Minara Ashizama
Member
- Beiträge
- 34
- Größe
- 179
Da mein Zeitplan mir nun wieder mehr erlaubt und ich dementsprechend wieder genügend Zeit hätte, um mich am RPG zu beteiligen, habe ich mir gedacht, wieder hier anzufangen. Da mein Ashi verschollen ist, wollte ich nun mit einem komplett neuen Char durchstarten und hoffe, dass er euch gefällt. In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen 
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name:Mit voller Stolz steht der Heranwachsende zu seinem Nachnamen, welcher seinen Clan repräsentiert, die Inuzuka.
Vorname: Auch wenn anfangs mit einem Mädchen gerechnet wurde, entschieden seine Eltern sich spontan zu dem Namen Reiken und haben es bis heute nicht bereut.
Spitzname: Innerhalb seiner Familie wird er auch oftmals nur mit Rei angesprochen. Er selbst verfügt über eine breite Pallette an Spitznamen, mit welchen er sich nur allzugerne rühmt; "Rei, die Goldfaust" und "Der Blitz" sind nur einige wenige Beispiele.
Geburtstag: Am 01. April erblickte der Blondschopf das Licht der Welt.
Größe: Mit einer ansehnlichen Körpergröße von 184cm ist der Inuzuka ziemlich groß geraten für sein Alter und schaut auf die meisten Gleichaltrigen herab, und das sogar im doppelten Sinne.
Gewicht: Das Gewicht des Jungen beträgt 89 kg dies liegt ein wenig über seinem Idealgewicht, wobei sich Reiken dies mit seiner "unglaublichen" Muskelmasse erklärt. Ob dies der Wahrheit entspricht ist eine andere Frage.
Alter: Mit 15 Jahren befindet sich der Jugendliche momentan in der Blüte seines Lebens.
Augenfarbe: Ein leuchtendes, hellblaues Paar Augen nennt Reiken sein Eigen.
Haarfarbe: Zum idealen Kontrast zu seinen hellblauen Augen, verfügt er über eine blonde Haarpracht.
Aussehen: Dass es sich bei diesem Mitglied des Inuzuka Clan, um ein wahres Energiebündel handelt, lässt sich sogar schon durch sein äußeres Erscheinungsbild erahnen. Was dem geneigten Beobachter wohl unverzüglich in die Augen sticht, sind die blonden Haare des Heranwachsenden. Die ansehnliche Haarpracht steht in Form von Stacheln von seinem Kopf ab und sorgt oftmals dafür, dass Reiken selbst in größeren Menschenmengen nicht unentdeckt bleibt. Man könnte nun meinen, dass der Blondie für diese Frisur sicherlich mehrere Stunden im Badezimmer verbringe, doch zur Überraschung vieler, hat der Inuzuka dies gar nicht nötig, im Gegenteil sogar. Seine Haare haben von Natur aus diesen merkwürdigen Look, welcher für Reiken schon beinahe so etwas wie ein Markenzeichen ist. Direkt darunter blitzen natürlich seine hellblau leuchtenden Augen hervor, gefolgt von seinen, für die clantypischen, Tätowierungen, welche in Form von roten Fangzähnen seine Wangen schmücken. Ebenso auffallend wie die eben genannten Erscheinungsmerkmale, sind wahrscheinlich auch seine Zähne, sofern man einen genaueren Blick auf diese erhaschen kann. Sie sind spitzer als normale Zähne und erinnern bei genauerer Betrachtung wohl eher an die eines Wolfes. Nicht viele mögen es bemerken, dennoch ist es ein markanter Unterschied zu den Normalo-Gebissen.
Kommen wir nun zum Körperbau des jungen Mannes. Nimmt man diesen genauer unter die Lupe, so wird einem wohl recht zügig auffallen, dass man es entweder mit einem Taijutsuka zu tun hat oder einer Person, welche gerne trainiert. Letztendlich ist dies egal, denn beides trifft auf den heißblütigen Reiken zu. Gut definierte Muskeln zeugen von hartnäckigem Training und man braucht sich für solch einen Körper nicht zu schämen. Alles ist an seinem richtigen Platz und ebenso gut proportioniert, er hat nirgends übermäßig viele Muskeln, sodass es unnatürlich wirken könnte und ebenso verfügt er nicht über zu wenig Muskeln, als dass er als Schwächling bezichtigt werden dürfte, sofern man ihn oberflächlich beurteilt.
Besondere Merkmale: Bis auf die Inuzuka typischen, roten Fangzähne auf seinen Wangen und seinen spitzen Zähne, welche beide ein allseits bekanntes Merkmal für seinen Clan sind, verfügt Reiken über keine erwähnenswerte Merkmale.
Kleidung: Es gibt einige wenige Farben, die dem Inuzuka besonders gut gefallen und durch eben jene Farben wird sein Kleiderschrank auch bestimmt. Hierzu gehören die drei Farben, schwarz, weiß und gelb. Außerdem lässt sich hierbei noch unterscheiden in Missionskleidung und Alltagskleidung, da diese ebenfalls unterschiedlich ausfällt. In beiden Fällen legt Reiken Wert auf Bequemlichkeit und darauf lässig zu wirken, schließlich will er seine Mitmenschen mit seiner Coolness beeindrucken und dies geht seiner Meinung nach am besten mit "cooler" Kleidung.
In seiner Freizeit trägt der Inuzuka oftmals ein weißen Pullover mit hohem Kragen, welcher einen linken, langen Ärmel und einen rechten, kurzen Ärmel besitzt. An den Schulterblättern ist außerdem das Zeichen Konohagakures, seiner Heimat, eingenäht, damit man ihn selbst in seiner Freizeit als Konoha-nin identifizieren kann. Sein Pullover wird anschließend in seine Hose gesteckt und weiterhin trägt er eine gelbe Weste drüber. Seine Hose besteht aus schwarzem Stoff, reicht bis zu seinen Füßen und wird von einem gelben Band zusammengehalten, welcher als Gürtel fungiert.
An seinem rechten Arm trägt er außerdem ein einzigartiges Armband, welches eine ebenso außergewöhnliche Fähigkeit aufweist. Es verfügt nämlich über ein Siegel, in welchem mithilfe des Tobidogu einige Gewichte für Arme und Beine aufbewahrt werden, welche Reiken nach Belieben mit einer einfachen Berührung beschwören kann und auch dementsprechend verschwinden lassen kann. Zu guter letzt wären hier nun die Gelb-schwarzen Sandalen, welche er stets trägt, diese sind überaus bequem und gelten aus seiner Sicht sogar als äußerst "stylish".
Kommen wir nun zu seiner Missionsbekleidung. Hierfür trägt er meist einen weiß-schwarzen Mantel drüber mit langen Ärmeln. Auf der linken Körperhälfte ist dieses weiß, wohingegen es mit der rechten, schwarzen Körperhälfte einen außergewöhnlichen Kontrast herstellt. Darunter trägt der junge Inuzuka ein kurzärmliges Shirt, welches er stets für heißes Wetter oder Sonderfälle drunterträgt. Darüber hinaus werden seine Hände von schwarzen Bandagen bedeckt, denn da Reiken auf Missionen stets mit Konfrontationen rechnet, sollen diese seine Hände vor Blutflecken und Dreck schützen. Schwarze Sandalen und eine bequeme schwarze Stoffhose runden dieses Outfit letztendlich ab.
Zuletzt sollte man erwähnen, dass es auch ab und zu vorkommt, dass Reiken in seiner Freizeit oder auf Missionen in anderen Klamotten anzutreffen ist, dies bildet jedoch die Ausnahme, wobei er dann aber auch anderen Farben nicht abgeneigt ist.
Herkunft und Familie
Herkunft: In Konohagakure ist Reiken aufgewachsen und nennt dieses Dorf auch seine Heimat.
Wohnort: Momentan wohnt er nichtsdestotrotz in Shirogakure.
Verwandte:
Inuzuka Shiro - Vater
Shiro, seines Zeichens 42-jähriger Jounin und ein wahrer Vorzeigeinuzuka. Er selbst ist ein Taijutsuass und gilt, wie viele andere Clanmitglieder auch, im Kampf als wahre Bestie. Er ist temperamentvoll und ein Energiebündel wider Willen. Wenn man den guten Herren genauer betrachtet, wird einem schnell klar, von wem sich Sohnemann Reiken ein gutes Stück abgeschnitten hat. Ebenso wie sein Sohn, ist auch Shiro ein wahrer Hitz,- und Sturkopf und beruht beinahe schon kindisch oftmals auf seine eigene Meinung und lässt sich selten etwas von anderen sagen oder gar gefallen. Ein typischer Inuzuka, wie er im Buche steht, eben.
Sein animalischer Begleiter, Sora (rechts im Bild), ist charaktertechnisch genau vom selben Schlag wie sein Herrchen. Auch er ist leicht zu reizen, energiegeladener denn je und ein wahrer Hitzkopf. Auch wenn dies Außenstehende nicht wirklich mitbekommen würden, behaart der Vierbeiner auch oftmals auf seine Meinung und Rauferein sind dort mit seinem Herrchen oftmals vorprogrammiert. Im Kampf ergänzen sich beide dennoch nahezu perfekt und sind ein eingespielte Team, schließlich sind die Rauferein meistens nur Spaß und enden ohne größere Verletzungen, in den meisten Fällen zumindest.
Inuzuka Kikyo - Mutter
Kikyo ist der reifere und strengere Teil des Elternpaares. Sie sieht für ihre 41 Jahre noch sehr jung aus und ist auch noch ziemlich fit, auch wenn ihre Jungs ihr oftmals viel Energie abverlangen. Dort wo ihr Mann viele Dinge durchgehen lässt, hinnimmt oder gar ignoriert, da er vieles einfach lockerer sieht, da greift Mutter Kikyo hart durch und zeigt ihren Kindern was Disziplin und Regeln sind. So gesehen ist sie eigentlich der wahre Mann im Haus, weil sie es sagen hat, auch wenn ihr Mann dies niemals zugeben wollen würde. Doch man sollte jetzt nicht meinen, dass die Inuzuka-Dame eine verbitterte und böse Frau sei, nein. Sie meint es schließlich nur gut mit ihren Kindern und ihrem Mann und hat natürlich auch ihre fürsorglichen und freundlichen Seiten. Nichtsdestotrotz ist sie diejenige, die Reiken und Shiro oftmals Einhalt gebieten muss und sich gerne mal mit ihrem Liebling streitet, wobei dies natürlich auch meistens nur Spaß ist.
Ihr tierischer Begleiter heißt Kira und ist eine schlohweiße Wolfsdame. Auch sie hat viele Charaktereigenschaften mit ihrem Frauchen gemein. Kämpfen tun die beiden jedoch selten, da Kikyo und auch Kira beide lieber Konfrontationen, welche derartig ausarten, meiden.
Inuzuka Hiroyuki - kleine Schwester
Hiroyuki ist die kleine, acht-jährige Schwester unseres Reiken. Sie ist das einzige Familienmitglied, welches Mutter Kikyo wenig Arbeit bereitet und eher zurückhaltend ist. Sie tobt sich zwar auch gerne aus und liebt es zu spielen, dennoch kennt sie gewisse Grenzen und hält sich innerhalb der Familie und des Clans strikt an Regeln. Sie besucht mittlerweile die Akademie und hat sich ihren großen Bruder und ihren Vater nichtsdestotrotz als Vorbilder genommen, auch wenn ihre Mutter dem jungen Ding davon abrät, schließlich will sie nicht noch ein drittes "Kind" haben, welches ihr unnötig Arbeit bereitet und Nerven kostet, ihr Mann und Reiken reichen dafür sicherlich noch für einige Jahre aus.
Ihr kleiner Wolf heißt Kimi. Sie ist ebenfalls noch recht jung und verspielt und genießt ihr Leben in vollen Zügen.
Hatchi - Animalischer Begleiter
Hatchi ist Reikens tierischer Begleiter und beide kennen sich gegenseitig schon von Geburt an. Skurrilerweise wurden beide sogar am selben Tag geboren und schienen von Anfang an füreinander bestimmt zu sein. Hatchi befindet sich ebenfalls in der Blüte seines Lebens und ist noch recht verspielt und jung, wobei er ernste Situationen trotzdem gut einschätzen kann und weiß, wann man spaßen darf und wann nicht. Dennoch ist er noch verhältnismäßig faul und zurückhaltend und wirkt auf den ersten Blick nicht wirklich wie ein hart ausgebildeter Ninken. Dennoch versteht er sich mit seinem Herrchen blendend und trainiert nur allzugern mit diesem zusammen, schließlich bringt es beide weiter und jeder Erfolg bereitet beiden Freude. Ein auffälliges Markenzeichen, welches Hatchi immer an sich trägt, ist ein weißes Tuch mit abgebildeten Tierpfoten, welches der Vierbeiner stets um seinen Hals trägt.
Persönlichkeit
Interessen: Auch wenn der Interessenbereich des Jungen nicht wirklich breitgefächert und vielseitig ist, sagen diese wohl einige über den Jungen selbst aus, weshalb sie einer Erwähnung Wert sein sollten. Was Reiken wirklich über alles liebt ist das Kämpfen. Der junge Inuzuka ist ein sehr impulsiver Shinobi und genießt es förmlich sich mit anderen Personen zu messen. Am liebsten sind ihm hierbei natürlich starke Gegner, umso stärker und bedrohlicher umso besser, so lautet zumindest das Motto des Kampfeslustigen. Für eben solche Konfrontationen lebt der junge Shinobi und trainiert fleißig auf diese hin.
Weiterhin ist er unglaublich Stolz auf seine Herkunft. Er steht zu seinem Clan und verteidigt diesen wo er nur kann. Als treues Mitglied der Inuzuka repräsentiert er nicht nur seine Heimat, sondern auch den Clan innerhalb des Shiroverbundes. Er ist unglaublich froh diesem angesehenen Clan angehören zu dürfen und würde dies um nichts auf der Welt rückgängig machen wollen.
Eine weitere Vorliebe des Jungen sind, wie sollte es auch anders sein, Vierbeiner. Seit jeher hatte der Blondschopf ein reges Interesse an Hunden und Wölfen, vor allen Ninken. Doch wen sollte dies wundern, wenn man sich der Herkunft und Zugehörigkeit des jungen Mannes bewusst ist? Hierbei sticht vor allem sein eigener, vierbeinige Begleiter hervor, Hatchi. Diesen liebt er natürlich sehr und könnte es sich niemals verzeihen, wenn seinem besten Freund etwas passieren würde. Denn genau diese Rolle hat der kleine Vierbeiner im Leben Reikens eingenommen. Er ist nämlich sein loyalster Freund und wird dies wohl auch bis an sein Lebensende bleiben.
Natürlich sind hier wohl auch Frauen erwähnenswert. Wie bei wahrscheinlich nahezu jedem Jungen in seinem Alter, hegt auch Reiken ein gewisses Interesse am anderen Geschlecht. Der Blondschopf schaut gerne hübschen Mädchen und Frauen hinterher und versucht diesen nur allzugern mithilfe seines Könnens zu imponieren und zu beeindrucken.
Die Essgewohnheiten des Inuzukas wirken auf Außenstehende vielleicht etwas befremdlich und merkwürdig, ist jedoch innerhalb des Clans gar nicht mal so ungewöhnlich. Denn Reiken hat eine riesige Vorliebe für Steaks und generell Fleisch aller Art und verzerrt dieses unglaublich gerne.
Darüber hinaus liebt Reiken natürlich auch Herausforderungen mindestens genauso wie gute Kämpfe. Er nimmt nur allzu gerne Herausforderungen jeder Art an und wenn es nur für sich selbst und zum Beeindrucken anderer sei. Denn dieses Gefühl überlegen zu sein oder einfach gewonnen zu haben. Genau dieses Gefühl liebt der Inuzuka über alles und genießt diese Augenblicke in vollen Zügen.
Zu guter letzt mag er, wie viele andere Menschen natürlich auch schönes, warmes Wetter, da er bei solchem Wetter wunderbar trainieren und draußen seine Zeit verbringen kann. Ebenso bevorzugt er auch beruhigende warme Bäder, vor allem dann, wenn er sich zuvor so richtig austoben konnte.
Abneigungen: Zu aller erst wäre hier wohl die Langeweile selbst und langweilige Kämpfe. Reiken hasst langweilige Kämpfe, die ihn nicht fordern und an sein Limit gehen lassen oder gar unterfordern. So etwas kann er gar nicht ab und sieht es lediglich als sinnlose Zeitverschwendung an. Ebenso handelt es sich bei dem jungen Inuzuka, um einen Menschen, welcher Action liebt und dies ist auch der Grund, weshalb er Langeweile verabscheut. Aus seiner Sicht müsste bestenfalls immer etwas los sein, schließlich wird es erst dann spannend und aufregend und kein Mensch braucht wirklich Langeweile und Reiken zählt zu den Personen, welche nur schwerlich mit Langweile umgehen können.
Ebenso wie der temperamentvolle Shinobi das Gewinnen und Erfolge liebt, genauso hasst er auch das Verlieren und Misserfolge. Er kann es nicht leiden zu verlieren und ist der typische schlechte Verlierer, welcher nach einer Niederlage mindestens zehn Gründe parat hat, weshalb er verloren haben will und sei es ein umgeknickter Zeh oder ein Blatt, welches ihm für den Bruchteil einer Sekunde die Sicht nahm. Er kann es sich einfach nicht eingestehen und wahr haben, dass jemand stärker und besser wäre, wie er und genau aus diesem Grund sucht er nach Entschuldigungen.
Und genauso steht auch seine Vorliebe zum Fleisch im genauen Kontrast zu seiner Abneigung zu Gemüse und allem anderen Grünzeug. Das heißt nicht, dass er die Natur hasst, er mag einfach keine Salate oder anderes Grünzeug, welches man essen kann. Ihm hat dieses ganze Zeug noch nie geschmeckt und es wird ihm wahrscheinlich auch niemals schmecken, so einfach lässt sich diese Abneigung erklären.
Zudem meidet Reiken auch Eis und Schnee und hat generell eine gewisse Abneigung gegenüber starker Kälte. Der Inuzuka bevorzugt die Wärme und kann mit Schnee und Eis nicht sonderlich viel anfangen. Er ist störend und aus seiner Sicht komplett nutzlos, wer brauche denn schon dieses kalte Zeug.
Und genauso wie der Inuzuka starke und herausfordernde Gegner mag und respektiert, ebenso verliert er jegliche Respekt gegenüber Weicheiern. Er kann weinerliche, nutzlose Schwächlinge nicht ab und gerade aus diesem Grund erteilt er diesen erst recht allzu gerne eine kleine Lektion a là Reiken.
Zuletzt sei hier noch sein übermäßiger Stolz erwähnt. Da der Blondie nämlich viel Wert auf seine Herkunft und seinen Clan legt, kann man ihn leicht verärgern, indem man den Namen seines Clans in den Dreck zieht oder sich über diesen lustig macht. Hier steht ihm nämlich sein riesiges Ego und sein Stolz im Weg, welcher ihn schnell dazu treibt, sich aufzuregen und handgreiflich zu werden, weshalb man seinen Clan nicht beleidigen sollte, wenn man es sich mit dem Inuzuka nicht verscherzen will.
Mag:
- Aufregende und spannende Kämpfe & sein Training
- Seine Herkunft und seinen Clan
- Hunde/Wölfe & Hatchi natürlich
- Frauen/Mädchen (solange sie hübsch bzw. in seinen Augen attraktiv sind)
- Steaks
- Herausforderungen
- Das Gefühl zu gewinnen
- Warmes Wetter und warme Bäder
Hasst:
- Langeweile
- Langweilige Kämpfe
- Verlieren & jemandem unterlegen zu sein
- Gemüse
- Schnee & Eis
- Weicheier
- Wenn jemand ihn oder seinen Clan beleidigt bzw. seinen Stolz ankratzt
Auftreten: Reiken ist ein kleiner Hitzkopf. Er wirkt zwar die meiste Zeit über gelassen, trägt oftmals ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht und wirkt auch dementsprechend, dennoch ist er unglaublich temperamentvoll. Zugleich strahlt er meist etwas tierisches, völlig fremdes aus, was auf viele Menschen befremdlich wirkt. Er ist sehr kontaktfreudig und hat keine Scheu davor sich mit fremden Menschen anzufreunden oder diese zumindest offen anzusprechen. Genauso ist ihm selten etwas peinlich und seine Helmschwelle ist ziemlich weit oben angesiedelt, weshalb man von dem jungen Inuzuka wirklich alles Mögliche an verbalen Ergüssen erwarten kann. Er sagt klar heraus, was er denkt und ist in dieser Hinsicht ziemlich respekt-, und rücksichtslos. "Erst reden, dann denken." so lautet das Motto des Genin. Trotzdem hat Reiken auch seine guten Seiten. Gegenüber Verbündeten und Freunden ist er unglaublich loyal ergeben und schützt diese, wo er nur kann. Er ist ein wahrer Teamplayer und greift hierbei gerne seinen Mitmenschen unter die Arme, sofern sie Hilfe benötigen.
