Riri Kaori
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Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Rirī (Bedeutung: Lilie)
Vorname: Kaori (Bedeutung: Wohlgeruch, Aroma, Parfüm)
Spitzname: Sie bezeichnet sich selbst als "美しいの愛人"(Umschrift: Utsukushii no aijin) (Bedeutung: Mistress of beauty/ Herrin der Schönheit) Sie besteht ebenfalls darauf das man sie mit "Milady" bzw. "Lady Kaori" anspricht.
Geburtstag:17 Mai
Größe: 1.56
Gewicht: 39kg
Alter: 14
Augenfarbe: Nymphenrosa
Haarfarbe: Amethystviolett
Aussehen: Auf den ersten Blick sieht Kaori sehr arrogant und hochnäsigaus, dennoch wirkt ihr Aussehen sehr edelgesinnt. Auffallend wirkt sie durch ihre durchaus seltene Haar- und Augenfarbe. Herausstechend sind aber auch ihre überaus langen Wimpern und ihre scharlachroten Lippen, somit wird ihr nobles Erscheinungsbild bekräftigt, doch auch ihre überaus helle Haut trägt zu ihrer vornehmen Erscheinung bei. Des Öfteren trägt sie sehr elegante Kleidung. Durch ihr königspurpures Kleid, das im starken Kontrast zu den weißen Teilen ihres Kleides steht, erhält Kaori sowohl einen finsteren, als auch einen zurückhaltenden Eindruck. Ihre Kleider sind meistens mit kleinen Accessoires beschmückt, wie z.B Raben- bis Pechschwarzen Schleifen an ihrem Hals und auf ihrem Haar und mit kleinen knallroten Rosen auf ihrem Kopf, so wie auf ihrer Kleidung. Durch ihr Aussehen wird ebenfalls ihr Charakter wiedergegeben, da sie eine sehr vornehme junge Dame ist und ihr Benehmen das einer Prinzessin gleicht. Dennoch stellt sie sich öfters über andere, dies gibt den Kontrast wieder, den es auch bei ihrer Kleidung gab. Der Grund für ihr Erscheinungsbild sind hauptsächlich ihre Eltern, da sie wesentlich mehr Interesse an ihrer eigenen Kunst aufbringen, als sie liebe für ihre Töchter aufbringen, dass färbte somit auf Kaori ab. Kaori ist mit dem Wissen und den Glauben an die Kunst der Schönheit aufgewachsen, auch sie widmete ihr Leben daher der Kunst und allem Schönen. Dies beeinflusste auch ihren Kleidungsstil stark. Am wichtigsten ist Kaori ihre eigene Schönheit, doch hält sie sich für wesentlich schöner, als es Andere tun. Dennoch lässt sie sich von den Meinungen Anderer nicht beeinflussen.
Besondere Merkmale: Kaori trägt ein eingebranntes Mal an ihrer Schulter auf dem "光沢"(Umschrift: Kōtaku) (Bedeutung: Glanz)steht, alle Mitglieder der Rirī Familie tragen dieses Mal um der Welt ihre Überlegenheit unter die Nase zu reiben, jedoch verdeckt Kaori dieses Mal meistens, da sie es nicht für sonderlich "Ladylike" hält. Kaori benutzt außerdem ungewöhnliche Redewendungen wie "Im Schönen liegt der Wahn", diese leiten sich von ihrer eigenen Definition von Schönheit ab.
Kleidung: In Kaoris Kleiderschrank sind beinahe ausnahmslos Kleider vorhanden, alle ihre Kleider wirken sehr luxuriös und jedes spiegelt ein Gefühl oder eine Persönlichkeit von ihr wieder. Ihr Motto bei ihrer Kleiderwahl: "Symmetrie, nein danke", all ihre Kleider sind außergewöhnlich und gleichen mehr einem Kunstwerk als einem Kleidungsstück, doch trägt sie, auch wenn nur sehr selten, leichte und normale Kleidung. Für Kampfhandlungen sind ihre Kleider nicht gerade vorteilhaft, dennoch behindert sie ihre Kleidung nur selten, da sie ihre Kleidung selbst entworfen hat und sie an den Kleidern gewöhnt ist. Probleme würde es teilweise bei ihrem Taijutsu geben, doch da sie in diesem Berreich sowieso nicht sonderlich talentiert ist, macht es keinen wirklichen Unterschied.
Herkunft und Familie
Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Vater: Yuuta Masaru, 38 (Verschollen)
(Bedeutung von Yuuta: vorzüglich, exzellent, ausgezeichnet, überlegen) (Bedeutung von Masaru: Der Sieg)
Masaru ist ein sehr wohlhabender Mann, der wie seine Tochter und seine Frau von Kunst und allem Schönen besessen ist. Er selbst wurde anders erzogen als er seine Töchter erzogen hatte. Seine Eltern waren beide in Konohagakure als Ninja tätig, sie hatten weder Reichtum, noch Interesse an Kunst. Masaru hingegen war ein Künstler, doch hatte er eine andere Definition von Kunst, er war in einem Forschungslabor tätig, als er schließlich so weit kam, das Labor selber zu leiten, begann er mit seinen Experimenten mit Menschen, er erforschte die Strukturen der Chakraverläufe von Menschen und kombinierte sie mit allem möglichen, diese Art von Veränderungen an Menschlichen Wesen war seine Definition von Kunst. Masaru war wie besessen davon neues zu erschaffen und zu entdecken. Seine Experimente wurden immer grausamer, er verwendete feindliche Ninjas die in Gefangenenlager untergebracht wurden als Versuchskaninchen. Durch seine Experimente entstanden tausende Heilungsmittel und Antidote und es wurden immer mehr Erkenntnisse über die Menschen und ihren Chakraverlauf gemacht, dieser Erfolg hatte ihn reich gemacht. Zwei Jahre später heiratete er eine wohlhabende Tänzerin namens Reika Rirī und nicht lange danach kam ihr erstes Kind auf die Welt, ihr Name war Merodī. Während der Schwangerschaft seiner Frau, schwor er sich sein Labor nie wieder zu betreten, sobald Merodī auf die Welt kommt, doch hielt er diesen Schwur nicht. Er führte seine Experimente auch nach ihrer Geburt durch und sie wurden immer grausamer. Vier Jahre später wurde die zweite Tochter geboren, Kaori. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Merodī zu einem ganz besonderen Ninja, ihre Fähigkeiten wurden von jedem hoch anerkannt, Kaori blickte mit Neid zu ihr auf. Zehn Jahre nach Kaoris Geburt, erkrankte Merodī an einer sehr schwerwiegenden Krankheit von der niemand genau wusste was es war. Da Ärzte eine Genesung nicht für möglich gehalten haben, brachte Masaru Merodī in sein Labor, dort führte er ein Experiment mit ihr durch das eigentlich dazu gedacht war ihre Genesung zu fördern. Er transplantiere ihr neue Organe in ihren Körper, um die Organe zu ersetzen, die durch die Krankheit geschädigt wurden, doch waren dies die Organe seiner Versuchskaninchen, die eigentlich nur für Forschungszwecke gedacht waren. Die Organe, die er in seine Tochter transplantierte, erwiesen sich als irregulär, ob dies die Absicht Masarus war, weiß bis heute noch keiner. Als Merodī nach der Operation aufwachte hatte sie furchtbare Schmerzen. Masaru erkannte das irgendetwas nicht stimmen konnte, da seine Tochter ungewöhnliche Symptome zeigte. Sie schrieh und fragte ununterbrochen, wo sie sei, wer die Menschen waren die vor ihr standen und was sie von ihr wollen würden. Einige Minuten später verlor Merodī die Kontrolle, wie ein lebender Leichenam lief sie Amok, sie gab nichts weiter als qualvolle Schreie von sich. Sie verwüstete das Labor, doch Masaru untersagte es den anderen sie einzufangen, da dies für ihren zustand Lebensgefährlich war. Er konnte nur hoffen, dass sie von alleine aufhören würde. Nachdem das Labor verwüstet wurde begab sich Merodī auch in andere Orte des Gebäudes und in einem befand sich Kaori und ihre Mutter Reika. Als Masaru erkannte das seine Frau und seine jüngste Tochter in Gefahr sein könnten ordnete er schließlich an Merodī, mit Kibakufuda Fallen zu töten. Nach diesem Vorfall verlies er seine Familie und führte unter falscher Identität seine Experimente an einem anderen Ort durch. Er setzt Kopfgelder auf Ninjas und expermintiert mit deren Leichen. Masaru hat ein schweres psychisches Problem und ist sich darüber auch im Klaren, doch glaubt er selbst, es gäbe keinen Ausweg. Bis auf seine Tochter Kaori weiß niemand seines früheren Bekanntenkreises etwas über ihn, nachdem er verschollen war.
Mutter: Rirī Reika, 33 (Bedeutung von Reika: lieblich, schön)
Reika ist ebenfalls eine Befürworterin der Kunst, sie unterscheidet sich kaum von Kaori, auch sie blendet ihre eigene Schönheit mehr als alles andere. Reika hat, im Gegensatz zu ihrer ältesten Tochter, kaum Kampffertigkeiten, ihr Talent als Ninja gleicht den eines Genins, doch ihr Geschick, besonders im Shuriken und Kunai werfen und ihre Ausdauer, übertrifft viele um Längen. Da dies üblich in der Rirī Familie ist, werden diese Fertigkeiten von Generation zu Generation weitervererbt, so erbten auch ihre Töchter sowohl die Vor- als auch die Nachteile. Reika sieht in Kaori ihr zweites ich. Sie möchte, dass sie wie sie wird, aber dennoch weiterkommt als sie. Diese Hoffnungen hatte sie auch bei ihrem ersten Kind, doch Merodī hatte andere Interessen. Ihre Jugend verbrachte Reika meistens damit zu tanzen, so drückte sie ihre Zuneigung zur Kunst aus, dieses ist auch noch heute ihr liebstes Hobby. Im Alter von 14 Jahren begann Reika durch andere Dörfer zu reisen um sich von der Kultur der anderen Dörfer inspirieren zu lassen, dieses Hobby teilte sie auch mit Kaori nachdem sie geboren war. Reika erzog Kaori und Merodī sehr streng nach Vorschrift, da sie die beiden zu wahren Damen machen wollte, dennoch verstand sie sich immer gut mit ihren Töchtern, da sie sie stark an sich selbst in ihrer Jugend erinnern, auch wenn Merodī sie nur Optisch an ihre eigene Jugend erinnert. Viele sagen das Temperament und den Willen habe Kaori von ihrer Mutter geerbt, beide sind sehr stur, und beide könnten mit ihrer Hartnäckigkeit die Geduld eines Steines erschöpfen. Im ganzen ist Reika eine sehr edle Person, die sich auch um ihren Ruf in der Öffentlichkeit bemüht. Reika hält sich und ihre Familie für weitaus überlegen. Ihren Mann hatte sie nie wirklich geliebt, der einzige Grund warum sie ihn geheiratet hatte war, da sie von seinem Vermögen wusste und sie auch wusste, dass er ihre Kunst versteht und bewundert, sie sah es als Pflicht als eine Rirī solch einen Mann zu heiraten. Doch heiratete sie ihn ebenfalls, da sie wusste, dass sie durch ihn einen glorreichen Ruf bekommen würde. Sie ist eine Überlebende des Laborunfalls ihres Mannes.
Schwester: Rirī Merodī (Mit 14 verstorben †) (Bedeutung von Merodī: Melodie)
Merodī ist Kaoris ältere Schwester und ewiges Vorbild. Merodī wurde wie ihre Schwester Kaori erzogen, doch unterscheiden sie sich in vielen Punkten. Merodī war jemand der nicht sonderlich viel Wert auf Förmlichkeiten und Ähnliches gelegt hatte, sie war auch nicht so arrogant wie ihre Schwester, sie war viel ruhiger aber dennoch sehr selbstbewusst. Ihr Kleidungsstil ähnelt den ihrer Schwester sehr stark. Merodī war die Erst-Geborene Tochter der Familie, des weiteren war sie in sehr vielen Bereichen weitaus talentierter als Kaori. Sie beherrschte ebenfalls eine Waffe, einen großen Fächer den Kaori nach ihrem Tod übernahm. Merodī liebte ihre Schwester, und scherte sich wenig über Kunst und Schönheit, das Verhältnis zwischen Merodī und Kaori war ein außergewöhnlich gutes Verhältnis. Kaori und Merodī hatten schon vorher einmal darüber geredet was passieren würde wenn einer von ihnen stirbt, Merodī schwor ihrer Schwester nach ihrem Tod ihre Ziele fortzusetzen, Kaori entschloss sich das selbe zu tun nachdem ihre Schwester verstorben war.
Persönlichkeit
Interessen: Kaori interessiert sich sehr für Kleider, daher bleibt sie gerne zuhause und entwirft Kleidung. Des Weiteren verbringt sie ihre Zeit auch gerne mit tanzen und zeichnen. Sie geht auch gerne raus in die Natur und lässt sich in Ruhe von der Friedlichkeit, die dort herrscht, inspirieren, doch am liebsten reist sie durch Dörfer. Ihre Zeit verbringt sie meistens mit sich selber, doch liebt sie auch Konversationen. Kaori ist ein absoluter Fan von Spannung, selbst wenn es lebensgefährlich ist, liebt sie es, daher interessiert sie sich auch daran selbst ein Ninja zu werden. Besonders fixiert ist sie auf Mission die sie Überwindung kosten, da sie dadurch Ängste verliert und vieles lernt. Kaori hat auch eigenartige Hobbys, z.B beißt sie Kuscheltieren gerne den Kopf ab wenn sie wütend ist. Am liebsten hat sie es aber, wenn sie vor dem Spiegel steht und ihre eigene Schönheit bewundert, dennoch liebt sie die Zusammenarbeit mit anderen und baut gerne Verbindungen auf. Sie liebt außerdem auch Tee- und Kaffeekränzchen, da sie sich dabei sehr damenhaft fühlt und ihr vornehmes Benehmen zeigen kann. Kaori ist nicht sehr Tierfreundlich, dennoch liebt sie Katzen und Hunde, Katzen Schmetterlinge und Hunde sind die einzigen Tiere die sie leiden kann, doch ist sie manchmal selbst von Insekten entzückt. Sie liebt es aber auch herumzunörgeln und Befehle zu geben, da sie sehr herrisch sein kann.
Abneigungen: Kaori hasst Regen und Kälte sehr, da sie es viel lieber hat wenn die Sonne scheint. Sie kann es auch nicht leiden zu verlieren, egal was es war, in dem sie verloren hatte. Kaori neigt dazu nicht mit Kritik umgehen zu können, das aber nicht bedeutet, dass sie die Kritik nicht annimmt und nicht versucht etwas zu verbessern. Dennoch macht sie nach einer Kritik einen beleidigten Gesichtsausdruck und antwortet mit Sätzen wie "Du bist doch nur neidisch.". Kaori mag es außerdem nicht, wenn alles eine gleichmäßige Ordnung hat, sie liebt ein wenig Chaos und Antisymmetrie, das ist ihre Vorstellung von Kunst, für sie sollte alles abstrakt sein. Außerdem ist Reinheit und Frische für sie in jedem Falle unabdingbar, sie hasst nicht mehr als Verunreinigungen.
Mag:
Verhalten: Zu Fremden ist Kaori alles andere als höflich, sind es aber Respektpersonen, so zeigt sie ihr vornehmes Benehmen. Sobald sie sich an einen Fremden gewöhnt hat, ganz gleich ob er eine Respektperson ist oder nicht, wirkt Kaori offenherziger, auch wenn sie es liebt ab und zu zu zeigen, wie sehr viel besser sie auch ist (zumindest nach ihrer Meinung), obwohl sie dennoch darauf achtet niemanden zu erzürnen oder sich jemanden zum Feind zu machen. Kaori schließt Menschen schnell in ihr Herz, doch zu Konkurrenten und Feinden, ist sie feindselig und arrogant wie zu keinem anderen. Trotz ihrer Arroganz ist sie sehr Teamfähig und besteht selber eher drauf als Team zusammenzuarbeiten anstatt alleine. Auch wenn sie sehr offenherzig ist, achtet sie stets auf ihre würde, daher würde sie sich Grundsätzlich vor niemanden verbeugen. Kaori hat Probleme damit wenn sich andere über sie stellen, aufgrund ihres Temperaments, neigt sie manchmal schnell Leute direkt zu hassen, doch kommt das ganz darauf an wie diese sich benehmen. Zeigt jemand von der ersten Sekunde an seine beste Seite und scheint dieser sehr freundlich gegenüber Kaori zu sein, so zeigt auch sie sich von ihrer besten Seite. Kaori mischt sich ungern in Dinge ein, die nichts mit ihr zutun haben, erlebt sie z.B eine Streitsituation, bleibt sie unpateiisch und greift nicht ein, doch ist sie sehr neugierig und lauscht gerne mal. Benötigt jemand den sie mag Hilfe, weigert sie sich selten auszuhelfen, aus einem anderen Grund würde sie sich nirgendwo einmischen bzw. jemanden zur Seite stehen. Kaori versucht stark zu wirken, auch wenn sie weiß, dass sie keine besonderen Talente hat, wenn es um das Kampfgeschehen geht, dennoch möchte sie nicht als zartes und zerbrechliches Wesen abgestempelt werden. Ihr Mut und ihr Temperament sind die einzigen Eigenschaften, die ihre Stärke wiedergeben.
Wesen: Wie schon oft beschrieben, ist Kaori von Natur aus sehr arrogant, sie ist zielstrebig und temperamentvoll, wenn sie einmal eine Entscheidung getroffen hat, bringt kein Wesen der Welt sie von dieser Entscheidung ab. Auch in ernsten Situationen ist sie sehr mutig, sie würde sich wenn nötig auch in selber in Gefahr begeben, auch wenn es darum geht anderen zu helfen, dass aber nicht bedeutet, dass sie übermütig ist, sie kennt ihre Grenzen und gibt es eine Möglichkeit eine gefährliche Situation zu vermeiden, so wählt sie diesen Weg. Sie liebt ihre Ziele und würde alles tun um sie zu erreichen, doch ist sie auch sehr Ehrlich, denn wenn sie ein Versprechen gibt, dann hält sie es auch. Kaori geht auch gerne Risiken ein, doch nur wenn es um etwas wichtiges geht. Sie ehrt nichts mehr als ihre Ziele, ihre Kunst und sich selber, doch leider übersteigt ihre Hingabe ihre Kampffertigkeiten sehr weit. Kaoris Respekt gegen über anderen hält sich dennoch immer in Grenzen, sie würde sich Grundsätzlich vor niemanden auf der Welt verbeugen, oder niederknien da ihr Stolz ihr sehr wichtig ist. Kaori ist von Natur aus eigentlich eine sehr liebliche Person die sehr freundlich und hilfsbereit ist, sie lacht gerne und ist sie nicht, wie ihre Mutter, ausschließlich auf sich selbst fixiert, das Wohlergehen derjenigen die ihr nahestehen ist ihr manchmal sogar wichtiger als ihr eigenes Wohlergehen, doch zeigt sie diese Seiten selten, aufgrund der Erziehung ihrer Mutter. Sie ist ein sehr lebensfrohes Mädchen, sie zeigt gerne die Orte an denen sie heimlich in ihrer Kindheit war, wo sie sich ganz wie ein normales Kind benommen hatte. Ihr arrogantes Auftreten umhüllt sie, doch im inneren dieser Hülle steckt ein liebliches Mädchen, dessen Herz so hell strahlt, dass die Sonne gegen es verblasst. Kaori ist sehr humorvoll, sie gibt anderen gerne Spitznamen und versteht Spaß. Sie hat nie Probleme damit über etwas zu reden, sie ist keinesfalls schüchtern oder befangen, noch hat sie kein Problem damit jemanden ihre wahre Meinung zu sagen, ganz gleich wer diese Person ist, oder ob ihre Meinung positiv oder negativ wirken soll. Was viele an Kaori schätzen, ist ihre Loyalität, sie würde niemanden hintergehen, es sei denn, es wäre von Anfang an ihr Plan gewesen, doch auch wenn sie die Chance hätte die Seiten zu wechseln oder sich komplett von einem Geschehen zu lösen, dass sich als Gefährlich für sie erweisen könnte, würde sie keinem in den Rücken fallen, denn wie schon erwähnt, hält sie ihre Versprechen und lässt sich nicht Umstimmen wenn sie etwas entschieden hat.
Stärken und Schwächen
Stärken: Kaori ist einigermaßen schlau und kann sich gut verstecken, oder eine Fluchtmöglichkeit finden, sie ist außerdem sehr geschickt und kann sich ohne Probleme konzentrieren. Sie hat außerdem einen sehr starken Willen, das aber manchmal negativ wirken kann. Die Kombination die durch ihren Willen und ihrer Ausdauer entsteht, kann manchmal zu Risiken führen, doch macht sie nichts ohne einen genauen Plan. Kaori kann ebenfalls gut für Verwirrungen sorgen da sie einigermaßen gut im Ninjutsu ist, ganz im Gegensatz zu ihrem Taijutsu. Kaori kann Gefühle gut vortäuschen, das gibt ihr einen Vorteil, wenn sie einen bestimmten Eindruck hinterlassen will. Des Weiteren plant Kaori grundsätzlich ihre nächsten Schritte, sie denkt vor einer Aktion genau über den Ablauf nach, sie ist auch nicht leicht zu verwirren da sie sich bemüht das eigentliche Geschehen nicht aus den Augen zu verlieren, sie zweifelt alles an und gibt ihren Gegnern somit geringere Chancen sie auszutricksen. Unterschiede erkennen ist auch ein Talent Kaoris, wenn sich etwas ändert, bermerkt Kaori dies relativ schnell, dies hilft ihr manchmal die Taktiken der Gegner zu durchschauen und im besten Falle Vorbereitungen zu treffen. Durch ihr schwaches und zerbrechliches Erscheinungsbild, wird sie manchmal von Gegnern nicht ernst genommen, diese Tatsache versucht sie sich zum Vorteil zu machen.
Schwächen: Taijutsu ist das größte Problem für Kaori, ihre Geschwindigkeit ist zu bemängeln, sie mag sich mit ihrem Taijutsu zwar einigermaßen verteidigen können, dennoch ist sie sehr schlecht im Angriff. Ein weiteres Problem stellt ihre Chakramenge da, sie hat nicht sonderlich viel Chakra, daher ermüdet sie einigermaßen schnell, doch auch ihre Körperliche Resistenz stellt ein Problem dar, da vor allem Taijutsu bei ihr viel effektiver wirkt. Ein weiteres Problem Kaoris ist, dass ihr Erscheinungswesen andere dazu bringen kann, sie nicht leiden zu können, das ändert sich aber in einem kurzen Zeitraum, da sie ihr Verhalten schnell ändert wenn sie an Jemanden gewöhnt ist. Ist sie mit jemand verfeindet, zeigt sie keinen Funken Respekt, selbst wenn dieser ihr weit überlegen ist, das kann manchmal Probleme bringen. Auch wenn Kaori Dinge schnell erkennen kann, ist sie, aufgrund ihrer zu bemangelnden Geschwindigkeit, öfters nicht in der Lage in einem angemessenen Tempo Vorbereitungen zu treffen, ahnt sie z.B einen Angriff, wäre es selten möglich für sie dies als Chance für einen Gegenangriff zu nutzen. Kaori hat ein sehr loses Mundwerk, dass dazu führen kann dass ihre Feinde durch ihre Unverblümtheit gereizt sind und ihr so mehr Schadne zufügen können, auch wenn sie es manchmal schafft dies zu ihrem Vorteil zu machen. Kaori hat probleme mit dem Nahkampf und sucht daher Distanz, doch ist das ein sehr großer Vorteil für Nahkampf Kämpfer, gelingt es Kaori nicht ihren Feind davon abzuhalten diese Schwäche zu erkennen, sind ihre Chancen auf einen Sieg gering.
Geschichte
Kaori wurde als "Kaori Yuuta" am 17 Mai in Soragakure geboren, eigentlich war sie ein ungewolltes Kind der Rirī Familie. Doch schon von der ersten Sekunde an wusste ihre Mutter das Kaori zu einer wunderschönen Frau aufwachsen wird. Schon als Kind bewies sie dass Aufgeben für sie nie in Frage kommen würde, wenn sie etwas wollte hatte sie es bekommen, vorher hatte sie nicht aufgegeben. Jede Nacht bevor sie schlafen ging zwang sie ihre Mutter ihr ein Märchen als Gute- Nacht Geschichte vorzulesen, sie hörte immer gerne Geschichten über wohlhabende und Edle Prinzessinnen und stellte sich beim vorlesen gerne vor, es wäre sie, doch was sie noch mehr faszinierte war die Tatsache das die Prinzessinnen sowohl mutig und stark als auch Nobel zugleich waren. Als sie 4 war und ihre Schwester gerade mal 7, hörte sie immer wieder vom Erfolg ihrer Schwester und beschloss auch so stark zu werden wie sie, sie hatte sich immer strikt vorgenommen nie zu weinen und sich alles zu nehmen was sie will, dies versucht sie heute noch. Kaori wurde anfangs von einer Nanny erzogen, da ihre Mutter sich ihrer Hobbys widmen wollte und ihr Vater den ganzen Tag im Labor verbrachte. Da ihre Mutter ebenfalls wollte dass Kaori wie Merodī wird, sollte Kaori so früh wie möglich das Lesen lernen. Neben Lesen und Tanzen wurde Kaori auch das werfen von Kunais gelehrt, außerdem musste sie sich zum Abendmahl jeden Tag beweisen in dem sie ihr vornehmes Benehmen zeigt. Ganz im Gegensatz zu Merodī, die solche Formalitäten stets abgelehnt hatte, fand Kaori Gefallen daran, auch wenn ihr das viele Lernen oft zu viel geworden ist, Reikas Absicht war es ihre Tochter Edel und dennoch kräftig zu machen wie nur irgend möglich, doch hauptsächlich aufgrund ihres Rufes. Ihre Freizeit verbrachte Kaori als Kind immer vor dem Spiegel, dabei dachte sie immer an was für Arten von Kleider sie haben wollen würde, und wie sie sein wird, wenn ihre Zeit als Ninja beginnt. Kaori schaute auch gerne ihrer Schwester auf dem Trainingsplatz zu und lies sich inspirieren, für sie war Kampf vielfältige Kunst und so bekam „Schönheit“ eine weitere Definition für sie. Kaori drückt ihre Kunst auf verschiedenen Arten und Weisen aus, für Kaori bedeutet Kunst das wiedergeben von Gefühlen oder Eigenschaften, auf eine abstrakte und paranormale Art, daher auch die Redewendung "Im Schönen liegt der Wahn" (Wahn bedeutet in diesem Fall Abnormalität, Kuriosität und Ungegenständlichkeit) (Jegliche Art von Kunst wird von ihr als "Schönheit" bezeichnet)Daher ist auch ein Kampfgeschehen für sie Kunst, da es von Emotionen geleitet wird und das Geschehen immer eine gewisse Abstraktheiten enthält, ebenfalls wird das Kampfgeschehen durch unterschiedliche Reaktionen und Umfelder beeinflusst, daher gibt es eine Vielfalt von Möglichkeiten und man kann nie wirklich in das Darauffolgende Geschehen blicken oder es voraussagen, daher bezeichnet Kaori es auch als "Lebendige Kunst".
Schon in ihrer Kindheit wollte sie, wie ihre Schwester, statt den Namen Yuuta, den Namen "Rirī" übernehmen, daher entschied sie sich mit 8 Jahren diesen Namen zu übernehmen. Mit 5 war Kaori ein sehr aktives Mädchen, am liebsten ging sie mit ihrer Schwester spazieren und zog sich an wie eine Prinzessin eines Märchens. Auch als kleines Kind war sie schon immer selbstsüchtig, "meins" und "ich" waren immer die Wörter die sie am meisten verwendet hatte. Als Kaori 6 Jahre alt war, beschloss Kaoris Mutter Reika, ihrer Tochter die Ninjakriege zu verherrlichen, sie reiste mit ihr in Dörfer, wo sie Geschichten von Helden zu hören bekam, Geschichten von Ninjas die ihr eigenes Leben für ihr Dorf opferten, sie besichtigten Gräbern, sie zeigte ihr die Ninjas in den Führungspositionen, und sie schauten sich sogar kämpfe an, so schaffte Reika es Kaoris Kampfesmoral zu stärken, und ihr einen neuen Weg zu zeigen. Im Alter von 7 wollte Kaori immer mehr solcher Dinge sehen, sie kaufte sich sogar Bücher, um mehr davon zu lernen. Kaori liebte es über die Ninjas zu lernen, und auch Techniken zu erlernen, sie las immer in Büchern über die besonderen Kampffertigkeiten eines Ninjas, die verschiedenen Ninja Ränge (Genin, Chūnin, Jōnin, Kage etc.) und ihre Pflichten, doch auch über die Situation und Geschichten der einzelnen Dörfer, ein neues Ziel von Kaori war es, alles zu sehen worüber sie gelesen hatte, und selber ein ganz besonderer Ninja zu werden, obwohl dies nicht zu ihrem eigentlichen Schema passte. Ihr ganzes Leben lang schaute Kaori zu ihrer großen Schwester Merodī auf. Merodī war ein begnadeter Ninja, daher wollte Merodī das selbe tun, ihre Schwester hatte ihr immer gerne Techniken beigebracht, auch wenn dies nur Grundlagen für Ninjas waren. Wie ihre Schwester ist Kaori Im Gen und Ninjutsu wesentlich besser als im Taijutsu, denn in der Rirī Familie ist es üblich, das Taijutsu zu den Schwächen gehört.
Als Kaori 11 Jahre alt war, erkrankte ihre Schwester. Sie lauschte öfters und hörte auch von Ärzten wie sie sagten das sie in Lebensgefahr schwebt. Kaori konfrontierte ihre Eltern damit und verlangte Antworten. Doch ihre Mutter sagt ihr lediglich dass sie sich zusammenreißen soll und ihrer Schwester so gut wie möglich beistehen soll. Einige Tage später fällt Masaru einen Entschluss, er möchte Merodī in sein Labor bringen und die Organe, die beschädigt wurden zu ersetzen, in Krankenhäusern wurde ihnen gesagt das sie diese Operation nicht durchführen würden, daher beschloss er sich selbst darum zu kümmern. Während der Operation warten Kaori und ihre Mutter in einem anderen Raum des Gebäudes, als Reika einen Laborassistenten fragt wie lange dies dauern wird, antwortet er, dass es noch einige Stunden dauern wird bis sie ihre Tochter zu Gesicht bekommen wird, daher entschloss sich Reika solang eine Freundin zu besuchen. Masaru gab einen Großteil seines Vermögens aus um das Leben seiner Tochter retten zu können. Als die Operation beendet war wollte Kaori augenblicklich ihre Schwester sehen, sie war sehr glücklich als sie hörte das die Operation ein Erfolg war. Plötzlich hörte Kaori besorgniserregende Schreie und eine Menge Krach. Ninjas stürmten in den Raum und bewachten Kaori und obwohl sie dauernd gefragt hatte was los war, antworteten sie ihre Frage nicht. Also sie dann plötzlich ihre Schwester gesehen hatte, schrie sie erst ihren Namen, doch dann sah sie zu wie sie die Ninjas ermordete die Kaori bewachen sollte und als nächstes fing sie an Kaori zu würgen, Kaori wehrte sich mit ihren Händen, sie schrie, kratzte und trat, doch es nützte nichts. Als dann die Kibakufuda explodierten, wurde Kaori ebenfalls schwer verletzt. 3 Wochen später wachte sie im Krankenhaus auf, das erste was sie sah war ihre Mutter und das erste was sie fragte war, wieso Merodī dies getan hatte, ihre Mutter erzählte ihr das dies nicht Merodī war, sondern lediglich ihr Körper, sie sagte ihr dass ihre Seele schon vorher gestorben ist und nur ihr Körper da war. Kaori verstand ebenfalls das dies bedeutet das Merodī Tod ist, doch versucht sie die Tränen zurückzuhalten. Sie schwor sich, dass sie die Karriere als Ninjas ihrer Schwester fortführen würde. Die Wunden an ihrem Körper heilten schnell, während die Wunden in ihrem Herzen durch dieses Erlebnis zu tief waren, als das sie jemals heilen könnten, doch der Drill ihrer Mutter und der Wille Kaoris halfen ihr es einigermaßen zu verdrängen, den Schmerz schluckte sie runter, egal wie weh es tat, doch wusste sie, dass sich ihre Schwester für sie schämen würde, würde sie ewig nur dasitzen und niewieder aus vollstem Herzens lächeln. Einige Tage Später ging Kaori trotz schwerer Verletzungen mit ihrer Mutter zur Beerdigung ihrer Schwester. Dort lies sie ihren Tränen freien lauf. Als alle gingen bat sie ihre Mutter schon vorzugehen, sie setzte sich an das Grab und dachte einfach nur über ihre Schwester nach. Sie legte ihre Hand auf ihren Grabstein und sagte, "Schönheit die zu Staub zerfällt, sie ist so flüchtig wie das Leben, wie traurig", dies war ihre Art ihr die letzte Ehre zu erweisen, sie konzentrierte sich von da an nur noch auf ihr Training, das Ziel ihrer Schwester und das neue Ziel Kaoris war es, ein erfolgreicher Chūnin zu werden. Kaori erbte Merodīs großen Fächer als sie verstarb, Kaori weiß, dass Merodīs ganzer Stolz in diesem Fächer ist, daher schwor sie sich auch mit diesem Fächer den Erfolg zu bringen, von dem ihre Schwester träumte.
Von ihrem Vater hörte sie einige Zeit nichtsmehr, bis sie dann durch Zufall, während eines Spaziergangs ein Gespräch zwischen zwei Damen mitgehört hatte, die über ihren verschollenen Vater sprachen. Die Damen sprachen über seine damaligen Experimente und rätselten was mit ihm geschehen ist. Eine der beiden behauptete, sie habe gehört er habe sich selbst umgebracht, die andere hingegen erzählte, dass sie das Gerücht gehört hätte, dass er seine Experimente anonym fortsetzt und mit dem rest seines Vermögens eine Art "Schwarzhandel" betreibt. Melody sah dem selbstverständlich nicht gerade mit Enthusiasmus entgegen. Sie beschloss selber herauszufinden, was an den Gerüchten dran ist, doch ihrer Mutter erzählte sie nichts, da sie wusste ihre Mutter könnte ihrem Mann nie verzeihen und würde Kaori während ihrer Nachforschungen nur Steine in den Weg legen. Kaori ging unauffällig unter die Leute und sprach sie darauf an, doch damit sie nicht sonderlich auffiel, behauptete sie Dinge wie "sie wolle lediglich seine Geschichte kennen lernen und wolle daher wissen ob es Bücher oder ähnliches über seine Biographie geben würde". Durch diese Taktik fing sie Konversationen an und fing so Gerüchte auf. Bald bemerkte sie, dass manche Gerüchte zueinander passten, so versuchte sie die Gerüchte wie Puzzelteile aneinander zu legen und somit das ganze Geschehen nach dem Unfall herauszufinden. Vieles musste sie auch raten, dabei haben ihr ihre Erfahrungen und das Wissen über ihren Vater sehr geholfen. Was sie herausfand war, dass er nach dem Unfall psyschich sehr angeschlagen war, doch dass er dennoch seine Experimente nicht sein lassen konnte. Seiner Rechte beraubt, fing er an Ninjas zu analysieren und betrieb einen Schwarzmarkt. Er schrieb eine Liste von Ninjas mit besonderen Fertigkeiten und bot für jedes dieser Leichen ein hohes Kopfgeld an. Die Leichen nutzte er für eine Experimente und solche Dinge wie "Erbanlagen" versuchte er somit auf andere zu übertragen. Wieviel davon der Wahrheit entsprach, dass wusste sie selber nicht. Was sie ebenfalls herausfand war, in welcher Umgebung er sich aufhielt und auch, dass sein Handel unter einem gewöhnlichen Gebäude stattfinden soll und er unter dem Spitznamen "スローター" (Umschrift: Surōtā) (Bedeutung: Slaughter/ Gemetzel) dort handeln soll. Obwohl sie keine genaue Vorstellung davon hat, wie sie sich verhalten soll, oder was sie tun soll wenn sie ihn sieht, war Kaori fest entschlossen ihren Vater zu finden. Maskiert und mit einem Umhang begab sie sich in den Ort, in dem ihr Vater angeblich sein sollte. Die Umgebung kam ihr sehr miserabel vor, damit hatte sie schon eine Vorstellung, wie es dort zu geht. Auf den Straßen waren viele wie sie bekleidet, wenige die dort keine Einwohner waren, wollten nicht erkannt werden und hatten etwas zu verbergen. Kaori klapperte viele Geschäfte und ähnliches ab, sie fragte Angestellte bzw. Besitzer ob sie von Surōtā gehört hatten. Da die Umgebung nicht sehr groß war, wurde sie schnell fündig. In einer Bar fragte sie nach Surōtā, der Kneipenwirt brachte sie ohne auch nur ein Wort zu sagen in das Untergeschoss. Als sie unten eine rostige Tür öffnete war das erste dass sie sah ihr Vater. Obwohl sie darauf vorbereitet war ihn zu sehen, blieb ihr Herz stehen. Masaru drehte sich um, genervt schaute er sie an und sagte er sei beschäftigt und dass er nur Zeit hat wenn sie "Ware" dabei hat. Doch beim genaueren hinsehen bemerkte er sofort an den Augen, dass die Person die vor ihm stand, seine Tochter war, obwohl die untere Hälfte ihres Gesichts komplett verdeckt war. Durch seinen Gesichtsausdruck, wusste Kaori, dass er sie erkannt hat, sie nahm die Maske ab und näherte sich ihm. Als sie ihn in die Augen schaute, musste sie sich daran erinnern wie sehr sie ihn gebraucht hatte als er weg war, wie sehr sie seinen Trost vermisst hatte und was er seiner Frau und ihre angetan hatte. In ihr kochte eine ungezügelte Wut. Mit Tränen in den Augen schrieh sie ihn an, sie nannte ihn feige, sie erklärte ihm, dass sie ihn gebraucht hätte, dass sie durch die Hölle gelaufen ist und dass er bei ihr hätte sein müssen. Sie sah ihm direkt an, dass er nicht mehr ganz bei Verstand war, sie begriff auch dass er ihr in seiner Lage etwas antun könnte, doch scherte sie das wenig, da sie unbegingt wissen wollte, warum er abgehauen war. Ihr Vater fiel ihr ins Wort als sie ihn weiter anschrieh, er zeigte in seinen Augen weder Trauer noch Reue, komplett emotionslos erklärte er Kaori, dass die Operation an ihrer Schwester nicht nur von ihm durchgeführt wurde, um ihr Leben zu retten, er erzählte ihr, dass er es auch als ein Experiment sah und dass das möglicherweise die Operation beeinflusst hatte. Er teilte ihr mit, dass er zu diesem Zeitpunkt blind für das eigentliche Vorhaben war und dass dies ihm immer öfters passierte und er daher nach dem Tod seiner Tochter befürchtete, er würde auch Kaori und seine Frau irgendwann zum Versuchskaninchen machen. Er erklärte ihr auch dass er erkannt hat, dass er sich niemals ändern wird und sich von seiner Famile fernhalten will um sie vor sich selbst zu schützen. Er zeigte mit seiner Finger auf die Tür, Kaori wusste das dies bedeutet dass sie gehen soll und sie erkannte auch, dass er sie somit vor sich selber warnt bevor seine Gefühle sein Handeln beeinflussen. Sprachlos stand sie ihm gegenüber, sie wusste nicht was sie tun soll, bis der Vater ihr sagte dass sie ihn hassen und für Tod erklären soll, da dies dass beste für beide wäre. Einige Sekunden stand Kaori regungslos da, bis sie erkannte, dass sie ihn vergessen muss und auch wenn es ihr nicht leicht viel, verlies sie den Raum, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Sie ist sich bis heute nicht klar, was sie von ihm halten soll, sie versucht ihn zu vergessen, doch fällt es ihr heute noch sehr schwer, das alles zu verdauen. Ihrer Mutter erzählte sie nie von diesem Treffen, es solle auf ewig ihr Geheimnis bleiben.
Charakterbild
Schreibprobe
Es ist eine leise Nacht. Es ist eine Nacht indem nicht einmal der Wind Geräusche von sich gibt. Es ist eine Nacht die nur durch eine unheimliche Stille begleitet wird. Es ist die eine Nacht, die sie am liebsten einfach nur vergessen würde. Es ist die Nacht an dem Wege getrennt wurden, Hoffnungen zersplitterten, Tränen und Blut im Übermaß vergossen und Träume zerplatzten. Genau vor 3 Jahren verlor Kaori alles was ihr lieb und teuer ist, ihre Schwester, die mit einem großen Teil ihres Herzens verstorben ist. Doch schwor sie sich das eines nicht mit ihrer Schwester sterben wird, ihre Ziele. Jedes Jahr, an diesem Tag und in diese Nacht begibt sich Kaori ganz allein an den Überresten des Ortes, an dem ihre größten Alpträume zur Realität wurden. Genau dort lässt sie jedes Jahr ihren Gefühlen freien lauf, genau dort gibt sie ihrer Schwester immer wieder das Versprechen, ihren Traum weiterzuleben. Kaori weiß, dass sie nicht sonderlich begabt ist, sie weiß auch dass sie noch einen weiten Weg gehen muss, doch weiß sie auch das sie alles erreichen wird was sie sich vornimmt. „ Es ist schon spät, du solltest nicht um solch eine Uhrzeit in deinem Alter hier draußen sein.“ sagte jemand, doch Kaori war in ihren Gedanken so sehr in ihrer eigenen kleinen Welt gefangen, dass sie nicht bemerkte wer es war. Hau ab! Lass... lass mich in ruhe. Habe ich dir etwa beigebracht so mit mir zu sprechen?Kaori drehte sich um um und stellte sich fest, dass es sich bei der Person um ihre Mutter handelt. Mutter... geh einfach weg. Wer nur weint der kann nie erwarten irgendwas zu erreichen, was denkst du würde Merodī wollen? Dass du dein versprechen hältst, oder dass du nur dasitzt und trauerst wie ein Häufchen Elend, vergiss nicht, sie beobachtet dich jede Sekunde und ich glaube wenn du so weitermachst bleibst du dein Leben lang nichts weiter als eine Enttäuschung. Kaori schäumte vor Wut, am liebsten würde sie ihre Mutter erwürgen. Ich bin keine Enttäuschung! Ich sag es zum letzten mal verschwinde ich will dich nicht mehr sehen müssen!Aus dir wird nie etwas, du bist bereits 14 Jahre alt! Und welche Erfolge hast du bis jetzt gebracht? Keine! Und so etwas will sich Ninja nennen. Wenn dir deine Ehre so wichtig wäre wärst du mehr wie Merodī, eine Schande wirklich.Kaoris Mutter ging weg, in der Hoffnung ihre Worte hätten etwas bewirkt. Als ihre Mutter weg war, dachte Kaori über die Worte ihrer Mutter nach.Früher oder später werde ich wohl zeigen müssen was ich kann... doch egal was mich erwarten wird, ich werde es schaffen, Merodī zählt auf mich.Aus Kaoris trauriges Gesicht wurde ein Lächeln, auch wenn es ein arrogantes Lächeln war. Schon strahlte sie wieder ihr volle Arroganz auf, dieser zeigt, dass sie nicht vorhat sich von irgendjemanden überbieten zu lassen, sie strotze nur so vor Selbstvertrauen. Aus vollster Überzeugung ist Kaori bereit alles zu geben, für ihre Schwester, für ihre Ehre und für Soragakure, auch ist sie sich im klaren das bald die Akademieprüfung vor ihr steht, doch ihr Wille allein nimmt ihr die Furcht vor der Prüfung.
• Kaori spricht
• Unbekannte Person spricht
• Bekannte Person spricht
• Kaori denkt
Persönliche Daten
Name: Rirī (Bedeutung: Lilie)
Vorname: Kaori (Bedeutung: Wohlgeruch, Aroma, Parfüm)
Spitzname: Sie bezeichnet sich selbst als "美しいの愛人"(Umschrift: Utsukushii no aijin) (Bedeutung: Mistress of beauty/ Herrin der Schönheit) Sie besteht ebenfalls darauf das man sie mit "Milady" bzw. "Lady Kaori" anspricht.
Geburtstag:17 Mai
Größe: 1.56
Gewicht: 39kg
Alter: 14
Augenfarbe: Nymphenrosa
Haarfarbe: Amethystviolett
Aussehen: Auf den ersten Blick sieht Kaori sehr arrogant und hochnäsigaus, dennoch wirkt ihr Aussehen sehr edelgesinnt. Auffallend wirkt sie durch ihre durchaus seltene Haar- und Augenfarbe. Herausstechend sind aber auch ihre überaus langen Wimpern und ihre scharlachroten Lippen, somit wird ihr nobles Erscheinungsbild bekräftigt, doch auch ihre überaus helle Haut trägt zu ihrer vornehmen Erscheinung bei. Des Öfteren trägt sie sehr elegante Kleidung. Durch ihr königspurpures Kleid, das im starken Kontrast zu den weißen Teilen ihres Kleides steht, erhält Kaori sowohl einen finsteren, als auch einen zurückhaltenden Eindruck. Ihre Kleider sind meistens mit kleinen Accessoires beschmückt, wie z.B Raben- bis Pechschwarzen Schleifen an ihrem Hals und auf ihrem Haar und mit kleinen knallroten Rosen auf ihrem Kopf, so wie auf ihrer Kleidung. Durch ihr Aussehen wird ebenfalls ihr Charakter wiedergegeben, da sie eine sehr vornehme junge Dame ist und ihr Benehmen das einer Prinzessin gleicht. Dennoch stellt sie sich öfters über andere, dies gibt den Kontrast wieder, den es auch bei ihrer Kleidung gab. Der Grund für ihr Erscheinungsbild sind hauptsächlich ihre Eltern, da sie wesentlich mehr Interesse an ihrer eigenen Kunst aufbringen, als sie liebe für ihre Töchter aufbringen, dass färbte somit auf Kaori ab. Kaori ist mit dem Wissen und den Glauben an die Kunst der Schönheit aufgewachsen, auch sie widmete ihr Leben daher der Kunst und allem Schönen. Dies beeinflusste auch ihren Kleidungsstil stark. Am wichtigsten ist Kaori ihre eigene Schönheit, doch hält sie sich für wesentlich schöner, als es Andere tun. Dennoch lässt sie sich von den Meinungen Anderer nicht beeinflussen.
Besondere Merkmale: Kaori trägt ein eingebranntes Mal an ihrer Schulter auf dem "光沢"(Umschrift: Kōtaku) (Bedeutung: Glanz)steht, alle Mitglieder der Rirī Familie tragen dieses Mal um der Welt ihre Überlegenheit unter die Nase zu reiben, jedoch verdeckt Kaori dieses Mal meistens, da sie es nicht für sonderlich "Ladylike" hält. Kaori benutzt außerdem ungewöhnliche Redewendungen wie "Im Schönen liegt der Wahn", diese leiten sich von ihrer eigenen Definition von Schönheit ab.
Kleidung: In Kaoris Kleiderschrank sind beinahe ausnahmslos Kleider vorhanden, alle ihre Kleider wirken sehr luxuriös und jedes spiegelt ein Gefühl oder eine Persönlichkeit von ihr wieder. Ihr Motto bei ihrer Kleiderwahl: "Symmetrie, nein danke", all ihre Kleider sind außergewöhnlich und gleichen mehr einem Kunstwerk als einem Kleidungsstück, doch trägt sie, auch wenn nur sehr selten, leichte und normale Kleidung. Für Kampfhandlungen sind ihre Kleider nicht gerade vorteilhaft, dennoch behindert sie ihre Kleidung nur selten, da sie ihre Kleidung selbst entworfen hat und sie an den Kleidern gewöhnt ist. Probleme würde es teilweise bei ihrem Taijutsu geben, doch da sie in diesem Berreich sowieso nicht sonderlich talentiert ist, macht es keinen wirklichen Unterschied.
Herkunft und Familie
Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Vater: Yuuta Masaru, 38 (Verschollen)
(Bedeutung von Yuuta: vorzüglich, exzellent, ausgezeichnet, überlegen) (Bedeutung von Masaru: Der Sieg)

Masaru ist ein sehr wohlhabender Mann, der wie seine Tochter und seine Frau von Kunst und allem Schönen besessen ist. Er selbst wurde anders erzogen als er seine Töchter erzogen hatte. Seine Eltern waren beide in Konohagakure als Ninja tätig, sie hatten weder Reichtum, noch Interesse an Kunst. Masaru hingegen war ein Künstler, doch hatte er eine andere Definition von Kunst, er war in einem Forschungslabor tätig, als er schließlich so weit kam, das Labor selber zu leiten, begann er mit seinen Experimenten mit Menschen, er erforschte die Strukturen der Chakraverläufe von Menschen und kombinierte sie mit allem möglichen, diese Art von Veränderungen an Menschlichen Wesen war seine Definition von Kunst. Masaru war wie besessen davon neues zu erschaffen und zu entdecken. Seine Experimente wurden immer grausamer, er verwendete feindliche Ninjas die in Gefangenenlager untergebracht wurden als Versuchskaninchen. Durch seine Experimente entstanden tausende Heilungsmittel und Antidote und es wurden immer mehr Erkenntnisse über die Menschen und ihren Chakraverlauf gemacht, dieser Erfolg hatte ihn reich gemacht. Zwei Jahre später heiratete er eine wohlhabende Tänzerin namens Reika Rirī und nicht lange danach kam ihr erstes Kind auf die Welt, ihr Name war Merodī. Während der Schwangerschaft seiner Frau, schwor er sich sein Labor nie wieder zu betreten, sobald Merodī auf die Welt kommt, doch hielt er diesen Schwur nicht. Er führte seine Experimente auch nach ihrer Geburt durch und sie wurden immer grausamer. Vier Jahre später wurde die zweite Tochter geboren, Kaori. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Merodī zu einem ganz besonderen Ninja, ihre Fähigkeiten wurden von jedem hoch anerkannt, Kaori blickte mit Neid zu ihr auf. Zehn Jahre nach Kaoris Geburt, erkrankte Merodī an einer sehr schwerwiegenden Krankheit von der niemand genau wusste was es war. Da Ärzte eine Genesung nicht für möglich gehalten haben, brachte Masaru Merodī in sein Labor, dort führte er ein Experiment mit ihr durch das eigentlich dazu gedacht war ihre Genesung zu fördern. Er transplantiere ihr neue Organe in ihren Körper, um die Organe zu ersetzen, die durch die Krankheit geschädigt wurden, doch waren dies die Organe seiner Versuchskaninchen, die eigentlich nur für Forschungszwecke gedacht waren. Die Organe, die er in seine Tochter transplantierte, erwiesen sich als irregulär, ob dies die Absicht Masarus war, weiß bis heute noch keiner. Als Merodī nach der Operation aufwachte hatte sie furchtbare Schmerzen. Masaru erkannte das irgendetwas nicht stimmen konnte, da seine Tochter ungewöhnliche Symptome zeigte. Sie schrieh und fragte ununterbrochen, wo sie sei, wer die Menschen waren die vor ihr standen und was sie von ihr wollen würden. Einige Minuten später verlor Merodī die Kontrolle, wie ein lebender Leichenam lief sie Amok, sie gab nichts weiter als qualvolle Schreie von sich. Sie verwüstete das Labor, doch Masaru untersagte es den anderen sie einzufangen, da dies für ihren zustand Lebensgefährlich war. Er konnte nur hoffen, dass sie von alleine aufhören würde. Nachdem das Labor verwüstet wurde begab sich Merodī auch in andere Orte des Gebäudes und in einem befand sich Kaori und ihre Mutter Reika. Als Masaru erkannte das seine Frau und seine jüngste Tochter in Gefahr sein könnten ordnete er schließlich an Merodī, mit Kibakufuda Fallen zu töten. Nach diesem Vorfall verlies er seine Familie und führte unter falscher Identität seine Experimente an einem anderen Ort durch. Er setzt Kopfgelder auf Ninjas und expermintiert mit deren Leichen. Masaru hat ein schweres psychisches Problem und ist sich darüber auch im Klaren, doch glaubt er selbst, es gäbe keinen Ausweg. Bis auf seine Tochter Kaori weiß niemand seines früheren Bekanntenkreises etwas über ihn, nachdem er verschollen war.
Mutter: Rirī Reika, 33 (Bedeutung von Reika: lieblich, schön)

Reika ist ebenfalls eine Befürworterin der Kunst, sie unterscheidet sich kaum von Kaori, auch sie blendet ihre eigene Schönheit mehr als alles andere. Reika hat, im Gegensatz zu ihrer ältesten Tochter, kaum Kampffertigkeiten, ihr Talent als Ninja gleicht den eines Genins, doch ihr Geschick, besonders im Shuriken und Kunai werfen und ihre Ausdauer, übertrifft viele um Längen. Da dies üblich in der Rirī Familie ist, werden diese Fertigkeiten von Generation zu Generation weitervererbt, so erbten auch ihre Töchter sowohl die Vor- als auch die Nachteile. Reika sieht in Kaori ihr zweites ich. Sie möchte, dass sie wie sie wird, aber dennoch weiterkommt als sie. Diese Hoffnungen hatte sie auch bei ihrem ersten Kind, doch Merodī hatte andere Interessen. Ihre Jugend verbrachte Reika meistens damit zu tanzen, so drückte sie ihre Zuneigung zur Kunst aus, dieses ist auch noch heute ihr liebstes Hobby. Im Alter von 14 Jahren begann Reika durch andere Dörfer zu reisen um sich von der Kultur der anderen Dörfer inspirieren zu lassen, dieses Hobby teilte sie auch mit Kaori nachdem sie geboren war. Reika erzog Kaori und Merodī sehr streng nach Vorschrift, da sie die beiden zu wahren Damen machen wollte, dennoch verstand sie sich immer gut mit ihren Töchtern, da sie sie stark an sich selbst in ihrer Jugend erinnern, auch wenn Merodī sie nur Optisch an ihre eigene Jugend erinnert. Viele sagen das Temperament und den Willen habe Kaori von ihrer Mutter geerbt, beide sind sehr stur, und beide könnten mit ihrer Hartnäckigkeit die Geduld eines Steines erschöpfen. Im ganzen ist Reika eine sehr edle Person, die sich auch um ihren Ruf in der Öffentlichkeit bemüht. Reika hält sich und ihre Familie für weitaus überlegen. Ihren Mann hatte sie nie wirklich geliebt, der einzige Grund warum sie ihn geheiratet hatte war, da sie von seinem Vermögen wusste und sie auch wusste, dass er ihre Kunst versteht und bewundert, sie sah es als Pflicht als eine Rirī solch einen Mann zu heiraten. Doch heiratete sie ihn ebenfalls, da sie wusste, dass sie durch ihn einen glorreichen Ruf bekommen würde. Sie ist eine Überlebende des Laborunfalls ihres Mannes.
Schwester: Rirī Merodī (Mit 14 verstorben †) (Bedeutung von Merodī: Melodie)

Merodī ist Kaoris ältere Schwester und ewiges Vorbild. Merodī wurde wie ihre Schwester Kaori erzogen, doch unterscheiden sie sich in vielen Punkten. Merodī war jemand der nicht sonderlich viel Wert auf Förmlichkeiten und Ähnliches gelegt hatte, sie war auch nicht so arrogant wie ihre Schwester, sie war viel ruhiger aber dennoch sehr selbstbewusst. Ihr Kleidungsstil ähnelt den ihrer Schwester sehr stark. Merodī war die Erst-Geborene Tochter der Familie, des weiteren war sie in sehr vielen Bereichen weitaus talentierter als Kaori. Sie beherrschte ebenfalls eine Waffe, einen großen Fächer den Kaori nach ihrem Tod übernahm. Merodī liebte ihre Schwester, und scherte sich wenig über Kunst und Schönheit, das Verhältnis zwischen Merodī und Kaori war ein außergewöhnlich gutes Verhältnis. Kaori und Merodī hatten schon vorher einmal darüber geredet was passieren würde wenn einer von ihnen stirbt, Merodī schwor ihrer Schwester nach ihrem Tod ihre Ziele fortzusetzen, Kaori entschloss sich das selbe zu tun nachdem ihre Schwester verstorben war.
Persönlichkeit
Interessen: Kaori interessiert sich sehr für Kleider, daher bleibt sie gerne zuhause und entwirft Kleidung. Des Weiteren verbringt sie ihre Zeit auch gerne mit tanzen und zeichnen. Sie geht auch gerne raus in die Natur und lässt sich in Ruhe von der Friedlichkeit, die dort herrscht, inspirieren, doch am liebsten reist sie durch Dörfer. Ihre Zeit verbringt sie meistens mit sich selber, doch liebt sie auch Konversationen. Kaori ist ein absoluter Fan von Spannung, selbst wenn es lebensgefährlich ist, liebt sie es, daher interessiert sie sich auch daran selbst ein Ninja zu werden. Besonders fixiert ist sie auf Mission die sie Überwindung kosten, da sie dadurch Ängste verliert und vieles lernt. Kaori hat auch eigenartige Hobbys, z.B beißt sie Kuscheltieren gerne den Kopf ab wenn sie wütend ist. Am liebsten hat sie es aber, wenn sie vor dem Spiegel steht und ihre eigene Schönheit bewundert, dennoch liebt sie die Zusammenarbeit mit anderen und baut gerne Verbindungen auf. Sie liebt außerdem auch Tee- und Kaffeekränzchen, da sie sich dabei sehr damenhaft fühlt und ihr vornehmes Benehmen zeigen kann. Kaori ist nicht sehr Tierfreundlich, dennoch liebt sie Katzen und Hunde, Katzen Schmetterlinge und Hunde sind die einzigen Tiere die sie leiden kann, doch ist sie manchmal selbst von Insekten entzückt. Sie liebt es aber auch herumzunörgeln und Befehle zu geben, da sie sehr herrisch sein kann.
Abneigungen: Kaori hasst Regen und Kälte sehr, da sie es viel lieber hat wenn die Sonne scheint. Sie kann es auch nicht leiden zu verlieren, egal was es war, in dem sie verloren hatte. Kaori neigt dazu nicht mit Kritik umgehen zu können, das aber nicht bedeutet, dass sie die Kritik nicht annimmt und nicht versucht etwas zu verbessern. Dennoch macht sie nach einer Kritik einen beleidigten Gesichtsausdruck und antwortet mit Sätzen wie "Du bist doch nur neidisch.". Kaori mag es außerdem nicht, wenn alles eine gleichmäßige Ordnung hat, sie liebt ein wenig Chaos und Antisymmetrie, das ist ihre Vorstellung von Kunst, für sie sollte alles abstrakt sein. Außerdem ist Reinheit und Frische für sie in jedem Falle unabdingbar, sie hasst nicht mehr als Verunreinigungen.
Mag:
- Regenbögen
- Schmetterlinge
- Katzen
- Sonnenschein
- stark riechendes Parfüm
- Ehrlichkeit
- Reinheit
- reisen
- tanzen
- Dinge kreieren
- glänzende Gegenstände
- Kunst
- Kleider
- Schmutz
- Symmetrie
- üble Gerüche
- Angeber
- die Farbe Braun
- Normalität
- Stille
Verhalten: Zu Fremden ist Kaori alles andere als höflich, sind es aber Respektpersonen, so zeigt sie ihr vornehmes Benehmen. Sobald sie sich an einen Fremden gewöhnt hat, ganz gleich ob er eine Respektperson ist oder nicht, wirkt Kaori offenherziger, auch wenn sie es liebt ab und zu zu zeigen, wie sehr viel besser sie auch ist (zumindest nach ihrer Meinung), obwohl sie dennoch darauf achtet niemanden zu erzürnen oder sich jemanden zum Feind zu machen. Kaori schließt Menschen schnell in ihr Herz, doch zu Konkurrenten und Feinden, ist sie feindselig und arrogant wie zu keinem anderen. Trotz ihrer Arroganz ist sie sehr Teamfähig und besteht selber eher drauf als Team zusammenzuarbeiten anstatt alleine. Auch wenn sie sehr offenherzig ist, achtet sie stets auf ihre würde, daher würde sie sich Grundsätzlich vor niemanden verbeugen. Kaori hat Probleme damit wenn sich andere über sie stellen, aufgrund ihres Temperaments, neigt sie manchmal schnell Leute direkt zu hassen, doch kommt das ganz darauf an wie diese sich benehmen. Zeigt jemand von der ersten Sekunde an seine beste Seite und scheint dieser sehr freundlich gegenüber Kaori zu sein, so zeigt auch sie sich von ihrer besten Seite. Kaori mischt sich ungern in Dinge ein, die nichts mit ihr zutun haben, erlebt sie z.B eine Streitsituation, bleibt sie unpateiisch und greift nicht ein, doch ist sie sehr neugierig und lauscht gerne mal. Benötigt jemand den sie mag Hilfe, weigert sie sich selten auszuhelfen, aus einem anderen Grund würde sie sich nirgendwo einmischen bzw. jemanden zur Seite stehen. Kaori versucht stark zu wirken, auch wenn sie weiß, dass sie keine besonderen Talente hat, wenn es um das Kampfgeschehen geht, dennoch möchte sie nicht als zartes und zerbrechliches Wesen abgestempelt werden. Ihr Mut und ihr Temperament sind die einzigen Eigenschaften, die ihre Stärke wiedergeben.
Wesen: Wie schon oft beschrieben, ist Kaori von Natur aus sehr arrogant, sie ist zielstrebig und temperamentvoll, wenn sie einmal eine Entscheidung getroffen hat, bringt kein Wesen der Welt sie von dieser Entscheidung ab. Auch in ernsten Situationen ist sie sehr mutig, sie würde sich wenn nötig auch in selber in Gefahr begeben, auch wenn es darum geht anderen zu helfen, dass aber nicht bedeutet, dass sie übermütig ist, sie kennt ihre Grenzen und gibt es eine Möglichkeit eine gefährliche Situation zu vermeiden, so wählt sie diesen Weg. Sie liebt ihre Ziele und würde alles tun um sie zu erreichen, doch ist sie auch sehr Ehrlich, denn wenn sie ein Versprechen gibt, dann hält sie es auch. Kaori geht auch gerne Risiken ein, doch nur wenn es um etwas wichtiges geht. Sie ehrt nichts mehr als ihre Ziele, ihre Kunst und sich selber, doch leider übersteigt ihre Hingabe ihre Kampffertigkeiten sehr weit. Kaoris Respekt gegen über anderen hält sich dennoch immer in Grenzen, sie würde sich Grundsätzlich vor niemanden auf der Welt verbeugen, oder niederknien da ihr Stolz ihr sehr wichtig ist. Kaori ist von Natur aus eigentlich eine sehr liebliche Person die sehr freundlich und hilfsbereit ist, sie lacht gerne und ist sie nicht, wie ihre Mutter, ausschließlich auf sich selbst fixiert, das Wohlergehen derjenigen die ihr nahestehen ist ihr manchmal sogar wichtiger als ihr eigenes Wohlergehen, doch zeigt sie diese Seiten selten, aufgrund der Erziehung ihrer Mutter. Sie ist ein sehr lebensfrohes Mädchen, sie zeigt gerne die Orte an denen sie heimlich in ihrer Kindheit war, wo sie sich ganz wie ein normales Kind benommen hatte. Ihr arrogantes Auftreten umhüllt sie, doch im inneren dieser Hülle steckt ein liebliches Mädchen, dessen Herz so hell strahlt, dass die Sonne gegen es verblasst. Kaori ist sehr humorvoll, sie gibt anderen gerne Spitznamen und versteht Spaß. Sie hat nie Probleme damit über etwas zu reden, sie ist keinesfalls schüchtern oder befangen, noch hat sie kein Problem damit jemanden ihre wahre Meinung zu sagen, ganz gleich wer diese Person ist, oder ob ihre Meinung positiv oder negativ wirken soll. Was viele an Kaori schätzen, ist ihre Loyalität, sie würde niemanden hintergehen, es sei denn, es wäre von Anfang an ihr Plan gewesen, doch auch wenn sie die Chance hätte die Seiten zu wechseln oder sich komplett von einem Geschehen zu lösen, dass sich als Gefährlich für sie erweisen könnte, würde sie keinem in den Rücken fallen, denn wie schon erwähnt, hält sie ihre Versprechen und lässt sich nicht Umstimmen wenn sie etwas entschieden hat.
Stärken und Schwächen
Stärken: Kaori ist einigermaßen schlau und kann sich gut verstecken, oder eine Fluchtmöglichkeit finden, sie ist außerdem sehr geschickt und kann sich ohne Probleme konzentrieren. Sie hat außerdem einen sehr starken Willen, das aber manchmal negativ wirken kann. Die Kombination die durch ihren Willen und ihrer Ausdauer entsteht, kann manchmal zu Risiken führen, doch macht sie nichts ohne einen genauen Plan. Kaori kann ebenfalls gut für Verwirrungen sorgen da sie einigermaßen gut im Ninjutsu ist, ganz im Gegensatz zu ihrem Taijutsu. Kaori kann Gefühle gut vortäuschen, das gibt ihr einen Vorteil, wenn sie einen bestimmten Eindruck hinterlassen will. Des Weiteren plant Kaori grundsätzlich ihre nächsten Schritte, sie denkt vor einer Aktion genau über den Ablauf nach, sie ist auch nicht leicht zu verwirren da sie sich bemüht das eigentliche Geschehen nicht aus den Augen zu verlieren, sie zweifelt alles an und gibt ihren Gegnern somit geringere Chancen sie auszutricksen. Unterschiede erkennen ist auch ein Talent Kaoris, wenn sich etwas ändert, bermerkt Kaori dies relativ schnell, dies hilft ihr manchmal die Taktiken der Gegner zu durchschauen und im besten Falle Vorbereitungen zu treffen. Durch ihr schwaches und zerbrechliches Erscheinungsbild, wird sie manchmal von Gegnern nicht ernst genommen, diese Tatsache versucht sie sich zum Vorteil zu machen.
Schwächen: Taijutsu ist das größte Problem für Kaori, ihre Geschwindigkeit ist zu bemängeln, sie mag sich mit ihrem Taijutsu zwar einigermaßen verteidigen können, dennoch ist sie sehr schlecht im Angriff. Ein weiteres Problem stellt ihre Chakramenge da, sie hat nicht sonderlich viel Chakra, daher ermüdet sie einigermaßen schnell, doch auch ihre Körperliche Resistenz stellt ein Problem dar, da vor allem Taijutsu bei ihr viel effektiver wirkt. Ein weiteres Problem Kaoris ist, dass ihr Erscheinungswesen andere dazu bringen kann, sie nicht leiden zu können, das ändert sich aber in einem kurzen Zeitraum, da sie ihr Verhalten schnell ändert wenn sie an Jemanden gewöhnt ist. Ist sie mit jemand verfeindet, zeigt sie keinen Funken Respekt, selbst wenn dieser ihr weit überlegen ist, das kann manchmal Probleme bringen. Auch wenn Kaori Dinge schnell erkennen kann, ist sie, aufgrund ihrer zu bemangelnden Geschwindigkeit, öfters nicht in der Lage in einem angemessenen Tempo Vorbereitungen zu treffen, ahnt sie z.B einen Angriff, wäre es selten möglich für sie dies als Chance für einen Gegenangriff zu nutzen. Kaori hat ein sehr loses Mundwerk, dass dazu führen kann dass ihre Feinde durch ihre Unverblümtheit gereizt sind und ihr so mehr Schadne zufügen können, auch wenn sie es manchmal schafft dies zu ihrem Vorteil zu machen. Kaori hat probleme mit dem Nahkampf und sucht daher Distanz, doch ist das ein sehr großer Vorteil für Nahkampf Kämpfer, gelingt es Kaori nicht ihren Feind davon abzuhalten diese Schwäche zu erkennen, sind ihre Chancen auf einen Sieg gering.
Geschichte
Kaori wurde als "Kaori Yuuta" am 17 Mai in Soragakure geboren, eigentlich war sie ein ungewolltes Kind der Rirī Familie. Doch schon von der ersten Sekunde an wusste ihre Mutter das Kaori zu einer wunderschönen Frau aufwachsen wird. Schon als Kind bewies sie dass Aufgeben für sie nie in Frage kommen würde, wenn sie etwas wollte hatte sie es bekommen, vorher hatte sie nicht aufgegeben. Jede Nacht bevor sie schlafen ging zwang sie ihre Mutter ihr ein Märchen als Gute- Nacht Geschichte vorzulesen, sie hörte immer gerne Geschichten über wohlhabende und Edle Prinzessinnen und stellte sich beim vorlesen gerne vor, es wäre sie, doch was sie noch mehr faszinierte war die Tatsache das die Prinzessinnen sowohl mutig und stark als auch Nobel zugleich waren. Als sie 4 war und ihre Schwester gerade mal 7, hörte sie immer wieder vom Erfolg ihrer Schwester und beschloss auch so stark zu werden wie sie, sie hatte sich immer strikt vorgenommen nie zu weinen und sich alles zu nehmen was sie will, dies versucht sie heute noch. Kaori wurde anfangs von einer Nanny erzogen, da ihre Mutter sich ihrer Hobbys widmen wollte und ihr Vater den ganzen Tag im Labor verbrachte. Da ihre Mutter ebenfalls wollte dass Kaori wie Merodī wird, sollte Kaori so früh wie möglich das Lesen lernen. Neben Lesen und Tanzen wurde Kaori auch das werfen von Kunais gelehrt, außerdem musste sie sich zum Abendmahl jeden Tag beweisen in dem sie ihr vornehmes Benehmen zeigt. Ganz im Gegensatz zu Merodī, die solche Formalitäten stets abgelehnt hatte, fand Kaori Gefallen daran, auch wenn ihr das viele Lernen oft zu viel geworden ist, Reikas Absicht war es ihre Tochter Edel und dennoch kräftig zu machen wie nur irgend möglich, doch hauptsächlich aufgrund ihres Rufes. Ihre Freizeit verbrachte Kaori als Kind immer vor dem Spiegel, dabei dachte sie immer an was für Arten von Kleider sie haben wollen würde, und wie sie sein wird, wenn ihre Zeit als Ninja beginnt. Kaori schaute auch gerne ihrer Schwester auf dem Trainingsplatz zu und lies sich inspirieren, für sie war Kampf vielfältige Kunst und so bekam „Schönheit“ eine weitere Definition für sie. Kaori drückt ihre Kunst auf verschiedenen Arten und Weisen aus, für Kaori bedeutet Kunst das wiedergeben von Gefühlen oder Eigenschaften, auf eine abstrakte und paranormale Art, daher auch die Redewendung "Im Schönen liegt der Wahn" (Wahn bedeutet in diesem Fall Abnormalität, Kuriosität und Ungegenständlichkeit) (Jegliche Art von Kunst wird von ihr als "Schönheit" bezeichnet)Daher ist auch ein Kampfgeschehen für sie Kunst, da es von Emotionen geleitet wird und das Geschehen immer eine gewisse Abstraktheiten enthält, ebenfalls wird das Kampfgeschehen durch unterschiedliche Reaktionen und Umfelder beeinflusst, daher gibt es eine Vielfalt von Möglichkeiten und man kann nie wirklich in das Darauffolgende Geschehen blicken oder es voraussagen, daher bezeichnet Kaori es auch als "Lebendige Kunst".
Schon in ihrer Kindheit wollte sie, wie ihre Schwester, statt den Namen Yuuta, den Namen "Rirī" übernehmen, daher entschied sie sich mit 8 Jahren diesen Namen zu übernehmen. Mit 5 war Kaori ein sehr aktives Mädchen, am liebsten ging sie mit ihrer Schwester spazieren und zog sich an wie eine Prinzessin eines Märchens. Auch als kleines Kind war sie schon immer selbstsüchtig, "meins" und "ich" waren immer die Wörter die sie am meisten verwendet hatte. Als Kaori 6 Jahre alt war, beschloss Kaoris Mutter Reika, ihrer Tochter die Ninjakriege zu verherrlichen, sie reiste mit ihr in Dörfer, wo sie Geschichten von Helden zu hören bekam, Geschichten von Ninjas die ihr eigenes Leben für ihr Dorf opferten, sie besichtigten Gräbern, sie zeigte ihr die Ninjas in den Führungspositionen, und sie schauten sich sogar kämpfe an, so schaffte Reika es Kaoris Kampfesmoral zu stärken, und ihr einen neuen Weg zu zeigen. Im Alter von 7 wollte Kaori immer mehr solcher Dinge sehen, sie kaufte sich sogar Bücher, um mehr davon zu lernen. Kaori liebte es über die Ninjas zu lernen, und auch Techniken zu erlernen, sie las immer in Büchern über die besonderen Kampffertigkeiten eines Ninjas, die verschiedenen Ninja Ränge (Genin, Chūnin, Jōnin, Kage etc.) und ihre Pflichten, doch auch über die Situation und Geschichten der einzelnen Dörfer, ein neues Ziel von Kaori war es, alles zu sehen worüber sie gelesen hatte, und selber ein ganz besonderer Ninja zu werden, obwohl dies nicht zu ihrem eigentlichen Schema passte. Ihr ganzes Leben lang schaute Kaori zu ihrer großen Schwester Merodī auf. Merodī war ein begnadeter Ninja, daher wollte Merodī das selbe tun, ihre Schwester hatte ihr immer gerne Techniken beigebracht, auch wenn dies nur Grundlagen für Ninjas waren. Wie ihre Schwester ist Kaori Im Gen und Ninjutsu wesentlich besser als im Taijutsu, denn in der Rirī Familie ist es üblich, das Taijutsu zu den Schwächen gehört.
Als Kaori 11 Jahre alt war, erkrankte ihre Schwester. Sie lauschte öfters und hörte auch von Ärzten wie sie sagten das sie in Lebensgefahr schwebt. Kaori konfrontierte ihre Eltern damit und verlangte Antworten. Doch ihre Mutter sagt ihr lediglich dass sie sich zusammenreißen soll und ihrer Schwester so gut wie möglich beistehen soll. Einige Tage später fällt Masaru einen Entschluss, er möchte Merodī in sein Labor bringen und die Organe, die beschädigt wurden zu ersetzen, in Krankenhäusern wurde ihnen gesagt das sie diese Operation nicht durchführen würden, daher beschloss er sich selbst darum zu kümmern. Während der Operation warten Kaori und ihre Mutter in einem anderen Raum des Gebäudes, als Reika einen Laborassistenten fragt wie lange dies dauern wird, antwortet er, dass es noch einige Stunden dauern wird bis sie ihre Tochter zu Gesicht bekommen wird, daher entschloss sich Reika solang eine Freundin zu besuchen. Masaru gab einen Großteil seines Vermögens aus um das Leben seiner Tochter retten zu können. Als die Operation beendet war wollte Kaori augenblicklich ihre Schwester sehen, sie war sehr glücklich als sie hörte das die Operation ein Erfolg war. Plötzlich hörte Kaori besorgniserregende Schreie und eine Menge Krach. Ninjas stürmten in den Raum und bewachten Kaori und obwohl sie dauernd gefragt hatte was los war, antworteten sie ihre Frage nicht. Also sie dann plötzlich ihre Schwester gesehen hatte, schrie sie erst ihren Namen, doch dann sah sie zu wie sie die Ninjas ermordete die Kaori bewachen sollte und als nächstes fing sie an Kaori zu würgen, Kaori wehrte sich mit ihren Händen, sie schrie, kratzte und trat, doch es nützte nichts. Als dann die Kibakufuda explodierten, wurde Kaori ebenfalls schwer verletzt. 3 Wochen später wachte sie im Krankenhaus auf, das erste was sie sah war ihre Mutter und das erste was sie fragte war, wieso Merodī dies getan hatte, ihre Mutter erzählte ihr das dies nicht Merodī war, sondern lediglich ihr Körper, sie sagte ihr dass ihre Seele schon vorher gestorben ist und nur ihr Körper da war. Kaori verstand ebenfalls das dies bedeutet das Merodī Tod ist, doch versucht sie die Tränen zurückzuhalten. Sie schwor sich, dass sie die Karriere als Ninjas ihrer Schwester fortführen würde. Die Wunden an ihrem Körper heilten schnell, während die Wunden in ihrem Herzen durch dieses Erlebnis zu tief waren, als das sie jemals heilen könnten, doch der Drill ihrer Mutter und der Wille Kaoris halfen ihr es einigermaßen zu verdrängen, den Schmerz schluckte sie runter, egal wie weh es tat, doch wusste sie, dass sich ihre Schwester für sie schämen würde, würde sie ewig nur dasitzen und niewieder aus vollstem Herzens lächeln. Einige Tage Später ging Kaori trotz schwerer Verletzungen mit ihrer Mutter zur Beerdigung ihrer Schwester. Dort lies sie ihren Tränen freien lauf. Als alle gingen bat sie ihre Mutter schon vorzugehen, sie setzte sich an das Grab und dachte einfach nur über ihre Schwester nach. Sie legte ihre Hand auf ihren Grabstein und sagte, "Schönheit die zu Staub zerfällt, sie ist so flüchtig wie das Leben, wie traurig", dies war ihre Art ihr die letzte Ehre zu erweisen, sie konzentrierte sich von da an nur noch auf ihr Training, das Ziel ihrer Schwester und das neue Ziel Kaoris war es, ein erfolgreicher Chūnin zu werden. Kaori erbte Merodīs großen Fächer als sie verstarb, Kaori weiß, dass Merodīs ganzer Stolz in diesem Fächer ist, daher schwor sie sich auch mit diesem Fächer den Erfolg zu bringen, von dem ihre Schwester träumte.
Von ihrem Vater hörte sie einige Zeit nichtsmehr, bis sie dann durch Zufall, während eines Spaziergangs ein Gespräch zwischen zwei Damen mitgehört hatte, die über ihren verschollenen Vater sprachen. Die Damen sprachen über seine damaligen Experimente und rätselten was mit ihm geschehen ist. Eine der beiden behauptete, sie habe gehört er habe sich selbst umgebracht, die andere hingegen erzählte, dass sie das Gerücht gehört hätte, dass er seine Experimente anonym fortsetzt und mit dem rest seines Vermögens eine Art "Schwarzhandel" betreibt. Melody sah dem selbstverständlich nicht gerade mit Enthusiasmus entgegen. Sie beschloss selber herauszufinden, was an den Gerüchten dran ist, doch ihrer Mutter erzählte sie nichts, da sie wusste ihre Mutter könnte ihrem Mann nie verzeihen und würde Kaori während ihrer Nachforschungen nur Steine in den Weg legen. Kaori ging unauffällig unter die Leute und sprach sie darauf an, doch damit sie nicht sonderlich auffiel, behauptete sie Dinge wie "sie wolle lediglich seine Geschichte kennen lernen und wolle daher wissen ob es Bücher oder ähnliches über seine Biographie geben würde". Durch diese Taktik fing sie Konversationen an und fing so Gerüchte auf. Bald bemerkte sie, dass manche Gerüchte zueinander passten, so versuchte sie die Gerüchte wie Puzzelteile aneinander zu legen und somit das ganze Geschehen nach dem Unfall herauszufinden. Vieles musste sie auch raten, dabei haben ihr ihre Erfahrungen und das Wissen über ihren Vater sehr geholfen. Was sie herausfand war, dass er nach dem Unfall psyschich sehr angeschlagen war, doch dass er dennoch seine Experimente nicht sein lassen konnte. Seiner Rechte beraubt, fing er an Ninjas zu analysieren und betrieb einen Schwarzmarkt. Er schrieb eine Liste von Ninjas mit besonderen Fertigkeiten und bot für jedes dieser Leichen ein hohes Kopfgeld an. Die Leichen nutzte er für eine Experimente und solche Dinge wie "Erbanlagen" versuchte er somit auf andere zu übertragen. Wieviel davon der Wahrheit entsprach, dass wusste sie selber nicht. Was sie ebenfalls herausfand war, in welcher Umgebung er sich aufhielt und auch, dass sein Handel unter einem gewöhnlichen Gebäude stattfinden soll und er unter dem Spitznamen "スローター" (Umschrift: Surōtā) (Bedeutung: Slaughter/ Gemetzel) dort handeln soll. Obwohl sie keine genaue Vorstellung davon hat, wie sie sich verhalten soll, oder was sie tun soll wenn sie ihn sieht, war Kaori fest entschlossen ihren Vater zu finden. Maskiert und mit einem Umhang begab sie sich in den Ort, in dem ihr Vater angeblich sein sollte. Die Umgebung kam ihr sehr miserabel vor, damit hatte sie schon eine Vorstellung, wie es dort zu geht. Auf den Straßen waren viele wie sie bekleidet, wenige die dort keine Einwohner waren, wollten nicht erkannt werden und hatten etwas zu verbergen. Kaori klapperte viele Geschäfte und ähnliches ab, sie fragte Angestellte bzw. Besitzer ob sie von Surōtā gehört hatten. Da die Umgebung nicht sehr groß war, wurde sie schnell fündig. In einer Bar fragte sie nach Surōtā, der Kneipenwirt brachte sie ohne auch nur ein Wort zu sagen in das Untergeschoss. Als sie unten eine rostige Tür öffnete war das erste dass sie sah ihr Vater. Obwohl sie darauf vorbereitet war ihn zu sehen, blieb ihr Herz stehen. Masaru drehte sich um, genervt schaute er sie an und sagte er sei beschäftigt und dass er nur Zeit hat wenn sie "Ware" dabei hat. Doch beim genaueren hinsehen bemerkte er sofort an den Augen, dass die Person die vor ihm stand, seine Tochter war, obwohl die untere Hälfte ihres Gesichts komplett verdeckt war. Durch seinen Gesichtsausdruck, wusste Kaori, dass er sie erkannt hat, sie nahm die Maske ab und näherte sich ihm. Als sie ihn in die Augen schaute, musste sie sich daran erinnern wie sehr sie ihn gebraucht hatte als er weg war, wie sehr sie seinen Trost vermisst hatte und was er seiner Frau und ihre angetan hatte. In ihr kochte eine ungezügelte Wut. Mit Tränen in den Augen schrieh sie ihn an, sie nannte ihn feige, sie erklärte ihm, dass sie ihn gebraucht hätte, dass sie durch die Hölle gelaufen ist und dass er bei ihr hätte sein müssen. Sie sah ihm direkt an, dass er nicht mehr ganz bei Verstand war, sie begriff auch dass er ihr in seiner Lage etwas antun könnte, doch scherte sie das wenig, da sie unbegingt wissen wollte, warum er abgehauen war. Ihr Vater fiel ihr ins Wort als sie ihn weiter anschrieh, er zeigte in seinen Augen weder Trauer noch Reue, komplett emotionslos erklärte er Kaori, dass die Operation an ihrer Schwester nicht nur von ihm durchgeführt wurde, um ihr Leben zu retten, er erzählte ihr, dass er es auch als ein Experiment sah und dass das möglicherweise die Operation beeinflusst hatte. Er teilte ihr mit, dass er zu diesem Zeitpunkt blind für das eigentliche Vorhaben war und dass dies ihm immer öfters passierte und er daher nach dem Tod seiner Tochter befürchtete, er würde auch Kaori und seine Frau irgendwann zum Versuchskaninchen machen. Er erklärte ihr auch dass er erkannt hat, dass er sich niemals ändern wird und sich von seiner Famile fernhalten will um sie vor sich selbst zu schützen. Er zeigte mit seiner Finger auf die Tür, Kaori wusste das dies bedeutet dass sie gehen soll und sie erkannte auch, dass er sie somit vor sich selber warnt bevor seine Gefühle sein Handeln beeinflussen. Sprachlos stand sie ihm gegenüber, sie wusste nicht was sie tun soll, bis der Vater ihr sagte dass sie ihn hassen und für Tod erklären soll, da dies dass beste für beide wäre. Einige Sekunden stand Kaori regungslos da, bis sie erkannte, dass sie ihn vergessen muss und auch wenn es ihr nicht leicht viel, verlies sie den Raum, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Sie ist sich bis heute nicht klar, was sie von ihm halten soll, sie versucht ihn zu vergessen, doch fällt es ihr heute noch sehr schwer, das alles zu verdauen. Ihrer Mutter erzählte sie nie von diesem Treffen, es solle auf ewig ihr Geheimnis bleiben.
Charakterbild

Schreibprobe
Es ist eine leise Nacht. Es ist eine Nacht indem nicht einmal der Wind Geräusche von sich gibt. Es ist eine Nacht die nur durch eine unheimliche Stille begleitet wird. Es ist die eine Nacht, die sie am liebsten einfach nur vergessen würde. Es ist die Nacht an dem Wege getrennt wurden, Hoffnungen zersplitterten, Tränen und Blut im Übermaß vergossen und Träume zerplatzten. Genau vor 3 Jahren verlor Kaori alles was ihr lieb und teuer ist, ihre Schwester, die mit einem großen Teil ihres Herzens verstorben ist. Doch schwor sie sich das eines nicht mit ihrer Schwester sterben wird, ihre Ziele. Jedes Jahr, an diesem Tag und in diese Nacht begibt sich Kaori ganz allein an den Überresten des Ortes, an dem ihre größten Alpträume zur Realität wurden. Genau dort lässt sie jedes Jahr ihren Gefühlen freien lauf, genau dort gibt sie ihrer Schwester immer wieder das Versprechen, ihren Traum weiterzuleben. Kaori weiß, dass sie nicht sonderlich begabt ist, sie weiß auch dass sie noch einen weiten Weg gehen muss, doch weiß sie auch das sie alles erreichen wird was sie sich vornimmt. „ Es ist schon spät, du solltest nicht um solch eine Uhrzeit in deinem Alter hier draußen sein.“ sagte jemand, doch Kaori war in ihren Gedanken so sehr in ihrer eigenen kleinen Welt gefangen, dass sie nicht bemerkte wer es war. Hau ab! Lass... lass mich in ruhe. Habe ich dir etwa beigebracht so mit mir zu sprechen?Kaori drehte sich um um und stellte sich fest, dass es sich bei der Person um ihre Mutter handelt. Mutter... geh einfach weg. Wer nur weint der kann nie erwarten irgendwas zu erreichen, was denkst du würde Merodī wollen? Dass du dein versprechen hältst, oder dass du nur dasitzt und trauerst wie ein Häufchen Elend, vergiss nicht, sie beobachtet dich jede Sekunde und ich glaube wenn du so weitermachst bleibst du dein Leben lang nichts weiter als eine Enttäuschung. Kaori schäumte vor Wut, am liebsten würde sie ihre Mutter erwürgen. Ich bin keine Enttäuschung! Ich sag es zum letzten mal verschwinde ich will dich nicht mehr sehen müssen!Aus dir wird nie etwas, du bist bereits 14 Jahre alt! Und welche Erfolge hast du bis jetzt gebracht? Keine! Und so etwas will sich Ninja nennen. Wenn dir deine Ehre so wichtig wäre wärst du mehr wie Merodī, eine Schande wirklich.Kaoris Mutter ging weg, in der Hoffnung ihre Worte hätten etwas bewirkt. Als ihre Mutter weg war, dachte Kaori über die Worte ihrer Mutter nach.Früher oder später werde ich wohl zeigen müssen was ich kann... doch egal was mich erwarten wird, ich werde es schaffen, Merodī zählt auf mich.Aus Kaoris trauriges Gesicht wurde ein Lächeln, auch wenn es ein arrogantes Lächeln war. Schon strahlte sie wieder ihr volle Arroganz auf, dieser zeigt, dass sie nicht vorhat sich von irgendjemanden überbieten zu lassen, sie strotze nur so vor Selbstvertrauen. Aus vollster Überzeugung ist Kaori bereit alles zu geben, für ihre Schwester, für ihre Ehre und für Soragakure, auch ist sie sich im klaren das bald die Akademieprüfung vor ihr steht, doch ihr Wille allein nimmt ihr die Furcht vor der Prüfung.
• Kaori spricht
• Unbekannte Person spricht
• Bekannte Person spricht
• Kaori denkt
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