Cho Suzako
Member
Falls irgendwelche Farben in dem Aussehenstext falsch sind, bitte Bescheid sagen, mein Farbsehen ist suboptinal.
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Cho
Vorname: Suzako
Spitzname: /
Geburtstag: 8.11.
Größe: 180 cm
Gewicht: 55 kg
Alter: 16
Augenfarbe: Violett
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen:
Auf den ersten Blick könnte man Suzako durchaus als gutaussehenden Jungen Mann bezeichnen, dem es bloß ein wenig an Masse fehlt: Denn die fehlt dem Cho-Sprössling mit Garantie. Er ist mit 1,80 m definitiv keiner der kleinsten Shinobi Konohas, mit 55 Kilo aber definitiv im unteren bis mittleren Gewichsbereich anzusiedeln, wodurch er ziemlich schlaksig wirkt. Muskelmasse ist an dem Jungen gerade etwas mehr zu finden als Fett, sodass er zwar einen Sixpack hat, aber in Kombination mit zu erahnenden Rippen: Ergo der Sixpack ist nur sichtbar, weil absolut kein Fettgewebe darüber liegt.
Im Grunde ist es die Statur eines Jugendlichen, dessen Körper die letzten zwei jahre sämtliche Kalorien ins Wachstum gesteckt hat, mit entsprechenden Konsequenzen für Körperkraft und Robustheit.
Dadurch und seine von Natur aus langen Arme und Beine, hat er eine deutlich feingliedrigere Erscheinung als man von einem Bauernsohn erwarten würde.
Das selbe könnte man wohl auch bei seinem Gesicht sagen. Er hat ein sehr markantes Gesicht, das vorallem dadurch auffällt, dass es zum Kinn hin sehr schnell an Breite verliert und extrem spitz wirkt. Er hat recht dünne dunkle Augenbrauen und eine recht dünne kurze Nase, die ihn trotz seiner relativ groß wirkenden Augen häufig, obwohl er bloß "normal" guckt, sehr unfreundlich wirken lassen.
Eingerahmt wird sein Gesicht von eingien Strähnen seines sonst eher mittellangen, schwarzen Haares. Er trägt einen gewollt unordentlichen Pony mit verschieden langen Strähnen, von denen ihm manche fast bis zu den Augen reichen, obwohl er penibel darauf achtet, dass sie nicht bis in die Augen reichen. Erstens: Haare in den Augen sind unangenehm. Zweitens: sie blockieren die Sicht bis man sie entfernt hat. Sein Haar reicht ihm ungefähr bis zum Nacken und franst auch an der Seite leicht aus, vermutlcih eine Art missglückter Stufenschnitt, den er aber behalten hat, weil er schlicht nicht verkehrt aussieht. Wenn er nicht selbst mit dem Kunai zu Werke geht, kann er schonmal eine halbe Stunde beim Friseur sitzen, bis der Schnitt wieder genau so ist, wie er ihn haben möchte.
Kleidungstechnisch gilt bei Suzako weniger ist mehr. Jeans und T-Shirt eventuell eine Jacke, wenn das Wetter danach verlangt, sind alles was er wirklich braucht. Und natürlich Schuhe. Bei sogut wie allem bevorzugt er dunkle gedeckte Farben, sei es Blau, Schwarz oder ein dunkles Grau.
Für besondere Anlässe hat der werdende Genin sich einen Anzug schneidern lassen, der sehr an seine Figur angelehnt ist. Im wahrsten Sinne des Wortes überragendende Körpergröße, ein sehr schlanker fast zerbrechlicher Körperbau und lange Extremitäten werden häufig mit Aristokratie in Verbindung gebracht, also kann man sich das für eine gute Grundlage, für einen einfachen aber imposanten Anzug zu nutze machen. Sein Anzug ist eine einfache, graue Militäruniform mit goldenen Insignien und Stickereien (auch wenn natürlich kein Gold in den Fäden enthalten ist, die Farbe ist täuschend echt) und einem recht hohen geschlossenen Kragen. Für Missionen ist der Anzug allerdings nicht wirklich zu gebrauchen, da er gestärkten Stoff an Schultern und Rücken hat, welcher dazu dient, Suzakos sonst eher gebeugte, unsichere Haltung zu korrigieren, da diese den Effekt des Anzugs komplett zu nichte machen würde. Damit sieht das Teil zwar gut aus, aber für mehr als Feierlichkeiten und eventuell Dates ist es mit dem Material nicht zu gebrauchen.
Besondere Merkmale: violette Augen
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Eine kleine Reisplantage ungefähr einen halben Tagesmarsch von Konoha entfernt
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Cho, Kami, 39
Kami ist ein einfacher Reisbauer in der Nähe Konohagakures. Er ist nicht gerade angetan von der Idee seines Sohnes, Shinobi zu werden, aber die Zeiten sind nicht die Besten und die Preise für Reis gehen eher runter als rauf. Von daher kann Kami eigentlich nur begrüßen, dass sein Sohn sich einen Job sucht, der wenigstens human bezahlt wird.
Aber er hat Sorge, wenn er sich ansieht, wie sein Sohn gebaut ist, er ist schon für die harte Arbeit auf der Plantage nicht gerade ideal, wie soll es ihm denn mit dem harten Leben eines Shinobi gehen? Dennoch sagt Kami nichts dagegen, dass Suzako die Akademie besucht. Bildung ist immer etwas wert, und selbst wenn Suzako als Shinobi scheitert hat er bessere Chancen, als als einfacher Sohn eines Reisbauern, der nichts außer der Plantage kennt. Dennoch ist Kami alles andere als wohl bei dem Gedanken.
Mutter: Cho, Yuki geb. Sakura, 38
Yuki ist froh über die Entscheidung ihres Sohnes, zur Akademie zu gehen. Während sie die Bedenken ihres Mannes teilt, dass Suzako es nicht schaffen könnte als Shinobi, sieht sie auch die Chancen, die der Beruf mit sich bringt. Der Junge muss nicht unbedingt mit 18 Chuunin und mit 20 Jounin werden. Als Shinobi hat er einen leichten Zugang zu seinem Wunschberuf: Arzt. Sie weiß, dass Suzako sich für Medizin begeistert und sie erinnert sich mit einem Lächeln daran, wie gern ihr Sohn ihr schon als Kind bei der Versorgung der Verletzungen von Hofarbeitern oder Tieren auf dem Hof geholfen hat.
Große Schwester: Cho, Taki, 18
Taki ist Suzakos ältere Schwester. Sie verbringt die meiste Zeit damit ihren Eltern auf der Farm zu helfen und kümmert sich um die Helfer auf dem Hof. Sie kann wie ihre Eltern ordentlich zupacken und hat das Kochen von ihrer Mutter erlernt. Von ihr hat Suzako seine Leidenschaft für Medizin und Pflanzenkunde, auch wenn es Taki niemals einfallen würde, die Farm zu verlassen. Sie liebt den Hof und ihre Eltern, und warum soll sie vom Hof weggehen, wenn ihr kleiner Bruder ihr Bücher aus Shiro mitbringen kann?
Bekannte und Freunde: noch keine
Persönlichkeit
Interessen:
Suzako interessiert sich sehr für Medizin, alle Arten von Naturwissenschaften und auch Psychologie. Dementsprechend hat er auch angefangen sich selbst ein wenig über Genjutsu beizubringen. Allerdings sind auch Ninjutsu nicht uninteressant. Welcher Junge mag es nicht, einfach Dinge mit ein paar Handzeichen in die Luft zu jagen? Leider nicht ganz seine Kragenweite, aber das kommt bestimmt noch.
Auch wenn seine Faszination für Ninjutsu eher mit seinem Berufswunsch, Arzt, zusammenhängt, als dass er wirklich als Shinobi arbeiten möchte: Es ist ein spannendes Gebiet, gerade in der Theorie und wird eigentlich nur von Genjutsu übertroffen. Er weiß, dass er gut in Ninjutsu sein muss, wenn er ein Iryonin werden möchte, aber Genjutsu ist einfach ein tolles Knobelspiel. Die Theorie ist knifflig und die Anwendung exakt, oder kurz: Genau Suzakos Ding.
Einfache/triviale Dinge sind langweilig: Suzako fängt erst an zu grinsen, wenn die Rauchwolken aus seinem Kopf kommen. Dementsprechend mag er Spiele wie Shogi, Rätselspiele oder auch schlichtweg eine ordentliche Runde Poker.
Aber letzten Endes toppt nichts ein gutes Buch oder einen ordentlich gepflegten Garten.
Er mag scharfes Essen, aber auch zu süßen Sachen sagt er nicht nein.
Abneigungen:
Taijutsu-Training. Er weiß, dass es sein muss, Shinobi müssen sich auch im Nahkampf verteidigen können, aber Suzako mag es nicht unbedingt. Wenn er tatsächlich mal nicht gegen die Wand fliegt, rennt er am Ende der Stunde selber einmal dagegen, weil es einfach eine Regel geworden ist: Es ist kein Training, wenn Suzako nicht die Wand knutscht.
Reis: So überraschend es klingt, Suzako hasst Reis. Sicher, Reis macht satt, aber seine ganze Kindheit besteht aus dem Zeug, und da das Geld jetzt auch nicht für große Abwechslung am Esstisch reichte, gab es eben oft genug Reis mit Sojasoße oder Reis mit irgendwas, das sich auftreiben ließ. Im Grunde jeden Tag Reis. Ein Hoch auf Ichirakus Ramen, das Suzako ein wenig Auswahl verschafft.
Fisch ist etwas, das er genauso wenig mag. Aber das liegt einfach nur an dem Geschmack. Für Suzako schmeckt Fisch nach Fisch und das wars. Und auch wenn jeder Koch ihn dafür häuten würde, jeder Fisch schmeckt da auch gleich.
Wie zuvor erwähnt, mag Suzako es absolut nicht unterfordert zu werden. Oder unterschätzt. Auch wenn er absolut nicht selbstsicher auftritt und man immer irgendwie Zweifel raushören kann, wenn er spricht, weiß er ganz genau, was er kann. Er bringt es nur absolut nicht rüber.
Er hält sich bloß aufgrund seiner nächsten Abneigung zurück: Sinnlose, unnötige Konflikte. Natürlich, er ist ein Shinobi und Konflikt gehört zum Leben eines Shinobi dazu, aber genau deshalb sollte man nicht noch in der Freizeit mit allem und jedem streiten, nur weil einem etwas nicht passt.
Dementsprechend hoch ist auch die Schwelle, bis zu der Suzako absolut gar nichts sagt: Ein sehr, sehr einfaches Mittel ihm doch mal einen Ton zu entlocken ist, sich als unzuverlässiger Partner hervorzutun, dann kann Suzako auch deutlich werden, nicht ausfallend aber deutlich, oder gepartnert mit Suzakos friedliebender Art, jede Art von unnötiger Grausamkeit und Brutalität. Sicher man kann einen Hasen jagen und braten. Aber muss man mit ihm noch eine halbe Stunde spielen oder ihn mit einem Kibakufuda in die Luft jagen? Oder ist es wirklich nötig, Gefangene sofort zu foltern?
Mag:
Medizin
Psychologie
Lesen
Naturwissenschaften
Scharfes Essen
Süßes
Ninjutsu
Genjutsu
Kartenspiele
Logikspiele
Shogi
"Seinen" Garten
Hasst:
Reis
Fisch
Taijutsu
Unterschätzt werden
Unterforderung
Unnötige Konflikte
Unnötige Grausamkeit/Gewalt
Unzuverlässige Partner
Verhalten:
Suzako wirkt nach außen hin sehr höflich und freundlich. Er hat die Angewohnheit, andere aussprechen zu lassen und redet meist nur, wenn er direkt gefragt wird. Und wenn gibt er meist höfliche zurückhaltende Antworten. Von sich aus ergreift er nur die Initiative, wenn etwas absolut gesagt werden muss, zum Beispiel wenn wirklich die Mission davon abhängt, dass es angesprochen wird. Dementsprechend macht er meist einen höflichen, ziemlich schüchternen Eindruck, weshalb es durchaus überraschen kann, wenn Suzako auf einmal auf die Idee kommt, dass jemand eine Ansage braucht. Es passiert selten, aber es passiert.
Allerdings so selten, dass viele Menschen seine Harmoniebedürftigkeit als Schwäche auslegen und ihn absolut nicht ernst nehmen. Was aber auch daran liegen könnte, dass er fast immer sehr leise und gedämpft spricht.
Gegenüber Vorgesetzten ist er meist sehr formell und oft auch ausgesucht höflich. Er achtet darauf korrekte Anreden zu verwenden und gibt Vorschläge meist in der indirekten Form ab. "Verzeihung aber, das klügste wäre meiner Meinung nach, ..." "vielleicht wäre Vorgehen xy die beste Idee?". Und er wird diese Floskeln auch benutzen, wenn die Idee seines Vorgesetzten ein Himmelfahrtskommando ist. Bei Gleichrangigen würde er vielleicht, wenn der Vorschlag wirklich ein absolutes Himmelfahrtskommando ist (z.B. wir stehen 20 Chuunin gegenüber, sind 3 Genin, ein Chuunin und irgendjemand denkt echt: die beste Idee wäre ein Überraschungsangriff. Als hätte eine so große Gruppe keine Späher um sich herum) deutlicher sagen, was er davon hält "Okay, klebst du dir schon mal die Kibaku fuda an die Weste? Wenn wir uns für Selbstmord entscheiden, dann sollten wir ja wenigstens ein paar von denen mitnehmen, damit es irgendwas bringt." oder "Hat wer'n Wakizashi? Wenn wir uns dafür entscheiden, würd ich's mit 'nem Seppuku hinter mich bringen". Gegenüber einem höherrangigen Shinobi würde ihm soetwas aber niemals über die Lippen kommen.
Wesen:
Suzako ist auch innerlich recht ausgeglichen und wenn nicht, hätte ein Mitglied des Yamanaka-Clans eine helle Freude, denn innerlich ist Suzako ein wahrer Meister des Sarkasmus. Er spricht es nie aus um keinen unnötigen, nervigen Konflikt heraufzubeschwören, aber seine sarkastischen Kommentare sind oft treffend böse und nur nicht verletzend, weil sie nicht über die Zunge kommen.
Er hat zwar durchaus einen Sinn für Humor, aber es ist sehr selten, aufgrund seiner Schüchternheit, dass er mal einen Witz macht.
Die meiste Zeit ist er allerdings fast genauso harmlos wie er sich gibt. Sicher er ist ein Shinobi oder möchte einer werden, und wird tun, was er tun muss, aber gibt es einen Grund unhöflich zu werden, nur weil man jemandem die Kehle durchschneiden muss? Und muss man mit jedem über belangloses Zeug reden? Suzako ist extrem introvertiert und zurückhaltend, nicht unhöflich aber sehr schweigsam. Er nimmt es selbst eher als störend wahr, wenn er etwas sagt, da er nie wirklich viele soziale Kontakte hatte und alles, was er von sich gibt, sich für ihn selbst wie unbeholfenes Gestammel anhört. Und wenn es ihn selbst schon stört, dann geht es wohl jedem anderen erst recht auf den Zeiger oder?
Suzako konzentriert sich im Normalfall auf seine Aufgaben und ist eigentlich immer zufrieden, wenn er beschäftigt ist. Falls es langweilig wird, kann er immer noch Dinge beobachten oder lesen.
Obwohl er sich äußerlich nicht groß für andere interessiert, ist er ein fürsorglicher Mensch und kümmert sich so gut er kann um andere.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Suzako ist extrem ruhig und schwer in Wut zu versetzen oder anderweitig zu etwas Dummem zu bewegen. Jeder Schritt, den er tut ist überlegt, und er ist schnell im Überlegen. Aber genau das kann ihm zwischenmenschlich auch zum Verhängnis werden.
Aufgrund seiner Ruhe und seiner Vorliebe für Strategie- und Denkspiele ist er ein guter Stratege, der häufig schnell mit einem Plan aufwarten kann.
Außerdem ist er in der Lage, sich Dinge schnell und gründlich einzuprägen, sodass er fast nie die Orientierung verliert und schnell auf Ungereimtheiten in Zeugenaussagen aufmerksam wird.
Im Technischen ist seine Stärke vor allem in seiner Chakrakontrolle und Geschicklichkeit zu finden, aber auch seine Schnelligkeit und Stärke seines Chakrapools sind nicht zu verachten, sodass er die Jutsu, die er beherrscht häufig und effektiv (für einen Akademieschüler) benutzen kann. Außerdem beherrscht er bereits das Auflösen von Genjutsu und hat sich auf dem Gebiet bereits gut eingelesen.
Schwächen:
Weniger gut sieht es im Taijutsu aus, hier wäre der Ausdruck „hoffnungsloser Fall“ nicht angebracht aber nahe an der Wahrheit. Er ist zwar schnell und geschickt, aber die Kraft hinter seinen Schlägen und Tritten ist alles außer beeindruckend und auch seine eigene Widerstandskraft ist nicht berauschend, sodass seine Verteidigung schnell durchbrochen wird und er quasi zum Boxsack seiner Sparringspartner mutiert.
Das Soziale ist eine einzige Baustelle. Man muss mit Leuten reden, wenn man Freunde finden möchte, und das wäre die Kurzfassung aller seiner Schwächen. Denn: genau das tut Suzako nicht, außer es ist absolut notwendig. So ungefähr: seine imaginäre Freundin wird erschossen, wenn er nicht den Schnabel aufmacht, notwendig. Er ist der Typ, der in der Ecke sitzt und allem zuguckt.
Niemand der Witze reißt, obwohl viele seiner sarkastischen geistigen Bemerkungen sicherlich amüsant wären, niemand der mit Freunden herumalbert oder allgemein Emotionen in „unnötigem“ Maß zulässt. Er versucht, mit jedem durch angebrachte Höflichkeit klar zu kommen, aber genau deswegen kommt er mit niemandem wirklich klar. Er ist zwar da, aber man nimmt ihn eigentlich kaum wahr.
Auch ist sein Selbstbewusstsein nicht das Beste. Er weiß, was er kann und was nicht, lässt sich aber dennoch oft einschüchtern. Und wenn er weiß, dass er etwas nicht gut kann, ist er mehr als zögerlich, es zu versuchen.
Zudem wirkt er einfach extrem unsouverän, wenn er etwas halb geflüstert anmerkt und da er nur selten wirklich die Stimme erhebt, wird er oft genug genau dann nicht ernst genommen. Die meisten Shinobi müssen öfter mit ihm zusammenarbeiten um seinem Wort Gewicht zu verleihen.
Ein weiteres Hindernis ist seine Angewohnheit, gerade in sozialen Situationen, viel zu lange nachzudenken, wenn er denn mal etwas sagen möchte. Oft genug sagt jemand etwas eingiermaßen interessantes, Suzako möchte antworten, hat aber nicht den blassesten Dunst, was er sagen könnte, denkt nach und denkt nach und das Gespräch ist an einem völlig anderen Punkt, an dem es sich auch nicht mehr lohnt, den Mund aufzumachen. Oder er bekommt nicht mit, dass das Gespräch den Punkt verlassen hat und sagt etwas, das nun völlig keinen Sinn mehr macht.
Geschichte
Suzako wurde auf dem Hof seiner Eltern geboren. Ohne Pferd oder ähnliches, wäre der Weg in das Krankenhaus in Konoha zu weit und zu gefährlich gewesen. Also musste Yuki es wie auch schon bei Suzakos älterer Schwester Taki alleine schaffen.
Gott sei Dank ohne weitere Komplikationen. Sie war zwar einige Wochen nicht auf den Feldern und trotzdem musste die gleiche Fläche Land bearbeitet und dieselben Tiere versorgt werden. Aber das war kein großes Problem, immerhin hatte Suakos Vater ein paar Helfer, die zumindest bis Yuki wieder auf den Beinen war, halt mehr zu tun hatten.
Die Babypause war aber vermutlich nicht zu lang, immerhin, musste die Plantage weiterlaufen und Ichirakus kriegt nicht ganz Konoha satt.