Verhalten: Das man es bei Reiken mit einem wahren Energiebündel zu tun hat, merkt man spätestens ab dem Moment, wenn man mehr als fünf Minuten mit ihm verbringt. Er ist ein aufgeweckter Kerl und gibt gerne einmal mit seinen Fähigkeiten oder seinem Hatchi an. Außerdem ist der Inzuka ein wahrer Sturkopf, welcher nur allzu gerne auf seine eigene Meinung behaart und sich ungern etwas von anderen Leuten vorschreiben lässt oder deren Ansichten nur schwer akzeptieren oder gar respektieren kann. Darüber hinaus hat er ein besonders großes Temperament und ist zumindest innerhalb des Clans und seines Freundeskreises als Raufbold und Streithahn bekannt, welcher sich nur allzu gerne in unnötige Rauferein einlässt. Dennoch sollte man nun nicht denken, dass es sich bei Reiken, um einen aggressiongeladenen Vollidioten handelt, er mag zwar nicht das hellste Licht zu sein, dennoch streitet er sich nicht hauptsächlich, um andere Personen zu verletzen oder seinen Gefühlen Luft zu machen, sondern vielmehr empfindet er Spaß daran, sich mit anderen messen zu dürfen. Impulsiv ist der junge Mann ebenso und lässt sich daher auch relativ leicht auf die Palme bringen und aufgrund seines Stolzes, welches ihm häufig im Wege steht, lässt sich Reiken auch nahezu immer für jede Herausforderung überzeugen und hat beinahe schon einen Zwang, sich anderen beweisen zu müssen. Er liebt das Gefühl der Bestätigung und bewundert zu werden und natürlich muss er solche Momente dann auch vollstens auskosten. Zurückhaltend ist er selten und bevorzugt es, seine Meinung laut heraus zu posaunen, egal wie unwichtig oder unpassend sie auch sei, Hauptsache er konnte auch einmal mitreden. Vor hübschen Mädchen hingegen spielt er oftmals den "Coolen" und versucht ihnen zu imponieren und sie zu beeindrucken mit allem was er hat. Nichtsdestotrotz ist er ein kleiner Tollpatsch und spricht meist auch schneller als er denkt. Dies kann des Öfteren zu ziemlich amüsante Situationen führen, da sich Raiken oftmals selbst korrigieren muss, sobald er sich verplappert hat und wenn dann noch sein Ungeschick dazu kommt, wird es nicht besser.
Wesen: Was soll man noch großartig zu dem Inneren des Inuzuka sagen. Raiken ist kein Mensch der sich gerne verstellt oder dies überhaupt sonderlich gut kann. Somit ist es nicht wirklich schwer den jungen Shinobi zu durchschauen und förmlich zu sehen, was er denkt. Bei Reiken handelt es sich, um keinen großen Denker, welcher stundenlang überlegt, was er wie, wo und wann sagen sollte, damit er dies, das und jenes auf diese Art und Weise erreichen kann. Er handelt er spontan direkt aus seinem Bauch heraus und vertraut diesem Bauchgefühl auch ohne Ausnahme. Lang durchdachte Aussagen oder Pläne kann man von dem aufgeweckten Energiebündel also eher selten erwarten und man wird meist genau das zu Hören bekommen, was Reiken gerade denkt. Das seine Gedanken hierbei oftmals ein riesiger Wirrwarr aus unterschiedlichen Themen und Bereichen sind ist wohl verständlich und in seinem Schädel dementsprechend selten Ordnung und viel eher ein ungeordnetes Chaos vorzufinden ist.
Man täuscht sich auch ziemlich, falls man nicht glauben sollte, dass Reiken wirklich so selbstbewusst ist, wie er sich gibt. Denn auch in seinem tiefsten Inneren besitzt der Inuzuka über ein immenses Selbstvertrauen und glaubt fest an sich. Dieses Vertrauen ist beinahe unmöglich zu brechen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Auch wenn manch einer es dem Inuzuka nicht zutrauen mag, doch selbst der Sturrkopf in Spè verfügt über einige Stärken, welcher sicherlich einer Erwähnung Wert sein sollten. Einerseits wären hier wohl die angeborenen Fähigkeiten, wodurch sich der Inuzuka von der gewöhnlichen Masse der Shinobi abhebt. Hierzu gehören der überdurchschnittliche Gehör-. und Geruchsinn, welcher dem eines Hundes ziemlich ähnelt. Darüber hinaus ist auch sein Sehsinn über dem eines normalen Menschen, womit der Inuzukaspross über eine verbesserte Wahrnehmung verfügt.
Weiterhin besitzt Reiken einen eisernen Willen und eine ordentliche Portion Ehrgeiz. Er gehört zu den Personen, welche nahezu niemals aufgeben würden. Der Blondschopf hat einen starken Kampfgeist und eine Menge Stolz und all diese Faktoren zusammen, machen ihn zu einem hartnäckigen Stehaufmännchen, welches selten auf seine Gesundheit achtet.
Genauso sei hier erwähnt, dass Reiken ein gewisses Talent im Taijutsu vorzuweisen hat, welches nicht unerwähnt bleiben sollte. Eigentlich liegt dies auch nicht sonderlich fern, schließlich ist sein Clan für ihren aggressiven und animalischen Kampfstil bekannt, weshalb Reiken hier keine Ausnahme bildet.
Schwächen: Auch wenn der junge Inuzuka sich als unschlagbar, zäh und unglaublich stark einschätzt, hat auch er natürlich seine Schwachstellen, auch wenn er dies niemals freiwillig zugeben würde. Eine seiner verheerendsten Schwächen stellt hier wohl der Bereich der Genjutsu dar. Reiken ist ein Kerl, welcher großen Wert auf Konfrontationen legt, welche von Mann zu Mann ausgetragen werden bzw. bevorzugt er den Faustkampf. Hierbei sieht er Genjutsus als unmännlich und unsportlich an und kann nicht nachvollziehen, wie man sich auf Illusionen und Täuschungen verlassen kann, wo doch Kraft wesentlich cooler ist. Er beherrschte diese Kategorie noch nie gut und bisher zeigte der Inuzuka auch noch keinerlei Intention dies ändern zu wollen.
Ebenso sorgen auch sein Hitzkopf und sein Ehrgeiz, als auch sein Temperament oftmals für Schwierigkeiten. Diese ganzen Eigenschaften zusammen ergeben nämlich nicht immer etwas gut, im Gegenteil sogar. Dadurch neigt Reiken häufig dazu, die Dinge zu überstürzen und selten darüber nachzudenken. Diese Vorgehensweise kann zwar in gewissen Situationen von Vorteil sein, jedoch führt sie meistens nur zu ungewollten Schwierigkeiten und Problemen.
Geschichte
Eine sanfte Brise wehte durch das Dorf versteckt hinter den Blättern und machte diesen Tag, dank der milden Sonneneinstrahlung, zu einem nahezu perfekten. Es war der 1. April und es sollte ein ganz besonderer Tag für eine der zahlreichen Familien des Inuzuka-Clans werden. Hierbei ist von der Familie rund um Inuzuka Shiro die Rede. Diese erwartete nämlich ein Kind, ihr erstes wohlbemerkt. Es gab zwar keine Unfälle oder schlimmen Ereignisse, dennoch sorgte die Geburt des kleinen Inuzukaspross für eine freudige Überraschung. Denn normalerweise wurde mit einem Mädchen gerechnet, nichtsdestotrotz wurde Shiro und Kikyo letztendlich ein gesunder und aufgeweckter Sohn geschenkt. Mit einem Freudensprung nahm Shiro diese Wendung hin. "Yay! Es ist doch ein Junge, damit habe ich gewonnen und darf den Namen aussuchen!" Das Eltern paar hatte nämlich sich dazu entschieden, dass Kikyo den Namen entscheiden dürfte, sobald es ein Mädchen sein sollte, sollte es sich jedoch um einen Jungen handeln, dürfte Shiro den Namen des Erstgeborenen bestimmen. Wie ein Kleinkind sich über sein Weihnachtsgeschenk freuen würde, genauso freute sich Shiro in diesem Augenblick und bestimmte spontan den Namen seines Sohnes. "Sein Name soll Reiken sein. Der klingt doch ziemlich cool, ne?" Dagegen tun konnte man nun auch nichts mehr, abgemacht war abgemacht und Shiro hatte eben gewonnen. Davon abgesehen verlief die Geburt reibungslos und schon nach wenigen Tagen durfte Reiken von seinen Eltern mit ins Elternhaus genommen werden.
Die ersten Jahre unseres Inuzukasprosses zogen vorüber und waren keinesfalls von Langeweile oder Ereignislosigkeit geplagt, zumindest nicht für unseren kleinen Protagonisten. Das es sich bei unserem Reiken nämlich um einen aufgeweckten, energiegeladenen Knirps handelte, dass wurde schon schnell in seiner Kindheit klar. Kaum hatte der Frechdachs die Fähigkeit zu gehen erlangt, sah man den Buben häufig durch das Familienhaus oder das Grundstück des Clans herumrennen. Er war kaum zu stoppen und das sinnlose herumtollen bereitete dem Kleinkind eine Menge Spaß. Und als er letztlich sein viertes Lebensjahr erreichte, hatte der Blondschopf erstmalig Kontakt mit Hatchi, seinem zukünftigen, animalischen Begleiter.
Hatchi wurde sogar am selben Tag wie Reiken geboren und war mindestens genauso aufgeweckt wie dieser. Da das Zusammenleben mit Hunden und Wölfen zum Alltag der Inuzuka gehörte und sich auch der junge Reiken dementsprechend daran gewöhnt hatte, war es auch nicht verwunderlich das dieser Kontakt für den Jungen keinesfalls befremdlich wirkte.
Die beiden verstanden sich auf Anhieb prächtig und spielten fortan nahezu jeden Tag miteinander, um sich besser aneinander zu gewöhnen. Vorher hatte Reiken nicht wirklich viel über die Bindung zwischen einem Inuzuka und seinem Begleiter gewusst, dennoch verstand er es im Laufe der Zeit völlig von selbst.
Die Bindung zu Hatchi wurde von Tag zu Tag immer fester und inniger und mit der Zeit entwickelte sich eine hervorragende Freundschaft zwischen den beiden, sodass Reiken seinen tierischen Begleiter mittlerweile ohne Probleme als seinen besten Freund bezeichnen würde.
Doch umso besser die Verbindung zwischen dem Inuzukaspross und seinem Tier wurde, umso eher wurde es Zeit für Shiro seinen erstgeborenen Sohn an das Leben eines Shinobi anzunähern. Als erfolgreicher und engagierter Jounin empfand er es als selbstverständliche Pflicht seinem Sohn dieses Leben schmackhaft zu machen und ihn für das Shinobidasein empfänglich zu machen. Schließlich wäre es aus seiner Sicht eine riesige Scham gewesen, wenn sein einziger Sohn, kein erfolgreicher Shinobi und Vorzeigeinuzuka werden würde, schließlich brauchte er doch einen Sohn mit dem er angeben könnte. Glücklicherweise hatte Reiken sogar von selbst ein reges Interesse an das Leben eines Shinobi entwickelt.
Viele Geschichten und Legenden über geheimnisvolle und unglaublich starke Shinobi bekam er erzählt, welche mithilfe ihrer Fähigkeiten zu unglaublichen Dingen fähig gewesen sein sollen. Darüber hinaus leisteten sie einen treuen und ehrevollen Dienst für ihre Heimat, schützten diese sogar und waren angesehene Persönlichkeiten innerhalb des Dorfes, ihren Clans und Familien.
Sein Vater stellte sein Vorbild dar, also lag es nicht fern, dass Reiken nicht nur ein besonderer Shinobi werden wollte, nein. Er wollte eines Tages sogar so stark sein wollen, dass man später solche Geschichten über ihn erzählen könne, ob dies geschehen würde, bleibt bisher ungewiss. Doch eines steht fest. Reiken zeigte enormen Ehrgeiz und Willen und lernte mit großer Freude gemeinsam mit Hatchi und seinem Vater.
Somit verstrichen die folgenden Jahre beinahe wie im Flug, in denen der hitzköpfige Blondschopf einiges dazu lernte. Mittlerweile hatte er auch eine kleine Schwester bekommen, zu welcher er bis heute ein blendendes Verhältnis pflegt. Sie ist ein großer Ansporn für ihn, um stärker zu werden, schließlich möchte er später auch ordentlich vor seiner Schwester angeben und diese auch beschützen können. Außerdem verbesserte sich auch seine Bindung zu Hatchi immer besser und besser. Anfangs verstand er diesen nur schwerlich oder gar nicht, aber mittlerweile waren die beiden nun sogar in der Lage einwandfrei miteinander zu kommunizieren, was ein eindeutiges Zeichen dafür war, dass die beiden prächtig miteinander funktionierten. Und allmählich wurde es auch langsam Zeit, dass Reiken seinen ersten wirklichen Schritt gen Shinobikarriere machte und diese wäre der Eintritt in die eine Ninjaakademie. In dieser Hinsicht war sein alter Herr mehr als nur engagiert und leitete alles in Bewegung. Somit durfte Reiken mit zehn Jahren endlich die Akademie in Shirogakure besuchen. Natürlich war es nicht wirklich einfach für einen Jungen in seinem Alter einfach mir nichts, dir nichts in eine fremde Stadt zu ziehen und dort sein Leben weiterzuführen. Doch Reiken war Feuer und Flamme für seine kommende Karriere und außerdem hatte er ja noch mehr Dinge, die ihn motivierten. Zum Beispiel bekam er zum Eintritt in die Akademie die Clansymbole endlich an seine Wangen tätowiert. Vorher befanden sich diese Zeichen zwar auch schon an seinen Wangen, jedoch handelte es sich dabei lediglich, um eine besondere Art der Bemalung, doch da er nun offiziell ein Shinobi werden würde, welcher seinen Clan und seine Heimat vertreten würde, hatte er sich diese Symbole redlich verdient. Natürlich erfüllte dies den jungen Mann mit einer Menge Stolz und um diesen Anforderungen gerecht zu werden, musste er nun einfach alles geben, was er hatte.
Allzu schlimm war sein Aufenthalt in Shirogakure schließlich auch nicht. Einsam war der Inuzuka dank seines tierischen Gefährten sowieso nie und aufgrund seiner offenen Art, verstand es der Blondschopf auch recht gut, ziemlich schnell neue Bekanntschaften zu knüpfen. Nichtsdestotrotz galt Reiken auch schon während seiner Akademiezeit als kleiner Störenfried und Raufbolde, welcher sich gerne mit Mitschülern im Kräftemessen versuchte oder sich auch einfach so liebend gerne prügelte. Dennoch war er kein schlechter Schüler, schließlich wurde er von seinen Träumen und Zielen angetrieben und war hochmotiviert und engagiert während der Unterrichtsstunden, da er ein guter Shinobi werden wollte, auf den seine Eltern und auch alle anderen Mitglieder seines Clans Stolz sein konnten.
Seine Entwicklung in dieser Zeit verlief wunderbar und auch seine Geninprüfung bestand der aufgeweckte Blondschopf recht gut. Zwar hinkte er im theoretischen Teil in gewissen Themenbereichen hinterher, wusste dies aber durch sein praktisches Wissen und Können gut wett zu machen.
Ein beinahe schon jaulender Schrei erschütterte die Wände des Akademiegebäudes förmlich, als Reiken sein Stirnband und die restlichen Shinobiutensilien ausgehändigt bekam und von seinem Aufstieg zum Genin erfuhr. Vollgepumpt mit Glücksgefühlen kehrte er noch am selben Tag zurück nach Konohagakure nur um seiner Familie über seinen Erfolg zu informieren, damals war er bereits dreizehn Jahre alt.
Sein Vater hatte natürlich nichts anderes von seinem einzigen Sohn erwartet und mindestens genauso Stolz auf ihn, wie dieser sich freute.
Fortan bekam Reiken natürlich auch mehr Verantwortung und Respekt entgegengebracht, wodurch jedoch auch die Erwartungen stiegen.
Der Inuzuka hatte damit jedoch kein Problem, er erfreute sich daran förmlich und genießt auch bis heute das Leben eines Shinobi. Schließlich liebt er das Kämpfen und Beweisen seiner Fähigkeiten und Stärken über alles und auf Missionen ist dies die beste Gelegenheit es zeigen zu können.
Und auch sein nächstes Ziel ist schon klar definiert. So möchte Reiken schnellstmöglich in die Ränge eines Chuunin aufsteigen, um dadurch noch stärker zu werden und damit seine Stärke endlich von allen Menschen anerkannt werden kann.
Charakterbild
Alltagskleidung:
Missionskleidung:
Schreibprobe
Eine Affenhitze machte sich mal wieder breit in Shirogakure. Es war Reikens freier Tag und diesen musste er unbedingt voll und ganz auskosten. Die letzte Mission hatte ihn wirklich ausgelaugt, doch wer jetzt dachte, dass unser Blondie sich eine Auszeit gönnen würde, hatte falsch gedacht. Viel eher war er gerade auf den Weg zu den Trainingsplätzen des Dorfes, um dort weiter an seinen Fähigkeiten und Techniken feilen zu können. Auf seiner vorherigen Mission hatte er sich ganz schön vor einer hübschen Kunoichi blamiert, da ihm beim Formen der Fingerzeichen ein Fehler unterlaufen war, und genau das durfte einfach nichts passieren! Wie sollte die unglaubliche Goldfaust aus Konohagakure nämlich die Frauen, welche doch sowieso alle auf ihn standen und sich nur nicht trauten ihn anzusprechen, von seinen Fähigkeiten überzeugen, wenn er nicht einmal reibungslos Fingerzeichen formen konnte?
Hochmotiviert sauste der blondhaarige Genin also durch die unzähligen Straßen seiner neuen Heimat, bis er auf einmal etwas sah.....ein hübsches Mädchen um genau zu sein. "Kawai!" Weiter brauchte er gar nicht mehr darüber nachzudenken, als er die schwarzhaarige Schönheit erblickte. Blitzartig kam er zum stehen, woraufhin auch Hatchi stoppte, und lehnte sich so lässig wie nur irgendmöglich an die Wand direkt neben dem Mädchen. "Oii! Ich bin Reiken, sicherlich hast du schon von mir gehört, schließlich bin ich der erfolgreichste und stärkste Shinobi weit und breit."
Die Angesprochene schüttelte hingegen nur den Kopf. Also musste Reiken sich wohl mehr einfallen lassen. "Na dann pass mal auf. Mein Wolf Hatchi..." seine Linke deutete mit dem Zeigefinger angeführt direkt auf seinen kleinen Begleiter. "mag zwar nicht so aussehen, doch hinter dem niedlichen Äußeren verbirgt sich eine brutale Kampfbestie." in merkwürdigen Posen tänzelte Reiken, um seinen Vierbeiner herum. "Los Hatchi zeig uns dein super mächtiges "Gijouu Ninpou: Juujin.....ähh....." plötzlich stoppte Reiken, während sein Blick auf Hatchi fiel.
Da besaß sein bester Freund doch wirklich die unbeschreibliche Frechheit, einfach einzuschlafen, bevor er gelangweilt gegähnt hatte. "Verdammt, wie konnte er mir das nur antun?!" verlegen kratze er sich am Hinterkopf, während er sich nun etwas anderes Cooles aus den Fingern saugen musste. Das die Schönheit derweil verschwunden war, würde Reiken erst in einigen Minuten bemerken, wie er wohl darauf reagieren würde?
PS: Falls etwas zu kurz sein sollte o.ä. korrigiere ich es natürlich gerne. Es muss mir natürlich nur erst einmal gesagt werden.

Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name:Mit voller Stolz steht der Heranwachsende zu seinem Nachnamen, welcher seinen Clan repräsentiert, die Inuzuka.
Vorname: Auch wenn anfangs mit einem Mädchen gerechnet wurde, entschieden seine Eltern sich spontan zu dem Namen Reiken und haben es bis heute nicht bereut.
Spitzname: Innerhalb seiner Familie wird er auch oftmals nur mit Rei angesprochen. Er selbst verfügt über eine breite Pallette an Spitznamen, mit welchen er sich nur allzugerne rühmt; "Rei, die Goldfaust" und "Der Blitz" sind nur einige wenige Beispiele.
Geburtstag: Am 01. April erblickte der Blondschopf das Licht der Welt.
Größe: Mit einer ansehnlichen Körpergröße von 184cm ist der Inuzuka ziemlich groß geraten für sein Alter und schaut auf die meisten Gleichaltrigen herab, und das sogar im doppelten Sinne.
Gewicht: Das Gewicht des Jungen beträgt 89 kg dies liegt ein wenig über seinem Idealgewicht, wobei sich Reiken dies mit seiner "unglaublichen" Muskelmasse erklärt. Ob dies der Wahrheit entspricht ist eine andere Frage.
Alter: Mit 15 Jahren befindet sich der Jugendliche momentan in der Blüte seines Lebens.
Augenfarbe: Ein leuchtendes, hellblaues Paar Augen nennt Reiken sein Eigen.
Haarfarbe: Zum idealen Kontrast zu seinen hellblauen Augen, verfügt er über eine blonde Haarpracht.
Aussehen: Dass es sich bei diesem Mitglied des Inuzuka Clan, um ein wahres Energiebündel handelt, lässt sich sogar schon durch sein äußeres Erscheinungsbild erahnen. Was dem geneigten Beobachter wohl unverzüglich in die Augen sticht, sind die blonden Haare des Heranwachsenden. Die ansehnliche Haarpracht steht in Form von Stacheln von seinem Kopf ab und sorgt oftmals dafür, dass Reiken selbst in größeren Menschenmengen nicht unentdeckt bleibt. Man könnte nun meinen, dass der Blondie für diese Frisur sicherlich mehrere Stunden im Badezimmer verbringe, doch zur Überraschung vieler, hat der Inuzuka dies gar nicht nötig, im Gegenteil sogar. Seine Haare haben von Natur aus diesen merkwürdigen Look, welcher für Reiken schon beinahe so etwas wie ein Markenzeichen ist. Direkt darunter blitzen natürlich seine hellblau leuchtenden Augen hervor, gefolgt von seinen, für die clantypischen, Tätowierungen, welche in Form von roten Fangzähnen seine Wangen schmücken. Ebenso auffallend wie die eben genannten Erscheinungsmerkmale, sind wahrscheinlich auch seine Zähne, sofern man einen genaueren Blick auf diese erhaschen kann. Sie sind spitzer als normale Zähne und erinnern bei genauerer Betrachtung wohl eher an die eines Wolfes. Nicht viele mögen es bemerken, dennoch ist es ein markanter Unterschied zu den Normalo-Gebissen.
Kommen wir nun zum Körperbau des jungen Mannes. Nimmt man diesen genauer unter die Lupe, so wird einem wohl recht zügig auffallen, dass man es entweder mit einem Taijutsuka zu tun hat oder einer Person, welche gerne trainiert. Letztendlich ist dies egal, denn beides trifft auf den heißblütigen Reiken zu. Gut definierte Muskeln zeugen von hartnäckigem Training und man braucht sich für solch einen Körper nicht zu schämen. Alles ist an seinem richtigen Platz und ebenso gut proportioniert, er hat nirgends übermäßig viele Muskeln, sodass es unnatürlich wirken könnte und ebenso verfügt er nicht über zu wenig Muskeln, als dass er als Schwächling bezichtigt werden dürfte, sofern man ihn oberflächlich beurteilt.
Besondere Merkmale: Bis auf die Inuzuka typischen, roten Fangzähne auf seinen Wangen und seinen spitzen Zähne, welche beide ein allseits bekanntes Merkmal für seinen Clan sind, verfügt Reiken über keine erwähnenswerte Merkmale.
Kleidung: Es gibt einige wenige Farben, die dem Inuzuka besonders gut gefallen und durch eben jene Farben wird sein Kleiderschrank auch bestimmt. Hierzu gehören die drei Farben, schwarz, weiß und gelb. Außerdem lässt sich hierbei noch unterscheiden in Missionskleidung und Alltagskleidung, da diese ebenfalls unterschiedlich ausfällt. In beiden Fällen legt Reiken Wert auf Bequemlichkeit und darauf lässig zu wirken, schließlich will er seine Mitmenschen mit seiner Coolness beeindrucken und dies geht seiner Meinung nach am besten mit "cooler" Kleidung.
In seiner Freizeit trägt der Inuzuka oftmals ein weißen Pullover mit hohem Kragen, welcher einen linken, langen Ärmel und einen rechten, kurzen Ärmel besitzt. An den Schulterblättern ist außerdem das Zeichen Konohagakures, seiner Heimat, eingenäht, damit man ihn selbst in seiner Freizeit als Konoha-nin identifizieren kann. Sein Pullover wird anschließend in seine Hose gesteckt und weiterhin trägt er eine gelbe Weste drüber. Seine Hose besteht aus schwarzem Stoff, reicht bis zu seinen Füßen und wird von einem gelben Band zusammengehalten, welcher als Gürtel fungiert.
An seinem rechten Arm trägt er außerdem ein einzigartiges Armband, welches eine ebenso außergewöhnliche Fähigkeit aufweist. Es verfügt nämlich über ein Siegel, in welchem mithilfe des Tobidogu einige Gewichte für Arme und Beine aufbewahrt werden, welche Reiken nach Belieben mit einer einfachen Berührung beschwören kann und auch dementsprechend verschwinden lassen kann. Zu guter letzt wären hier nun die Gelb-schwarzen Sandalen, welche er stets trägt, diese sind überaus bequem und gelten aus seiner Sicht sogar als äußerst "stylish".
Kommen wir nun zu seiner Missionsbekleidung. Hierfür trägt er meist einen weiß-schwarzen Mantel drüber mit langen Ärmeln. Auf der linken Körperhälfte ist dieses weiß, wohingegen es mit der rechten, schwarzen Körperhälfte einen außergewöhnlichen Kontrast herstellt. Darunter trägt der junge Inuzuka ein kurzärmliges Shirt, welches er stets für heißes Wetter oder Sonderfälle drunterträgt. Darüber hinaus werden seine Hände von schwarzen Bandagen bedeckt, denn da Reiken auf Missionen stets mit Konfrontationen rechnet, sollen diese seine Hände vor Blutflecken und Dreck schützen. Schwarze Sandalen und eine bequeme schwarze Stoffhose runden dieses Outfit letztendlich ab.
Zuletzt sollte man erwähnen, dass es auch ab und zu vorkommt, dass Reiken in seiner Freizeit oder auf Missionen in anderen Klamotten anzutreffen ist, dies bildet jedoch die Ausnahme, wobei er dann aber auch anderen Farben nicht abgeneigt ist.
Herkunft und Familie
Herkunft: In Konohagakure ist Reiken aufgewachsen und nennt dieses Dorf auch seine Heimat.
Wohnort: Momentan wohnt er nichtsdestotrotz in Shirogakure.
Verwandte:
Inuzuka Shiro - Vater

Shiro, seines Zeichens 42-jähriger Jounin und ein wahrer Vorzeigeinuzuka. Er selbst ist ein Taijutsuass und gilt, wie viele andere Clanmitglieder auch, im Kampf als wahre Bestie. Er ist temperamentvoll und ein Energiebündel wider Willen. Wenn man den guten Herren genauer betrachtet, wird einem schnell klar, von wem sich Sohnemann Reiken ein gutes Stück abgeschnitten hat. Ebenso wie sein Sohn, ist auch Shiro ein wahrer Hitz,- und Sturkopf und beruht beinahe schon kindisch oftmals auf seine eigene Meinung und lässt sich selten etwas von anderen sagen oder gar gefallen. Ein typischer Inuzuka, wie er im Buche steht, eben.
Sein animalischer Begleiter, Sora (rechts im Bild), ist charaktertechnisch genau vom selben Schlag wie sein Herrchen. Auch er ist leicht zu reizen, energiegeladener denn je und ein wahrer Hitzkopf. Auch wenn dies Außenstehende nicht wirklich mitbekommen würden, behaart der Vierbeiner auch oftmals auf seine Meinung und Rauferein sind dort mit seinem Herrchen oftmals vorprogrammiert. Im Kampf ergänzen sich beide dennoch nahezu perfekt und sind ein eingespielte Team, schließlich sind die Rauferein meistens nur Spaß und enden ohne größere Verletzungen, in den meisten Fällen zumindest.
Inuzuka Kikyo - Mutter
Kikyo ist der reifere und strengere Teil des Elternpaares. Sie sieht für ihre 41 Jahre noch sehr jung aus und ist auch noch ziemlich fit, auch wenn ihre Jungs ihr oftmals viel Energie abverlangen. Dort wo ihr Mann viele Dinge durchgehen lässt, hinnimmt oder gar ignoriert, da er vieles einfach lockerer sieht, da greift Mutter Kikyo hart durch und zeigt ihren Kindern was Disziplin und Regeln sind. So gesehen ist sie eigentlich der wahre Mann im Haus, weil sie es sagen hat, auch wenn ihr Mann dies niemals zugeben wollen würde. Doch man sollte jetzt nicht meinen, dass die Inuzuka-Dame eine verbitterte und böse Frau sei, nein. Sie meint es schließlich nur gut mit ihren Kindern und ihrem Mann und hat natürlich auch ihre fürsorglichen und freundlichen Seiten. Nichtsdestotrotz ist sie diejenige, die Reiken und Shiro oftmals Einhalt gebieten muss und sich gerne mal mit ihrem Liebling streitet, wobei dies natürlich auch meistens nur Spaß ist.
