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Anwesen von Maruyama Takeo

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Nekoyami Niyaze

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Ja die Katze musste wirklich aufmerksamer werden. Etwas verärgert war Niyaze immer noch darüber, es wäre so viel einfacher gewesen hätte die dumme Katze gleich das Bild gefunden im Pavillon. Denn dann hätte sie die Mission in weniger, als zehn Minuten erledigt gehabt! Es war auf alle fälle wichtig nun schnell zu diesem Pavillon zu kommen. Niyaze rannte eilig durch die verwirrenden Gänge, nahm direkt den schnellsten Weg durch ein halb offenes Fenster und schon spürte sie den kalten Regen auf ihrer Haut. Etwas kam Panik in ihr auf, immerhin war sie kurz davor ihren ersten Misserfolg einzustecken. Im Regen halfen die guten Augen auch nicht wirklich, also musste sie sich bewegen um das Ding zu finden. Es war sicher Lackfarbe, so schnell würde die nicht verwischen, also hatte sie sicher eine Chance, zumindest versuchte die Chuunin sich das einzureden. Der Regen hingegen hatte wohl seine ganz eigenen Pläne, denn dieser wurde immer stärker und stärker und schon bald fand sie sich selbst total durchnässt vor dem Pavillon. Wer dachte sich eigentlich einen nicht überdachen Pavillon aus? Nun nur noch das Bild retten bevor noch ein Blitz einschlug oder schlimmeres! Nur wie?! Sie hatte nichts um es zu bedecken oder sonst irgendwie dieses verdammte Kunstwerk zu retten, außer... ja außer dieses verdammte hautenge Katzen Kostüm in dem sie steckte. Was als nächstes geschah war so sicher der Traum vieler junger Männer: Ihre Hand fuhr zögerlich zum Reißverschluss am Rücken und zog ihn herab, schlüpfte mit den Schultern heraus und legte ihre Brüste frei. Ja unter hautengen Sachen trug man nun mal keine Unterwäsche, was sollte sie schon machen?! Doch das Kostüm war gerade groß genug um es über das Bild zu hängen. Die nackte Chuunin seufzte erleichtert. Schritt Nr. 1 war also geschafft. Schritt Nr. 2 war hier weg zu kommen.
Es war wirklich malerisch wie die nackte Sängerin dort im Regen stand, den Blick empor gerichtet während sie darüber nach dachte wie diese Mission nun zu beenden war. Auf alle fälle sollte sie diese lange Nacht auch ohne Gewalt beenden.
Sie wischte sich die langen schwarzen Haare aus dem Gesicht, nahm das Bild unter den Arm und machte sich auf den Rückweg zum Haus. Ihr Plan war noch nicht vollendet, aber sicher würde es doch einfach gehen mit dem einfältigen Maler. Durch das selbe Fenster stieg sie wieder hinein, schüttelte sich erst einmal um die erste Nässe von sich zu werfen. Irgendwo war ja auch noch ihre Uniform... Mist dafür musste sie durch das Zimmer in dem gemalt wurde... sie legte schnell ein Henge auf und war wieder zurück in ihrem Katzenkostüm, dazu auch vollkommen trocken und stapfte in Richtung des Wohnzimmers, das Bild lies sie dabei zurück.

Diesmal begann ihre Unterhaltung mit dem Maler wieder mit leichter Kritik, irgendwie gefiel ihr die Pose der beiden Genin nicht. Weshalb sie kurzer Hand ins Bild huschte und sie zurecht rückte, dabei nutzte sie die Nähe um ihnen mit Gesenkter Stimme klar zu machen, dass sie das Bild hatte und die Beiden so schnell wie möglich mit diesem Bild fertig werden sollten, damit alle drei zusammen verschwinden konnten, wie die Genin dies anstellen würden war ihr egal, nur wiederholte Niyaze noch einmal keine Gewalt ein zu setzen. Danach wand sie sich noch einmal an den Maler: „Maruyama-san, ich befürchte wir müssen uns bald verabschieden. Sie müssen verstehen, dass ich Morgen einen wichtigen Termin habe, aber gerne ein anderes Mal wieder komme um für ein Gemälde zu posieren.“ „Oooooh wie tragisch!“ „Daher werde ich mich nun auch umziehen müssen, mein Herr“, erklärte Niyaze weiter und verbeugte sich um vor dem nächsten „Oooohh wirklich tragisch“ schon im Nebenzimmer verschwunden zu sein.
 
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Hiroki Tsyoshi

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Es gefiel dem Genin doch irgendwie als strahlender Ritter in Rüstung zu posieren, da fühlte er sich mal so richtig stark. Kayros hingegen veriehlt sich beinahe wie eine richtige Prinzessin, also überlegte Tsyoshi schonmal wie er das Gemälde in Umlauf bringen kann. "Ich überrede den Freak einfach eine Ausstellung zu machen, dann lade ich halb Shirogakure ein und alle sehen Kayros in diesem peinlichen Outfit. Das wird genial" dachte er sich und posierte dann weiter. Es dauerte ziemlich lang bis der Maler auch nur einen Pinselstrich setzte, echt zum übergeben doch was sollte er machen? Einfach wegrennen oder die Aktion ablasen? Nein, kam nicht in Frage, immerhin war es eine Mission und da musste man nun mal etwas weg stecken. Niyaze tauchte zwischenzeitlich auch auf und machte sich dann wieder auf die Suche nach dem Bild, Tsyoshi hatte also kaum noch Zeit das hier zu genießen, naja egal. "Wie Elegant, Herr Ritter" stammelte der Maler hin und wieder, "Wie Enzückend, Lady" und und und. Jedesmal wenn der Maler ein Kommentar über Kayros Freak Outfit machte, verkniff der Ninja sich ein Lachen und das ging so lang weiter bis Niyaze dann wieder herein kam. Sie fummelte kurz an den Beiden Herren oder eher am Herr und der Dame herum und positionierte sie besser, nur um keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie bekamen die Information gesteckt das sie fertig werden sollen, immerhin befand sich das Bild nun im Besitz der Chuunin und als diese dann im Nebenzimmer verschwand beendete der Künstler sein Kunstwerk. "Oh, ich nenne es: Der Ritter und seine holde Meid" und bei diesem Satz fiel Tsyoshi doch tatsächlich das Podest hinunter, nach hinten, mit dem Kopf auf eine Holzkiste und zertrümmerte diese dabei. "Was für ein Freak" dachte sich dieser, der sich wieder aufrichtete. Er zog sich um und tat so, als würde er Maruyamas Kunst bewundern. "Ein sehr schönes Werk haben sie da gezaubert" hieß es und innerlich schwor er sich, dass er einen Monat nichts essen werde, weil er so oft gelogen hat. Dabei war er doch Sunnyboy Jesus höchstpersönlich, der, der sogar den Hokage von Konohagakure schmeicheln konnte ohne das es diesem auffiel, aber egal. Er war umgezogen und Kayros tat es wohl auch, darüber wollte er nicht spekulieren weil er sich ins Wohnzimmer begab. "Nekoyami-sama, ich warte im Wohnzimmer, damit wir dann abreisen können" und mit diesen Worten setzte er sich auf das Sofa und wartete gemütlich bis die kleine Chuunin und die Prinzessin kamen.
 

Hiragana Kayros

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Größe
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Fraktion
Shiro
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Suna
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„Maruyama-san, ich befürchte wir müssen uns bald verabschieden. Sie müssen verstehen, dass ich Morgen einen wichtigen Termin habe, aber gerne ein anderes Mal wieder komme um für ein Gemälde zu posieren.“ Danke, Niyaze-sama! Tropf. Aus dem Lächeln des Hiraganas fiel jede Natürlichkeit. Tropf, tropf. Ganz leise, eigentlich nicht zu hören, wenn man so laut atmete wie Takeo-baka, landete Wassertropfen aus dem Nichts auf den Teppichboden, die das Geräusch auf ein Minimum reduzierten. Der Künstler bemerkte nichts, himmelte stattdessen lieber die Chuunin an. Nach einem kurzen Wortwechsel verließ die Kunoichi den Raum, um sich umzuziehen. Wenigstens haben wir das Bild... hoffentlich hat Niyaze auch die Spuren verwischt. Irgendwie überkam den Jungen da so ein Zweifel. Als er hinter den Vorhang herging, um sich "umzuziehen", also seine Henge aufzulösen, nahm der Shinobi ein Bild, welches durchgestrichen und völlig verwischt war, und versiegelte es in einer Schriftrolle.
Nach dem Umziehen kehrte der Shinobi ins Wohnzimmer zurück, wo der strahlende Held Tsyoshi sich räckelnd auf der Couch präsentierte. Den Blick, der er dafür kassierte, war zwar nicht tödlich, aber viel theoretisch unter schwere Körperverletzung. Er blickte sich kurz um, um nicht von Takeo-baka gesehen zu werden, warf dann die Schriftrolle dem Genin auf die Nase. Zwischen den Zähnen zischte er: "Geh nach draußen und guck nach, ob im Pavillion ein Bild von Niyaze hinterlegt wurde. Falls nicht, leg das in der Schriftrolle dort hin, sodass es gut verregnet. Und bring die leere Schriftrolle wieder mit! Ich will keine Spuren hinterlassen!" Mit einem letzten "Beweg deinen Arsch!"-Blick scheuchte der Iryonin den anderen auf. Hauptsache, er war schnell genug wieder da... oder käme geschickt durchs Fenster oben herein, falls der Künstler bereits unten sein sollte.
 
H

Hiroki Tsyoshi

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Der junge Genin wollte unbedingt raus aus diesem Anwesen und tatsächlich ging sein Wunsch in Erfüllung, nur stellte er sich das raus aus dem Anwesen etwas anders vor, als Kayors-kun ihm das schilderte. Nachdem "Beweg-dein-Arsch" Blick sprang Tsy auf und rannte zum Fenster, er öffnete es und schnappte sich zwei Kunai und eine Liane, die zufällig da hing und kletterte mühsam die Mauer bis zum Dach hoch, es regnete stark und die Tropfen taten beim Aufprall auf der Haut richtig weh, weshalb es einige Minuten dauerte bis er oben war. "Nächstes mal macht der Suna-Baka das höchst persönlich, wenn es denn überhaupt ein nächstes mal geben wird. Dieser Idiot, lässt mich wieder die Drecksarbeit machen" murmelte er und stand dann aufrecht auf dem Dach, er bewegte sich langsam vorwärts in Richtung Pavillon, durch den Regen sah es aus, als würde sich die Entfernung überhaupt nicht verringern und dann kam das unheilige Unheil, ein Abgrund, zwischen Dach und Pavillon, wie sollte er das denn nun wieder hinkriegen? Er war schließlich nicht Gott, auch wenn er Jesus war. "Und los" murmelte er und rannte mit voller Geschwindigkeit auf den Abgrund zu und sprang ab, mit voller Kraft natürlich. Dabei ging eine Ziegel kaputt, hing aber so gerade noch an der Kippe, so das sie eben nicht herunter fiel. Der Genin hing am Geländer des Pavillon, genauso das Takeo-Baka aus dem Fenster es sehen könnte, jedoch hatte Tsy das Glück, das der Maler mit dem Rücken zum Fenster stand. Der Regen schlug auf seine Hände ein, es war schwer für ihn hoch zu kommen doch seine Körperkraft und seine Selbstüberzeugung brachten ihn vorwärts und er stand letztlich auf dem Pavillon. "Nett, so etwas will ich auch haben" murmelte er und schaute nach, wo das Bild ursprünglich stand. "Da" stammelte Tsy und ging zu dem hölzernen Ständer wo das Bild drin stand. Er entsiegelte die Schriftrolle von Kayros und stellte das Bild so hin, das bereits die ersten Regentropfen große Schäden anrichteten, einige Augenblicke später war alles verschmiert, jetzt hieß es abwarten. Der Shiro-Nin steckte die Schriftrolle in seine Ausrüstungstasche und hob den Arm, dann sagte er etwas wie "Ich bin der beste" und im selbigen Moment schlug ein Blitz auf den Blitzableiter ein. Tsy's Arm berührte das Teil ganz kurz und er bekam einen Stromschlag, zurück blieb ein gekränkter, verkokelter Tsyoshi der seinen Arm sank und sich wieder über das Dach zum Fenster machen. Der Weg war letztlich genauso schwer wie er vorher auch war, schwer eben aber auch diesesmal bewies Tsy Stärke und kletterte durch das Fenster wieder herein, Takeo war zum Glück noch im Nebenzimmer und hatte nichts von all dem mitbekommen. Tsy nahm die Schriftrolle und warf sie Kayros zu. "Auftrag ausgeführt" teilte er dem Suna Ninja mit als Takeo den Raum betrat. "Meine Güte, warum sind sie so nass?" fragte dieser ganz aufgewühlt. "Nun, ich ...ehm...gute Frage....ich dachte da lief wer draußen, da hat mein Beschützerinstinkt sofort angegriffen. Aber war nur ein Versehen, alles cool Herr Maruyama-sama" und sofort tötete sich der Genin innerlich für diese dreckige Lüge, die selbst der Psychospinner von Künstler nicht verdient hatte, aber nun gut.
 
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Nekoyami Niyaze

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Kei-Neko kam zu Niyaze und berichtete ihrer Herrin erneut, dass sie nichts gefunden hatte. „Etwas spät, denn wir haben es schon.“ Dann war Niyaze auch damit fertig in ihr Kleid zu schlüpfen. Allerdings musste sich die Chuunin noch etwas Zeit nehmen um ihre Haare wenigstens etwas zu trocknen. Kei-Neko schickte sie in der Zwischenzeit zurück ins Wohnzimmer um die Genin im Auge zu behalten. So kurz vor Ende durften keine Fehler mehr gemacht werden. Es fehlte nur noch alle Spuren zu verwischen, obwohl wenn man sich Tsyoshi so ansah, war dies wohl bereits geschehen. Das ganze war etwas übereilt, aber gut, Hauptsache es war erledigt.
Die Chefin war nun auch fertig mit dem richten und kam in vollem Glanz zurück zu der Gruppe um sich von dem Maler zu verabschieden: „So Maruyama-san wir müssen nun leider gehen. Ich hoffe sie verstehen das.“ „Ooooh ja ich muss es leider einsehen mein Engel. Wollt ihr aber wirklich bei diesem Regen bis nach Jôsei reisen?“ „Es wäre wunderbar wenn ihr uns einige Regenschirme leihen könntet“, erwiderte Niyaze auf diesen Einwand. „Oooh natürlich wie unbedacht von mir!“ Sofort stürmte der Maler aus dem Raum und die Chuunin kurze Zeit nach ihm zu der Stelle an der noch immer das Bild stand. Es war keine gute Idee den Maler dieses finden zu lassen, mit einem kleinen Genjutsu sah es aber auch schon aus wie eine leere Leinwand. Diese drückte sie Kayros in die Hand. „Du bist doch nun schrecklich begeistert und wolltest schon immer Maler werden, nicht wahr? Die nehmen wir als Andenken mit, also pass gut darauf auf.“ Dabei zwinkerte sie ihm leicht zu um klar zu machen worum es ging, bevor der Maler zurück kam und jedem der dreien einen halb pinken, halb durchsichtigen Regenschirm in die Hand. „Vielen dank Maruyama-san, ich werde sicher gehen sie euch zurück zu bringen, auch damit wir euer Gemälde vollenden können.“ All dies sagte sie bereits während sie in Richtung Tür schritt, länger wollte sie ich nicht aufhalten lassen.
Schon waren alle drei draußen und winkten dem Maler der leicht niedergeschlagen an der Tür stand noch einmal zu.
Immer noch war es tiefste Nacht und der starke Regen machte den Rückweg nicht gerade zu dem angenehmsten Unterfangen. Niyaze war aber froh, dass ihre Mission doch noch gut gelaufen war. Die Genin hatten dabei einen wichtigen Teil gespielt. „Gute Arbeit Jungs, ich hoffe ihr hattet auch euren Spaß“, sagte sie freundlich lächelnd. „Wenn wir wieder in Jôsei sind überlasst nur mir den Papierkram und das abliefern des Bildes, ihr habt euch eine Mütze Schlaf verdient!“
 
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