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Ayatsuri Takumi

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Ayatsuri Takumi

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Ayatsuri
Vorname: Takumi
Spitzname: Zui
Geburtstag: 13.03
Größe: 1,71 m
Gewicht: 59 kg
Alter: 13 Jahre

Augenfarbe: Blau-Violett
Haarfarbe: Pink (Naturhaarfarbe Blond)

Aussehen: Takumi wurde von Natur aus mit keinen Besonderheiten gesegnet, er war weder auffallend hübsch noch hässlich, das einzige was vom Durchschnitt abweicht ist die Tatsache das er recht schlaksig ist, was durch seinen weiten Mantel allerdings gut versteckt wurde und kaum zu bemerken ist. Was allerdings einen wahren Blickfang bietet ist sein Haar. Die einst Strohblonde Mähne fällt ihm in rosaroten Striemen ins Gesicht und verdeckt so lange seine Augen wie er nicht den Kopf zurückwirft. Auch der kleine geflochtene Zopf der an seiner Mütze endet dirigiert die Blicke von Beobachtern von seiner durchschnittlichen Erscheinung auf seine extravagante Aufmachung.

Kleidung: Takumi liebt es auffällig, das spiegelt sich auch in seiner Kleidung wieder. In der Regel trägt er ein Paar Turnschuhe in blau-weiß. Darauf wird es etwas bunter, ein rot-weiße Hose in einem Längsstreifenmuster, geziert von einem Metallring der keine weitere Funktion besitzt wird von seinem grau-schwarzen Gürtel, dessen Ende gut sichtbar einen Totenschädel Zeigt, gehalten. Sein Oberkörper verbirgt sich unter einem dunkelblauen Mantel der nach unten in einem Schwalbenschwanz endet und nach oben mit einem hohen kragen den Hals verdeckt. Der Mantel, der an manchen Stellen mit Nieten verziert wurde hat die recht merkwürdige Eigenart am rechten Arm lang- und am linken Arm kurzärmlig zu sein, was wohl damit zusammenhängt das Takumi sicher gehen will das man sein Tattoo, dass das Bild eines Totenkopfs Zeigt, bemerkt.
Auf dem Kopf sitzt eine Mütze in der passenden Farbe, die mit einigen Buttons dekoriert und mit einem Zopf am Kopf festgemacht wurde. Seine Habseligkeiten befinden sich auf seinem Rücken in einer braunen Ledertasche die sich mit zwei Riemen an seinen Körper befestigt ist.

Besondere Merkmale: Wem Takumis Kleidung, seine Haare und seine Tätowierung nicht auffallen, scheint eine gute Brille zu brauchen. Wo er hingeht fällt er auf, das ist gewollt, allerdings als Ninja weit entfernt von erwünscht, eigentlich. Wie in den Aussehen und Kleidung bereits näher beschrieben ist seine ganze Erscheinung eine Besonderheit. Die Kleidung stellt einen Kontrast aus einem dunklen Mantel und einer hellen Hose da, die beide für sich alleine schon einen längeren Blick eines vorbeikommenden Passanten verdient haben. Dazu kommt das knallige rosa Haar das die Hälfte seines Gesichts beansprucht und so unnatürlich wirkt das es ein anderer Ninja vielleicht für ein Bluterbe halten könnte.

Herkunft und Familie

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:
Ayatsuri-Clan, Chikamatsu-Clan

Mutter: Ayatsuri Noa (Geb. Chikamatsu) 58 Jahre alt
Als Mitglied eines angesehen Clans, der von ihr nur erwartete eines Tages einen guten Mann zu finden, hatte sie ein leichtes Leben. Sie heiratete Ayatsuri Yuuto in jungen Jahren und lies sich als Hausfrau gut versorgen. Sie verstand ihr Handwerk und so lebten die Beiden lange Jahre glücklich, doch die Unfähigkeit Mutter zu werden, die sie sich selbst Jahre lang angedichtet hatte, nagte an ihr. So war es kein Wunder das sie ihre Söhne stets verwöhnte und mit Liebe überschüttete. Doch in letzter Zeit stellt sie sich immer öfter die Frage ob sie vielleicht Schuld an dem Verhalten ihres ältesten Sohns hat. Sie ist sehr stolz einen Sohn wie Jirou geboren zu haben, liebt Takumi aber nichtsdestotrotz.

Vater: Ayatsuri Yuuto 63 Jahre alt
Er übernahm mit 22 die Geschäfte seines Vaters, konnte Noa als erfolgreicher Bauunternehmer dazu überreden ihn bald darauf zu heiraten. Er genoss sein Leben und hatte sich schon lange keine Vorwürfe mehr gemacht das sie Kinderlos blieben. Er hätte auch zu zweit ein schönes Leben gehabt, doch er teilte den Schmerz seiner Frau und somit auch die Freude über die Söhne. Was Takumi angeht weiß er das er wohl mehr Autorität hätte aufbringen sollen, doch mit 63 Jahren ist das alles nicht mehr so einfach. Er liebt seine Familie, alle drei, doch weiß er einfach nicht was er tun soll, darum schweigt er. Er hat sich nie gefragt ob Noa ihn betrogen hat weil er ihr keine Kinder schenkte, auch wenn dies seine Freunde oft taten.

Bruder: Ayatsuri Jirou 8 Jahre alt
Er war als normales glückliches Kind geboren, doch hatte er stets die Abneigung seines Bruder gespürt. Takumi weiß bisher noch nicht wie viel Schuld er an dem Charakter seines Bruder hat doch prägte Jirou wohl kaum etwas mehr als die kalten Augen des Jungen den er so gerne beim spielen beobachtete. Heute ist er arrogant und sich seiner Fähigkeiten durchaus bewusst, er würde ohne zu zögern mit Takumi kämpfen, nicht nur mit Mitteln in denen er klar überlegen ist, er liebt es zu dominieren.

Onkel: Chikamatsu Kyou 52 Jahre alt
Kyou wuchs ganz anders als seine ältere Schwester auf, als männlicher Abkömmling und erster Sohn seiner Eltern wurde er ohne zu fragen zum Ninja ausgebildet und in den Dienst des Clans gestellt. Er hatte ein recht typisches Leben für einen Shinobi, er lernte auf dem Schlachtfeld was Verlust heißt und war gezwungen oft zu töten. Er wusste sofort das Takumi die Welt der Ninja nicht mit seiner damaligen Art überleben könnte, doch wählte er eine zu radikale Methode um ihm zu helfen. Er hatte selbst nie Frau und Kinder und hat nie gelernt mit ihnen umzugehen. Trotzdem ist er vielleicht noch derjenige der an Takumi am meisten interessiert ist und nimmt die Veränderung die sein Neffe durchläuft freudig zur Kenntnis, auch wenn er das vor ihm verbirgt, der Junge soll ruhig glaube er könnte seine Lernerfolge verheimlichen.


Persönlichkeit

Interessen: Takumi hat seid einer Weile mehr Interesse am Training gefunden, einen großen Teil seiner Zeit verbringt er damit für sich die Künste seines Clans zu trainieren. Doch alle zwei drei Tage kann er nicht anders als auch einmal an die frische Luft zu gehen und sich mit Freunden zu treffen. Neben den normalen Interessen die ein 13 jähriger hat (Sport, Musik, Spiele und Mädchen) verbringt er als Ninja auch gerne Zeit mit fachsimpeln über Jutsus und allgemein das Ninjaleben. Er selbst bezeichnet sich als Freigeist und sieht sich als Jemand der sich von vielen Zwängen losgesagt hat, dies kriegen seine Freunde von Zeit zu Zeit auch zu spüren. Da er stolz auf seine Umwandlung von einem verwöhnten kleinen Jungen ist, die allerdings logischer Weise von der Familie nicht so gern gesehen ist, sucht er Anerkennung indem er seine Freunde dazu bringen will es ihm gleich zu tun. Und so versucht er Clanninjas auf die archaischen Strukturen die oft viel Menschlichkeit vermissen lassen aufmerksam zu machen. So hat ihn ein generelles Interesse an Politik gepackt und er hat begonnen die Struktur der Welt zu hinterfragen. Sein ultimatives Interesse ist es natürlich weiterhin seinem Bruder die Lektion heimzuzahlen die er erfahren hat, zu seiner Befriedigung und zum Wohl Jirous.

Abneigungen: Er missbilligt generell die Clanstrukturen in der Ninjawelt, durch seine Erfahrungen mit seinen Eltern und seinem Onkel hat er den Schluss gezogen das eine Subregierung in Form von Gerontokratie (Herrschaft der Ältesten) zwanghaft zu Stillstand in der Entwicklung der Gesellschaft führt. Durch seinen Bruder hat er auch eine generelle Abneigung gegen besonders talentierte Leute und Arroganz, ohne selbst ganz frei von ihr zu sein.Ähnlich sieht es mit Ehrgeiz aus, er selbst ist bestrebt stärker zu werden doch hält er nicht viel von verbissenen Leuten die einfach nur Macht sammeln wollen. Ansonsten stellt er sich gerne gegen das Normale auch wenn er es nicht zwanghaft als schlecht ansieht. Da er sich selbst als sehr offen sieht versucht er meistens allem eine gute Seite abzugewinnen.


Mag: Aufmerksamkeit, Extravaganz, Gesellschaft, Aufregung, Puppenspiel, Überraschungen, Lärm, Musik, Mädchen, Philosophie und seine Freiheit.
Hasst: Förmlichkeiten, alles triste, stumpfe Aktivitäten, seinen Clan, Engstirnigkeit, Kritik an seinem Äußeren und feudale Strukturen.

Auftreten: Sein Aussehen ist ungewöhnlich das sieht Jeder der ihm zum ersten mal begegnet, und die meisten Leute ziehen einen richtigen Schluss, er will damit ausdrücken das auch er selbst ungewöhnlich ist. Um seine Offenheit zu unterstreichen ist er immer Freundlich neuen Leuten gegenüber solange er nichts näheres über sie weiß. Wenn er sich sicher ist das er vor Jemandem steht der seine Ideen ablehnt und verachtet ist er noch viel lieber dazu bereit ein aufsässiger Revolutionär zu sein, oder das was er dafür hält. So ist er generell um so freundlicher desto jünger Jemand ist. Es kann aber auch vorkommen das, wenn er einen schlechten Tag hat, er eine neue Bekanntschaft schließt indem er erst einmal versucht jemanden der ihm nicht passt nieder zu reden, sollte er sich allerdings bei einem solchen ersten Eindruck geirrt habe ist er meistens bereit seine Meinung zu revidieren.

Verhalten: Leute die er kennt teilt er generell in drei Gruppen ein.
Erstens gibt es für ihn Gleichgesinnte und an seinen Ideen interessierten Menschen, diese haben seinen Respekt und werden generell nach ihrer Meinung vielen Aspekten des Lebens gegenüber befragt. Wer sich diesen Status verdient hat kann es sich kaum noch mit ihm verderben, den selbst wenn sich Meinungen auf manchen Gebieten (die weniger philosophisch oder politisch sind) meilenweit unterscheiden und Takumi es als vollkommen falsch ansieht ist er dazu in der Lage hinzunehmen das man diese Sache nun mal so sieht oder empfindet. Er ist also generell offen und freundlich, auch wenn er jemanden deswegen noch nicht wirklich mögen muss.
Oppositionelle und Archaische Menschen sind all diejenigen die das gut heißen das er in der Welt als schlecht ansieht. Er ist generell bereit Dinge auszudiskutieren und kann dabei sehr hitzig werden, aber es ist nun mal ein Grundsatz von ihm seine eigene Meinung zu hinterfragen. Natürlich kann man von einem 13 Jahre alten Jungen nicht erwarten das ihm das immer gelingt. Ist ihm jemand einfach zu sehr zu wider kann es sein das er in eine sehr engstirnige Haltung verfällt. In der Regel ist er solchen Personen gegenüber reserviert und betont nicht unhöflich solange es um keine Grundsatzdiskussionen geht und er sich zusammenreißen kann. Das versteht er nun mal unter Würde.
Die letzte Gruppe bilden alle die ihm zwar nicht mit Ablehnung begegnen oder seine Meinung verunglimpfen aber generell desinteressiert sind. Das ist etwas das er nicht akzeptieren möchte da er entschieden dafür ist das eine Gesellschaft nur funktionieren kann wenn alle Mitglieder sich über sie bewusst sind und aktiv nach Verbesserung streben, in die eine oder andere Richtung. So Jemandem kann es durchaus passieren das er einem längeren Vortrag über soziale Verantwortung zu hören bekommt. Man kann sein Verhalten in dem Fall wohl am besten als nervtötend bezeichnen, wenn es auch nicht unbedingt falsch ist. Auch hier versucht er höflich zu sein um seine Werte nicht durch ungebührliches Verhalten scheitern zu sehen, er versucht es.
Abschließen ist zu sagen das er sich Frauen gegenüber zwar nicht groß anders verhält, allerdings ein schönes Gesicht durchaus zu einem verstärkten Überdenken der eigenen Meinung führt und Ideale auch einmal für ein paar Stunden in Vergessenheit geraten können. Sollte er sich all zu sehr in Jemanden vergucken neigt er dazu lästig zu werden, romantischere Geister mögen es aber auch ausdauernd nennen.

Wesen: Es ist nicht leicht das Wesen eines Jungen wie Takumi komplett zu erfassen, er ist sich ja selbst noch nicht einig was für ein Mensch er ist. Doch kann man zu seinen guten Aspekten mittlerweile einige Dinge zählen. In den letzten Jahren seines Lebens hat er viel über Respekt nachgedacht und kam zu dem Schluss das das kein schlechtes Prinzip ist, doch hat er stets ein wachsames Auge ob Leute denen er respektvoll gegenübertritt dies auch verdient haben. Er hat gelernt vieles in Frage zu stellen und entwickelt einen philosophischen Geist der tolerant und offen gegenüber allem Neuen ist. Allerdings ist er noch etwas engstirnig den Dingen gegenüber die aus der Vergangenheit kommen. So kann man durchaus sagen das er ein freundlicher Junge ist, generell auch hilfsbereit, andererseits auch sehr misstrauisch älteren Semestern gegenüber. Er ist durchaus ehrgeizig, doch würde er das Wort bestrebt vorziehen, den er strebt mit seinem Ehrgeiz auf ein Ziel zu das er erreichen will und ist nicht einfach darauf versessen in der Welt aufzusteigen. Er misst Ehrlichkeit unter Gleichen einen hohen Wert zu und ist jeder Zeit bestrebt sein Wort zu halten, auch wenn er es nicht immer schafft. Andererseits kann er sehr unfreundlich werden wenn man ihn von Anfang an ablehnt, auch wenn er das provoziert. Es ist für ihn eine Art Suche nach Gleichgesinnten oder solchen die es werden könnten. Denn er ist bemüht die Welt um sich herum zu gestalten, nach einem toleranten Ideal an das er selbst wirklich glaubt.


Stärken und Schwächen

Stärken: Man weiß bei Takumi sehr schnell woran man ist. Er ist bestrebt seinen eigenen Charakter zur Schau zu stellen und auch daran interessiert andere Leute kennen zu lernen. So agiert er oft als sozialer Katalysator und kann Leute zusammen bringen, oder eben auseinander. Seine Motivation beim angehen einer Aufgabe und seine Offenheit lassen ihn sehr teamfähig erscheinen, auch wenn er während der Arbeit dann schon mal abschweifen kann, trotzdem sorgt er im allgemeinen dafür das sein Team sein Ziel erreicht soweit es in seiner Macht steht, und wenn es nur durch die Motivation seiner Kollegen ist. Gute Laune zu verbreiten ist durchaus eine Kunst die er beherrscht, wenn er auch für das Gegenteil sorgen kann. In Situationen die Gewalt erfordern ist er noch etwas ungeschickt, allerdings können seine Fähigkeiten im Puppenspiel seinen Teammitgliedern hilfreich sein und sei es als Schild. Seine Ninjutsus sind durch seine gute Chakrakontrolle auch nicht zu verachten wenn er auch noch sehr an den Basisjutsus orientiert ist. Die einzige Fähigkeit des Taijutsus die man ihm zuschreiben kann ist der Umgang mit Wurfwaffen die seine geschickten Hände für sein Alter nicht schlecht durch die Welt schicken.

Schwächen: Eine seiner größten Schwächen ist sicher sein Drang zu diskutieren, er kann einfach nicht von einem Thema ablassen das ihn einmal ergriffen hat und das kann einem die Zusammenarbeit im Team durchaus erschweren. Allerdings kann man es auch als Stärke nehmen das er versucht klare Verhältnisse zu schaffen, wäre da nicht die Angewohnheit Dinge nicht nur einmal zu diskutieren sondern tot zu reden, das kann ihn zu einer ziemlichen Nervensäge machen. Darüber hinaus kann er recht aufdringlich Kunoichis gegenüber werden wenn er sich einmal in ein hübsches Gesicht verknallt hat. Häufige Fragen ob man nicht nach der Arbeit etwas unternehmen will und im Fall einer Ablehnung das wiederholte nachforschen ob sie sich denn da sicher sei haben schon manche Mitschülerin an der Akademie dazu getrieben einfach entnervt abzuziehen.
Im Kampf ist er generell sehr auf die Basisninjutsu angewiesen, versucht aber mit seinen Puppentechniken möglichst viel zu erreichen um sein können weiter auszubauen, dieses experimentelle Verhalten ist natürlich ziemlich risikoreich. Seine Taijutsu Kenntnisse sind quasi nicht vorhanden, er treibt nicht viel Sport und trainiert seinen Körper nahezu gar nicht, das einzige wozu er sich durchringt ist gelegentliches Joggen. Allgemein ist er mit seinen Fähigkeiten in einem Team immer noch nützlich, alleine kann er jedoch noch nicht viel bewerkstelligen.


Geschichte

Ayatsuri Takumi wurde in eine Familie geboren die viel von ihm erwartete. Doch da er das erste Kind eines 50 Jährigen Mannes und seiner 45 Jährigen Frau ist, mit denen die Familie ausgestorben wären konnte man die Freude und die Hoffnung durchaus verstehen. Das Gesicht eines Vaters könnte nicht stolzer sein als er seinen Sohn auf den Arm nahm, schon lange versuchten Ayatsuri Yuuto und seine Frau Noa ein Kind in die Welt zu setzen, seid ihrer Hochzeit, vor 26 Jahren. Der aufgegebene Glaube wurde vor etwa 8 Monaten in einem Freudensturm wiedergefunden, die Verzweiflung das sie unfruchtbar seien zerstäubt und die Angst den Namen Ayatsuri untergehen zu sehen verflog. Es war ein perfekter Moment für Yuuto, er stand am Bett seiner geliebten Frau die ihn anlächelte, müde und erschöpft, und blickt in die Augen seines kleinen Jungen. „Takumi...“ murmelte er. Nichts hätte diesen Moment trüben können... Naja vielleicht das Wissen zu was für einem Kind Takumi heranwachsen wird.

Bis zu seinem fünften Lebensjahr verbrachte der kleine blonde Spross der Ayatsuri ein vollkommen zufriedenes Leben, er bekam alles, alles was er wollte, war als Einzelkind die Freude seiner Eltern und die Welt drehte sich um ihn, ihn und nichts weiter. Auch der verwandte Chikamatsu-Clan mochte den Kleinen, so wurde schon früh beschlossen das er eine Ausbildung als Puppenspieler erhalten solle. Der Junge war klug und lernte schnell, so konnte er schon im Alter von vier Jahren erste Wörter schreiben und verstand es zu addieren.
An seinem Fünften Geburtstag wollte man damit beginnen ihn an die Arbeit als Ninja heran zu führen, so bekam er eine kleine Holzpuppe geschenkt, sie hatte acht Gelenke und war die Nachbildung eines Ninjas. Takumi spielte eine Weile damit unter den wohlwollenden Augen seiner Eltern und Verwarnten fand sie aber bald langweilig. Einer seiner Onkel versuchte ihm etwas über Chakra zu erklären und versprach ihm von nun an oft vorbei zu kommen und seine Fortschritte zu überprüfen. Hätten die umstehenden das Kind genauer beobachtet hätten sie vielleicht festgestellt wie gelangweilt es drein blickte, es interessierte ihn überhaupt nicht.
Später am Abend, nachdem der Kuchen gegessen war, die Gäste nach Hause gegangen sind und Takumi müde ins Bett fiel, waren seine Eltern alleine, und ohne das es jemand ahnen konnte wurde noch an diesem Abend ein vierter Ayatsuri gezeugt.

Der Tag nach seinem Geburtstag blieb Takumi wohl immer als ein Tag der Wende und des Verlusts in Erinnerung, des Verlusts seiner Freiheit. Nun ja eigentlich der Verlust seiner absoluten Freiheit. Sein Onkel, Chikamatsu Kyou, besuchte ihn, um die am Vortag gelegten Grundlagen aufzugreifen und mit der Ausbildung zum Puppenspieler zu beginnen.
Es war für den Jounin des Chikamatsu-Clans recht überraschend auf ein relatives Desinteresse zu stoßen, Kyou hatte eigentlich erwartet einen gelehrigen Schüler vorzufinden. Doch er nahm an das wenn er dem Jungen etwas Theorie eingebläut habe und es an die Praxis ging, würde der Kleine sich schon mit Begeisterung an seine Lippen hängen.
Takumi spielte während den anfänglichen Erklärungen zum Thema Chakraaufbau etwas mit der Ninja-Puppe, begann aber nach etwa zehn Minuten aus dem Fenster zu schauen. Während sein Onkel gerade damit beschäftigt war einige Illustrationen an die mitgebrachte Tafel zu malen, um ihm den Fluss der Energie etwas leichter verständlich zu machen geschah es. Der Puppenspielmeister war nicht erfreut als er sich umdrehte und nicht in wissenshungrige Augen blickte, oder zumindest in unverständige, oder überhaupt in irgendwelche Augen, denn da waren keine mehr. Takumi hatte sich nach weiteren 15 Minuten stumpfen Erklärens und ein paar Bildchen für des Zuhörens müde befunden und sich leise aus dem Staub gemacht.
Zum ersten mal in seinem Leben wurde der junge Ayatsuri geschlagen. Es war vielleicht etwas härter als ein kleiner Hieb auf den Kopf sein sollte aber nichts was länger als ein paar Augenblicke schmerzen würde, dennoch war es zu viel für ihn der nur Zuneigung kannte. Sein Onkel hatte ihn im Garten auf einer Schaukel gefunden und in seiner Wut über das Verhalten seines Neffen Hand angelegt um für etwas Disziplin zu sorgen. Allerdings kannte Takumi den Begriff Disziplin nur vom Hörensagen, so weinte er kurz und trat dann mit aller Wucht gegen das Schienenbein des Elite-Ninjas.
Die Eltern waren alles andere als erfreut zu sehen wie ihr kleiner Schatz nach der ersten Lehrstunde aussah, es stellte sich heraus das Kyou ein sehr strikter Lehrer sein konnte und das ihm die blauen Flecken der verteilten Trachtprügel keines Wegs leid taten. Als kleiner, kaum noch existenter Nebenarm eines alten Clans war es sinnlos Beschwerde beim Clanoberhaupt gegen einen angesehenen Jounin einzulegen, auch hatten sie in der Annahme das nichts weiter passieren kann Kyou versprochen er habe freie Hand, das er das wörtlich nehmen würde, hätten sie nie geahnt.
Noa setzte sich mit ihrem Bruder zusammen und begann ihn zu Tadeln das man so mit kleinen Kindern nicht umgehen darf. Als Yuuto dazu kam wurde es lauter. Er verlangte zu wissen was in seinen Schwager gefahren sei und bestand darauf das dieser sich sofort bei Takumi entschuldige. Nur ein höhnisches Auflachen hatte Kyou dafür übrig, den Kleinen zu hart rann genommen hatte er seiner Meinung nach bestimmt nicht. Das freche Balg habe das schon längst einmal gebraucht, er wisse ja nicht wo sein Platz im Clan ist und müsse dies verdammt nochmal lernen beharrte der Jounin. Darauf hin ohrfeigte Noa ihren kleinen Bruder das erste mal seid 43 Jahren und verlangte das er das Haus sofort verließ, was dieser nur mit einem wütenden Blick und einer zu knallenden Tür quittierte.
Am nächsten Morgen erhielt Ayatsuri Noa Besuch vom Clanoberhaupt. Es war eine sehr kurze Diskussion, mit viel Autorität seitens des Clans und einer Erinnerung das es nicht alleine ihre Entscheidung ist wie die Ausbildung Takumis ablaufen wird.
Nun blieb den Eltern die unangenehme Aufgabe ihrem geliebten Sohn klar zu machen das er etwas falsches getan hat, doch soviel pädagogisches Verständnis konnten sie nicht aufbringen.


Hör zu Schatz. Onkel Kyou hat mir gesagt das du respektlos warst und ihn ignoriert hast. Sicher, es war nicht nett dich zu schlagen und sicher falsch. Doch du musst ihm sehr dankbar für den Unterricht sein den er dir so bereitwillig erteilt, verstehst du? Es ist wirklich wichtig für deine Eltern-“ Begann seine Mutter, wurde jedoch von seinem Vater kurz unterbrochen: „Wichtig für seinen Clan.“ „Genau Liebling. Es ist wichtig für deinen Clan das du alles was man dir beibringt bereitwillig aufnimmst, und es auch übst. Du willst doch eines Tages ein großer Ninja sein, nicht wahr? Also versöhnst du dich am besten mit dem lieben Onkel Kyou und lernst brav von ihm, OK?“ Takumi blickte erst in die hoffnungsvollen Augen seiner Mutter und dann in die leicht nervösen Augen seines Vaters. „Er hat mich geschlagen.
Ja Schatz,“ setze seine Mutter fort, „das wissen wir, aber es war unhöflich von dir eine wichtige Person zu ignorieren. Verstehst du? Er will doch auch nur dein bestes.“ Erneut wanderte der Blick von der Mutter zum Vater. „Aber er hat mich verprügelt.


Das Gespräch ging eine ganze Weile in ähnlicher Manier weiter, bis sich eine Einigung in Form von Bestechung fand. Im Austausch seiner Aufmerksamkeit bekam er so ziemlich alles an Spielzeug das er auch nur anguckte, und so hielt er sich eine weile an seine Abmachung. Mehr oder weniger...
Die folgenden Jahre wurden alles andere als Angenehm, er wurde zwar langsam, sehr langsam, immer besser darin sein Chakra zu kontrollieren und konnte das Püppchen auch schon durch den Raum zerren ohne es zu berühren, doch stellte er sich in seinem kindlichen Trotz so dumm wie möglich, was seinem Lehrmeister nicht verborgen blieb. Es entstand ein Kleinkrieg zwischen Onkel und Neffe, es war ein Tanz auf dem schmalen Grat zwischen scheinbarer Dummheit und offensichtlichem Unwillen Irgendetwas zu lernen. So kam es immer wieder zu der ein oder anderen Lektion die sein Onkel erteilte, jedes mal gefolgt von einem Streitgespräch mit den Eltern und ein Paar Geschenken für den Jungen, dessen Mutter weiterhin darauf bestand das es falsch sei ihn zu schlagen und so immer wieder verhindern konnte das der Junge etwas daraus lernte.
So schlichen sich die Jahre langsam dahin ohne das Takumi je auf den Gedanken kam das es viel hilfreicher wäre brav zu lernen um seinen Onkel bald los zu sein.
Es gab ein kleines Festessen als Noa verkündete sie sei mit ihren 50 Jahren ein weiteres mal schwanger, niemand hätte damit gerechnet doch ein weiterer später Segen war unterwegs und anfangs waren alle sehr begeistert. Doch mit voranschreitender Schwangerschaft stellte Takumi fest das der Bauch seiner Mutter mehr und mehr Aufmerksamkeit beanspruchte, und er selbst dabei etwas kürzer treten musste. Nicht das man Takumi ignorierte, er war immer noch der Mittelpunkt des Universums seiner Eltern, doch war er es merkwürdiger Weise bald nicht mehr alleine. Als sein kleiner Bruder, Jirou, zu Welt kam betrachtete Takumi das Baby recht verhalten, er fand es nicht besonders süß, es war recht zerknautscht und lärmte viel, was auch ihn veranlasste viel Lärm zu machen. Die Tatsache das die Verwandtschaft nur noch Augen für den jüngeren Bruder besaß schmeckte ihm nicht, er wusste nichts mit sich anzufangen wenn viele Leute im Haus waren und keiner ihn betrachtete. Es half auch nur wenig das Kyou ihm immer noch jede Menge Aufmerksamkeit widmete und versuchte seinem Neffe etwas mehr Gehorsam zu vermitteln.
So machte er es seinen Eltern nicht leicht und begann damit selbst auch nach mehr Hilfe zu schreien da es beim Baby ja klappte, nur wussten diese mit dem Rückschritt der Selbständigkeit nicht viel anzufangen.
Es war Takumis achter Geburtstag, ein Tag den er genauso verfluchte wie den etwa drei Jahre zurückliegenden. Anfangs verlief es normal, es gab Geschenke, Kuchen und die Familie war anwesend. Der Puppenspieler-Clan schenkte ihm traditionell seine zweite Puppe, sowie eine kleine Werkbank mit Werkzeug um Takumi selber mit dem Bau der Holzfiguren experimentieren zu lassen. Er zeigte recht widerwillig an der neuen Puppe was er bis dahin gelernt hatte. Dies brachte recht verhaltenen Applaus ein und lies ein paar entsetzte Blicke verstohlen durch den Raum huschen. Kyou hatte schon andere Schüler aufgegriffen, keiner von ihnen war so schlecht wie Takumi, doch die Vermutung es läge an den Ayatsuri-Genen blieb aus.
Ein Junge, kaum älter als zwei Jahre zog die Aufmerksamkeit auf sich.
Niemand hatte bemerkt das Jirou, wann immer er im selben Raum war wie sein Bruder und sein Onkel, das Puppenspielertraining genau beobachtet. Er hatte aufmerksamst zugehört und unfassbar viel verstanden, für ein so junges Kind eigentlich viel zu viel. Doch nun, vor den Augen des Clans, spielte der kleine alleine in einer Ecke mit der alten Übungspuppe seines Bruders, und darüber hinaus, spielte er wesentlich besser als Takumi. Die Bewegungen waren fliesend, wirkten natürlich und menschlich und dabei lies er den kleinen Holzninja mehr als nur herumlaufen. Die Figur sprang über Teddybären und trat nach Bausteinen, alles untermalt von dem fröhlichen Gelächter eines Zweijährigen. Der Clan war im Aufruhr, ein solch unfassbares Talent hatte es seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Schnell vergaß man Takumi und seinen Ehrentag, keiner bemerkte wie der Junge hasserfüllt seinen Bruder anstarrte und den Raum verließ, niemand, auch nicht seine Eltern. Ab diesem Moment konnte sich Takumi das erste mal gerechtfertigt darüber beklagen kaum mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, es schien als hätte man ihn vollkommen vergessen.
Die nächsten zwei Jahre waren die verstörenste Zeit im Leben des Jungen. Er wurde größtenteils ignoriert, konnte auch im Unterricht machen was er wollte, es war egal, es ging nur noch um Jirou der von nun an direkt ausgebildet wurde. Bald hatte der Kleine eine komplexere Puppe als sein Bruder, der nun zwar motivierter war etwas zu lernen um nicht endgültig im Schatten zu versinken, allerdings Niemanden mehr hatte der ihm etwas beibringen wollte. Selbst Kyou, der sich auf seine Art immer um Takumi gesorgt hatte war viel zu eingenommen von dem kleinen Genie. So war es langsam unausweichlich das die beiden Jungen mehr und mehr Verachtung für einander empfanden. Takumi verachtete seinen Bruder aus Eifersucht, Jirou als Reaktion auf die Abneigung die man ihm gegenüber aufbrachte und bald aus purem Stolz und Hochmut.
Es war am fünfte Geburtstag des jüngeren Bruders als es geschah. Die Familie war noch nicht eingetroffen, bis auf Onkel Kyou der eine kleine Vorführung vorbereiten wollte. Die Jungen gerieten nicht zum ersten mal aneinander, doch hatte Jirou es ein für alle mal satt von seinem Bruder geärgert zu werden,der mal wieder grundlos auf ihm herum hackte, und schlug zu.


Takumi war es der zuerst zu seiner Puppe griff. Sie war etwa einen Meter groß und hatte zwei Holz-Klingen an den Armen. Jirou brauchte nicht lange um die Vorbereitungen seines Bruders richtig zu deuten, sein überlegenes Talent lies ihn selbst seine Puppe noch vor Takumi bereit machen, so das seine 1,50 Meter große vierarmige Marionette mit echten Stahlklingen an jedem Arm und einem im Mund versteckten Holzkunai den ersten Schritt machte. Zu sagen, Takumi hätte den Angriff abgewehrt wäre nicht ganz richtig gewesen, er zog lediglich den Körper seiner Puppe zwischen die Attacke und lies daraufhin ihren rechten Arm in einem weiten Bogen, der durch die Drehbewegung des Torsos entstand, auf die Puppe seines Bruders zufliegen. Spielerisch wurde der Arm weggefegt und zum Gegenangriff angesetzt.
Der Lärm zog schnell Eltern und Onkel an, doch bevor das Ehepaar Ayatsuri eingreifen konnte entschied Kyou das die Jungs ihren Streit ausfechten sollten, es könnte ihnen nur gut tun, so hielt er die Eltern im Zaum und nach den Jahren des diskutieren hatte er die beiden so gut im Griff das sie ihn kaum noch hinterfragte was die Ausbildung ihrer Kinder anging.
Jirou lies sich Zeit damit die Puppe des Bruders zu zerhacken, kleinere Holzstücke wurden aus den einzelnen Gliedmaßen geschlagen und flogen durch den Raum, der Jüngere Dominierte ohne Zweifel den Kampf. Takumi versuchte immer wütender anzugreifen, er war unpräziser,ungelenker doch auch schneller als sein Onkel ihn je gesehen hat, er Peitschte zwar nur den Körper der Puppe durch die Luft doch schien er seinem Bruder zumindest in der Geschwindigkeit ebenbürtig, wie falsch diese Annahme doch war. Es geschah in einer einzigen flüssigen Bewegung, die Eltern zu geschockt zum handeln, der Onkel zu fasziniert. Jirous Puppe drehte sich in einer Pirouette und ohne das sein Bruder wusste wie Flogen die Arme und der Kopf der seinen durch den Raum, sauber abgetrennt an den Gelenken. Doch der Angriff endete noch nicht, die Puppe raste auf Takumi zu, die Klingen nach vorne gestreckt. Seine Abwehr wurde durchbrochen wie eine Wand aus Stroh, seine Arme wurden je einmal im Unter- und einmal im Oberarm aufgespießt und Jirous Marionette schaute ihm ins Gesicht, den Mund geöffnet.
Der entsetzte Schrei seiner Mutter wurde von einem Schmerz in seinem Kopf begleitet der denen in seinen Armen gleichkam, hätte er sich nicht schnell zur Seite gewannt wäre er wohl tot gewesen, doch so schrammte der Holzkunai lediglich an seinem Schädelknochen entlang, doch schlug er mit solcher Wucht an der Schläfe ein das er das Bewusstsein verlor.


Als er im Krankenhaus erwachte lebte er, doch seine Arme brannten wie Feuer und sein Schädel fühlte sich taub und schmerzend zugleich an. Er konnte die Stiche noch sehr genau fühlen auch wenn keine Wunden zurückblieben. Takumi wusste nicht genau wo er war und die Erinnerung kam langsam zu ihm zurück, er wusste das er gegen Jirou verloren hatte, er wusste wie dumm es war gegen ihn mit einer Puppe anzutreten, hätte er ihn doch bloß verprügelt.
Er war alleine, doch er hörte seine Mutter und seinen Onkel auf dem Flur reden. „Es war unfassbar, solches Talent, solche Kraft und Schnelligkeit... Er ist die Zierde des Clans!“ sagte seine Mutter sprachlos. „Du hast Recht Noa, er wird es weit bringen. Zu schade das Takumi nichts von diesem Talent hat. Zumindest war er eine gute Trainingshilfe... Den eigenen Bruder töten zu können, der Junge wird es weit bringen...“ antwortete sein Onkel ohne das Takumi den nachdenklichen Klang der Stimme am ende mitbekam, und zu seinem Erstaunen hörte er seine Mutter antworten: „Ja... das wird er.
In diesem Moment starb etwas im elf Jahre alten Jungen, nie hätte er gedacht das seine Mutter die alles als schlecht bezeichnet hatte das ihm je geschadet hat so etwas denken würde. War er für die Familie so wertlos? Er ging mittlerweile auch auf die Akademie, dort war er durchaus kein schlechter Schüler, sicher er gab sich dort auch mehr Mühe als Zuhause aber sah man ihn denn wirklich als nichts weiter als eine Trainingshilfe für seinen kleinen Bruder an? War Jirou so viel mehr Wert als er? Als er sich diese Frage stellte kippte seine Weltanschauung ein weiteres mal, er dachte darüber nach was er bisher getan hat, es war weniger als er hätte tun können, doch er befand auch das er mehr Respekt verdient hatte als sein Onkel dachte. Er verstand nicht das es seine eigene Schuld war das Kyou eine so schlechte Meinung von ihm hatte, er verstand auch nicht das man die Tat seines Bruders durch Genie rechtfertigte. Es erwachte ein Funken Sinn für Gerechtigkeit in dem Jungen der zuvor nie etwas in Frage stellen musste, immer hieß es das alles was gegen ihn sei schlecht war, doch nun war es OK? Das konnte er nicht hinnehmen, er spürte die Ungerechtigkeit. Während er alleine im Krankenhausbett lag und über sich und die Welt nachdachte wurde er ein anderer Mensch. Er begann seine Familie zu verachten, gewann allerdings einen merkwürdigen Respekt für seinen Onkel, was sehr gemischte Gefühle auslöste, doch er verstand nun die Strafen der letzten Jahre. Er verstand was für ein verzogenes Kind er war und er verstand das es seinem Bruder nicht anders erging und so traf er zwei Entscheidungen. Er wollte von nun an anders sein, komplett anders als seine Familie und sein kleiner Bruder, er wollte alles ablegen was ihn definierte und begab sich damit ungewöhnlich früh auf eine Suche nach sich selbst. Auch entschied er das Jemand Jirou die gleiche Lektion erteilen musste, er konnte sich vorstellen zu was für einen skrupellosem Menschen er heranwachsen würde wenn er weiterhin auf seinem hohen Ross saß. Takumi wusste das er dazu nicht in der Lage war, noch nicht, wenn er Jirou eine Lektion erteilen wollte musste er härter trainieren als sein Bruder es tat.
Es benötigte eine Nahtoderfahrung um seine Augen zu öffnen, doch der Takumi der bewusstlos ins Krankenhaus getragen wurde würde es nie verlassen, ein neuer Takumi schritt mit frisch verheilten Wunden aus dem Eingangsportal und in den nächsten zwei Jahren sollte sich einiges ändern.
Er verströmte zuhause eine neue Form von Kälte, keine Verachtung sondern nur eine Aura der Unnahbarkeit. Das erste Treffen mit seinem kleinen Bruder verlangte ihm viel Selbstbeherrschung ab, der fünfjährige entschuldigte sich lahm und als die Eltern nicht hinsahen grinste er herablassend und er hätte nicht deutlicher sagen können das er das jeder zeit wieder könnte. Takumi verbrachte nun viel Zeit alleine in seinem Zimmer, viele Freunde hatte er außerhalb der Akademie nie gehabt, auch wenn er nicht unsozial war, doch er hatte immer seine Zeit mit der Familie verbracht. Ohne das es jemand bemerkte trainierte er fleißigst an seinen Ninjakünsten, doch ohne Anweisungen viel es ihm schwer besser im Umgang mit der Puppe zu werden, doch er hatte schon entschieden das er seinen Onkel nicht fragen wollte, es würde nach einem Racheplan aussehen und das wollte Takumi nicht, so tat er im Unterricht so als würde er genauso wenig aufpassen wie eh und je doch versuchte er alles in sich aufzusaugen. Das stellte sich allerdings als schwer heraus, die Lehrstunden bezogen sich nahezu komplett auf Jirou und so viel es im nicht leicht dem Stoff zu folgen.
Bisher war er ein normaler blonder Junge gewesen, trug für einen Ninja keine auffällige Kleidung und stach nie aus einer Menschenmasse heraus, damit sollte es vorbei sein. Er hatte sich vorgenommen anders zu sein, und das sollte man ihm ruhig ansehen. Über die Jahre hatte er nie wirklich Geld gebraucht, alles hatte man ihm geschenkt, so hatte er bei weitem genug als er sich zu einem Secondhandshop aufmachte und aus dem durcheinandergewürfelten Sortiment eine Mütze mit dazugehörigem Mantel raus suchte die seinen Eltern sicherlich nicht gefallen würde, und noch einige weitere Klamotten die zwar keinen genialen modischen Verstand ausdrückten aber ihm das Gefühl gaben seinen Wunsch nach Abgrenzung vom Clan erfüllt zu haben. Als er das erste mal in neuer Aufmachung durchs Haus schritt erntete er verstohlene Blicke und schweigen von seinen Eltern, einen interessierten Blick und ein Schulterzucken von seinem Onkel und ein herablassendes Grinsen von seinem Bruder. Doch als dieser kleine Spießrutenlauf vorbei war und er in seinem Zimmer saß lächelte er, die Tatsache das es ihm egal war was seine Familie dachte war ein Glücksgefühl, er meinte sich von der Sucht nach Aufmerksamkeit losgerissen zu haben. Mit der Zeit entwickelte er sich so zu dem Jungen der er Heute ist. Die rosa Haare gesellten sich zu seiner Aufmachung nachdem er feststellte das seine Eltern nicht mehr durch Klamotten zu schocken waren, und das Tattoo kostete ihn neben Überwindung auch genug Geld als das man sein Alter übersah. Seine Eltern hatten dem ganzen nichts entgegenzusetzen, der einzige der je autoritär in sein Leben eingriff war sein Onkel und den störte es nicht, so konnte sich Takumi frei entfalten.
In der Akademie nahmen die anderen Schüler seine Veränderung gemischt auf, plötzlich war er merkwürdig, aber auch netter als vorher. Er verbrachte mehr Zeit mit Gleichaltrigen und entwickelte normale Hobbys, legte sich den Spitznamen Zui (freier Wille, Willkür) zu und die einzige Aufmerksamkeit die er nun noch verzweifelt suchte war die der Mädchen der Klasse.
Doch hatte er nicht vergessen das er stärker werden wollte um seinem Bruder heimzuzahlen wofür er mittlerweile auch irgendwie dankbar war.


Charakterbild



Schreibprobe

Du kannst mir nicht sagen das du das ernst meinst! Wie kannst du behaupten es sei egal wie viel Mitbestimmungsrecht die Bürger eines Reichs haben. Wer zieht den in den Krieg? Sicherlich nicht der Lord, nein wir. Wir Ninja ziehen in den Krieg!“ Zui setzte zu einer Rede an, es war Rikus Schuld, mittlerweile hatten die meisten seiner Freunde gelernt das es Dinge gibt die man in seiner Nähe nicht sagen sollte wenn man es nicht auf eine Diskussion abgesehen hatte. Riku hatte ein ungeschriebenes Tabu gebrochen als er auf die Frage, was er davon hält das es die Lords und Kages sind die Krieg erklären, mit „Ist mir eigentlich Egal“ antwortete. „Ganz ruhig Zui, du übersiehst da etwas“ versuchte Tsubaki, ein weiterer Freund von Takumi die Situation zu entschärfen, „Erstens ist keiner von uns bisher ein Ninja und zweitens verdienen wir so doch später unser Geld, was soll ein Ninja denn tun wenn Frieden herrscht?“ Nun hörte man ein klatschendes Geräusch, Tetsumi, der letzte der vier Jungen die gerade unter einer großen Eiche saßen, und eine Pause von ihrem Fußballspiel machten, hatte sich mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Ihm war klar das gerade ein Kanister Benzin in ein Feuer geworfen wurde.
Soll das heißen du willst Ninja werden um einen Sinnlosen Krieg zu kämpfen? Es muss doch um Ideale gehen! Man muss doch etwas positives bewirken, sonst ist jeder Tod doch nur eine Verschwendung von Leben. Und wenn du schon so fragst, man kann Verbrecher fangen oder verdammte Kartoffeln anbauen! Ausserdem-“ „Hey wie wäre es wenn wir weiterspielen, ich und Tsubaki gegen Zui und Riku?“ Warf Tetsumi ein. Es war ein schöner, sonniger Frühlingstag und er hoffte das sein oft wortgewaltiger Freund sich dazu hinreißen lies heute nicht weiter zu diskutieren. Meistens klappte so etwas, vor allem bei Themen die schon dutzende Male besprochen wurden.
Zui schnaufte, das war ein gutes Zeichen, „Nagut... man ich glaub manchmal ich rede gegen eine Wand“ sagte er als er sich aufsetzte, lächelte aber dabei. „Von mir aus können wir weiterspielen, aber ich kriege Tsubaki, sonst sind die Teams unfair!“ Etwas entspannter lehnte sich Tetsumi noch einmal zurück, doch bevor er etwas zur Teambalance sagen konnte meldete sich Tsubaki. „Ich kann nicht, wir haben schon nach fünf und ich habe noch Hausaufgaben... Da muss ich doch für meine Mum so tun als wäre ich ne' Weile beschäftigt bevor ich das ganze Zeug von die abschreibe
Immer das selbe mit dir, fauler Sack“ warf Tetsumi ein und stand nun auch auf. Takumi hob nun auch seinen Mantel auf und nahm in unter den Arm, es war ihm heute zu warm um ihn anzuziehen. „Ich sollte auch langsam nach Hause gehen, ich muss selbst noch üben“ überlegte er und schaute etwas betrübt in die Ferne. Die Jungs verabschiedeten sich schnell und jeder ging seiner Wege, ohne Tsubaki war Fußball langweilig.
Als Takumi auf dem weg nach hause durch die Straßen schlenderte blickte er die meiste Zeit in die Wolken und versank in seinen Gedanken. „Ich wette Jirou trainiert schon längst, wenn ich weiterhin soviel Zeit einfach nur vertrödle hohle ich ihn mit dem Training nie ein. Aber was soll's? Ist ja nicht so als ob meine Chancen gut wären ihn im Punkto Können zu überholen, mein Vorteil wird in der Erfahrung liegen, sobald ich einmal ein Genin bin!“ Bei diesem Gedanken huschte ein Grinsen über seine Züge, es würde nicht mehr so lange dauern bis er sich der Prüfung stellen dürfte, und er war recht zuversichtlich.
Als er eine weitere Ecke nahm stand er plötzlich nur wenige Meter vor seinem Haus und konnte im Vorgarten seinen kleinen Bruder trainieren sehen. Seine Puppe flog mit Grazie und Eleganz durch die Luft, die Klingen schnappten raus und ein, alle Figuren waren fliesend. Mit solchen Fähigkeiten war er absolut auf Geninlevel. Das Grinsen verflog. Als der Junge ihn bemerkte senkte Zui schnell den Blick und zog sich seine Mütze etwas tiefer ins Gesicht. Trotzdem bemerkte er die extra für ihn vorgeführten Bewegungen die so wild wie präzise waren. Die vierarmige Puppe lies ihre Klingen in schneller folge in einen imaginären Gegner gleiten, man konnte förmlich sehen wie sie die Verteidigung durchbrach in dem sie ein Paar Arme weg schlug und sich dann in den Torso grub. Vielleicht stellte es Zui sich nur vor, aber die Schläge schienen etwa auf der Höhe seines eigenen Herzens zu landen.
Er beschleunigte seine Schritte trotzdem nicht als er an seinem Bruder vorbei, ins Haus, ging, das wollte er ihm nicht gönnen. „Diese offene Feindschaft... Ob das immer so weiter geht?“ fragte er sich als er die Treppe nach Oben zu seinem Zimmer nahm, ohne Notiz von seinen Eltern zu nehmen. „Ich war in dem Alter genauso... Nur weniger gefährlich.“ brachte er seinen Gedanken zu ende und lies sich auf sein Bett fallen.
Es vergingen ein paar Minuten der Entspannung bevor er Aufstand und eine kleine Übungspuppe hochhob. Nach einer Weile hatte er die Chakrafäden angebracht und lies seine Puppe tanzen, es war traurig anzusehen wenn man es mit den Bewegungen von Jirous Puppe verglich. Abgehackte unnatürliche Bewegungen die so elegant wirkten wie ein rollendes Viereck.
Für einen kurzen Augenblick schaute er aus seinem Fenster in der Vorgarten und bekam den Unterschied in ihren Fähigkeiten noch einmal verdeutlicht.
Ja, mit reinem Können werde ich ihn nie übertrumpfen...
 
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Ayatsuri Takumi

Guest
Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 1
Geschick - 3

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle -3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:


Kraft - 200 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 200 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 600 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
*Stilunabhängige Taijutsu Techniken- 200 - Rang E
Ninjutsu - 1000 - Rang D
*Suiton - 1000 - Rang D
Genjutsu - 400 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element:
keines
Typ:
Genjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kugutsu no Jutsu I (Kunst des Puppenspiels I)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: -
Reichweite: 7 Meter

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2, Geschick 2

Beschreibung: Die unterste Stufe des Kugutsu no Jutsu, das es einem Puppenspieler erlaubt, mithilfe hauchdünner Chakrafäden eine Marionette zu steuern. Noch dauert es mehrere Minuten, eine Puppe mit Chakrafäden zu versehen, und eine Berührung zwischen Puppe und Puppenspieler ist dabei unerlässlich. Außerdem kann ein Puppenspieler seine Puppe nur in einem Umkreis von 7 Metern um sich herum bewegen, wobei diese Bewegungen alleridngs sehr abgehackt, ungeschickt und langsam sind.

Kairai Kizuku I (Puppenbau I)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: -
Reichweite: -

Voraussetzungen: -

Beschreibung: Die erste Stufe des Kairai Kizuku erlaubt es dem Puppenspieler, Puppen des E-Rangs zu erschaffen. Solche Marionetten sind alles andere als technisch anspruchsvoll, besitzen sie doch höchstens kleine, einfache Vorrichtungen zum Abfeuern einzelner Rauchbomben oder Kunai.
 
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Gosho

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Schalom.
Erstens: Wenn du auch diese Char-Idee verwirfst nachdem ich die Bewerbung bearbeitet habe reiß ich dir deinen pinken Kopf ab. Geklärt? Gut.

Charakterdatenblatt

Persönliche Daten
- Widerspiegeln, kein ie. Eklig.

Herkunft und Familie
- Mit 50 Mutter werden? ... Respekt. Zu blöd Kondome zu benutzen oder sich nachträglich gewundert - Ich dachte ich hätte meine Wechseljahre schon gehabt... merkwürdig.
- Bitte den kompletten Abschnitt nochmal lesen. Manche Sätze sind unlogisch und Adjektive werden nach wie vor bei dir groß geschrieben. Hatte ich dir das nicht letztes Mal schon angekreidet? Einmal Kontrolle lesen ist wohl zu viel verlangt.

Persönlichkeit

- Oooookay. Du baust teilweise Sätze mit so vielen Kommata, dass ich sie nicht mehr zählen kann, meinst aber folgenden Satz komplett *ohne* eines gestalten zu müssen? -> Da er stolz auf seine Umwandlung von einem verwöhnten kleinen Jungen ist die allerdings logischer Weise von der Familie nicht so gern gesehen ist sucht er Anerkennung indem er seine Freunde dazu bringen will es ihm gleich zu tun und so versucht er Clanninjas auf die archaischen Strukturen die oft viel Menschlichkeit vermissen lassen aufmerksam zu machen. ... Erzähl mir bitte nicht mehr, dass du "eigentlich ganz gut" mit langen Sätzen und Kommata bist, ja? :>

- Nochmal: Oooookay. Du bekommst jetzt drei Links von mir, bitte studieren. *klick mich*, *nochmal* und *ein letztes Mal*. Für Adjektive hab ich leider auf Anhieb keinen Link gefunden.
Ja, du siehst nicht, dass du deinen Schreibstil ändern wirst. Sofern du Schreib- und Grammatikfehler als Teil dieses Stils siehst gehts hier nicht weiter. Und wenn du das alles eigentlich kannst würde das bedeuten, dass du einfach nur zu faul bist darauf zu achten. Ebenfals Käse.

Geschichte
- Ein Zweijähriger der mit Chakrafäden ne Puppe steuert. Wir hatten da Mal nen kindlichen Pole-Tänzer in ner Schwulenbar. War genauso knuffig.

Statusblatt
- Jutsuränge falsch, kontrollieren.
- Du wählst stilunabhängige Taijutsutechniken als Taijutsu-Stil. Seriously?
- Außerdem lässt du noch das Jutsu zum Bauen der Puppen weg. Es gibt einen Grund warum diese Technik existiert: Damit ein Char nämlich *nicht* einfach irgend eine Puppe geschenkt bekommen kann. Also sei doch so gnädig und tausch das Wasser-Jutsu gegen besagtes Bastler-Ding aus.

-----

Abgesehen von dem allen kann ich mich persönlich nicht entscheiden ob ich dir nen Puppenspieler als Char gegeben möchte oder nicht. Diesbezüglich musst du dir also das Angenommen von Maki und Megane holen. Oben genannte Punkte müsstest du aber so oder so beachten.

mfg, Gosho

PS: Für ne Bewerbung an der ich nichts auszusetzen haben würde ist die Liste dann doch etwas lang geraten, meinst du nicht?
 
A

Ayatsuri Takumi

Guest
Erstmal habe ich da eine Frage.

Persönliche Daten
- Widerspiegeln, kein ie. Eklig.

Geschichte
- Ein Zweijähriger der mit Chakrafäden ne Puppe steuert. Wir hatten da Mal nen kindlichen Pole-Tänzer in ner Schwulenbar. War genauso knuffig. [...]

- Du wählst stilunabhängige Taijutsutechniken als Taijutsu-Stil. Seriously?
Was genau sollen mir das sagen? Soll das nur deinem Meinung dazu ausdrücken oder hast du ein Problem mit den Punkten?

Herkunft und Familie
- Mit 50 Mutter werden? ... Respekt. Zu blöd Kondome zu benutzen oder sich nachträglich gewundert - Ich dachte ich hätte meine Wechseljahre schon gehabt... merkwürdig.
Nun das freut mich für dich. Trotzdem gab es andere Frauen die auch mit über 60 Jahren noch Kinder bekamen.



Herkunft und Familie
[...]
- Bitte den kompletten Abschnitt nochmal lesen. Manche Sätze sind unlogisch und Adjektive werden nach wie vor bei dir groß geschrieben. Hatte ich dir das nicht letztes Mal schon angekreidet? Einmal Kontrolle lesen ist wohl zu viel verlangt.
Da sehe da keine unlogischen Sätze tut mir leid.

Was die konstruktiveren Kritikpunkte angeht, meine Güte es kommt halt gerne mal vor das ich mich vertippe und ich war nie besonders im Korrekturlesen (Sicher könnte ich hier jetzt auch ein paar gute Ausreden dazu anbringen aber das hilft auch keinem weiter.). Ist ja nicht so das ich absichtlich Fehler einbaue und ein Bein hat sich deswegen auch noch keiner gebrochen. Und hey auch mir gehen mal die Kommata aus =P
Aber ich arbeite in der Regel so gründlich wie es mir möglich ist.

- Außerdem lässt du noch das Jutsu zum Bauen der Puppen weg. Es gibt einen Grund warum diese Technik existiert: Damit ein Char nämlich *nicht* einfach irgend eine Puppe geschenkt bekommen kann. Also sei doch so gnädig und tausch das Wasser-Jutsu gegen besagtes Bastler-Ding aus.
Von mir aus, aber ich habe nirgendwo gelesen das es verpflichtend ist und hatte in meinem auf Puppen bezogenen Thread bereits angekündigt das ich dies vorhatte. Da ich keine weitere Reaktion darauf bekam, ging ich davon aus es sei ok.





So die Punkte die ich verstanden habe wurden bearbeitet~
 

Gosho

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Es wurde beschlossen, dass du leider keinen Puppenspieler spielen darfst da diese Künste ein nicht minder hohes Potential haben wie die stärksten Clans. Die Anforderungen erfüllst du leider nicht, also passe bitte deine Bewerbung an.

Mir tun die Umstände Leid und wir waren uns im Vorfeld nicht sicher. Auch hat das nichts damit zu tun, dass ich dich leicht unsympathisch finde - habe mich mit meinen Kollegen beraten. Nimm es uns also bitte nicht übel.

mfg, Gosho
 
A

Ayatsuri Takumi

Guest
Nein ich denke nicht das ich weiter etwas anpassen werde. Ich habe einen kreativen und interessanten Char geschrieben und sehe mich selbst vollkommen in der Lage mit ihm ein gutes Rp abzuliefern. Wenn er euch nicht passt scheinen wir unterschiedliche Meinungen von der Qualität eines Textes zu haben. Ich bezweifele das bei weiterer Zusammenarbeit etwas zustande käme mit dem beide Seiten zufrieden sind.


Wenn du auch ein persönliches Statement haben möchtest. Dein Support war durchaus schnell allerdings stets etwas herablassend und nicht besonders hilfreich, wenn ihr daran Interesse habt Member zu behalten solltest du darüber vielleicht nochmal nachdenken den ich will dich nicht beleidigen.
 

Megane

Bewerbungsbearbeiterin
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Um den unmenschlichen Schwall an Hass zu stoppen, der diesen Thread langsam aber sicher übernimmt spring ich mal ein und sag meine Meinung:
Wenn man von den Verbesserungen von Gosho mal absieht (ob sie nun gemacht wurden oder nicht) bleibt ein stimmiger Charakter der sofort ins RPG könnte, wenn er nicht Puppenspieler werden wollte. Bei Puppenspielern bin ich sehr knauserig, weil die echt stark sind und dafür ist einfach nicht genug geschrieben worden. Heißt nicht, dass das was da steht scheiße ist aber wenn du dich schon weigerst die Verbesserungen anzunehmen, dann brauchste erst recht nicht erwarten ein OK zu kriegen, weil das den Sinn der Bewerbungsabteilung sehr in Frage stellen würde.

Noch ein interessanter Link zum Thema und damit noch ein Danke an J.: http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
 
A

Ayatsuri Takumi

Guest
Da guckt man nach ob einem noch ein paar böse letzte Worte nach geworfen wurden und dann ist der Thread noch offen...
Also gut um noch einmal etwas abschließendes zu sagen, ich meinte es ernst was weitere Zusammenarbeit angeht.
Ich weiß nicht was für Eigenheiten ihr mir andichten wollt, (auch wenn es mich nach der ersten Aussage deines Posts wirklich überrascht hat Megane.) es ist eigentlich auch egal. Es gibt einen guten Grund warum ich diesen Char nicht umschreiben werde. Es wäre mir schlicht und einfach zu nervtötend. Den Charakter so drastisch umzuschreiben würde für mich bedeuten den ganzen Text zu verstümmeln, womit es nicht mehr wirklich mein Char wäre und ich weiß das mir das RPG in dem Fall keinerlei Freude bereiten würde.
Einen neuen Char zu schreiben wäre durchaus interessanter, doch habe ich mich nun auf diesen eingestellt und entweder spiele ich Ayatsuri Takumi oder eben keinen. Ich will euch hier nicht erpressen nach dem Motto, "nehmt mich an oder ich gehe." Es erscheint mir einfach als vernünftig es sein zu lassen bevor ich mich mit einem Kompromiss abgebe. Was bringt es mir ein Hobby wie dieses zu beginnen wenn es mir nicht mehr gefällt?

Darüber hinaus meinte ich alles in meinem vorletzte Post ernst. Ich war irritiert bei manchen Angaben und wusste nicht ob ich etwas abändern sollte oder nicht. Auch konnte ich wirklich nicht nachvollziehen wo die „unlogischen Sätze“ sind. Vielleicht habt ihr ja recht und ich bin einfach nur ein inkompetenter Schwachkopf, ich bin mir bei eurem bisherigen Verhalten recht sicher das ihr mich als solchen in Erinnerung behalten werdet. Vielleicht auch nicht. Es ändert nicht die Tatsache dass ich es ernst meinte.
 

Megane

Bewerbungsbearbeiterin
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Eigentlich schade und du bist kein inkompetenter Schwachkopf (Sry aber der Link war nur witzig xD) aber wenn du mich/uns vor die Wahl stellst... Abgelehnt
 
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