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Aki Nanami

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Aki Nanami

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Aki
Vorname: Nanami
Spitzname: -
Geburtstag: 14. Februar
Größe: 1,50 m
Gewicht: 41 Kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Dunkelblau
Haarfarbe: Grün

Aussehen:
Nanami ist ein eher zierlich gebautes junges Mädchen, das, wie könnte es auch anders sein, nicht wirklich mit ihrer Muskelkraft brillieren kann. Ganz im Gegenteil, ihr etwas drahtiges Gestell lässt sie eher schwach und zerbrechlich wirken. Kein Wunder also, dass sie sich mehr auf andere Qualitäten als auf die Kraft konzentrieren muss. Das einzige große an ihr ist wohl die Schuhgröße, die seltsamerweise mit deren ihrer körperlich größeren Alterskolleginnen mithalten kann. Es ist kein Geheimnis, dass sie deswegen immer ein bisschen verunsichert ist und ständig glaubt, jeder würde nur auf ihre Füße starren. Wendet man den Blick aber dann doch nach oben, fallen sofort die relativ kurzen, grünen Haare von dem Mädchen auf. Ihre glatte Mähne trägt Nanami am liebsten offen, kommt aber meist nicht drum herum noch eine Schleife in eine ihrer Strähnen zu binden. Sie achtet überhaupt sehr auf kleine Details, weswegen man auch immer Schmuck in all seinen Erscheinungsformen an ihr entdecken kann. Ihre Gesichtszüge könnte man eher als sehr fein als markant bezeichnen, was ihr rosiger Teint und die Stubsnase dazu perfekt unterstreichen. Nimmt man dann noch ihre Kulleraugen dazu wäre sie fast mit einer Spielzeugpuppe zu verwechseln, was aber laut ausgesprochen die kleine Nanami schon fast zur Weißglut bringen kann.

Besondere Merkmale:
Nanami trägt eigentlich immer irgendeinen Talisman mit sich herum. Das reicht von Ketten über Armbänder, bis hin zu kleinen Figürchen, die sie in ihrer Tasche verstaut. Ohne diese meist lieblich gestalteten Glücksbringer kann sie sich nicht mehr in Sicherheit wiegen und benötigt diese selbst zum Schlafen. Die meisten dieser Talismane haben aber kein langes Leben bei dem abergläubischen Mädchen, denn sie wechselt diese in einem fast wöchentlichen Takt. Immerhin hört man doch ständig wieder neues Gequatsche über angebliche Helfer ins Glück! Und die muss sich Namani doch sofort zulegen! Es gibt nur einen Glücksbringer, der es geschafft hat für immer bleiben zu dürfen und das ist eine Anstecknadel auf der ein kleines Glöckchen befestigt ist. Dieses Glöckchen soll nämlich durch ihr Leuten die guten Geister zu dessen Besitzer locken und ihn durch schwierige Lebenslagen manövrieren.
Eine weitere kaum übersehbare Besonderheit sind die wirklich großen Füße von Nanami, die so gar nicht zu ihrem restlichen Körper passen. Sie ist sich sicher, dass sie die von ihrem Vater geerbt haben muss und hält ihm das auch täglich vor. Überhaupt reagiert sie sehr giftig, wenn jemand nur für einen Sekundenbruchteil auf ihre Füße blickt, sie schaltet auf Angriff und nicht auf ein peinlich berührtes Rotwerden. Aber wer kann es ihr verübeln, wer mag schon mit riesigen Clownsfüßen durch die Welt laufen?

Kleidung:
Nanami bevorzugt vor allem verspielte Nuancen an ihren Kleidungsstücken, wie Rüschen, zusätzliche Knöpfchen, Schleifen und was es sonst noch so alles gibt, um seine Kleidung aufzuwerten. Überhaupt kann man an Nanamis Erscheinungsbild leicht auf ihre Vorlieben schließen. So sticht einem sofort ihre Lieblingsfarbe grün ins Auge, die nicht nur von ihren Haaren strahlt, sondern auch an fast jedem Kleidungsstück hervorblitzt. Ansonsten hüllt sie sich aber lieber Ton in Ton. Ihre Kleidung selbst stellt sich meistens aus einem Rock und einem für Nanami bequemen Oberteil zusammen. Dazu gehören Blusen, locker sitzende T-Shirts oder Sweatjacken. Unbedingt Notwendig ist bei Nanami auch eine Tasche, in der sie ihre Talismane oder sonstigen Krimskrams unterbringen kann, diese ist aber meist ein wirklich sehr kleines Modell, was manch Außenstehenden dazu bewegen könnte, sich zu fragen, was denn überhaupt der Nutzen dieser Miniaturausgabe sein soll. Auch ihre Schuhe wählt sie immer mit Bedacht aus, sie müssen schließlich wenigstens ein bisschen der Monstrosität ihrer Füße verbergen.

Herkunft und Familie

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Mutter: Aika Aki (mit 30 Jahren gestorben):
Von ihrer Mutter weiß sie so gut wie gar nichts. Die junge Frau verstarb bei der Geburt ihres ersten Kindes, Nanami. Jedoch ist sie sich sicher, dass diese Person sehr liebenswert und gütig gewesen sein musste, so wie auch ihr Vater. Hätte er sie sonst geheiratet? Durch Erzählungen ihrer Großmutter weiß Nanami aber, dass ihre Mutter immer eine große Familie haben wollte, was das Mädchen oft etwas traurig stimmt. Auch wenn ihr jeder versichert, dass der Tod der Frau nichts mit Nanami zu tun hat, glaubt sie trotzdem manchmal, dass sie Schuld daran hat. Doch alles, was das Mädchen bisher geleistet hat, macht sie nur aus einem Grund: dass ihre Mutter stolz auf sie wäre.

Vater: Takuya Aki (48 Jahre alt):
Takuya war und ist schon immer auf das Wohl anderer bedacht. Niemand sollte es schlecht haben, weder Mensch, Tier noch Natur. Das ist wohl auch der Grund, wieso er sich so darum bemüht hat, bei der Erziehung seiner einzigen Tochter wirklich alles richtig zu machen. Sowohl Mutter als auch Vater wollten für das Kind da sein und ihm sein Leben so gut wie möglich zu erleichtern. Nanami hat, neben ihren Füßen, die Großherzigkeit wohl von ihm geerbt. Auch Takuyas Eltern starben schon früh, er war noch fast ein Kind und musste sich somit schon früh alleine durch die Welt schlagen. Dabei merkte er, wie wichtig die Natur für die Menschen ist und begann im Einklang mit ihr zu leben. Er war schon immer handwerklich sehr begabt und begann sich selbst eine Holzhütte am Rande des Waldes zu bauen. Auch sein Geld verdient er durch dieses Geschick. Seiner Tochter versucht er schon seit ihrer Geburt alle Werte zu vermitteln, die er selbst besitzt. Sei gut zu deiner Umwelt und allen Lebewesen und lass dich durch keinen Schicksalsschlag der Welt unterkriegen!

Saori Watanabe (77 Jahre alt):
Saori ist die Mutter von Aika und Nanamis Oma. Sie lebt nicht weit weg von der Hütte Takuyas und konnte so ihre Enkelin sehr oft sehen. Sie übernahm sozusagen die mütterliche Rolle in der Erziehung Nanamis und liebt diese wie ihre eigene Tochter, die dieser noch dazu verblüffend ähnlich sieht. Saori erzählt für ihr Leben gern Geschichten, sie hat eine blühende Fantasie und schmückt auch reale Geschehnisse so weit aus, dass sie mehr wie eine fiktive Geschichte klingen. Ist die alte Dame manchmal auch etwas intolerant und akzeptiert manche Erziehungsmethoden des Vaters nicht, mag sie Nanami trotzdem wirklich sehr. Als Nanami aber gerade 11 Jahre alt ist erkrankt diese schwer und ist seither auf Pflege angewiesen.

Persönlichkeit

Interessen:
Das wohl größte Interesse von Nanami liegt in ihren tausend Glücksbringern, die sich schon überall stapeln und riesige Flächen eigentlich brauchbaren Platzes einnehmen. Nein, die meisten davon werden von ihr nicht einmal mehr beachtet, sie liegen einfach nur da, weil Nanami es noch nicht ganz übers Herz gebracht hat, sie zu entsorgen. Brauchen wird das Mädchen sie aber auch nicht mehr, immerhin sind sie schon veraltet und haben ihre Glückskraft bestimmt schon aufgebraucht. So muss sie sich natürlich immer wieder neue anschaffen. Nicht auszudenken was Schreckliches passieren würde, wenn sie mal zu lange mit ein und demselben Talisman umherspaziert! Damit hängt auch sehr eng ihr starker Aberglaube zusammen. Wie kann man Pech vermeiden und Glück beschwören? Ein einzelner Talisman reicht da nicht aus, auch das Verhalten muss dabei stimmen und man sollte schon up to date bleiben, wenn man wirklich Glück haben möchte! Deswegen bemüht sich das Mädchen immer wieder neue Riten in Erfahrung zu bringen und hat für fast jede Situation den passenden Ratschlag. Du musst eine Prüfung bestehen? Dann finde ein Schwein und gib ihm drei Küsse! Ganz schlecht wäre es dabei für Nanami, irgendwelche Geister zu erzürnen, falls man noch gar nichts über sie weiß oder etwas vergisst. Deswegen führt sie auch Buch darüber, was sie schon alles erfahren hat und aktualisiert es natürlich regelmäßig. Großes Interesse kommt auch den vielen Märchen dieser Welt zu, was bei ihrem Aberglauben auch nicht groß zu verwundern scheint. Sie liebt es, sich in diese fiktive Welt hineinzuversetzen und findet es immer sooo süß, wenn der Prinz endlich seine Prinzessin findet. Nichts ist schöner, als in diesen Geschichten zu schwelgen und danach allen davon erzählen zu können! Überhaupt liebt Nanami es, sich mit anderen auszutauschen. Wenn man mit anderen Menschen redet, dann gibt es auch weniger Missverständnisse. Das Gespräch ist ein Quell voller neuer Eindrücke und guter Ideen, die sich nur durch den Gedankenaustausch zweier oder mehreren Personen entwickeln konnten. Für sie ist es wichtig zu wissen, was die anderen so denken und machen. Und zur Unterhaltung trägt es auch noch bei! Nanami mag es, wenn sie zum Lachen gebracht wird oder auch andere zum Lachen bringen kann. Danach fühlt man sich immer besser. Genauso, wie Nanami gerne mit anderen lacht, freut sie sich für andere. Neid ist für sie ein Fremdwort und wenn jemand Erfolg hat kann sich das ja auch wieder positiv auf die Begleiter dieser Person auswirken. Ist jemand im Training erfolgreich, dann fühlt man sich doch gleich sicherer, wenn man mit dieser Person dann auf eine Mission gehen kann. Zeit in der Natur zu verbringen gehört genauso zu Nanamis Favoriten, wie das Gesellig sein. Es gibt dort draußen immer etwas Neues zu entdecken und man kann auch mal abschalten und sich nur in die Sonnenstrahlen legen. Nanami fühlt sich dadurch immer erfrischt und voll mit neuer Energie, sie kann den Tag auskosten und etwas erreichen. Es wäre schlimm für sie, wenn sie zu viel Zeit im Haus verschwenden müsste. Aber nicht, dass sie ihre Wohnung nicht mögen würde. Sie ist genauso, wie sie es am liebsten hat, voll mit Dekor und anderem Schnickschnack! Das grünhaarige Mädchen achtet sehr genau aufs Detail, sie sammelt leidenschaftlich gerne Erinnerungsstücke und liebt es Dinge zu verzieren. Ein einfacher Schrank ist ihr viel zu langweilig, es ist doch viel hübscher, wenn Bilder daran befestigt sind oder Kettchen an den Griffen hängen. So verziert sie nicht nur sich selbst, sondern auch Möbel und andere Gebrauchsgegenstände mit allem was ihr unter die Finger kommt.

Abneigungen:
Es befindet sich am Ende ihres Körpers, ist wirklich sehr nützlich, aber riesengroß und Nanami mag nichts weniger als das. Ihre Füße! Im Vergleich zu ihrem restlichen Körper stechen sie wirklich hervor, doch einem Außenstehenden würde das auch nur bei einer genauen Musterung auffallen. Nanami aber sieht, wenn sie in den Spiegel blickt oder einfach nur an sich herabschaut, nur diese gigantischen Treter vor sich und hat darum des Öfteren mit Komplexen zu kämpfen. Der einzige in ihrer Familie mit so riesigen Füßen ist ihr Vater, der jedoch auch sonst recht groß gewachsen ist und es daher proportional einfach zusammenpasst. Die kleine Nanami aber ist wirklich sauer darauf, dass er ihr ausgerechnet das vererben musste und sie reagiert geradezu allergisch auf alle Reaktionen, die sich auf ihre Schuhgröße beziehen, egal ob gut oder böse gemeint. Das ist auch der Grund, wieso sie Menschen nicht mag, die ständig auf ihre Füße starren. Das kleine Mädchen kann dann richtig wütend werden und geht sofort auf Angriff über, was gibt’s denn auch zu glotzen? Mit Kommentaren über diesen Schönheitsfehler kann man sie wirklich ärgern und ihren gesamten Zorn auf sich ziehen. Ansonsten ist sie aber ein fröhlicher Mensch, der immer positiv denkt und das Gute sieht. Aus diesem Grund kann sie es auch nicht haben, wenn andere Personen ständig pessimistisch denken und wegen allem Jammern. Für jedes Problem gibt es auch eine Lösung, die Welt ist in Nanamis Augen einfach viel zu schön und die Zeit hier viel zu kurz um sein Leben mit Griesgrämigkeit zu vertun. Permanent schlechte Gedanken vergeuden nur kostbare Stunden, wobei wir schon bei einem weiteren Punkt angelangen, gegen den Nanami wirklich große Abneigungen hegt. Seine Zeit zu vergeuden ist für sie eine nicht wieder gut zu machende Sünde, was vor allem beim Warten der Fall ist. Sie hasst es einfach warten zu müssen, eine wirklich sinnlose Beschäftigung, in dessen Zeit man so viel anderes erledigen könnte! So versucht sie es auch wirklich oft zu vermeiden, in eine derartige Situation zu geraten. Lieber kommt Nanami zu spät, als dass sie auf andere Personen warten müsste. Das gleiche ist es mit langen Diskussionen, für das Mädchen sind die meist sinnlos und könnten durch ein bisschen Einlenken der betroffenen Personen schon in wenigen Minuten zu einem Ende gebracht werden. Aber wenn jeder auf seinem Punkt beharrt kann eine Diskussion einfach zu keinem Ende kommen und so vergeht die kostbare Zeit. Es ist doch viel sinnvoller in seiner kostbaren Zeit einfach mal die Natur zu bestaunen. Auch wenn dies zu Nanamis Lieblingsbeschäftigungen gehört, gibt es doch eine Sache, die sie davon abhalten könnte. Wind. Wenn sie eines abschaffen könnte, dann wäre das dieser nervige, Haare zerzausende und Dreck herumwirbelnde Wind der sie wahrlich in den Wahnsinn treibt. Eine weitere Sache, bei der Nanami dann mal die sonstige Beherrschung verliert. Diese Abneigung ist aber nur gegen sturmartige Böen gerichtet, eine sanfte Brise kann das Mädchen dann doch noch ertragen.

Mag:
- aufgeschlossene Menschen
- alles Fiktive dieser Welt
- Glücksbringer
- sich in der Natur aufhalten, am besten bei leichtem Sommerregen
- wenn sie jemand zum Lachen bringt
- Kleinkram

Hasst:
- ihre Füße
- langes Warten
- windiges Wetter
- lange Diskussionen
- unaufrichtige Menschen

Auftreten:
Nanami ist klein und zierlich gebaut, sie ist nur ein winziges Figürchen in der großen Welt. Ein Kind, das eher so aussieht, als wäre es von Zuhause ausgerissen und nun planlos umher irrt. Dieses Erscheinungsbild trägt maßgeblich dazu bei, dass man sie anfangs als schüchtern und zurückhaltend einschätzen würde, wenn man sie überhaupt bemerkt. Ja, das Mädchen wird oft übersehen, weshalb sich Nanami immer wieder etwas einfallen lassen muss, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Vor allem Gleichaltrige halten sie immer für schwächlich und machen sich oft einen Spaß aus der kleinen Person. Will sie etwas haben, dann wird der geforderte Gegenstand, wie z.B. ein Buch, einfach in die Höhe gehalten und darüber gelacht, wie sie dann durch hüpfen vergeblich versucht dieses Buch zu erreichen. Aber auch diverse auf ihre Größe bezogenen Spitznamen und Witze aller Art durfte sich Nanami schon oft anhören. Dabei sind dies alles aber komplette Falscheinschätzungen. Nanami ist weder schüchtern, noch zurückhalten und sich selbst verteidigen kann sie durchaus. Sie hat ein sehr liebes Auftreten, sieht immer das Gute und ist freundlich, auch wenn man sich mit ihr einen Spaß erlaubt. An allem ist schließlich auch was positives, so haben die anderen wenigstens etwas zu lachen, würde sich Nanami denken. Alles auf der Welt hat etwas Positives und nichts passiert ohne Grund. Wenn jemand an das Schicksal glaubt, dann ist es dieses grünhaarige Mädchen. Doch bei all der Herzlichkeit, die Nanami sonst so ausstrahlt, kann sie auch einmal richtig wütend werden. Es gibt nicht sehr viele Bereiche, die sie ihre Beherrschung verlieren lassen, aber das ist wohl auch besser so. Tritt nun wirklich der Fall ein, dass das Mädchen sich wirklich ärgert, wird sie zuerst laut und bombardiert ihren Gegenüber mit Vorwürfen und Anschuldigungen. Phase zwei äußert sich dann in mürrischem Gemurmel und Selbstgesprächen bis dann Phase drei eintritt, das Beleidigt sein. Gott sei Dank kann sie das aber nicht lange durchhalten und hat schon bald vergessen, dass sie eigentlich beleidigt sein wollte, hier schlägt dann wohl wieder ihr gutes Gemüt durch. Wenn man nun glaubt, dieses Szenario würde auftreten, falls sich jemand über ihre Größe amüsiert, liegt man definitiv falsch. Das Mädchen ist sehr selbstbewusst und steht zu ihrem Körper. Es macht ihr nichts aus, auch einmal kritisiert zu werden und ihre Fehler und Schwächen einzugestehen. Es gibt nur eine Ausnahme, die, wie man sich schon denken kann, ihre Füße betrifft. Ein Kommentar dazu und ihre sonst so starke Persönlichkeit fällt in sich zusammen. Völlig aus der Bahn geworfen beginnt stattdessen wieder ein Wutausbruch, der weitere Gespräche über diese Körperteile im Keim ersticken soll, ein wahres Tabuthema also. Genauso wenig wie Nanami schüchtern ist kann man die kleine Gestalt als ruhig bezeichnen. Ganz im Gegenteil, sie ist oft hibbelig und braucht immer eine Beschäftigung. Still auf einer Stelle zu stehen fällt ihr sehr schwer, da es in ihren Augen einfach sinnlos ist. Falls sie dann trotzdem mal warten müsste, versucht sie das Beste daraus zu machen und fängt mit irgendwelchen Übungen an, sei es Dehnen oder Kniebeugen, Hauptsache es wird etwas getan. Andere könnten das manchmal als nervig empfinden, doch das ist Nanami egal. Wenn sie blöd herumstehen wollen, dann wird das Mädchen sie nicht davon abhalten und genauso wenig möchte sie von ihren Aktivitäten abgehalten werden.

Verhalten:
Man weiß ganz genau, dass Nanami vor einem steht, wenn man die Worte „Glück“, „Talisman“ oder „Heraufbeschwören“ hören kann. Da sie sich fast ausschließlich für Sagen jeder Art interessiert ist es nur verständlich, dass sie auch am liebsten nur davon redet, ganz egal, ob es ihre Gesprächspartner hören wollen oder nicht. Ja, sie kann damit richtig nerven, merkt dies aber nie. Doch sie meint es ja nicht böse, hat sie wieder etwas Neues über Glücksbringer oder Ähnliches erfahren, kann sie einfach nicht anders als es der Welt mitzuteilen. Oder jedenfalls den Leuten in ihrer Umgebung. Sie müssen schließlich alle Bescheid wissen, damit auch sie vom Pech verschont bleiben! Dabei ist es ihr egal, ob jemand wirklich zuhört oder nicht, auch auf Proteste geht sie kein Stück ein. Was immer sie auf der Zunge hat, es muss raus. Nanami möchte damit doch nur helfen, denn sie ist auch in allen anderen Angelegenheiten sehr hilfsbereit. Hat irgendwer ein Problem, Nanami ist sofort zur Stelle, auch wenn sie weiß, dass sie in manchen Fällen nichts ausrichten kann. Will man ihr einmal ihren Aberglauben ausreden, so stößt man hier nur auf harten Widerstand. Niemand würde es je schaffen, sie davon abzubringen, durch keine Argumentation der Welt. Eher bricht die sonst sehr gutmütige Nanami in Schimpfereien aus. Man könnte nun meinen, dass sie ihre, nennen wir es einmal Vorlieben, sehr glaubwürdig präsentiert, doch sie wechselt ihre Glücksbringer wirklich sehr oft, was wiederum den Unglauben der Anderen nicht gerade besänftigt. Es sieht so aus, als wäre sie selbst nicht überzeugt von ihren tausend Anhängern und Figuren, doch genau das ist sie. Schafft sie es nicht ihren Gegenüber von einem Talisman zu überzeugen oder ihn wenigstens ruhig zu stellen, damit er sie nicht dauernd kritisiert, wird dieser eben mit Schweigen bestraft. Nein, sie kann sich so nicht weiter unterhalten, vor allem wenn ihr selbst die Argumente ausgehen, denn von ihrem Glauben an das Übernatürliche wird sie sich nicht abwenden. Allerdings verhält es sich hier wie bei ihrem Schmollen, nach kurzer Zeit hat sie schon wieder vergessen, dass sie den anderen eigentlich ignorieren wollte und plaudert schon bald wieder munter darauf los. Hat ihr Gesprächspartner irgendetwas Tolles geschafft oder interessante Pläne für die nahe sowie ferne Zukunft ist Nanami davon sofort begeistert. Sie findet alles toll, was andere Menschen machen und macht dabei keinen Unterschied ob es ein wirklich bedeutendes Ereignis ist oder nur eine Nebensache. Manchmal sieht es sogar so aus, als wäre sie einfach total erstaunt, dass ein Mensch überhaupt irgendeine Fähigkeit besitzt. Das kann man als Gesprächspartner nun positiv oder negativ sehen. Da sie so begeisterungsfähig ist, kann man auch immer damit rechnen, dass Nanami bei jedem Vorschlag dabei ist. Jedoch sollte man sich darauf gefasst machen, dass ihre Begeisterung schnell verfliegt sobald nur ein kleines bisschen Langeweile auftritt. Das kann schneller passieren als man denkt, denn gelangweilt ist Nanami schneller, als man bis drei zählen kann.

Wesen:
Man könnte glauben, Nanami hätte das Wort Begeisterungsfähig erfunden. Niemand ist gleich so Feuer und Flamme für eine Sache wie das kleine Mädchen. Egal, ob man ihr von den eigenen Vorhaben erzählt oder sie dazu bringen möchte, einen Plan mit durchzuziehen, sie ist sofort davon überzeugt und lobt den Gedankengang des Anderen in höchsten Tönen. Sie wäre da nie drauf gekommen! Denn egal wie blöd die Idee ihres Gegenübers auch sein mag, Nanami glaubt an die Genialität daran. Zu ihrem Schutz sollte sie aber manchmal ein Dritter mit gesundem Menschenverstand wohl auch davon abhalten, ständig bei allem mitmachen zu wollen, denn nicht immer geht das gut aus. Dabei sollte man aber geschickt vorgehen, denn ihr einfach nur zu sagen, dass es vielleicht negative Folgen haben könnte, wenn sie blind jedem Menschen folgt, schlägt bei Nanami gar nicht an. Sie glaubt stets an das Gute und ist auch selbst eine sehr großherzige Person. Das zeigt sich in jeder Alltagssituation, sei es nun wenn es darum geht jemandem zu verzeihen oder jemandem zu helfen. Es ist wohl so etwas wie ein natürlicher Instinkt, mehr oder weniger durch die Erziehung ihres Vaters angeeignet, der sie immer wieder erweichen lässt. In seiner Erziehung war immer darum bemüht sie zu einem positiven Menschen zu machen. Er betonte auch immer, dass ihre Mutter eine grundgute Person gewesen sei und sie gewollt hätte, dass auch ihre Tochter ein herzlicher Mensch wird. Da Nanami diesem Wunsch auf jeden Fall nachkommen wollte ist es auch kein Wunder, dass sie so handelt wie sie es eben tut. Sie wollte und will noch immer, dass ihre Mutter stolz auf sie wäre. Nanami kümmert sich auch gern um ihre Mitmenschen und sie liebt die Gesellschaft anderer. Allein hat man nur halb so viel Spaß, alles wird gleich viel schöner, wenn man es mit anderen Teilen kann. So sieht wohl ihr Grundsatz aus. Außerdem redet Nanami einfach gerne, klar macht sie das auch mit sich selbst wenn gerade niemand hier ist, doch mit einer anderen Person zu reden ist ja doch noch mal etwas anderes. Denn manchmal kommt sie sich selbst sogar schon etwas komisch vor, wenn sie eines ihrer Selbstgespräche führt. Neben diesen Eigenschaften gibt es noch ein kleines Puzzleteil, das ihr Wesen ausmacht. So klein, dass es nur selten ausgelöst aber dann von wirklich jedem beachtet wird. Drückt man nämlich einen bestimmten Knopf bei Nanami, dann kann sie für sehr kurze Zeit wirklich giftig werden. Doch wie schon gesagt hält dieser Zustand nicht wirklich lange an, da Nanami so viele Gedanken durch den Kopf schießen, dass sie sofort wieder abgelenkt wird und vergisst, warum sie sich aufgeregt hat, bzw. dass sie sich überhaupt aufgeregt hat.

Stärken und Schwächen

Stärken:
Nanami hat eine wirklich unglaubliche Willenskraft, die sich durchaus als Stärke bezeichnen lässt. Ist sie von einer Sache überzeugt, und das kommt nicht selten vor, bleibt sie auch dabei. Sie lässt sich weder durch Worte noch durch Taten beeinflussen, was man vor allem an ihrem festen Aberglauben merken kann. Hat sich erst mal eine Idee oder ein Plan in ihrem Kopf festgesetzt, kommt es nicht mehr so schnell wieder heraus. Man kann sich also nur glücklich schätzen, wenn man sich das kleine Mädchen als Unterstützung gesichert hat. Auch ihr Optimismus, den sie stark ihrem Glauben an das Glück zu verdanken hat, ist oftmals eine positive Eigenschaft. Da wo andere schon längst verzweifeln würden gibt sie nicht so schnell auf und ist davon überzeugt, dass sich alles zum Guten wenden wird. Aufgeben ist für sie ein Fremdwort und so wird weitergekämpft bis zum bitteren Ende. Dabei macht sie aber nie einen Alleingang, geschweige denn dass sie jemanden in den Rücken fallen würde. Nein, sie ist immer loyal und lässt niemanden im Stich. Ihre Kooperationsbereitschaft geht selbst so weit, dass sie sogar mit Leuten, die sie nicht mag eine Gemeinschaft eingehen würde. Solange es zum Ziel führt kümmert sich Nanami nicht umso Belangloses wie Sympathie.

Schwächen:
Nanami ist abergläubisch, sammelt fast suchtartig Glücksbringer und würde selbst gerne die Hauptrolle in einem Märchen spielen. Eine wirklich gefährliche Kombination, die ihr oft den Blick für die Realität nimmt. Im wahren Leben dreht sich nun mal nicht alles um Rituale und Mythen, man kommt nicht immer durch Heraufbeschwörungen von Geistern weiter, auch wenn sich Nanami das oft wünscht. Sie ist einfach viel zu vertieft in ihre Märchenwelt und vergisst dabei häufig einfach mal auf Fakten zu achten. Mit dieser Eigenschaft geht sie anderen Menschen nicht nur höllisch auf die Nerven, sie verbaut sich auch oft selbst Wege, die zu einer Lösung führen könnten. Hat sie niemanden, der das verträumte Mädchen einfach mal packt und mitschleift, kann das auch mal böse ausgehen. Aber nicht nur das. Weil das Mädchen häufig sehr ungeduldig ist denkt sie einfach nicht lange genug über Entscheidungen nach. Bei ihr kommt alles aus dem Bauch heraus, was nicht immer schlecht sein muss, aber manchmal ist es einfach besser noch einmal nachzudenken.

Geschichte

Das erste, an das Nanami sich erinnern kann, ist eine Geschichte ihrer Großmutter, die sie ihr einmal zum Einschlafen erzählt hatte. Normalerweise brachte sie immer ihr Vater ins Bett, doch an diesem Tag musste er zu einer Bürgerversammlung im nahe gelegenen Dorf, um gegen ein Projekt zu stimmen, welches den Abriss vieler Bäume des prächtigen Waldes zur Folge gehabt hätte. Da Nanami damals noch sehr klein war, etwa 3 Jahre alt, konnte sie der besorgte Vater natürlich unmöglich alleine lassen und gab sie deswegen in die Obhut der Großmutter, die natürlich nichts lieber machte, als auf das kleine Kind aufzupassen. Auch Nanami freute sich sehr bei ihrer Oma schlafen zu dürfen, sie war immer so lustig und kannte hunderte Geschichten! Manchmal sah sie ihre Großmutter auch als eine Art Ersatzmutter an, da ihre leibliche bei der Geburt ihrer ersten Tochter ihr Leben lassen musste. Es war also abends und Nanami lag schon im Bett, als ihre Großmutter sich an den Rand der Matratze setzte und mit ihrer Erzählung begann.
„Es war einmal ein junges Mädchen, das schon früh ihre Eltern verlor…“
Als Saori die Geschichte mit den Worten „und sie lebten Glücklich bis an ihr Ende“ beendete, hielt Nanami noch immer den Atem an. Was für eine Geschichte. „Ist die wahr?“, mit großen Augen blickte sie die Großmutter an, doch die lächelte nur und gab ihrer Enkelin einen Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht“, damit machte sie die Kerze aus, die vorher das Zimmer noch erhellt hatte und schloss die Tür hinter sich. Nanami war nahezu fasziniert von dem Abenteuer des Mädchens und wollte von da an immer wieder einer Erzählung ihrer Großmutter lauschen.
Nanami berichtete ihrem Vater stets von den gehörten Geschichten und erzählte ihm alles bis ins letzte Detail. „Ja? Ein Geist hat ihr geholfen?“, lachte Takuya eines Tages und strich dem Kind sanft über den Kopf. „Hat sie dir denn auch von den Waldgeistern erzählt?“, fragte er dann nach. Fragend blickte seine Tochter den Mann an und er begann ihr von den Waldgeistern zu erzählen. Diese Geister bewachen den Wald und lassen ihn jedes Jahr neu erblühen, sie schenken den Menschen dadurch viele wichtige Dinge, die sie zum Leben brauchen, wie Holz, Tiere oder Beeren. Oft sprach Takuya dieses Thema an, seine Tochter sollte schließlich lernen, wie wichtig die Natur für den Menschen ist und dass man sie darum schützen soll. Dieses stete Bemühen trug auch schnell Früchte bei der kleinen Nanami und je älter sie wurde, desto mehr wollte sie lernen. Auch handwerklich wurde sie immer geschickter, sie liebte es aus allem was sie fand etwas zu basteln und der angrenzende Wald gab dafür mehr als genug Material. Je älter sie wurde, desto geschickter wurde sie in ihrem Handwerk und ihre Basteleien damit auch hochwertiger. Ihren Freunden aus der Schule brachte sie oft solche selbst gemachten Geschenke mit. Diese Neigung erfüllte den allein erziehenden Vater mit Stolz, seine Tochter war genauso geworden, wie er es sich immer gewünscht hatte. Es machte ihm Spaß ihr zuzusehen und so brachte er ihr einmal einen kleinen Anhänger von der Stadt mit, als kleine Anerkennung. Da Nanami geradezu vernarrt in kleine Figürchen war, war diese natürlich mehr als begeistert. Sie trug den Anhänger, an dem ein kleiner Panda aus Silber befestigt war, immer mit sich und glaubte daran, dass alles Gute was ihr widerfuhr nur dem Panda zu verdanken sei. Jedoch ist es wohl kein großes Geheimnis, dass ein Kind mit 8 Jahren noch nicht ganz so gut auf Dinge aufpassen kann, vor allem auf solche, die es tagtäglich durch die Gegend zerrt. So musste es wohl eines Tages geschehen, dass Nanami den geliebten Glücksanhänger verlor. Sie war gerade unten am Bach, der nicht weit von ihrer Hütte floss und spielte Prinzessin, die in den Bäumen über dem Bach lebte. Kein seltenes Spiel von dem Kind, schließlich liebte sie Märchen. Aber nicht nur, weil sie immer so spannend waren und dann doch immer gut ausgingen, sondern auch, weil sich Nanami immer selbst mit der Hauptfigur verglich. Diese hatte nämlich meist auch keine Mutter mehr oder einen sonstigen schweren Schicksalsschlag hinter sich und trotz der glücklichen Kindheit Nanamis, vermisste sie ihre Mutter manchmal. Sie sah sich also oft selbst als Teil eines Märchens, das auf jeden Fall ein gutes Ende nehmen würde und sich in Märchen zu flüchten ist manchmal doch etwas rosiger als die Realität. Jedenfalls kletterte sie an besagtem Tag auf den Bäumen herum, mal kopfüber, mal rauf und runter. Der Anhänger weilte wie immer in der Tasche ihres Kleides und da muss es dann passiert sein. Nanami merkte es nicht, als der Glücksbringer aus ihrer Tasche rutschte und in das fließende Wasser fiel. Erst als sie abends nach Hause kam und ihren Anhänger wie immer auf den Tisch legen wollte, bemerkte sie sein Fehlen. Sie konnte es kaum glauben, er musste doch irgendwo sein! Alles wurde von ihr abgesucht, doch der Anhänger tauchte nicht mehr auf. Tagelang war Nanami traurig deswegen, ihr Vater wusste schon fast nicht mehr, wie er sie nur aufmuntern könnte, da ging eines Nachmittags ein Wanderer an der Hütte Takuyas vorbei und bemerkte das niedergeschlagene Mädchen, das draußen saß und traurig in die Luft starrte. „Ein Kind wie du sollte aber nicht so missmutig dreinschauen!“, sprach der Wanderer Nanami an ging vor ihr in die Hocke. Ja, daran konnte sich das Mädchen noch ganz genau erinnern. Etwas erstaunt richtete sie ihre großen Augen auf den Mann vor sich und wusste nicht ganz, was sie nun sagen sollte. Ihr Schweigen beirrte diesen aber nicht, er plauderte einfach munter weiter: „Wie heißt du denn?“ „Nanami.“, gab sie nur als Antwort und lauschte den weiteren Worten des Mannes. Er erzählte ihr von seiner bisherigen Wanderung und davon, wie schön es hier im Wald sei und ob sie denn diesen wunderschönen Ort nicht für ihre Spiele nutzte. Jetzt taute sie etwas auf und berichtete ihm von all ihren Spielen, die sie schon gespielt hatte und berichtete ihm stolz, was sie nicht auch schon alles gebastelt hatte. „Na also!“, sagte er in bewunderndem Ton zu dem kleinen Mädchen, „wieso sitzt du dann noch hier und vergeudest deine wertvolle Zeit? Es gibt hier so viel zu entdecken, kleine Nanami. Wäre doch schade, wenn du das verpasst.“. Das überzeugte das Kind, es dachte an ihr Schloss am Wasser und die Höhle oben in den Felsen. Der letzte Besuch war wirklich schon länger her und sie musste sich doch um ihre Schlösser kümmern! Nanami sprang auf und wollte grade losrennen, als der Mann noch in seiner Tasche zu kramen begann. „Warte noch kurz, ich hab’ etwas für dich!“, er drückte Nanami ein kleines Glöckchen in die Hand. „Immer wenn es läutet kannst du dir sicher sein, dass alles Gute zu dir kommen wird. Behalte es immer bei dir und dir wird nichts passieren.“, zwinkerte er dem Mädchen zu. Dann winkte er kurz zum Abschied und machte sich auf den Weg. Nanami blickte auf das kleine Geschenk und schwor sich, nie wieder einen Glücksbringer zu verlieren. Von diesem Tage an begann sie die kleinen Helfer zu sammeln und sorgfältig zu Hause aufzubewahren.
So lief ihr Leben weiterhin ab, wie davor auch. Doch nicht nur Nanami wurde älter, auch ihre Großmutter wurde mit dem Alter immer gebrechlicher. Nanami war gerade 11 Jahre alt, als ihre Oma an einer schweren Lungenentzündung erkrankte. Diese schwächte die alte Dame so sehr, dass sie seither viel Pflege benötigt. Als ihr Nanami gerade einmal wieder etwas zu Essen vorbei brachte, fiel der alten Dame der kleine Anhänger an Nanamis Knopfloch auf. „Was ist das denn mein Kind?“, sie zeigte auf den Hänger und kniff dabei die Augen zusammen, um besser sehen zu können. „Mein Glücksbringer! Damit kann mir nichts passieren!“, stolz hielt Nanami ihn ihrer Oma unter die Nase. Diese schien aber nicht sehr angetan von dem Spielzeug und ermahnte Nanami, sie solle sich doch nicht nur auf solchen Aberglauben verlassen. Irgendwann müsse sie sich selbst verteidigen können und nicht nur auf Glück alleine bauen. Auch wenn das Mädchen diesen Worten anfangs nicht so sehr glauben wollte, sie begann doch darüber nachzudenken. Es wäre sicher nicht falsch auch eigene Kräfte zu entwickeln, die sie sicher durchs Leben führen könnten. Schon öfter hatte sie von der Akademie für Ninjas gehört und war bisher immer fasziniert von den Geschichten. Wenn sie sich einfach dort anschließen würde? Falsch konnte es auf jeden Fall nicht sein und so beschloss das junge Mädchen diese Lehre anzutreten. Auch wenn diese Entscheidung eher aus dem Bauch heraus kam, hatte sie es bis heute noch nicht bereut.

Charakterbild



Schreibprobe

Asa spricht
Nanami spricht


Endlich hatten sie es geschafft! Nach vielen langweiligen Schulstunden läutete es endlich zur großen Pause, das bedeutete hallo Bewegung, mach’s gut dunkler, einengender Klassenraum! Die Klingel war mit ihrer Arbeit noch nicht einmal fertig, da sprang sie schon mit quietschendem Stuhl auf und rannte nach draußen, im Schlepptau ihre Banknachbarin und beste Freundin Asa. „Du konntest es wohl wieder gar nicht erwarten, oder?“, immer noch lachend piekste sie Nanami freundschaftlich in die Seite. „Ja, hier draußen ist es doch einfach viel schöner oder? Von dem, was Frau Ikiwashi den ganzen Tag erzählt ist locker die Hälfte pure Zeitverschwendung.“, Nanami biss von ihrem Brot ab und spazierte ein wenig über den großen Platz. Wie schön es heute doch wieder war! Die Sonne strahlte sanft und wärmend auf den Pausenhof der Schule, man hörte die Vögel singen und alles schien so freundlich zu sein, sogar die Jungs, die Nanami sonst immer aufzogen. Ja, die waren bestimmt nicht so übel, manchmal hatten sie wohl einfach nur einen schlechten Tag und mussten dann ein wenig gemein sein. Sie ließ ihren Blick noch weiter über das Schulgelände schweifen ehe sie bemerkte, was Aki soeben angestellt hatte. „ASA!“, kreischte sie ihre Freundin an und riss sie am Arm zur Seite. Diese war so erstaunt von der plötzlichen Reaktion Nanamis, dass sie ins Taumeln geriet und beinahe auf den Boden fiel. „Na…Nanami, bist du verrückt? Wieso wirfst du mich denn um?!“, böse blickte Asa ihre Freundin an und klopfte ihre Kleidung ab. „Asa, weißt du was du da getan hast? Es könnte noch viel schlimmer kommen, als das hier!“, kopfschüttelnd wartete Nanami bis sich ihre Freundin wieder einigermaßen beruhigt hatte. „Du hast dich gerade umgedreht und dann auch noch über Kreuz deinen Abfall mit der rechten Hand in den von dir links stehenden Mülleimer geworfen. Das geht doch nicht!“, dabei betonte sie vor allem die letzten vier Worte und schüttelte gleichzeitig den Kopf. Wusste Asa denn nicht, dass das Pech für die nächste große Herausforderung bedeutete? Ihre arme Freundin, dieses Schicksal wünscht man nicht einmal seinem schlimmsten Feind! Aber Nanami wusste, wie sie ihr noch helfen konnte. „Hier.“, sie streckte Asa eine winzige Holzpuppe entgegen. „Den musst du zu unserer Prüfung morgen auf jeden Fall mitnehmen!“, erklärte sie der nun wieder etwas verwundert dreinschauenden Asa. „Du bist doch verrückt.“, lächelnd nahm sie dann doch das kleine Geschenk an.
 
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Aki Nanami

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Statusblatt

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 4
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 400 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
*Houmon no Jiyuu - 100 - Rang
Ninjutsu - 1000 - Rang D
*Doton - 1000 - Rang D
Genjutsu - 400 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis
Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst
Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)
Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender
Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.

Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend
Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender
Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Ganseki Kyaka (Gesteinskunde)

Element: Doton
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: -

Beschreibung: Abgesehen davon, dass der Anwender die verschiedenen Gesteinsschichten und -Arten beinahe auswendig kennt ist er in der Lage kleinere Gesteins- und Erdbrocken bis zu einem Durchmesser von 30cm aus ihrer Umgebung zu lösen. Zum Kampf nicht zu gebrauchen, eröffnet diese Kunst Möglichkeiten um Gucklöcher zu schaffen, Wände zu schwächen oder die Stabilität von Häusern zu vernichten indem man wichtige Punkte ihrer Masse raubt.

Doton: Tsuchinamí no Jutsu (Jutsu der Erdwelle)

Element: Erde
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Etwa einen Meter breit, geht ca. 10 Meter nach vorn

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Ähnlich wie bei Doton: Doryū Jōheki wird bei dieser Technik zunächst etwas Chakra in die Erde geleitet, allerdings nicht um einen Hügel entstehen zu lassen, sondern um eine Welle aus Erde entstehen zu lassen, die den Gegner wegschleudert und einen halben bis einen ganzen Meter breit sein kann. Je besser man sein Chakra konzentrieren kann, desto weiter kann die Welle gehen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

 
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Megane

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Mir gefällt dein Charakter wirklich sehr gut! Das mit den Glücksbringern muss tatsächlich wirken, denn die gute Nanami hatte das Glück von dir geschrieben zu werden :P

Dennoch gibt es Fehler! ...im Statusblatt. Doton auf C-Rang? Nein. Es ist stets der selbe Rang, wie das was unter "Ninjutsu" direkt darüber steht.

Außerdem hat dein zuletzt gewähltes Ninjutsu zu hohe Anforderungen mit Chakramenge Stufe 3.
 

Bunpo

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Je nach Gefühl
Zweite Meinung? Here I come~

Da fehlt was. Wie alt ist sie? 14 Bockwürste? ;)


Ansonsten eine schönde, solide Bewerbung, und da du kein Bluterbe oder so willst würde ich sagen, die ist direkt Angenommen.
 

Megane

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Ich nehm an das kann verschoben werden oder? Ich mach es einfach mal. Bei Beschwerden... fahrt zu HÖLLE IHR NARREN!!! A---HAHAHAHAHAHA
 
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