Akuma Shoji
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Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Akuma
Vorname: Shoji
Spitzname: Sho-kun (beide Eltern)
Geburtstag: 19. August
Größe: 153 cm
Gewicht: 43 kg
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: lila, wirkt bei entsprechendem Licht aber rötlich oder rosa
Haarfarbe: schwarz
Aussehen: Shoji ist für sein Alter nicht übermäßig groß, man kann allerdings auch nicht behaupten, dass er sonderlich klein wäre – er bewegt sich mit seiner Größe in einem gesunden Mittelmaß. Auch Gewichtstechnisch scheint er nicht aus dem Rahmen zu fallen, er ist nicht übermäßig dünn, aber auch nicht füllig oder muskulös. Im Grunde kann man Shojis körperliche Merkmale mit einem Wort beschreiben: normal. Auffällig ist sein Gesicht, das eher etwas schmal scheint und weibliche Züge aufweist. Seine Haare sind lang genug, um die Ohren zu verdecken und reichen ihm fast bis zu den Schultern. Seine Haut ist außergewöhnlich bleich, wobei außergewöhnlich nur für Nicht-Mitglieder der Akuma-Familie gilt, da diese Pigmentstörung der Haut in der Familie genetisch vererbt wird.
Kleidungstechnisch wird bei Shoji relativ schnell klar, was er am liebsten trägt: schwarz! Ob privat oder als Missionskleidung, schwarz dominiert bei ihm alles. Privat trägt er schwarze Jacken, Hemden, T-Shirts, Hosen und Schuhe, an kälteren Tagen hat er zusätzlich noch einen Schal – natürlich auch in schwarz.
Auch bei Missionen trägt Shoji ausschließlich schwarze Kleidung (keine große Überraschung). Diese besteht aus einem enganliegenden, schwarzen Hemd, in das zusätzliche Taschen eingenäht wurde, um mehr Waffen und Hilfsmittel als normalerweise mitnehmen zu können, eine schwarze Hose und entsprechende schwarze Stiefel. Außerdem nutzt er eine Halbmaske, die den unteren Teil seines Gesichts verdeckt.
(Anmerkung: Anders als auf dem abgebildeten Bild trägt Shoji sein Stirnband am Gürtel – sowohl privat als auch bei Missionen).
Besondere Merkmale: Als besondere Merkmale kann man seine Augen erwähnen, die – ebenfalls genetisch bedingt – lila sind, bei entsprechender Lichteinstrahlung aber rötlich oder rosa schimmern können. Dazu kommt die bleiche Haut der Akuma-Familie, die selbst bei größerer Sonneneinstrahlung nicht bräunen will. Ein Merkmal an Shoji ist nicht gleich zu erkennen, man kann es bloß sehen, wenn er seinen Oberkörper komplett entblößt. Dann sind auf seinem Rücken einige Narben zu entdecken, da er als Kind häufiger von hohen Bäumen gefallen ist und sich dabei einige Rückenverletzungen zugezogen hat. Glücklicherweise hat er außer diesen Narben aber keine Beeinträchtigungen erlitten.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Akuma Jinjiro (36 Jahre alt):
Jinjiro ist ein hochgewachsener Mann, der seinen beiden Kindern, Shoji und dessen älterer Schwester Sayuri, die schwarzen Haare, die bleiche Haut und die lilafarbenen Augen der Akuma-Familie vererbt hat. Jinjiro ist ziemlich kräftig, was daher kommt, dass er sich fast ausschließlich draußen im Freien aufhält und schwere Arbeit als Landschaftsgärtner verrichtet. Diese Liebe für die Natur und den Gartenbau hat er auch einen Sohn Shoji weitervererbt, der bei der Gartenarbeit mithilft, wenn er die Zeit dazu hat. Seine Familie ist für Jinjiro der größte Schatz, das zeigt er auch immer wieder an dem liebevollen Verhalten seiner Frau Umi und seinen Kindern gegenüber. Seine Frau Umi tadelt ihn manchmal sogar, da er den Kindern gegenüber nicht streng genug ist, sondern sie lieber verwöhnt. Ansonsten zeichnet Jinjiro sich durch einen großen Fleiß aus, er ist in Shiro dafür bekannt, ihm erteilte Arbeitsaufträge schnell und effizient zu erfüllen.
Mutter: Akuma Umi (35 Jahre):
Umi stammt von der Harahashi-Familie, einer kleinen und wenig bedeutenden Familie in Konohagakure, ab. Jinjiro und sie haben sehr früh festgestellt, was sie füreinander empfanden und die beiden Familien hatten gegen die Verbindung nichts einzuwenden. Umi ist deutlich kleiner als Jinjiro, hat hellblonde Haare, grüne Augen und nach der Geburt ihres zweiten Kindes, ihres Sohns Shoji, auch eine etwas rundlichere Figur als vor der Hochzeit. Für Jinjiro ist sie aber weiterhin die schönste und liebenswerteste Frau der Welt. Umi unterstützt ihren Mann bei der Gartenarbeit, ist allerdings nicht ganz so geschickt wie dieser. Häufig muss sie Jinjiro sogar bremsen, wenn er es mit seinem Arbeitseifer übertreibt. Wenn sie ihren Mann nicht direkt bei der Arbeit unterstützt, ist sie ganz Hausfrau und Mutter. Im Gegensatz zu Jinjiro ist sie mit den Kindern etwas strenger und erlaubt ihnen nicht automatisch alles. Sie ist allerdings bestechlich, besonders Schokolade hat es ihr angetan. Mit ihrer grundlegend freundlichen Art kommt Umi bei ihren Nachbarn und den anderen Menschen im Dorf gut an.
Schwester: Akuma Sayuri (17 Jahre):
Sayuri ist Shojis ältere Schwester. Sie hat ein Jahr zuvor die Prüfung zum Chuunin erfolgreich abschließen können und ist inzwischen die meiste Zeit von zu Hause weg auf Missionen unterwegs.
Sayuri hat, wie ihr Vater Jinjiro und ihr Bruder Shoji die bleiche Haut, die schwarzen Haare und die lila Augen der Akumas. Das Verhältnis zu ihren Eltern ist meistens sehr gut, allerdings empfindet sie das Verhalten ihrer Mutter manchmal als gluckenhaft. Zu Shoji hat Sayuri auch ein gutes Verhältnis, aber der Altersunterschied zwischen den beiden ist leicht bemerkbar und es gibt Tage, da empfindet Sayuri das Verhalten ihres Bruders als kindisch und unreif.
Bekannte und Freunde: -
Persönlichkeit
Interessen: Shoji hat von seinem Vater die Liebe zur Natur und zur Gartenarbeit übernommen. Allerdings ist Shoji nicht nur an Gartenarbeit interessiert, sondern hat ein besonderes Faible für die Natur im Allgemeinen. Das geht auch soweit, dass er manchmal stundenlang irgendwo sitzen und einfach nur einen Vogel dabei beobachten kann, wie dieser sich putzt. Grundsätzlich ist Shoji außergewöhnlich neugierig, er möchte immer wieder etwas Neues entdecken und erklettert dazu auch gerne mal hohe Bäume, ungeachtet der möglichen Gefahren. Dabei legt er eine gewisse Rastlosigkeit an den Tag, was wiederum ungewöhnlich erscheint, wenn man bedenkt, dass man gerade als Gartenliebhaber und Naturbeobachter auch sehr viel Geduld aufbringen muss. Auch Tiere haben einen besonderen Stellenwert bei Shoji, vor allem Katzen, da diese ähnlich neugierig sind wie er selbst. Zudem liest er sehr gerne, besonders wenn es um Geschichten rund um das Mokuton und die Geschichten aus der Zeit der vorigen Ninja-Kriege geht.
Abneigungen: Shoji hat eine besondere Abneigung gegen ungeduldige Menschen. Das ist besonders ironisch, da er selbst auch manchmal Züge von Ungeduld bzw. vielleicht eher Rastlosigkeit zeigt, wenn er einen neuen Ort findet, den er erklettern und erkunden kann. Seine Abneigung zeigt sich vor allem auch dann, wenn er sich durch eine ungeduldige Person in seiner Ruhe oder (schlimmer noch) seinen Beobachtungen gestört fühlt. Dann kann Shoji, der sonst ein äußerst gelassener, ja stiller Mensch ist, dazu neigen, sarkastische und verletzende Bemerkungen von sich zu geben. Außerdem hat Shoji eine gewisse Abneigung gegen schriftliche Prüfungen und schriftliches Lernen entwickelt. Es ist nicht so, dass er faul wäre oder auf komplexere Aufgaben mit völliger Ahnungslosigkeit reagiert – er glaubt bloß daran, dass jegliche Art von schriftlichen Prüfungen und entsprechendem Unterricht ihn daran hindern, ein weiteres Stück der Welt erkunden zu können.
Mag:
- die Natur
- den heimischen Garten
- neue Orte zu entdecken
- Mokuton (weil es besonders stark mit Pflanzen / Garten zu tun hat)
- Tiere (besonders Katzen)
- Hilfsbereitschaft
Hasst:
- Ungeduld
- schriftliche Prüfungen
- schriftliches Lernen
- aufgrund seiner Gesichtszüge als Mädchen bezeichnet zu werden
Verhalten: Wenn man Shoji als Außenstehender beobachtet, könnte man denken, dass sich schizophrene Verhaltensmuster bei ihm offenbaren. Auf der einen Seite ist er ein Wildfang, der immer aufs Neue rastlos umherziehen muss, auf der Suche nach dem nächsten spektakulären Ort, den es zu erkunden gibt, immer voll Neugier und kindlichem Staunen. Auf der anderen Seite ist er sehr zurückhaltend, beinahe schüchtern. Es gelingt ihm großartig, einfach in einer Menge zu verschwinden, ohne weiter aufzufallen. Er hält sich auch gerne bei Gesprächen eher zurück und fungiert als stiller Beobachter, ähnlich wie er es gegenüber Tieren praktiziert. Auch in Sachen Geduld ist er eher gespalten. Einerseits kann er nicht schnell genug auf Erkundungen gehen, andererseits kann er teilweise stundenlang an einer Stelle in derselben Haltung ausharren, nur um ein bestimmtes Tier zu entdecken und zu beobachten.
Ein weiterer Verhaltensaspekt ist, dass Shoji, wenn er aus seiner Beobachtungsphase herausschlüpft, seine Meinung vehement vertritt. Er beharrt zwar nicht darauf und ist auch bereit, Fehler einzugestehen, aber er gibt auch nicht einfach klein bei, wenn er von etwas überzeugt ist und ihm niemand das Gegenteil beweisen kann.
Wesen:
Um Shojis Wesen beschreiben zu können, muss man sein Verhalten beobachten. Er ist von Grund auf eine ruhige Person, bis hin zur Schüchternheit – niemand, der von sich aus herausplatzen würde. Aber es gibt diese außergewöhnlichen Ausnahmen, die sein Wesen wie sein Verhalten so schizophren erscheinen lassen. Wenn er nämlich von etwas wirklich gestört wird, dann ändern sich auch Shojis Wesenszüge in die sarkastische, beinahe verletzende Person ohne große Empathie. Im Grunde bedeutet das, dass in ihm zwei Seiten einer Medaille um die Vorherrschaft kämpfen – auf der einen Seite seine Wildheit und Neugier, die ihn immer wieder zu Streifzügen veranlasst, auf der anderen Seite, diese Ruhe, die er braucht, um geduldig seinen Beobachtungen nachgehen zu können. In der Regel hat die ruhige Seite von ihm die Oberhand, aber die wilden Aspekte seines Wesens brechen immer mal wieder hervor.
Stärken und Schwächen
Stärken: Charakterlich ist Shoji ein sehr hilfsbereiter Mensch, der, sobald jemand sich seine Freundschaft und Loyalität verdient hat, sofort sein Leben einsetzen würde, um diesem Jemand zu helfen. Er ist zudem ein ausgezeichneter Beobachter, der eine Person in kurzer Zeit analysieren und darauf aufbauend Entscheidungen für sich treffen kann. Dazu kommt, dass Shoji einen ausgeprägten Sinn für Humor hat – wobei es ihm besonders schwarzer Humor angetan hat.
Da bei Shoji die Tendenzen festgestellt wurden, das Mokuton-Bluterbe zu besitzen, hat er sich zudem besonders stark auf das Erlernen von Ninjutsus spezialisiert, in der Hoffnung, das Mokuton besonders schnell erlernen und seine Kenntnisse darin ausweiten zu können. Dabei hilft ihm auch sein eidetisches Gedächtnis enorm, mit dem er die diversen Arten von Tieren und Pflanzen, die ihm bei seinen Streifzügen unterkommen, gut zu unterscheiden weiß, wodurch er seine Taktik entsprechend abstimmen kann.
Schwächen: Shojis Abneigung gegen ungeduldige Menschen ist charakterlich auch eine seiner größten Schwächen. Durch sein Verhalten diesen Menschen gegenüber, seine sarkastische und verletzende Art, wirkt er auf seine Mitmenschen manchmal stark abweisend – obwohl er es vielleicht gar nicht so meint. Auch fehlt ihm in bestimmten Situationen ein Gefühl für Empathie. Das kann dazu führen, dass er in bestimmten Situationen das Falsche zur falschen Zeit sagt.
Durch seine Konzentration auf Ninjutsus bleiben andere Dinge natürlich auf der Strecke. In diesem Fall sind das vor allem Genjutsus, mit denen Shoji sich so gut wie nie auseinandergesetzt hat. Er hat sogar in bestimmten Situationen Schwierigkeiten, ein Genjutsu zu erkennen und darauf zu reagieren. Das macht ihn für solche Attacken besonders anfällig und abhängig von seinen Teamkameraden. Eine weitere Schwäche ist, dass er, trotz seiner Kenntnisse in Bezug auf Pflanzen und Tiere, kein großes Talent für medizinische Jutsus beweist. Er könnte einem Medi-Nin vielleicht mitteilen, welche Pflanzen oder Tiersekrete sich besonders für Heilzwecke eignen, könnte dieses Wissen aber nicht selbst umsetzen.
Geschichte
Shojis Geschichte beginnt mit seiner Geburt in Konohagakure. Seine Geburt verlief ohne größere Komplikationen, aber bereits in den ersten Jahren seines Lebens wird deutlich, dass Shoji ein besonderer Wildfang ist. Es gelang seiner Mutter Umi so gut wie nie, ihren Sohn auch nur eine Minute aus den Augen zu lassen, weil Shoji bereits mit wenigen Monaten mit dem Krabbeln und Klettern begann. Er zog sich an allen Dingen hoch, die er greifen konnte und versuchte immer wieder Stühle, Tische, Schränke oder andere Dinge zu erklettern. Mit einem Jahr lernte er Laufen und war danach quasi überhaupt nicht mehr zu stoppen. Umi nahm ihn darum häufig mit nach draußen, wo Jinjiro seine Frau dabei unterstützen konnte, ihren kleinen Sohn im Auge und vor allem außer Gefahr zu halten. Shoji schaffte es aber trotzdem immer wieder, aus dem Blickfeld seiner Eltern zu verschwinden und erst dann wiederaufzutauchen, wenn er irgendwo hochgeklettert war. Manchmal brachte er auch Tiere mit nach Hause, die er eingefangen hatte, meist Käfer, Würmer oder ähnliche Kleintiere. Das eine oder andere Mal brachte er auch eine Maus, eine Ratte oder einen Igel mit nach Hause. Er gewöhnte sich schnell daran, seiner Mutter nicht von jedem kleinen oder größeren Kratzer zu erzählen. Als er fünf Jahre alt war, kam es schließlich zu einem folgeschweren Unfall, der ihn fast das Leben hätte kosten können. Er hatte sich einen besonders hohen und breiten Baum herausgesucht, weil er gesehen hatte, wie andere – ältere – Kinder an diesem Baum hochgeklettert waren. Im Gegensatz zu ihm waren diese Kinder bereits in den grundlegenden Shinobi-Techniken ausgebildet, daher war es für sie kein Problem, einen solchen Baum hinaufzusteigen. Shoji, der diese Techniken noch nicht erlernt hatte, machte sich trotzdem daran, auf den Baum steigen zu wollen. Kurz bevor er einen der höheren Äste erreichen konnte, rutschte er ab und fiel mehrere Meter zu Boden. Bei dem Sturz riss er sich den Rücken auf und nur das schnelle Eingreifen eines vorbeikommenden Shinobi, der ihn direkt ins Krankenhaus brachte, sorgte dafür, dass er überlebte. Die Ärzte konnten sein Leben retten, aber sein Rücken behielt eine ganze Reihe unschöner Narben. Jinjiro und Umi waren natürlich über den Leichtsinn ihres Sohnes schockiert und erteilten ihm zunächst einmal Hausarrest. Später ließen sie sich aber erweichen und Shoji konnte wieder nach draußen gehen, musste sich die ersten Monate nach seinem Unfall aber immer in der Nähe seiner Eltern aufhalten.
Da Shoji immer wieder aufs Neue seinen Bewegungsdrang verspürte, bat er seine Eltern, sich an der Akademie in Shirogakure bewerben zu dürfen. Seine Eltern, die selbst nie eine Ausbildung als Shinobi bzw. Kunoichi durchlaufen hatten, hatten bereits seiner älteren Schwester Sayuri erlaubt, an die Akademie zu gehen, daher konnten sie ihrem Sohn diesen Wunsch nicht verweigern. Bei den Chakrapapier-Tests wurde festgestellt, dass Shoji zunächst dem Wasserelement zugehörig war, da das Chakrapapier, das er in der Hand hielt, schnell nass wurde und zu tropfen begann. Außerdem stellte man bei ihm Anzeichen dafür fest, dass er das Kekkei Genkai Mokuton besitzen könnte. Das freute Shoji ganz besonders, da sich aus seiner Sicht das Mokuton speziell mit seiner Vorliebe für die Natur und Gärten vereinbaren ließ. So begann er seine Zeit an der Akademie damit, alles über die Elemente Suiton und Doton zu lernen, damit er das Mischelement Mokuton möglichst bald beherrschen konnte.
Charakterbild

Schreibprobe
Handeln
Sprechen
Lesen/Denken
Jutsu
Familie/NPC
"...galt als einer der größten Ninja überhaupt. Seine Meisterschaft bei Ninjutsu war unerreicht. Außerdem galt er lange Zeit als einziger Beherrscher des Mokuton. Einer seiner schwersten Kämpfe gewann er nur mit Mühe mit dem wahrscheinlich einzigen Menschen seiner Generation, der es an Stärke, Geschick und Wissen mit ihm aufnehmen konnte..."
"Sho-kun", rief seine Mutter. "Komm, es ist Zeit zum Essen. Leg das Buch weg und geh dir die Hände waschen."
"Ja, Mama", antwortete Shoji und erhob sich. Er packte das Buch über Senjuu Hashirama beiseite und lief ins Badezimmer. Seine Mutter war eine liebevolle Frau, die sich rührend um ihn und seine ältere Schwester Sayuri kümmerte, aber wenn man sie mit dem Essen zu lange warten ließ, konnte sie zu einem richtigen Drachen werden. Und dann verbot sie Shoji womöglich, draußen spielen zu gehen - das musste er unbedingt vermeiden. Er brauchte ganze dreißig Sekunden, um sich die Hände zu waschen, abzutrocknen und dann die Treppe ihres Wohnhauses herunter- und ins Esszimmer zu laufen. Sein Vater, Jinjiro, war bereits am Tisch und lächelte seinen Sohn liebevoll an. In diesem Moment kam Umi, Shojis Mutter herein, eine Schüssel mit Gemüse, aus ihrem eigenen Garten geerntet, in den Händen. Sie stellte die Schüssel ab, dann sah sie ihren Mann vorwurfsvoll an. "Jinjiro! Ich habe deinen Sohn zum Händewaschen geschickt! Und jetzt sieh dir mal deine Hände an. Ab mit dir ins Bad und komm mir ja nicht wieder, bis sie nicht komplett sauber sind."
Jinjiro wollte etwas sagen, unterließ es aber, als er den strengen Blick seiner Frau sah. Er erhob sich und ging mit scheinbar hängenden Schultern in Richtung Bad. Shoji sah seinem Vater leicht grinsend hinterher, dann meinte er zu seiner Mutter. "Mama, darf ich nach dem Essen noch mal raus? Ich glaube, ich hab da eine tolle neue Stelle entdeckt, von wo aus ich Vögel beobachten kann!"
Shoji war so begeistert von dem, was er seiner Mutter gerade erzählt hatte, dass es ihn kaum auf dem Stuhl hielt. Umi sah ihren Sohn an, seufzte leicht und nickte dann. "Na gut, ich könnte dich ja sowieso nicht im Haus behalten. Aber sei bitte vorsichtig. Denk daran, du bist gerade mal fünf Jahre alt."
Shoji lächelte breit und nickte dazu eifrig. Seine Mutter seufzte erneut, dann lächelte sie, als Jinjiro zurückkam und direkt seine sauberen Hände hochhielt. "Na bitte. Warum nicht gleich so! Dann können wir jetzt essen."
Sie füllten sich ihre Schalen und begannen mit dem Essen. Shoji war so aufgeregt, dass er kaum die eine Schüssel aufbekam und sich zwingen musste, noch eine zweite zu essen, obwohl es sehr lecker war. Als sie schließlich fertig waren, bedankte er sich höflich und brachte sein Essgeschirr in die Küche, dann rannte er schon hinaus, bevor seine Mutter ihm noch einmal raten konnte, vorsichtig zu sein.
Der Baum, den Shoji sich ausgesucht hatte, war ziemlich hoch. Aber Shoji war, trotz seiner gerade mal fünf Jahre, ein geübter Kletterer, da er die Natur liebte und fast so schnell das Klettern gelernt hatte wie er Laufen lernte. Außerdem hatte er gesehen, wie ein paar der älteren Kinder auf dem Baum hinaufgeklettert waren - er hatte zwar nicht verstanden, wie sie das so leicht schafften und ohne sich mit den Händen festhalten zu müssen, aber wenn diese Kinder auf den Baum kommen konnten, dann konnte er das auch.
Shoji begann seinen Aufstieg und hatte keine Probleme an der Rinde des Baums hochzukraxeln. Er erreichte die unteren Äste und blieb dort erst einmal sitzen, um eine Pause zu machen. Dann stand er auf, versuchte, auf dem wackeligen Ast das Gleichgewicht zu halten und griff nach einem Ast direkt über ihm. Er verfehlte den Ast um Haaresbreite und verlor das Gleichgewicht, wodurch er nach hinten und von dem Ast herunterkippte. Dabei erwischte er einen Teil des Astes unglücklich und riss sich dabei wohl den Rücken auf, zumindest fühlte er einen ziemlich heftigen Schmerz im Rücken. Im Fallen bekam er riesige Angst. Mama, dachte er, Mama, was passiert hier?
Er stürzte aus fünf Metern zu Boden und krachte auf seinen bereits verletzten Rücken. Dann wurde alles schwarz um ihn herum.
Er wachte mit starken Schmerzen auf, da er undeutlich Stimmen hörte. "Er hatte sehr großes Glück, Umi. Wäre nicht einer meiner Studenten in diesem Moment vorbeigekommen, dann hätte er sterben können."
"Wird er wieder gesund?", hörte Shoji die Stimme seiner Mutter. Er hatte noch nie gehört, dass sie so ängstlich war. Die andere Stimme antwortete ihr. "Wie gesagt, er hatte wirklich großes Glück. Wer auch immer da oben ihn beschützt hat, hat es sehr gut mit ihm gemeint. Er wird vollkommen gesund werden und keine körperlichen Schwierigkeiten haben. Aber er wird Narben auf dem Rücken behalten, das können wir leider nicht vermeiden."
"Oh Gott, vielen Dank! Ich danke dir so sehr!"
"Keine Ursache. Das ist meine Aufgabe. Dafür bin ich schließlich Arzt."
Shoji machte langsam die Augen auf und sah seine Eltern, die sich über ihn beugten. Seine Mutter strich ihm sanft über den Kopf. "Sho-kun. Mein süßer, kleiner Sho-kun. Ich dachte, ich verliere dich." Shoji verstand nicht, was los war. Er wolllte aufstehen, als sich wieder ein schwerer Schmerz durch seinen Rücken zog. Seine Mutter drückte ihn sanft wieder zurück. "Nein, Shoji, du bleibst jetzt erst einmal liegen. Für die nächsten Tage darfst du das Bett nicht verlassen. Und danach werden wir uns über deine Ausflüge und Kletterversuche unterhalten müssen."[/color]
Shoji nickte bloß und sagte nichts. Wenn seine Mutter einen solchen Tonfall hatte, dann war es besser, zu schweigen und die Dinge über sich ergehen zu lassen.
(Anmerkung für die Admins etc. : Ich hab jetzt mehrfach versucht, die Farbkombi für die NPCs so hinzubekommen, dass sie einheitlich sind. Auf meinem Bildschirm ist nur das Chaos zu sehen, dass er teilweise den Code anzeigt, teilweise völlig andere Farben nimmt. Ich weiß nicht warum. Ich lass das jetzt so und möchte bloß dazu anmerken, dass ich das wirklich versucht habe immer wieder zu ändern)
Persönliche Daten
Name: Akuma
Vorname: Shoji
Spitzname: Sho-kun (beide Eltern)
Geburtstag: 19. August
Größe: 153 cm
Gewicht: 43 kg
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: lila, wirkt bei entsprechendem Licht aber rötlich oder rosa
Haarfarbe: schwarz
Aussehen: Shoji ist für sein Alter nicht übermäßig groß, man kann allerdings auch nicht behaupten, dass er sonderlich klein wäre – er bewegt sich mit seiner Größe in einem gesunden Mittelmaß. Auch Gewichtstechnisch scheint er nicht aus dem Rahmen zu fallen, er ist nicht übermäßig dünn, aber auch nicht füllig oder muskulös. Im Grunde kann man Shojis körperliche Merkmale mit einem Wort beschreiben: normal. Auffällig ist sein Gesicht, das eher etwas schmal scheint und weibliche Züge aufweist. Seine Haare sind lang genug, um die Ohren zu verdecken und reichen ihm fast bis zu den Schultern. Seine Haut ist außergewöhnlich bleich, wobei außergewöhnlich nur für Nicht-Mitglieder der Akuma-Familie gilt, da diese Pigmentstörung der Haut in der Familie genetisch vererbt wird.
Kleidungstechnisch wird bei Shoji relativ schnell klar, was er am liebsten trägt: schwarz! Ob privat oder als Missionskleidung, schwarz dominiert bei ihm alles. Privat trägt er schwarze Jacken, Hemden, T-Shirts, Hosen und Schuhe, an kälteren Tagen hat er zusätzlich noch einen Schal – natürlich auch in schwarz.
Auch bei Missionen trägt Shoji ausschließlich schwarze Kleidung (keine große Überraschung). Diese besteht aus einem enganliegenden, schwarzen Hemd, in das zusätzliche Taschen eingenäht wurde, um mehr Waffen und Hilfsmittel als normalerweise mitnehmen zu können, eine schwarze Hose und entsprechende schwarze Stiefel. Außerdem nutzt er eine Halbmaske, die den unteren Teil seines Gesichts verdeckt.
(Anmerkung: Anders als auf dem abgebildeten Bild trägt Shoji sein Stirnband am Gürtel – sowohl privat als auch bei Missionen).
Besondere Merkmale: Als besondere Merkmale kann man seine Augen erwähnen, die – ebenfalls genetisch bedingt – lila sind, bei entsprechender Lichteinstrahlung aber rötlich oder rosa schimmern können. Dazu kommt die bleiche Haut der Akuma-Familie, die selbst bei größerer Sonneneinstrahlung nicht bräunen will. Ein Merkmal an Shoji ist nicht gleich zu erkennen, man kann es bloß sehen, wenn er seinen Oberkörper komplett entblößt. Dann sind auf seinem Rücken einige Narben zu entdecken, da er als Kind häufiger von hohen Bäumen gefallen ist und sich dabei einige Rückenverletzungen zugezogen hat. Glücklicherweise hat er außer diesen Narben aber keine Beeinträchtigungen erlitten.
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Akuma Jinjiro (36 Jahre alt):
Jinjiro ist ein hochgewachsener Mann, der seinen beiden Kindern, Shoji und dessen älterer Schwester Sayuri, die schwarzen Haare, die bleiche Haut und die lilafarbenen Augen der Akuma-Familie vererbt hat. Jinjiro ist ziemlich kräftig, was daher kommt, dass er sich fast ausschließlich draußen im Freien aufhält und schwere Arbeit als Landschaftsgärtner verrichtet. Diese Liebe für die Natur und den Gartenbau hat er auch einen Sohn Shoji weitervererbt, der bei der Gartenarbeit mithilft, wenn er die Zeit dazu hat. Seine Familie ist für Jinjiro der größte Schatz, das zeigt er auch immer wieder an dem liebevollen Verhalten seiner Frau Umi und seinen Kindern gegenüber. Seine Frau Umi tadelt ihn manchmal sogar, da er den Kindern gegenüber nicht streng genug ist, sondern sie lieber verwöhnt. Ansonsten zeichnet Jinjiro sich durch einen großen Fleiß aus, er ist in Shiro dafür bekannt, ihm erteilte Arbeitsaufträge schnell und effizient zu erfüllen.
Mutter: Akuma Umi (35 Jahre):
Umi stammt von der Harahashi-Familie, einer kleinen und wenig bedeutenden Familie in Konohagakure, ab. Jinjiro und sie haben sehr früh festgestellt, was sie füreinander empfanden und die beiden Familien hatten gegen die Verbindung nichts einzuwenden. Umi ist deutlich kleiner als Jinjiro, hat hellblonde Haare, grüne Augen und nach der Geburt ihres zweiten Kindes, ihres Sohns Shoji, auch eine etwas rundlichere Figur als vor der Hochzeit. Für Jinjiro ist sie aber weiterhin die schönste und liebenswerteste Frau der Welt. Umi unterstützt ihren Mann bei der Gartenarbeit, ist allerdings nicht ganz so geschickt wie dieser. Häufig muss sie Jinjiro sogar bremsen, wenn er es mit seinem Arbeitseifer übertreibt. Wenn sie ihren Mann nicht direkt bei der Arbeit unterstützt, ist sie ganz Hausfrau und Mutter. Im Gegensatz zu Jinjiro ist sie mit den Kindern etwas strenger und erlaubt ihnen nicht automatisch alles. Sie ist allerdings bestechlich, besonders Schokolade hat es ihr angetan. Mit ihrer grundlegend freundlichen Art kommt Umi bei ihren Nachbarn und den anderen Menschen im Dorf gut an.
Schwester: Akuma Sayuri (17 Jahre):
Sayuri ist Shojis ältere Schwester. Sie hat ein Jahr zuvor die Prüfung zum Chuunin erfolgreich abschließen können und ist inzwischen die meiste Zeit von zu Hause weg auf Missionen unterwegs.
Sayuri hat, wie ihr Vater Jinjiro und ihr Bruder Shoji die bleiche Haut, die schwarzen Haare und die lila Augen der Akumas. Das Verhältnis zu ihren Eltern ist meistens sehr gut, allerdings empfindet sie das Verhalten ihrer Mutter manchmal als gluckenhaft. Zu Shoji hat Sayuri auch ein gutes Verhältnis, aber der Altersunterschied zwischen den beiden ist leicht bemerkbar und es gibt Tage, da empfindet Sayuri das Verhalten ihres Bruders als kindisch und unreif.
Bekannte und Freunde: -
Persönlichkeit
Interessen: Shoji hat von seinem Vater die Liebe zur Natur und zur Gartenarbeit übernommen. Allerdings ist Shoji nicht nur an Gartenarbeit interessiert, sondern hat ein besonderes Faible für die Natur im Allgemeinen. Das geht auch soweit, dass er manchmal stundenlang irgendwo sitzen und einfach nur einen Vogel dabei beobachten kann, wie dieser sich putzt. Grundsätzlich ist Shoji außergewöhnlich neugierig, er möchte immer wieder etwas Neues entdecken und erklettert dazu auch gerne mal hohe Bäume, ungeachtet der möglichen Gefahren. Dabei legt er eine gewisse Rastlosigkeit an den Tag, was wiederum ungewöhnlich erscheint, wenn man bedenkt, dass man gerade als Gartenliebhaber und Naturbeobachter auch sehr viel Geduld aufbringen muss. Auch Tiere haben einen besonderen Stellenwert bei Shoji, vor allem Katzen, da diese ähnlich neugierig sind wie er selbst. Zudem liest er sehr gerne, besonders wenn es um Geschichten rund um das Mokuton und die Geschichten aus der Zeit der vorigen Ninja-Kriege geht.
Abneigungen: Shoji hat eine besondere Abneigung gegen ungeduldige Menschen. Das ist besonders ironisch, da er selbst auch manchmal Züge von Ungeduld bzw. vielleicht eher Rastlosigkeit zeigt, wenn er einen neuen Ort findet, den er erklettern und erkunden kann. Seine Abneigung zeigt sich vor allem auch dann, wenn er sich durch eine ungeduldige Person in seiner Ruhe oder (schlimmer noch) seinen Beobachtungen gestört fühlt. Dann kann Shoji, der sonst ein äußerst gelassener, ja stiller Mensch ist, dazu neigen, sarkastische und verletzende Bemerkungen von sich zu geben. Außerdem hat Shoji eine gewisse Abneigung gegen schriftliche Prüfungen und schriftliches Lernen entwickelt. Es ist nicht so, dass er faul wäre oder auf komplexere Aufgaben mit völliger Ahnungslosigkeit reagiert – er glaubt bloß daran, dass jegliche Art von schriftlichen Prüfungen und entsprechendem Unterricht ihn daran hindern, ein weiteres Stück der Welt erkunden zu können.
Mag:
- die Natur
- den heimischen Garten
- neue Orte zu entdecken
- Mokuton (weil es besonders stark mit Pflanzen / Garten zu tun hat)
- Tiere (besonders Katzen)
- Hilfsbereitschaft
Hasst:
- Ungeduld
- schriftliche Prüfungen
- schriftliches Lernen
- aufgrund seiner Gesichtszüge als Mädchen bezeichnet zu werden
Verhalten: Wenn man Shoji als Außenstehender beobachtet, könnte man denken, dass sich schizophrene Verhaltensmuster bei ihm offenbaren. Auf der einen Seite ist er ein Wildfang, der immer aufs Neue rastlos umherziehen muss, auf der Suche nach dem nächsten spektakulären Ort, den es zu erkunden gibt, immer voll Neugier und kindlichem Staunen. Auf der anderen Seite ist er sehr zurückhaltend, beinahe schüchtern. Es gelingt ihm großartig, einfach in einer Menge zu verschwinden, ohne weiter aufzufallen. Er hält sich auch gerne bei Gesprächen eher zurück und fungiert als stiller Beobachter, ähnlich wie er es gegenüber Tieren praktiziert. Auch in Sachen Geduld ist er eher gespalten. Einerseits kann er nicht schnell genug auf Erkundungen gehen, andererseits kann er teilweise stundenlang an einer Stelle in derselben Haltung ausharren, nur um ein bestimmtes Tier zu entdecken und zu beobachten.
Ein weiterer Verhaltensaspekt ist, dass Shoji, wenn er aus seiner Beobachtungsphase herausschlüpft, seine Meinung vehement vertritt. Er beharrt zwar nicht darauf und ist auch bereit, Fehler einzugestehen, aber er gibt auch nicht einfach klein bei, wenn er von etwas überzeugt ist und ihm niemand das Gegenteil beweisen kann.
Wesen:
Um Shojis Wesen beschreiben zu können, muss man sein Verhalten beobachten. Er ist von Grund auf eine ruhige Person, bis hin zur Schüchternheit – niemand, der von sich aus herausplatzen würde. Aber es gibt diese außergewöhnlichen Ausnahmen, die sein Wesen wie sein Verhalten so schizophren erscheinen lassen. Wenn er nämlich von etwas wirklich gestört wird, dann ändern sich auch Shojis Wesenszüge in die sarkastische, beinahe verletzende Person ohne große Empathie. Im Grunde bedeutet das, dass in ihm zwei Seiten einer Medaille um die Vorherrschaft kämpfen – auf der einen Seite seine Wildheit und Neugier, die ihn immer wieder zu Streifzügen veranlasst, auf der anderen Seite, diese Ruhe, die er braucht, um geduldig seinen Beobachtungen nachgehen zu können. In der Regel hat die ruhige Seite von ihm die Oberhand, aber die wilden Aspekte seines Wesens brechen immer mal wieder hervor.
Stärken und Schwächen
Stärken: Charakterlich ist Shoji ein sehr hilfsbereiter Mensch, der, sobald jemand sich seine Freundschaft und Loyalität verdient hat, sofort sein Leben einsetzen würde, um diesem Jemand zu helfen. Er ist zudem ein ausgezeichneter Beobachter, der eine Person in kurzer Zeit analysieren und darauf aufbauend Entscheidungen für sich treffen kann. Dazu kommt, dass Shoji einen ausgeprägten Sinn für Humor hat – wobei es ihm besonders schwarzer Humor angetan hat.
Da bei Shoji die Tendenzen festgestellt wurden, das Mokuton-Bluterbe zu besitzen, hat er sich zudem besonders stark auf das Erlernen von Ninjutsus spezialisiert, in der Hoffnung, das Mokuton besonders schnell erlernen und seine Kenntnisse darin ausweiten zu können. Dabei hilft ihm auch sein eidetisches Gedächtnis enorm, mit dem er die diversen Arten von Tieren und Pflanzen, die ihm bei seinen Streifzügen unterkommen, gut zu unterscheiden weiß, wodurch er seine Taktik entsprechend abstimmen kann.
Schwächen: Shojis Abneigung gegen ungeduldige Menschen ist charakterlich auch eine seiner größten Schwächen. Durch sein Verhalten diesen Menschen gegenüber, seine sarkastische und verletzende Art, wirkt er auf seine Mitmenschen manchmal stark abweisend – obwohl er es vielleicht gar nicht so meint. Auch fehlt ihm in bestimmten Situationen ein Gefühl für Empathie. Das kann dazu führen, dass er in bestimmten Situationen das Falsche zur falschen Zeit sagt.
Durch seine Konzentration auf Ninjutsus bleiben andere Dinge natürlich auf der Strecke. In diesem Fall sind das vor allem Genjutsus, mit denen Shoji sich so gut wie nie auseinandergesetzt hat. Er hat sogar in bestimmten Situationen Schwierigkeiten, ein Genjutsu zu erkennen und darauf zu reagieren. Das macht ihn für solche Attacken besonders anfällig und abhängig von seinen Teamkameraden. Eine weitere Schwäche ist, dass er, trotz seiner Kenntnisse in Bezug auf Pflanzen und Tiere, kein großes Talent für medizinische Jutsus beweist. Er könnte einem Medi-Nin vielleicht mitteilen, welche Pflanzen oder Tiersekrete sich besonders für Heilzwecke eignen, könnte dieses Wissen aber nicht selbst umsetzen.
Geschichte
Shojis Geschichte beginnt mit seiner Geburt in Konohagakure. Seine Geburt verlief ohne größere Komplikationen, aber bereits in den ersten Jahren seines Lebens wird deutlich, dass Shoji ein besonderer Wildfang ist. Es gelang seiner Mutter Umi so gut wie nie, ihren Sohn auch nur eine Minute aus den Augen zu lassen, weil Shoji bereits mit wenigen Monaten mit dem Krabbeln und Klettern begann. Er zog sich an allen Dingen hoch, die er greifen konnte und versuchte immer wieder Stühle, Tische, Schränke oder andere Dinge zu erklettern. Mit einem Jahr lernte er Laufen und war danach quasi überhaupt nicht mehr zu stoppen. Umi nahm ihn darum häufig mit nach draußen, wo Jinjiro seine Frau dabei unterstützen konnte, ihren kleinen Sohn im Auge und vor allem außer Gefahr zu halten. Shoji schaffte es aber trotzdem immer wieder, aus dem Blickfeld seiner Eltern zu verschwinden und erst dann wiederaufzutauchen, wenn er irgendwo hochgeklettert war. Manchmal brachte er auch Tiere mit nach Hause, die er eingefangen hatte, meist Käfer, Würmer oder ähnliche Kleintiere. Das eine oder andere Mal brachte er auch eine Maus, eine Ratte oder einen Igel mit nach Hause. Er gewöhnte sich schnell daran, seiner Mutter nicht von jedem kleinen oder größeren Kratzer zu erzählen. Als er fünf Jahre alt war, kam es schließlich zu einem folgeschweren Unfall, der ihn fast das Leben hätte kosten können. Er hatte sich einen besonders hohen und breiten Baum herausgesucht, weil er gesehen hatte, wie andere – ältere – Kinder an diesem Baum hochgeklettert waren. Im Gegensatz zu ihm waren diese Kinder bereits in den grundlegenden Shinobi-Techniken ausgebildet, daher war es für sie kein Problem, einen solchen Baum hinaufzusteigen. Shoji, der diese Techniken noch nicht erlernt hatte, machte sich trotzdem daran, auf den Baum steigen zu wollen. Kurz bevor er einen der höheren Äste erreichen konnte, rutschte er ab und fiel mehrere Meter zu Boden. Bei dem Sturz riss er sich den Rücken auf und nur das schnelle Eingreifen eines vorbeikommenden Shinobi, der ihn direkt ins Krankenhaus brachte, sorgte dafür, dass er überlebte. Die Ärzte konnten sein Leben retten, aber sein Rücken behielt eine ganze Reihe unschöner Narben. Jinjiro und Umi waren natürlich über den Leichtsinn ihres Sohnes schockiert und erteilten ihm zunächst einmal Hausarrest. Später ließen sie sich aber erweichen und Shoji konnte wieder nach draußen gehen, musste sich die ersten Monate nach seinem Unfall aber immer in der Nähe seiner Eltern aufhalten.
Da Shoji immer wieder aufs Neue seinen Bewegungsdrang verspürte, bat er seine Eltern, sich an der Akademie in Shirogakure bewerben zu dürfen. Seine Eltern, die selbst nie eine Ausbildung als Shinobi bzw. Kunoichi durchlaufen hatten, hatten bereits seiner älteren Schwester Sayuri erlaubt, an die Akademie zu gehen, daher konnten sie ihrem Sohn diesen Wunsch nicht verweigern. Bei den Chakrapapier-Tests wurde festgestellt, dass Shoji zunächst dem Wasserelement zugehörig war, da das Chakrapapier, das er in der Hand hielt, schnell nass wurde und zu tropfen begann. Außerdem stellte man bei ihm Anzeichen dafür fest, dass er das Kekkei Genkai Mokuton besitzen könnte. Das freute Shoji ganz besonders, da sich aus seiner Sicht das Mokuton speziell mit seiner Vorliebe für die Natur und Gärten vereinbaren ließ. So begann er seine Zeit an der Akademie damit, alles über die Elemente Suiton und Doton zu lernen, damit er das Mischelement Mokuton möglichst bald beherrschen konnte.
Charakterbild


Schreibprobe
Handeln
Sprechen
Lesen/Denken
Jutsu
Familie/NPC
"...galt als einer der größten Ninja überhaupt. Seine Meisterschaft bei Ninjutsu war unerreicht. Außerdem galt er lange Zeit als einziger Beherrscher des Mokuton. Einer seiner schwersten Kämpfe gewann er nur mit Mühe mit dem wahrscheinlich einzigen Menschen seiner Generation, der es an Stärke, Geschick und Wissen mit ihm aufnehmen konnte..."
"Sho-kun", rief seine Mutter. "Komm, es ist Zeit zum Essen. Leg das Buch weg und geh dir die Hände waschen."
"Ja, Mama", antwortete Shoji und erhob sich. Er packte das Buch über Senjuu Hashirama beiseite und lief ins Badezimmer. Seine Mutter war eine liebevolle Frau, die sich rührend um ihn und seine ältere Schwester Sayuri kümmerte, aber wenn man sie mit dem Essen zu lange warten ließ, konnte sie zu einem richtigen Drachen werden. Und dann verbot sie Shoji womöglich, draußen spielen zu gehen - das musste er unbedingt vermeiden. Er brauchte ganze dreißig Sekunden, um sich die Hände zu waschen, abzutrocknen und dann die Treppe ihres Wohnhauses herunter- und ins Esszimmer zu laufen. Sein Vater, Jinjiro, war bereits am Tisch und lächelte seinen Sohn liebevoll an. In diesem Moment kam Umi, Shojis Mutter herein, eine Schüssel mit Gemüse, aus ihrem eigenen Garten geerntet, in den Händen. Sie stellte die Schüssel ab, dann sah sie ihren Mann vorwurfsvoll an. "Jinjiro! Ich habe deinen Sohn zum Händewaschen geschickt! Und jetzt sieh dir mal deine Hände an. Ab mit dir ins Bad und komm mir ja nicht wieder, bis sie nicht komplett sauber sind."
Jinjiro wollte etwas sagen, unterließ es aber, als er den strengen Blick seiner Frau sah. Er erhob sich und ging mit scheinbar hängenden Schultern in Richtung Bad. Shoji sah seinem Vater leicht grinsend hinterher, dann meinte er zu seiner Mutter. "Mama, darf ich nach dem Essen noch mal raus? Ich glaube, ich hab da eine tolle neue Stelle entdeckt, von wo aus ich Vögel beobachten kann!"
Shoji war so begeistert von dem, was er seiner Mutter gerade erzählt hatte, dass es ihn kaum auf dem Stuhl hielt. Umi sah ihren Sohn an, seufzte leicht und nickte dann. "Na gut, ich könnte dich ja sowieso nicht im Haus behalten. Aber sei bitte vorsichtig. Denk daran, du bist gerade mal fünf Jahre alt."
Shoji lächelte breit und nickte dazu eifrig. Seine Mutter seufzte erneut, dann lächelte sie, als Jinjiro zurückkam und direkt seine sauberen Hände hochhielt. "Na bitte. Warum nicht gleich so! Dann können wir jetzt essen."
Sie füllten sich ihre Schalen und begannen mit dem Essen. Shoji war so aufgeregt, dass er kaum die eine Schüssel aufbekam und sich zwingen musste, noch eine zweite zu essen, obwohl es sehr lecker war. Als sie schließlich fertig waren, bedankte er sich höflich und brachte sein Essgeschirr in die Küche, dann rannte er schon hinaus, bevor seine Mutter ihm noch einmal raten konnte, vorsichtig zu sein.
Der Baum, den Shoji sich ausgesucht hatte, war ziemlich hoch. Aber Shoji war, trotz seiner gerade mal fünf Jahre, ein geübter Kletterer, da er die Natur liebte und fast so schnell das Klettern gelernt hatte wie er Laufen lernte. Außerdem hatte er gesehen, wie ein paar der älteren Kinder auf dem Baum hinaufgeklettert waren - er hatte zwar nicht verstanden, wie sie das so leicht schafften und ohne sich mit den Händen festhalten zu müssen, aber wenn diese Kinder auf den Baum kommen konnten, dann konnte er das auch.
Shoji begann seinen Aufstieg und hatte keine Probleme an der Rinde des Baums hochzukraxeln. Er erreichte die unteren Äste und blieb dort erst einmal sitzen, um eine Pause zu machen. Dann stand er auf, versuchte, auf dem wackeligen Ast das Gleichgewicht zu halten und griff nach einem Ast direkt über ihm. Er verfehlte den Ast um Haaresbreite und verlor das Gleichgewicht, wodurch er nach hinten und von dem Ast herunterkippte. Dabei erwischte er einen Teil des Astes unglücklich und riss sich dabei wohl den Rücken auf, zumindest fühlte er einen ziemlich heftigen Schmerz im Rücken. Im Fallen bekam er riesige Angst. Mama, dachte er, Mama, was passiert hier?
Er stürzte aus fünf Metern zu Boden und krachte auf seinen bereits verletzten Rücken. Dann wurde alles schwarz um ihn herum.
Er wachte mit starken Schmerzen auf, da er undeutlich Stimmen hörte. "Er hatte sehr großes Glück, Umi. Wäre nicht einer meiner Studenten in diesem Moment vorbeigekommen, dann hätte er sterben können."
"Wird er wieder gesund?", hörte Shoji die Stimme seiner Mutter. Er hatte noch nie gehört, dass sie so ängstlich war. Die andere Stimme antwortete ihr. "Wie gesagt, er hatte wirklich großes Glück. Wer auch immer da oben ihn beschützt hat, hat es sehr gut mit ihm gemeint. Er wird vollkommen gesund werden und keine körperlichen Schwierigkeiten haben. Aber er wird Narben auf dem Rücken behalten, das können wir leider nicht vermeiden."
"Oh Gott, vielen Dank! Ich danke dir so sehr!"
"Keine Ursache. Das ist meine Aufgabe. Dafür bin ich schließlich Arzt."
Shoji machte langsam die Augen auf und sah seine Eltern, die sich über ihn beugten. Seine Mutter strich ihm sanft über den Kopf. "Sho-kun. Mein süßer, kleiner Sho-kun. Ich dachte, ich verliere dich." Shoji verstand nicht, was los war. Er wolllte aufstehen, als sich wieder ein schwerer Schmerz durch seinen Rücken zog. Seine Mutter drückte ihn sanft wieder zurück. "Nein, Shoji, du bleibst jetzt erst einmal liegen. Für die nächsten Tage darfst du das Bett nicht verlassen. Und danach werden wir uns über deine Ausflüge und Kletterversuche unterhalten müssen."[/color]
Shoji nickte bloß und sagte nichts. Wenn seine Mutter einen solchen Tonfall hatte, dann war es besser, zu schweigen und die Dinge über sich ergehen zu lassen.
(Anmerkung für die Admins etc. : Ich hab jetzt mehrfach versucht, die Farbkombi für die NPCs so hinzubekommen, dass sie einheitlich sind. Auf meinem Bildschirm ist nur das Chaos zu sehen, dass er teilweise den Code anzeigt, teilweise völlig andere Farben nimmt. Ich weiß nicht warum. Ich lass das jetzt so und möchte bloß dazu anmerken, dass ich das wirklich versucht habe immer wieder zu ändern)
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