Dementsprechend kann sich Suzako auch fast nur an das Leben auf dem Hof erinnern. Wo er helfen konnte, musste er mithelfen, und wenn es nur das Essen umrühren war, oder den Helfern helfen, die Tiere zu füttern. Seine Kindheit war damit zwar einfacher als die anderer Akademiekindern, da für ihn normal und ohne irgendwelche Traumata, aber eben doch von Klein an körperlich anstrengend. Lesen lernte er abends zusammen mit seinem Vater und seiner Schwester, so wie die Grundlagen der Mathematik.
Genauso legte sein Vater Wert darauf, dass Suzako von klein auf auch alle anderen Pflanzen auf dem Hof und der Umgebung kennen lernte. Seien es verschiedene Sorten von Reis, Schädlingspflanzen, die die Ernte verderben konnten, Algen oder einfache Nutz- und Heilpflanzen, Suzako sollte sie kennen.
Medizin ist immer noch nicht billig, gerade wenn man weit weg von jedem Arzt wohnt. Also muss man im Notfall sein eigener Arzt sein. Vielleicht ein Grund, warum sein Vater nichts gegen sein Hobby das Lesen hatte und ihm die alten Pflanzenlexika gab, die er oder auch schon seine Eltern und Großeltern aufgetrieben hatten.
Wenn man auf dem Land überleben möchte, muss man sich zu helfen wissen. Und damit ist es gut, wenn die eigenen Kinder schon früh ein gesundes Interesse an Medizin erlernen. Und wenn das zu absolut unrealistischen Berufswünschen wie „Arzt“ führt. Wovon sollte ein einfacher Bauer ein Medizinstudium bezahlen? Und selbst dann würde doch auch ein Arzt nur diejenigen behandeln, die sich keinen Shinobi mit medizinischen Fähigkeiten leisten konnten.
Und Allgemein hatte Kami nicht die Möglichkeit, auch nur die nötige Schulbildung dafür zu finanzieren. Zu dumm nur, dass Taki bereits wusste, dass die Shinobi-Akademie kostenlos war. Und damit war für Suzako klar, was er zu tun hatte. Er musste ein Shinobi werden, danach konnte er sich sicherlich in Konohas Krankenhaus ausbilden lassen. Suzako diskutierte lange mit seinem Vater und seiner Mutter, aber am Ende lenkten seine Eltern ein. Wenn er alt genug war, um die Reise nach Konoha und nach Shiro alleine zu schaffen, würde er der Akademie beitreten und sich zum Shinobi ausbilden lassen.
Mit 13 durfte er sich endlich auf den Weg nach Konoha machen, wo er sich zuerst registrierte und anschließend nach Shirogakure wo alle Shinobi der Alianz Shirogakure trainiert wurden.
Während der Akademiezeit ist er in einer Gartenlaube bei einem netten älteren Ehepaar untergekommen. Statt Miete zu zahlen, kümmert er sich für die Beiden um den Garten und die alte Dame scheint definitiv froh zu sein, nicht bloß für zwei kochen zu müssen. Für einen Jungen im besten Teenager-Alter lohnt sich das Kochen dann ja doch wieder. Und Suzako gibt zu, er könnte es mit dem Arrangement nicht besser getroffen haben. Der kleine Kräutergarten ist nichts gegen die Felder die seine Familie bearbeiten muss und auch wenn das erste Frühjahr ein Stückchen Arbeit war. Heute geht es dem Garten prächtig und für Suzako geht die Arbeit fast nebenbei von der Hand.
Er kann seine Eltern zwar nicht oft besuchen, aber sie kommen häufig genug zu Besuch, wann immer die Felder es erlauben. Und wenn er es kann, kommt er natürlich auch vorbei. Seine Vermieter freuen sich immer, wenn die Chos vorbeischauen. Einmal scheinen sie gut klar zu kommen, Kami wirft einen extrem kritischen Blick über den Garten und sie bringen immer einen ordentlichen Sack Reis fast direkt vom Feld mit.
In der Akademie selbst hat er sich schnell eingelebt. Der Platz hinten links am Fenster ist seiner und er lauscht mal mehr mal weniger aufmerksam den Lektionen. Der Anfang mit den Fingerzeichen war seltsam, aber nachdem sie besprochen hatten, was der Sinn der Handzeichen war, war Suzako mehr als nur fasziniert von Ninjutsu oder allen Arten, Chakra zu kontrollieren. Darunter auch die subtilen Genjutsu, welche den Chakrafluss direkt im Hirn durcheinanderwirbeln. Allerdings hat er es bisher nur geschafft, das Jutsu zum Auflösen von Genjutsu zu erlernen.
Einen guten Teil seiner Freizeit verbringt er allerdings auch damit, sich im Windelement zu üben. Er schafft es immerhin bereits eine Windböe zu erzeugen.
Charakterbild
Schreibprobe
Suzako gähnte. Erste Stunde war Ninjutsu. Heute war das Henge no Jutsu dran. Suzako ging die Fingerzeichen im Geist durch. Uma, Inu, I, U, Hitsuji und das Chakra dann in die gewünschte Form leiten. Dieses Jutsu war wirklich nicht schwer, dennoch schienen viele seiner Klassenkameraden Probleme damit zu haben.
Der Lehrer kam in die Klasse und wie jeden Morgen stand die ganze Klasse auf. „Guten Morgen.“ grüßte der Sensei. „Guten Morgen, Shima-sensei“ kam das Echo der gesamten Klasse. “Wir werden heute das Henge no Jutsu mit einem praktischen Test abschließen.“ Suzako schluckte: praktischer Test? Klar das Jutsu war nicht schwer aber trotzdem. Er hatte einen schriftlichen Test oder irgendetwas in der Art erwartet. Nicht, dass sie es vorführen sollten. Aber gut, sie mussten es vermutlich nicht bloß auswendig können, sondern mussten es später auch auf Missionen einsetzen.
“Suzako macht den Anfang.“ „Jawohl Sensei.“ antwortete Suzako und begab sich zum Lehrerpult. „In wen soll ich mich verwandeln, sensei?“ fragte er. “In mich."
Suzako nickte und formte die Fingerzeichen. Uma, Inu, I, U, Hitsuji. Henge no Jutsu. Suzako verschwand in einer Rauchwolke und im Raum standen zwei Shima-Senseis. In einem Anflug von Leichtsinn oder absolutem Wahnsinn wohl eher rief er „Diese Woche gibt es keine Hausaufgaben.“ in Shima-senseis Stimme, bevor er sich selbst wegen der Dreistigkeit erschreckte, zusammenzuckte und sich mit einem „puff“ zurückverwandelte. “Für dich gibt es die nächsten zwei Wochen doppelte. Ich erwarte einen dreiseitigen Aufsatz über alles, was du in den drei Sekunden, die du verwandelt warst, falsch gemacht hast. Bis morgen.“. Shima-sensei klang eher amüsiert als verärgert, also hatte er wohl einige Fehler gemacht, auch wenn die Verwandlung selbst anscheinend perfekt war. Mit hochrotem Kopf ging Suzako zu seinem Platz zurück.
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Cho
Vorname: Suzako
Spitzname: /
Geburtstag: 8.11.
Größe: 180 cm
Gewicht: 55 kg
Alter: 16
Augenfarbe: Violett
Haarfarbe: Schwarz
Aussehen:
Auf den ersten Blick könnte man Suzako durchaus als gutaussehenden Jungen Mann bezeichnen, dem es bloß ein wenig an Masse fehlt: Denn die fehlt dem Cho-Sprössling mit Garantie. Er ist mit 1,80 m definitiv keiner der kleinsten Shinobi Konohas, mit 55 Kilo aber definitiv im unteren bis mittleren Gewichsbereich anzusiedeln, wodurch er ziemlich schlaksig wirkt. Muskelmasse ist an dem Jungen gerade etwas mehr zu finden als Fett, sodass er zwar einen Sixpack hat, aber in Kombination mit zu erahnenden Rippen: Ergo der Sixpack ist nur sichtbar, weil absolut kein Fettgewebe darüber liegt.
Im Grunde ist es die Statur eines Jugendlichen, dessen Körper die letzten zwei jahre sämtliche Kalorien ins Wachstum gesteckt hat, mit entsprechenden Konsequenzen für Körperkraft und Robustheit.
Dadurch und seine von Natur aus langen Arme und Beine, hat er eine deutlich feingliedrigere Erscheinung als man von einem Bauernsohn erwarten würde.
Das selbe könnte man wohl auch bei seinem Gesicht sagen. Er hat ein sehr markantes Gesicht, das vorallem dadurch auffällt, dass es zum Kinn hin sehr schnell an Breite verliert und extrem spitz wirkt. Er hat recht dünne dunkle Augenbrauen und eine recht dünne kurze Nase, die ihn trotz seiner relativ groß wirkenden Augen häufig, obwohl er bloß "normal" guckt, sehr unfreundlich wirken lassen.
Eingerahmt wird sein Gesicht von eingien Strähnen seines sonst eher mittellangen, schwarzen Haares. Er trägt einen gewollt unordentlichen Pony mit verschieden langen Strähnen, von denen ihm manche fast bis zu den Augen reichen, obwohl er penibel darauf achtet, dass sie nicht bis in die Augen reichen. Erstens: Haare in den Augen sind unangenehm. Zweitens: sie blockieren die Sicht bis man sie entfernt hat. Sein Haar reicht ihm ungefähr bis zum Nacken und franst auch an der Seite leicht aus, vermutlcih eine Art missglückter Stufenschnitt, den er aber behalten hat, weil er schlicht nicht verkehrt aussieht. Wenn er nicht selbst mit dem Kunai zu Werke geht, kann er schonmal eine halbe Stunde beim Friseur sitzen, bis der Schnitt wieder genau so ist, wie er ihn haben möchte.
Kleidungstechnisch gilt bei Suzako weniger ist mehr. Jeans und T-Shirt eventuell eine Jacke, wenn das Wetter danach verlangt, sind alles was er wirklich braucht. Und natürlich Schuhe. Bei sogut wie allem bevorzugt er dunkle gedeckte Farben, sei es Blau, Schwarz oder ein dunkles Grau.
Für besondere Anlässe hat der werdende Genin sich einen Anzug schneidern lassen, der sehr an seine Figur angelehnt ist. Im wahrsten Sinne des Wortes überragendende Körpergröße, ein sehr schlanker fast zerbrechlicher Körperbau und lange Extremitäten werden häufig mit Aristokratie in Verbindung gebracht, also kann man sich das für eine gute Grundlage, für einen einfachen aber imposanten Anzug zu nutze machen. Sein Anzug ist eine einfache, graue Militäruniform mit goldenen Insignien und Stickereien (auch wenn natürlich kein Gold in den Fäden enthalten ist, die Farbe ist täuschend echt) und einem recht hohen geschlossenen Kragen. Für Missionen ist der Anzug allerdings nicht wirklich zu gebrauchen, da er gestärkten Stoff an Schultern und Rücken hat, welcher dazu dient, Suzakos sonst eher gebeugte, unsichere Haltung zu korrigieren, da diese den Effekt des Anzugs komplett zu nichte machen würde. Damit sieht das Teil zwar gut aus, aber für mehr als Feierlichkeiten und eventuell Dates ist es mit dem Material nicht zu gebrauchen.
Besondere Merkmale: violette Augen
Herkunft und Bekanntschaften
Herkunft: Eine kleine Reisplantage ungefähr einen halben Tagesmarsch von Konoha entfernt
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Cho, Kami, 39
Kami ist ein einfacher Reisbauer in der Nähe Konohagakures. Er ist nicht gerade angetan von der Idee seines Sohnes, Shinobi zu werden, aber die Zeiten sind nicht die Besten und die Preise für Reis gehen eher runter als rauf. Von daher kann Kami eigentlich nur begrüßen, dass sein Sohn sich einen Job sucht, der wenigstens human bezahlt wird.
Aber er hat Sorge, wenn er sich ansieht, wie sein Sohn gebaut ist, er ist schon für die harte Arbeit auf der Plantage nicht gerade ideal, wie soll es ihm denn mit dem harten Leben eines Shinobi gehen? Dennoch sagt Kami nichts dagegen, dass Suzako die Akademie besucht. Bildung ist immer etwas wert, und selbst wenn Suzako als Shinobi scheitert hat er bessere Chancen, als als einfacher Sohn eines Reisbauern, der nichts außer der Plantage kennt. Dennoch ist Kami alles andere als wohl bei dem Gedanken.
Mutter: Cho, Yuki geb. Sakura, 38
Yuki ist froh über die Entscheidung ihres Sohnes, zur Akademie zu gehen. Während sie die Bedenken ihres Mannes teilt, dass Suzako es nicht schaffen könnte als Shinobi, sieht sie auch die Chancen, die der Beruf mit sich bringt. Der Junge muss nicht unbedingt mit 18 Chuunin und mit 20 Jounin werden. Als Shinobi hat er einen leichten Zugang zu seinem Wunschberuf: Arzt. Sie weiß, dass Suzako sich für Medizin begeistert und sie erinnert sich mit einem Lächeln daran, wie gern ihr Sohn ihr schon als Kind bei der Versorgung der Verletzungen von Hofarbeitern oder Tieren auf dem Hof geholfen hat.
Große Schwester: Cho, Taki, 18
Taki ist Suzakos ältere Schwester. Sie verbringt die meiste Zeit damit ihren Eltern auf der Farm zu helfen und kümmert sich um die Helfer auf dem Hof. Sie kann wie ihre Eltern ordentlich zupacken und hat das Kochen von ihrer Mutter erlernt. Von ihr hat Suzako seine Leidenschaft für Medizin und Pflanzenkunde, auch wenn es Taki niemals einfallen würde, die Farm zu verlassen. Sie liebt den Hof und ihre Eltern, und warum soll sie vom Hof weggehen, wenn ihr kleiner Bruder ihr Bücher aus Shiro mitbringen kann?
Bekannte und Freunde: noch keine
Persönlichkeit
Interessen:
Suzako interessiert sich sehr für Medizin, alle Arten von Naturwissenschaften und auch Psychologie. Dementsprechend hat er auch angefangen sich selbst ein wenig über Genjutsu beizubringen. Allerdings sind auch Ninjutsu nicht uninteressant. Welcher Junge mag es nicht, einfach Dinge mit ein paar Handzeichen in die Luft zu jagen? Leider nicht ganz seine Kragenweite, aber das kommt bestimmt noch.
Auch wenn seine Faszination für Ninjutsu eher mit seinem Berufswunsch, Arzt, zusammenhängt, als dass er wirklich als Shinobi arbeiten möchte: Es ist ein spannendes Gebiet, gerade in der Theorie und wird eigentlich nur von Genjutsu übertroffen. Er weiß, dass er gut in Ninjutsu sein muss, wenn er ein Iryonin werden möchte, aber Genjutsu ist einfach ein tolles Knobelspiel. Die Theorie ist knifflig und die Anwendung exakt, oder kurz: Genau Suzakos Ding.
Einfache/triviale Dinge sind langweilig: Suzako fängt erst an zu grinsen, wenn die Rauchwolken aus seinem Kopf kommen. Dementsprechend mag er Spiele wie Shogi, Rätselspiele oder auch schlichtweg eine ordentliche Runde Poker.
Aber letzten Endes toppt nichts ein gutes Buch oder einen ordentlich gepflegten Garten.
Er mag scharfes Essen, aber auch zu süßen Sachen sagt er nicht nein.
Abneigungen:
Taijutsu-Training. Er weiß, dass es sein muss, Shinobi müssen sich auch im Nahkampf verteidigen können, aber Suzako mag es nicht unbedingt. Wenn er tatsächlich mal nicht gegen die Wand fliegt, rennt er am Ende der Stunde selber einmal dagegen, weil es einfach eine Regel geworden ist: Es ist kein Training, wenn Suzako nicht die Wand knutscht.
Reis: So überraschend es klingt, Suzako hasst Reis. Sicher, Reis macht satt, aber seine ganze Kindheit besteht aus dem Zeug, und da das Geld jetzt auch nicht für große Abwechslung am Esstisch reichte, gab es eben oft genug Reis mit Sojasoße oder Reis mit irgendwas, das sich auftreiben ließ. Im Grunde jeden Tag Reis. Ein Hoch auf Ichirakus Ramen, das Suzako ein wenig Auswahl verschafft.
Fisch ist etwas, das er genauso wenig mag. Aber das liegt einfach nur an dem Geschmack. Für Suzako schmeckt Fisch nach Fisch und das wars. Und auch wenn jeder Koch ihn dafür häuten würde, jeder Fisch schmeckt da auch gleich.
Wie zuvor erwähnt, mag Suzako es absolut nicht unterfordert zu werden. Oder unterschätzt. Auch wenn er absolut nicht selbstsicher auftritt und man immer irgendwie Zweifel raushören kann, wenn er spricht, weiß er ganz genau, was er kann. Er bringt es nur absolut nicht rüber.
Er hält sich bloß aufgrund seiner nächsten Abneigung zurück: Sinnlose, unnötige Konflikte. Natürlich, er ist ein Shinobi und Konflikt gehört zum Leben eines Shinobi dazu, aber genau deshalb sollte man nicht noch in der Freizeit mit allem und jedem streiten, nur weil einem etwas nicht passt.
Dementsprechend hoch ist auch die Schwelle, bis zu der Suzako absolut gar nichts sagt: Ein sehr, sehr einfaches Mittel ihm doch mal einen Ton zu entlocken ist, sich als unzuverlässiger Partner hervorzutun, dann kann Suzako auch deutlich werden, nicht ausfallend aber deutlich, oder gepartnert mit Suzakos friedliebender Art, jede Art von unnötiger Grausamkeit und Brutalität. Sicher man kann einen Hasen jagen und braten. Aber muss man mit ihm noch eine halbe Stunde spielen oder ihn mit einem Kibakufuda in die Luft jagen? Oder ist es wirklich nötig, Gefangene sofort zu foltern?
Mag:
Medizin
Psychologie
Lesen
Naturwissenschaften
Scharfes Essen
Süßes
Ninjutsu
Genjutsu
Kartenspiele
Logikspiele
Shogi
"Seinen" Garten
Hasst:
Reis
Fisch
Taijutsu
Unterschätzt werden
Unterforderung
Unnötige Konflikte
Unnötige Grausamkeit/Gewalt
Unzuverlässige Partner
Verhalten:
Suzako wirkt nach außen hin sehr höflich und freundlich. Er hat die Angewohnheit, andere aussprechen zu lassen und redet meist nur, wenn er direkt gefragt wird. Und wenn gibt er meist höfliche zurückhaltende Antworten. Von sich aus ergreift er nur die Initiative, wenn etwas absolut gesagt werden muss, zum Beispiel wenn wirklich die Mission davon abhängt, dass es angesprochen wird. Dementsprechend macht er meist einen höflichen, ziemlich schüchternen Eindruck, weshalb es durchaus überraschen kann, wenn Suzako auf einmal auf die Idee kommt, dass jemand eine Ansage braucht. Es passiert selten, aber es passiert.
Allerdings so selten, dass viele Menschen seine Harmoniebedürftigkeit als Schwäche auslegen und ihn absolut nicht ernst nehmen. Was aber auch daran liegen könnte, dass er fast immer sehr leise und gedämpft spricht.
Gegenüber Vorgesetzten ist er meist sehr formell und oft auch ausgesucht höflich. Er achtet darauf korrekte Anreden zu verwenden und gibt Vorschläge meist in der indirekten Form ab. "Verzeihung aber, das klügste wäre meiner Meinung nach, ..." "vielleicht wäre Vorgehen xy die beste Idee?". Und er wird diese Floskeln auch benutzen, wenn die Idee seines Vorgesetzten ein Himmelfahrtskommando ist. Bei Gleichrangigen würde er vielleicht, wenn der Vorschlag wirklich ein absolutes Himmelfahrtskommando ist (z.B. wir stehen 20 Chuunin gegenüber, sind 3 Genin, ein Chuunin und irgendjemand denkt echt: die beste Idee wäre ein Überraschungsangriff. Als hätte eine so große Gruppe keine Späher um sich herum) deutlicher sagen, was er davon hält "Okay, klebst du dir schon mal die Kibaku fuda an die Weste? Wenn wir uns für Selbstmord entscheiden, dann sollten wir ja wenigstens ein paar von denen mitnehmen, damit es irgendwas bringt." oder "Hat wer'n Wakizashi? Wenn wir uns dafür entscheiden, würd ich's mit 'nem Seppuku hinter mich bringen". Gegenüber einem höherrangigen Shinobi würde ihm soetwas aber niemals über die Lippen kommen.
Wesen:
Suzako ist auch innerlich recht ausgeglichen und wenn nicht, hätte ein Mitglied des Yamanaka-Clans eine helle Freude, denn innerlich ist Suzako ein wahrer Meister des Sarkasmus. Er spricht es nie aus um keinen unnötigen, nervigen Konflikt heraufzubeschwören, aber seine sarkastischen Kommentare sind oft treffend böse und nur nicht verletzend, weil sie nicht über die Zunge kommen.
Er hat zwar durchaus einen Sinn für Humor, aber es ist sehr selten, aufgrund seiner Schüchternheit, dass er mal einen Witz macht.
Die meiste Zeit ist er allerdings fast genauso harmlos wie er sich gibt. Sicher er ist ein Shinobi oder möchte einer werden, und wird tun, was er tun muss, aber gibt es einen Grund unhöflich zu werden, nur weil man jemandem die Kehle durchschneiden muss? Und muss man mit jedem über belangloses Zeug reden? Suzako ist extrem introvertiert und zurückhaltend, nicht unhöflich aber sehr schweigsam. Er nimmt es selbst eher als störend wahr, wenn er etwas sagt, da er nie wirklich viele soziale Kontakte hatte und alles, was er von sich gibt, sich für ihn selbst wie unbeholfenes Gestammel anhört. Und wenn es ihn selbst schon stört, dann geht es wohl jedem anderen erst recht auf den Zeiger oder?
Suzako konzentriert sich im Normalfall auf seine Aufgaben und ist eigentlich immer zufrieden, wenn er beschäftigt ist. Falls es langweilig wird, kann er immer noch Dinge beobachten oder lesen.
Obwohl er sich äußerlich nicht groß für andere interessiert, ist er ein fürsorglicher Mensch und kümmert sich so gut er kann um andere.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Suzako ist extrem ruhig und schwer in Wut zu versetzen oder anderweitig zu etwas Dummem zu bewegen. Jeder Schritt, den er tut ist überlegt, und er ist schnell im Überlegen. Aber genau das kann ihm zwischenmenschlich auch zum Verhängnis werden.
Aufgrund seiner Ruhe und seiner Vorliebe für Strategie- und Denkspiele ist er ein guter Stratege, der häufig schnell mit einem Plan aufwarten kann.
Außerdem ist er in der Lage, sich Dinge schnell und gründlich einzuprägen, sodass er fast nie die Orientierung verliert und schnell auf Ungereimtheiten in Zeugenaussagen aufmerksam wird.
Im Technischen ist seine Stärke vor allem in seiner Chakrakontrolle und Geschicklichkeit zu finden, aber auch seine Schnelligkeit und Stärke seines Chakrapools sind nicht zu verachten, sodass er die Jutsu, die er beherrscht häufig und effektiv (für einen Akademieschüler) benutzen kann. Außerdem beherrscht er bereits das Auflösen von Genjutsu und hat sich auf dem Gebiet bereits gut eingelesen.
Schwächen:
Weniger gut sieht es im Taijutsu aus, hier wäre der Ausdruck „hoffnungsloser Fall“ nicht angebracht aber nahe an der Wahrheit. Er ist zwar schnell und geschickt, aber die Kraft hinter seinen Schlägen und Tritten ist alles außer beeindruckend und auch seine eigene Widerstandskraft ist nicht berauschend, sodass seine Verteidigung schnell durchbrochen wird und er quasi zum Boxsack seiner Sparringspartner mutiert.
Das Soziale ist eine einzige Baustelle. Man muss mit Leuten reden, wenn man Freunde finden möchte, und das wäre die Kurzfassung aller seiner Schwächen. Denn: genau das tut Suzako nicht, außer es ist absolut notwendig. So ungefähr: seine imaginäre Freundin wird erschossen, wenn er nicht den Schnabel aufmacht, notwendig. Er ist der Typ, der in der Ecke sitzt und allem zuguckt.
Niemand der Witze reißt, obwohl viele seiner sarkastischen geistigen Bemerkungen sicherlich amüsant wären, niemand der mit Freunden herumalbert oder allgemein Emotionen in „unnötigem“ Maß zulässt. Er versucht, mit jedem durch angebrachte Höflichkeit klar zu kommen, aber genau deswegen kommt er mit niemandem wirklich klar. Er ist zwar da, aber man nimmt ihn eigentlich kaum wahr.
Auch ist sein Selbstbewusstsein nicht das Beste. Er weiß, was er kann und was nicht, lässt sich aber dennoch oft einschüchtern. Und wenn er weiß, dass er etwas nicht gut kann, ist er mehr als zögerlich, es zu versuchen.
Zudem wirkt er einfach extrem unsouverän, wenn er etwas halb geflüstert anmerkt und da er nur selten wirklich die Stimme erhebt, wird er oft genug genau dann nicht ernst genommen. Die meisten Shinobi müssen öfter mit ihm zusammenarbeiten um seinem Wort Gewicht zu verleihen.
Ein weiteres Hindernis ist seine Angewohnheit, gerade in sozialen Situationen, viel zu lange nachzudenken, wenn er denn mal etwas sagen möchte. Oft genug sagt jemand etwas eingiermaßen interessantes, Suzako möchte antworten, hat aber nicht den blassesten Dunst, was er sagen könnte, denkt nach und denkt nach und das Gespräch ist an einem völlig anderen Punkt, an dem es sich auch nicht mehr lohnt, den Mund aufzumachen. Oder er bekommt nicht mit, dass das Gespräch den Punkt verlassen hat und sagt etwas, das nun völlig keinen Sinn mehr macht.
Geschichte
Suzako wurde auf dem Hof seiner Eltern geboren. Ohne Pferd oder ähnliches, wäre der Weg in das Krankenhaus in Konoha zu weit und zu gefährlich gewesen. Also musste Yuki es wie auch schon bei Suzakos älterer Schwester Taki alleine schaffen.
Gott sei Dank ohne weitere Komplikationen. Sie war zwar einige Wochen nicht auf den Feldern und trotzdem musste die gleiche Fläche Land bearbeitet und dieselben Tiere versorgt werden. Aber das war kein großes Problem, immerhin hatte Suakos Vater ein paar Helfer, die zumindest bis Yuki wieder auf den Beinen war, halt mehr zu tun hatten.
Die Babypause war aber vermutlich nicht zu lang, immerhin, musste die Plantage weiterlaufen und Ichirakus kriegt nicht ganz Konoha satt.
Dementsprechend kann sich Suzako auch fast nur an das Leben auf dem Hof erinnern. Wo er helfen konnte, musste er mithelfen, und wenn es nur das Essen umrühren war, oder den Helfern helfen, die Tiere zu füttern. Seine Kindheit war damit zwar einfacher als die anderer Akademiekindern, da für ihn normal und ohne irgendwelche Traumata, aber eben doch von Klein an körperlich anstrengend. Lesen lernte er abends zusammen mit seinem Vater und seiner Schwester, so wie die Grundlagen der Mathematik.
Genauso legte sein Vater Wert darauf, dass Suzako von klein auf auch alle anderen Pflanzen auf dem Hof und der Umgebung kennen lernte. Seien es verschiedene Sorten von Reis, Schädlingspflanzen, die die Ernte verderben konnten, Algen oder einfache Nutz- und Heilpflanzen, Suzako sollte sie kennen.
Medizin ist immer noch nicht billig, gerade wenn man weit weg von jedem Arzt wohnt. Also muss man im Notfall sein eigener Arzt sein. Vielleicht ein Grund, warum sein Vater nichts gegen sein Hobby das Lesen hatte und ihm die alten Pflanzenlexika gab, die er oder auch schon seine Eltern und Großeltern aufgetrieben hatten.
Wenn man auf dem Land überleben möchte, muss man sich zu helfen wissen. Und damit ist es gut, wenn die eigenen Kinder schon früh ein gesundes Interesse an Medizin erlernen. Und wenn das zu absolut unrealistischen Berufswünschen wie „Arzt“ führt. Wovon sollte ein einfacher Bauer ein Medizinstudium bezahlen? Und selbst dann würde doch auch ein Arzt nur diejenigen behandeln, die sich keinen Shinobi mit medizinischen Fähigkeiten leisten konnten.
Und Allgemein hatte Kami nicht die Möglichkeit, auch nur die nötige Schulbildung dafür zu finanzieren. Zu dumm nur, dass Taki bereits wusste, dass die Shinobi-Akademie kostenlos war. Und damit war für Suzako klar, was er zu tun hatte. Er musste ein Shinobi werden, danach konnte er sich sicherlich in Konohas Krankenhaus ausbilden lassen. Suzako diskutierte lange mit seinem Vater und seiner Mutter, aber am Ende lenkten seine Eltern ein. Wenn er alt genug war, um die Reise nach Konoha und nach Shiro alleine zu schaffen, würde er der Akademie beitreten und sich zum Shinobi ausbilden lassen.
Mit 13 durfte er sich endlich auf den Weg nach Konoha machen, wo er sich zuerst registrierte und anschließend nach Shirogakure wo alle Shinobi der Alianz Shirogakure trainiert wurden.
Während der Akademiezeit ist er in einer Gartenlaube bei einem netten älteren Ehepaar untergekommen. Statt Miete zu zahlen, kümmert er sich für die Beiden um den Garten und die alte Dame scheint definitiv froh zu sein, nicht bloß für zwei kochen zu müssen. Für einen Jungen im besten Teenager-Alter lohnt sich das Kochen dann ja doch wieder. Und Suzako gibt zu, er könnte es mit dem Arrangement nicht besser getroffen haben. Der kleine Kräutergarten ist nichts gegen die Felder die seine Familie bearbeiten muss und auch wenn das erste Frühjahr ein Stückchen Arbeit war. Heute geht es dem Garten prächtig und für Suzako geht die Arbeit fast nebenbei von der Hand.
Er kann seine Eltern zwar nicht oft besuchen, aber sie kommen häufig genug zu Besuch, wann immer die Felder es erlauben. Und wenn er es kann, kommt er natürlich auch vorbei. Seine Vermieter freuen sich immer, wenn die Chos vorbeischauen. Einmal scheinen sie gut klar zu kommen, Kami wirft einen extrem kritischen Blick über den Garten und sie bringen immer einen ordentlichen Sack Reis fast direkt vom Feld mit.
In der Akademie selbst hat er sich schnell eingelebt. Der Platz hinten links am Fenster ist seiner und er lauscht mal mehr mal weniger aufmerksam den Lektionen. Der Anfang mit den Fingerzeichen war seltsam, aber nachdem sie besprochen hatten, was der Sinn der Handzeichen war, war Suzako mehr als nur fasziniert von Ninjutsu oder allen Arten, Chakra zu kontrollieren. Darunter auch die subtilen Genjutsu, welche den Chakrafluss direkt im Hirn durcheinanderwirbeln. Allerdings hat er es bisher nur geschafft, das Jutsu zum Auflösen von Genjutsu zu erlernen.
Einen guten Teil seiner Freizeit verbringt er allerdings auch damit, sich im Windelement zu üben. Er schafft es immerhin bereits eine Windböe zu erzeugen.
Charakterbild
Schreibprobe
Suzako gähnte. Erste Stunde war Ninjutsu. Heute war das Henge no Jutsu dran. Suzako ging die Fingerzeichen im Geist durch. Uma, Inu, I, U, Hitsuji und das Chakra dann in die gewünschte Form leiten. Dieses Jutsu war wirklich nicht schwer, dennoch schienen viele seiner Klassenkameraden Probleme damit zu haben.
Der Lehrer kam in die Klasse und wie jeden Morgen stand die ganze Klasse auf. „Guten Morgen.“ grüßte der Sensei. „Guten Morgen, Shima-sensei“ kam das Echo der gesamten Klasse. “Wir werden heute das Henge no Jutsu mit einem praktischen Test abschließen.“ Suzako schluckte: praktischer Test? Klar das Jutsu war nicht schwer aber trotzdem. Er hatte einen schriftlichen Test oder irgendetwas in der Art erwartet. Nicht, dass sie es vorführen sollten. Aber gut, sie mussten es vermutlich nicht bloß auswendig können, sondern mussten es später auch auf Missionen einsetzen.
“Suzako macht den Anfang.“ „Jawohl Sensei.“ antwortete Suzako und begab sich zum Lehrerpult. „In wen soll ich mich verwandeln, sensei?“ fragte er. “In mich."
Suzako nickte und formte die Fingerzeichen. Uma, Inu, I, U, Hitsuji. Henge no Jutsu. Suzako verschwand in einer Rauchwolke und im Raum standen zwei Shima-Senseis. In einem Anflug von Leichtsinn oder absolutem Wahnsinn wohl eher rief er „Diese Woche gibt es keine Hausaufgaben.“ in Shima-senseis Stimme, bevor er sich selbst wegen der Dreistigkeit erschreckte, zusammenzuckte und sich mit einem „puff“ zurückverwandelte. “Für dich gibt es die nächsten zwei Wochen doppelte. Ich erwarte einen dreiseitigen Aufsatz über alles, was du in den drei Sekunden, die du verwandelt warst, falsch gemacht hast. Bis morgen.“. Shima-sensei klang eher amüsiert als verärgert, also hatte er wohl einige Fehler gemacht, auch wenn die Verwandlung selbst anscheinend perfekt war. Mit hochrotem Kopf ging Suzako zu seinem Platz zurück.
Zuletzt bearbeitet: