Aburame Hakachi
New Member
- Beiträge
- 3
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Aburame
Vorname: Hakachi
Spitzname: Hachi 蜂 (Hornisse)
Geburtstag: 14. September
Größe: 176cm
Gewicht: 64kg
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen:
Vom ersten Eindruck her, lässt sich Hakachi schlichtweg als etwas zu groß gewachsen für ihr Alter beschrieben, da sie nicht nur in ihrem Jahrgang mächtiger wirkt als sämtliche anderen Mädchen, sondern ihr auch kaum ein älterer Junge in diesen Punkt so mir nichts dir nichts das Wasser reichen kann, ohne notgedrungen aufblicken zu müssen. Es gibt zwar sicherlich erstaunlich viele Menschen, die ebenfalls eine beachtliche Höhe aufweisen können, und sogar noch gigantischer sind als die junge Hachi selbst, doch wenigstens unter ihren gleichaltrigen Kameraden, ist die Dreizehnjährige bei all ihren Bekanntschaften im Vergleich immer noch ungeschlagen. Zudem offenbar ein etwas genauerer Blick auf ihre häufig spärlich bekleideten Beine, schon so einiges über die wahrscheinlich beliebteste Freizeitaktivität von Hakachi, die sie mit Freunden frönt - der Ausdauersport, eine Beschäftigung, die sich ersichtlich in ihrem athletischen Gesamtbild widerspiegelt. Das Resultat aus dem nahezu täglichen Training ist unbestreitbar natürlich, neben kleineren Schrammen, Kratzern oder gelegentlich benötigtem Pflaster, ein leichter Muskelansatz an Armen und Beinen, der sich durch eine sportliche Beschäftigung ja zwangsläufig einrichten muss. Wobei das Mädchen in keiner Weise wirklich exzessiv herausstechende Muskeln hat, sondern durch ihren gut proportionierten Körperbau, mit schlanker Taille und dazu passendem schmalen Busen eher drahtig bis galant wirkt. Sodass die natürlichen Reize des weiblichen Körpers sogar noch besser zur Geltung kommen können, je eng anliegender der Stoff auf der Haut sitzt, während das durchaus erzielte Erscheinungsbild deutlichst von der mütterlichen Seite inspiriert wurde. Wobei hingegen die Größe als unverkennbares Merkmal ihrem biologischen Erzeuger zu verdanken ist - den die junge Kunoichi zum Glück oder Pech, bis zu ihrer Volljährigkeit noch nie persönlich kennenlernen musste bzw. konnte.
Passend zu der grandiosen gesamt sportlichen Form, ist auch Hakachis restliches Aussehen nahezu ausschließlich darauf getrimmt worden, jederzeit problemlos in Bewegung zu bleiben, was sich unter anderen gut ersichtlich in sehr wenig bis keinem Make-up oder sonstigen Firlefanz niederschlägt. Das soll zwar nicht bedeuten, dass Hachi als junge Frau und Tochter einer bekannten Modeschönheit nichts von Ästhetik oder Kosmetiker versteht, doch allein aus sporttechnischen Gründen betrachtet, wäre es für sie mehr als nur fatal mit einem verschmierten Gesicht oder abreißbaren Schmuck zu trainieren. Somit kommt bei Hakachi nur standardgemäß ein einziges Modeaccessoire zum Einsatz, dass sie auch sehr offenkundig erkennbar im Haar trägt, um ihr Gesicht nicht mit längeren Haarsträhnen zu verdecken. Und zwar ist es eine fast schon etwas zu kindlich wirkende Haarklammer, die ihr nach hinten hin länger werdendes schulterlanges Haar zu einem Zopf auf der rechten Seite bündelt, sodass sie beweglich und agil reagieren kann, ohne sich großartig um die Frisur sorgen zu machen.
Besondere Merkmale:
Wie ein einziger Baum auf einen grünen Hügel, wie die Bienenkönigin unter ihrem Volk, so ragt auch Hakachi über viele Köpfe ihrer Mitmenschen hinaus und keiner ihrer Bekanntschaften konnte schon fast ihr ganzes Leben lang dabei mithalten. Somit ist dieses außergewöhnliche Wachstum nicht nur ein besonderes Merkmal für das Mädchen geworden, sondern auch so was wie ihr spezielles Markenzeichen und ein bloß weiterer guter Grund, warum sich Hachi für so besonders großartig hält. Denn wenn selbst schon die eigene Familie das Mädchen seit je her als wirklich riesig betiteln, muss an ihrem obsessiven Wachstum doch eindeutig etwas Außergewöhnliches dran sein oder nicht? Wenigstens soll Hakachi laut eines ärztlichen Untersuchungsberichts durchaus das Potenzial dazu haben, an die zwei Meter hoch zu wächsern, wenn nicht sogar noch ein Stückchen größer zu erstrahlen wie ihr leiblicher Erzeuger. Ansonsten gibt es rein vom optischen Standpunkt aus betrachtet keine weiteren Merkmale an Hachi mehr, die es wert wären, besonders ins Auge zu fallen. Wenn überhaupt noch etwas außergewöhnlich Interessantes an Hakachi wirkt, dann ist es wohl vielleicht nur noch ihr süßlicher Duft nach Honig, den sie ständig leicht verströmt. Aber dieser Geruch ist ja auch relativ normal, wenn man dazu in Betracht zieht, dass ihre Tante die betriebsstärkste Imkerei im Reich des Feuers führt und Hakachi selbst noch nie das Naschen vom süßen Gold sein lassen konnte.
Kleidung:
Hinter der abgeschlossenen Tür zu Hakachis begehbarem Kleiderschrank offenbart sich jedem unbedachten Besucher eine durchaus kontroverse Welt, die zu tiefst zerstritten in zwei unterschiedliche Lager aufgeteilt wurde, dass jeder Kompromiss nahezu unmöglich erscheint. Na ja ein paar Sachen nehmen die Teilung vielleicht nicht wirklich ganz so ernst, da die Unterwäsche und Socken einfachheitshalber omnipräsent sind und darum auch je nach bedarf dort zum Einsatz kommen, wo gerade Not an Hachi ist. Aber ansonsten sind alle markanten Kleidungsstücke immer garantiert in einer bestimmten Stellung angeordnet. Hinter Tor Nummer eins, der Tür selbst befindet sich der Großteil ihrer üblichen Tageskleidung, so wie auch ihre gesamten Wäschevorräte an Sportsachen. Selbst wenn es zwischen den beiden Klamottenbergen wohl kaum einen markanten Unterschied gibt, da sich Hakachi immer sehr sportlich kleidet und darum selbst im Alltag fast ausschließlich immer einen Trainingsanzug trägt - beide Wäschetypen differenzieren sich übrigens nur minimal durch ihre derzeitige Laune, wobei neueren Trainingssache natürlich lieber im Alltag getragen werden. Dabei sind von Gelb bis Schwarz nicht gerade sehr viele Farbkombinationen vorhanden, da ihr übriges Outfit fast nur aus diesen beiden Farben besteht, die in ihrer gesamten Kombination stark an eine Wespe erinnern oder eben ein anderes gelb-schwarzes Insekt aus der Familie der Hautflügler. Dazu trägt Hachi am liebsten ein schwarzes Top unter ihrer langärmligen Trainingsjacke, mit meist kurzer Sporthose, roten Socken und helle bis rote Laufschuhe, oder aber auch manchmal einen einteiligen Trainingsanzug, der figurbetonend gut anliegt. Hinter Tor Zwei - einen kleinen Vorhang in etwa der Mitte des Schranks - hingegen, befindet sich die übrige Fraktion ihrer Kleidungsexposition, die standesgemäß kaum zum Einsatz kommt, aber dennoch vorhanden ist. Das wären einerseits die neuesten sinnvollen Kreationen aus der Modebranche, ansehnlich in Trend der Zeit liegend, gut für den Alltag mit Freunden geeignet und andererseits galante Abendkleider für die feineren Anlässe. Warum eine eher praktisch orientierte Kunoichi überhaupt einen Sinn für die neueste Mode hat, ist mit einer stark Style repräsentierenden Mutter schnell erklärt und braucht durch deren modische Beziehungen wohl keine weiteren Erläuterungen. Wobei sich die Farben, Muster und Schnitte dieser neueren Kleidung keineswegs einheitlich beschreiben lassen, da sie sich je nach den Ansichten der Mutter ständig verändert, aufgestockt oder entsorgt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Mutter: Moyasu Aria
Wer sich mit der Modewelt einigermaßen gut auskennt, dem wird sicherlich auch der Künstlername Moyasu Aria ein Begriff sein. Natürlich ist Moyasu zwar nicht wirklich Aria richtig gebürtiger Nachname, da sie unter dem Banner des Aburame-Clans geboren wurde, doch wegen eines internen Familienzwistes mit ihrem Vater und Familienoberhauptes des Zweigclans, entschied sich das eigensinnige Mädchen dazu, dem Clan - oder besser gesagt nur ihrem Vater - den Rücken zu kehren und ein eigenständiges Leben zu leben, fernab von Aburame Itodas Selbstmitleidswahn. Doch wie kam es dazu? Eigentlich hängt alles mit der etwas verwirrenden Fortbestandserhaltungsreglung des Zweigclans zusammen, der ihn etwas von Hauptclan abgrenzt, ohne ihn abzuspalten. Denn in der Regel heißt es z.B. das nur jedes Familienoberhaupt dazu bestimmt ist, mindestens zwei Kinder in die Welt zu setzen, von denen sich mindestens ein Elternteil immer unterscheiden muss. Also mit anderen Worten, jeder anerkannte Nachkomme im Zweigclan ist mit dem Familienoberhaupt zwar verwandt, die Kinder des Oberhauptes unter sich sind aber nur Halbgeschwister, um damit eine größtmögliche genetische Vielfalt zu erzeugen. Somit ist Hakachi genau so sehr die Halbschwester von Akane, wie Aria nur die Halbschwester von Misa ist. Das eigentlich Besondere an Hakachi und Akane aber nun, dass Aria keinen Zweigclanoberhaupttitel inne trägt, ganz im Gegensatz zu ihrer erwählten Halbschwester Misa. Doch weil Misa nun mal meine Kinder kriegen kann, trat in dieses seltenen Sonderfall die Reglung in Kraft, die Aria als nächste Verwandte dazu bestimmt ist, die strenge Fortbestandserhaltungsbürde zu übernehmen.
Von der Person her ist Aria eine sehr unabhängige, eigenwillige und starke Persönlichkeit, sowohl im körperlichbelastbaren Sinne, - wenn man ihre spontane Eigensinnigkeit außer Acht lässt - als auch auf einer geistigen Ebene. Und selbst wenn man denken sollte, sie hätte kein sehr gutes Verhältnis zum Zweigclan an sich, so liegt man hier schlichtweg im Irrtum, da sie theoretisch nur ihren verrückten Vater noch nie sehr gut leiden konnte - selbst schulde, wenn er die ganze Zeit über immer nur Misa den vortritt gab. Viel mehr hat Aria sogar ein recht gutes Band zu ihrer Halbschwester aufgebaut und war gerne bereit dazu ihren unüblichen Beitrag für die Familie zu leiste, was bei einer so komplexen Tradition ja auch nicht selbstverständlich vorkommt. Zwar hört es sich vielleicht nicht gerade sehr liebevoll an, wenn man seinen Kindern erklären muss, dass sie bloß aus Traditionsbewusstsein in die Welt gesetzt wurden, doch sieht die kleine Familie darüber gerne hinweg und Aria liebt ihre Töchter auch trotz dieser komischen Reglung mehr als ihre besten Freundinnen. Das Problem ist nur, dass diese ganzen komischen Mutter-Kind-Beziehungskisten nicht ihr Ding sind, da sie ihre leibliche Mutter unter anderen noch nie kennengelernt durfte und Misas Mutter von Itodas Wahnsinn vergrault wurde. Somit weiß sie nicht wirklich, wie sich eine echte Mutter verhalten sollte und behandelt sie ihre Töchter darum mehr wie Freundinnen, selbst wenn Aria für die Beiden durch Feuer gehen würde, um sie vor jeder Gefahr zu schützen.
Tante: Aburame Misa
Eine der wohl geschäftigsten Frauen im Reich des Feuers ist sicherlich Aburame Misa, auch wenn ihr Name wohl kaum jemanden ein Begriff ist und sie niemand kennt oder viel mehr sich keiner wirklich großartig für sie interessiert. Doch fleißig wie eine Biene gehört ihr das Obermandat des größten Imkereibetriebs im gesamten Reich des Feuers, mit mehr als zwanzig Außenstellen in den übrigen Ländern und vielen Verträgen zu kleineren Betriebspartnern. Somit könnte man praktisch sagen, ohne damit zu lügen, dass der gesamte Honig im Reich des Feuers durch ihre Hände läuft, da ohne ihre Zustimmung nichts vom süßen Gold rollt, fließt oder fährt. Zudem füllt sie derzeit auch noch das Amt als Familienoberhaupt vom Aburame-Zweigclan aus, während sie Aburame Akane für die nächste Generation ausbildet und Hakachi auch noch unter ihren Fittichen versorgt. Zwar könnte man meinen, dass Misa durch diese ganzen Rechte und Pflichten ein sehr erfühltes Leben führt, doch dem ist leider nicht so, da sie sich durch ihre Unfruchtbarkeit mehr als Schande für die Ahnen ihrer Familie gebrandmarkt fühlt. Wenigstens könnte sie aufgrund dessen niemals schnell böse werden oder wirklich lange sauer auf eine Person sein, eben weil sich Misa ständig selbst die Schuld für alles Schlechte auf der Welt gibt.
Im Vergleich zu Aria ist Misa eine sehr fürsorgliche und nette Person, mit nur einem fatalen Fehler, ihrem Helferkomplex. Sie ist einfach etwas zu fürsorglich, selbst wenn sie ihr Geschäft sehr energisch führt, - dafür wurde in der Ausbildung streng genug gesorgt - doch gerät sie oft einfach an die falschen Männer, denen sie anfangs aus Mitleid zwar helfen wollte, die sich aber dann recht schnell als reine Arschlöcher im menschlichen Sinne entpuppen. Es ist höchstens zweifelsfrei klar, dass sie als ältere Schwester eindeutig die bessere Mutter abgegeben hätte, wenn sie doch bloß nicht so steril wäre. Doch nach der harten Diagnose blieb ihr am Ende nun mal nichts mehr übrig, außer die Arbeit im Geschäft und ein gutes Tantendasein für die Töchter von Aria, wenn die Modeschönheit mal wieder aller "The show must go on" feiernd um die Welt zieht. Dennoch macht es ihr mit Akane und Hakachi nicht mehr all zu viel aus, keine Kinder zu kriegen, denn immerhin sind die Beiden zusammen so lebhaft, dass es schnell im Chaos enden kann und solange ihre Erziehung freundlich verläuft, kann sie auch nur besser sein als ihr Vater.
Opa: Aburame Itoda
Aburame Itode war das streng traditionsbewusste Familienoberhaupt eines Aburame-Zweigclans der alten Schule und somit auch der Vater von Aria und Misa so wie der Opa von Akane und Hakachi. Als ein traditionalistisches Oberhaupt regierte er den Clan mit harter Hand und stieß damit vor allerlei Köpfe, auch in der eigenen Familie und vor allem gegen die Überzeugungen von Aria - was später zum Bruch zwischen den Beiden führte. Starrköpfig wie die Zwei nun mal waren, wollte niemand auch nur einen Zentimeter nachgeben und besonders nicht der eigensinnige Itoda, der sich schon immer gegen härtere Gegner durchbeißen musste, um einen Sieg zu erringen. Deshalb legte er auch den typischen altmodischen Weg das klassischen Kriegers hin, angefangen damit, dass er als jüngster Bruder von vier Geschwistern den Titel des Oberhauptes nur allein durch seine Stärke erkämpfen konnte. Gefolgt davon, dass sich das junge Oberhaupt danach hervorragend auf den Pfad das Ninjas nach oben aufschwang, bis er dann mit zwanzig Jahren sogar den Titel eines ANBUs tragen konnte und auch noch bis zu seinem tot damit weitergekämpft hätte, wenn ihm nicht sein Rücken nach zehn Jahren Dienst fast gebrochen wäre. Wenigstens endete ab da an sein bisheriges Leben, er konnte keinen Leistungssport mehr betreiben, obwohl er schon seit seiner Kindheit trainiert hatte - der einstige Supermann wurde zum Stillsitzen verdammte, mit der gnädigen Freude überhaupt noch so gerade gehen zu können. Um Geld brauchte sich Itoda glücklicherweise keine Sorgen zu machen, das Bienengeschäft lief damals schon erträglich genug, um mit seiner Versicherung zusammen mal eben so zu überleben. Umso schlimmer hingegen wurde es dafür für seine Familie - dem Sportler fehlte es an Beschäftigung darum mussten seine Töchter den verfehlten Traum leben. Was in Aris Fall unter anderen auch erst zu dem harten Zwist zwischen Vater und Tochter geführt hatte und die Ehe zu Misas Mutter (seine Frau) bis zur Scheidung gänzlich zerstörte.
Zynisch, starrsinnig und eigen, so trat Itoda immer wieder gegenüber Akane und Hakachi auf und das sowohl an guten, als auch an schlechten Tagen. Man könnte ihn praktisch als leidenschaftlichen Griesgram beschreiben, der außer seinen zerflossenen Erinnerungen nur noch auf den Tod bei Nacht warten wollte. Angefangen mit dem Sport, den er durch seine Rückenverletzung nicht mehr nachgehen konnte, gefolgt von seiner Frau, die ihm aus Frust über seine Handlungsunfähigkeit verließ, bis hin zu den Töchtern, die nicht mehr bei seinem harten Drill mitmachen wollten - er konnte ihnen eh längst nichts mehr drohen. Und auch seine Geschwister waren - wenn sie noch lebten - nach seiner Machtübernahme des Zweigclans noch immer nicht gut auf ihm zu sprechen, er war praktisch ganz allein. Man könnte also sagen, dass der erste Herzinfarkt, dem er bekam, ein Ausdruck für sein schlechtes Leben war, indem er noch nie etwas erreichen konnte, was ihn nach seinem Tode gut dastehen lies. Und genau so ging auch seine Genesung im Krankenhaus voran, da ihm bis auf Misas Höflichkeitsbesuch niemand eine gute Besserung wünschte - es gab dafür nur viel Zeit zum Überdenken seines bisherigen Lebens. Der Punkt ist höchstens der, dass er sich nach seiner Entlassung ohne seinen tödlichen Siegeswillen, sehr darum bemühte sich wieder mit seinen Töchtern gut zu stellen, was ihm leider nicht gelang. Einzig und allein überzeugte er Aria und Misa davon ihm Hakachi als Begnadigung zu überlassen, - sie war damals schon ein echt schweres Kind, das zu viel Konzentration braucht, als dass man sich dann auch noch um Akane zu kümmern konnte. Das Resultat daraus ist höchstens, dass Hakachi endlich die Aufmerksamkeit zu teil wurde, die sie brauchte und Itoda wenigstens von Hachi für immer in guter Erinnerung verbleiben wird.
Zwillingshalbschwester: Aburame Akane
Das Mädchen Aburame Akane ist die jüngere Zwillingshalbschwester von Aburame Hakachi und gleichzeitig auch die kommende Nachfolgerin des Aburame-Zweigclansoberhaupts. Mit anderen Worten, ihre Familiengeschichte, Tradition und Geburt ist genau so umfangreich, wie die von Hakachi, mit dem für sie glücklichen Zusatz, dass Akane später sogar mit großer Wahrscheinlichkeit die Obermacht in der Familie antreten darf. Wenigstens ist es bei einer Schlägerin wie Hakachi nicht sehr schwer die disziplinierte Akane zu bevorzugen. Somit ist es schon äußerst fest in Stein gemeißelt, dass die beiden Geschwister schnell unterschiedliche Wege gehen werden. Da unter anderen Akane die Krabbe schon immer als das überragende Wunderkind verkauft wurde, während Hachi nur groß gewachsenen war. Die Streitigkeiten und Streiche der älteren Zwillingsschwester sind dabei nur versuche auch dieselbe Aufmerksamkeit wie Akane zu erhalten. Und darum trifft es sich nur gut, dass die beiden Teenager auf einem größeren Anwesen wohnen, um sich prompt aus dem Weg zu gehen, da die gute Akane zwar von sich aus nie im Leben ein Chaos anrichten würde, dafür aber mit Hakachi oft zu heftig streitet, dass die Zwei im Affekt ganze Wände einreißen könnten, wie es das Mobiliar problemlos bestätigen kann.
Diszipliniert, ordentlich, ernst und streng, das alles ist Akane, denn jede Note außer die höchste Leistung ist ihr zu unwürdig. Deshalb geht die feine Akane auch im Gegensatz zu ihrer eher unwichtigeren Schwester nicht auf eine normale öffentliche Ninjaschule, sondern auf eine elitäre Spezialschule für hochbegabte, die dafür bekannt ist, dass mehr als fünfundneunzig Prozent aller Absolventen später mal hohe Tiere in der Gesellschaft werden konnten. Aber natürlich bildet sich die feine Akane nichts darauf ein, außer einfach alles, da sie absolut jedem und besondere ihrer großen Zwillingshalbschwester dieses Talent unter der Nase reiben muss. Und auch wenn es ziemlich nervig ist, es zuzugeben, so kann man nicht abstreiten, dass Akane eine wirklich gute Hingabe als Ninja vorweisen kann, die bis auf dem sportlichen Bereich keinesfalls von Hakachi übertrumpft werden kann. Denn egal wie sehr sich Akane auch anstrengen mag im Sport, wird sie immer wieder Hachis athletischen Körper unterliegen, was die Krabbe ziemlich ankotzt und darum auch ständig einen weiteren Streit vom Zaun lässt.
Persönlichkeit
Interessen:
Von den vielen Interessen, denen Hakachi am häufigsten nachgeht, gehört ihr heiß begehrter Ausdauersport wohl eindeutig zu den unwiderstehlichen Leidenschaften im Leben. Sie mag einfach alles daran, angefangen mit dem Morgentau gesprenkeltem Gras, wenn sie noch vor dem Frühstück durch einen im Dämmerlicht umhüllten Wald läuft, bis hin zum glorreichen Anblick der ersten Sonnenstrahlen am Horizont, über und zwischen den Baumwipfeln oder aus einem Wolkenvorhang emporsteigend - es ist schlichtweg und ergreifend einfach nur ein herrliches Gefühl, den Kreislauf mal so richtig in Schwung zu bringen. Doch natürlich ist das noch längst nicht alles, was die sportlich sehr aktive Hachi so macht, denn sie geht auch gerne schwimmen, fährt viel mit dem Rad und schlägt ihren Gegner beim Basketball, nur kommen diese Aktivitäten eben wenn überhaupt erst nach dem Joggen an der Reihe und das auch nicht unbedingt fast immer täglich. Somit kann man nun uneingeschränkt sehen, dass Hakachi ein sehr starkes Interesse daran hat, sich draußen viel zu verausgaben. Doch ein anderer Grund, warum sich die junge Kunoichi so gerne in der Natur bewegt, hat direkt mit ihrem Clan zu tun. Denn so wie jedes Aburame Mitglieder, so hat auch Hakachi eine besondere Beziehung zu den Insekten an sich, selbst wenn sie vom persönlichen Standpunkt aus gesehen Bienen viel lieber mag, als die gemeinen Käferarten. Aber weil der Aburame nur Käfer kontrollieren kann, kennt sich Hachi dafür eben wunderbar mit den Hautflüglern - die Ordnungsgruppe von Bienen, Wespen, usw. - aus, sogar besser als mit dem Großteil der Coleoptera-Insektenarten, zu denen auch die Käfer zählen - Bienen findet sie einfach so viel interessanter, angefangen mit der Honigproduktion, der Erzeugung von Nachkommen und ihr Favorit, die Staatsform, weiß das Mädchen unerwarteterweise eine ziemliche Menge über die Gelb-Schwarzen Stecher. Besonders der Punkt, dass ein ganzer Bienenstock nur von Frauen geführt und verwaltet wird, ist ein wahrer Traum für das Insektenmädchen, den Hachi nur ach so gerne auch in einer menschlichen Form erleben würde. Warum? Ach ja, um das Mal genauer zu erklären, Hakachi ist übrigens lesbisch und zeigt schlussfolgernd daraus, eher wenig bis kein Interesse am anderen Geschlecht. Vielleicht ist das unter anderen ja auch ein Grund, warum es die Kunoichi manchmal so sehr mag, sich zeitweise männlicher zu geben, als es eigentlich nötig wäre. Denn immerhin denken in ihrem Alter kaum andere Mädchen daran, mit Ihresgleichen im Bett zu kuscheln, wenigstens bestimmt nicht, solange sie nur ständig Jungs im Kopf haben. Von Hakachis Geschmack aus findet sie jedenfalls die jüngeren Mädchen interessanter, hat aber auch nichts gegen größere Brüste einzuwenden, solange der Körper stimmt. Doch gerade die sehr niedlichen Sachen habe es ihr nun mal angetan und die kann das große Mädchen nicht leicht widerstehen, was man vielleicht schon an ihrer Haarkammer erraten konnte.
Abneigungen:
Eine der interessantesten Fragen zu Hakachi selbst beschäftigt sich sicherlich mit dem Grund ihrer schon durchaus unüblichen sexuellen Orientierung und um das Rätsel nicht unnötig in die Länge zu ziehen, folgt die Antwort auf dem Fuße. Und zwar hat sich Hakchi einfach dazu entschieden Männer abzulehnen, da sie Kerle an sich vielleicht nicht direkt hasst, ihnen aber auch nicht so stark vertrauen kann, als dass sie in einem Mann etwas anderes schneller sehen könnte als ständig nur schlechte Eigenschaften. Oder aber auch, es hängt alles vielleicht mit ihrer Familie zusammen, da schon ihre Mutter kein großartiger Fan vom männlichen Geschlecht war, als sie sich künstlich befruchten lies, bis hin zu der immer noch unverheirateten Tante, gibt es in ihrem Umfeld ständig nur Frauen. Dazu kommen auch noch die ganzen Lügen und gebrochenen Versprecher dieser ach so kinderlieben neuen Onkels, die kaum als sie das hatten, was sie wollten Hakachis Geburtstag vergaßen, sie nicht aus dem Freizeitpark abholten oder das arme Mädchen nach dem Training schlichtweg im Regen stehen ließen. Kurzum, Männer sind Schweine und sollten darum eher froh sein, Hachi keinen persönlichen Grund zu liefern, um mutwillig von ihr verprügelt zu werden.
Eine andere Sache die Hakachi auf dem Tod nicht ausstehen kann und die schon leicht angesprochen wurde, sind übrigens auch gebrochene Versprechen. Sie mag in diesen Punkt vielleicht etwas zu edelmütig erscheinen, doch als selbstgerechte Heldin kann Hachi nicht einfach still sitzen bleiben, wenn in ihrer Gegenwart vor allem junge Mädchen aufgrund von falschen Vorspiellungen Tränen vergießen muss. Doch ist es für sie mit den gebrochenen Versprechen noch lange nicht getan, auch mit Sachen wie Illusion und Täuschung kann sie nicht wirklich etwas anfangen. Selbst wenn Hakachi an sich zwar nichts gegen das Verschweigen von bestimmten Tatsachen hat, so sollte man doch mindestens Abmachungen und Aussagen immer wahrheitsgetreu verrichten oder wenn man Lügen müsste, gar nicht erst mit dem heiklen Thema anfangen. Vielleicht ist das auch mit unter ein Grund, warum sich Hachi als Ninja nicht so wirklich für Genjutsus interessiert, oder seine Nutzer vielmehr für rückgratlose Feiglinge hält, die sich keinen ehrlichen Kampf gegen sie stellen wollen. Natürlich könnte aber auch diese Abneigung eher daher rühren, dass die junge Kunoichi eine einzige Versagerin darin ist, wenn es um das "Henge no Jutsu" geht und sie es einfach leichter hat alles zu verabscheuen, was sie nicht kann, als die Fehler in sich zu suchen - so was würde sie niemals tun, Hakachi ist natürlich absolut Fehlerlos. Wenigstens zählte sie in diesem Fach sicherlich zu den schlechtesten aller Shinobis und würde darum das Thema nicht freiwillig ansprechen.
Auch wenn Hachi eine sehr sportlich begeisterte Kunoichi ist, die sich gerne am Basketball beteiligt und darin nicht zu verachten ausgezeichnet herausragt, kann sie dennoch Spiele an sich nicht ausstehen. Hakachi kämpft gerne und gewinnt auch ebenso sehr bevorzugt, doch Spielereien nur aus "just for fun", ohne Einsatz oder Grund zum Weitermachen, sind für sie einfach zu kindisch. Das sollte jetzt nicht falsch verstanden werden, die junge Shinobi mag natürlich kindlich aussehende Gegenstände und Kinder an sich, zum Betrachten, Besitzen und Bespaßen, doch will sie in einem Duell immer einen Grund sehen sich die Hände schmutzig zu machen, selbst wenn damit manchmal nur ihr persönlicher Gerechtigkeitssinn zufriedengestellt wird. Denn die Verantwortung für das mögliche Chaos, das die wild gewordene Hakachi anrichten kann, will sie mindestens nicht alleine tragen müssen oder viel mehr alles am liebsten wenn möglich auf jemand anderes übertragen können, ohne mit der großartigen Konsequenz zum abschließenden Saubermachen überhaupt in Verbindung gebracht zu werden - Hachi muss durch ihre Größe ja eh schon genug Verantwortung in ihrem Alter tragen, als es ihr lieb ist.
Mag:
Ihr Image
Staatenbilden Hautflüglerinsekten (Ameisen, Bienen, Hornissen, Wespen)
Frauen
Honig
Kämpfen
Ausdauertraining
Kindische Moe-Accessoires für Grundschüler
Zivilcourage
Befehle erteilen
Bewundert zu werden
Hasst:
Männer
gebrochene Versprechen
Genjutsus
Verlieren
Henge no Jutsu
Oft auch andere Aburame-Clan Mitglieder und ganz besonders ihre Zwillingshalbschwester
Verantwortung
Wenn niemand auf sie hört
Ihre Laktoseintoleranz
Spiele - Just for Fun
Auftreten:
Die Bienenkönigin sticht unter ihrem Volk besonders dadurch hervor, dass sie größer ist als alle ihre Arbeiterinnen und genau so verfügt auch Hakachi über ein unübliches Körperwachstum, dass sie meistens aus der schlichen Menschenmenge herausragen lässt. Zwar will Hachi nicht immer absichtlich der unübersehbare Mittelpunkt ihrer Gesellschaft sein, doch ist es bei ihrer Größe schon fast ein Ding der Unmöglichkeit, nicht irgendwie auf die Kunoichi aufmerksam zu werden. Na ja schön, in so manch einem Szenario, wenn niemand auf das Mädchen achtet, hilft sie auch absichtlich mal verbal nach, extra noch mehr aufzufallen als ohne hin schon, doch wenn Hakachi nicht gerade auf einen Kampf aus ist, fällt einem an ihrem Auftreten besonders die einschüchternde Überdimensionalität mit dem zugleich elegante Körperbau auf. Und erst danach, wenn man den vorwiegenden Schock denn das junge Mädchen in Größenvergleich zu ihrem Alter bei einem Mitmenschen hinterlassen hat, überwindet und man nun die Chance sieht, alles an dieser Kunoichi besser zu begutachten, fällt bei Hachi besonders eine äußerst verinnerlichte sportliche Gesamtform des Körpers auf. Es ist zwar nicht so, dass man auf diesen Shinobi hier nur sieht und gleich denkt "Wow, die betreibt wohl oft Sport Yo", nein viel eher lässt ihr bloßer Anblick andere Menschen durch ihren geraden und gut ausbalancierten Körperbau - was unverkennbar dem Sport zuzuschreiben ist - sogar kleiner erscheinen, als es ihrem gigantischen Antlitz ohnehin schon zuzutrauen ist, sodass Hakachi noch locker um die drei Zentimeter größer wirkt, als man es bei einem so kraftvollen Erscheinungsbild ohnehin schon vermuten würde. Da ist es überhaupt fast kein Wunder mehr, dass man allein schon von ihrer bloßen Anwesenheit, die sie nicht nur keines Wegs sonderlich gut verstecken kann oder auch verstecken möchte, entweder schnell einschüchternd wirkt, sodass sie Kämpfe auch problemlos provozieren kann oder es erst gar nicht zu Streitigkeiten kommen lässt, bzw. da sie eh schon übermächtig genug wirkt und weder dazu bereit ist zu verlieren, noch Herausforderungen abzulehnen jemanden schnell die Fessel poliert. Andererseits könnte man aber auch ihr Auftreten als sehr jungenhaft beschreiben, da sie zwar klar erkennbar aus der Nähe betrachtet ein Mädchen ist, doch wenn man diesen Titanen zum ersten Mal nur aus der Ferne in seinen lockeren Trainingsanzug sieht, sie schon deutlich einen eher männlichen Ersteindruck hinterlässt, sodass es spontan etwas verwirrend für die ungläubigen Menschen sein kann, denen Hakachi erstmalig begegnet, doch stellt sie sicherlich nur allzu gerne augenblicklich klar, dass sie mit einem Jungen nichts am Hut hat oder haben will.
Verhalten:
Ihrem kraftvollen und eleganten Image gleich, das sie jedem aufs Auge drück, mit dem sie zu tun hat, ähnelt sie den Gerüchten über ihrem Verhalten absolut so, wie sie sich selbst erschaffen hat. Da es wohl kaum bis fast unmöglich ist, einen zweiten Menschen zu finden, der sich im gleichen Umfang ähnlich cool, bis etwas verrückt benimmt, wie Hakachi und dabei oft auch noch einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Denn sie ist nun mal eben der typische Möchtegern Held, der immer dann erscheint, wenn Hilfe gebraucht wird, auch wenn sie nur immer ihre persönliche Vorstellung von Gerechtigkeit vertritt, mit einem eigennützigen Hintergrund. Sei es nun eine Jungfrau in Nöten, ein übler Tyrann, der eine Tracht Prügel braucht oder schlicht und ergreifend einfach das liebe Geld - ohne so ein klares Ziel vor Augen wäre sie doch im Endeffekt vielleicht nichts Weiteres als ein weiterer weiblicher Schläger, dem es im schlimmsten Fall sogar noch Spaß machen könnte, andere Menschen fast grundlos die Fresse zu polieren (wenigstens, wenn man die Gerüchte um sie kennt und ihnen auch Glauben schenkt), mal ganz davon abgesehen, dass Hachi schon von sich aus nicht auf Spielereien steht. Und vor allem sollte man das jetzt auch nicht falsch verstehen, die junge Kunoichi trägt nämlich keineswegs ein Gelb-Schwarzes Heldenkostüm und zieht damit Fäuste schwingend durch die Straßen, selbst wenn man das jetzt vielleicht glauben mag. Viel eher ist das nämlich nur ihrem normalen Trainingsanzug, den sie immer im Alltag oder beim Sport anhat, während sie manchmal zufällig oder durch Geld auch absichtlich bezahlt Zeugin einer Schlägerei oder sonstigen Störung der Öffentlichkeit wird, um dann augenblicklich einzuschreiten. Denn Hakachis Gerüchte zufolge ist sie eigentlich nicht freiwillig auf Ärger aus wenigstens nicht, solange es kein Geld dafür gibt. Dahingegen aber treibt sich das Mädchen oft draußen rum, dass man zwangsläufig irgendwann früher oder später über so ein Chaos stolpern muss und Hachi dann auch nicht als Unbeteiligte wegsehen kann ohne einzuschreiten. Sie nennt diese Handlungsweise von sich höchstens Zivilcourage, selbst wenn es andere vielleicht anders nennen würden, wie etwa Aggressionsabbau oder eventuell sogar leicht reizbares Verhalten. Doch genau, wie der lockere Spruch der eingangs erwähnt wurde, muss man sich wohl lieber erst selbst ein Bild davon machen, bevor man Hachi als etwas zu brutal bezeichnet - was für den einen cool ist, kann für eine dritte Person einfach nur bescheuert wirken und eine vierte Person finden Heldenposen vielleicht nervtötend, auch wenn vor allem Kinder auf so was Heldenhaftes stehen.
Doch hinter der Heldennummer von Hakachi steckt noch viel mehr, selbst wenn ihr Image sehr darauf ausgelegt ist, anderen Menschen klar zu machen, dass Hachi echt cool ist, weil sie Halunken vermöbelt, was schlichtweg stark ist. Doch da sich jeder Actionheld mal anders verhalten muss, außer ständig nur mit seinen Muskeln zu spielen, sondern auch gleichfalls ein Herz braucht, kann sie willentlich zeitweise ziemlich nett reagieren oder vielleicht sogar schon fast etwas kindisch. Na ja gut, meistens ist und bleibt die zu Jungs immer einfach nur barsch und unfreundlich, während sie dagegen bei Mädchen, Kindern und älteren Herrschaften sogar ein Gentleman in Person mimen kann, der versucht freundlich und zuverlässig rüberzukommen. Dahingegen erwartet muss das andere Geschlecht von ihr ein wahrhaft königliches Verhalten ertragen, was für die Männer bedeutet, ihr entweder die Füße zu küssen oder eure gigantische Majestät nicht weiter auf den Zeiger zu gehen - Sachen wie der Rang, die Mission selbst oder das Alter spielen wohl auch noch eine Rolle dabei, dennoch wird Hacki wann immer sie die Chance dazu sieht mäkeln, motzen und meckern.
Wesen:
Genau wie die meisten Sprüche die Hakachi vor, und während eines Kampfes loslässt, ist in ihr so ziemlich genau das drin, was auch draufsteht, da sie eine Mogelpackung keinesfalls dulden könnte. Gut, teilweise ist ihre Klappe zwar wirklich größer als ihr Tatendrang, doch versucht das Mädchen möglichst immer ihrem eignenden Image der heldenhaften Schlägerin gerecht zu werden, auch wenn sie deswegen noch lange nicht jeden Typen einfach so wahrungslos für Geld zu Brei schlägt, nur weil sie dafür beauftragt wurde. Nein, viel eher ist es sogar so, dass sie zwar Geld für ihre Taten angeboten bekommt, diese aber dann augenblicklich ablehnen muss, weil sie eben nicht von der gerechten Sache überzeugt ist. Das soll heißen, wenn ein kleiner Junge mit einer Handvoll erspartem Taschengeld zu ihr kommt, um eine üble Schulhofschlägerin zu verängstigen, schreitet Hakachi hier viel eher ein, als wenn ein supersüßes Mädchen wie aus Hachis Träumen entsprungen ihren halben Wochenlohn mal eben dafür opfert, um einen derzeitigen Freund spaßeshalber zu vermöbeln. Gut, wenn sie ein und denselben Kerl schon wegen einer anderen Sache am Hals hat, streitet sie das Zusatzverdienst bestimmt nicht ab und schlägt dann eine Fliege mit zwei Fäusten, selbst wenn sie die Moneten im Allgemeinen nie braucht. Für Hakachi ist Geld nämlich einfach nur so was wie ein Wegwerfgegenstand, den sie lieber gerne schnell loswird, um in ihrem Umkreis noch beliebter zu werden. Kleidung und Essen sind für sie je natürlicherweise eh frei Haus, während das Taschengeld recht üppig ausfällt, also investiert sie den Überschuss maximal nur in Süßigkeiten und Schokoladen, um es dann freundlicherweise weiter zu verschenken oder sie spendet alles einfach dem nächstbesten Obdachlosen, der ihr nicht in die Ohren quengelt.
Auch das Verhalten Hakachis gegenüber von Männern lässt sich noch etwas relativierter darstellen, als man es bei ihrem sehr prüden Image glauben mag. Na schön, sie zieht zwar ihre durchaus recht harte Anti-Männerlinie konsequent durch, um ihrem Ruf nicht zu schädigen, doch kann sie in kleinen Zweimann-Gruppen auch ein durchaus unnachahmliches Akzeptanzverhalten an den Tag legen, dass lange ihres Gleichen sucht. Vielleicht war Hachi zwar noch nicht wirklich oft mit einem Jungen zusammen in einem Ninjateam, aber beim Streetball ist es für sie wenigstens gang und gäbe, mit einem Partner des anderen Geschlechts zu spielen, da sie leider keine Mädchen kennt, die mit ihr mithalten könnten. Also kann Hakachi schon durchaus männliche Hilfe akzeptieren, solange es für den Sieg eines größeren Sache ist, auch wenn das niemand über sie weiß. Den anderen Schlag Männer den Hachi auch noch akzeptieren kann, sind diese freundlichen alten Säcke aka. Opas, die noch trotz eines hohen Alters fitter sind als so manch ein junger Couch-User. Der Grund hinter dieser Akzeptanz ist recht leicht erklärt, wenn man mal bedenkt, dass das junge Mädchen noch bis zu ihrem fünften Lebensjahr bei ihrem leiblichen Großvater gelebt hatte und er ihr auch den Leistungssport näher brachte, der Hakachi seit damals schon immer ausmachen sollte. Ganz davon abgesehen, dass die Kunoichi auch einem Faible für die Menschen hat, die ihr große Aufmerksamkeit schenken und ihre Leistung durchaus anerkennen. Wenigstens mag sie deswegen einfach freundlichen alten und an Lebenserfahrung gereiften Menschen sehr, weswegen sie immer nett zu ihnen ist, solange sie kein widerliches Casanova-Verhalten oder Ähnliches an den Tag legen.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Das beste Potenzial um Hakachis Stärke schnell auf den Punkt zu bringen, ist wohl mit ihrem trainierten Körper anzufangen. Denn nicht nur, dass ihr großartiges Erscheinungsbild mit dem heldenhaften Getue die Kunoichi gleich zu einer ernst zu nehmenden Gegnerin mutieren lässt, nein auch die bereitwillig vorab hinausposaunte Clanfähigkeit, die Hachi öfters groß ankündigt, macht dieses Mädchen hier gleich viel schnell gedanklich zu einem äußerst starken Kontrahenten - mehr später dazu. Dabei ist vor allem das typische Klischeedenken über den Aburame-Clan und ihre Käfer für Hakachi der vollkommen falsche Grundansatz, selbst wenn man damit bei den meisten Aburam-Mitgliedern voll ins Schwarze treffen sollte. Gut, Hachi kann zwar die standardmäßigen Aburame-Käfer kontrollieren, besitzt aber nicht gerade die beste Filigranität im Umgang mit den kleinen Krabbeltierchen und unterliegt darum schnell mal den anderen Genin in der praktischen Anwendung ihrer Insekten. Doch darum sollte man die Raffinesse des Mädchens längst nicht unterschätzen, dort wo die generischen Aburame-Shinobi mit Unbeweglichkeit und Strategie glänzten, herrscht Hakachi über den Kampf durch ihre Kraft und flinken Bewegungen, als wäre es nichts. Und das alles nur um sich den Gegner möglichst immer im Nahkampf zu stellen, mit einigen leichten Käferangriffen auf die Mittelstrecke und einer plötzlich auftauchenden schwarzen Mauer, die unerwarteterweise hinter dem Kontrahenten heran krabbelt, um sich schlagartig undurchdringlich aufzutürmen.
Man kann Hakachi praktisch gesehen als die perfekte Kämpferin betrachten, denn neben ihrem grandiosen Körper, hat sie durch das tägliche Training eine unübertreffliche Balance erlangt, die die Kunoichi nur schwerlich umkippen lässt - was bei ihrer Größe eh echt lächerlich aussehen würde. Denn nicht nur unter heftiger Erschöpfung hält sich Hachi stets noch wacker aufrecht nein, sondern auch im Gefecht ist es oft die größte Herausforderung, das Mädchen problemlos zu Fall zu bringen. Sodass man ihren Gleichgewichtssinn quasi sogar mit einem Gyroskop vergleichen könnte, da sie selbst mit verbundenen Augen und auf einem Bein auf einem Ball stehend noch immer ein volles Glas Wasser trinken kann, ohne auch nur einen Tropfen zu verschütten oder ins Wanken zu geraten.
Obwohl Hakachi von sich aus strategisch zwar eher auf eine offene Konfrontation steht, ist sie nichtsdestotrotz auch dazu in der Lage überlegt und sorgfältig zu Handeln oder besser gesagt, sie ist eine ausgezeichnete Teamspielerin, selbst wenn sie sich durch ihre Heldenaktionen bevorzugt gerne egoistisch in den Vordergrund drängeln möchte - das ist eben ihr Ding. Denn nicht nur, dass Hachi eine hervorragende Selbsteinschätzung über sich besitzt, die in den meisten Szenarien bei neun von zehn Fällen auf den Punkt genau zutrifft, nein sie kann auch selbst schwierige Lagen klar durchschauen und weiß den richtig zu handeln. Dabei ist es ihr durchaus egal, was sie tun muss, um zu siegen, ob es nun ein Spiel ist das gespielt werden muss, die Zusammenarbeit mit einem Mann oder Feind oder die Verbreitung von Lügen und Illusion, solange Hakachi am Ende wenigstens zu den Gewinnern zählt, kriecht sie sogar durch den ekligsten Dreck - was sich jetzt zwar sehr hart anhört, aber im Krieg und in der Liebe ist nun mal alles erlaubt und danach kämpft das Mädchen eben.
Schwächen:
Da Hakachi so unschlagbar super ist oder sich zumindest dafürhalten möchte, gibt es natürlich keinen einzigen Schwachpunkt an diesem Mädchen, den sie auch gerne preisgeben würde, selbst wenn die Kunoichi eigentlich nicht so großartig ist, wie sie sich gerne immer gibt. Angefangen mit dem offensichtlichst schwersten Manko in Hachis glanzvoller Pracht - sie ist eigentlich eine ziemliche Niete im Chakragebrauch. Denn obwohl das Mädchen an sich eigentlich jede Menge Chakra zur Verfügung steht, aus körperlichem Training und nicht unbelesenen Geist, liegt ihr verbrach bei jedem Jutsu deutlich über den Mindestbedarf an Chakrakosten, mal ganz davon abgesehen, dass sie Käfer auch noch ihren Teil davon verzehren. Somit könnten ihr zwar vielleicht hochrangige Jutsus leichter gelingen, die von vornherein eh schon ein hohes Maß an Energie aufbrauchen, doch besonders feine und filigrane Techniken mit viel Fingerspitzengefühl wie etwa Genjutsus sind ihr deshalb schlichtweg ein Graus. Hinzu kommt auch noch, dass sie eine ziemlich schlechte Vorstellungsgabe für erfundene Dinge an den Tag legt, was besonders bei ihren Verwandlungen zu merken ist, da sie zwar realistisch dargestellt sind aufgrund der ihr bekannten Fakten, dafür aber keinerlei Fantasie beinhalten. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass sich Hachi absolut nicht gut selbst verwandeln kann - falls sie ihr Spiegelbild gerade nicht sehen kann -, während ihr die Veränderung an anderen Gegenständen hervorragend gelingt, solange ihr das passende Bild vor Augen vorliegt.
Ein anderes Problem mit Hakachi liegt in ihrem Siegeswillen verborgen, gut und schön es natürlich immer hervorragend zu gewinnen, doch wohl kaum um jeden Preis, wie es Hachi gerne möchte. Doch da Hakachi nun mal eine Spitzensportlerin ist, lässt ihr Ehrgeiz für sie nichts anderes außer eine Sieg zu, da schon allein der zweite Platz einer Niederlage gleichkommt und die Kunoichi unaufhaltsam alles für den Hauptgewinn tun würde. Sei es nur ein kleiner Verrat an ihrer Moral oder aber auch ihr eigenen Prinzipien zu widersprechen, nur das Zeil ist es, was zählt und folglich sich auch Knochenbrüche und schwere Verletzungen für das Mädchen in Kauf zu nehmen, solange sie eine Siegeschance dadurch sehen kann. Schlimmer wird diese hingebungsvolle Veranlagung nur noch dadurch, dass Hakachi diesen brutalen Ehrgeiz auch schon bei kleinsten Delikten einfließen lässt, was ziemlich hart für alle Beteiligten werden kann, die ihre Fäuste schmeckten müssen, sodass selbst noch eine Kapitulation lange keine Garantie dafür ist, ohne ein blaues Auge davon zukommen.
Ja Hakachi ist schon etwas brutaler veranlagt oder einfach nur neidisch auf das Glück anderer Menschen, was sie beides aber nicht unbedingt als eine ihrer Schwächen wahrnimmt. Denn immerhin ist das Mädchen in Vergleich zu ihren Altersgenossen schon recht groß geraten und wird darum schon oft für ein deutlich älteres Semester gehalten, als sie eigentlich ist, selbst wenn in ihrem Inneren bloß ein unschuldiges Kind mit Blutdurst steckt, welchen gerade noch die Pubertät durchlebt. Deshalb weiß Hachi manchmal auch selbst nicht so genau, was sie gerade gerne will und erlebt von Zeit zu Zeit gelegentlich die typischen Stimmungsschwankungen, die durch ihre recht rohe Kraft eben heftiger ausfallen könne, was aber nicht weiter schlimm ist. Viel eher schadet ihr dabei die recht spontane Handlungsweise, die sie bei einfachsten Begebenheiten gerne mal an den Tag legt. Denn solange es nichts zum Denken gibt, handelt sie lieber und springt mal eben in die eiskalten Fluten der See oder erklimmt überflüssigerweise den höchsten Berg im Ort, um einfach nur irgendwie voranzukommen, selbst wenn ein überlegtes Handeln sicherlich weniger Anstrengungen bedeuten würde.
Geschichte
Das Licht erstrahlt des Helden Glanz, es ist die Geburt im familiären Kranz
Wir alle sind die Helden unserer eignende Geschichte, die uns das Leben schreibt, doch während einige Heroen erst im hohen Alter den Löffel abgeben, enden andere Federn schon innerhalb weniger Jahre oder gar Wochen. Insofern kann sich Hakachi nur mehr als überaus glücklich schätzen überhaupt gesund das Licht der Welt erblickt zu haben, da sie es allein als eine von fünf Eizellen schaffte, mit ihrer Zwillingshalbschwester den Hürdenlauf von der Entwicklung zur Geburt zu überleben. Höchstens war es für den Zweig des Aburame-Clans eine sehr erfreuliche Überraschung zu hören, dass es überhaupt zu einem Kind kam, da die Chancen dieser künstlichen Befruchtungen bestenfalls nur für einen Nachkommen gut berechnet wurden und nun gleich zwei auf einmal geboren werden sollten, aber so ist das Leben nun mal, immer für einen neuen Plan zu haben. Wenigstens erblickt Hachi, kurz nach den neun Monaten und einer Geburt, die auf natürlicher Weise nicht weiter ins Detail gefasst wird, zusammen mit Akane das Licht der Welt und wurde einmal auf negativ auffallende Missbildungen und Krankheiten untersucht, um dann anschließend die Jüngere und optisch tougher wirkenden Zwillingshalbschwester Akane den vorläufig offiziellen Titel der Nachfolgerin zu verleihen. Und weil das alles noch nicht genug Action für die beiden noch frisch Neugeborenen war, kamen sie kaum eine Stunde alt wieder direkt in ein dunkles Loch, wo die Zwillingshalbschwestern von Käfern zerfressen und von Maden durchbohrt die Weihe zum Aburame-Clan empfingen.
Des Kindes Tage nach der Feuerstauf, der Opa geht drauf
Hakachis junge Kindertage waren sehr leicht beziehungsweise zumindest deutlich stressfreier als die vieler anderer zukünftiger Shinobie, da sie weder um ihr Leben fürchten, noch auf der Straße schlafen musste oder zumindest einen äußerst grausamen Verlust eines nahem Verwandten, Freundes oder Elternteils erfuhr. Oder anders ausgedrückt, ihre frühe Kindheit wäre eine wirkliche Enttäuschung für jeden Drama-Liebhaber gewesen, der sich durch die glorreichen Heldensagen der Barden dazu angespornt fühlen würde, seinen zukünftigen Heroen zu verehren, wenn das Mädchen jemals in die Gunst einer solch glanzvollen Figur fallen würde. Nein viel eher noch als der strahlende Möchtegern Held, legte Hakachi sogar den typischen Weg eines üblen Comic-Schurken hin, der mit seiner Herkunft aus einem eher bekannteren Haus, einem verwöhnten Lebensumstand und unbeantworteten Drang nach möglichst viel Aufmerksamkeit die Welt in Asche verwandeln würde, sobald er die Macht dazu hätte. Natürlich war Hachi damals mit knapp vier Jahren ein richtig übler Satansbraten, der so manch einen frechen Streich spielte nur um sich dann im Schimmer der negativen Aufmerksamkeit zu sonnen, sodass es kein Ort im Haus mehr gab, der sicher vor ihren Taten war. Bis dann ihr Opa auf die hervorragende Idee kam, die überschüssige Energie der Enkelin in etwas Sinnvolles zu verwandeln, um sie wenigstens auf diesen Weg zur Ermüdung zu führen, damit sie nicht ständig neues Chaos anrichten könnte.
Somit fing Hakachi dem Sport an und die Streiche ließen auch augenblicklich nach, anfangs zwar nur aufgrund erschöpfter Gliedmaßen, dann aber wegen der positiven Bestätigung über ihren schnellen Leistungserfolg. Zumindest freute sich Hachi ungemein darüber, die volle Aufmerksamkeit ihres Opas zu genießen, da sich sonnst alle immer nur um Akanes Ausbildung scherten. Doch nun war sie Opas Liebling und das kostete das Mädchen sehr aus, in jeder freien Minute, wenn es dort nicht bald einen schlimmen Makel geben würde. Na ja, so unerwartet der schlimme Vorfall auch für die Kinder war, die aufgrund ihres Alters noch nichts davon wussten, so vorhersehbar kam der tot durch das alte Herz Itodas für seine Töchter, die damit eigentlich nur später gerechnet hatten. Und so größer entpuppte sich dann auch der Schock denn die fünf Jahre junge Hakachi erlitt, als sie ihren verstorbenen Opa schließlich zusammengebrochen und von der Leichenstarre festgefroren im Schlafzimmer erblickte, als sie den alten Greis zum morgendlichen Training abholen wollte.
Die Kindheit weich dem üblen Hohn, zerbrechen tat des Alten Thron
Durch den zu frühen Verlust des Familienzweigoberhaupts waren die darauf folgenden Jahre echt hart für Hakachi, ihre Mutter, Tante und Zwillingshalbschwester, denn nicht nur, dass die hauptbegünstigte Tante noch zu hoffnungslos unerfahren war, um einen Großkonzern zu leiten, zerbrachen auch etliche Exklusivverträge mit Itodas Geschäftspartnern, was schnell zu einem Bruch in der Firma führte und Hachi ihren bisherigen sozialen Status kostete. Denn mittlerweile war die noch unerfahrene Kunoichi an der Ninjaschule aufgenommen worden, um eines Tages ein echt großer Shinobi zu werden, der die Welt ins Staunen versetzen sollte - quasi ein echter Traum für Hakachi, der aber schnell zum Albtraum wurde, da Kinder bekanntlich ja nicht gerade nett zu Sonderlingen sind. Nicht dass die junge Hachi besonders "besonders" war, abgesehen von ihrer damals schon beachtlichen Höhe, nein viel mehr hing ihr plötzlich der üble Ruf des armen Schluckers an und das Verhältnis zu ihren Mitschülern ging dementsprechend kaputt. Denn nachdem der Aburamezweig finanziell so ziemlich am Ende war, fingen zuerst die Jungs an das mittellose Mädchen zu ärgern, während die Mitschülerinnen einfach nur wegsahen, weil sich Hakachi nie neuen Sachen leisten konnte - Kinder sind nun mal so grausam. Wenigstens war das auch die Zeit in der Hakachis Tante abfing sich nur vielen unterschiedlichen Männern zu treffen um wenigstens irgendwie an etwas Geld dran zukommen - was Hachis Ruf sicherlich auch nicht gerade gut bekam -, während sich Aria durch Aushilfsjobs in Modezentren um ein einigermaßen regelmäßiges Einkommen kümmerte.
Der Wandel liegt jetzt auf der Hand, ein strahlender Held aus der Asche entstand
Somit schaffte es die junge Familie so gerade eben noch die Finanzklippe zu umschippern, ohne daran unterzugehen, selbst wenn Hakachi mit ihren knapp zehn Jahren noch immer die unbeliebteste Kunoichi in der Klasse war, wenn sie nicht gerade im Sportunterricht Mannschaften bilden sollten. Was damals in der Grundschule nur die einfache Armut war, mit der die unreifen Kinder noch nicht klarkamen, verlief sich mit der Zeit im Sande, als ihre Klassenkameraden älter wurden und auch ihr mangelnden Chakrafähigkeiten die sie wie eine Querulantin wirken lies, sollte eigentlich nicht dazu fähig sein sie sehr auszugrenzen - selbst dass ihre Tante mal einen gewissen Rotlichtruf hatte, sollte unzureichend sein. Nein, ihre Unbeliebtheit ruhte damals wohl eher auf ein sehr schlechtes Image als einer der schlimmste Rowdy der Schule - nur weil sie ein paar störende Nervensägen des Öfteren blutig davon abhielt, Grundschüler zu drangsalieren, was sie bei den Älteren zwar Angst einflößend machte, dafür aber die Bewunderung von vielen jungen Kindern einspielte. Wenigstens sollte sich Hachis Schulleben kurz nach dem zehnten Geburtstag komplett auf den Kopf stellen und das alles nur durch den Auslöser deiner Misere - das Geld. Erst erlangte der Künstlername "Moyasu Aria" einen Durchbruch in der Modewelt und folgernd daraus stieg auch der Honigabsatz, nachdem ein namenhafter Boulevardreporter einen Zeitungsartikel veröffentlichte, indem er ihre Schönheit auf den täglichen Honigkonsum zurückführte - was das süße Gold buchstäblich versilberte.
Durch den explosionsartigen Erfolg des Aburamezweigs, war es der kleinen Familie innerhalb von zwei Jahren nicht nur möglich, die ganzen alten Besitztümer wieder auf den Stand von Opas Zeiten zu führen und den Namen des Aburame-Honigs sogar noch bekannter und berühmter zu machen als je zuvor, nein auch Hakachi bekam im Umkehrverhältnis endlich ein richtiges Leben fernab von verängstigten Schülern, welches sie immer allen über sich vermitteln wollte. Denn nachdem ihre Mutter schlagartig so berühmt wurde, konnte sich wirklich kein Mädchen mehr in der Klasse als informiert beschimpfen, wenn sie nicht von Hachis Erzählungen über die grandiosen Supermodels berichten konnte. Gut Hakachi wusste zwar durchaus, dass diese friedliche Klassenstimmung gerade wohl nur an der Mutter lag aber nicht jeder in der Schule wusste, wer Hakachi war. Der Punkt war höchstens der, dass durch den unerwarteten Ruhm den das Mädchen erhielt, plötzlich alles extrem interessant wurde, was Hachi auch macht und so entschloss sie sich dazu, ein starkes Überimage zu schaffen, dass ihre Person vorab so repräsentieren sollte, wie Hakachi gerne gesehen wird. Gut der Grundgedanke an sich war zwar eher der, dass Kinder auf Superhelden stehen und Hakachi Kinder mag und sie somit als cooler Held in Zivil weiterhin andere Schläger vermöbeln könnte, ohne ständig verpetzt zu werden, aber das tut nichts mehr zu Sache.
Ein Held rockt die Welt
Anfangs war es vielleicht etwas komisch für Hakachi mit ihrem etwas aufgeblasenen neuen Image eine drauf zu machen, vor allem da sie ja erst klein damit an anfing. Doch genau so wie ihre Tante den Honig geschickt, unter den Mensch verteilte, so lernte Hachi von ihr auch sich szenenwirksam richtig in Pose zu setzen, um den anderen ihren gewollten Ruf zu verdeutlichen. Vielleicht haben zwar noch nicht alle etwas von Hakachi gehört, doch wird sie sicherlich mit der Zeit langsam dafür sorgen, noch mehr an Bekanntheit zu gewinnen als in ihrer derzeitigen kleinen Gruppe. Angefangen mit der Geninprüfung, die in den Standardjutsus vielleicht hätte besser ausfallen können, dafür aber in der praktischen Kampfvorführung besonders herausragend war. Wenigstens erkämpfte sie sich bedenkenlos, wie es für den zukünftigen Helden der Massen üblich war, den Rang eines Genins, um die Welt mit ihrer Stärke und Zivilcourage mal richtig aufzumischen. Man könnte sogar so weit geh zu sagen, dass alles, was sich Hakachi in den Weg stellen sollte, von ihr gerockt wird, um den Menschen zu helfen die dafür bezahlen.
Charakterbild
Schreibprobe
Es war wie üblich sehr still im dämmerlichtumhüllten Wald, sodass noch nicht einmal eine kleine Maus über den ausgetrampelten Bergpfad huschen konnte, ohne ein trippelndes Geräusch zu hinterlassen. Nur ein schwacher Wind lies die getrockneten Blätter von einigen abgebrochenen Ästen leicht aneinander rascheln, während ein unverkennbar laut trampelndes Geräusch von Schuhen in Gleichtakt - manchmal von einem brechenden Ast unterbrochen - immer näher auf die sichtfreie Waldlichtung am Aussichtspunkt zu marschierte. Es war höchstens noch sehr früh am Morgen, vielleicht gerade mal erst kurz nach Fünf und Hakachi war sehr glücklich darüber, endlich wieder seit Tagen auf den hoch gelegenen Aussichtspunkt steigen zu können, nachdem es am Wochenende so heftig geregnet hatte, dass die nun wieder trockenen Steine lebensgefährlich rutschig gewesen waren. Doch nun war alles wieder sicher genug und das Mädchen konnte schon den großen schwarzen Quaderstein mit dem weißen Schriftzug sehen, der ihren Zielort dieser Reise markierte. Die geschriebenen Worte auf den Stein selbst interessierte Hachi dabei herzlich wenig so oft, wie sie nun schon hier herkam, kannte sie jede einzelne Zeile dieser Handwerkskunst auswendig und erfreute sich darum lieber der herrlichen Natur, die auf ihren ersehnten Sonnenaufgang wartete.
Normalerweise war Hakachi hier immer allein und gerade das gefiel ihr zur Abwechslung aus ihren belebten Alltags auch sehr gut, sodass sie sich glückselig entspannend zwischen Stein und Busch auf das eiserne Geländer lehnte, um über die letzten etwa fünfzig Zentimeter Baumspitze einer Dreißigmetertanne zu blicken, die aus der Klippe unter ihr entsprang. Als dann plötzlich ein Räuspern die stille Idylle der morgendlichen Tonlosigkeit zerstörte, das scheinbar von der anderen Seite das Steins herkam, hinter dem mit leicht Krumen Rücken unerwartet ein älterer Herr eine grade Stellung einnahm, um sich wie das Mädchen ebenfalls in das darunterlegende Tal zu beugen. Guten Abend, - sprach der Alte - was macht ein solch junges Mädchen wie du zu so einer späten Stunde noch hier draußen? Überrascht, wie Hakachi nun einmal über den lautlosen Geist war, musterte sie den alten Greis erst einmal, da er sich wirklich leise an das trainiere Mädchen ranschleichen konnte, was bei einem so steinigen Aufstieg ja auch nicht gerade leicht sein würde. Darüber hinaus wirkte der Mann auch nicht gerade mehr sehr fit, seine Beine waren zwar durch den schwarzen Stein nicht wirklich zu sehen, doch seine schummrige Haut lies ihn nicht gerade sehr robust erscheinen, um so einen Aufstieg problemlos zu schaffen - ein seltsamer Kauz. Dasselbe könnte ich Sie fragen Großväterchen, Sie erscheinen mir nicht gerade sehr wie ein Jungspund, der sich für einen Sonnenaufgang interessieren würde. Der Opa lachte herrlich, bevor er mit heiter antwortender Stimme auf Hakachis Äußerung einging. Ha, ein Sonnenaufgang, für so was Lächerliches interessiert sich also die Jugend von heute und dabei dachte ich, ich hätte vor fast zehn Jahren das letzte Mal so einen Schwachsinn mit meiner Enkelin erleben konnte ... Sag mal junge Dame, interessiert dich eigentlich das Licht dieser Welt so sehr, um diesen kargen Ort hier aufzusuchen, an dem man noch nicht einmal seinen Hund begraben würde? Jetzt musste Hakachi kurz lachen, als sie darüber nachdachte, warum sie wohl den allmorgendlichen Aufstieg so oft vollzog, um den steinigen Ort hier nah zu sein, doch schließlich sprach ihr Mund. Ob es sich nun um einen Hinweis auf meine Verrücktheit meinen Wahnsinn oder meiner Gier handelt, ist dich egal, doch ich bin davon überzeugt, dass bloß die Sonne die Schönheit dieser Welt enthüllen kann. Darauf hin lächelte der alte Mann zufrieden und gemeinsam blickten die Beiden schweigend zum Horizont, um das Hauptevent dieser schwindenden Dunkelheit zu erwarten, bis dem Alte dann die ersten Sonnenstrahlen seine Haut durchlöcherten, somit war die Zunge wohl nicht mehr zu halten. Der Sonnenaufgang war wirklich nicht so schlecht, wie ich es mir gedachte hatte, selbst wenn ich die Nacht meiner Existenz vorziehe und dich dabei gerne an meine Seite wissen würde. Doch Hakachi, die sich schon kurz nach dem ersten Schimmer hinter den Bäumen wieder drauf und dran machte sich für den Rückweg aufzuwärmen, antwortete der monotonen Stimmen nur. Es tut mir leid Opa aber ich kann dir nicht in die Finsternis folgen, ein Mann wie du, der sein Trainingsversprechen mir gegenüber bricht, kann mich nicht von der Sonne fernhalten. Selbst wenn das bedeuten sollte, dass das Wachs meinen Flügen mich nicht mehr tragen kann, werden mir eher selber Federn sprießen, bevor ich deine Hand halten werde. Damit wischte sie zum Abschluss noch einmal über die weiße Schrift auf den Grabstein von Aburame Itoda, bevor sie wieder im Wald verschwand und den Geist ihres Opas hinter sich stehen ließ.
Persönliche Daten
Name: Aburame
Vorname: Hakachi
Spitzname: Hachi 蜂 (Hornisse)
Geburtstag: 14. September
Größe: 176cm
Gewicht: 64kg
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen:
Vom ersten Eindruck her, lässt sich Hakachi schlichtweg als etwas zu groß gewachsen für ihr Alter beschrieben, da sie nicht nur in ihrem Jahrgang mächtiger wirkt als sämtliche anderen Mädchen, sondern ihr auch kaum ein älterer Junge in diesen Punkt so mir nichts dir nichts das Wasser reichen kann, ohne notgedrungen aufblicken zu müssen. Es gibt zwar sicherlich erstaunlich viele Menschen, die ebenfalls eine beachtliche Höhe aufweisen können, und sogar noch gigantischer sind als die junge Hachi selbst, doch wenigstens unter ihren gleichaltrigen Kameraden, ist die Dreizehnjährige bei all ihren Bekanntschaften im Vergleich immer noch ungeschlagen. Zudem offenbar ein etwas genauerer Blick auf ihre häufig spärlich bekleideten Beine, schon so einiges über die wahrscheinlich beliebteste Freizeitaktivität von Hakachi, die sie mit Freunden frönt - der Ausdauersport, eine Beschäftigung, die sich ersichtlich in ihrem athletischen Gesamtbild widerspiegelt. Das Resultat aus dem nahezu täglichen Training ist unbestreitbar natürlich, neben kleineren Schrammen, Kratzern oder gelegentlich benötigtem Pflaster, ein leichter Muskelansatz an Armen und Beinen, der sich durch eine sportliche Beschäftigung ja zwangsläufig einrichten muss. Wobei das Mädchen in keiner Weise wirklich exzessiv herausstechende Muskeln hat, sondern durch ihren gut proportionierten Körperbau, mit schlanker Taille und dazu passendem schmalen Busen eher drahtig bis galant wirkt. Sodass die natürlichen Reize des weiblichen Körpers sogar noch besser zur Geltung kommen können, je eng anliegender der Stoff auf der Haut sitzt, während das durchaus erzielte Erscheinungsbild deutlichst von der mütterlichen Seite inspiriert wurde. Wobei hingegen die Größe als unverkennbares Merkmal ihrem biologischen Erzeuger zu verdanken ist - den die junge Kunoichi zum Glück oder Pech, bis zu ihrer Volljährigkeit noch nie persönlich kennenlernen musste bzw. konnte.
Passend zu der grandiosen gesamt sportlichen Form, ist auch Hakachis restliches Aussehen nahezu ausschließlich darauf getrimmt worden, jederzeit problemlos in Bewegung zu bleiben, was sich unter anderen gut ersichtlich in sehr wenig bis keinem Make-up oder sonstigen Firlefanz niederschlägt. Das soll zwar nicht bedeuten, dass Hachi als junge Frau und Tochter einer bekannten Modeschönheit nichts von Ästhetik oder Kosmetiker versteht, doch allein aus sporttechnischen Gründen betrachtet, wäre es für sie mehr als nur fatal mit einem verschmierten Gesicht oder abreißbaren Schmuck zu trainieren. Somit kommt bei Hakachi nur standardgemäß ein einziges Modeaccessoire zum Einsatz, dass sie auch sehr offenkundig erkennbar im Haar trägt, um ihr Gesicht nicht mit längeren Haarsträhnen zu verdecken. Und zwar ist es eine fast schon etwas zu kindlich wirkende Haarklammer, die ihr nach hinten hin länger werdendes schulterlanges Haar zu einem Zopf auf der rechten Seite bündelt, sodass sie beweglich und agil reagieren kann, ohne sich großartig um die Frisur sorgen zu machen.
Besondere Merkmale:
Wie ein einziger Baum auf einen grünen Hügel, wie die Bienenkönigin unter ihrem Volk, so ragt auch Hakachi über viele Köpfe ihrer Mitmenschen hinaus und keiner ihrer Bekanntschaften konnte schon fast ihr ganzes Leben lang dabei mithalten. Somit ist dieses außergewöhnliche Wachstum nicht nur ein besonderes Merkmal für das Mädchen geworden, sondern auch so was wie ihr spezielles Markenzeichen und ein bloß weiterer guter Grund, warum sich Hachi für so besonders großartig hält. Denn wenn selbst schon die eigene Familie das Mädchen seit je her als wirklich riesig betiteln, muss an ihrem obsessiven Wachstum doch eindeutig etwas Außergewöhnliches dran sein oder nicht? Wenigstens soll Hakachi laut eines ärztlichen Untersuchungsberichts durchaus das Potenzial dazu haben, an die zwei Meter hoch zu wächsern, wenn nicht sogar noch ein Stückchen größer zu erstrahlen wie ihr leiblicher Erzeuger. Ansonsten gibt es rein vom optischen Standpunkt aus betrachtet keine weiteren Merkmale an Hachi mehr, die es wert wären, besonders ins Auge zu fallen. Wenn überhaupt noch etwas außergewöhnlich Interessantes an Hakachi wirkt, dann ist es wohl vielleicht nur noch ihr süßlicher Duft nach Honig, den sie ständig leicht verströmt. Aber dieser Geruch ist ja auch relativ normal, wenn man dazu in Betracht zieht, dass ihre Tante die betriebsstärkste Imkerei im Reich des Feuers führt und Hakachi selbst noch nie das Naschen vom süßen Gold sein lassen konnte.
Kleidung:
Hinter der abgeschlossenen Tür zu Hakachis begehbarem Kleiderschrank offenbart sich jedem unbedachten Besucher eine durchaus kontroverse Welt, die zu tiefst zerstritten in zwei unterschiedliche Lager aufgeteilt wurde, dass jeder Kompromiss nahezu unmöglich erscheint. Na ja ein paar Sachen nehmen die Teilung vielleicht nicht wirklich ganz so ernst, da die Unterwäsche und Socken einfachheitshalber omnipräsent sind und darum auch je nach bedarf dort zum Einsatz kommen, wo gerade Not an Hachi ist. Aber ansonsten sind alle markanten Kleidungsstücke immer garantiert in einer bestimmten Stellung angeordnet. Hinter Tor Nummer eins, der Tür selbst befindet sich der Großteil ihrer üblichen Tageskleidung, so wie auch ihre gesamten Wäschevorräte an Sportsachen. Selbst wenn es zwischen den beiden Klamottenbergen wohl kaum einen markanten Unterschied gibt, da sich Hakachi immer sehr sportlich kleidet und darum selbst im Alltag fast ausschließlich immer einen Trainingsanzug trägt - beide Wäschetypen differenzieren sich übrigens nur minimal durch ihre derzeitige Laune, wobei neueren Trainingssache natürlich lieber im Alltag getragen werden. Dabei sind von Gelb bis Schwarz nicht gerade sehr viele Farbkombinationen vorhanden, da ihr übriges Outfit fast nur aus diesen beiden Farben besteht, die in ihrer gesamten Kombination stark an eine Wespe erinnern oder eben ein anderes gelb-schwarzes Insekt aus der Familie der Hautflügler. Dazu trägt Hachi am liebsten ein schwarzes Top unter ihrer langärmligen Trainingsjacke, mit meist kurzer Sporthose, roten Socken und helle bis rote Laufschuhe, oder aber auch manchmal einen einteiligen Trainingsanzug, der figurbetonend gut anliegt. Hinter Tor Zwei - einen kleinen Vorhang in etwa der Mitte des Schranks - hingegen, befindet sich die übrige Fraktion ihrer Kleidungsexposition, die standesgemäß kaum zum Einsatz kommt, aber dennoch vorhanden ist. Das wären einerseits die neuesten sinnvollen Kreationen aus der Modebranche, ansehnlich in Trend der Zeit liegend, gut für den Alltag mit Freunden geeignet und andererseits galante Abendkleider für die feineren Anlässe. Warum eine eher praktisch orientierte Kunoichi überhaupt einen Sinn für die neueste Mode hat, ist mit einer stark Style repräsentierenden Mutter schnell erklärt und braucht durch deren modische Beziehungen wohl keine weiteren Erläuterungen. Wobei sich die Farben, Muster und Schnitte dieser neueren Kleidung keineswegs einheitlich beschreiben lassen, da sie sich je nach den Ansichten der Mutter ständig verändert, aufgestockt oder entsorgt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Mutter: Moyasu Aria

Wer sich mit der Modewelt einigermaßen gut auskennt, dem wird sicherlich auch der Künstlername Moyasu Aria ein Begriff sein. Natürlich ist Moyasu zwar nicht wirklich Aria richtig gebürtiger Nachname, da sie unter dem Banner des Aburame-Clans geboren wurde, doch wegen eines internen Familienzwistes mit ihrem Vater und Familienoberhauptes des Zweigclans, entschied sich das eigensinnige Mädchen dazu, dem Clan - oder besser gesagt nur ihrem Vater - den Rücken zu kehren und ein eigenständiges Leben zu leben, fernab von Aburame Itodas Selbstmitleidswahn. Doch wie kam es dazu? Eigentlich hängt alles mit der etwas verwirrenden Fortbestandserhaltungsreglung des Zweigclans zusammen, der ihn etwas von Hauptclan abgrenzt, ohne ihn abzuspalten. Denn in der Regel heißt es z.B. das nur jedes Familienoberhaupt dazu bestimmt ist, mindestens zwei Kinder in die Welt zu setzen, von denen sich mindestens ein Elternteil immer unterscheiden muss. Also mit anderen Worten, jeder anerkannte Nachkomme im Zweigclan ist mit dem Familienoberhaupt zwar verwandt, die Kinder des Oberhauptes unter sich sind aber nur Halbgeschwister, um damit eine größtmögliche genetische Vielfalt zu erzeugen. Somit ist Hakachi genau so sehr die Halbschwester von Akane, wie Aria nur die Halbschwester von Misa ist. Das eigentlich Besondere an Hakachi und Akane aber nun, dass Aria keinen Zweigclanoberhaupttitel inne trägt, ganz im Gegensatz zu ihrer erwählten Halbschwester Misa. Doch weil Misa nun mal meine Kinder kriegen kann, trat in dieses seltenen Sonderfall die Reglung in Kraft, die Aria als nächste Verwandte dazu bestimmt ist, die strenge Fortbestandserhaltungsbürde zu übernehmen.
Von der Person her ist Aria eine sehr unabhängige, eigenwillige und starke Persönlichkeit, sowohl im körperlichbelastbaren Sinne, - wenn man ihre spontane Eigensinnigkeit außer Acht lässt - als auch auf einer geistigen Ebene. Und selbst wenn man denken sollte, sie hätte kein sehr gutes Verhältnis zum Zweigclan an sich, so liegt man hier schlichtweg im Irrtum, da sie theoretisch nur ihren verrückten Vater noch nie sehr gut leiden konnte - selbst schulde, wenn er die ganze Zeit über immer nur Misa den vortritt gab. Viel mehr hat Aria sogar ein recht gutes Band zu ihrer Halbschwester aufgebaut und war gerne bereit dazu ihren unüblichen Beitrag für die Familie zu leiste, was bei einer so komplexen Tradition ja auch nicht selbstverständlich vorkommt. Zwar hört es sich vielleicht nicht gerade sehr liebevoll an, wenn man seinen Kindern erklären muss, dass sie bloß aus Traditionsbewusstsein in die Welt gesetzt wurden, doch sieht die kleine Familie darüber gerne hinweg und Aria liebt ihre Töchter auch trotz dieser komischen Reglung mehr als ihre besten Freundinnen. Das Problem ist nur, dass diese ganzen komischen Mutter-Kind-Beziehungskisten nicht ihr Ding sind, da sie ihre leibliche Mutter unter anderen noch nie kennengelernt durfte und Misas Mutter von Itodas Wahnsinn vergrault wurde. Somit weiß sie nicht wirklich, wie sich eine echte Mutter verhalten sollte und behandelt sie ihre Töchter darum mehr wie Freundinnen, selbst wenn Aria für die Beiden durch Feuer gehen würde, um sie vor jeder Gefahr zu schützen.
Tante: Aburame Misa

Eine der wohl geschäftigsten Frauen im Reich des Feuers ist sicherlich Aburame Misa, auch wenn ihr Name wohl kaum jemanden ein Begriff ist und sie niemand kennt oder viel mehr sich keiner wirklich großartig für sie interessiert. Doch fleißig wie eine Biene gehört ihr das Obermandat des größten Imkereibetriebs im gesamten Reich des Feuers, mit mehr als zwanzig Außenstellen in den übrigen Ländern und vielen Verträgen zu kleineren Betriebspartnern. Somit könnte man praktisch sagen, ohne damit zu lügen, dass der gesamte Honig im Reich des Feuers durch ihre Hände läuft, da ohne ihre Zustimmung nichts vom süßen Gold rollt, fließt oder fährt. Zudem füllt sie derzeit auch noch das Amt als Familienoberhaupt vom Aburame-Zweigclan aus, während sie Aburame Akane für die nächste Generation ausbildet und Hakachi auch noch unter ihren Fittichen versorgt. Zwar könnte man meinen, dass Misa durch diese ganzen Rechte und Pflichten ein sehr erfühltes Leben führt, doch dem ist leider nicht so, da sie sich durch ihre Unfruchtbarkeit mehr als Schande für die Ahnen ihrer Familie gebrandmarkt fühlt. Wenigstens könnte sie aufgrund dessen niemals schnell böse werden oder wirklich lange sauer auf eine Person sein, eben weil sich Misa ständig selbst die Schuld für alles Schlechte auf der Welt gibt.
Im Vergleich zu Aria ist Misa eine sehr fürsorgliche und nette Person, mit nur einem fatalen Fehler, ihrem Helferkomplex. Sie ist einfach etwas zu fürsorglich, selbst wenn sie ihr Geschäft sehr energisch führt, - dafür wurde in der Ausbildung streng genug gesorgt - doch gerät sie oft einfach an die falschen Männer, denen sie anfangs aus Mitleid zwar helfen wollte, die sich aber dann recht schnell als reine Arschlöcher im menschlichen Sinne entpuppen. Es ist höchstens zweifelsfrei klar, dass sie als ältere Schwester eindeutig die bessere Mutter abgegeben hätte, wenn sie doch bloß nicht so steril wäre. Doch nach der harten Diagnose blieb ihr am Ende nun mal nichts mehr übrig, außer die Arbeit im Geschäft und ein gutes Tantendasein für die Töchter von Aria, wenn die Modeschönheit mal wieder aller "The show must go on" feiernd um die Welt zieht. Dennoch macht es ihr mit Akane und Hakachi nicht mehr all zu viel aus, keine Kinder zu kriegen, denn immerhin sind die Beiden zusammen so lebhaft, dass es schnell im Chaos enden kann und solange ihre Erziehung freundlich verläuft, kann sie auch nur besser sein als ihr Vater.
Opa: Aburame Itoda

Aburame Itode war das streng traditionsbewusste Familienoberhaupt eines Aburame-Zweigclans der alten Schule und somit auch der Vater von Aria und Misa so wie der Opa von Akane und Hakachi. Als ein traditionalistisches Oberhaupt regierte er den Clan mit harter Hand und stieß damit vor allerlei Köpfe, auch in der eigenen Familie und vor allem gegen die Überzeugungen von Aria - was später zum Bruch zwischen den Beiden führte. Starrköpfig wie die Zwei nun mal waren, wollte niemand auch nur einen Zentimeter nachgeben und besonders nicht der eigensinnige Itoda, der sich schon immer gegen härtere Gegner durchbeißen musste, um einen Sieg zu erringen. Deshalb legte er auch den typischen altmodischen Weg das klassischen Kriegers hin, angefangen damit, dass er als jüngster Bruder von vier Geschwistern den Titel des Oberhauptes nur allein durch seine Stärke erkämpfen konnte. Gefolgt davon, dass sich das junge Oberhaupt danach hervorragend auf den Pfad das Ninjas nach oben aufschwang, bis er dann mit zwanzig Jahren sogar den Titel eines ANBUs tragen konnte und auch noch bis zu seinem tot damit weitergekämpft hätte, wenn ihm nicht sein Rücken nach zehn Jahren Dienst fast gebrochen wäre. Wenigstens endete ab da an sein bisheriges Leben, er konnte keinen Leistungssport mehr betreiben, obwohl er schon seit seiner Kindheit trainiert hatte - der einstige Supermann wurde zum Stillsitzen verdammte, mit der gnädigen Freude überhaupt noch so gerade gehen zu können. Um Geld brauchte sich Itoda glücklicherweise keine Sorgen zu machen, das Bienengeschäft lief damals schon erträglich genug, um mit seiner Versicherung zusammen mal eben so zu überleben. Umso schlimmer hingegen wurde es dafür für seine Familie - dem Sportler fehlte es an Beschäftigung darum mussten seine Töchter den verfehlten Traum leben. Was in Aris Fall unter anderen auch erst zu dem harten Zwist zwischen Vater und Tochter geführt hatte und die Ehe zu Misas Mutter (seine Frau) bis zur Scheidung gänzlich zerstörte.
Zynisch, starrsinnig und eigen, so trat Itoda immer wieder gegenüber Akane und Hakachi auf und das sowohl an guten, als auch an schlechten Tagen. Man könnte ihn praktisch als leidenschaftlichen Griesgram beschreiben, der außer seinen zerflossenen Erinnerungen nur noch auf den Tod bei Nacht warten wollte. Angefangen mit dem Sport, den er durch seine Rückenverletzung nicht mehr nachgehen konnte, gefolgt von seiner Frau, die ihm aus Frust über seine Handlungsunfähigkeit verließ, bis hin zu den Töchtern, die nicht mehr bei seinem harten Drill mitmachen wollten - er konnte ihnen eh längst nichts mehr drohen. Und auch seine Geschwister waren - wenn sie noch lebten - nach seiner Machtübernahme des Zweigclans noch immer nicht gut auf ihm zu sprechen, er war praktisch ganz allein. Man könnte also sagen, dass der erste Herzinfarkt, dem er bekam, ein Ausdruck für sein schlechtes Leben war, indem er noch nie etwas erreichen konnte, was ihn nach seinem Tode gut dastehen lies. Und genau so ging auch seine Genesung im Krankenhaus voran, da ihm bis auf Misas Höflichkeitsbesuch niemand eine gute Besserung wünschte - es gab dafür nur viel Zeit zum Überdenken seines bisherigen Lebens. Der Punkt ist höchstens der, dass er sich nach seiner Entlassung ohne seinen tödlichen Siegeswillen, sehr darum bemühte sich wieder mit seinen Töchtern gut zu stellen, was ihm leider nicht gelang. Einzig und allein überzeugte er Aria und Misa davon ihm Hakachi als Begnadigung zu überlassen, - sie war damals schon ein echt schweres Kind, das zu viel Konzentration braucht, als dass man sich dann auch noch um Akane zu kümmern konnte. Das Resultat daraus ist höchstens, dass Hakachi endlich die Aufmerksamkeit zu teil wurde, die sie brauchte und Itoda wenigstens von Hachi für immer in guter Erinnerung verbleiben wird.
Zwillingshalbschwester: Aburame Akane

Das Mädchen Aburame Akane ist die jüngere Zwillingshalbschwester von Aburame Hakachi und gleichzeitig auch die kommende Nachfolgerin des Aburame-Zweigclansoberhaupts. Mit anderen Worten, ihre Familiengeschichte, Tradition und Geburt ist genau so umfangreich, wie die von Hakachi, mit dem für sie glücklichen Zusatz, dass Akane später sogar mit großer Wahrscheinlichkeit die Obermacht in der Familie antreten darf. Wenigstens ist es bei einer Schlägerin wie Hakachi nicht sehr schwer die disziplinierte Akane zu bevorzugen. Somit ist es schon äußerst fest in Stein gemeißelt, dass die beiden Geschwister schnell unterschiedliche Wege gehen werden. Da unter anderen Akane die Krabbe schon immer als das überragende Wunderkind verkauft wurde, während Hachi nur groß gewachsenen war. Die Streitigkeiten und Streiche der älteren Zwillingsschwester sind dabei nur versuche auch dieselbe Aufmerksamkeit wie Akane zu erhalten. Und darum trifft es sich nur gut, dass die beiden Teenager auf einem größeren Anwesen wohnen, um sich prompt aus dem Weg zu gehen, da die gute Akane zwar von sich aus nie im Leben ein Chaos anrichten würde, dafür aber mit Hakachi oft zu heftig streitet, dass die Zwei im Affekt ganze Wände einreißen könnten, wie es das Mobiliar problemlos bestätigen kann.
Diszipliniert, ordentlich, ernst und streng, das alles ist Akane, denn jede Note außer die höchste Leistung ist ihr zu unwürdig. Deshalb geht die feine Akane auch im Gegensatz zu ihrer eher unwichtigeren Schwester nicht auf eine normale öffentliche Ninjaschule, sondern auf eine elitäre Spezialschule für hochbegabte, die dafür bekannt ist, dass mehr als fünfundneunzig Prozent aller Absolventen später mal hohe Tiere in der Gesellschaft werden konnten. Aber natürlich bildet sich die feine Akane nichts darauf ein, außer einfach alles, da sie absolut jedem und besondere ihrer großen Zwillingshalbschwester dieses Talent unter der Nase reiben muss. Und auch wenn es ziemlich nervig ist, es zuzugeben, so kann man nicht abstreiten, dass Akane eine wirklich gute Hingabe als Ninja vorweisen kann, die bis auf dem sportlichen Bereich keinesfalls von Hakachi übertrumpft werden kann. Denn egal wie sehr sich Akane auch anstrengen mag im Sport, wird sie immer wieder Hachis athletischen Körper unterliegen, was die Krabbe ziemlich ankotzt und darum auch ständig einen weiteren Streit vom Zaun lässt.
Persönlichkeit
Interessen:
Von den vielen Interessen, denen Hakachi am häufigsten nachgeht, gehört ihr heiß begehrter Ausdauersport wohl eindeutig zu den unwiderstehlichen Leidenschaften im Leben. Sie mag einfach alles daran, angefangen mit dem Morgentau gesprenkeltem Gras, wenn sie noch vor dem Frühstück durch einen im Dämmerlicht umhüllten Wald läuft, bis hin zum glorreichen Anblick der ersten Sonnenstrahlen am Horizont, über und zwischen den Baumwipfeln oder aus einem Wolkenvorhang emporsteigend - es ist schlichtweg und ergreifend einfach nur ein herrliches Gefühl, den Kreislauf mal so richtig in Schwung zu bringen. Doch natürlich ist das noch längst nicht alles, was die sportlich sehr aktive Hachi so macht, denn sie geht auch gerne schwimmen, fährt viel mit dem Rad und schlägt ihren Gegner beim Basketball, nur kommen diese Aktivitäten eben wenn überhaupt erst nach dem Joggen an der Reihe und das auch nicht unbedingt fast immer täglich. Somit kann man nun uneingeschränkt sehen, dass Hakachi ein sehr starkes Interesse daran hat, sich draußen viel zu verausgaben. Doch ein anderer Grund, warum sich die junge Kunoichi so gerne in der Natur bewegt, hat direkt mit ihrem Clan zu tun. Denn so wie jedes Aburame Mitglieder, so hat auch Hakachi eine besondere Beziehung zu den Insekten an sich, selbst wenn sie vom persönlichen Standpunkt aus gesehen Bienen viel lieber mag, als die gemeinen Käferarten. Aber weil der Aburame nur Käfer kontrollieren kann, kennt sich Hachi dafür eben wunderbar mit den Hautflüglern - die Ordnungsgruppe von Bienen, Wespen, usw. - aus, sogar besser als mit dem Großteil der Coleoptera-Insektenarten, zu denen auch die Käfer zählen - Bienen findet sie einfach so viel interessanter, angefangen mit der Honigproduktion, der Erzeugung von Nachkommen und ihr Favorit, die Staatsform, weiß das Mädchen unerwarteterweise eine ziemliche Menge über die Gelb-Schwarzen Stecher. Besonders der Punkt, dass ein ganzer Bienenstock nur von Frauen geführt und verwaltet wird, ist ein wahrer Traum für das Insektenmädchen, den Hachi nur ach so gerne auch in einer menschlichen Form erleben würde. Warum? Ach ja, um das Mal genauer zu erklären, Hakachi ist übrigens lesbisch und zeigt schlussfolgernd daraus, eher wenig bis kein Interesse am anderen Geschlecht. Vielleicht ist das unter anderen ja auch ein Grund, warum es die Kunoichi manchmal so sehr mag, sich zeitweise männlicher zu geben, als es eigentlich nötig wäre. Denn immerhin denken in ihrem Alter kaum andere Mädchen daran, mit Ihresgleichen im Bett zu kuscheln, wenigstens bestimmt nicht, solange sie nur ständig Jungs im Kopf haben. Von Hakachis Geschmack aus findet sie jedenfalls die jüngeren Mädchen interessanter, hat aber auch nichts gegen größere Brüste einzuwenden, solange der Körper stimmt. Doch gerade die sehr niedlichen Sachen habe es ihr nun mal angetan und die kann das große Mädchen nicht leicht widerstehen, was man vielleicht schon an ihrer Haarkammer erraten konnte.
Abneigungen:
Eine der interessantesten Fragen zu Hakachi selbst beschäftigt sich sicherlich mit dem Grund ihrer schon durchaus unüblichen sexuellen Orientierung und um das Rätsel nicht unnötig in die Länge zu ziehen, folgt die Antwort auf dem Fuße. Und zwar hat sich Hakchi einfach dazu entschieden Männer abzulehnen, da sie Kerle an sich vielleicht nicht direkt hasst, ihnen aber auch nicht so stark vertrauen kann, als dass sie in einem Mann etwas anderes schneller sehen könnte als ständig nur schlechte Eigenschaften. Oder aber auch, es hängt alles vielleicht mit ihrer Familie zusammen, da schon ihre Mutter kein großartiger Fan vom männlichen Geschlecht war, als sie sich künstlich befruchten lies, bis hin zu der immer noch unverheirateten Tante, gibt es in ihrem Umfeld ständig nur Frauen. Dazu kommen auch noch die ganzen Lügen und gebrochenen Versprecher dieser ach so kinderlieben neuen Onkels, die kaum als sie das hatten, was sie wollten Hakachis Geburtstag vergaßen, sie nicht aus dem Freizeitpark abholten oder das arme Mädchen nach dem Training schlichtweg im Regen stehen ließen. Kurzum, Männer sind Schweine und sollten darum eher froh sein, Hachi keinen persönlichen Grund zu liefern, um mutwillig von ihr verprügelt zu werden.
Eine andere Sache die Hakachi auf dem Tod nicht ausstehen kann und die schon leicht angesprochen wurde, sind übrigens auch gebrochene Versprechen. Sie mag in diesen Punkt vielleicht etwas zu edelmütig erscheinen, doch als selbstgerechte Heldin kann Hachi nicht einfach still sitzen bleiben, wenn in ihrer Gegenwart vor allem junge Mädchen aufgrund von falschen Vorspiellungen Tränen vergießen muss. Doch ist es für sie mit den gebrochenen Versprechen noch lange nicht getan, auch mit Sachen wie Illusion und Täuschung kann sie nicht wirklich etwas anfangen. Selbst wenn Hakachi an sich zwar nichts gegen das Verschweigen von bestimmten Tatsachen hat, so sollte man doch mindestens Abmachungen und Aussagen immer wahrheitsgetreu verrichten oder wenn man Lügen müsste, gar nicht erst mit dem heiklen Thema anfangen. Vielleicht ist das auch mit unter ein Grund, warum sich Hachi als Ninja nicht so wirklich für Genjutsus interessiert, oder seine Nutzer vielmehr für rückgratlose Feiglinge hält, die sich keinen ehrlichen Kampf gegen sie stellen wollen. Natürlich könnte aber auch diese Abneigung eher daher rühren, dass die junge Kunoichi eine einzige Versagerin darin ist, wenn es um das "Henge no Jutsu" geht und sie es einfach leichter hat alles zu verabscheuen, was sie nicht kann, als die Fehler in sich zu suchen - so was würde sie niemals tun, Hakachi ist natürlich absolut Fehlerlos. Wenigstens zählte sie in diesem Fach sicherlich zu den schlechtesten aller Shinobis und würde darum das Thema nicht freiwillig ansprechen.
Auch wenn Hachi eine sehr sportlich begeisterte Kunoichi ist, die sich gerne am Basketball beteiligt und darin nicht zu verachten ausgezeichnet herausragt, kann sie dennoch Spiele an sich nicht ausstehen. Hakachi kämpft gerne und gewinnt auch ebenso sehr bevorzugt, doch Spielereien nur aus "just for fun", ohne Einsatz oder Grund zum Weitermachen, sind für sie einfach zu kindisch. Das sollte jetzt nicht falsch verstanden werden, die junge Shinobi mag natürlich kindlich aussehende Gegenstände und Kinder an sich, zum Betrachten, Besitzen und Bespaßen, doch will sie in einem Duell immer einen Grund sehen sich die Hände schmutzig zu machen, selbst wenn damit manchmal nur ihr persönlicher Gerechtigkeitssinn zufriedengestellt wird. Denn die Verantwortung für das mögliche Chaos, das die wild gewordene Hakachi anrichten kann, will sie mindestens nicht alleine tragen müssen oder viel mehr alles am liebsten wenn möglich auf jemand anderes übertragen können, ohne mit der großartigen Konsequenz zum abschließenden Saubermachen überhaupt in Verbindung gebracht zu werden - Hachi muss durch ihre Größe ja eh schon genug Verantwortung in ihrem Alter tragen, als es ihr lieb ist.
Mag:
Ihr Image
Staatenbilden Hautflüglerinsekten (Ameisen, Bienen, Hornissen, Wespen)
Frauen
Honig
Kämpfen
Ausdauertraining
Kindische Moe-Accessoires für Grundschüler
Zivilcourage
Befehle erteilen
Bewundert zu werden
Hasst:
Männer
gebrochene Versprechen
Genjutsus
Verlieren
Henge no Jutsu
Oft auch andere Aburame-Clan Mitglieder und ganz besonders ihre Zwillingshalbschwester
Verantwortung
Wenn niemand auf sie hört
Ihre Laktoseintoleranz
Spiele - Just for Fun
Auftreten:
Die Bienenkönigin sticht unter ihrem Volk besonders dadurch hervor, dass sie größer ist als alle ihre Arbeiterinnen und genau so verfügt auch Hakachi über ein unübliches Körperwachstum, dass sie meistens aus der schlichen Menschenmenge herausragen lässt. Zwar will Hachi nicht immer absichtlich der unübersehbare Mittelpunkt ihrer Gesellschaft sein, doch ist es bei ihrer Größe schon fast ein Ding der Unmöglichkeit, nicht irgendwie auf die Kunoichi aufmerksam zu werden. Na ja schön, in so manch einem Szenario, wenn niemand auf das Mädchen achtet, hilft sie auch absichtlich mal verbal nach, extra noch mehr aufzufallen als ohne hin schon, doch wenn Hakachi nicht gerade auf einen Kampf aus ist, fällt einem an ihrem Auftreten besonders die einschüchternde Überdimensionalität mit dem zugleich elegante Körperbau auf. Und erst danach, wenn man den vorwiegenden Schock denn das junge Mädchen in Größenvergleich zu ihrem Alter bei einem Mitmenschen hinterlassen hat, überwindet und man nun die Chance sieht, alles an dieser Kunoichi besser zu begutachten, fällt bei Hachi besonders eine äußerst verinnerlichte sportliche Gesamtform des Körpers auf. Es ist zwar nicht so, dass man auf diesen Shinobi hier nur sieht und gleich denkt "Wow, die betreibt wohl oft Sport Yo", nein viel eher lässt ihr bloßer Anblick andere Menschen durch ihren geraden und gut ausbalancierten Körperbau - was unverkennbar dem Sport zuzuschreiben ist - sogar kleiner erscheinen, als es ihrem gigantischen Antlitz ohnehin schon zuzutrauen ist, sodass Hakachi noch locker um die drei Zentimeter größer wirkt, als man es bei einem so kraftvollen Erscheinungsbild ohnehin schon vermuten würde. Da ist es überhaupt fast kein Wunder mehr, dass man allein schon von ihrer bloßen Anwesenheit, die sie nicht nur keines Wegs sonderlich gut verstecken kann oder auch verstecken möchte, entweder schnell einschüchternd wirkt, sodass sie Kämpfe auch problemlos provozieren kann oder es erst gar nicht zu Streitigkeiten kommen lässt, bzw. da sie eh schon übermächtig genug wirkt und weder dazu bereit ist zu verlieren, noch Herausforderungen abzulehnen jemanden schnell die Fessel poliert. Andererseits könnte man aber auch ihr Auftreten als sehr jungenhaft beschreiben, da sie zwar klar erkennbar aus der Nähe betrachtet ein Mädchen ist, doch wenn man diesen Titanen zum ersten Mal nur aus der Ferne in seinen lockeren Trainingsanzug sieht, sie schon deutlich einen eher männlichen Ersteindruck hinterlässt, sodass es spontan etwas verwirrend für die ungläubigen Menschen sein kann, denen Hakachi erstmalig begegnet, doch stellt sie sicherlich nur allzu gerne augenblicklich klar, dass sie mit einem Jungen nichts am Hut hat oder haben will.
Verhalten:
Ihrem kraftvollen und eleganten Image gleich, das sie jedem aufs Auge drück, mit dem sie zu tun hat, ähnelt sie den Gerüchten über ihrem Verhalten absolut so, wie sie sich selbst erschaffen hat. Da es wohl kaum bis fast unmöglich ist, einen zweiten Menschen zu finden, der sich im gleichen Umfang ähnlich cool, bis etwas verrückt benimmt, wie Hakachi und dabei oft auch noch einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Denn sie ist nun mal eben der typische Möchtegern Held, der immer dann erscheint, wenn Hilfe gebraucht wird, auch wenn sie nur immer ihre persönliche Vorstellung von Gerechtigkeit vertritt, mit einem eigennützigen Hintergrund. Sei es nun eine Jungfrau in Nöten, ein übler Tyrann, der eine Tracht Prügel braucht oder schlicht und ergreifend einfach das liebe Geld - ohne so ein klares Ziel vor Augen wäre sie doch im Endeffekt vielleicht nichts Weiteres als ein weiterer weiblicher Schläger, dem es im schlimmsten Fall sogar noch Spaß machen könnte, andere Menschen fast grundlos die Fresse zu polieren (wenigstens, wenn man die Gerüchte um sie kennt und ihnen auch Glauben schenkt), mal ganz davon abgesehen, dass Hachi schon von sich aus nicht auf Spielereien steht. Und vor allem sollte man das jetzt auch nicht falsch verstehen, die junge Kunoichi trägt nämlich keineswegs ein Gelb-Schwarzes Heldenkostüm und zieht damit Fäuste schwingend durch die Straßen, selbst wenn man das jetzt vielleicht glauben mag. Viel eher ist das nämlich nur ihrem normalen Trainingsanzug, den sie immer im Alltag oder beim Sport anhat, während sie manchmal zufällig oder durch Geld auch absichtlich bezahlt Zeugin einer Schlägerei oder sonstigen Störung der Öffentlichkeit wird, um dann augenblicklich einzuschreiten. Denn Hakachis Gerüchte zufolge ist sie eigentlich nicht freiwillig auf Ärger aus wenigstens nicht, solange es kein Geld dafür gibt. Dahingegen aber treibt sich das Mädchen oft draußen rum, dass man zwangsläufig irgendwann früher oder später über so ein Chaos stolpern muss und Hachi dann auch nicht als Unbeteiligte wegsehen kann ohne einzuschreiten. Sie nennt diese Handlungsweise von sich höchstens Zivilcourage, selbst wenn es andere vielleicht anders nennen würden, wie etwa Aggressionsabbau oder eventuell sogar leicht reizbares Verhalten. Doch genau, wie der lockere Spruch der eingangs erwähnt wurde, muss man sich wohl lieber erst selbst ein Bild davon machen, bevor man Hachi als etwas zu brutal bezeichnet - was für den einen cool ist, kann für eine dritte Person einfach nur bescheuert wirken und eine vierte Person finden Heldenposen vielleicht nervtötend, auch wenn vor allem Kinder auf so was Heldenhaftes stehen.
Doch hinter der Heldennummer von Hakachi steckt noch viel mehr, selbst wenn ihr Image sehr darauf ausgelegt ist, anderen Menschen klar zu machen, dass Hachi echt cool ist, weil sie Halunken vermöbelt, was schlichtweg stark ist. Doch da sich jeder Actionheld mal anders verhalten muss, außer ständig nur mit seinen Muskeln zu spielen, sondern auch gleichfalls ein Herz braucht, kann sie willentlich zeitweise ziemlich nett reagieren oder vielleicht sogar schon fast etwas kindisch. Na ja gut, meistens ist und bleibt die zu Jungs immer einfach nur barsch und unfreundlich, während sie dagegen bei Mädchen, Kindern und älteren Herrschaften sogar ein Gentleman in Person mimen kann, der versucht freundlich und zuverlässig rüberzukommen. Dahingegen erwartet muss das andere Geschlecht von ihr ein wahrhaft königliches Verhalten ertragen, was für die Männer bedeutet, ihr entweder die Füße zu küssen oder eure gigantische Majestät nicht weiter auf den Zeiger zu gehen - Sachen wie der Rang, die Mission selbst oder das Alter spielen wohl auch noch eine Rolle dabei, dennoch wird Hacki wann immer sie die Chance dazu sieht mäkeln, motzen und meckern.
Wesen:
Genau wie die meisten Sprüche die Hakachi vor, und während eines Kampfes loslässt, ist in ihr so ziemlich genau das drin, was auch draufsteht, da sie eine Mogelpackung keinesfalls dulden könnte. Gut, teilweise ist ihre Klappe zwar wirklich größer als ihr Tatendrang, doch versucht das Mädchen möglichst immer ihrem eignenden Image der heldenhaften Schlägerin gerecht zu werden, auch wenn sie deswegen noch lange nicht jeden Typen einfach so wahrungslos für Geld zu Brei schlägt, nur weil sie dafür beauftragt wurde. Nein, viel eher ist es sogar so, dass sie zwar Geld für ihre Taten angeboten bekommt, diese aber dann augenblicklich ablehnen muss, weil sie eben nicht von der gerechten Sache überzeugt ist. Das soll heißen, wenn ein kleiner Junge mit einer Handvoll erspartem Taschengeld zu ihr kommt, um eine üble Schulhofschlägerin zu verängstigen, schreitet Hakachi hier viel eher ein, als wenn ein supersüßes Mädchen wie aus Hachis Träumen entsprungen ihren halben Wochenlohn mal eben dafür opfert, um einen derzeitigen Freund spaßeshalber zu vermöbeln. Gut, wenn sie ein und denselben Kerl schon wegen einer anderen Sache am Hals hat, streitet sie das Zusatzverdienst bestimmt nicht ab und schlägt dann eine Fliege mit zwei Fäusten, selbst wenn sie die Moneten im Allgemeinen nie braucht. Für Hakachi ist Geld nämlich einfach nur so was wie ein Wegwerfgegenstand, den sie lieber gerne schnell loswird, um in ihrem Umkreis noch beliebter zu werden. Kleidung und Essen sind für sie je natürlicherweise eh frei Haus, während das Taschengeld recht üppig ausfällt, also investiert sie den Überschuss maximal nur in Süßigkeiten und Schokoladen, um es dann freundlicherweise weiter zu verschenken oder sie spendet alles einfach dem nächstbesten Obdachlosen, der ihr nicht in die Ohren quengelt.
Auch das Verhalten Hakachis gegenüber von Männern lässt sich noch etwas relativierter darstellen, als man es bei ihrem sehr prüden Image glauben mag. Na schön, sie zieht zwar ihre durchaus recht harte Anti-Männerlinie konsequent durch, um ihrem Ruf nicht zu schädigen, doch kann sie in kleinen Zweimann-Gruppen auch ein durchaus unnachahmliches Akzeptanzverhalten an den Tag legen, dass lange ihres Gleichen sucht. Vielleicht war Hachi zwar noch nicht wirklich oft mit einem Jungen zusammen in einem Ninjateam, aber beim Streetball ist es für sie wenigstens gang und gäbe, mit einem Partner des anderen Geschlechts zu spielen, da sie leider keine Mädchen kennt, die mit ihr mithalten könnten. Also kann Hakachi schon durchaus männliche Hilfe akzeptieren, solange es für den Sieg eines größeren Sache ist, auch wenn das niemand über sie weiß. Den anderen Schlag Männer den Hachi auch noch akzeptieren kann, sind diese freundlichen alten Säcke aka. Opas, die noch trotz eines hohen Alters fitter sind als so manch ein junger Couch-User. Der Grund hinter dieser Akzeptanz ist recht leicht erklärt, wenn man mal bedenkt, dass das junge Mädchen noch bis zu ihrem fünften Lebensjahr bei ihrem leiblichen Großvater gelebt hatte und er ihr auch den Leistungssport näher brachte, der Hakachi seit damals schon immer ausmachen sollte. Ganz davon abgesehen, dass die Kunoichi auch einem Faible für die Menschen hat, die ihr große Aufmerksamkeit schenken und ihre Leistung durchaus anerkennen. Wenigstens mag sie deswegen einfach freundlichen alten und an Lebenserfahrung gereiften Menschen sehr, weswegen sie immer nett zu ihnen ist, solange sie kein widerliches Casanova-Verhalten oder Ähnliches an den Tag legen.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Das beste Potenzial um Hakachis Stärke schnell auf den Punkt zu bringen, ist wohl mit ihrem trainierten Körper anzufangen. Denn nicht nur, dass ihr großartiges Erscheinungsbild mit dem heldenhaften Getue die Kunoichi gleich zu einer ernst zu nehmenden Gegnerin mutieren lässt, nein auch die bereitwillig vorab hinausposaunte Clanfähigkeit, die Hachi öfters groß ankündigt, macht dieses Mädchen hier gleich viel schnell gedanklich zu einem äußerst starken Kontrahenten - mehr später dazu. Dabei ist vor allem das typische Klischeedenken über den Aburame-Clan und ihre Käfer für Hakachi der vollkommen falsche Grundansatz, selbst wenn man damit bei den meisten Aburam-Mitgliedern voll ins Schwarze treffen sollte. Gut, Hachi kann zwar die standardmäßigen Aburame-Käfer kontrollieren, besitzt aber nicht gerade die beste Filigranität im Umgang mit den kleinen Krabbeltierchen und unterliegt darum schnell mal den anderen Genin in der praktischen Anwendung ihrer Insekten. Doch darum sollte man die Raffinesse des Mädchens längst nicht unterschätzen, dort wo die generischen Aburame-Shinobi mit Unbeweglichkeit und Strategie glänzten, herrscht Hakachi über den Kampf durch ihre Kraft und flinken Bewegungen, als wäre es nichts. Und das alles nur um sich den Gegner möglichst immer im Nahkampf zu stellen, mit einigen leichten Käferangriffen auf die Mittelstrecke und einer plötzlich auftauchenden schwarzen Mauer, die unerwarteterweise hinter dem Kontrahenten heran krabbelt, um sich schlagartig undurchdringlich aufzutürmen.
Man kann Hakachi praktisch gesehen als die perfekte Kämpferin betrachten, denn neben ihrem grandiosen Körper, hat sie durch das tägliche Training eine unübertreffliche Balance erlangt, die die Kunoichi nur schwerlich umkippen lässt - was bei ihrer Größe eh echt lächerlich aussehen würde. Denn nicht nur unter heftiger Erschöpfung hält sich Hachi stets noch wacker aufrecht nein, sondern auch im Gefecht ist es oft die größte Herausforderung, das Mädchen problemlos zu Fall zu bringen. Sodass man ihren Gleichgewichtssinn quasi sogar mit einem Gyroskop vergleichen könnte, da sie selbst mit verbundenen Augen und auf einem Bein auf einem Ball stehend noch immer ein volles Glas Wasser trinken kann, ohne auch nur einen Tropfen zu verschütten oder ins Wanken zu geraten.
Obwohl Hakachi von sich aus strategisch zwar eher auf eine offene Konfrontation steht, ist sie nichtsdestotrotz auch dazu in der Lage überlegt und sorgfältig zu Handeln oder besser gesagt, sie ist eine ausgezeichnete Teamspielerin, selbst wenn sie sich durch ihre Heldenaktionen bevorzugt gerne egoistisch in den Vordergrund drängeln möchte - das ist eben ihr Ding. Denn nicht nur, dass Hachi eine hervorragende Selbsteinschätzung über sich besitzt, die in den meisten Szenarien bei neun von zehn Fällen auf den Punkt genau zutrifft, nein sie kann auch selbst schwierige Lagen klar durchschauen und weiß den richtig zu handeln. Dabei ist es ihr durchaus egal, was sie tun muss, um zu siegen, ob es nun ein Spiel ist das gespielt werden muss, die Zusammenarbeit mit einem Mann oder Feind oder die Verbreitung von Lügen und Illusion, solange Hakachi am Ende wenigstens zu den Gewinnern zählt, kriecht sie sogar durch den ekligsten Dreck - was sich jetzt zwar sehr hart anhört, aber im Krieg und in der Liebe ist nun mal alles erlaubt und danach kämpft das Mädchen eben.
Schwächen:
Da Hakachi so unschlagbar super ist oder sich zumindest dafürhalten möchte, gibt es natürlich keinen einzigen Schwachpunkt an diesem Mädchen, den sie auch gerne preisgeben würde, selbst wenn die Kunoichi eigentlich nicht so großartig ist, wie sie sich gerne immer gibt. Angefangen mit dem offensichtlichst schwersten Manko in Hachis glanzvoller Pracht - sie ist eigentlich eine ziemliche Niete im Chakragebrauch. Denn obwohl das Mädchen an sich eigentlich jede Menge Chakra zur Verfügung steht, aus körperlichem Training und nicht unbelesenen Geist, liegt ihr verbrach bei jedem Jutsu deutlich über den Mindestbedarf an Chakrakosten, mal ganz davon abgesehen, dass sie Käfer auch noch ihren Teil davon verzehren. Somit könnten ihr zwar vielleicht hochrangige Jutsus leichter gelingen, die von vornherein eh schon ein hohes Maß an Energie aufbrauchen, doch besonders feine und filigrane Techniken mit viel Fingerspitzengefühl wie etwa Genjutsus sind ihr deshalb schlichtweg ein Graus. Hinzu kommt auch noch, dass sie eine ziemlich schlechte Vorstellungsgabe für erfundene Dinge an den Tag legt, was besonders bei ihren Verwandlungen zu merken ist, da sie zwar realistisch dargestellt sind aufgrund der ihr bekannten Fakten, dafür aber keinerlei Fantasie beinhalten. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass sich Hachi absolut nicht gut selbst verwandeln kann - falls sie ihr Spiegelbild gerade nicht sehen kann -, während ihr die Veränderung an anderen Gegenständen hervorragend gelingt, solange ihr das passende Bild vor Augen vorliegt.
Ein anderes Problem mit Hakachi liegt in ihrem Siegeswillen verborgen, gut und schön es natürlich immer hervorragend zu gewinnen, doch wohl kaum um jeden Preis, wie es Hachi gerne möchte. Doch da Hakachi nun mal eine Spitzensportlerin ist, lässt ihr Ehrgeiz für sie nichts anderes außer eine Sieg zu, da schon allein der zweite Platz einer Niederlage gleichkommt und die Kunoichi unaufhaltsam alles für den Hauptgewinn tun würde. Sei es nur ein kleiner Verrat an ihrer Moral oder aber auch ihr eigenen Prinzipien zu widersprechen, nur das Zeil ist es, was zählt und folglich sich auch Knochenbrüche und schwere Verletzungen für das Mädchen in Kauf zu nehmen, solange sie eine Siegeschance dadurch sehen kann. Schlimmer wird diese hingebungsvolle Veranlagung nur noch dadurch, dass Hakachi diesen brutalen Ehrgeiz auch schon bei kleinsten Delikten einfließen lässt, was ziemlich hart für alle Beteiligten werden kann, die ihre Fäuste schmeckten müssen, sodass selbst noch eine Kapitulation lange keine Garantie dafür ist, ohne ein blaues Auge davon zukommen.
Ja Hakachi ist schon etwas brutaler veranlagt oder einfach nur neidisch auf das Glück anderer Menschen, was sie beides aber nicht unbedingt als eine ihrer Schwächen wahrnimmt. Denn immerhin ist das Mädchen in Vergleich zu ihren Altersgenossen schon recht groß geraten und wird darum schon oft für ein deutlich älteres Semester gehalten, als sie eigentlich ist, selbst wenn in ihrem Inneren bloß ein unschuldiges Kind mit Blutdurst steckt, welchen gerade noch die Pubertät durchlebt. Deshalb weiß Hachi manchmal auch selbst nicht so genau, was sie gerade gerne will und erlebt von Zeit zu Zeit gelegentlich die typischen Stimmungsschwankungen, die durch ihre recht rohe Kraft eben heftiger ausfallen könne, was aber nicht weiter schlimm ist. Viel eher schadet ihr dabei die recht spontane Handlungsweise, die sie bei einfachsten Begebenheiten gerne mal an den Tag legt. Denn solange es nichts zum Denken gibt, handelt sie lieber und springt mal eben in die eiskalten Fluten der See oder erklimmt überflüssigerweise den höchsten Berg im Ort, um einfach nur irgendwie voranzukommen, selbst wenn ein überlegtes Handeln sicherlich weniger Anstrengungen bedeuten würde.
Geschichte
Das Licht erstrahlt des Helden Glanz, es ist die Geburt im familiären Kranz
Wir alle sind die Helden unserer eignende Geschichte, die uns das Leben schreibt, doch während einige Heroen erst im hohen Alter den Löffel abgeben, enden andere Federn schon innerhalb weniger Jahre oder gar Wochen. Insofern kann sich Hakachi nur mehr als überaus glücklich schätzen überhaupt gesund das Licht der Welt erblickt zu haben, da sie es allein als eine von fünf Eizellen schaffte, mit ihrer Zwillingshalbschwester den Hürdenlauf von der Entwicklung zur Geburt zu überleben. Höchstens war es für den Zweig des Aburame-Clans eine sehr erfreuliche Überraschung zu hören, dass es überhaupt zu einem Kind kam, da die Chancen dieser künstlichen Befruchtungen bestenfalls nur für einen Nachkommen gut berechnet wurden und nun gleich zwei auf einmal geboren werden sollten, aber so ist das Leben nun mal, immer für einen neuen Plan zu haben. Wenigstens erblickt Hachi, kurz nach den neun Monaten und einer Geburt, die auf natürlicher Weise nicht weiter ins Detail gefasst wird, zusammen mit Akane das Licht der Welt und wurde einmal auf negativ auffallende Missbildungen und Krankheiten untersucht, um dann anschließend die Jüngere und optisch tougher wirkenden Zwillingshalbschwester Akane den vorläufig offiziellen Titel der Nachfolgerin zu verleihen. Und weil das alles noch nicht genug Action für die beiden noch frisch Neugeborenen war, kamen sie kaum eine Stunde alt wieder direkt in ein dunkles Loch, wo die Zwillingshalbschwestern von Käfern zerfressen und von Maden durchbohrt die Weihe zum Aburame-Clan empfingen.
Des Kindes Tage nach der Feuerstauf, der Opa geht drauf
Hakachis junge Kindertage waren sehr leicht beziehungsweise zumindest deutlich stressfreier als die vieler anderer zukünftiger Shinobie, da sie weder um ihr Leben fürchten, noch auf der Straße schlafen musste oder zumindest einen äußerst grausamen Verlust eines nahem Verwandten, Freundes oder Elternteils erfuhr. Oder anders ausgedrückt, ihre frühe Kindheit wäre eine wirkliche Enttäuschung für jeden Drama-Liebhaber gewesen, der sich durch die glorreichen Heldensagen der Barden dazu angespornt fühlen würde, seinen zukünftigen Heroen zu verehren, wenn das Mädchen jemals in die Gunst einer solch glanzvollen Figur fallen würde. Nein viel eher noch als der strahlende Möchtegern Held, legte Hakachi sogar den typischen Weg eines üblen Comic-Schurken hin, der mit seiner Herkunft aus einem eher bekannteren Haus, einem verwöhnten Lebensumstand und unbeantworteten Drang nach möglichst viel Aufmerksamkeit die Welt in Asche verwandeln würde, sobald er die Macht dazu hätte. Natürlich war Hachi damals mit knapp vier Jahren ein richtig übler Satansbraten, der so manch einen frechen Streich spielte nur um sich dann im Schimmer der negativen Aufmerksamkeit zu sonnen, sodass es kein Ort im Haus mehr gab, der sicher vor ihren Taten war. Bis dann ihr Opa auf die hervorragende Idee kam, die überschüssige Energie der Enkelin in etwas Sinnvolles zu verwandeln, um sie wenigstens auf diesen Weg zur Ermüdung zu führen, damit sie nicht ständig neues Chaos anrichten könnte.
Somit fing Hakachi dem Sport an und die Streiche ließen auch augenblicklich nach, anfangs zwar nur aufgrund erschöpfter Gliedmaßen, dann aber wegen der positiven Bestätigung über ihren schnellen Leistungserfolg. Zumindest freute sich Hachi ungemein darüber, die volle Aufmerksamkeit ihres Opas zu genießen, da sich sonnst alle immer nur um Akanes Ausbildung scherten. Doch nun war sie Opas Liebling und das kostete das Mädchen sehr aus, in jeder freien Minute, wenn es dort nicht bald einen schlimmen Makel geben würde. Na ja, so unerwartet der schlimme Vorfall auch für die Kinder war, die aufgrund ihres Alters noch nichts davon wussten, so vorhersehbar kam der tot durch das alte Herz Itodas für seine Töchter, die damit eigentlich nur später gerechnet hatten. Und so größer entpuppte sich dann auch der Schock denn die fünf Jahre junge Hakachi erlitt, als sie ihren verstorbenen Opa schließlich zusammengebrochen und von der Leichenstarre festgefroren im Schlafzimmer erblickte, als sie den alten Greis zum morgendlichen Training abholen wollte.
Die Kindheit weich dem üblen Hohn, zerbrechen tat des Alten Thron
Durch den zu frühen Verlust des Familienzweigoberhaupts waren die darauf folgenden Jahre echt hart für Hakachi, ihre Mutter, Tante und Zwillingshalbschwester, denn nicht nur, dass die hauptbegünstigte Tante noch zu hoffnungslos unerfahren war, um einen Großkonzern zu leiten, zerbrachen auch etliche Exklusivverträge mit Itodas Geschäftspartnern, was schnell zu einem Bruch in der Firma führte und Hachi ihren bisherigen sozialen Status kostete. Denn mittlerweile war die noch unerfahrene Kunoichi an der Ninjaschule aufgenommen worden, um eines Tages ein echt großer Shinobi zu werden, der die Welt ins Staunen versetzen sollte - quasi ein echter Traum für Hakachi, der aber schnell zum Albtraum wurde, da Kinder bekanntlich ja nicht gerade nett zu Sonderlingen sind. Nicht dass die junge Hachi besonders "besonders" war, abgesehen von ihrer damals schon beachtlichen Höhe, nein viel mehr hing ihr plötzlich der üble Ruf des armen Schluckers an und das Verhältnis zu ihren Mitschülern ging dementsprechend kaputt. Denn nachdem der Aburamezweig finanziell so ziemlich am Ende war, fingen zuerst die Jungs an das mittellose Mädchen zu ärgern, während die Mitschülerinnen einfach nur wegsahen, weil sich Hakachi nie neuen Sachen leisten konnte - Kinder sind nun mal so grausam. Wenigstens war das auch die Zeit in der Hakachis Tante abfing sich nur vielen unterschiedlichen Männern zu treffen um wenigstens irgendwie an etwas Geld dran zukommen - was Hachis Ruf sicherlich auch nicht gerade gut bekam -, während sich Aria durch Aushilfsjobs in Modezentren um ein einigermaßen regelmäßiges Einkommen kümmerte.
Der Wandel liegt jetzt auf der Hand, ein strahlender Held aus der Asche entstand
Somit schaffte es die junge Familie so gerade eben noch die Finanzklippe zu umschippern, ohne daran unterzugehen, selbst wenn Hakachi mit ihren knapp zehn Jahren noch immer die unbeliebteste Kunoichi in der Klasse war, wenn sie nicht gerade im Sportunterricht Mannschaften bilden sollten. Was damals in der Grundschule nur die einfache Armut war, mit der die unreifen Kinder noch nicht klarkamen, verlief sich mit der Zeit im Sande, als ihre Klassenkameraden älter wurden und auch ihr mangelnden Chakrafähigkeiten die sie wie eine Querulantin wirken lies, sollte eigentlich nicht dazu fähig sein sie sehr auszugrenzen - selbst dass ihre Tante mal einen gewissen Rotlichtruf hatte, sollte unzureichend sein. Nein, ihre Unbeliebtheit ruhte damals wohl eher auf ein sehr schlechtes Image als einer der schlimmste Rowdy der Schule - nur weil sie ein paar störende Nervensägen des Öfteren blutig davon abhielt, Grundschüler zu drangsalieren, was sie bei den Älteren zwar Angst einflößend machte, dafür aber die Bewunderung von vielen jungen Kindern einspielte. Wenigstens sollte sich Hachis Schulleben kurz nach dem zehnten Geburtstag komplett auf den Kopf stellen und das alles nur durch den Auslöser deiner Misere - das Geld. Erst erlangte der Künstlername "Moyasu Aria" einen Durchbruch in der Modewelt und folgernd daraus stieg auch der Honigabsatz, nachdem ein namenhafter Boulevardreporter einen Zeitungsartikel veröffentlichte, indem er ihre Schönheit auf den täglichen Honigkonsum zurückführte - was das süße Gold buchstäblich versilberte.
Durch den explosionsartigen Erfolg des Aburamezweigs, war es der kleinen Familie innerhalb von zwei Jahren nicht nur möglich, die ganzen alten Besitztümer wieder auf den Stand von Opas Zeiten zu führen und den Namen des Aburame-Honigs sogar noch bekannter und berühmter zu machen als je zuvor, nein auch Hakachi bekam im Umkehrverhältnis endlich ein richtiges Leben fernab von verängstigten Schülern, welches sie immer allen über sich vermitteln wollte. Denn nachdem ihre Mutter schlagartig so berühmt wurde, konnte sich wirklich kein Mädchen mehr in der Klasse als informiert beschimpfen, wenn sie nicht von Hachis Erzählungen über die grandiosen Supermodels berichten konnte. Gut Hakachi wusste zwar durchaus, dass diese friedliche Klassenstimmung gerade wohl nur an der Mutter lag aber nicht jeder in der Schule wusste, wer Hakachi war. Der Punkt war höchstens der, dass durch den unerwarteten Ruhm den das Mädchen erhielt, plötzlich alles extrem interessant wurde, was Hachi auch macht und so entschloss sie sich dazu, ein starkes Überimage zu schaffen, dass ihre Person vorab so repräsentieren sollte, wie Hakachi gerne gesehen wird. Gut der Grundgedanke an sich war zwar eher der, dass Kinder auf Superhelden stehen und Hakachi Kinder mag und sie somit als cooler Held in Zivil weiterhin andere Schläger vermöbeln könnte, ohne ständig verpetzt zu werden, aber das tut nichts mehr zu Sache.
Ein Held rockt die Welt
Anfangs war es vielleicht etwas komisch für Hakachi mit ihrem etwas aufgeblasenen neuen Image eine drauf zu machen, vor allem da sie ja erst klein damit an anfing. Doch genau so wie ihre Tante den Honig geschickt, unter den Mensch verteilte, so lernte Hachi von ihr auch sich szenenwirksam richtig in Pose zu setzen, um den anderen ihren gewollten Ruf zu verdeutlichen. Vielleicht haben zwar noch nicht alle etwas von Hakachi gehört, doch wird sie sicherlich mit der Zeit langsam dafür sorgen, noch mehr an Bekanntheit zu gewinnen als in ihrer derzeitigen kleinen Gruppe. Angefangen mit der Geninprüfung, die in den Standardjutsus vielleicht hätte besser ausfallen können, dafür aber in der praktischen Kampfvorführung besonders herausragend war. Wenigstens erkämpfte sie sich bedenkenlos, wie es für den zukünftigen Helden der Massen üblich war, den Rang eines Genins, um die Welt mit ihrer Stärke und Zivilcourage mal richtig aufzumischen. Man könnte sogar so weit geh zu sagen, dass alles, was sich Hakachi in den Weg stellen sollte, von ihr gerockt wird, um den Menschen zu helfen die dafür bezahlen.
Charakterbild

Schreibprobe
Es war wie üblich sehr still im dämmerlichtumhüllten Wald, sodass noch nicht einmal eine kleine Maus über den ausgetrampelten Bergpfad huschen konnte, ohne ein trippelndes Geräusch zu hinterlassen. Nur ein schwacher Wind lies die getrockneten Blätter von einigen abgebrochenen Ästen leicht aneinander rascheln, während ein unverkennbar laut trampelndes Geräusch von Schuhen in Gleichtakt - manchmal von einem brechenden Ast unterbrochen - immer näher auf die sichtfreie Waldlichtung am Aussichtspunkt zu marschierte. Es war höchstens noch sehr früh am Morgen, vielleicht gerade mal erst kurz nach Fünf und Hakachi war sehr glücklich darüber, endlich wieder seit Tagen auf den hoch gelegenen Aussichtspunkt steigen zu können, nachdem es am Wochenende so heftig geregnet hatte, dass die nun wieder trockenen Steine lebensgefährlich rutschig gewesen waren. Doch nun war alles wieder sicher genug und das Mädchen konnte schon den großen schwarzen Quaderstein mit dem weißen Schriftzug sehen, der ihren Zielort dieser Reise markierte. Die geschriebenen Worte auf den Stein selbst interessierte Hachi dabei herzlich wenig so oft, wie sie nun schon hier herkam, kannte sie jede einzelne Zeile dieser Handwerkskunst auswendig und erfreute sich darum lieber der herrlichen Natur, die auf ihren ersehnten Sonnenaufgang wartete.
Normalerweise war Hakachi hier immer allein und gerade das gefiel ihr zur Abwechslung aus ihren belebten Alltags auch sehr gut, sodass sie sich glückselig entspannend zwischen Stein und Busch auf das eiserne Geländer lehnte, um über die letzten etwa fünfzig Zentimeter Baumspitze einer Dreißigmetertanne zu blicken, die aus der Klippe unter ihr entsprang. Als dann plötzlich ein Räuspern die stille Idylle der morgendlichen Tonlosigkeit zerstörte, das scheinbar von der anderen Seite das Steins herkam, hinter dem mit leicht Krumen Rücken unerwartet ein älterer Herr eine grade Stellung einnahm, um sich wie das Mädchen ebenfalls in das darunterlegende Tal zu beugen. Guten Abend, - sprach der Alte - was macht ein solch junges Mädchen wie du zu so einer späten Stunde noch hier draußen? Überrascht, wie Hakachi nun einmal über den lautlosen Geist war, musterte sie den alten Greis erst einmal, da er sich wirklich leise an das trainiere Mädchen ranschleichen konnte, was bei einem so steinigen Aufstieg ja auch nicht gerade leicht sein würde. Darüber hinaus wirkte der Mann auch nicht gerade mehr sehr fit, seine Beine waren zwar durch den schwarzen Stein nicht wirklich zu sehen, doch seine schummrige Haut lies ihn nicht gerade sehr robust erscheinen, um so einen Aufstieg problemlos zu schaffen - ein seltsamer Kauz. Dasselbe könnte ich Sie fragen Großväterchen, Sie erscheinen mir nicht gerade sehr wie ein Jungspund, der sich für einen Sonnenaufgang interessieren würde. Der Opa lachte herrlich, bevor er mit heiter antwortender Stimme auf Hakachis Äußerung einging. Ha, ein Sonnenaufgang, für so was Lächerliches interessiert sich also die Jugend von heute und dabei dachte ich, ich hätte vor fast zehn Jahren das letzte Mal so einen Schwachsinn mit meiner Enkelin erleben konnte ... Sag mal junge Dame, interessiert dich eigentlich das Licht dieser Welt so sehr, um diesen kargen Ort hier aufzusuchen, an dem man noch nicht einmal seinen Hund begraben würde? Jetzt musste Hakachi kurz lachen, als sie darüber nachdachte, warum sie wohl den allmorgendlichen Aufstieg so oft vollzog, um den steinigen Ort hier nah zu sein, doch schließlich sprach ihr Mund. Ob es sich nun um einen Hinweis auf meine Verrücktheit meinen Wahnsinn oder meiner Gier handelt, ist dich egal, doch ich bin davon überzeugt, dass bloß die Sonne die Schönheit dieser Welt enthüllen kann. Darauf hin lächelte der alte Mann zufrieden und gemeinsam blickten die Beiden schweigend zum Horizont, um das Hauptevent dieser schwindenden Dunkelheit zu erwarten, bis dem Alte dann die ersten Sonnenstrahlen seine Haut durchlöcherten, somit war die Zunge wohl nicht mehr zu halten. Der Sonnenaufgang war wirklich nicht so schlecht, wie ich es mir gedachte hatte, selbst wenn ich die Nacht meiner Existenz vorziehe und dich dabei gerne an meine Seite wissen würde. Doch Hakachi, die sich schon kurz nach dem ersten Schimmer hinter den Bäumen wieder drauf und dran machte sich für den Rückweg aufzuwärmen, antwortete der monotonen Stimmen nur. Es tut mir leid Opa aber ich kann dir nicht in die Finsternis folgen, ein Mann wie du, der sein Trainingsversprechen mir gegenüber bricht, kann mich nicht von der Sonne fernhalten. Selbst wenn das bedeuten sollte, dass das Wachs meinen Flügen mich nicht mehr tragen kann, werden mir eher selber Federn sprießen, bevor ich deine Hand halten werde. Damit wischte sie zum Abschluss noch einmal über die weiße Schrift auf den Grabstein von Aburame Itoda, bevor sie wieder im Wald verschwand und den Geist ihres Opas hinter sich stehen ließ.
Zuletzt bearbeitet: