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Chumani Kyos Update

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Chumani Kyo

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Persönliche Daten

Name: Chumani
Vorname: Kyoko San Nagisa
Spitzname: Kyo (ebenso auch Rufname)
Geburtstag: 1.7.
Alter: 13
Größe: 1,52m
Gewicht: 42kg

Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Dunkelblond

Aussehen: Die langen, dunkelblonden Haare des Mädchens sind meist zu einem Zopf gebunden, liegen jedoch auch manchmal offen vor, je nachdem, in welcher Situation sich Kyo befindet. Durch ihre Körpergröße wirkt die Chumani zierlich und etwas schutzbedürftig, jedoch weiß man, wenn man sie näher kennt, dass sie es nicht ist. Ihre Augen haben ein tiefes und ein helles Braun, die beiden Farben harmonieren perfekt miteinander und lassen die Augen somit weich und lieb wirken.

Besondere Merkmale: Kyo trägt immer ein und dieselbe Kette, die ein lilafarbenes Band hat und als Anhänger einen kleinen, goldenen Stein, der jedoch nicht aus echtem Gold besteht, sondern nur von dem Mädchen angemalt wurde. Ihre Kette ist ihr ein und alles, sie lässt niemanden an sie heran und nimmt sie niemals ab, egal, in welcher Situation, da dieses Accessoire für ihre Träume, die sie erreichen möchte, steht.

Kleidung: Meist trägt die Chumani Röcke, welche hauptsächlich die Farbe schwarz tragen, wodurch es mit ihren Oberteilen in jeglichen Farben immer gut aussieht. In den meisten Fällen trägt Kyo Tops mit dünnen Trägern, welche man bequem sind, gleichzeitig aber auch eng am Körper anliegen, sodass die Figur mehr betont wird. Unter den Röcken trägt die Kunoichi schwarze Leggins, um so gierige Blicke von den männlichen Wesen zu vermeiden. Normale, blaue Schuhe, wie sie die meisten Ninjas tragen, hat Kyo nicht an, sondern lange, schwarze Stiefel, die jedoch auch zu normalen Sandalen umfunktioniert werden können, wann immer es nötig ist.

Herkunft und Familie

Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Innenstadt von Konohagakure

Verwandte:

Chumani Ayaka (Mutter, 34):
Ayaka wuchs in Konoha auf und wurde von ihrer Mutter im Haushalt erzogen. Ihr Vater, der ein großer Ninja war, hatte kaum Zeit für sie, da er ständig auf Missionen musste. Doch das machte Ayaka nichts aus. Im Wald hatte sie ein geheimes Baumhaus, welches sie mit ihrer Sandkastenliebe Kouki (ihr späterer Ehemann) errichtet hatte. Dort verbrachten die beiden die meiste Zeit am Tag, spielten, alberten herum und lachten. Bis Ayakas Mutter eines Tages ihrer Krankheit, von der sie Ayaka nichts erzählt hatte, erlag, war in Ayakas Leben alles in Ordnung. Doch ab dem Tag änderte sich alles. Sie zog sich zurück und noch nicht einmal Kouki konnte mehr an sie heran. Sie blieb allein zu Hause, da ihr Vater auf Missionen musste, führte den Haushalt, kaufte ein und übernahm all die Aufgaben ihrer Mutter. Als dann Kouki wieder an ihre Tür klopfte, zeigte er ihr, dass das Leben auch gute Seiten hat und so wurde Ayaka wieder das alte fröhliche Mädchen.
Ihre Tochter erzieht Ayaka mit großer Liebe und Güte, doch auch manchmal mit ziemlicher Strenge. Sie weist sie in alle Aufgaben für das spätere Leben ein, darauf bedacht, dass Kyos Training nicht zu kurz kam.

Yoshino Kouki (Vater, 38):
Kouki war der Sohn eines angesehenen und hochrangigen Ninjas und musste somit die Tradition der Familie fortführen und ein großer Ninja werden. Sein Vater trainierte ihn schon, als Kouki erst vier Jahre alt war. Das Training war hart und schweißauftreibend, doch es lohnte sich: Kouki wurde mit jedem Tag besser. Mit sechs Jahren wurde er auf der Ninja-Akademie aufgenommen, mit acht wurde er Genin, mit zehn Chuunin und mit dreizehn wurde er Jonin. Er durchlief eine brillante Ninja-Laufbahn und mit 21 Jahren heiratete er dann seine Jugendliebe Ayaka. Die beiden zogen in ein Haus in der Innenstadt Konohas und zeugten ein Mädchen, welches sie Kyoko nannten. Obwohl sie sie immer wieder mit ‚Kyoko’ ansprachen, wollte ihre Tochter immer wieder nur ‚Kyo’ genannt werden und so beugten ihre Eltern sich endlich.
Kouki ist mit seiner Tochter sehr streng, da er es von seinem Vater nicht anders kennen gelernt hatte. Deshalb trainierte er seine Tochter schon von klein auf, damit sie später eine große Kunoichi werden würde.

Chumani Kaito (Bruder, 16): Kaito ist das älteste Kind der Familie und somit auch Koukis Erbe. Er wurde schon früh von seinem Vater sehr hart trainiert und ist mit seinen sechzehn Jahren schon Chuunin, worauf er und besonders sein Vater sehr stolz sind. Er ist sehr liebenswürdig und nett, kann aber manchmal auch etwas nervig und aufdringlich sein. Da er besonders klug ist, verbringt er - wie auch seine Schwester - viel Zeit mit lesen. Schon mit jungen Jahren war Kaito sehr aktiv, spielte draußen mit seinen Freunden Ninja und freundete sich schnell mit anderen an.
Das Verhältnis zu seiner Schwester ist sehr gut, die beiden streiten sich nicht oft, sticheln aber immer ein wenig. Aufgaben - wie z.B. im Haushalt - werden unter den beiden aufgeteilt und es gibt keine Ungereimtheitenzwischen den beiden.

Großreich: Land des Feuers
Ninjateam: Team Saya
Sensei: Yoshino Kouki

Persönlichkeit

Interessen: Die meiste Zeit verbringt sie mit ihrem Vater beim Trainieren. Obwohl ihr das mäßig Spaß macht, sitzt sie viel lieber an einem Baum gelehnt im Garten und liest Bücher. Oft geht sie in die Bibliothek, greift sich erst einen Stapel Bücher, setzt sich in eine Ecke und liest diese Bücher dann. Kyo liegt die Natur sehr am Herzen und geht öfter am Tag in den Wald spazieren, schaut sich um, beobachtet einige Pflanzen und Tiere und genießt die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Da sie das Element Wasser hat, steht in ihrem Garten ein kleiner See, an dem sich Kyo hinsetzten und träumen kann. Andere Mädchen in ihrem Alter interessieren sich vielleicht schon für Jungen, doch Kyo hat mit solchen Dingen nichts zu tun.

Abneigungen: Es gibt nicht viel auf der Welt, was Kyo nicht mag, da sie für alles offen ist und meist eine positive Meinung zu etwas Neuem entwickelt. Jedoch mag das Mädchen es nicht, wenn es gewittert, da sie Angst davor hat und sich an jeden klammert, der gerade in der Nähe ist. Tierquälerei ist des Weiteren eine Sache, die Kyo nicht ausstehen und sowieso nicht verstehen kann, da sie dies einfach nur gemein und krank findet. Obwohl sie auf jeden Menschen, den sie nicht kennt, freundlich zugeht und nett mit ihm umgeht, hasst sie es, wenn Menschen überheblich, eingebildet und egoistisch sind und wenn sie eine große Klappe haben, jedoch nicht viel dahinter. Wenn irgendjemand sie doof anmacht, kann Kyo schon mal richtig zurückgiften und dann hat der ihr gegenüber es mit ihr verspielt.


Mag:
- Training
- ihre Familie und Freunde
- Lesen bzw. Bücher
- Tiere
- Natur bzw. den Wald
- Wasser

Hasst:
- Menschen, die sie blöd anmachen
- Gewitter
- Tierquälerei
- ihre Zweifel an sich selbst

Auftreten: Wenn sie jemanden zum ersten Mal trifft, ist sie immer nett und freundlich, wobei sie immer süß und unschuldig wirkt, vor allem auch durch ihre Körpergröße. Ihr selber fällt dies gar nicht auf, da sie einfach so ist, wie sie ist. Ihr Auftreten ist sehr selbstbewusst, doch trotzdem ist sie in manchen Situationen ziemlich kleinlaut und schutzbedürftig, sodass sie bei ihren angetrauen Personen Schutz sucht und sich erst einmal zurückhält.

Verhalten: Zu fremden Menschen ist Kyo nett und freundlich, hilfsbereit und sehr zuvorkommend, doch wenn sie jemanden länger kennt, ist sie oft frech, schlagfertig und kann sich auch schon mal in einem heftigen Streit wiederfinden, in dem sie oft laut wird.

Wesen: Das nette, kleine, süße Mädchen von nebenan.


Stärken und Schwächen

Stärken:
- große Kraft
- denkt erst nach, bevor sie handelt
- ist sehr zuverlässig

Schwächen:
- zweifelt schnell an sich
- ihre Gefühle haben oft die Überhand
- kleines Sensibelchen



Fähigkeiten

Element: Suiton
Rang: Genin


Geschichte

Legende:

Kouki
Ayaka
Kaito


„Was ist es?“Kouki kam aufgeregt ins Zimmer gestürmt. Im Zimmer stand die Hebamme mit einem kleinen Bündel auf dem Arm, im Bett lag seine erschöpfte Frau und atmete schwer.„Es ist ein Mädchen!“Man sah sichtlich die Enttäuschung in Koukis Gesicht. Er hatte sich kein Mädchen, sondern einen Jungen gewünscht. Doch was sollte man machen? Das war Schicksal und wenn das Schicksal es so wollte, dann sollte es so sein. Kouki setzte ein Lächeln auf, ging zu der Hebamme und nahm seine kleine Tochter in den Arm.„Sie ist wunderschön…“ In seinen Augen glitzerte die Liebe und Wärme, die er für seine Tochter empfand; alle Zweifel waren wie weg geblasen und er war froh, dass er eine gesunde, kleine Tochter hatte. Das Mädchen lachte und streckte ihre kleinen Ärmchen nach ihrem Vater aus. Die Hebamme verbeugte sich und verschwand aus dem Haus. „Wie soll sie heißen?“ Ayaka setzte sich mühselig auf und schaute ihren Mann mit einem schwachen Lächeln an. Kouki dachte nach. Es sollte ein schöner Name sein, auf den seine Tochter später stolz sein würde.„Hm… Was hältst du von Kyoko?“„Glaubst du nicht, dass sie sich später für diesen Namen schämen wird? Kyoko… Ein merkwürdiger Name… Ich finde San schön…“Ayaka legte den Kopf in den Nacken. Die Geburt war anstrengend gewesen.„San? Was ist das für ein Name? Aber was sagt überhaupt Kaito dazu? Ich finde, er hat auch ein Recht auf die Namenwahl seiner kleinen Schwester.“ „Kaito? Er ist erst drei! Meinst du, er wird einen schönen Namen aussuchen? Aber du kannst ja dein Glück versuchen. Er ist im Moment bei einem Freund.“Kouki legte seine Tochter in die Arme seiner Frau, gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ging aus dem Haus und kam nach einer Viertelstunde mit seinem kleinen Sohn wieder.
Kaito ging zu seiner Mutter und betrachtete das kleine Wesen in deren Arm neugierig.„Was ist das, Papa?“ „Das ist deine kleine Schwester, Kaito. Wir wissen nur noch nicht, wie sie heißen soll. Weißt du einen schönen Namen?“Kouki sah seinen Sohn aufmunternd und fragend an. Kaito streckte die Zunge heraus, wie immer, wenn er angestrengt nachdachte.„Ich will ans Meer! An die Küste!“Er klatschte freudig in die Hände und lief im Zimmer herum. Kouki und Ayaka sahen ihren Sohn verdutzt an. Manchmal verstanden sie ihn nicht, doch er war ziemlich intelligent, konnte sich nur noch nicht richtig ausdrücken. Plötzlich grinste Ayaka.„Ich glaub’, ich weiß, was er meint. Er findet den Namen ‚Nagisa’ schön, welcher Meeresküste bedeutet. Er ist schon ein schlauer Kerl“Sie lächelte. Kouki nahm seine Tochter erneut auf den Arm. „Wir haben also drei Namen und können uns nicht entscheiden… Also nehmen wir alle drei: Kyoko San Nagisa Chumani. So sollst du heißen!“Er hob seine Tochter in die Luft, die laut auflachte und mit den Armen und Beinen strampelte.

Kyo wurde die Geschichte ihrer Namensgebung immer wieder erzählt, wenn sie nicht wollte, dass man sie ‚Kyoko’ nannte. Sie wollte einfach nur ‚Kyo’ genannt werden, aus einem Grund, den sie selber noch nicht einmal wusste. Sie fand diese Abkürzung einfach viel besser.
Kyo wuchs in einem ruhigen Umfeld auf, zwischen ihren Eltern und ihrem drei Jahre älteren Bruder Kaito, der sich immer wieder aufregte und nervte, doch im Grunde war er sehr lieb und nett. Die junge Kunoichi musste immer mit ihrem Vater in dem Haus-Dojo Ninjutsu, Taijutsu und andere Dinge trainieren, was ihr oft Spaß machte, wenn ihr Vater nicht zu streng war.
Manchmal drückte sie sich auch vor dem Training und versteckte sich Wald, sodass niemand sie fand, doch irgendwie fand ihr großer Bruder sie immer, egal, wie gut sie sich versteckte. Mit ihrem Vater kam sie gut klar, sie liebe ihn sehr und eigentlich freute sie sich immer auf das Training.
Auch als sie in der Akademie aufgenommen wurde, trainierte ihr Vater regelmäßig mit ihr.
Die Akademie war etwas Besonderes für Kyo. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie das Gefühl, ihrem großen Ziel, eine große Kunoichi zu werden, ein Stückchen näher gekommen zu sein. Ihr großes Vorbild in Sachen Ninja-Dasein war ihr Vater, der sie immer und überall unterstütze, ihr zeigte, was sie an ihren Techniken beim Nin- und Taijutsu und Bewegungen beim Taijutsu noch verbessern konnte, da er selber auch ein großer und stolzer Shinobi war, was Kyo mit Stolz erfüllte. Immer, wenn sie jemand aus der Akademie auf ihren Vater ansprach, platzte sie fast vor Stolz und zeigte dies auch. Doch auch auf ihren Bruder, der auch manchmal mit ihr trainierte, vor allem, wenn ihr Vater mal auf Missionen unterwegs war, war Kyo stolz, da er schon ein Chu-Nin war und bereits viele Techniken beherrschte.
In der Akademie fand die Schülerin schnell Freunde, doch meist spielte sie nur mit ihrer besten Freundin Mai, die keine Shinobis als Eltern hat und somit auch nicht die Laufbahn als Kunoichi anstrebte. Mais Mutter war schon vor vielen Jahren gestorben, als Mai noch ganz klein war und ihr Vater arbeitete als Bauarbeiter. Immer, wenn sie nichts im Haushalt machen musste, kam sie zu Kyo und die beiden Freundinnen setzten sich in Kyos Garten oder spielten Verstecken oder andere Spiele. Das Lieblingsspiel der jungen Kunoichi war „Räuber und Gendarm“ und wann immer sie Freizeit hatte, nachdem sie ihr Training beendet hatte oder gerade aus der Akademie kam, fragte sie Mai und einige anderen Kinder aus ihrer Nachbarschaft, ob sie nicht Lust hätten, es mit ihr zu spielen.
Kyos Mutter Ayaka brauchte Kyo zudem noch alles bei, was sich für ein junges Mädchen gehört, wie z.B. wie man näht, wäscht, kocht und andere Dinge. Doch deren Tochter fand diesen „Unterricht“ eher langweilig, da sie lieber ihre Fähigkeiten als Kunoichi verbessern wollte, was nicht als Beleidigung gelten sollte, da sie diese liebte, doch manchmal gab es etwas im Leben, was einfach wichtiger war, als Haushalt. Jedoch konnte Kyo mit ihrer Mutter über alles reden, was sie bedrückte oder einfach mal gesagt werden wollte. Ayaka Chumani hatte immer ein offenes Ohr für ihre Tochter, egal, wie sehr sie gerade beschäftigt war. Ob Kyo sich mit jemanden gestritten hatte, oder sie mal ein Problem nicht lösen konnte, Ayaka war da, setzte sich neben ihre Tochter, hörte ihr zu und gab ihr Ratschläge, was sie machen könne, um alles wieder ins rechte Licht zu rücken.
Kyos Bruder Kaito war sozusagen ein „Wildfang“; er war immer unterwegs, egal, ob mit Freunden oder auf Missionen, hatte ein feuriges Temperament und war sehr schnell für etwas begeistert. Auf seine kleine Schwester passte er besonders gut auf, da er sich für sie verantwortlich fühlte und nicht wollte, dass ihr etwas passierte, obwohl er genau wusste, dass er nicht immer für sie da sein konnte, vor allem, wenn sie als spätere Kunoichi auf Missionen ging. Das wusste Kyo auch und deswegen lehnte sie meist die Hilfe ihres Bruders ab, da sie sich auf später vorbereiten wollte, doch es ging nicht immer. In ihrer Nachbarschaft gab es einige Jungen – ein oder zwei Jahre älter als Kyo -, die sie gar nicht ausstehen konnte und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Es kam einmal sogar so weit, dass diese Jungen Kyos Tasche in den kleinen See geworfen hatten, als sie gerade aus der Akademie kam. Die Akademieschülerin hatte geweint und flüchtete sich zu ihrem Bruder. Dieser fasste den Entschluss, den Rüpeln eine gehörige Lektion zu erteilen. Gesagt – Getan. Am nächsten Tag, als Kyo gerade wieder Akademieschluss hatte, kamen die Jungen wieder, mit der Absicht, heute etwas Anderes anzustellen als am vorherigen Tag. Doch dieses Mal kam ihnen Kaito zuvor. Er führte Bunshin no Jutsu aus und die Jungen waren so verwirrt und erschrocken über die vielen Kaitos, dass sie prompt rücklings zu Boden fielen. Kaito kam mit den Fingern knackend auf die Unruhestifter zu und gab jedem eine Kopfnuss.„Das haben sie nicht anders verdient…!“Kyo schaute ihren Bruder mit großen Augen an und von diesem Tag an bewunderte sie ihn nur noch mehr. Sie war ihm unheimlich dankbar, dass er sie beschützte und versuchte, netter zu ihm zu sein, wenn er mal wieder etwas nervig war – auch wenn das nicht immer einfach war.
Allen im Allem hatte Kyo eine schöne und freudige Kindheit gehabt, auch wenn es nicht immer leicht war und ziemlich anstrengend, doch sie hatte schon einiges geschafft: Sie war in der Akademie aufgenommen worden und stand kurz vor den Geninprüfungen, bei denen sie sich vorgenommen hatte, sie zu bestehen, damit sie ihrem großen Ziel noch näher kam.


Charakterbild




Schreibprobe


Legende:

Ayaka
Lehrer
Reika (Banknachbarin)

„Ohio, Ka-san!“Kyo kam gerade die Treppe herunter, als ihre Mutter am Frühstückstisch saß und ihren morgendlichen Kaffee trank. Ayaka Chumani schaute ihre Tochter verdutzt an, doch das Mädchen schien das gar nicht zu bemerken. „Schatz, musst du heute nicht in die Akademie?“ Kyo verschluckte sich an einer Weintraube, die sie gerade essen wollte, und beförderte sie wieder hustend aus dem Mund heraus. „Verdammt! Warum hast du mich nicht geweckt?“ „Weil Kaito mir gesagt hat, du wärst schon aus dem Haus. Ich habe ihm geglaubt.“ Das rothaarige Mädchen knirschte mit den Zähnen und zog sich schnell ihre Stiefel an.>Wenn ich den erwische, kann er was erleben! <Sie wollte schon aus der Tür rennen, als sie sich noch einmal umdrehte und sich vor ihrer Mutter kurz verbeugte.„Bist später, Ka-san!“ Damit verschwand sie aus der Tür.„Kaito, du bist unmöglich!“Ayaka schüttelte ungläubig den Kopf.
Kyo rannte so schnell sie konnte den Weg zur Akademie entlang und hoffte, dass sie nicht allzu spät war, denn sie war schon einmal diese Woche zu spät gekommen; das konnte nicht gut enden! Endlich stand sie nach Luft schnappend und vor Schweiß triefend vor der Klassenzimmertür, riss diese auf und in das wütende Gesicht des Lehrers blickte.„Du bist schon wieder zu spät, Kyo! Wenn das noch einmal vorkommt, müssen wir andere Maßnahmen ergreifen!“Kyo schluckte schwer. Sie wollte gar nicht wissen, was dies für andere Maßnahmen waren, da sie schon die Strafen des Lehrers kannte, wenn sie auch nur einmal kurz mit ihrer Tischnachbarin redete.„Willst du da stehen bleiben oder bewegst du dich endlich mal zu deinem Platz?!“Die Schülerin zuckte zusammen und beeilte sich, auf ihren Platz zu kommen. Ihre Banknachbarin Reika beugte sich zu ihr hinüber und lächelte sie breit an.„Schon wieder verschlafen? Ich dachte, du hättest dir einen neuen Wecker gekauft.“ „Hab ich ja, aber irgendwie hat er nicht geklingelt…“ Das Mädchen strich sich über die braun-roten Haare und atmete tief ein und aus.„Kann es einfach nur sein, dass du vergessen hast, den Wecker zu stellen?“Kyo stieg ein Hauch von Röte ins Gesicht. Jetzt, wo es Reika sagte, fiel ihr wieder ein, dass sie gestern sehr spät ins Bett gegangen war, da sie noch für die Akademie gelernt hatte und musste dabei vergessen haben, den Wecker zu stellen, damit sie am nächsten Morgen passend zum Unterricht kam. Was sollte nur aus ihr werden? Immer etwas unorganisiert, doch sie störte es nicht sonderlich, allerdings war es nicht gut, wenn man einen strengen Lehrer hatte.„Kyo! Wirst du wohl aufpassen! Ich lehre euch gerade über Dinge, die ihr später als Shinobis wissen müsst, und du hörst mal wieder nicht zu! So wirst du nie die Geninprüfung bestehen!“Alle in der Klasse drehten sich zu Kyo um, doch die kümmerte das wenig. „Woher wollen sie wissen, dass ich die Prüfung nicht bestehe? Sind sie der Prüfer?“ Zornesröte stieg in das Gesicht des Lehrers, doch dann beruhigte er sich wieder und er lächelte sogar, was Kyo stutzen ließ.„Kyo Chumani, du hast wirklich ein freches Mundwerk. Aber gut, du hast recht, ich bin nicht einer der Prüfer, doch ich sage dir: Du solltest besser aufpassen, sonst bestehst du am Ende wirklich nicht.“ „Hai!“ Kyo grinste verschmitzt; sie wusste, dass der Lehrer doch kein schlechtes Herz hatte, sondern nur so wütend wurde, da sie ihn immer provozierte, was sie manchmal gar nicht wollte, sondern es einfach nur passierte. Deshalb nahm sie sich ab nun vor, öfter mal den Mund zu halten und einfach mal zuzuhören, damit sie die Geninprüfung bestand, auf die sie sich schon freute, vor allem, wenn sie das Gesicht des Lehrers sehen würde, wenn sie bestanden hätte.
 
R

Roku

Guest
Okay

1. Das steht in der Vorlage:
Wesen: Was ist die wahre Persönlichkeit des Charakters?

Deine Antwort:
Wesen: Das nette, kleine, süße Mädchen von nebenan. <- What? Is that all? Bist Du dir da ganz Sicher?

2. Stärken/Schwächen: Es spricht nichts gegen eine tabellarische Übersicht, allerdings solltest Du auch hier zusätzlich noch ein wenig genauer Ausführen.

Thx
 

Maki

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Chumani Kyo

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öhm, der thread kann erst ma auf eis gelegt werden^^
ich setz mich i-wann noch ma dran und überarbeite alles noch ma richtig

glg
Kyo <3
 
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Roku

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Gut dann verschiebe ich den jetzt mal. Mach bitte nen neuen auf wenn Du dich wieder dran setzt.

LG Roku
 
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