Ihr tierischer Begleiter heißt Kira und ist eine schlohweiße Wolfsdame. Auch sie hat viele Charaktereigenschaften mit ihrem Frauchen gemein. Kämpfen tun die beiden jedoch selten, da Kikyo und auch Kira beide lieber Konfrontationen, welche derartig ausarten, meiden.
Inuzuka Hiroyuki - kleine Schwester
Hiroyuki ist die kleine, acht-jährige Schwester unseres Reiken. Sie ist das einzige Familienmitglied, welches Mutter Kikyo wenig Arbeit bereitet und eher zurückhaltend ist. Sie tobt sich zwar auch gerne aus und liebt es zu spielen, dennoch kennt sie gewisse Grenzen und hält sich innerhalb der Familie und des Clans strikt an Regeln. Sie besucht mittlerweile die Akademie und hat sich ihren großen Bruder und ihren Vater nichtsdestotrotz als Vorbilder genommen, auch wenn ihre Mutter dem jungen Ding davon abrät, schließlich will sie nicht noch ein drittes "Kind" haben, welches ihr unnötig Arbeit bereitet und Nerven kostet, ihr Mann und Reiken reichen dafür sicherlich noch für einige Jahre aus.
Ihr kleiner Wolf heißt Kimi. Sie ist ebenfalls noch recht jung und verspielt und genießt ihr Leben in vollen Zügen.
Hatchi - Animalischer Begleiter

Hatchi ist Reikens tierischer Begleiter und beide kennen sich gegenseitig schon von Geburt an. Skurrilerweise wurden beide sogar am selben Tag geboren und schienen von Anfang an füreinander bestimmt zu sein. Hatchi befindet sich ebenfalls in der Blüte seines Lebens und ist noch recht verspielt und jung, wobei er ernste Situationen trotzdem gut einschätzen kann und weiß, wann man spaßen darf und wann nicht. Dennoch ist er noch verhältnismäßig faul und zurückhaltend und wirkt auf den ersten Blick nicht wirklich wie ein hart ausgebildeter Ninken. Dennoch versteht er sich mit seinem Herrchen blendend und trainiert nur allzugern mit diesem zusammen, schließlich bringt es beide weiter und jeder Erfolg bereitet beiden Freude. Ein auffälliges Markenzeichen, welches Hatchi immer an sich trägt, ist ein weißes Tuch mit abgebildeten Tierpfoten, welches der Vierbeiner stets um seinen Hals trägt.
Persönlichkeit
Interessen: Auch wenn der Interessenbereich des Jungen nicht wirklich breitgefächert und vielseitig ist, sagen diese wohl einige über den Jungen selbst aus, weshalb sie einer Erwähnung Wert sein sollten. Was Reiken wirklich über alles liebt ist das Kämpfen. Der junge Inuzuka ist ein sehr impulsiver Shinobi und genießt es förmlich sich mit anderen Personen zu messen. Am liebsten sind ihm hierbei natürlich starke Gegner, umso stärker und bedrohlicher umso besser, so lautet zumindest das Motto des Kampfeslustigen. Für eben solche Konfrontationen lebt der junge Shinobi und trainiert fleißig auf diese hin.
Weiterhin ist er unglaublich Stolz auf seine Herkunft. Er steht zu seinem Clan und verteidigt diesen wo er nur kann. Als treues Mitglied der Inuzuka repräsentiert er nicht nur seine Heimat, sondern auch den Clan innerhalb des Shiroverbundes. Er ist unglaublich froh diesem angesehenen Clan angehören zu dürfen und würde dies um nichts auf der Welt rückgängig machen wollen.
Eine weitere Vorliebe des Jungen sind, wie sollte es auch anders sein, Vierbeiner. Seit jeher hatte der Blondschopf ein reges Interesse an Hunden und Wölfen, vor allen Ninken. Doch wen sollte dies wundern, wenn man sich der Herkunft und Zugehörigkeit des jungen Mannes bewusst ist? Hierbei sticht vor allem sein eigener, vierbeinige Begleiter hervor, Hatchi. Diesen liebt er natürlich sehr und könnte es sich niemals verzeihen, wenn seinem besten Freund etwas passieren würde. Denn genau diese Rolle hat der kleine Vierbeiner im Leben Reikens eingenommen. Er ist nämlich sein loyalster Freund und wird dies wohl auch bis an sein Lebensende bleiben.
Natürlich sind hier wohl auch Frauen erwähnenswert. Wie bei wahrscheinlich nahezu jedem Jungen in seinem Alter, hegt auch Reiken ein gewisses Interesse am anderen Geschlecht. Der Blondschopf schaut gerne hübschen Mädchen und Frauen hinterher und versucht diesen nur allzugern mithilfe seines Könnens zu imponieren und zu beeindrucken.
Die Essgewohnheiten des Inuzukas wirken auf Außenstehende vielleicht etwas befremdlich und merkwürdig, ist jedoch innerhalb des Clans gar nicht mal so ungewöhnlich. Denn Reiken hat eine riesige Vorliebe für Steaks und generell Fleisch aller Art und verzerrt dieses unglaublich gerne.
Darüber hinaus liebt Reiken natürlich auch Herausforderungen mindestens genauso wie gute Kämpfe. Er nimmt nur allzu gerne Herausforderungen jeder Art an und wenn es nur für sich selbst und zum Beeindrucken anderer sei. Denn dieses Gefühl überlegen zu sein oder einfach gewonnen zu haben. Genau dieses Gefühl liebt der Inuzuka über alles und genießt diese Augenblicke in vollen Zügen.
Zu guter letzt mag er, wie viele andere Menschen natürlich auch schönes, warmes Wetter, da er bei solchem Wetter wunderbar trainieren und draußen seine Zeit verbringen kann. Ebenso bevorzugt er auch beruhigende warme Bäder, vor allem dann, wenn er sich zuvor so richtig austoben konnte.
Abneigungen: Zu aller erst wäre hier wohl die Langeweile selbst und langweilige Kämpfe. Reiken hasst langweilige Kämpfe, die ihn nicht fordern und an sein Limit gehen lassen oder gar unterfordern. So etwas kann er gar nicht ab und sieht es lediglich als sinnlose Zeitverschwendung an. Ebenso handelt es sich bei dem jungen Inuzuka, um einen Menschen, welcher Action liebt und dies ist auch der Grund, weshalb er Langeweile verabscheut. Aus seiner Sicht müsste bestenfalls immer etwas los sein, schließlich wird es erst dann spannend und aufregend und kein Mensch braucht wirklich Langeweile und Reiken zählt zu den Personen, welche nur schwerlich mit Langweile umgehen können.
Ebenso wie der temperamentvolle Shinobi das Gewinnen und Erfolge liebt, genauso hasst er auch das Verlieren und Misserfolge. Er kann es nicht leiden zu verlieren und ist der typische schlechte Verlierer, welcher nach einer Niederlage mindestens zehn Gründe parat hat, weshalb er verloren haben will und sei es ein umgeknickter Zeh oder ein Blatt, welches ihm für den Bruchteil einer Sekunde die Sicht nahm. Er kann es sich einfach nicht eingestehen und wahr haben, dass jemand stärker und besser wäre, wie er und genau aus diesem Grund sucht er nach Entschuldigungen.
Und genauso steht auch seine Vorliebe zum Fleisch im genauen Kontrast zu seiner Abneigung zu Gemüse und allem anderen Grünzeug. Das heißt nicht, dass er die Natur hasst, er mag einfach keine Salate oder anderes Grünzeug, welches man essen kann. Ihm hat dieses ganze Zeug noch nie geschmeckt und es wird ihm wahrscheinlich auch niemals schmecken, so einfach lässt sich diese Abneigung erklären.
Zudem meidet Reiken auch Eis und Schnee und hat generell eine gewisse Abneigung gegenüber starker Kälte. Der Inuzuka bevorzugt die Wärme und kann mit Schnee und Eis nicht sonderlich viel anfangen. Er ist störend und aus seiner Sicht komplett nutzlos, wer brauche denn schon dieses kalte Zeug.
Und genauso wie der Inuzuka starke und herausfordernde Gegner mag und respektiert, ebenso verliert er jegliche Respekt gegenüber Weicheiern. Er kann weinerliche, nutzlose Schwächlinge nicht ab und gerade aus diesem Grund erteilt er diesen erst recht allzu gerne eine kleine Lektion a là Reiken.
Zuletzt sei hier noch sein übermäßiger Stolz erwähnt. Da der Blondie nämlich viel Wert auf seine Herkunft und seinen Clan legt, kann man ihn leicht verärgern, indem man den Namen seines Clans in den Dreck zieht oder sich über diesen lustig macht. Hier steht ihm nämlich sein riesiges Ego und sein Stolz im Weg, welcher ihn schnell dazu treibt, sich aufzuregen und handgreiflich zu werden, weshalb man seinen Clan nicht beleidigen sollte, wenn man es sich mit dem Inuzuka nicht verscherzen will.
Mag:
- Aufregende und spannende Kämpfe & sein Training
- Seine Herkunft und seinen Clan
- Hunde/Wölfe & Hatchi natürlich
- Frauen/Mädchen (solange sie hübsch bzw. in seinen Augen attraktiv sind)
- Steaks
- Herausforderungen
- Das Gefühl zu gewinnen
- Warmes Wetter und warme Bäder
Hasst:
- Langeweile
- Langweilige Kämpfe
- Verlieren & jemandem unterlegen zu sein
- Gemüse
- Schnee & Eis
- Weicheier
- Wenn jemand ihn oder seinen Clan beleidigt bzw. seinen Stolz ankratzt
Auftreten: Reiken ist ein kleiner Hitzkopf. Er wirkt zwar die meiste Zeit über gelassen, trägt oftmals ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht und wirkt auch dementsprechend, dennoch ist er unglaublich temperamentvoll. Zugleich strahlt er meist etwas tierisches, völlig fremdes aus, was auf viele Menschen befremdlich wirkt. Er ist sehr kontaktfreudig und hat keine Scheu davor sich mit fremden Menschen anzufreunden oder diese zumindest offen anzusprechen. Genauso ist ihm selten etwas peinlich und seine Helmschwelle ist ziemlich weit oben angesiedelt, weshalb man von dem jungen Inuzuka wirklich alles Mögliche an verbalen Ergüssen erwarten kann. Er sagt klar heraus, was er denkt und ist in dieser Hinsicht ziemlich respekt-, und rücksichtslos. "Erst reden, dann denken." so lautet das Motto des Genin. Trotzdem hat Reiken auch seine guten Seiten. Gegenüber Verbündeten und Freunden ist er unglaublich loyal ergeben und schützt diese, wo er nur kann. Er ist ein wahrer Teamplayer und greift hierbei gerne seinen Mitmenschen unter die Arme, sofern sie Hilfe benötigen.
Verhalten: Das man es bei Reiken mit einem wahren Energiebündel zu tun hat, merkt man spätestens ab dem Moment, wenn man mehr als fünf Minuten mit ihm verbringt. Er ist ein aufgeweckter Kerl und gibt gerne einmal mit seinen Fähigkeiten oder seinem Hatchi an. Außerdem ist der Inzuka ein wahrer Sturkopf, welcher nur allzu gerne auf seine eigene Meinung behaart und sich ungern etwas von anderen Leuten vorschreiben lässt oder deren Ansichten nur schwer akzeptieren oder gar respektieren kann. Darüber hinaus hat er ein besonders großes Temperament und ist zumindest innerhalb des Clans und seines Freundeskreises als Raufbold und Streithahn bekannt, welcher sich nur allzu gerne in unnötige Rauferein einlässt. Dennoch sollte man nun nicht denken, dass es sich bei Reiken, um einen aggressiongeladenen Vollidioten handelt, er mag zwar nicht das hellste Licht zu sein, dennoch streitet er sich nicht hauptsächlich, um andere Personen zu verletzen oder seinen Gefühlen Luft zu machen, sondern vielmehr empfindet er Spaß daran, sich mit anderen messen zu dürfen. Impulsiv ist der junge Mann ebenso und lässt sich daher auch relativ leicht auf die Palme bringen und aufgrund seines Stolzes, welches ihm häufig im Wege steht, lässt sich Reiken auch nahezu immer für jede Herausforderung überzeugen und hat beinahe schon einen Zwang, sich anderen beweisen zu müssen. Er liebt das Gefühl der Bestätigung und bewundert zu werden und natürlich muss er solche Momente dann auch vollstens auskosten. Zurückhaltend ist er selten und bevorzugt es, seine Meinung laut heraus zu posaunen, egal wie unwichtig oder unpassend sie auch sei, Hauptsache er konnte auch einmal mitreden. Vor hübschen Mädchen hingegen spielt er oftmals den "Coolen" und versucht ihnen zu imponieren und sie zu beeindrucken mit allem was er hat. Nichtsdestotrotz ist er ein kleiner Tollpatsch und spricht meist auch schneller als er denkt. Dies kann des Öfteren zu ziemlich amüsante Situationen führen, da sich Raiken oftmals selbst korrigieren muss, sobald er sich verplappert hat und wenn dann noch sein Ungeschick dazu kommt, wird es nicht besser.
Wesen: Was soll man noch großartig zu dem Inneren des Inuzuka sagen. Raiken ist kein Mensch der sich gerne verstellt oder dies überhaupt sonderlich gut kann. Somit ist es nicht wirklich schwer den jungen Shinobi zu durchschauen und förmlich zu sehen, was er denkt. Bei Reiken handelt es sich, um keinen großen Denker, welcher stundenlang überlegt, was er wie, wo und wann sagen sollte, damit er dies, das und jenes auf diese Art und Weise erreichen kann. Er handelt er spontan direkt aus seinem Bauch heraus und vertraut diesem Bauchgefühl auch ohne Ausnahme. Lang durchdachte Aussagen oder Pläne kann man von dem aufgeweckten Energiebündel also eher selten erwarten und man wird meist genau das zu Hören bekommen, was Reiken gerade denkt. Das seine Gedanken hierbei oftmals ein riesiger Wirrwarr aus unterschiedlichen Themen und Bereichen sind ist wohl verständlich und in seinem Schädel dementsprechend selten Ordnung und viel eher ein ungeordnetes Chaos vorzufinden ist.
Man täuscht sich auch ziemlich, falls man nicht glauben sollte, dass Reiken wirklich so selbstbewusst ist, wie er sich gibt. Denn auch in seinem tiefsten Inneren besitzt der Inuzuka über ein immenses Selbstvertrauen und glaubt fest an sich. Dieses Vertrauen ist beinahe unmöglich zu brechen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Auch wenn manch einer es dem Inuzuka nicht zutrauen mag, doch selbst der Sturrkopf in Spè verfügt über einige Stärken, welcher sicherlich einer Erwähnung Wert sein sollten. Einerseits wären hier wohl die angeborenen Fähigkeiten, wodurch sich der Inuzuka von der gewöhnlichen Masse der Shinobi abhebt. Hierzu gehören der überdurchschnittliche Gehör-. und Geruchsinn, welcher dem eines Hundes ziemlich ähnelt. Darüber hinaus ist auch sein Sehsinn über dem eines normalen Menschen, womit der Inuzukaspross über eine verbesserte Wahrnehmung verfügt.
Weiterhin besitzt Reiken einen eisernen Willen und eine ordentliche Portion Ehrgeiz. Er gehört zu den Personen, welche nahezu niemals aufgeben würden. Der Blondschopf hat einen starken Kampfgeist und eine Menge Stolz und all diese Faktoren zusammen, machen ihn zu einem hartnäckigen Stehaufmännchen, welches selten auf seine Gesundheit achtet.
Genauso sei hier erwähnt, dass Reiken ein gewisses Talent im Taijutsu vorzuweisen hat, welches nicht unerwähnt bleiben sollte. Eigentlich liegt dies auch nicht sonderlich fern, schließlich ist sein Clan für ihren aggressiven und animalischen Kampfstil bekannt, weshalb Reiken hier keine Ausnahme bildet.
Schwächen: Auch wenn der junge Inuzuka sich als unschlagbar, zäh und unglaublich stark einschätzt, hat auch er natürlich seine Schwachstellen, auch wenn er dies niemals freiwillig zugeben würde. Eine seiner verheerendsten Schwächen stellt hier wohl der Bereich der Genjutsu dar. Reiken ist ein Kerl, welcher großen Wert auf Konfrontationen legt, welche von Mann zu Mann ausgetragen werden bzw. bevorzugt er den Faustkampf. Hierbei sieht er Genjutsus als unmännlich und unsportlich an und kann nicht nachvollziehen, wie man sich auf Illusionen und Täuschungen verlassen kann, wo doch Kraft wesentlich cooler ist. Er beherrschte diese Kategorie noch nie gut und bisher zeigte der Inuzuka auch noch keinerlei Intention dies ändern zu wollen.
Ebenso sorgen auch sein Hitzkopf und sein Ehrgeiz, als auch sein Temperament oftmals für Schwierigkeiten. Diese ganzen Eigenschaften zusammen ergeben nämlich nicht immer etwas gut, im Gegenteil sogar. Dadurch neigt Reiken häufig dazu, die Dinge zu überstürzen und selten darüber nachzudenken. Diese Vorgehensweise kann zwar in gewissen Situationen von Vorteil sein, jedoch führt sie meistens nur zu ungewollten Schwierigkeiten und Problemen.
Geschichte
Eine sanfte Brise wehte durch das Dorf versteckt hinter den Blättern und machte diesen Tag, dank der milden Sonneneinstrahlung, zu einem nahezu perfekten. Es war der 1. April und es sollte ein ganz besonderer Tag für eine der zahlreichen Familien des Inuzuka-Clans werden. Hierbei ist von der Familie rund um Inuzuka Shiro die Rede. Diese erwartete nämlich ein Kind, ihr erstes wohlbemerkt. Es gab zwar keine Unfälle oder schlimmen Ereignisse, dennoch sorgte die Geburt des kleinen Inuzukaspross für eine freudige Überraschung. Denn normalerweise wurde mit einem Mädchen gerechnet, nichtsdestotrotz wurde Shiro und Kikyo letztendlich ein gesunder und aufgeweckter Sohn geschenkt. Mit einem Freudensprung nahm Shiro diese Wendung hin. "Yay! Es ist doch ein Junge, damit habe ich gewonnen und darf den Namen aussuchen!" Das Eltern paar hatte nämlich sich dazu entschieden, dass Kikyo den Namen entscheiden dürfte, sobald es ein Mädchen sein sollte, sollte es sich jedoch um einen Jungen handeln, dürfte Shiro den Namen des Erstgeborenen bestimmen. Wie ein Kleinkind sich über sein Weihnachtsgeschenk freuen würde, genauso freute sich Shiro in diesem Augenblick und bestimmte spontan den Namen seines Sohnes. "Sein Name soll Reiken sein. Der klingt doch ziemlich cool, ne?" Dagegen tun konnte man nun auch nichts mehr, abgemacht war abgemacht und Shiro hatte eben gewonnen. Davon abgesehen verlief die Geburt reibungslos und schon nach wenigen Tagen durfte Reiken von seinen Eltern mit ins Elternhaus genommen werden.
Die ersten Jahre unseres Inuzukasprosses zogen vorüber und waren keinesfalls von Langeweile oder Ereignislosigkeit geplagt, zumindest nicht für unseren kleinen Protagonisten. Das es sich bei unserem Reiken nämlich um einen aufgeweckten, energiegeladenen Knirps handelte, dass wurde schon schnell in seiner Kindheit klar. Kaum hatte der Frechdachs die Fähigkeit zu gehen erlangt, sah man den Buben häufig durch das Familienhaus oder das Grundstück des Clans herumrennen. Er war kaum zu stoppen und das sinnlose herumtollen bereitete dem Kleinkind eine Menge Spaß. Und als er letztlich sein viertes Lebensjahr erreichte, hatte der Blondschopf erstmalig Kontakt mit Hatchi, seinem zukünftigen, animalischen Begleiter.
Hatchi wurde sogar am selben Tag wie Reiken geboren und war mindestens genauso aufgeweckt wie dieser. Da das Zusammenleben mit Hunden und Wölfen zum Alltag der Inuzuka gehörte und sich auch der junge Reiken dementsprechend daran gewöhnt hatte, war es auch nicht verwunderlich das dieser Kontakt für den Jungen keinesfalls befremdlich wirkte.
Die beiden verstanden sich auf Anhieb prächtig und spielten fortan nahezu jeden Tag miteinander, um sich besser aneinander zu gewöhnen. Vorher hatte Reiken nicht wirklich viel über die Bindung zwischen einem Inuzuka und seinem Begleiter gewusst, dennoch verstand er es im Laufe der Zeit völlig von selbst.
Die Bindung zu Hatchi wurde von Tag zu Tag immer fester und inniger und mit der Zeit entwickelte sich eine hervorragende Freundschaft zwischen den beiden, sodass Reiken seinen tierischen Begleiter mittlerweile ohne Probleme als seinen besten Freund bezeichnen würde.
Doch umso besser die Verbindung zwischen dem Inuzukaspross und seinem Tier wurde, umso eher wurde es Zeit für Shiro seinen erstgeborenen Sohn an das Leben eines Shinobi anzunähern. Als erfolgreicher und engagierter Jounin empfand er es als selbstverständliche Pflicht seinem Sohn dieses Leben schmackhaft zu machen und ihn für das Shinobidasein empfänglich zu machen. Schließlich wäre es aus seiner Sicht eine riesige Scham gewesen, wenn sein einziger Sohn, kein erfolgreicher Shinobi und Vorzeigeinuzuka werden würde, schließlich brauchte er doch einen Sohn mit dem er angeben könnte. Glücklicherweise hatte Reiken sogar von selbst ein reges Interesse an das Leben eines Shinobi entwickelt.
Viele Geschichten und Legenden über geheimnisvolle und unglaublich starke Shinobi bekam er erzählt, welche mithilfe ihrer Fähigkeiten zu unglaublichen Dingen fähig gewesen sein sollen. Darüber hinaus leisteten sie einen treuen und ehrevollen Dienst für ihre Heimat, schützten diese sogar und waren angesehene Persönlichkeiten innerhalb des Dorfes, ihren Clans und Familien.
Sein Vater stellte sein Vorbild dar, also lag es nicht fern, dass Reiken nicht nur ein besonderer Shinobi werden wollte, nein. Er wollte eines Tages sogar so stark sein wollen, dass man später solche Geschichten über ihn erzählen könne, ob dies geschehen würde, bleibt bisher ungewiss. Doch eines steht fest. Reiken zeigte enormen Ehrgeiz und Willen und lernte mit großer Freude gemeinsam mit Hatchi und seinem Vater.
Somit verstrichen die folgenden Jahre beinahe wie im Flug, in denen der hitzköpfige Blondschopf einiges dazu lernte. Mittlerweile hatte er auch eine kleine Schwester bekommen, zu welcher er bis heute ein blendendes Verhältnis pflegt. Sie ist ein großer Ansporn für ihn, um stärker zu werden, schließlich möchte er später auch ordentlich vor seiner Schwester angeben und diese auch beschützen können. Außerdem verbesserte sich auch seine Bindung zu Hatchi immer besser und besser. Anfangs verstand er diesen nur schwerlich oder gar nicht, aber mittlerweile waren die beiden nun sogar in der Lage einwandfrei miteinander zu kommunizieren, was ein eindeutiges Zeichen dafür war, dass die beiden prächtig miteinander funktionierten. Und allmählich wurde es auch langsam Zeit, dass Reiken seinen ersten wirklichen Schritt gen Shinobikarriere machte und diese wäre der Eintritt in die eine Ninjaakademie. In dieser Hinsicht war sein alter Herr mehr als nur engagiert und leitete alles in Bewegung. Somit durfte Reiken mit zehn Jahren endlich die Akademie in Shirogakure besuchen. Natürlich war es nicht wirklich einfach für einen Jungen in seinem Alter einfach mir nichts, dir nichts in eine fremde Stadt zu ziehen und dort sein Leben weiterzuführen. Doch Reiken war Feuer und Flamme für seine kommende Karriere und außerdem hatte er ja noch mehr Dinge, die ihn motivierten. Zum Beispiel bekam er zum Eintritt in die Akademie die Clansymbole endlich an seine Wangen tätowiert. Vorher befanden sich diese Zeichen zwar auch schon an seinen Wangen, jedoch handelte es sich dabei lediglich, um eine besondere Art der Bemalung, doch da er nun offiziell ein Shinobi werden würde, welcher seinen Clan und seine Heimat vertreten würde, hatte er sich diese Symbole redlich verdient. Natürlich erfüllte dies den jungen Mann mit einer Menge Stolz und um diesen Anforderungen gerecht zu werden, musste er nun einfach alles geben, was er hatte.
Allzu schlimm war sein Aufenthalt in Shirogakure schließlich auch nicht. Einsam war der Inuzuka dank seines tierischen Gefährten sowieso nie und aufgrund seiner offenen Art, verstand es der Blondschopf auch recht gut, ziemlich schnell neue Bekanntschaften zu knüpfen. Nichtsdestotrotz galt Reiken auch schon während seiner Akademiezeit als kleiner Störenfried und Raufbolde, welcher sich gerne mit Mitschülern im Kräftemessen versuchte oder sich auch einfach so liebend gerne prügelte. Dennoch war er kein schlechter Schüler, schließlich wurde er von seinen Träumen und Zielen angetrieben und war hochmotiviert und engagiert während der Unterrichtsstunden, da er ein guter Shinobi werden wollte, auf den seine Eltern und auch alle anderen Mitglieder seines Clans Stolz sein konnten.
Seine Entwicklung in dieser Zeit verlief wunderbar und auch seine Geninprüfung bestand der aufgeweckte Blondschopf recht gut. Zwar hinkte er im theoretischen Teil in gewissen Themenbereichen hinterher, wusste dies aber durch sein praktisches Wissen und Können gut wett zu machen.
Ein beinahe schon jaulender Schrei erschütterte die Wände des Akademiegebäudes förmlich, als Reiken sein Stirnband und die restlichen Shinobiutensilien ausgehändigt bekam und von seinem Aufstieg zum Genin erfuhr. Vollgepumpt mit Glücksgefühlen kehrte er noch am selben Tag zurück nach Konohagakure nur um seiner Familie über seinen Erfolg zu informieren, damals war er bereits dreizehn Jahre alt.
Sein Vater hatte natürlich nichts anderes von seinem einzigen Sohn erwartet und mindestens genauso Stolz auf ihn, wie dieser sich freute.
Fortan bekam Reiken natürlich auch mehr Verantwortung und Respekt entgegengebracht, wodurch jedoch auch die Erwartungen stiegen.
Der Inuzuka hatte damit jedoch kein Problem, er erfreute sich daran förmlich und genießt auch bis heute das Leben eines Shinobi. Schließlich liebt er das Kämpfen und Beweisen seiner Fähigkeiten und Stärken über alles und auf Missionen ist dies die beste Gelegenheit es zeigen zu können.
Und auch sein nächstes Ziel ist schon klar definiert. So möchte Reiken schnellstmöglich in die Ränge eines Chuunin aufsteigen, um dadurch noch stärker zu werden und damit seine Stärke endlich von allen Menschen anerkannt werden kann.
Charakterbild
Alltagskleidung:

Missionskleidung:

Schreibprobe
Eine Affenhitze machte sich mal wieder breit in Shirogakure. Es war Reikens freier Tag und diesen musste er unbedingt voll und ganz auskosten. Die letzte Mission hatte ihn wirklich ausgelaugt, doch wer jetzt dachte, dass unser Blondie sich eine Auszeit gönnen würde, hatte falsch gedacht. Viel eher war er gerade auf den Weg zu den Trainingsplätzen des Dorfes, um dort weiter an seinen Fähigkeiten und Techniken feilen zu können. Auf seiner vorherigen Mission hatte er sich ganz schön vor einer hübschen Kunoichi blamiert, da ihm beim Formen der Fingerzeichen ein Fehler unterlaufen war, und genau das durfte einfach nichts passieren! Wie sollte die unglaubliche Goldfaust aus Konohagakure nämlich die Frauen, welche doch sowieso alle auf ihn standen und sich nur nicht trauten ihn anzusprechen, von seinen Fähigkeiten überzeugen, wenn er nicht einmal reibungslos Fingerzeichen formen konnte?
Hochmotiviert sauste der blondhaarige Genin also durch die unzähligen Straßen seiner neuen Heimat, bis er auf einmal etwas sah.....ein hübsches Mädchen um genau zu sein. "Kawai!" Weiter brauchte er gar nicht mehr darüber nachzudenken, als er die schwarzhaarige Schönheit erblickte. Blitzartig kam er zum stehen, woraufhin auch Hatchi stoppte, und lehnte sich so lässig wie nur irgendmöglich an die Wand direkt neben dem Mädchen. "Oii! Ich bin Reiken, sicherlich hast du schon von mir gehört, schließlich bin ich der erfolgreichste und stärkste Shinobi weit und breit."
Die Angesprochene schüttelte hingegen nur den Kopf. Also musste Reiken sich wohl mehr einfallen lassen. "Na dann pass mal auf. Mein Wolf Hatchi..." seine Linke deutete mit dem Zeigefinger angeführt direkt auf seinen kleinen Begleiter. "mag zwar nicht so aussehen, doch hinter dem niedlichen Äußeren verbirgt sich eine brutale Kampfbestie." in merkwürdigen Posen tänzelte Reiken, um seinen Vierbeiner herum. "Los Hatchi zeig uns dein super mächtiges "Gijouu Ninpou: Juujin.....ähh....." plötzlich stoppte Reiken, während sein Blick auf Hatchi fiel.
Da besaß sein bester Freund doch wirklich die unbeschreibliche Frechheit, einfach einzuschlafen, bevor er gelangweilt gegähnt hatte. "Verdammt, wie konnte er mir das nur antun?!" verlegen kratze er sich am Hinterkopf, während er sich nun etwas anderes Cooles aus den Fingern saugen musste. Das die Schönheit derweil verschwunden war, würde Reiken erst in einigen Minuten bemerken, wie er wohl darauf reagieren würde?
PS: Falls etwas zu kurz sein sollte o.ä. korrigiere ich es natürlich gerne. Es muss mir natürlich nur erst einmal gesagt werden.

Zuletzt bearbeitet: