Aktuelles

Anwesen der Murusaki

M

Misao Sayuri

Guest
Anwesen der Murasaki

Es war so ein schöner Morgen, die Sonne lachte fröhlich von Himmel und es war auch nicht zu warm. Kein Wölkchen wollte dieses schöne Bild trüben und auch der Wind machte den Anwohnern von Konohagakure einen Gefallen und war angenehm war. Sayuri schländerte gerade gemütlich durch die Straßen, sie war auf dem Weg nach hause. Wo sie war? Ganz einfach, bei ihrer besten Freundin, Hitomi, oder besser bei ihrem Vater, denn Sayuri hatte es mal wieder nötig gehabt etwas zu lernen. Plötzlich lief sie an einem Anwesen vorbei, aber sie hatte es vorher noch nie bemerkt. Wie auch, denn auf ihrem üblichen nach Hause Weg wäre sie nie hier vorbei gekommen, doch das Mädchen hatte gemeint sie müsste die falsche Abzweigung nehmen und so war sie nun hier gelandet. Ihr Blick viel auf das Namensschild. "Huch, den Namen kenne ich doch." Schnell versuchte sie sich daran zu erinnern wo sie ihn schon einmal gehört hatte. Und langsam viel es ihr auch wieder ein. "Ah stimmt, das war doch der Junge von neulich. Wie hieß er doch gleich noch einmal, Kasumi? Ne, ich glaub das ist ein Mädchenname. Mist, ich weiß noch, das es mit K etwas war ... Kyori, Kasan? Wah nein, mir fällt es wirklich nicht mehr ein." In ihren Gedanken legte sie den Finger auf die Lippen und den Kopf ein klein wenig nach hinten, als würde der Name des Jungen im dem azzur-blauen Himmel liegen. Anscheinend hatte sie endlich eine Idee. "Kasuy, stimmt genau so hieß er. Und warte, hatte er nicht damals auch gesagt, das ich ihn besuchen sollte? Er war nett, und ich würde auch gerne etwas mehr über ihn erfahren. Also gut." Sie faste sich Mut und ging auf die Haustüre zu, klopfte einmal. Wartend nahm sie nun ihre Bücher, die sie mal wieder durch die Gegend spatzieren trug in beide Hände.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M

Murasaki Kasuy

Guest
Bei den Murasakis

Es war früh am Tag, jedenfalls für den Langschläfer Kasuy. Für andere wäre es Zeit zum Arbeiten gewesen, doch er hatte mal wieder bis in die späten Morgenstunden geschlafen. Nun stapfte er nur in Hosen bekleidet durch das Anwesen und suchte nach seiner Mutter. "Kassan.", schrie er und durch suchte einen größeren Korb, als ob da was drin sein könnte. "Kassan. Wo bist du?" Er ging um die nächste Ecke udn rief noch mal nach seiner Mutter. Doch die war anscheinend schon weg, was auch seine kleine Schwester bestätigte. "Mami ist im Laden"
"Och nö", jammerte er, "Ich habe keine Oberteile mehr. Ich kann doch nicht ohne irgendwohin gehen."
"Nimm meine", sagte seine Schwester mit ihrer piepsigen Stimme.
"Die passen mir nicht, Kleine." Er wendete sich ab und ging ins Haus. Dort durchkämmte er jedes Zimmer nach einem sauberen Oberteil. Nach einigen Minuten setzte der Braunhaarige sich dann enttäuscht auf die Treppe und jammerte vor sich hin. Dann hörte er ein klopfen. "Hö? Wer sollte jetzt zu uns kommen?" ,fragte er sich und ging zur Tür. Öffnete diese und sah Sayuri vor sich stehen. "Du? Was verschlägt dich denn hier hin?" Mit ihr hatte der Sprössling als letztes gerechnet. Weswegen er nun leicht perplex aus der Wäsche schaute.
 
M

Misao Sayuri

Guest
Langsam öffnete sich die Tür und Sayuri sah sich dem Jungen gegenüber. Doch etwas war anders als das letzte Mal, denn dieses Mal konnte man deutlich sehen, wie Sayuri etwas rot um die Nase wurde. Auf die Frage, was sie überhaupt hier machte, hatte sie selbst keine Antwort, was aber auch an der Tatsache liegen konnte, dass sich ihre Gedanken gerade mit etwas anderem beschäftigten. Nach einer kurzen verlegenen Pause fanden Sayuris Gedanken zurück und sie begann zu sprechen. "Ähm, entschuldige. Ich hoffe ich störe nicht all zu sehr. Ähm... ich bin nur gerade zufällig hier vorbei gelaufen ... und ja, dann hab ich euer Namensschild gelesen." Jetzt ging es nicht mehr anders und Sayuri löste ihren Blick und richtete ihn auf den Boden vor sich. Der Boden auf dem sie gerade stand hatte eine schöne Farbe, das fiel ihr gleich als erstes auf. Aber es war nicht der richtige Zeitpunkt um sich über Bodenbeläge gedanken zu machen. "Und da du ja letztes Mal gesagt hattest, ich sollte dich doch einmal besuchen kommen ... ähm ja, da dachte ich jetzt einfach mal, dass ich das tu ... Weil ich ja eh hier war ... und ..." Sie brach ihren Satzt ab und blcikte mit einem leicht verzeifelt-verwirrten Blick in die braunen Augen des Jungen, ihr Gesicht nahm nach und nach immer mehr eine rötliche Tönung an. "Und kannst du dir bitte etwa anziehen?" Egal ob es jetzt unhöflich klang, zumal sie ja einfach so unangekündigt hier aufkreutzte, aber es war ihr unangenehem. Immer hin, war sie ein Mädchen und als solches, vor allem in ihrem Alter, empfand sie es langsam als nicht mehr ganz so normal, wenn ein Junge einfach so ohne T-Shirt oder ähnlichem Kleidungsstück herum turnte. Gut, der Anblick war jetzt nicht gerade das Schlimmste an der Sache, nur eben, war es ihr leicht unangenehm.
 
M

Murasaki Kasuy

Guest
Ohne was weiteres zu sagen stand er nun vor dem Mädchen und hielt die Tür fest. Ruhig hörte er ihr zu und wunderte sich über ihre starrenden Augen. Fing an zu grinsen als sie den Kopf nach unten wandte und die Steine betrachtete. Plötzlich entegenete Yuri ihm, dass er sich oben etwas anziehen sollte. "Anziehen?...Oben?....", stotterte er und schaute an sich runter. "Ach ja... hehe.. tschuldigung, daran hab ich nicht mehr gedacht. Ich würde gern, aber ich kann kein sauberes Oberteil finden und meine Kassan ist schon in ihrem Blumenladen. Naja und nun stehe ich ohne da."

Der Braunhaarige ging einen Schritt zur Seite und bat die Besucherin rein. "Warte hier kurz. Ich hol mir eben mein Oberteil von Gestern aus meinem Zimmer. Dann zeige ich dir unser Anwesen." Kaum gesagt war Kasuy verschwunden und in seinem Zimmer. Suchte hektisch nach dem besagtem Oberteil. Fand dies, zog es über und war wieder auf dem Weg nach unten, als er die piepsige Stimme seiner kleinen Schwester hörte. Er lehnte sich an eine Wand und bestaunte sie. In ihrer Unbeschwertheit, hatte Sayuri die Besucherin ,gleichennamens ,sofort als neue Spielgefährtin rangezogen. "Spielst du mit mir?", fragte sie und schaute Yuri aus ihren Knopfaugen an. "Fall nicht darauf rein, Misao.", sagte er und erschien neben seiner Schwester. "Nee-chan. Später spielen wir zwei okay? Nun habe ich etwas anderes vor mit unserer Besucherin." "In ordnung, nii-san.", piepste sie und hüpfte von dannen. Der Murasaki schaute Yuri an und hielt ihr eine Hand hin. "So wollen wir?", fragte er und grinste süffisant.
 
M

Misao Sayuri

Guest
Er hat kein sauberes Oberteil mehr? Sayuri schaute ihn leicht verwirrt an. Was macht er denn nur mit seinen Sachen, oder hat er nur so wenige? So ganz in ihren Gedanken, bemerkte sie zwar, das sie in das Haus gebeten wurde, aber nicht, wie sie neben den halbnackten Jungen vorbei schritt, der sich auch gleich auf den Weg machte, sich um ein Oberteil zu suchen.
Im Inneren des Hauses sah sich das Mädchen ersteinmal ein wenig und bemerkte, das hier und dort Spielsachen herum lagen. Ob hier noch ein anderes Kind wohnt? Als ob jemand ihre Frage erhört hatte, wurde auch gleich die Antwort in Form eines kleinen Kindes geschickt. Mit einer leicht pipsiegen Stimme fragte die Kleine, ob Sayuri mit ihr Spielen wollte. Hingerissen von den großen Knopfaugen, ging die Genin in die Hocke und strich dem Mädchen über den Kopf. Gerade als sie ihr etwas antworten wollte, kam auch Kasuy wieder, und vertröstete seine kleine Schwester auf später. Ohne Wiederrede gab sie klein bei und hüpfte weiter.

Yuris Blick ging dem Mädchen nach, und ein leises Lächeln kräuselte ihre Lippen. Dann merkte sie, wie der Junge ihr die Hand hinstreckte und sie auf eine Hausführung einlud. Immer noch dieses Lächeln auf den Lippen, griff sie sanft nach der Hand und erhob sich. "Ja gern, ich würde wirklich gern sehen, wie ihr hier wohnt." Nach einigen kleinen Schritten musste sie doch ihrer Neugierde bezüglich des kleinen Mädchens nachgeben. "Du sag mal, war die Kleine gerade wirklich deine Schwester. Sie ist absolut niedlich. Aber was hast du gemeint, mit ich solle nicht darauf hereinfallen?"
 
M

Murasaki Kasuy

Guest
Die Hand von Sayuri fühlte sich samtig an und verleitete den Jungen dazu über diese zu streichen. Dann fragte Sayuri ihn auch schon was über seine Schwester. "Ja, das ist meine kleine Schwester. Sie heißt übrigens auch Sayuri.", beantwortete er die Frage, "Ich meinte damit, dass sie es faustdick hinter den Ohren hat. Das Problem ist, dass Sayuri genau weiß das sie süß ist und das ausnutzt." Während Kasuy dies sagte führte er die Besucherin in die Küche. "Mich kriegt sie jedesmal mit dem Blick." Holte zwei Gläser aus dem Schrank und schütte frisches Wasser in die Gläser. Gab eins Yuri und trank seins in einem Zug leer. "Achso, dass ist unsere Küche. Aber ich glaube, dass kannst du dir auch denken oder?", grinste er.

Die Küche war in ein zartes Gelb getaucht. Mit den Möbeln aus Eichenholz und dem Arbeitstisch in der Mitte, ergab dies einen warmen Raum. Der Braunhaarige stellte sein Glas in das Waschbecken, lies dabei die Hand von Sayuri los. Da er aber etwas zu klein war, um problemlos an das Waschbecken zu kommen, stellte der Junge sich auf seine Zehenspitzen und streckte den Arm recht weit. Das Glas sollte nicht kaputt gehen. Die Wasserflasche drehte er wieder zu und stellte sie zurück an den Ort, von dem er sie hatte. "Mhm.. willst du mal die Blumen meiner Mama sehen? Die sind einsame spitze.", schwärmte Kasuy und lächelte. Im hinteren Garten hatte Keiko nämlich vielerlei Blumen gezüchtet und stellte diese überall im Haus und im Anwesen auf. Niemand sollte meinen, dass die Murasakis keinen Sinn für Schönheit hätten.
 
Oben