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Anwesen des Raikage

Yabun Kurouzan

Raikage
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Am höchsten Punkt des Dorfes befindet sich das riesige Anwesen des Raikage. Es ist ein mehrstöckiges Haus das sehr stark an die alten Festungen der Feudallords erinnert. Nicht nur das es auch als selbige dient. Unter dem Gebäude befindet sich ein weitreichendes Netzwerk aus Tunneln und Räumen. Es ist unter anderem auch Zufluchtsstätte für die Dorfbewohner wenn Kumogakure angegriffen wird. Hier ist auch die geheime Ausbildungshalle für Anbu oder Jounin.

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Gelangweilt durchblätterte Kurouzan die Berichte auf seinem Schreibtisch. Es war nichts wirklich weltbewegendes und auch nichts das seiner Meinung nach den Wert besaß seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Eigentlich hätte er für solchen Blödsinn ja wenigstens einen Chunin zugeteilt bekommen können. Wenigstens für den langweiligen Papierkram.

Ich hätte mich nie als Raikage auswählen lassen sollen. Mächtigster Shinobi hin oder her. So verlier ich nur kostbare Zeit die ich mit Training oder noch wichtiger mit Faulenzen verbringen hätte können.

Gelangweilt sah er zu der jungen Kunoichi auf die vor seinem Schreibtisch stand und wartete. Sie war viel zu alt für jemanden der erst jetzt seinen Jounin zugeteilt bekam. Was taten diese Kinder heutzutage auf der Akademie? Zu seiner Zeit wäre so etwas nicht toleriert worden. Eventuell sollte er auch langsam ein maximal Alter für die Akademie festsetzten. Eine solche Farse sollte wirklich nicht toleriert werden.

Keine Sorge. Sie werden bald hier sein.

Er klang ruhig und besänftigend da die junge Frau vor ihm schon langsam ungeduldigt wurde. Vielleicht war sie auch einfach nur nervös.

Wo bleist du denn schon wieder Toushirou? Wenn du nicht so süß wärst könntest du wegen dieser Verspätung echt mit ernsthaften Schwierigkeiten rechnen.

Das amüsierte Grinsen das immer erschien wenn er daran dachte wie seine Untergebenen, männlichen, Jounin rot anliefen währenddem er versuchte sich ihnen auf sexueller Ebene zu näheren erschien auf seinem Gesicht. Meistens meinte er es ja auch nicht mal ernst. Dennoch war es immer eine willkommene Abwechslung zu sehen wie die Shinobi auf eine solche Konfrontation mit ihrem Raikage reagierten.
 
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Momochi Kaito

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Kaito erreichte kurz vor seinem
Sensei das Büro des Raikage. Die Tür des Büro`s war nicht sonderlich pompös oder auffällig, aber die Wachen überall in diesem Stockwerk machten klar das hier jemand wichtiges residierte. Kaito stütze sich erschöpft mit seinen Händen and seinen Knien ab und atmete schwer und schnell.
Puuh, heftig... Aber nur so werde ich besser. dachte er als er an die unzähligen Stufen dachte die er gerade mit Gewichten hochgejoggt war.
Ich habs geschafft... flüsterte er leise als er sich langsam wieder aufrichtete.
Seine Atmung war immernoch laut, aber seine Kräfte kehrten langsam zurück.
Er klopfte vorsichtig an der Tür.
Ein simples Herein war die einzige Reaktion die er von innen bekam.
Keine Sekunde später öffnete er langsam die Tür und betrat den schön eingerichteten Raum.
Seine Augen wurden groß als er bemerkte wer vor dem Schreibtisch des Raikage stand.
Kane-chan! Was machst du denn hier? reagierte Kaito geschockt bevor er realisierte was er gerade getan hatte. Blitzartig drehte er sich zum Raikage und verneigte sich ehrfürchtig.
Gomenasai, Raikage-sama. Ich hab vergessen wer vor mir steht.

 
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Hibana Toushirou

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Nachdenklich sah Toushioru seinem Schüler nach als der sich die Treppen hochkämpfte.
'Etwas ist definitiv anders. Ob er wohl? Nein... eher nicht. Nicht ohne meine Zustimmung. Oder? Sollte er wirklich jetzt schon mit Geweichten hantieren bekommt er von mir eins aufn Deckel.'

Seufzend betrat er das Stockwerk und blieb wie angewurzelt vor dem Büro des Raikage stehen. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn während eine Seite in ihm kreischend das Weite suchen und die andere sich einem Jounin entsprechend in die Höhle des Löwen wagen wollte. Mit zusammengekniffenen Augen leckte er sich leicht über die Lippen. Abwägend welche Folgen sein eintreten, oder sein nicht eintreten haben würde. Was war wohl schlimmer. Der letzte Besuch bei diesem Mann hatte sich in sein Gedächtniss eingeprägt wie sonst nichts. Ein leises Wimmern entglitt seinen Lippen bevor er mutig, wenn auch vorsichtig durch die Türe eintrat und zunächst den Türrahmen überprüfte ob da nicht plötzlich jemand von hinten rausspringen würde um ihn ungemäß zu begrabschen.

"Entschuldigt die Verspätung Raikage-sama. Ich musste noch auf meinen Genin warten."
sagte er ordnungsgemäß, so viel seiner Angst verbergend wie er nur konnte.
 

Yabun Kurouzan

Raikage
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Endlich. Da ist er. Schüchtern wie ein kleines Welpen. Hach. Klein Touchi-kun ist süß!

Die zwei Genin wurden kurz belanglos für Kurouzan als der Jounin eintrat. Er sah wie unangenehm es ihm war hier zu sein. Kein Wunder. Immerhin hatte er bei seinem letzten Besuch einen unschuldigen und doch so vielsagenden Kuss auf seine Wange bekommen. Hach diese Zarte haut. Kumogakure strotzte doch nur so vor stattlichen Männern. Aber Toushirou würde immer einen besonderen Platz in Kurouzans Herz haben. Vor allem wegen dieser grausamen Vergangenheit des Jungen. Er würde ihn davon ablenken und all seinen Kummer von ihm nehmen, sollte er sich endlich eingestehen das er eigentlich verliebt in den Raikage war.

Also hast du dich auch mal dazu entschlossen hier aufzutauchen Touchi-chan?


Ein leises Kichern war von dem Mann in dem Stuhl zu hören. Er stützte seine Ellebogen auf dem Tisch ab und faltete seine Hände zusammen auf welche er das zarte, wenn auch maskuline Kinn legte. Er fixierte den Jounin der nun rot anlief lasziv grinsend währenddem sein Blick von ihm schweifte und den Genin musterte der ebenso gerade eingetreten war. Dieser war ja auch irgendwie süß. Kurouzan freute sich schon darauf zu sehen zu was für einem Mann er sich entwickelte. Und wer weiß? Vieleicht würde er ihm ja auch eine besondere Audienz im Schlafgemach des Raikage gewähren wenn er alt genug war.

Dies ist Kane Yumekyaccha. Sie wurde auf Empfehlung ihres Onkels deinem Team zugewiesen. Jamanaki Ren ist der Dritte eurer kleinen Rasselbande. Leider ist er jedoch aus Krankheitsgründen vorerst nicht hier. Eure erste Mission müsst ihr wohl so erfüllen. Ich hoffe das wird keine allzugroßen Schwierigkeiten machen.

Er lehnte sich kurz zurück und holte eine kleine Schriftrolle hervor welche er dem Hibana zuwarf.

Viel Spaß dabei. Und spare deine Kräfte wenn du mich heute Abend nicht doch mal besuchen willst. Nimm den Kleinen mit. Er könnte zusehen und eventuell sogar was lernen.

Erneut kicherte er und deutete dem Team das er nun fertiggesprochen hatte.
 
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Momochi Kaito

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Verwundert beobachtete Kaito die Reaktionen der beiden "Erwachsenen". Was ist den mit den beiden los? Warum nennt er ihn Touchi-chan??
Bei den nächsten Worten des Raikage traf Kaito der Schlag. Seine Pupillen weiteten sich blitzartig und sein Mund stand sperrangelweit offen.
W Was????? Yume-chan wird unserem Team zugewiesen?... Sie ist ein GENIN???? Das kann doch gar nicht sein.
Immernoch fassungslos brabbelte er leise vor sich hin Wo bin ich hier nur gelandet?
Träume ich villeicht? Bestimmt, sowas passiert doch nur in Büchern und Serien.
Sein Blick wandelte sich zu einem schmerzverzerrten Gesicht als er sich mit seiner rechten Hand in den Oberschenkel zwickte. Aua! flüsterte er leise vor sich hin als er seinen Griff wieder lockerte. Also doch kein Traum... Einfach nur unglaublich.
Viel Spaß dabei. Und spare deine Kräfte wenn du mich heute Abend nicht doch mal besuchen willst. Nimm den Kleinen mit. Er könnte zusehen und eventuell sogar was lernen.
Diese Worte schafften es das wieder seine Kinnlade herunterklappte.
WAS???
Sein Blick wanderte hysterisch zwischen allen dreien umher.
Das ist zu viel für mich..... Yume-chan ist in meinem Team und ihn ihrem Alter ein Genin, Toushirou-Sensei und der Raikage haben anscheinend ne Affäre miteinander und jetzt will der Ero-Kage noch das ich ihnen dabei zusehe. Das wars, ich werf mich jetzt in die nächstbeste Schlucht. Das ist sicherlich besser als DAS hier.
Mit gesengtem Kopf stand Kaito nun da. Er war so geschockt gewesen er sich nicht mehr weiter regte und einfach den Boden anstarrte.


 
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Kane Yumekyaccha

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Am frühen Morgen hatte Kane dem Unglück bereits aus dem Weg gehen können, das ihr Onkel ihre nächtliche Abwesenheit bemerkte. Er war noch zu früher Stunde in der Schmiede zu gange, daher tat sie so, als wäre sie gerade aufgestanden. Zerzaust genug dafür sah sie immerhin aus. "Yume? Du sollst in einer Stunde beim Raikage sein. Vergiss das nicht." - 'Vergessen, dazu muss ich es erst mal gewusst haben, alter Mann.' - "Ja." Mit schnellen Schritte war Kane dennoch 'erneut' die Stufen zu ihrem Zimmer geeilt, sie duschte, zog sich um und auch ihre Haare wurden gebändigt, bis sie wieder vorzeigbar aussah, wie sie fand. Sie hielt kurz inne als sie das Mal auf ihrem Hals sah, welches sich in dunkelrotem Schimmer abzeichnete. Und es war sicher nicht das einzige. Aber da Yume stets einen hohen Kragen trug und auch sonst kaum Haut zeigte, war es nicht so verheerend. Ihre Gedanken schweiften zurück zur letzten Nacht. Ein roter Schein legte sich auf ihre Wangen und sie lächelte zufrieden in sich hinein. Warum sie getan hatte, was sie tat, wusste sie nicht. Die Situation hatte gepasst, sie bereute es definitiv nicht zumal er nicht nur der AUfschneider war, der er zuvor vorgegeben hatte. 'Hibana Toushirou, eh? Seltsamer Mann ... '

Der Weg zum Anwesen des Raikage war ein kurzer vom Viertel der Kane. Trotzdem kam sie gerade nur pünktlich. Ihre Augen fielen, etwas verschüchtern, über den groß gewachsenen Mann, der der Stärkste ihres Dorfes war. Er wirkte konstant desinteressiert und vergrub sich in seinen Papieren, während sie nur vor ihm stehen und warten konnte. 'Definitiv weiß ich eines: Ich gehöre hier nicht her. Ich würde am liebsten hier weg. Ja, irgendwann sollte ich mir vielleicht auch angewöhnen, das zu tun was ich tun will. Naja. Heute nicht ... Das wäre peinlich.' Kane hob erst verspätet den Kopf, als die Türe aufging. 'Touchi-chan?' Kane grinste und war sofort abgelenkt. Das ihr zukünftiger Sensei von dem Kagen mit einem Kosenamen angesprochen wurde, fand sie doch zu amüsant. Als ihr Blick dann aber auf den eingetretenen Shinobi traf, erstarrte sie. 'Oh nein! Nein! Das darf nicht wahr sein! Das ist ganz gewiss ein Traum!' Es war aber kein Traum, denn sie stand noch immer, trotz des Schocks, im Zimmer des Raikage. Da sie nicht wusste, wie sie sonst reagieren sollte, verdüsterte sich ihr Blick. Sie presste ihre Lippen aufeinander, das diese nur noch eine schmale Linie waren und starrte Toushirou an, entschlossen, das gewiss keiner in diesem Raum mitbekommen durfte, was letzte Nacht passiert war. "Dafür töte ich meinen Onkel ... ", murmelte sie. Mit einem gepressten Stöhnen fasste sie sich an die Stirn, als habe sie Kopfschmerzen und rieb sich diese. Sie schielte unter vorgehaltener Hand zwischen dem Raikage, Toushirou und Kaito hin und her. "Irrenhaus.", gab sie präzise zu Wort. Da aber die Audienz nun beendet war, drehte sich Yume auf dem Fuße um und trat Richtung Türe. Überkeit stieg in ihr auf und sie fürchtete die Besinnig zu verlieren. 'Mein Sensei ist Hibana Toushirou. Deshalb hat mich mein Onkel hingeschickt. Nicht das ich ihm näher komme, das ich ihn 'nur' kennen lerne.' Sie blickte verstohlen zu Toushirou hinüber, der knallrot durch die Worte des Kage schien. 'Warum ausgerechnet er? Das ist nicht fair. Wie kann ich meinem Sensei bitte folgen, wenn ich mit ihm ... ' - "Können wir jetzt gehen?", fragte sie barsch, bereits dem gehen zugewandt. Ihr Blick streifte einen Moment Kaito, sie fixierte den Teamkollegen mit musterndem Blick. "Momochi? Oder Kaito? Naja, komm mir nicht in die Quere ... Und komm nicht auf die Idee, weil ihr meinen Vornamen kennt, mich bei diesem nennen zu dürfen."
 
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Hibana Toushirou

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Toushirou starrte entgeistert zum Raikage und dann zu seinen Schülern. Besonders richtete er sein Augenmerk auf Kane. Er hatte nicht gewusst das sie seine Schülerin war. Da er mit ihr geschlafen hatte brachte ihn das irgendwie in eine verzwickte Situation. Und die Worte des Raikage gingen auch nicht so spurlos an ihm vorbei. All seine Nackenhaare standen zu Berge und er kam erneut ins Schwitzen. Instinktiv sah er sich nach Fluchtmöglichkeiten um währenddem er immer darauf vorbereitet war das er von hinten von diesem 'Mann' angefallen wurde. Doch dann besann er sich wieder seinem Status und seiner Funktion als Jounin. Er räusperte sich leicht und sah dann zu Kaito. "Keine Sorge... ich mache das nicht mal wenn er der einzige Mensch wäre der mich vor dem Verbluten retten könnte. Und wenn ich auf so ein Angebot wirklich eingehen würde... ich würde dir das nicht antun."

Er warf einen verwerflichen Blick zu dem notgeilen Dorfoberhaupt und schüttelte dann resigniert den Kopf währenddem er die Schriftrolle in seiner Ausrüstungstasche unterbrachte. "Aber Kane hat recht... wir haben genug Zeit verschwendet. Raikage-sama."

Er nickte Kurouzan, so sehr sich sein Körper auch dagegen sträubte, zu und verließ dann das Büro. "Folgt mir." gab er knapp als Anweisung und begab sich wieder zu dem Bergsee an dem er und Kaito schon einmal gewesen waren.
'Ich hoffe die zwei können zusammenarbeiten. Und mit Kane muss ich später auch nochmal sprechen. Das ist wirklich irritierend das sie jetzt meine Schülerin ist. Verdammt'

tbc: kleiner Bergsee
 
M

Momochi Kaito

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Naja, komm mir nicht in die Quere ... Und komm nicht auf die Idee, weil ihr meinen Vornamen kennt, mich bei diesem nennen zu dürfen.
Diese Worte holten Kaito wieder aus der Trance heraus. Was glaubt die eigentlich wer sie is? So alt und noch Genin und ich soll ihr nicht in die Quere kommen.
Verächtlich rümpfte er sie Nase in Richtung seiner Teamkollegin. Plötzlich übernahm Sensei-sama das Wort.
Keine Sorge... ich mache das nicht mal wenn er der einzige Mensch wäre der mich vor dem Verbluten retten könnte. Und wenn ich auf so ein Angebot wirklich eingehen würde... ich würde dir das nicht antun.
Hoffen wirs.... Merke: Dem Sensei nie einen Grund geben seine Meinung zu ändern.
Kaito`s Schock über die Situation, in die er hineingeraten war, legte sich langsam und sein Blick wurde wieder gefasster.
Folgt mir. sagte der Sensei plötzlich und lief aus der Tür. Hmm, jetzt will er wohl sie testen. Das wird ein Spaß, mal sehen was Frau-Besserseinwill alles kann.
Kaito nickte dem Raikage kurz erführchtig zu und folgte seinem Sensei. Langsam hatte er sich an seine Gewichte gewohnt und sein Laufstil hatte sich zumindest ein bisschen normalisiert.

tbc: kleiner Bergsee

 
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Kane Yumekyaccha

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Ein Seufzen entglitt Kane. Sie schloss nochmals die Augen und wand sich zu Yabun Kurouzan herum. Ihr Mund zum sprechen geöffnet, zog sie zwar Luft hinein, sprach aber nichts als sie in die wölfischen Augen blickte. Sie verneigte sich, folgte den anderen zweien und schloss hinter sich auch dir Türe zum Büro. 'Toushirou ... Mein Sensei, das hatte nicht schlimmer kommen können.' Sie verknotete die Finger ineinander und folgte auf Abstand zu den beiden. In ihrem Kopf ein reges Wirrwarr aus Gedanken, die letzte Nacht betreffend. 'Ich wette, er will nicht darüber reden. Es wäre vermutlich auch besser es zu ignorieren.'

tbc: kleiner Bergsee
 
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Himura Saya

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„Du bleibst hier. Und wartest auf mich. Ich denke nicht, das der Raikage so erfreut ist, wenn ich dich mit in sein „Reich“ nehm.“ Vor dem Tor zum Anwesen standen wie immer zwei Wachen die das Schauspiel mit mittelmäßigem Interesse verfolgten. Dann nahm Saya ihren ganzen Mut zusammen. Los, auch wenn du dich immer in seiner Anwesenheit etwas unwohl fühlst, es gibt keinen Weg daran vorbei. Noch einmal schluckte sie und ging dann stolz wie immer an den Wachen vorbei. „Saya-san. Der Raikage hat deine Ankündigung erhalten und erwartet dich im Büro.“ Sagte eine der Wachen. „Ok, gut danke.“ Höflich legte sie ein kleines Lächeln auf. Aber sie wollte sich nicht weiter mit den Wachen unterhalten. Sie waren meist ein Volk für sich und da Saya sie auch nicht so besonders gut kannte, sah sie es auch nicht von Nöten.
Vor der schweren Holztür blieb sie stehen und klopfte. Von Innen hörte sie ein schlichtes „Herein“ So öffnete sie die Tür und schritt vor bis zum Schreibtisch. Was würde ich dafür geben, wenn ich jemand anders den Job hier machen lassen könnte. „Raikage-sama. Ich entschuldige mich für die Störung. Aber es gibt so einiges was ich ihnen Berichten muss.“ Ungefähr zwei Meter vor dem Pult hatte sie sich aufgebaut und die Arme auf dem Rücken verschränkt. Draußen prasselte der Regen unaufhörlich. Saya legte sich in ihren Gedanken bereits den Bericht fest.
 

Yabun Kurouzan

Raikage
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Der Raikage saß gerade nichts ahnend in seinem Büro als Suzu klatsch nass auf seinen Unterlagen landete. „Huch, was machst denn du?“ Als er sich die Krähe genauer ansah, bemerkte er ihren hellen Rücken und erkannte sie, als Haustier von einer der Jonin. „Wenn du hier einfach so herein geplatzt kommst, dann wird deine menschliche Hälfte bestimmt auch gleich kommen. Na ja gut.“ So scheuchte er den Vogel vom Tisch, der sich nur unter Protest wieder erhob und auf der Fensterbank platz nahm. Warte, schoss es ihm durch den Kopf, sollte Saya nicht mit ihrem Team auf Mission sein. Ich hatte sie doch zum Schäfer geschickt, weil er Hilfe beim Reintreiben der Ziegen brauchte. Hm, egal, dann kann ich gleich noch erzählen, was mit dem Team von Lavi geschehen ist.
Einige Minuten später klopfte es auch schon an der Tür. „Herein.“, schlicht und knapp wie meist, wenn er Saya erwartete. Er sah ihr zu, wie sie sich vor hin hinstellte, sich entschuldigte und ihren Bericht ankündigte. „Gut, mich würde schon interessieren warum du schon wieder hier bist. Und nehm deinen Vogel wieder zu dir. Er hat mir die ganzen Unterlagen hier versaut.“ Dabei fuchtelte er mit dem Armen das die Krähe von ihrem Platz auffog. Als würde ihn das stören, bei seiner Lust auf Bürokram. „Aber auch ich hab dir etwas zu verkünden. Es geht um das andere Team, das um Lavi. Auf dem Schiff wurden sie von Piraten überfallen und Iwamoto Shai, das Mädchen das bei ihnen war, wurde verschleppt. Lavi, leider ist nicht bekannt was mit ihm geschehen ist. Schade eigentlich, er hat mir immer ganz gut gefallen. Ach und dem jüngeren Bruder werde ich noch eine Nachricht über das Verschwinden seiner Schwester zu kommen lassen. Dann musst du dich nicht auch noch darum kümmern. So und was hast du mir nun zu erzählen.“ Nun das dies zur Sprache gekommen war, lehte er sich entspannt zurück und erwartete den Bericht der Jonin, die so vor ihm stand.
 
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Himura Saya

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Als der Raikage so mit den Armen fuchtelte sah Saya erst ihre Krähe. Die gleich darauf wie sonst üblich auf der Schulter der Jonin ihren Platz suchte. Aufmerksam lauschte sie den Worten des Oberhauptes aus Kumo. Aber dabei verfinsterte sich immer mehr ihr Gesicht. Was? Das kann doch nicht sein? „Aber…“, versuchte sie Worte zu finden. Leider fand sie nicht die richtigen. Gerade erst hab ich die Kinder und diesen neuen Jonin kennen gelernt, vielleicht auch angefangen sie alle gern zu haben. Und nun, weg. Einer nach dem anderen verschwindet. Nach seinem eigenen Report wollte er den von Saya hören. „Ähm, hai.“ Sie rang noch etwas mit der Fassung. „Der Grund warum ich die Mission abgebrochen haben, war das einer meiner Jungs, ja verstorben ist. Kuranoko Kyori, er übersah den Abgrund einer Felsspalte und stürzte hinab. Ich hab es nicht mehr geschafft ihn zu retten.“ Bei den letzten Worten wäre sie beinahe in Tränen ausgebrochen. Aber hier und heute konnte sie das nicht. Ich bin eine stolze Kunoichi und vor unserem Oberhaupt kann ich es mir nicht erlauben mich so bloß zu geben. Wie als wollte selbst der Himmel ihre Worte untermalen, krachte auf einmal ein gewaltiger Donner über dem Anwesen und der graue Tag wurde von einigen Blitzen erhellt. Die einzige die bei diesem Krach erschrak war Suzu, die aber nur kurz mit den Flügeln schlug und einmal krächzte. Für einige Sekunden war es still, nur das Echo des Donners hallte über dem Dorf. Armer Yuto, erst das mit seinem Teamkameraden und nun ist auch noch seine Schwester verschwunden. Ich bin mir nicht sicher ob er alles so gut verkraftet. Damit kam ihr eine Idee, es war zwar etwas unkonventionell aber ihr schien es in diesem Augenblick das Richtige zu sein. „Raikage-sama. Ich habe noch ein Anliegen.“, sprach sie weiter, bevor der Mann wieder seine Stimme erhob. „Den Jungen, Iwamoto Yuto, ich würde ihn gerne bei mir aufnehmen. Nur für eine bestimmte Zeit, bis er selber auf eigenen Beinen stehen kann. Er ist einer meiner Schüler, und dadurch bin ich mir mehr als nur sicher, dass er nun auch noch den Verlust seiner Schwester nicht verkraften wird. Ich hoffe ich bekomme dafür ihre Zustimmung. Und was es mit dem Verstorbenen auf sich hat, ich werde mich um alles weitere kümmern.“ Nun war sie wieder wie immer, voller Tatendrang und Ruhig. Strahlte vor dem Raikage diesem kühlen Stolz aus.
Der Wind frischte auf und bahnte sich seinen Weg durch das Zimmer. Dabei zog er die Haare des Raikage mit sich und verfing sich dann in dem langen Haaren der Jonin.
 

Yabun Kurouzan

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Mit dem Kopf auf seinen vor sich ineinander verschlungenen Händen, lauschte er dem wirklich sehr kurzen Report seiner Untergebenen. „Hm.“ War das einzige was er noch vor dem Donner zu Stande brachte. Auch in seinem Kopf gingen die Gedanken auf und ab. In eine Schlucht gestürzt, hätte ich mir bei den anderen beiden Jungs besser vorstellen können. Aber nun auch egal. Gerade als er die Jonin entlassen wollte, trug sie ihm noch ihr Anliegen vor. Die rechte Augenbraue hob sich dabei steil in die Höhe. Nachdem sie nun fertig war, begann er zu sprechen. Dabei versuchte er seine Haare unter Kontrolle zu bringen, die von Wind wild nach vorn geweht wurden. Ich sollte das Fenster nicht immer auf lassen. „Gut, ich habe dein Anliegen vernommen. Es ist nicht üblich das ein Sensei seine Schüler bei sich auf nimmt, ich hoffe dir ist klar, was für eine Verantwortung da auf dich zukommt. Aber nun gut, wahrscheinlich erinnert dich dieser Junge mehr oder weniger an deinen eigenen Bruder, oder du hast einfach irgendwelche anderen Gründe. Mir ist es gleich was ihr macht, ich will nur hoffen, das du dadurch nicht das Team vernachlässigst. Oder was von deinem Team noch übrig ist. Dazu werde ich aber noch kommen.“ Diese Frau geht mir langsam aber sicher auf den Wecker. Erst ist sie einige Jahre auf Trainingsreise und nun nimmt sie auch noch einen ihrer Schüler auf. Was wohl das nächste ist? Kurz räusperte er sich und sprach dann weiter. „Was du mit dem Verstorbenen anstellst, ist mir genauso gleich. Solange du dafür die volle Verantwortung trägst. Und nun zu deinem Team, ich werde mich darum kümmern das du ein neues Mitglied bekommst. Bis auf weiteres sind dann für euch alle Missionen gestrichen. Nutzt die Zeit wie ihr es für richtig haltet.“ Abweisend wie immer scheuchte er sie aus dem Raum. Man, jetzt muss ich schon wieder Bürokram erledigen. Mir wäre es wirklich lieber, wenn ich trainieren könnte. Mal sehen, was die Lehrer von der Akademie meinen, wer der Nachfolger von Kuranoko werden soll.
So setzte er sich an den Schreibkram und beauftragte so einige seiner Leute, nach neuen Genin-Anwärtern zu suchen und jemandem der dem Genin die Botschaft überreichte, das seine Schwester verschollen war, mit wenig Aussicht auf ein wieder sehen.
 

Ogawa Hiroshi

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Vier Tage waren vergangen, seit sich Team Lavi auf den Weg gemacht hatte, ihre erste Mission zu erfüllen. Iwari der als einzigster aus dem team übrig geblieben war, erreichte endlich die Tore Kumogakures.
Über Kumogakure zogen bereits wieder graue Gewitterwolken auf und Iwari blickte gen Himmel "Tja das Wetter passt irgendwie zu meiner Stimmung!" dachte sich Iwari als er die Tore Kumogakures durchschritt.

Einerseits freut sich Iwari wieder zu Haus zusein, aber auf der anderen Seite hatte er alles verloren. Er wußte weder was mit Akiyama und Sensei Lavi war bzw. wo sie waren, noch wusste er was genau aus Shai geworden ist.
Das einzigste was er wusste, war das er dem Raikage Bericht erstatten musste.

Iwari schritt durch die Gassen des Dorfes, sein Weg führte ihn unaufhaltsam zum Anwesen des Raikages. Langsam setzte Regen ein während sich Iwari weiter auf den Weg zum Raikage befand. Iwari störte der einsetzende Regen nicht, da das Wetter zu seiner eh betrübten Stimmung passte.
Nach einerweile des Marsches durch das Dorf, erreichte Iwari das Anwesen des Raikages.

Iwari war noch nie zuvor am Anwesen des Raikages gewesen, geschweige denn hatte er mit dem Raikage persönlich gesprochen. Der Anblick des beeindruckenden Anwesens schüchterte Iwari ein, doch ließ er sich nicht beirren und trat ein. Iwari ging die Treppen hinauf zum Zimmer des Raikages, als er vor der Tür zwei Wachen erblickte.
"Halt wer bist du" sprach eine der Wachen Iwari an.
"Ich bin Kishisawa Iwari, vom Team Lavi. Ich möchte dem Raikage Bericht erstatten." kam es Iwari schroff über die Lippen.
Die Wache musterste Iwari und deutete ihm dann an doch bitte kurz platz zu nehmen. Iwari folgte der Aufforderung der Wache und nahm ein Stück abseits des Zimmers platz, während die Wache das Zimmer des Raikages betrat.

Nach kurzer Zeit kam die Wache aus dem Zimmer des Raikages, er winkte Iwari zu sich heran "Der Raikage erwartet dich jetz, du darfst eintreten"
"Danke" kam es über die Lippen von Iwari, als er an der wache vor bei ging in das Zimmer des Raikages.

Iwari blickte sich kurz im Zimmer um, er sah das der Raikage an einem großen Tisch saß. Iwari schritt zum Tisch "Ich bin Kishisawa Iwari von Team Lavi und ich würde euch gerne Bericht erstatten über die Vorkommnisse während der Mission" kam es über seine Lippen während er vor dem Raikage stand.
 

Yabun Kurouzan

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Gerade hatte sich der Mann über einige Akten gebeugt. Hmm, wen soll ich denn nur als neues Teammitglied bestimmen? Er blätterte hin und her, aber nichts, es gab keinen Genin, der nicht schon in einem Team untergebracht war. Und die nächsten Prüfungen für die Akademiesten waren auch noch nicht in Aussicht. Plötzlich hörte er Stimmen vor seinem Büro. Was ist denn da schon wieder los? Gleich darauf kam auch schon eine der Wachen eingetreten.
„Raikage-sama. Es hat sich gerade ein Genin aus dem verschollenen Team Lavi angemeldet. Sein Name war Kishisawa Iwari und er möchte ihnen Bericht erstatten.“ Der Raikage nickte. „So? Es hat nur einer von dieser Mission zurück geschafft.“ Es war nicht wirklich ein Ausdruck von Freunde in seinem Gesicht zu erkennen. Aber wirkliche Trauer auch nicht. In seinem Hirn begannen sich die Gedanken zu bewegen. Ein Genin, alleine ohne Team. Das war eindeutig die Lösung des Problems. „Gut lass ihn eintreten.“ Befahl er der Wache.

Nur wenige Sekunden später stand auch schon der Genin vor ihm und der Mann musterte ihn genau. Gleich danach legte er ein etwas merkwürdiges Lächeln auf. Es war wirklich zweideutig zu verstehen. „So du bist also Iwari-kun. Nun gut, dann lass mal hören was so in den letzten Tagen bei euch los war.“ Er stützte den linken Ellenbogen auf seinem Schreibtisch ab und legte seinen Kopf in die Handfläche. Manchmal isst es doch ganz gut Raikage zu sein.

Während Iwari seinen Bericht ablegte wurde er ständig von seinem Oberhaupt gemustert. Draußen plätscherte der Regen auf das Vordach und immer wieder verirrte sich eine kleine Brise kalter Luft durch das nur halb geöffnete Fenster. Ich denke dass der Junge gut in ihr Team passt. Es ist beschlossen.
 

Ogawa Hiroshi

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Iwari stand vor dem Pult an dem der Raikage saß., welcher ihn erst einmal von oben bis unten musterte. Es war Iwari unangenhem, wie der Raikage ihn musterte und das etwas zweideutige Lächeln was der Kage auflegte, nachdem er ihn aufgefordert hatte hatte seine Bericht abzulegen, machte Iwari noch nervöser als er eh schon war.

Iwari dachte kurz nach ehe er begann zu sprechen, "Nun gut Raikage-sama ich werde dann mal beginnen. Die letzten Tage waren furchtbar, nachdem wir den Hafen verlassen hatten und einige Zeit auf dem Meer verbracht hatten, griff uns ein Schiff an und kapperte das unsere. Unser Team versuchte die Piraten aufzuhalten, wobei Iwamoto Shai gefangen genommen und entführt wurde. Bei dem Versuch sie zu retten,wurde von einem feindlichen Besatzungsmitglied niedergeschlagen." Iwari senkte den Kopf als er an Shai dachte und an seine Hilflosigkeit. Nach einem kurzen Moment des Verweilens, fuhr er mit seinen Ausführungen fort. "Nachdem die Piraten sich zurück gezogen hatten, steurte das Schiff wieder den Ausgangshafen an und brachte mich zu einem Arzt, dort war ich die letzten drei Tage. Ich konnte jetz erst wieder zurückkommen der Arzt wollte mich vorher nicht gehen lassen. Mit Hilfe des Arztes fand ich allerdings heraus, dass es nachdem Überfall der Piraten keine Spur mehr von Rikimaru Akiyama und Sensei Lavi gab. Sie sind wie vom Erdboden verschwunden." Iwari räusperte sich kurz ehe er seine Berichterstattung beendete "Das wäre alles Raikage-sama"

Iwari blickte zum Raikage, eine Frage brannte auf seinen Lippen "Raikage-sama, was geschied jetzt? Ich habe weder einen Sensei, geschweige denn ein vollständiges Team?" kam es über Iwaris Lippen.
Nachdem Iwari seine Frage gestellt hatte blickte er den Raikage weiter an, welcher immer noch ein zweideutiges Lächeln auf den Lippen hatte, welches Iwari weiterhin verunsichert.
 

Yabun Kurouzan

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Der Raikage hörte dem Jungen aufmerksam zu. Auch die abschließende Frage vernahm er und gab nun seine Antwort. „Ich bin froh dass es wenigstens einer meiner Genin zurück geschafft hat. Und ich danke dir, dass du mir hier einen ausführlichen Bericht über das ganze Geschehen hast schildern können. Was mit den Vermisten ist, darum werden wir uns nun kümmern.“ Auch wenn er immer noch dieses verschmilzt Lächeln auf den Lippen hatte, so vernahm man an seiner Stimmlage, das dies nun nicht mehr länger in das Aufgabengebiet eines Genin fallen würde. Von nun an, würde sich die ANBU um die Vermissten kümmern. Auch wenn es wenig Aussichten auf das Erfolgreiche Auffinden von Lebenden gab. „Nun zu deiner Frage, wie es mit dir weiter geht. In einem anderen Team, gab es ebenfalls einen tragischen Ausfall. Diesen würdest du nun auffüllen. Aber erst in ein paar Tagen, denn die Jonin, der du zugeteilt werden wirst, befindet sich gerade nicht im Dorf und ihrem Team habe ich frei gegeben. In vier Tagen wirst du wieder hier antreten müssen, denn dann werde ich dich deinem neuen Team vorstellen.“ Auch wenn es alles ein wenig schnell ging, so hielt es der Raikage für das Beste für alle Beteiligten. Da er beim Reden schlecht auf seiner Hand ruhen konnte, hatte er sich aufrecht hingesetzt und die Hände vor sich auf dem Tisch gefaltet. Sein Blick verriet, dass er nun auf die Antwort des Jungen wartete. Oder auf seine weiteren Fragen.
Langsam aber sicher hörte der Regen auf. Nach kurzer Zeit hörte man nur noch leichtes Plätschern das in Tropfen überging. Auch die Sonne schaffte es, sich ihren Weg durch das dunkle Wolkengebilde zu suchen.
 

Ogawa Hiroshi

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Iwari blickte vom Raikage auf zum Fenster über ihnen der regen ließ lkangsam aber sich nach. Seine Gedaneken schweiften kurz ab "Ich hoffe nur das wir die Anderen schnell finden werden. Ich vermisse sie irgendwie, auch wenn ich Akiyama nicht leiden konnte war er trotzdem Teil meines Teams...." Teils ins seinen Gedanken versunken, rissen ihn die Worte des Raikage aus eben diesen.

"Ich bin froh das wenigstens einer meiner Genin heil zurück gekommen ist. Um die Vermissten werden wir uns nun kümmern, darüber braucsht du dir erst einmal keine Gedanken zu machen."
Shin war teils erleichert, das sich der Raikage um alles weitere kümmern würde, aber er brannte darauf, zu erfahren, was ihm der Raikage auf seine Frage antworten würde, was mit ihm Geschehen würde.

Nach einer kurzen Pause des Raikages, begann dieser Iwari zu berichten das es in einem der anderen Teams einen tragischen Unfall gab. Auf Grund dieser Tatsache erklärte der Raikage Iwari, dass er das geschwächte Team auffüllen werde, jedoch würde dies noch einige Tage dauern, da der Sensei des Team nicht im Dorf sei.

Iwari vernahm die Worte des Raikages und war erschüttert das es einen Unfall gab, wobei ein Genin sein Leben verlor. Sein Blick fiel auf den Boden "Wer hatte diesen Unfall...ich hoffe nicht das Yuto diesen Unfall hatte" ging es Iwari durch den Kopf.
Iwari hob den Kopf "Raikage-sama wer war der Genin, der sein Leben woll verloren hat? Sagen sie es mir bitte?" als er diese Frage über die Lippen qäulte weiteten sich seine Augen.



 

Yabun Kurouzan

Raikage
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Als der Raikage erzählt hatte, das es auch in einem anderen Team Vorkommnisse gegen hatte, senkte Iwari den Blick. Armer Junge, erst muss er sein eingenes schreckliches Erlebnis durchmachen, und nun darf ich ihm auch noch erzählen, das einer seiner Freunde das Leben verloren hat. Raikage sein ist doch nicht so toll. Kurouzan seufzte, bei dem Gedanken an seine Arbeit.
Gleich darauf vernahm er die Frage des Jungen. Kurze Sekunden gab es ein Schweige, da der Mann nicht genau wusste, ob er es den Genin wirklich so schroff auf die Nase bindne sollte. Aber das war die beste Methode. "Kuranoko Kyori. Er viel bei seiner Mission in eine Schlucht. Seine Sensei konnte nichts mehr für ihn machen. Nun liegt er irgendwo auf dem Friedhof, ich weiß nicht, wo sie ihn beerdigt hat." Die Worte verließen ohne größere Emozionen seinen Mund. In weiter Ferne hörte man ein letztes leises Donnergrollen, doch hier in Kumo, hatte die Sonne schon wieder die Oberhand. Wenn man den Raikage nicht kannte, konnte man diese Worte als zu schroff nehmen. Aber als Kage durfte man sich eben keine einzige Schwäche erlauben und das einzige was einem oft übrig blieb, war seine eigenen Emozionen soweit auszuschalten, das eine fast leere Hülle zurück blieb. Und diese emozionslose Hülle war die beste Fasade. Im inneren jedoch, hatte das Oberhaupt von Kumo, Mitleid mit dem Jungen. Es kam in letzter Zeit nicht so häufig vor, das jemand auf einen Schlag gleich so viel verlor. Immerhin war es eine ruhige Zeit, und die meisten Genin, hatte keine Ahnung, auf was sie sich in ihrem Leben einließen. "Gibt es noch etwas, das ich für dich tun kann?" Diese wenigen Worte, liesen erahnen, was im Raikage selbst vor ging.
 

Ogawa Hiroshi

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Iwari stand vorm Raikage seine Augen weiteten sich als er von ihm erfuhr das Kyori sein Leben gelassen hatte. Iwari konnte nicht glauben das er einfach in eine Schlucht gefallen war und nicht mehr unter ihnen weilen sollte.
"Das kann doch nicht wahr sein! Grade Kyori hat so ein Ende nicht verdient. Ich kannte ihn zwar nicht also gut, doch war er ein Freund für mich." kam es Iwari fast flüsternd über die Lippen, wobei sich sein Blick auf den Boden richtete.

Iwari stand noch vorm Kage, in der Ferne war das Donnergrollen noch immer zuhören, dass erst wenige Minuten vorher noch ganz Kumo aufhorschen ließ.
Iwari stand noch vorm Raikage, er war nach der erschütternden Nachricht, in seinen Gedanken versunken "Was passiert hier nur grad? Erst verliere ich mein Team und weiß nicht was mit ihnen Geschehen ist, jetz das noch Kyori einfach tot.....Verdammt doch mal....."
Tränen floßen Iwari über die Wangen, als er an das dachte, was in den letzten Tagen passiert war. Iwari konnte seine Gefühle vor dem Raikage nicht verbergen, jedoch versuchte Iwari sich zu fangen.

Iwari stand noch immer vor dem Pult des Kages. Seine Gefühle der Trauer versuchte er in sich zukehren, was ihm auch teilweise gelang. als er abermals die Stimme des Kages vernahm,
"Gibt es noch etwas, das ich für dich tun kann?"
Iwari schluckte kurz ehe er antwortete, "Nein Raikage-sama, ich werde mich zurückziehen die nächsten Tage, jetz auch noch zuhören das Kyori tot ist hat mich etwas aus der Bahn geworfen. Lasst mich rufen wenn Sensei Saya, ihr Training beendet hat. Auf wiedersehen Raikage-sama"
Iwari verbeugte sich bei seinen verabschiedenden Worte und verließ das Zimmer des Kages.

[out: haus der Familie Kishisawa]




 
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