingen einfach nicht besser wurde, so sehr sie es auch versuchte.
Außerdem hat sie eine Abneigung gegen die Heiratskandidaten ihrer Großmutter, die meisten davon sind Yuna zu arrogant und zu substanzlos, diese interessieren sich meist nur für die Unternehmen ihrer Eltern und dem Geld und haben keinen Sinn für Musik oder interessieren sich nur für Yunas äußerliches.
Mag:
- zu Tanzen
-neue Tänze zu entwickeln
-bewegungen zu erlernen
-ihre Stimme weiter zu erforschen
-zu singen
-Lieder zu erfinden
-alle Arten von Süßem vor allem aber traditionelles
-Tiere aber vor allem Frettchen
Hasst:
-zu Verlieren
-Hunde aller art
-Handwerklich zu arbeiten oder mit den "Händen"
-Etwas nicht zu können
-die Heiratskandidaten
-wenn der andere keine Manieren besitzt
Verhalten:
“Die kommt aus einem Reichen Haus, ich wette, sie hält sich für was Besseres!” das tut sie nicht, ihr Großvater macht das immer wieder deutlich, dass sie eben nichts Besseres ist. Dennoch könnte Yuna am Anfang, aufgrund ihrer Zurückhaltung fremden Gegenüber, durchaus arrogant auftreten. Spricht man sie dann jedoch trotzdem an, wird man sofort mit einem warmen Lächeln überrascht. Wo auch immer es etwas anzupacken gilt oder wenn jemand ein Problem hat, wird Yuna da sein und helfen. Oftmals hilft oder erledigt sie Dinge für ihre Großmutter und älteren Menschen in der Nachbarschaft. Wenn ihre Mutter Gesangsunterricht bei kleineren Kindern gibt, spielt Yuna mit ihnen und hilft mit. Sie begegnet Grundsätzlichen jeden Menschen offen, fröhlich und warmherzig.
Meist ist in Yuna fröhlich und summt vor sich hin, wenn sie etwas tut, schlechte Laune gibt es bei ihr selten. Yuna wird nicht laut, wütend und weint selten bis gar nicht. Bei Feiern ist sie stets angemessen und höflich vor allem, wenn Geschäftspartner ihres Großvaters dabei sind. Sie weiß sich in Sachen Smalltalk zu verständigen und kann selbst die eindringlichsten Menschen mit Fröhlichkeit und Freundlichkeit aushalten oder abweisen.
Sie ist das vorzeige Enkelkind, das gerne noch Sake nachschenkt oder die Gäste mit ihrem Tanz verzaubert. Freche Bemerkungen oder Witze würden ihr nie über die Lippen kommen, sie würde niemals öffentlich sagen was sie denkt.
Selten, würde sie zu lassen das ihre Gefühle die Oberhand über sie haben, da helfen ihr oft die Atemübungen ihrer Mutter, die sie für das singen und tanzen erlernt hat. Normalerweise wendete sie diese nur beim Tanzen oder Training an doch sie hat auch gelernt diese Übungen in harten Situationen anzuwenden, um sich zu beruhigen und ihre Gefühle zu beherrschen.
Nach außen hin wirkt sie wie ein fröhliches, offenes jedoch ruhiges Mädchen.
Sie gehorcht Ihrer Familie und tut was man von Ihr Verlangt oder worum man sie bittet, um andere Glücklich zu machen.
Nach außen hin ist sie das perfekte Mädchen.
Wesen:
Yuna würde es nie zugeben aber sie ist verunsichert. Bestätigung über ihr können und Fähigkeiten akzeptiert sie nur von ihrem Großvater. Sollte ein Lehrer sie loben, nickt sie freundlich und bedankt sich, doch sie weiß genau, dass es nicht genug ist, es wird niemals genug sein. Überrascht man Yuna alleine wirkt sie oft melancholisch und in Gedanken versunken. Ihr ist nicht mehr nach Tanzen oder fröhlich sein, sie sitzt einfach nur da und starrt vor sich hin. Von Herzen gelacht hat sie noch nie oder selten. Witze oder freche Bemerkungen würden ihr niemals unter normalen Umständen über die Lippen kommen. Vielleicht wenn jemand wirklich versucht sich mit ihr anzufreunden, SIE sieht und nicht die Reiche Enkelin der Kaufmannsfamilie, vielleicht würde Sie dann von Herzen lachen. Bis jetzt bringt sie nur wahre, echte Gefühle auf, wenn sie singt. Sie ist sich manchmal gar nicht sicher, wer sie ist, was ihr wahres “ich” ist. Sie hält die Fassade der fröhlichen Enkeltochter schon so lange Aufrecht, das sie nicht weiß, ob sie das auch ist. Während eines Kampfes oder eines Wettbewerbs ändert sich ihr Wesen gleich noch einmal. Ohne Mitleid oder Zurückhaltung würde sie Kämpfen, laufen, tun oder machen was auch immer gefordert ist. Ihre sonst so warmen Topas-farbigen Augen würden plötzlich ein grausames oder kaltes Stechen bekommen. Später würde sich das auch auf das Kämpfen auswirken, ihr Ziel ist es ihre Gegner zu eliminieren, nur der Stärkere überlebt der Schwächere wird fallen. Dabei kennt sie kein Mitleid, der Gegner könnt dies Ausnutzen. Verlieren ist keine Option.
Yuna würde es wohl nie zeigen doch sie fühlt sich sehr einsam. Obwohl Yuna nach außen hin fröhlich, ist ist sie eigentlich oft depressiv oder melancholisch, man trifft sie oft nach der Akademie am Friedhof. Dem Grab ihres Vaters vertraut sie oft Geheimnisse oder ihre Gefühle an, während sie sich vorstellt, dass er ihr zu hört und ihr hilft ihren Weg zu finden.
In der Musik findet sie Trost, da sie beim Singen all ihre Gefühle und Emotionen hineinlegen kann und beim Tanzen ihre Wut und ihren Zorn in etwas Produktives umwandeln kann.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Durch die Übungen im Singen und Tanzen hat Yuna gelernt ihre Atmung besser zu kontrollieren. Sie hat gelernt kurze-Atemübungen zu benutzen, um sich in aufwühlenden Situationen zu beruhigen und somit einen kühlen Kopf zu bewahren. Zum Beispiel wenn sie vor Publikum singen soll, schafft sie es so sich zu beruhigen. Wer kennt es nicht, ein schwieriger Test und diese eine Frage, die einem den Boden unter den Füßen wegzieht, Yuna würde kurz die Augen schließen sich beruhigen und dann mit "frischem Wind" die Frage angehen.
Das sowas nicht immer in einem Kampf getan werden kann, ist klar aber als Tänzerin hat sie auch hier gelernt wie man mit den Bewegungen mit atmet und den Körper fühlt um schnell reagieren zu können. Im Kampf bietet ihr wieder, die Tanzausbildung einen kleinen Vorteil und das nicht nur weil sie körperliche Ausdauer besitzt, wenn man als Paar oder als Gruppe tanzt muss man sich auf die anderen einstellen können um die richtigen Schritte und Bewegungen zu machen. Dieses Konzept benutzt Yuna auch schon im Kampf, sie beobachtet die Bewegungen des Gegners, um dessen nächsten Schritt voraus zu ahnen und um ein zu schätzen,, ob sie aus dem Kampf heil rauskommt oder ob Flucht wohl angebrachter ist. Kann sie nicht fliehen und der Gegner ist körperlich zu stark, wird sie versuchen ihm so lange auszuweichen und mit tänzelnden Schritten zu verwirren bis sich eine Chance ergibt zu fliehen oder anzugreifen.
Die silberhaarige kann sich schnell neue Bewegungen einprägen, während sie einfache auch kopieren kann. Yunas Chakrakontrolle ist ebenfalls besser als die der meisten Akademie Schüler, sie geht mit dem Chakra so um wie mit ihrer Atmung, kontrolliert und beherrscht um nicht zu viel zu verbrauchen.
Yuna ist ehrgeizig und eine Kämpfernatur, einige ihrer Mitschüler denken das ihr, aufgrund des Wohlstandes ihrer Familie vieles einfach so "erkauft" wurde. Ihre körperlichen Fähigkeiten hat sie aber nur mit Ehrgeiz und Disziplin geschafft. Gut sie hat ein Talent für das Singen und für das Tanzen, aber verbessert hat sie diese nur durch etliche Stunden an Übungen und Training, egal ob es das Üben von Tonleitern oder das Halten einer Position im Ballett war. Hätte sie nicht diesen Ehrgeiz oder die Willenskraft es immer und immer wieder zu versuchen bis sie es endlich beherrschte, würde sie heute nicht so tanzen und singen können wie sie es eben jetzt tat und sie wusste, dass sie noch viel zu lernen hatte und Yuna war bereit ihren Körper und ihren Geist so lange zu schinden bis sie erfolgreich, an was auch immer sie gerade übte, war.
Schwächen:
Yuna hat Versagensängste weswegen sie äußerlich vielleicht das Verlieren gut hinnimmt aber innerlich ein Sturm der Gefühle tobt. Aufgrund ihres dessen wäre sie wohl ein leichtes Ziel für manch einen Genjutsu-Anwender der sich ihre Unsicherheit und ihre Ängste schnell zu nutzen machen könnte und was auch das Auflösen eines solchen erschwert. Aufgrund von dem Vorurteil, das sie mit einem silbernen Löffel im Mund zur Welt gekommen ist, hat es Yuna schwer Freunde zu finden.
Vor allem da sich viele bei ihr einschleimen wollen um ihre sonst so gutherzige Art und Hilfsbereitschaft auszunutzen. Früher hat sie es oftmals zugelassen, in dem wissen, dass sie ausgenutzt wurde, damals in der Hoffnung das daraus doch noch Freundschaft wurde, als jedoch niemals Freundschaft daraus wurde fing sie an sich immer von anderen ab zu Kapseln. Mittlerweile hat sie Probleme darin ehrliche gemeinte Worte oder Komplimente von einschleimerischen zu unterscheiden. Sie ist anderen gegenüber sehr misstrauisch geworden und hat Probleme darin sich anderen zu öffnen und zu Vertrauen. Es ist schwer das Mädchen zur wütend zu machen, jedoch kann man es schaffen wenn man sich zum Beispiel darüber lustig macht, das ihr Vater bei einer einfachen Mission ums Leben kam oder wenn man sich generell über andere lustig macht wird. In diesen Situationen verliert sie leicht die Kontrolle, weswegen auch ihre Stimme etwas an Kontrolle verliert und sich "Vorfälle" häufen. Aus diesem Grund kapselt sie sich ebenfalls immer mehr von anderen ab.
Geschichte
An viel konnte sie sich nicht erinnern und Yuna war sich sicher das, wenn es keine Bilder geben würde, sie sich auch nicht an sein Gesicht erinnern würde. Was sie jedoch hatte, so dachte sie zumindest, war der Klang seiner Stimme, den sie nicht beschreiben konnte und Geschichten. Geschichten die man ihr über ihren Vater erzählte. Mehr hatte sie nicht, na ja sie hatte sein Grab aber das würde ihr nicht antworten. Die erste Erinnerung, die sie hatte, war die der Beerdigung ihres Vaters, diese hatten sie noch in Kirigakure abgehalten, dann zog sie mit ihrer Mutter nach Sora zu ihren Großeltern, das war eine Umstellung damals.
"Papa?", fragte eine Kinderstimme zögerlich als sie vor einem Stein stand. Aimi hielt ihr Kind an der Hand während fremde und nicht ganz so fremde Menschen um sie herum standen. Da war die nette Frau die ihr immer Süßigkeiten gab, wenn sie einkaufen waren oder der Nachbar der auf sie aufpasste wenn ihre Mutter gerade Unterricht gab. Dann waren da noch andere aus dem Dorf und 2 Menschen die sie gar nicht kannte. Einer war ein großer älterer Mann, er hatte einen langen Bart und lange weiße Haare, die Sachen, die er anhatte sahen wirklich toll aus, fand Yuna auch wenn er auf die damals 3-Jährige sehr furchteinflößend wirkte. Die Frau neben ihm sah ebenfalls sehr streng aus, sie hatte eine kurz Haarfrisur die Yuna interessant fand weil sie vorne ein helleres grau hatte als hinten. Als alle Leute aus dem Dorf verschwunden wahren blieben nur diese beiden zurück. Aimi nahm ihre Tochter an die Hand und ging zu den beiden Fremden hinüber "Yuna das sind deine Großeltern, das ist die Mama und der Papa deines Vaters..." sagte Aimi und lächelte sie an, "Wir werden jetzt bei ihnen wohnen in einem großen Haus" sagte diese. Yuna lachte die beiden fröhlich an "Oma! Opa!"
Danach hatte Sie immer gefragt bis sie 7 Jahre alt war, die Antworten waren immer gleich, er wäre ein wunderbarer Mann gewesen, ein großartiger Shinobi oder sie wäre zu Jung und man würde ihr später alles erzählen. Also hörte sie auf nach ihm zu fragen, stattdessen begann sei regelmäßig auf den Friedhof zu gehen und mit ihm zu reden. Sie genoss die Ruhe des Friedhofs, vor allem wenn dichter Nebel aufkam und der Umgebung etwas Mystisches oder fast Furchteinflößendes zu geben. Sie stellte sich vor wie durch den Nebel Geister oder Mythen-gestalten wanderten, zuerst summte sie bevor sie die Wörter sang, die ihr gerade in den Sinn kamen. Die Musik hatte sie dabei im Kopf.
Während sie zurück zum Anwesen schlenderte bemerkte Yuna die anderen Kinder die spielten oder die Teenager die zusammen abhingen. Ihr wurde etwas wehmütig zu mute als sie das sah, wollte sie doch so gerne mit dabei sein. Yuna seufzte auf und ging langsam auf die Gruppe zu, doch dann blieb sie stehen ihr wurde ganz flau im Magen und sie drehte sich um und ging in den Wald. Dort angekommen atmete sie einige male tief durch und beruhigte sich wieder. Sie würden ja doch nur hinter ihrem Rücken lästern
"Hey Yuna!" eine fröhliche Mädchen Stimme rief nach dem blassen Mädchen. "Wie... wie gehts dir?", fragte das brünette Mädchen lächelnd das andere. Es war komisch Madoka würde Yuna normalerweise nicht so ansprechen, es sei denn... "Danke mir geht es gut" erwiederte Yuna mit einem sanften Lächeln "Was kann ich für dich tun?" fragte diese und sah sie dann an. Madoka lächelte, es war ein falsches Lächeln, Yuna wusste dass, da diese das Lächeln selbst oft benutzte wenn es ihr nicht gut ging und sie niemandem Sorgen bereiten wollte. "Oh ich dachte nur da wir beide Freundinnen sind", oh waren sie das? Yuna konnte sich nicht daran erinner, "das du mir und meinen Freundinnen doch... helfen könntest einen Rabatt zu bekommen, du weißt schon die neuen Stoffe die deine Familie genäht hat..." sie lächelte ein zuckersüßes lächeln und Yuna wollte ihr am liebsten ins Gesicht schlagen. Stattdessen lächelte sie Madoka ebenfalls an "Oh... das tut mir leid aber die meisten dieser Stoffe sind schon vergriffen und es dauert eine Weile bis meine Familie diese wieder... genäht hat." war Madoka wirklich so dämlich oder einfach nur ignorant? Ihre Familie nähte diese Stoffe nicht, sie handelten nur damit. "Aber sobald wir wieder welche haben, lasse ich es dich wissen" mit diesen Worten drehte sich Yuna um, sie konnte allerdings die Worte der anderen Mädchen noch deutlich hören. "Was bildet die sich eigentlich ein?", "die glaubt wohl die sei was besseres", "Ich wette die Stoffe behält sie alle für sich" sie wünschte sich wirklich das diese Worte ihr nichts mehr anhaben konnten, aber das taten sie. Yuna schluckte ihre Traurigkeit runter und machte sich weiterhin auf den Weg nach Hause.
Inzwischen hatte es Madoka zumindest aufgegeben sie weiter hin anzuschnorren dennoch würde sie gerne von den anderen gemocht werden. Yuna ließ sich auf einen Baumstamm nieder. Sie wollte und konnte nicht mit ihrer Familie darüber reden. Sie wollte ihrer Familie keine Sorgen bereiten oder gar zeigen wie alleine sie sich fühlte. Als ob das Universum ihren Schmerz spürte, fing es an zu regnen und Yuna lies ihre
Gefühle freien lauf bevor sie mit einem lächeln auf den Lippen nach Hause ging.
Ein Sprung, kurze Landung de verbesserungswürdig ist und eine Pirouette, bevor sie mit einer eleganten Verbeugung abschließt. Erst dann erlaubte sie sich kurz zu entspannen und einen Schluck zu trinken. Die Landung war Katastrophal, dabei konnte sie es besser. Sie atmete tief durch, spulte die Musik zurück und begann an dieser Stelle von neuem. Langsam und in einer fließenden Bewegung hob sie das Bein nach hinten, während sie auf dem anderen auf den Zehenspitzen stand und ihre Atmung kontrollierte. Was ging beim letzten Mal schief? Sie hielt die Arabeske bevor es in ihren Beinen brannte und sie Pirouetten drehte bevor sie zum Sprung ansetzen. Diesmal war es besser, elegante. Mit einem seufzen hörte sie auf, macht noch einmal leichte Dehnübungen und versuchte sich dann etwas zu entspannen, die Muskeln zu lockern. Dafür zog sie sich richtige Schuhe an und ging nach draußen, langsam öffnete das junge Mädchen strengen Zopf und lies eine leichte Brise mit ihren Haaren spielen. Bald war es so weit, bald konnte sie endlich in die Akademie und beginnen zu lernen. Endlich, während sie die kühle Luft auf ihrem noch erhitzten Körper genoss erinnert sie sich an den “Vorfall” zurück.
Die ganze Familie saß gerade beim Abendessen und ausnahmsweise gab es keinen Streit. Na ja noch nicht. Yuna hatte lange darüber nachgedacht wie sie das Thema am besten ansprechen konnte ohne ihre Familie zu kränken. Vor allem ihre Mutter würde darunter leiden, das wusste das Mädchen nur zu gut. Die Familie war schon halb durch das Abendessen, als Yuna die Stimme erhob, sie richtete diese direkt an ihren Großvater. Sie wusste, dass er es zumindest verstehen würde “Großvater” begann das junge Mädchen vorsichtig “Ich würde gerne im kommenden Jahr auf die Ninja Akademie gehen, um meine Ausbildung zu beginnen.” sie holte tief Luft und wappnete sich für das was gleich kommen würde. Ihr Großvater legte die Stäbchen beiseite und verschränkte die Arme vor der Brust während ihre Großmutter ruhig weiter aß. Aus den Augenwinkeln konnte Yuna den entsetzlichen Gesichtsausdruck auf dem Gesicht ihrer Mutter sehen. Ihre Hand mit den Stäbchen zitterte als sie diese Worte hörte, ihre Stimme brach etwas als sie zu sprechen begann “Yuna, liebes was redest du da? An die Ninja-Akademie, das, war ein guter Witz” meinte sie unsicher lächelnd. Sie hatte Angst, das war nachvollziehbar sie wollte, nicht dass Yuna so endete wie ihr verstorbener Ehemann. Yuna hingegen ignorierte die Worte ihrer Mutter und konzentrierte sich ganz auf ihren Großvater. “Die Anmeldefristen laufen bald ab für das nächste Jahr” murmelte er kurz und nickte dann “Ich werde versuchen dich für das nächste Jahr noch einzuschreiben aber ich weiß nicht, ob es noch klappt” Yuna nickte und seufzte erleichtert auf, allerdings war der Sturm nicht vorbei als Aimi laut wurde, fast schreiend reagierte “du willst sie in die Akademie einschreiben? Wieso tust du das? Warum willst du mir meine kleine Tochter wegnehmen?”
Yuna zuckte zusammen als sie diese Worte hörte und versuchte ruhig zu bleiben was ihr allerdings von Minute zu Minute schwerer fiel. “Ich werde das nicht zu lassen! Ich verbiete es dir sie da einzuschreiben und ich verbiete es ihr diese Akademie zu besuchen!” schrie sie auf. Für einen Moment war es still ehe sich nun auch Miyu, Yunas Großmutter zu Wort meldete “wenn deine Tochter, auf die Akademie gehen will, um sich weiterzuentwickeln dann werde ich das ebenfalls unterstützen.” Das war das Ende eines ruhigen Tages und gemeinsamen Familienessens. Aimi stand nun und sprach nun auch mit lauter Stimme, sie beschuldigte Nibori Yuna dazu zu manipulieren und diese in den Tod zu treiben während ihr Großvater versuchte Aimi zu erklären das Yuna ihren eigenen Weg gehen musste. Das Stimmengewirr wurde lauter und lauter, bald stritten sie sich so laut, dass sie sich anschreien. Warum musste sie die Akademie ansprechen? Warum hatte sie nicht einfach den Mund halten können? Warum musste sie so egoistisch sein? Sie wusste doch, dass ihre Mutter angst um sie hatte, sie hatte gewusst das es zu einem Streit kommen würde. Sie konnte nicht mehr es war so laut, warum war es so laut? Sie wollte Ruhe sie wollte nicht das sich, die beiden stritten. Ihr Herzschlag wurde schneller und sie schloss die Augen während sie sich die Hände an die Ohren legte. Sie hätte nichts sagen sollen, sie hätte den Mund halten sollen. Wenn sie nichts gesagt hätte hätten die beiden nie zu streiten begonnen. Wieso musste sie so egoistisch sein? Während immer mehr Gedanken in ihrem Kopf schwirren bemerkte sie gar nicht was sie jetzt tat, sie hatte keine Kontrolle darüber was sie machte noch tat sie es bewusst. Sie wollte doch nur das alle leise wahren, leise, LEISE! Das nächste das Yuna bewusst mit bekam war ihre Großmutter die ihr gerade eine Ohrfeige gab. Mit großen verschreckten Augen sah Yuna diese an, sie brauchte einen Moment um zu begreifen was passiert war. Gläser waren zerbrochen, aus den Ohren ihrer Familie kam ganz leicht Blut, was war passiert? Nibori rieb sich über das Ohr und stand auf “Du wirst an die Akademie gehen und lernen, Ende der Diskussion” mit diesen Worten verließ er den Raum und lies eine immer noch verwirrte Yuna zurück.
Seit dem hatte sie sich zurück gehalten, zumindest hatte sie nicht mehr gesungen wenn Glas in der Nähe war oder... andere Menschen. Selbst man ihr in der Akademie wirklich beibrachte und lehrte was das für eine Gabe oder Erbe war und wie sie es zumindest kontrollieren konnte, wollte sie nicht so richtig singen. Trotzdem konnte sie dem Drang nicht wiederstehen, also ging sie jedesmal sicher das nichts zerbrechliches in der Nähe oder sie alleine war, wie auch diesen Abend, als die Familie ausgegangen war und Yuna den Abend für sich hatte.
Die Tage in der Akademie waren langsam gezählt, sie hatte noch einige vor sich, zusammen mit der Abschlussprüfung, allerdings wollte sie an diese nicht denken nicht jetzt wenn es so spät war. Endlich hatte sie den Kimono ausziehen können und war im Bett. Der Abend fing zwar etwas holprig an, jedoch ging kein Glas kaputt und niemand bekam Ohrenschmerzen als sie sang. Das war doch immerhin etwas. Mit geschlossenem Augen, endlich im Bett liegend, ließ den Abend Revue passieren.
Ihr Großvater hatte einige Unternehmenspartner eingeladen, die wiederum ihre Familie mit gebracht hatten, sehr zur Freude ihrer Großmutter, immerhin konnte sie so versuchen Yuna mit einem der Jungs zu verkuppeln. Mit einem dieser "Kandidaten" Unterhielt sie sich besonders gerne wenn sie sich sahen, sie kannten sich schon von Kindheit an. Ryujin Fudo, aber Yuna durfte ihn Ryu nennen. Keiner der beiden hatte die Absicht den anderen zu Heiraten, auch wenn ihre Familien das wirklich hofften, aber sie verstanden sich gut und man konnte die beiden immer zusammen an solchen Anlässen sehen. In Wirklichkeit waren die beiden das jeweilige "Alibi-Date" des anderen bei solchen Veranstaltungen um öden oder langweiligen Konversationen zu entgehen. "Hast du Hibiki da drüben gesehen?", fragte Ryu der Yuna gerade ein Glas zu trinken reichte "Ich habe gehört, dass er einen Ausraster hatte weil Daddy ihm nicht das gekauft hatte was er wollte" erklärte er ihr belustigt. Yuna schüttelte den Kopf, sie war froh das Ryo da war, so musste sie sich nicht mit einem der anderen Unterhalten. "Du solltest nicht schlecht über andere reden.." ermahnte Yuna ihn und nippte an ihrem Getränk während ihr, Bekannter mit den Schultern zuckte. "Spaßbremse", brummte dieser grinsend dabei "Übrigens ich habe gehört das bald jemand Abschlussprüfungen hat!", sagte er hoch erfreut, "Das wird Klasse, dann kannst du Missionen erledigen wie Katzen von Bäume retten... oder alte Menschen über die Straße helfen! Das dürfte für dich ein Kinderspiel werden immerhin machst du das ja schon freiwillig". Yuna seufzte auf erst musste sie durch die Abschlussprüfungen kommen, DANN konnte man weiter sehen. "Ich bin nervös" gab sie ehrlich zu was ihr einen überraschten Blick des älteren einbrachte. Bevor Ryu jedoch etwas sagen konnte wandte sich Nibori an die Gäste "Meine verehrten Gäste, vielen Dank für ihr Zahlreiches kommen, dürfte ich Sie nun um etwas Ruhe bitten? Das ist immerhin der Moment auf den, zumindest ich, gewartet habe!" Verkündete er während Yuna tief Luft holte, klar, nur kein Druck. "Meine wunderbare Enkelin singt nun für Sie!" Nach diesen Worten trat Yuna in die Mitte des Raumes, umringt von Publikum gab sie den Musikern ein Zeichen. Als sie zu spielen begann, schloss Yuna die Augen und ließ sich von der Musik für einige Takte tragen ehe sie zu singen begann.
Während sie sang war es für Yuna so als ob sie nur für diesen Moment, während ihre Stimme durch den Raum halte, die Herzen ihrer Zuhörer wirklich und wahrhaftig berühren und mitreißen konnte. Vielleicht war das aber auch nur Einbildung. Nachdem sie zu Ende gesungen hatte und das Lied verhallt war, war es für eine Weile still bis sie tosenden Applaus von den Beteiligten bekam. Wie es sich gehörte verbeugte sie sich kurz vor ihren zu Hörern und verschwand dann zurück in eine Ecke wo sie hoffentlich niemand fand. Nun ja, Ryu fand sie sehr schnell, er kannte das junge Mädchen auch einfach zu gut aber bei ihm hatte sie nie das Gefühl, das er sich bei ihr einschleimen wollte oder ausnutzen wollte. Dennoch war sie der Freundschaft ab und an misstrauisch, jedoch nicht heute. "Ryu.... Ryu!" ihre Augen waren auf etwas ganz spezielles fixiert "Siehst du das? Ryu!" sie gab ihm einen Klaps, vielleicht etwas fester als gewollt, als dieser nicht sofort reagierte. "Au! Yuna was?" seine Augen folgten ihren Blick und er schüttelte den Kopf "Yuna manchmal habe ich das Gefühl, das du ein ernsthaftes Problem hast" Die beiden steuerten genau darauf zu, was Yuna gerade so, fast Raubtierhaft fixierte. "Was ich mich aber wirklich frage... WOHIN isst du das alles?" fragte er sie ungläubig als er sah wie voll sie sich den Teller mit dem eben aufgebauten Süßigkeiten- und Dessertbuffet füllte. "Sssshhhht Ryu rede nicht! Du musst dir auch was nehmen sonst sehe ich so aus als ob ich eine Fress-Attacke hätte! Nein nicht davon! Vom anderen! Ja und davon auch!"
Alles in allem war der Abend dann doch sehr schön gewesen, auch wenn sie mit Ryu die Süßigkeiten teilen musste.
Charakterbild


Schreibprobe
“Ich hab gehört das sie in die Akademie gekommen ist, weil ihr Großvater dem Leiter eine menge Geld gezahlt hat.”, obwohl die Worte geflüstert wahren konnte Yuna sie hören und sie wusste auch dass diese an sie gerichtet waren. Dennoch durfte sie sich nicht ablenken lassen, mit schnellen fließenden Bewegungen wich sie der Attacke ihres Mitschülers aus. Yuna konnte sich besse, als so manch anderer in ihrer Klasse bewegen was sie zum Großteil ihrer frühen Ausbildung im Tanzen zu verdanken hatten. Im Ballett musste man seinen Körper und die Körperspannung gut unter Kontrolle haben um Sprünge und Pirouetten zu meistern, während andere Tänze mehr Wert auf schnelle Schrittfolge und Drehungen legten. Deswegen sah es nicht so aus als ob sie ausweichen würde, sondern eher als, ob sie tanzen würde was ihren “Gegner” etwas verwirrte. Zugegeben der junge mit dem sie das Training führte sie nicht wirklich an, er rannte einfach nur schreiend mit erhobenen Händen auf sie zu. Wirklich jeder würde ihm mit Leichtigkeit ausweichen können. “Ich denke wir beenden das hier…” rief ihr Lehrer und kam auf die beiden zu. Er versuchte dem jungen zu erklären, dass er doch bitte an die Übungen denken solle und nicht einfach schreiend drauf loslaufen kann in einen Kampf. Dann wandte er sich Yuna zu die brav auf seine Beurteilung wartete “Deine Bewegungen sind wie immer sehr gut und fließend, du hast Tanzunterricht bekommen, nicht wahr? Das merkt man dir an, wenn Du weiter fleißig trainierst wirst du irgendwann ausgezeichnet im Taijutsu!” bemerkte er. Dankend verbeugte sie sich vor ihm wie es sich gehörte ehe der Lehrer weitersprach “Dein Großvater hat mir außerdem von einem Vorfall erzählt, der sich vor Beginn des Schuljahres ereignet hat. Weswegen ich gerne mit dir ein paar Tests durchführen würde um herauszufinden, ob es eventuell mit Deiner Stimme auf sich hat, man hat mir gesagt das du gerne singst und eine schöne Stimme hast.” Bei diesen Worten wurde sie noch blasser als sie normalerweise war, sie hatte nicht mehr gesungen seit sie… Seit dem “Vorfall”. “Das war ein Unfall, ich wusste, nicht dass ich das kann!” versuchte sie sich sofort zu rechtfertigen, was Ihren Lehrer zum Lachen brachte “keine Sorge, ich glaube du hast eine Gabe, ein Erbe, das bis jetzt eher selten aufgetaucht ist, weswegen ich das gerne trainieren würde”
Yuna war von den Worten des Lehrers etwas sprachlos, was für ein Erbe würde denn Glas zum Splittern und Ohren zu Bluten bringen?
Zuletzt bearbeitet: