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Anwesen der Inuzuka

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Inuzuka Arai

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Das Anwesen von Arai's Familie liegt ca. 20 Minuten im Sprint durch den Wald von Konoha entfernt. Es ist ein großes Haus mit zwei Stockwerken und mehreren Nebengebäuden, indem zahllose Tiere ihr Heim finden.
 
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Inuzuka Arai

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Der Weg zurück war so befreiend wie es der Hinweg war, er führte sie wieder durch den Wald im Sprung über umgefallene Bäume und den matschigen Boden des gerade aufgeklärten Himmels. Yasai tollte ausgelassen durch den Matsch und Arai entlockte dies ein resigniertes Seufzen, da sie die Wölfin wieder sauber kriegen musste bevor sie das haus betrat. Und Yasai hasste baden. Du musst sie eben überraschen. - 'Wie soll ich das denn machen, du weißt wie schnell sie ist.' - Du bist jetzt Ge-nin. Lass dir etwas einfallen. Arai sah zu Mikon, der neben ihr hersprang und nun zu einem Endsprint vors Haus ansetzte. Sie befühlte etwas unsicher das Stirnband und sah dem Wolf dann entschlossen hinterher. 'Na warte!'
Angetrieben von der Herausforderung des älteren Wolfes beschleunigte Arai auch ihren Schritt und holte ihn aber nur fast ein als sie das Anwesen erreichten. Völlig ausser Atem blieb sie stehen und stützte sich auf ihren Oberschenkeln ab, während sie tief Luft einsog und zu Mikon heruntersah, den das ganze nicht so sehr mitgenommen hatte. Seine Zunge hing heraus und er hechelte ein wenig, bevor er zu dem Wasserschlauch an der Wand sah.
"Ah! Arai, das Stirnband steht dir!" ertönte eine Stimme. Sie blickte auf und sah in die Augen ihres Bruders, der jüngere der Beiden, der sich gerade die Hände abtrocknete und sie prüfend ansah. Arai richtete sich noch immer schwer atmend auf und tastete an ihre Stirn, bevor sie ihm dankend zunickte und zum Wasserschlauch ging, was auch die beiden Wölfe nach ihrem anstrengenden Sprint durch den Wald anlockte.
 
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Akishiyou

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<--- Trainingsgelände #3

Akishiyou nickte auf ihre ersten Ausführungen, das Kazuya und Kei da miteinander noch ein wenig bockten ging eigentlich nur ihren Sensei etwas an, aber irgendwie glaube Youi schon das sie vielleicht schon weiter waren als die anderen Teams. "Meine... hm... Tante... war auch Tierärztin, aber ich selber hab kein haustier, ich galub dazu hab ich gar nicht die Zeit und ausserdem bin ich viel zu ungeschickt für sowas..." grinste sie wieder breit und lachte leicht auf. "Naja, von einem Tierarzt würde ich schon erwarten das er sich mit Tieren auskennt, ist ja sein Job... heist das sie haben einen Inuzuka im Team?"

...ich frage mich ob sie als Sensei auch so kühl ist...

Tapsig hüpfte sie über die Straße die sie eingeschlagen hatten als wären dort Kästchen aufgezeichnet und achtete nicht groß auf das sich nähernde Gebäude vor dem sie schon bald standen, als sie es jedoch bemerkten blieb Youi staunend stehen und sah hinauf, wobei sie leicht nach hinten kippte als sie den Kopf zurück nahm um es besser zu sehen.
 

Kasumi

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Nanami betrachtete das Anwesen. Hier war sie vorher nicht sehr oft gewesen. Sie war sich auch nicht ganz so sicher, ob sie es mit so vielen Viechern auf einmal lange aushalten würde. Ein, zwei Tiere waren ja schön, aber hier waren ihr eindeutig zu viele auf einem Haufen. Zumindest, um hier zu leben. Sie sah zu Youi, als diese wieder etwas von ihr erzählte und danach eine Frage an Nanami richtete. Sie nickte auf die Frage hin und sagte:

„Ja, ich habe eine Inuzuka im Team. Ich bin hier, um ihr das mitzuteilen. Bisher weiß die Gute noch nicht, in welchem Team sie ist.“

Sie musterte dann, wie es auh das Mädchen neben ihr tat. Das Anwesen und ihr vielen die Tiere, die hier herumlaufen sofort ins Auge. Sie betrachtete diese ein Weilchen, bis ihr Blick zu dem Mädchen, das gerade irgendwas mit einem Wasserschlauch anfangen wollte. Vermutlich ihre ziemlich dreckige Wölfin waschen.
 
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Inuzuka Arai

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Arai hob den Wasserschlauch an und lies das Wasser in einem dünnen Strahl entweichen, wobei ihr Bruder neben sie trat und sich darin die Hände wusch. Danach kamen Mikon und Yasai und labten sich ebenfalls an dem Wasser, bevor er Arai ihnen gleich tat und schließlich aufblickte, die zwei Fremden bemerkend. Sie ging langsam in die Hocke, doch ihr Blick ruhte auf den Fremden. 'Mikon, Yasai, halt sie!' - "Kann man euch behilflich sein?", fragte Seiya höflich. Der ältere Bruder verneigte sich leicht vor der Jo-nin. "Wollt ihr was bestimmtes?", hakte Arai nach. Ihre Stimme klang viel zu tief für ein Mädchen ihres Alters, rauchig, ausserdem war ihre Gesichtsmimik finster und gefühlskalt. Mit eben dieser Gefühlskälte kassierte Arai den mahnenden Blick ihres Bruders und entlies nun in einer seitwärtsbewegung den vollen Wasserstrahl auf die Wölfin, die laut und erschreckt aufjaulte. Dies schien Arai aber genauso wenig zu kümmern, noch immer sah sie die Fremden stur an. Der andere Wolf indess warf sie auf die Weibliche, um sie am verlassen des Wasserstrahles zu hindern.
 
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Akishiyou

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Akishiyou hielt sich schwankend aufrecht und stolperte dann der Jonin neben sich hinterher, staunte nicht schlecht über die rüde Art des Mädchens das fast so groß war wie sie selbst, wie alt mochte sie sein? 13? oder 14? Von der Stimme her war sie ja eine 30jährige Kettenraucherin, aber so sah sie mal noch nicht aus. Akishiyou öffnete grad den Mund um was zu antworten als sie von dem Gejaule des Hundes aufgeschreckt wurde und zusammenzuckte.

...das sind hier echt tierische Sitten...

"Ähm... ich suche einen Tierarzt..." meinte sie etwas eingeschüchtert lächelte aber dennoch weiter förhlcih vor sich her.
 

Kasumi

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Nanami betrachtete die beiden Inuzuka, die mit dem Wasserschlauch rumspielten. Sie bemerkte, dass das Mädchen wohl nicht sehr gut mit Autoritäten klarkam und wohl auch ziemlich bockig war. Der Beschreibung nach könnte das sehr gut das Mädchen sein, was sie suchte. Nanami betrachtete das Mädchen ebenfalls ausdruckslos, dabei aber mit scharfem Blick, der nicht nur den sehr erfahrenen Ebisu in die Knie gezwungen hatte. Während ihre Sharingan Augen auf Arai ruhten sprach sie mit leiser, ruhiger aber doch gut zu verstehender Stimme.

„Ich suche eine Inuzuka Arai…“

Sie lies das im Raum stehen und betrachtete das Mädchen weiter eingehend und achtete nicht weiter drauf, wie sehr ihr Blick dem Mädchen zusetzte. Sie würde sich daran gewöhnen müssen. Und außerdem würde ihr das mal gut tun, zu sehen, dass sie nicht mit jedem so frech umgehen kann. Wenn sie sich nicht ganz irrte, dann stand das Mädchen, das sie suchte, vor ihr, aber man sollte ja nichts übereilen.
 
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Inuzuka Arai

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Das Geständnis und die schwache Reaktion des Mädchens interessierten Arai nicht, die Frau schon eher. Schmale tierhafte Augen sahen die Kunoichi mit den schwarzen Haaren an, fixierten schließlich ihre Augen. 'Was ist das ... ?' Ohne das Gesicht zu verziehen betrachtete sie Nanami weiter, nach aussen hin kümmerten sie die roten Augen nicht. Schlagartig verschnellerte sich Arai's Herzschlag aber, sie bekam eine dumpfe Ahnung von Panik, den ihr Instinkt sagte ihr schleunigst das Weite zu suchen. Sie stoppte den Wasserfluss, noch immer Nanami zu Nanami aufsehend unterdrückte sie diesen Impuls so gut sie konnte. Ihren Körper konnte sie soweit kontrollieren, doch nicht das ihre Augen nach einigen Sekunden des Blickes zu zittern begannen, da sich der Druck immer mehr intensivierte. ARAI-SAMA! - Weg von der Frau! Verwundert, aber unglaublich froh wandte Arai ihren Blick zu den beiden nassen Wölfen die leise knurrten, doch nicht vor Aggression, sondern etwas wie Angst. Was die Instinkte anging konnte sie die Beiden sehr gut verstehen. "Ich bin Inuzuka Arai!", meinte sie nun entschlossen. Ihre Stimme klang sicher, sie hatte den Moment in dem sie nicht in den Augen gefangen war genutzt sich wieder zu sammeln. 'Ich hatte nie erwartet solche Augen selber Mal zu sehen. Vater hat nicht übertrieben. Sie sind gruselig.' - "Was wollt ihr, Uchiha-sama?", sprach sie weiter, ausserordentlich ruhig und beherrscht, wobei sie ihr auch den Blick wieder zuwand, genauso kühl wie zuvor. Ihr Herz indess begann zwar wieder schneller zu schlagen, aber dies hatte sie unter Kontrolle. Der Inuzuka-Junge von knapp 14 jahren hatte sich zu Akishiyou gesellt und nach dem verletzten Tier gefragt, doch als der Name Uchiha fiel wurde er schlagartig ernst und sah die Frau skeptisch an.
 
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Akishiyou

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Akishiyou lächelte leicht als der Junge zu ihr trat, auch wenn er noch nicht so erwachsen wirkte hatte er doch vielleicht mehr Ahnung. "Also es geht um Don, er ist ein Erpel und nach einem recht harten... öhm... Aufprall gestern abend ist er seither nicht mehr aufgewacht... wir haben aber kein Blut oder Wunden gefunden..." erklärte sie ruhig bevor sie realisierte das die Aufmerksamkeit von etwas anderem auf sich gezogen wurde. Scheinbar mochten die kleinen Wölfe Nanami nicht und auch die beiden Inuzuka verhielten sich auf einen Schlag komisch als der Name Uchiha fiel, aber Youi wollte partout nicht einfallen was an dem namen so beunruhigend war.

...die Frau ist ja schon komisch...
 

Kasumi

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Sie merkte, wie das Mädchen innerlich in Panik geriet, was kein Wunder war. Allerdings konnte sie das sehr gut verbergen, was Nanami sehr gefiel. Als das Mädchen dann fragte, warum Nanami hier wäre und dabei ihren Clan erwähnte, merkte sie, dass sich der ältere Inuzuka ebenfalls versteifte. Sie nahm den Druck von dem Mädchen und musterte es von oben bis unten, bevor sie anfing zu reden.

„Ich bin Uchiha Nanami… Ich bin hier, um dir mitzuteilen, dass du in meinem Team bist. Morgen wirst du um 6 Uhr morgens auf dem Trainingsgelände Nummer drei sein, ohne vorher Frühstück gegessen zu haben. Das könnte dir sonst hochkommen…“

Sie lies ihren Blick zu ihren beiden Wölfen schweifen, die anscheinend Angst vor ihr hatten. Sie ging langsam in die Knie und sah zu den beiden und schenkte ihnen ein kleines Lächeln. Dann sah sie auf zu Arai.

„Sind das deine Begleiter? Und gleich zwei auf einmal. Sie sehen prächtig aus. Ich bin sicher, dass du deinen Spaß mit ihnen hast.“

Sie sah dann wieder zu den Wölfen.

„Keine Angst ihr zwei. Ich werde Arai nichts tun. Und euch auch nicht.“

Sie zwinkerte ihnen zu und stand dann wieder auf.
 
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Inuzuka Arai

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Unruhig blickte ihr Bruder nun zu Arai, doch die sah noch immer die Jo-nin an, als diese sich vorstellte. 'Meine Sensei?' Etwas verwundert wölbte Arai eine Augenbraue und ihr Bruder zuckte nur leicht mit den Schultern, als die Uchiha sich an die Wölfe wand. Mikon stand ihr standhaft gegenüber, während Yasai sich hinter ihrem Bruder verkroch und ein lauteres Knurren von sich hören lies. Mikon's Ohren lagen noch leicht an, stellten sich aber leicht wieder auf. Die Frau ist unheimlich, schick sie weg. ich mag sie nicht!, fauchte die Wölfin in Arai's Gedanken. "Lasst ihnen Zeit, Sensei. Am besten ihr ignoriert sie erst einmal.", unterbrach Arai den Annäherungsversuch, nachdem Nanami geendet hatte. Sie sprach noch immer in dem rauhen Tonfall, aber ihre Worte waren sorgfältig gewält und der Tonfall schien von ihrer Stimme, weniger von ihrem Gemüt zu kommen. 'Stell dich nicht so an, Yasai.' - "Aber ja, es sind meine Begleiter.", ergänzte sie ihre Worte. Sie trat zwischen die beiden Wölfe und knite sich in die Hocke um beiden beruhigend über den Kopf zu fahren. "Mikon, er ist der Ältere und Yasai, die Jüngere." Sie sah wieder entschlossen zu Nanami hinauf. "Ich werde da sein, Sensei."
 

Kasumi

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Nanami richtete sich wieder auf, als sie merkte, dass sie bei den Hunden offenbar so beliebt war, wie ein festgetretenes Kaugummi und sah dann wieder zu Arai, als diese sprach und mitteilte, dass sie an dem treffpunkt sein würde. Also würden alle drei Genin da sein und dann konnte sie den Test endlich durchführen. Sie freute sich sehr darauf und hoffte, dass die drei Teamgeist zeigten und zusammenarbeiteten, oder sie würde sie zurück zur Akademie schicken müssen.

„Gut ich freue mich schon drauf. Wir sehen uns dann morgen, Arai-chan.“

Sie nickte den drei Anwesenden zu und war dann unterstützt von einer Rauchwolke verschwunden. Sie machte sich auf zu ihrem Haus, um sich für den morgigen Tag vorzubereiten und auch ein wenig zu schlafen. Morgen würde sicherlich ein interessanter Tag werden. Sie war schon sehr gespannt, wie sich ihr Team schlagen und wie es danach weiter gehen würde. Sie kam vor ihrem Haus an und schloss die Tür auf.

-tbc: Trainingsgelände 3
 
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Akishiyou

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Aus großen Kulleraugen betrachtete sie die Szene weiter und schluckte leicht, da sie doch etwas sehr viel respekt vor diesen aggressiven Tieren hatte. Sie lächelte um das zu überspielen ehe sie sich wieder an den Jungen wandte um das Thema Don aufzugreifen. "Also... meinst du du kannst mir helfen?" fragte sie fröhlich und betrachtete den Inuzuka eindringlich.

---> Mit Anhängsel zurück nach Konoha
 
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Inuzuka Arai

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Als Nanami sie mit -chan ansprach knurrte Arai noch leicht, doch die Frau war schon verschwunden. Sie betrachtete nun die Ge-nin, die noch anwesend war, erhob sich aber aus der knieenden Position. "Ja, ich werde dich begleiten.", entgegnete der Junge der blonden Kunoichi. "Sag du es den Eltern.", bat er Arai noch und schloss sich dann Akishiyou an. Arai nickte, sah aber wieder zu dem Platz auf dem ihre Sensei verschwunden war. 'Eine Uchiha als Sensei, das Training wird sicher hart.'

Den rest des Tages verbrachte Arai noch in der freien Wildbahn und trainierte mit ihren Wölfen, ausserdem sich selbst mit den Waffen, da sie darin nicht so gut war wie im waffenlosen Nahkampf. Sie ging erst spät und doch aufgeregt vor dem morgigen Tag zu Bett und schlief einen Traumlosen Schlaf, bevor sie am nächsten Morgen ihr gewöhnliches Frühstück einnahm. Die Aufforderung ihrer Sensei galt, wenn sie einen schwachen Magen habe, aber es gab kaum etwas das Arai ekelte oder dazau bringen würde ihr Essen wieder los zu werden. Mit ihrem Rucksack und in Gefolgschaft der Tiere machte sie sich auf zum Trainingsplatz.

Tbc: Trainingsplatz #3
 
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Inuzuka Arai

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Der ganze Abend hatte für Arai einen nachhaltig schlechten Geschmack hinterlassen. Nicht nur Mikon's und ihre eigene Verletzung, auch das Geschehen in der Grillstube waren erdrückend gewesen. Arai war die Nähe von sovielen menschen auf einmal nicht gewohnt, so hatte sie kurzerhand einfach das Weite gesucht. "Wie geht es ihm, Seiya?", fragte die Inuzuka. Arai's hand legte sich liebevoll auf Mikon's Haupt und strich sogleich durch sein weiches Fell. "Die Verletzung ist nicht schwer. Lass in die Nacht ruhen und es wird morgen schon besser sein." Der Bruder Arai's legte ihr die Hand auf den haarschopf und verwuschelte diese, so dass die Inuzuka knurrte, da sie es nicht leiden konnte. Seiya lachte nur laut auf und verzog sich auch schon gleich wieder. Verzeih, Arai-sama, das ich nicht noch trainieren kann. - Aaaah! Papperlapapp! Du bist eh schon viel besser als ich, das genügt! Mikon's Ohren zuckten mit einem Blick zu seiner Schwester. Die Wölfin entfernte sich, erhobenen Schweifes, von Arai, die mit Mikon auf dem Schoß vor der Treppe des Hauses saß. Sie ist schon wieder so ... - 'Sie sorgt sich nur um dich, Mikon. Geschwister zeigen das nicht immer so, dass es einem gefällt. Lass sie.' Mikon's Kopf drehte sich herum und folgte dem nicht mehr sichtbaren Bruder Arai's. Er legte die Ohren an, dabei merkte Arai die feuchte Nase in ihrer Handfläche als Mikon nun die Streicheleinheiten seiner Herrin suchte. Arai lächelte vage und kraulte den Wolf hinter den Ohren, ehe sie aufstand und ihn tragend die Wiese hinter dem Anwesen aufsuchte.


Yasai war bereits vor Ort. Die Wölfin sprang durch das Gras unt versuchte die Käfer, die sie aufscheuchte, us der Luft zu fangen. Sie tat dies mit Pfoten und dem Maul, doch jedes Mal wen sie einen der Käfer im Mund erwischte verzog sie die Schnauze angewidert, da er wohl nicht schmeckte. Arai suchte einen Platz für Mikon und bettete diesen auf einen Stein, der noch aufgewärmt war vom Sonnenlicht. 'Yasai!' - Jawohl. Die Wölfin bremste ihren Sprung dadurch das sie sich in der Luft herum drehte. Mit Startschwierigkeiten, wodurch Erdbrocken in die Luft flogen, sprintete sie zu ihrer Herrin herüber. Arai legte bereits die Finger aneinander und konzentrierte sich auf den Fluß des Chakra's in ihrem Innern. Sie beugte den Oberkörper vor. Ein knackendes geräusch verbeitete sich in der Luft als die Inuzuka immer mehr die Haltung eines Tieres annahm.
Gijyuu Ninpou Shikyaku no Jutsu
Ihr Chakrafluss brach nicht ab, ebenso blieb sie nach vorne gebeugt sitzen, so dass Yasai darauf landen konnte und die beiden zeitgleich die Woge von Chakra erfasste.
Gijyuu Ninpou Jūjin Bunshin
Rauch entstand aus dem Nichts und hüllte die beiden ein, aber Arai spürte den enormen Druck des Gewichtes auf ihrem Rücken. Die tierhaften Augen Arai's glitten in die Augenwinkel und erblickten ihre Kopie auf sich sitzen, die breit grinste. Ein nettes Gefühl. Yasai sprang von Arai herunter und blick in der Hocke verharrend im gras sitzend. Sie schleckte sich einmal über die Lippen und kicherte leise, ehe sie endlich in den Nahkampf auf Arai zusprang. Die Inuzuka warf sich auf den Boden und rollte über die Seite davon. Direkt wieder auf den Beinen hechtete sie vor und schlug dabei mit den zu Krallen verzerrten Fingern nach ihrem Abbild. Grashalme wibelten auf und Arai traf ein Tritt gegen den Oberkörper als sie die Wölfin im Menschenleib weg rollte und dies zugleich zum Angriff benutzte. Die Ninja knurrte leise und verzog dabei ihr Gesicht. Yasai war schneller als sie, jedenfalls kam es ihr immer so vor.


Auch bei den folgenden Minuten war Yasai immer diejenige die kaum getroffen wurde, wenngleich sie selbst Arai traf. Wenn die Inuzuka jedoch traf, dann mit mehr Sträke als es Yasai tat. 'Yasai ist schnell, aber körperlich schwächer. Mikon hingegen ist stark, aber langsam. Hat dies damit auch Auswirkungen auf die Bunshin?' Sie hielt einen Moment inne. Yasai nutzte dies und gräzschte in Arai hinein. "Uffz!", entwich es dieser nur noch. Sie landete hart auf dem Rücken. Dabei bekam sie für wenige Augenblicke kaum noch Luft, bis es sich wieder normalisierte. Das siegessichere Gesicht der Wölfin, momentan ihr Ebenbild, beugte sich über Arai und schleckte ihr frech über die Nasenspitze. Arai jedoch war nach dem anstrengenden Tag zu erschöpft sich noch knurrend aufzuregen. Sie bleib mit ausgebreiteten Armen liegen und sah in den Himmel. Mit einem Knallgeräusch verpuffte die Arai-Kopie und wurde normal, die Wölfin stemmte sich mit den Vorderpfoten auf Arai's brust und begutachtete sie. Ich bin schneller als du? Und auch als Mikon? Arai's Augen wanderten zu der Wölfin und sie strich ihr über die Flanken und dann über das Kinn. 'Ja, es scheint durchaus so.' - Arai-sama, ich denke es wird Zeit schlafen zu gehen.
Angetan von dieser Idee erhob sich die Inuzuka nach einer kurzen Phase der Regeneration. Zum Abschluss des Tages nahm sie mit ihren beiden Wölfen noch ein entspannendes und säuberndes Bad, ging dann aber recht bald zu Bett.
 
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Aburame Yamamai

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Von: Anwesen der Aburame

Dank der Beschreibung, die der Brief beinhaltet hatte, fand Yamamai gut den Weg zum Anwesen der Inuzuka. Der Klan war wie ihr eigener sehr den Tieren zu getan, sie hatten einen ähnlich schlechten Ruf bei 'normalen' Menschen. Daher war Yamamai diese Arai die sie aufsuchen sollte schon einmal sympathisch. Sie bog in den Hof ein und sah sich hierbei sehr interessiert um. Über die Gebäudearten lies sich einordnen wozu diese verwendet wurden, das die Tiere hier aber ohne Aufsicht und frei herum liefen fand Yamamai merkwürdig. Dennoch, davon ausgehend, das jedes Tier zu einem Inuzuka gehörte, lebte hier eine ganze Armee. Auf der anderen Seite musste Yamamai davon ausgehen, das die Inuzuka auch mit allen Tieren reden konnten, es waren aber vor allem Hunde.
Ein Knallen in der Luft ertönte als sie eine Kaugummiblase vor ihrem Mund zerschnippen lies. Die Aufmerksam der Tiere in ihrer Umgebung war ihr nun gewiss, aber sie wandte sich an ein Mädchen das nahebei stand. Es trug einen roten Protektor und hatte schwarze Haare. Wie sie selbst wirkte das Mädchen etwas androgyn, was aber auch mit dem Klanerbe der Inuzuka zu tun haben konnte. Um ihre Beine scharrten sich zwei weiße Hunde - nein, Wölfe.
"...yo..." Yamamai hob ihre hand zum Gruß. "Eine Inuzuka Arai..." Sie sprach den Satz erneut unvollständig aus. Sie schielte einen Moment über den Rand der Sonnenbrille zu dem Mädchen hinüber, schob die Brille aber mit dem Zeigefinger wieder hoch und knallte erneut mit dem Kaugummi in ihrem Mund.
 
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Inuzuka Arai

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Arai war seit dem Sonnenaufgang schon wach. Sie half ihrer Familie dabei die Tiere zu versorgen und war demnach im Hof. Mikon ging es tatsächlich besser. Er beteuerte, das er nichts mehr spürte, dennoch bemerkte Arai ein paarmal das er es vermied fester aufzutreten. Sie nahm sich vor Seiya deswegen noch einmal zu fragen. Was ist das? Yasai reckte den Kopf und ihre Nase zitterte in der Luft. Mikon hob auch den Kopf. Ich rieche nichts. Aber ... da ist etwas. Die Ohren des Wolfsmännchen zuckte, als höre er etwas. Arai hielt in ihrer Arbeit inne und wischte sich die Hände sauber. Wie Ihre Wölfe lauschte sie, hörte aber nur die gewöhnlichen Geräusche des Hofes. Ihre Nase nahm allerdings etwas wahr. Die da ... Yasai verschwand hinter Arai's Bein, denn der Geruch des nahenden Mädchens war nicht wirklich menschlich. 'Nach was riecht sie?' Als sie bemerkte, das die Genin auf sie zuhielt, erhob sich Arai und wand sich ihr zu. Mikon trat einen Schritt nach vorne um besser riechen zu können. Die Kunoichi sah seltsam aus. Ihr Körper war schlacksig, von den Ohrhörern dröhnte eine unangenehm quietschige Musik, die Arai in den Ohren schmerzte. Sie wirkte fast wie Ryoma, so lässig, gleichgültig und jugenhaft. Auch das sie eine Sonnenbrille trug, machte sie noch unsympatischer. Ihre ganze Ausstrahlung, so menschlich ihr Antlitz auch wirkte, hatte etwas monströses. Dieser Eindruck änderte sich auch nicht durch die sehr feine, weiche Mädchenstimme, die ihr entgegen klang. Käfer ... Sie riecht wie ein Insekt! Arai schüttelte sich etwas von einer unangenehmen Gänsehaut, die das Mädchen bei ihr hinterlies. 'Es gibt nur einen Clan Konoha's der Insekten benutzt.' - "Du siehst nicht aus wie eine Aburame.", eröffnete Arai nach der unvollendeten Frage. Die rauhe Stimme der Inuzuka klang nicht wie die ihrer Gegenüber, sondern tiefer und weitaus unweiblicher. "Ich bin Inuzuka Arai."
 
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Aburame Yamamai

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Auch Yamamai begutachtete ihr gegenüber nun genauer. Der tierhafte Blick, der wohl gefährlich wirken sollte, erschien ihr mehr trotzig als wahrhaft gefährlich. Die breitere Muskulatur lies aber deutlich Interpretationsraum, das Arai eine Nahkämpferin war. Es war bei ihren Tieren aber auch naheliegend. Die beiden Wölfe schienen ihr beide zu gehören.
Haben Inuzuka nicht nur ein Tier?
Yamamai schmatzte laut und formte eine neue Blase, die sie zerknallen lies. Ihr Kopf legte sich in die Schräge als das Mädchen direkt durchschaute wessen Klan sie angehörte. Da die Wölfe so in der Luft schnupperten musste sie es riechen können, von den Duftstoffen der Käfer wusste Yamamai ja. Es beeindruckte sie aber, das das Mädchen auch so einen tierhaften Geruchssinn zu haben schien.
"Whatever..."
Entgegnete Yamamai auf ihren Vorwurf, dass sie nicht wie eine Aburame aussähe. Sie winkte dabei ab, als werfe sie die Worte weg, und zuckte mit den Schultern. Danach sah sie das kleinere Mädchen wieder hinter der Sonnenbrille an.
"Ich soll mit dir zum Hokage."
 
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Inuzuka Arai

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Arai wölbte eine Augenbraue. Es war durchaus symppathisch, das sich das Mädchen vor ihr im verbalen Sinne nur auf die wesentlichen Details beschränkte. "Ich verstehe." - 'Mikon bist du wirklich in Ordnung?' Die Inuzuka kniete sich noch einmal hin und strich dem Wolf über den Kopf. Ich mag die nicht. Das ist doch pervers Käfer im Leib zu haben! Arai's Augen wandten sich zu Yasai um, blickten dann erneut zu Yamamai hinauf und sie grinste kurz. "Ich hole mein Zeug.", erklärte sie. Arai verlies die Wölfe und die Aburame und ging ins Haus, wo sie ihre Kunaitasche an sich nahm. Sie streckte kurz den Kopf in die Küche und sagte ihrer Mutter auch Bescheid. "Hast du auch einen Vornamen, oder soll ich dich Aburame-san?" Arai schloss zu der Insektenfrau auf, die Wölfe zu beiden Seiten folgend, bogen sie auf die Straße in Richtung des Hokageanwesend ein.

tbc: Anwesen der Hokage, Beide
 
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