OoC: Die Absatzlosigkeit, ist immer ein Problem, welches ich dann bekomme, wenn ich einen Post mache. Sobald ich längere Sachen schreibe, dann denke ich daran, aber so bei eher kurzen ... na ja ^^ ... aber danke für den Hinweis
Getroffen. Endlich ein Treffer, nur leider war er nicht so kräftig gewesen, wie es Kyuko gerne gehabt hätte, jedenfalls war das zu vermuten, schliesslich zuckte sein Gegner nicht einmal mit der Wimper. Scheinbar hatte er es kaum gespürt, statt dessen ging ein Ruck durch Kyukos Körper, als er höher gezogen wurde und dadurch seine Füße den Boden verließen. Er hing nun im wahrsten Sinne des Wortes für einen kurzen Moment in der Luft. Wie sollte er reagieren? Natürlich wieder angreifen. Aber wie wäre es am besten? Trete, Schlagen, ...Spucken? Das letzte viel natürlich aus, aber er musste handeln, also handelte Kyuko instinktiv, indem er einfach die andere Faust zu einem zweiten Schlag nach schickte. Leider nur viel zu spät.
Er sah sich nun einem Riesenshuriken gegenüber, welcher gerade dabei war, auf ihn herab zu fallen. Jetzt hieß es handeln, als erste konnte sich Kyuko nicht mehr darauf konzentrieren, was sein Gegner getan hatte, er sah sich einer Gefahr gegenüber, welche zuerst behandelt werden musste. Was hatte er am Körper? Leider nur seine Kleidung, er sollte sich dringend eine kleine Waffentasche für Shuriken und Kunai zulegen, das könnte sehr nützlich sein, jedenfalls für die Zukunft. Vorerst musste so gehandelt werden. Da er sich leider in der Luft befand, war es auch so gut wie unmöglich sich irgendwie effektiv zu bewegen. Also Risiko, eine kleine Verletzung war nur ein kleiner Preis, wenn man dafür noch nicht verloren hätte. Kyuko wusste, dass direkt an der Faust, neben den Knöcheln und auf den Knöcheln selbst, kaum Blutbahnen liefen, daraus ließ sich schließen, dass die Klinge dort recht direkt auf den Knochen treffen würde, was dank harter Knochen, eine noch verträgliche Verletzung wäre.
Kyuko flog in eine der dreieckigen Freiräume hinein, wo ihn nun zwei Klinen einschlossen, er drückte seine Fäuste recht zielgenau kurz dagegen. Natürlich schmerzte es, er schnitt in seine Haut, traf auf Nerven und Knochen, aber es war recht erträglich und der Fall wurde gebremst. Nun konnte Kyuko in das Loch in der Mitte greifen und hatte sich somit recht effektiv bewaffnet, leider konnte er nicht werfen, aber man würde sehen, ob er das überhaupt müsste. Noch immer in der Luft, lehnte sich Kyuko nach hinten und setzte so zu einer Rückwärtsdrehung an, wodurch er seinen Gegner ins Blickfeld bekam. Dieser verteilte Blätter und formte dann Fingerzeichen. Ein Jutsu, aber es war nichts zu sehen. Was auch immer passierte, es passierte unsichtbar. Kyuko musste sich schnell entscheiden, er machte eine Schraube, so dass er auf seinen Füßen aufkam und zu seinem Gegner gerichtet war und zog den Shuriken vor seinen Körper. Er wusste nicht was kam, daher zog er noch zusätzlich seinen Kopf ein und versuchte möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Es konnte alles passieren und auch wenn Kyuko mental darauf vorbereitet war, kam es dennoch unerwartet. Er spürte plötzlich stechende Schmerzen. Insgesamt war er 4-mal getroffen worden. Er spürte zusätzlichen Schmerz in seiner Hand, schliesslich war sie ungedeckt, dass sie im Kreis den Shuriken hielt. Zudem hatte es zweimal sein rechtes Bein erwischt, einmal im Ober- und einmal im Unterschenkel und zudem seinen linken Arm, einmal kurz unter der Schulter, fast genau dort, wo immer die Spritzen gesetzt wurden.
Kyuko war nur dankbar, dass es nicht sein Knie gewesen war, ansonsten wäre er so gut wie kampfunfähig gewesen. Auf jeden Fall war er aber angeschlagen, aber dafür wusste er jetzt ungefähr, was sein Gegner konnte. Unsichtbare Nadeln. Darauf könnte er in Zukunft achten. Aber nun hieß es wieder, den Kampf aufnehmen. Kyuko kam aus der Deckung des Shuriken und lieg auf seinen Gegner zu. Allerdings merkte man nun, dass er nicht mehr so schnell war wie zuvor, zudem konnte er sein rechtes Bein nicht vollends belasten. Natürlich sah sein Laufstil daher gerade jetzt sehr lächerlich aus, aber dennoch, durch sein Talent für Geschwindigkeit, war er ungefähr so schnell, wie der sonstige Durchschnitt. Sein Plan war nun recht einfach. Angriff mit der linken Hand und Angriff mit dem Shuriken, welcher in seiner rechten Hand ruhte. Waffe und Kraft, hoffentlich würde es jetzt etwas bringen, zum Glück gab es nicht mehr so viele Sachen, mit denen man tauschen könnte.