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Hiiragi Rei
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Relativ zentral gelegen, befindet sich der Schrein der Sonnengöttin Amaterasu, der von dem Klan der Hiiragi instand gehalten wird. Wobei 'Schrein' eigentlich nicht das richtige Wort ist, denn es handelt sich vielmehr um eine großflächige Anlage, in der neben dem obersten Heiligtum auch viele kleinere Nebenschreine und andere Klaneigene Gebäude aufzufinden sind. Die Aufteilung des Geländes folgt einem mehr oder weniger streng geregeltem system, welches im folgendem näher erläutert wird. Ganz grob, gibt es zwei Hauptbereiche, den Äußeren und den Inneren, wobei im Inneren Bereich die Hauptgebäude zu finden sind und der Äußere Bereich mehr touristischen und repräsentativen Zwecken dient.
Im äußeren Bereich befinden sich auch die Klan-Gebäude in denen die Mitglieder residieren, ein Versammlungraum für nicht geistliche Angelegenheiten, sowie eine Bibliothek und ein Studiergebäude in dem vor allem die Kunst der Sterndeutung und der Kalligraphie gelehrt wird.
Im äußeren Bereich befinden sich auch die Klan-Gebäude in denen die Mitglieder residieren, ein Versammlungraum für nicht geistliche Angelegenheiten, sowie eine Bibliothek und ein Studiergebäude in dem vor allem die Kunst der Sterndeutung und der Kalligraphie gelehrt wird.
Der Eingang
Der Fluss
Der Eingang zum Schrein wird ganz charakteristisch durch ein Torii, ein Tor mit zwei Querbalken, markiert. Auch verschiedene Areale innerhalb des Schreins werden mit Torii voneinander abgegrenzt.
Der Fluss
Zwar sind alle Bereiche eines Schreins heilig, aber nicht jeder Bereich besitzt die gleiche Stufe an Heiligkeit. Der Hiiragi-Schrein besitzt typischerweise einen künstlich angelegten Fluss, der den weniger heiligen äußeren Bereich vom wichtigeren inneren Bereich trennt und den Besucher dazu zwingt eine Brücke zu umqueren, wenn er die heiligeren Stätten sehen will. Die Idee dahinter ist ganz einfach, dass das Wasser als reinigende Kraft wirkt und Besucher bei der Überquerung den unreinen Teil ihres Selbst zurücklassen. Im Falle des Hiiragi-Schreins befindet sich auch ein kleiner Nebenschrein der Harai-no-kami, die Götter der Reinigung, unmittelbar in der Nähe der Brücke.
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Chuzuya
Auf dem Weg zu den heiligeren Gebäuden, steht seitlich ein Waschbecken, genannt chōzuya, in dem die Schreinbesucher Hände und Gesicht reinigen sollen. Dazu nimmt man eine der bereitgestellten Schöpfkellen aus Bambus und gießt das Wasser zuerst über die rechte, dann die linke und wieder über die rechte Hand. Dabei sollte man die Hände nicht über, sondern vor das Becken halten, damit das Wasser auf den Boden tropft und nicht in das Becken zurück. Außerdem gehört zum Ritual, dass man einen Schluck vom Wasser nimmt.
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Shaden - Die Hauptgebäude
Honsha
Honsha
In einem großen Schrein werden für gewöhnlich mehr als nur ein Kami (= Gottheit) verehrt. Die Honsha bilden als Nebenschreine eine Anlaufstelle um die Haupt-Kami des Schreins zu verehren. Der Hiiragi-schrein besitzt vier davon, in jeder Himmelsrichtung eines. http:
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Honden
Im Zentrum jedes Schreins steht der honden (wörtl. „Hauptgebäude“), der Bereich der im Schrein verehrten Gottheit, also das Allerheiligste. Üblicherweise ist es der Öffentlichkeit nicht zugänglich, die Priester betreten es nur, um ihre Rituale zu vollziehen. Bautechnisch ist der Honden das Herz des Schreinkomplexes, zwar mit dem Rest der Schreinanlage verbunden, aber etwas erhöht und mit einem Zaun abgesperrt.
Im Honden befindet sich ein großer Spiegel, der ständig unter einem prachtvollem Schleier bedeckt ist. Dieser Spiegel bildet das oberste Heiligtum des Schreins, da in ihm ein Aspekt der Seele der Sonnengöttin enthalten sein soll. Auch der Schleier wird nur zu einem eigens dafür vorgesehenem Reinigungsritual abgelegt.
Haiden
Heiden
Haiden
Dem honden, dem eigentlichen Heiligtum vorgelagert sind einmal der haiden (etwa „Gebetshalle“), meist kleiner und unscheinbarer als der honden, dafür aber den Laien zugänglich. Hier können die Gläubigen ihre Gebete an die Kami richten. Dazu ist vor dem Gebäude eine Glocke an einem Seil angebracht. Gläubige werfen eine Münze in eine dafür aufgestellte große Holzkiste (saisen-bako), läuten die Glocke und klatschen zweimal in die Hände, um die Aufmerksamkeit der Gottheit zu erlangen.
Heiden
Zum anderen kommt vor dem honden noch der heiden, in denen Geistliche Opfer darbringen.
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Quelle: Wikipedia
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Quelle: Wikipedia
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