Michiyo Kumiko
Active Member
Ich hab vorhin in Goshos Kommentar zu einer Bewerbung gelesen, dass keiner weiß (oder zumindest nur wenige es tun), wie man die langgezogenen Vokale macht.
Ā ā Ē ē Ī ī Ō ō Ū ū
Deswegen will ich meine Lösung dafür mit allen teilen:
Diese Lösung ist die am einfachsten Verständliche (glaub ich). Mir ist klar, dass es Einfachere gibt, aber ich kann einfach nicht jedem die manuelle Eingabe von Makros schmackhaft machen.
Diese Vorgehensweise ist für OpenOffice gedacht, sollte aber auch unter Microsoft Word (außer 2010) funktionieren. Bei Word ist darauf zu achten, dass eventuell Zwischenschritte Nötig sind, oder Menüpunkte andere Namen haben können (wir kennen ja Microsofts Extrawürste)
Also, zuerst müsst ihr das Menü „Extras“ => „Makros“ => „Makro Aufzeichnen“ auszuwählen
Da geht dann ein lustiges, kleines Fenster auf, das wir erst mal ignorieren können. Wichtig ist, dass jetzt jede Veränderung im Dokument aufgezeichnet wird. Chirurgisches Fingerspitzengefühl braucht ihr dann jetzt, wenn es an das Menü „Einfügen“ => „Sonderzeichen“ geht, das ihr jetzt aufrufen solltet.
In dem Menü das sich jetzt öffnet, könnt ihr alle möglichen seltsamen Zeichen finden. Unsere gesuchten Kandidaten sind auch dabei: ĀāĒēĪīŌōŪū
Sie befinden sich in der Auswahl unter „Latein Erweitert-A“
In dem Beispielbild ist auch schon das „Ā“ ausgewählt, einfach drauf doppelklicken und das dolle Zeichen bewundern, das euch euer Schreibprogramm gerade auf den Bildschirm gezaubert hat.
Erinnert ihr euch noch an das lustige Fenster, das ihr ignorieren konntet? Ja? Jetzt braucht ihr es wieder, denn wir müssen unsere „Aufzeichnung beenden“. Einfach auf die Schrift drauf klicken und es ploppt ein weiteres Menü auf, die Makro-Verwaltung (so nenn' ich das einfach mal). Als Speicherort empfehle ich den Ort, der auf der linken Seite des Bildes zu sehen ist, denn so habt ihr das Makro immer zur Verfügung.
Wie ihr sehen könnt, sind da bei mir schon Sachen abgespeichert, das sind meine Vollständigen Makros für die langgezogenen Vokale. Bei der Benennung ist zu beachten, dass die Namenseingabe der Makros NICHT Case Sensitive ist. Das Heißt, dass ihr ein Makro unter dem Namen „A“ überschreibt, wenn ihr eines speichert, das „a“ heißen soll, deswegen auch die komische Benennung in meiner Beispielgrafik. (A, aa, usw.)
Wenn ihr mögt, könnt ihr diese Schritte von „Makro Aufzeichnen“ bis hier mit jedem Vokal wiederholen, bis ihr alle habt. (müsst ihr irgendwann sowieso, wenn ihr die Lösung wirklich umsetzen wollt.) Beachtet dabei bitte die Namensgebung und die Tatsache, dass ihr das für Große und für kleine dieser Sonderzeichen machen müsst, denn bei Sonderzeichen funktioniert die Shift (auch Umschalttaste genannt, also die zum groß schreiben) nicht.
Erledigt?
Ja?
Wundervoll, dann kann's ja jetzt weiter gehen.
Wie kriegen wir die Makros jetzt aufgerufen, hm? Ständig über „Extras“ => „Makros“ => „Makro Ausführen“ ist irgendwie auf Dauer zu umständlich, hab ich nicht recht?
Also Basteln wir uns doch eine bequeme Symbolleiste dazu, mittels „Ansicht“ => „Symbolleisten“ => „Anpassen“
In dem Menü das sich öffnet, solltet ihr zuerst den Tab „Symbolleisten“ wählen.
Dann wählt ihr auf der Rechten Seite des Fensters den Button „Neu“ aus und gebt in dem neuen Teil, das jetzt aufgeht den Namen ein. Als Speicherort empfehle ich hier „OpenOffice Writer“ auszuwählen, denn wenn ihr's im Dokument speichert müsstet ihr die Symbolleiste in jedem eurer Textdokumente neu erstellen.
Das wollt ihr nicht wirklich oder? Deswegen schön im Programm mit OK bestätigen.
Das Menü geht wieder zu und ein Blanke Menüfeld ist im unteren teil des nun wieder aktiven Symbolleistenfensters zu sehen. Mit einem sanften Klick auf Hinzufügen könnt ihr jetzt auf die Auswahl zugreifen, die es euch erlaubt, eure Befehle in die Symbolleiste einzufügen
eure Makros befinden sich ganz unten, wie auf dem Bild zu sehen ist (ich habe da noch ein paar mehr). Ihr könnt sie zu eurer Symbolleiste hinzufügen, indem ihr einfach auf das Makro doppelklickt, das ihr da drin haben wollt.
Theoretisch könnt ihr, wenn ihr alles eingefügt habt, eure Symbolleiste schon benutzen („Ansicht“ => „Symbolleisten“ => „Name eurer Symbolleiste“), aber es sieht halt zum übergeben aus, weil die Originale Benennung der Makros genutzt wurde.
Wer das korrigieren will, kann das natürlich tun. Hier meine Lösung:
Erst hab ich die Symbolleiste aktiviert (wie das geht, steht ein paar Zeilen weiter oben) und einmal auf jeden Knopf gedrückt, damit die Sonderzeichen alle einmal dargestellt werden.
Dann hab ich die Zeichen alle markiert und per Kontextmenü kopiert. Es folgte ein Rechtsklick auf die Symbolleiste selbst wieder gefolgt von „Symbolleiste anpassen...“.
Dieses Mal habe ich (Mit den kopierten Sonderzeichen) die einzelnen Menüpunkte über „ändern“ => „Umbennen“ bearbeitet, also ins Benennungsfeld die Kopierten Zeichen eingefügt und alle gelöscht, außer dem Ding, das ich für den Jeweiligen Menüpunkt brauchte.
Das Ergebnis sah dann so aus:

Fragen oder Beschwerden zum Tut?
Immer her damit!
Ā ā Ē ē Ī ī Ō ō Ū ū
Deswegen will ich meine Lösung dafür mit allen teilen:
Diese Lösung ist die am einfachsten Verständliche (glaub ich). Mir ist klar, dass es Einfachere gibt, aber ich kann einfach nicht jedem die manuelle Eingabe von Makros schmackhaft machen.
Diese Vorgehensweise ist für OpenOffice gedacht, sollte aber auch unter Microsoft Word (außer 2010) funktionieren. Bei Word ist darauf zu achten, dass eventuell Zwischenschritte Nötig sind, oder Menüpunkte andere Namen haben können (wir kennen ja Microsofts Extrawürste)
Also, zuerst müsst ihr das Menü „Extras“ => „Makros“ => „Makro Aufzeichnen“ auszuwählen

Da geht dann ein lustiges, kleines Fenster auf, das wir erst mal ignorieren können. Wichtig ist, dass jetzt jede Veränderung im Dokument aufgezeichnet wird. Chirurgisches Fingerspitzengefühl braucht ihr dann jetzt, wenn es an das Menü „Einfügen“ => „Sonderzeichen“ geht, das ihr jetzt aufrufen solltet.

In dem Menü das sich jetzt öffnet, könnt ihr alle möglichen seltsamen Zeichen finden. Unsere gesuchten Kandidaten sind auch dabei: ĀāĒēĪīŌōŪū
Sie befinden sich in der Auswahl unter „Latein Erweitert-A“

In dem Beispielbild ist auch schon das „Ā“ ausgewählt, einfach drauf doppelklicken und das dolle Zeichen bewundern, das euch euer Schreibprogramm gerade auf den Bildschirm gezaubert hat.
Erinnert ihr euch noch an das lustige Fenster, das ihr ignorieren konntet? Ja? Jetzt braucht ihr es wieder, denn wir müssen unsere „Aufzeichnung beenden“. Einfach auf die Schrift drauf klicken und es ploppt ein weiteres Menü auf, die Makro-Verwaltung (so nenn' ich das einfach mal). Als Speicherort empfehle ich den Ort, der auf der linken Seite des Bildes zu sehen ist, denn so habt ihr das Makro immer zur Verfügung.

Wie ihr sehen könnt, sind da bei mir schon Sachen abgespeichert, das sind meine Vollständigen Makros für die langgezogenen Vokale. Bei der Benennung ist zu beachten, dass die Namenseingabe der Makros NICHT Case Sensitive ist. Das Heißt, dass ihr ein Makro unter dem Namen „A“ überschreibt, wenn ihr eines speichert, das „a“ heißen soll, deswegen auch die komische Benennung in meiner Beispielgrafik. (A, aa, usw.)
Wenn ihr mögt, könnt ihr diese Schritte von „Makro Aufzeichnen“ bis hier mit jedem Vokal wiederholen, bis ihr alle habt. (müsst ihr irgendwann sowieso, wenn ihr die Lösung wirklich umsetzen wollt.) Beachtet dabei bitte die Namensgebung und die Tatsache, dass ihr das für Große und für kleine dieser Sonderzeichen machen müsst, denn bei Sonderzeichen funktioniert die Shift (auch Umschalttaste genannt, also die zum groß schreiben) nicht.
Erledigt?
Ja?
Wundervoll, dann kann's ja jetzt weiter gehen.
Wie kriegen wir die Makros jetzt aufgerufen, hm? Ständig über „Extras“ => „Makros“ => „Makro Ausführen“ ist irgendwie auf Dauer zu umständlich, hab ich nicht recht?
Also Basteln wir uns doch eine bequeme Symbolleiste dazu, mittels „Ansicht“ => „Symbolleisten“ => „Anpassen“


In dem Menü das sich öffnet, solltet ihr zuerst den Tab „Symbolleisten“ wählen.
Dann wählt ihr auf der Rechten Seite des Fensters den Button „Neu“ aus und gebt in dem neuen Teil, das jetzt aufgeht den Namen ein. Als Speicherort empfehle ich hier „OpenOffice Writer“ auszuwählen, denn wenn ihr's im Dokument speichert müsstet ihr die Symbolleiste in jedem eurer Textdokumente neu erstellen.
Das wollt ihr nicht wirklich oder? Deswegen schön im Programm mit OK bestätigen.
Das Menü geht wieder zu und ein Blanke Menüfeld ist im unteren teil des nun wieder aktiven Symbolleistenfensters zu sehen. Mit einem sanften Klick auf Hinzufügen könnt ihr jetzt auf die Auswahl zugreifen, die es euch erlaubt, eure Befehle in die Symbolleiste einzufügen

eure Makros befinden sich ganz unten, wie auf dem Bild zu sehen ist (ich habe da noch ein paar mehr). Ihr könnt sie zu eurer Symbolleiste hinzufügen, indem ihr einfach auf das Makro doppelklickt, das ihr da drin haben wollt.
Theoretisch könnt ihr, wenn ihr alles eingefügt habt, eure Symbolleiste schon benutzen („Ansicht“ => „Symbolleisten“ => „Name eurer Symbolleiste“), aber es sieht halt zum übergeben aus, weil die Originale Benennung der Makros genutzt wurde.
Wer das korrigieren will, kann das natürlich tun. Hier meine Lösung:
Erst hab ich die Symbolleiste aktiviert (wie das geht, steht ein paar Zeilen weiter oben) und einmal auf jeden Knopf gedrückt, damit die Sonderzeichen alle einmal dargestellt werden.
Dann hab ich die Zeichen alle markiert und per Kontextmenü kopiert. Es folgte ein Rechtsklick auf die Symbolleiste selbst wieder gefolgt von „Symbolleiste anpassen...“.
Dieses Mal habe ich (Mit den kopierten Sonderzeichen) die einzelnen Menüpunkte über „ändern“ => „Umbennen“ bearbeitet, also ins Benennungsfeld die Kopierten Zeichen eingefügt und alle gelöscht, außer dem Ding, das ich für den Jeweiligen Menüpunkt brauchte.
Das Ergebnis sah dann so aus:

Fragen oder Beschwerden zum Tut?
Immer her damit!