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Abgelegenes Anwesen des Yuudari-Clans

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Yuudari Taku

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Das Yuudari-Anwesen ist ziemlich riesig und liegt etwas außerhalb von Sunagakure selber. Man kann sagen, dass es eher versteckt liegt, denn es gibt nur wenige Leute, die dieses Anwesen selbst zu Gesicht bekommen haben.

Anwesen Vogelperspektive:
Man sieht den Großen Platz auf dem manchmal Familienversammlungen stattfinden und ein paar kleine Nebenhäuser, wie z.B. eines, was direkt zur Trainingshalle der Yuudaris führt.



Eingangstor des Anwesens:
Das ganze Anwesen ist umgeben von einer Backsteinmauer, die zusätzlich noch mit einem begehbaren Messing-Gitter ausgestattet ist. Auch schützen die Pfeile oberhalb der Mauer vor ungebetenen Gästen, da sie, wenn jemand versucht über die Mauer zu klettern, einfach so ohne Vorwarnung hochschnellen. ( Typ auf dem Bild: Großvater Yuudari )



Garten des Anwesens:
Dieser Garten hat natürlich keine richtigen Pflanzen, sondern nur verdorbene und verdörrte Gräser und Bäume, die schon lange nicht mehr blühen und im Herbst auch keine Blätter abwerfen. Das einzigste was man hier machen kann, ist mit dem Geisterhund "Lucky" zu spielen und ein wenig zu trainieren oder aber auch einfach nur ausspannen. ( Typ: Schon wieder der Großvater XD )



Friedhofs-Eingang:
Der Friedhofs-Eingang besteht aus einem morschen Messing-Tor, das keinerlei Umzäunung mehr besitzt und diesem ganzen Friedhof deswegen noch einen gruseligeren Touch verleiht. Außerdem ist in der Mitte des Friedhofs ein Sandhügel, auf dem ebenfalls Grabsteine vorhanden sind. Wie und warum dieser Hügel entstanden ist, bleibt allein das Geheimnis des Yuudari-Clans. Zumal befinden sich hier enorm viele Gräber der schon verstorbenen Clanmitgliedern, die mindestens schon über 1000 Jahre alt sein müssten. Ein gefundenes Gebiet um mit den Ahnen zu kommunizieren oder zu trainieren, da hier sehr viele Seelen herumschweben, die man dafür benutzen könnte.
 
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Yuudari Taku

Guest
Erschöpft und etwas müde schritt Riku zu seinem Anwesen und blieb direkt vor der rostigen Gittertür stehen. Sofort verdrehte der Yuudari seine Augen, denn er musste erst das Passwort sagen, dass sein ach so liebenswerter Opa in das Tor integriert hatte. Was man mit Schwarzmagie nicht alles sinnloses machen kann....

"Hirake goma*!", murmelte er und setzte gleich danach noch einen genervten Seufzer hinterher, als sich das Tor schließlich quietschend und knarrend öffnete. Kopf schüttelnd trat der Junge ein und besah sich erst mal den Großen Platz. Diesmal war hier wirklich niemand im wörtlichen Sinne am rumgeistern, was für das Anwesen nicht üblich war, da sich die meisten eigentlich hier aufhielten. Naja, vielleicht war auch nur irgendwo wieder eine Geisterparty auf dem Friedhof, man konnte nie wissen.. Dieses gesamte Anwesen war für Überraschungen gut und hatte immer irgendwo etwas Unvorhersehbares parat. Manchmal war es ja ganz lustig, doch kamen die Ideen von seinem Opa, fand er das gar nicht mehr so toll.
Wie dem auch sei. Er war einfach nur todmüde und wollte schlafen, weswegen er direkt das Haus seiner Eltern anvisierte und mit schweren Schritten darauf zu lief. Er hoffte nur, dass er nun endlich Ruhe finden konnte, denn morgen musste er schon wieder früh raus um beim Treffpunkt von Chizus Clan zu sein.
Seine Hand umfasste die Schiebetür, die er sofort aufzog und sich seinen Stiefeln entledigte.

"Konbanwa*...", flüsterte er kühl in den Flur und erwartete ehrlich gesagt auch keine Antwort, da ihm die Stille, die gerade im Haus umging, ganz gelegen kam. Die Treppe, die zu seinem Zimmer führte lag in tiefer Dunkelheit gehüllt, aber trotzdem war es für ihn ein Kinderspiel sie hinaufzulaufen, da er sich einigermaßen an den Weg gewöhnt hatte. Nachts gab es in diesem Haus kein Licht, weswegen die Yuudari sich an die nächtliche Dunkelheit angepasst hatten. Leise knarzte die Treppe als Taku hinauflief um zu seinem Zimmer zu gelangen und die dazugehörige Schiebetür ebenfalls zu öffnen.

"Wau! Wau!", hallte es ihm entgegen und Lucky, der Geisterhund wälzte durch Takus Körper, obwohl dieser das rein gar nicht spürte. Auch Abschlecken fiel in dem Falle flach, da Lucky schon vor langer Zeit tot war. Wie das passiert ist? Sein überaus genialer Onkel hatte ihn mit nem Baumstamm erschlagen, jedoch bloß aus purem Zufall... Jedoch glaubt Taku ihm die Geschichte bis heute noch nicht.

"Lucky.... lass mich in Ruhe und geh nach draußen... NA LOS!", brüllte er schließlich, was für den Jungen nicht üblich war... doch für Ruhe würde er im Moment alles geben. Sich schließlich auch noch den Mantel ausziehend und die Augenbinde abnehmend, ließ er sich rücklings ins Bett fallen und schlief daraufhin auch schon ein...

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Als Taku am nächsten Morgen aufwachte, war es zwar immer noch so dunkel wie vorhin, aber das war so üblich auf dem Anwesen der Familie Yuudari. Das Gebiet ist so enorm gefüllt mit schwarzer Magie und unterschied sich von allen anderen Clananwesen, die hier in Sunagakure lebten. Taku war das alles schon gewohnt und konnte sich rein gar nicht vorstellen, wie es war, im Sonnenlicht aufzuwachen, dafür war sein Clan einfach zu düster...
Sich noch schlaftrunken die Augen reibend, setzte er sich langsam an den Bettrand und schaute aus dem Fenster, obwohl man draußen wegen der Dunkelheit nicht wirklich viel erkennen konnte, lediglich ein weißes Geschöpf, dass im Garten herumkräuchte... Natürlich war es der Familienhund Lucky der in den frühen Morgenstunden nichts besseres vorhatte, als den Garten unsicher zu machen und die Ahnen auf dem Friedhof zu stören.
Kopfschüttelnd stand Taku schließlich auf, begab sich ins Badezimmer, kam 20 Minuten später auch schon komplett schwarz angezogen, wie er sich immer kleidete und stand im Vorraum des Anwesens. Es war bereits 10 Uhr in der Frühe und er musste sich beeilen, wenn er nicht zu spät zum Treffen mit Sensei Chizu und Saki kommen wollte.
Niemand war wach, denn seine Eltern schliefen meist tagsüber. Klang zwar wie eine Vampirfamilie, aber sie hatten sich alle zu sehr ans dunkle gewöhnt, sodass sie gar nicht mehr unterscheiden konnten, wann Tag und wann Nacht war. Taku war es dementsprechend egal, denn nun konnte er mal leise und ungestört das Haus verlassen, ohne von irgendwelchen weiblichen Familienmitgliedern aufgehalten zu werden...

tbc.: Anlaufstelle des Sanada-Clans


Anmerk.:
*Hirake goma! = Sesam öffne dich!
*Konbanwa = Guten Abend
 
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Yuudari Mizu

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Leise und ohne jeglichen Lärm schlenderte eine Gestalt die Treppen zu dem großen Kellergewölbe herunter... Wie nicht anders zu erwarten war es Mizu, Takus großer Bruder, der an diesem Tag nichts Besseres zu tun hatte, als wieder einmal die Nase in ein dickes Buch hineinzustecken und den Tag über mit Studieren zu verbringen. Kein anderer aus dem Clan war so vernarrt in Bücher jeglicher Art, außer natürlich das "Problemkind" Mizu. Sein Durst nach Informationen und Wissen wird wohl nie gestillt werden, zumindest dachte das seine Familie und ließen für ihn einfach die Clanbibliothek offen, damit er jederzeit ein- und ausgehen konnte, immer mit neuen und besseren Büchern. Diesmal hatte er sich ein Buch über Kräuterkunde herausgenommen und trottete mit diesem unter dem Arm die Kellertreppen herunter, bis zu seinem Zimmer, das dort versteckt lag, sodass ihn keiner bei seinen Nachforschungen stören konnte

NPC: Yuudari Sora

Wenn man ganz genau hinhörte, konnte man weitere Schritte in dem kalten und feuchten Kellergewölbe hören... Es waren die üblichen Schritte, die Mizu wohl schon vertraut waren, da sie keinem anderen als Sora gehörten, ebenfalls ein Bruder von Mizu. Jeden Tag schon folgte Sora ihm in den Keller und versuchte wohl herauszufinden, was er dort trieb, denn der Junge war von der Fantasie besessen, dass Mizu dort eine Art überdimensionales Monster erschaffen würde a la Frankenstein...
"Der verbringt noch sein ganzes Leben im Keller hab ich das Gefühl....", murmelte Sora vor sich hin und legte den Kopf ein wenig schief, "...ich möchte zu gern wissen, was er da macht! Aber irgendwann ertappe ich in inflagranti und dann kann er nicht leugnen, dass er an einem Monster arbeitet... Hehehe, das wird DIE Sensation! Wenn ich erzähle, dass er dort rumexperimentiert, da werd ich wieder gelobt... Hihihi, die Vorstellung allein reicht mir und schon kommen Glücksgefühle in mir hoch! Woohoo das wird soo toll, echt jetz!" Leise kichernd sprang er in die Luft und trabte danach die Treppen wieder hoch um womöglich auf dem Fallbeilplatz seinen Schabernack weiterzutreiben...

Sollte er nur gehen, das war Mizu nur recht, denn eine Nervensäge an seiner Seite brauchte er weissgott nicht...
Wie dem auch sei. Ein leichtes Schulterzucken war die Antwort auf Soras Anwesenheit. Soll er doch machen was er wollte, Mizu für seinen Teil musste jetzt erst einmal dieses Buch lesen... Über solche Themen wie "Kräuterkunde", "Tarot" und "Voodoo" musste der junge Jounin noch viel lernen, weswegen er den heutigen Tag wohl zum Lesen opfern und das Training auf morgen verschieben musste....
 
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Yuudari Taku

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[NPC: Yuudari Hitsu]
Gedankenverloren und mit den Händen in den schwarzen Manteltaschen vergraben, schritt einer der ältesten Clanmitglieder des Yuudari-Clans durch den Wüstenteil, der nah an Sunagakure selbst angrenzte. Es war extrem heiß und die Sonne brannte nur so auf den schwarzen Stoff des Mantels, was Hitsu leicht ins Schwitzen brachte und demnach auch einige Schweißtropfen auf seiner Stirn bilden ließ. Doch da mussten die Clanmitglieder durch, da sie sich ja diesen Ort hier ausgesucht hatten und die Wüste als durchaus passend empfanden, für ein Anwesen, welches für immer und ewig versteckt liegen würde. Ja, bis jetzt hat wirklich kein Einwohner des Windlandes dieses riesengroße und mit Schwarzmagie manipulierte Anwesen gefunden, da es nur für die Augen des Yuudari sichtbar war... und natürlich auch für einige Ausnahmen, deren Kekkei Genkai sich nicht ausgebildet hatte. Den letzten Gedanken schenkte Hitsu offensichtlich seinem Neffen Mizu, der mit einem Genfehler zur Welt gekommen war aber nun ebenfalls Ansehen im Anwesen erlang hatte, da er zeigte, was wirklich in ihm steckte.. Doch all das waren andere Themen, denn Hitsu hatte es äußerst eilig wieder ins Anwesen zu kommen, da er sich für seinen Geschmack viel zu lange in Sunagakure aufgehalten hatte. Mit schnellen Schritten joggte er regelrecht durch den Sand, blieb aber dann abrupt stehen als er einen Mann sah, der offenbar etwas suchte. Nach seiner Kleidung zu urteilen war er wohl ein Bote, auch der kleine Brief in seiner Hand war ein kleiner Beweis dafür... Hitsu legte verwundert den Kopf schief und näherte sich dem Mann, der nun hörbar "Yuudari-Anwesen. Wo ist das Yuudari-Anwesen?" murmelte. Mit erhobener Augenbraue beschloss Hitsu, den Mann direkt anzusprechen und ihm den Brief zu entledigen.
"Konbanwa*, verehrter Herr. Ich hörte Sie sagen, dass Sie das Yuudari-Anwesen aufsuchen, nicht wahr?" Hitsu fixierte den Boten mit seinen stechenden Augen, worauf dieser etwas ängstlich zusammenzuckte und bloß ein gestottertes "Hai" über seine Lippen bekam. Mit einer schnellen Handbewegung schnappte sich der weißhaarige Hitsu den kleinen Zettel und verschwand mithilfe des Shunshin no Jutsu, ehe er dem Boten noch etwas sagte: "Die Nachricht hier wird sicher zu seinem Empfänger gelangen..." Und nun, mit einer kleinen Rauchwolke, war der Yuudari verschwunden und hinterließ bloß einen Wirbel aus Sand...


[/Yuudari Taku\]

Mit gesenktem Haupt und ins Gesicht gezogener Kapuze näherte der kleine Taku sich seinem Anwesen, ehe er wie jede anderen Male auch vor dem großen Messingtor Halt machte. "Hirake goma*!", murmelte er, ehe sich das große Tor quietschend öffnete und Taku langsam über den Fallbeilplatz schlenderte, um schließlich sein Elternhaus zu erreichen. Mit seiner berühmten Emotionslosigkeit legte er die Hand auf die hölzerne Schiebetür, die sich daraufhin aber von Geisterhand öffnete... Dies würde zumindest für Außenstehende, die das Shinshin Seki nicht besaßen, so aussehen, doch in Wahrheit wurde die Tür von Takus Großvater geöffnet, der Taku sofort mit Fragen löcherte:
"Mein Junge! Wie geht es dir? Was hast du gemacht? Hast du hübsche neue Freunde gefunden? Uuuh, und was ist mit diesem schwarzhaarigen Mädchen? Sie war doch ganz schnucklig, findest du nicht? Aaah und erzähl etwas über deine Sensei, wie ist sie so? Wie findest du sie?... Wie..." Mit einem leeren Blick starrte der kleine Yuudari-Sprössling seinen Großvater an und murmelte einige unverständliche Worte, ehe der Geist seines Opas kurz in der Luft herumgeschleudert wurde und schließlich in die nahegelegene Statue verschwand. Jeden Tag ging das so und Taku hatte allmählich wirklich genug von dieser nervigen Fragerei.. Wie sehr wünschte er sich doch, dass ein paar wenige Mitglieder des Clans endlich ins Jenseits übertreten würden, doch keiner hatte wirklich Lust darauf, was Taku manchmal wirklich im wahrsten Sinne des Wortes auf den "Geist" ging. Und schon kam der nächste auf ihn zu: Takus Mutter, die sogleich mit den Händen an seinen Wangen klebte und ihn eindringlich an ihre Brust quetschte, da Taku doch heute den ganzen Tag weg war und sie ihn sichtlich vermisst hatte. "Takuuu-chan, mein Kleiner... Mama hat sich Sorgen um dich gemacht...," kam aufgeregt aus dem Munde der Mutter, woraufhin sich Taku krampfhaft wieder aus der stürmischen Umarmung befreite und auch seine Mutter mit dem emotionslos-kühlen Blick betrachtete. "O-ka-sama*...," brauchte er nur zu sagen, da machte die Mutter ihm auch schon Platz, damit Taku endlich ungestört sein Zimmer betreten konnte. Er brauchte für heute seine Ruhe und würde wahrscheinlich auch gleich darauf schlafen... Doch zu früh gefreut: Genau 2 Minuten nachdem Taku sein Zimmer betreten hatte, ertönte die Stimme von Onkel Hitsu vor seiner Tür, der anscheinend etwas wichtiges zu sagen hatte. Nur widerwillig ließ Taku ihn in sein "heiliges" Dachzimmer hinein und bat seinem Onkel schließlich höflich an, sich doch zu setzen. Gesagt, getan. Hitsu warf sichdaraufhin auf Takus Bett und schleuderte dem kleinen Taku das Zettelchen hin, welcher sofort schnell reagierte und es auffing.
"Was ist das?", fragte er seinen Onkel, worauf dieser aber nur den Kopf schüttelte und gen Zettel nickte. "Eine Nachricht... Sie ist an dich addressiert, ich habe sie natürlich nicht gelesen, Taku." Mit ruhigen Gesten faltete der Junge das feine Papier auseinander und begann schließlich, zu lesen...

"..."

Am liebsten hätte der Yuudari das Zettelchen mit einem Katon-Jutsu verbrannt, da diese Nachricht mal wieder verlangte, dass er zu einem Treffpunkt kommen musste und sich das alles wieder um sein Team drehte. Wie sehr er dieses Genin-Team doch verabscheute, aber es war nun einmal seine Pflicht gewesen und natürlich würde er auch sozialerweise morgen auf dem Trainingsplatz erscheinen... Wie dem auch sei. Jetzt hatte sich der Junge jedenfalls eine gehörige Portion Schlaf verdient und bat seinen Onkel wieder aus seinem Zimmer zu verschwinden, damit er den Tag endlich hinter sich bringen konnte...

ZzzzzZzzzzZzzzZ

Krampfhaft öffnete der Yuudari die Augen, als er spürte, wie etwas kaltes an seiner Wange herumstriff. Es war Lucky, der Geisterhund der mit seiner Zunge fröhlich über das bleiche Gesicht Takus fuhr und ihn abwartend anbellte. Was wollte dieser Köter? Gassi gehen? Sicherlich würde Taku das nicht machen, denn heute musste er mal wieder auf ein nerviges Treffen mit seinem Team... Und mit dem Gedanken zog sich der Junge an und wusch sich noch kurz im Badezimmer, ehe er schweigend aus dem Haus lief und demnach auch aus dem Anwesen. Was Taku nicht wusste: Lucky war ihm gefolgt...

tbc.: Südliches Trainingsgelände
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*Konbanwa = Guten Abend
*Hirake goma! = Sesam öffne dich!
*O-ka-sama = Mutter
 
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