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Die Anwesen des Sarame-Clans

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Hayate Tamafune

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Der Gebäudekomplex des Sarame Clans



Scheint der Eingang auf nur ein kleines einzelnes Anwesen hinzudeuten, so erstreckt sich doch hinter dem ersten Haus, das nur für den Empfang ausgelegt ist, weitere kleine Anwesen, was im Gesamtbild ein großes Ganzes darstellt. Es mag kein ganzes Vierteil einnehmen, wie das der richtig großen und alten Familien von Konohagakure, allerdings reicht schon allein dieser Anblick um die meisten zu verschrecken.

Kommt man durch das Empfangshaus, so kann man gleich zur Rechten die Unterkünfte für die Bediensteten finden, während sich davor ein Teich zeigt, der durch mehrere Brücken die einzelnen kleinen Komplexe miteinander verbindet. Das Haus, welches in der Mitte und am weitesten hinten zu sehen ist, ist die Hauptresidenz und wird derzeit nur den Ältesten des Sarame-Clans bewohnt, während die Hayate Familie sich in dem etwas kleineren Haus rechts daneben eingenistet hat. Zur Linken des Hauptgebäudes findet sich ein weiteres Anwesen, in welchem weitere Verwandte wohnen, welche sich allerdings bei weitem nicht sooft zeigen.

Der Trainingsplatz, wenn auch nicht groß, erstreckt sich hinter dem Haupthaus und umfasst ein kleines Gebiet mit Bäumen und entsprechenden Einrichtungen, die es erlauben so gut wie alles dort machen zu können. Ein kleiner Weg dort hinaus und allgemein von den Häusern weg und man gelangt in den Garten, der mit jeglicher nur erdenklicher Spielerei der japanischen Baukunst ausgestattet ist.

Vom Empfangshaus gleich links gesehen, befindet sich das hauseigene „Krankenhaus“, in welchem Familienmitglieder versorgt werden oder andere „Gäste“, die sich dieses Privileg erarbeitet haben.

Über die Sicherheitsvorkehrungen ist nichts bekannt, allerdings weiß man von keinem Dieb, der jemals wieder herausgekommen wäre.
 
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Hayate Tamafune

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Geduldig wartete sie bis er sich hochgezogen hatte und noch geduldiger wartete sie darauf, dass er merkte, dass eigenständiges Laufen gar nicht so toll war, wie er sich vielleicht dachte. „Männer…“ Sie kannte dieses Verhalten zu Genüge von ihren Brüdern, denn von Mädchen ließ man sich ja nicht helfen, das wäre doch glatt Einbuße ihres tollen Selbstbildes. Mittlerweile konnte sie wenigstens ihren Geschwistern etwas helfen, selbst wenn der ein oder andere es nicht mitbekam. Bei diesen Gedanken huschte kurz ein trauriges Lächeln über ihre Lippen, als Tatuharo sich wohl doch entschied ihre Hilfe anzunehmen. „Brav… Wieso nicht gleich so…“ Bei seinen nächsten Worten bezüglich der Pause nach der Genin-Prüfung sah sie kurz zu ihm hinüber, vermied aber irgendetwas darauf zu sagen. Sie hatte schon oft gehört, dass die Geninprüfung alles andere als leicht sein sollte, aber immerhin wurden die zukünftigen Shinobis und Kunoichis auf Herz und Nieren geprüft, wie sollte es dann auch ohne Verletzungen ausgehen. Diese „Elite“ beschützte und repräsentierte das Dorf. Aus ihren Gedanken wurde sie gerissen, als er fragte, wo es lang ging. Bei dieser Frage bildete sich ein leichter Klos in ihrem Hals und ihr Blick wanderte automatisch gen Boden. Sie war nicht umsonst glücklich darüber, dass ihr Nachname mit nichts wirklich Wichtigem verbunden wurde. Der Sarame-Clan hingegen war ein alter Clan, der seinem Ruf bisher immer treu geblieben war und der sich dadurch den einen oder anderen Reichtum hart erarbeitet hat. „Schön abwarten…“

Ja, sie war stolz darauf den Namen ihres Vaters zu tragen, denn der ehemalige ihrer Mutter würde noch mehr Verantwortung auf ihren Schultern bedeuten und vor allem mehr Druck. Sie hatte ein Pensum zu erfüllen und irgendwie fürchtete sie sich davor was passierte, wenn herauskam aus welcher Familie sie stammte. Ihr reichte die Aufmerksamkeit innerhalb des Clans, sie brauchte sie nicht auch noch außerhalb. Sie kannte auch die Gedanken ihrer Mutter und ihrer Oma. Sie wusste, dass aus dieser Generation sie diejenige war, die wohl am ehesten in die Fußstapfen ihrer Vorfahren treten würde. „Kai und Shiro… die beiden haben einen anderen Weg…“ Ein leises Seufzen erklang, doch innerlich schmetterte sie auch gleich den Gedanken ab Tatuharo in das öffentliche Krankenhaus von Konoha zu bringen. „Immerhin bin irgendwo ich Schuld… Ich hätte gleich sehen müssen, dass etwas nicht stimmt… Ich hab noch soviel zu lernen…“ Nach und nach führte Tamafune ihn durch die Gassen, vorbei an den bereits geschlossenen Läden, vorbei an den ärmer wirkenden Behausungen, hinein in die Gegend in denen die reichen und alten Familien lebten. Ihr Herz schlug immer mehr bis zum Hals, als sie nach einer kleinen Weile vor einem Eingang stehen blieb und ihre Hand auf einen Teil der Mauer legte, der sich nicht großartig vom Rest unterschied. Kurz darauf ertönte ein mechanisches Klacken und das schwere Eisentor schwang auf und sie konnten eintreten.

Sie wagte keinen Blick zu Tatuharo, als auch schon eine der Hausmädchen angerannt kam und die beiden kurz musterte, wobei ihr Blick dann länger an Tamafune hängen blieb. „Tamafune-sama kann ich… ?“ Ein fragender Blick und die zukünftige Medi-Nin atmete einmal tief durch. „Hol bitte meine Mutter. Sie hat Arbeit.“ Wie befohlen rannte das Dienstmädchen aus dem Empfangshaus heraus und sie folgten ihr, wenn auch bei weitem langsamer. Während sich ihr Bote nun weiter geradeaus hielt um auf der Brücke in der Dunkelheit zu verschwinden, drehte sie mit dem Fallenspezialisten, den sie für seine Verletzungen eventuell noch einmal so verprügeln würde, dass er hier bleiben konnte, nach links ab um zu dem Haus zu kommen, welches für Verletzte und Kranke des Clans vollständig ausgerüstet und eingerichtet war. Schneller als sich Tamafune versehen konnte, war auch schon eine der Helferinnen mit kräftiger Unterstützung zur Stelle, sodass das Mädchen Tatuharo in dessen Obhut geben konnte. Als würde dieser nichts wiegen, hob der kräftige Mann mit den strahlend blauen Augen diesen hoch – Widerspruch absolut ausgeschlossen und selbst wenn, würde dieser ungehört verpuffen – drehte sich um und brachte den Jungen mit seiner Frau und Tamafune im Schlepptau in eines der Krankenzimmer, wo er ihn auf das Bett absetzte. „Arrigato, Avarto-san.“ Ein Nicken und der Mann ging hinaus, dicht gefolgt von seiner Frau. „Wenn etwas ist, ruf mich.“ Tamafune nickte nur kurz der Krankenschwester zu, um dann zu Tatuharo zu sehen. Ein leicht gequältes Lächeln zog sich über ihre Züge, während sie seine Mimik und alles andere versuchte zu deuten. „Darf ich vorstellen… Mein Zuhause…“
 
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Idoki Tatuharo

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Die ganze Zeit hatte er sich überlegt ob er ihr irgendwas sagen sollte oder was er tun sollte, doch viel ihm nichts besonderes ein. Als sie dann in die nähe des Reichenviertels gingen wurde er etwas betrübt ...natoll wunderschön, hoch intelligent und jetzt auch noch reich! Naja so sind Engel wohl...einfach unerreichbar für sterbliche... als sie dann angekommen waren ...war er nicht sicher ob er hier richtig war... er wollte auch schon etwas sagen doch fand er keine richtigen Worte.... Auch die Prozedur mit dem "Riesen" lies er über sich ergehen und bedanke sich auch als dieser und wahrscheinlich seine Frau wieder gingen.

Er schaute sich in dem Krankenzimmer um und machte kleine Übungen mit den Fingern, die ihm aber ebenfalls weh taten, seine Brille kurz richtend und die Stirn etwas runzelnd über das was er jetzt sagen könnte, wurde er erst durch Tamafunes liebliche Stimme wieder wach gemacht „Darf ich vorstellen… Mein Zuhause…“ eine kurze Pause folgte in der keiner von beiden Sprach. Dann ergriff aber doch das Wort Ähm ein sehr schönes Anwesen und ziemlich groß! er dachte an sein kleines Zimmer und seine paar Ersparnisse ...ich ich danke dir... aber bist du sicher das...nunja ich gehöre wohl kaum zu den normalen Patienten und so... jetzt dachte er daran das ja Tamafunes Mutter sich um ihn persönlich kümmern würde ...und ich will dir auch keine Probleme machen... er stutze sich mehr schlecht als recht beim Bett ab und stellte sich wieder hin ...auch könnte ich nicht viel bezahlen... konnte mir ja nicht mal die normalen Ärzte leisten... er dachte an seine Mutter und die Medikamente die damals schon zu teuer für sie gewesen waren ...zuzudem geht es mir schon viel viel besser sind ja nur ein paar Prellungen! Seine Beine zitterten etwas weil seine Muskeln einfach nur eine ruhe wollten Also sollte ich wohl besser wieder gehen... doch weiter als zwei schritte vom Bett weg kam er nicht...

ooc: bin mal gespannt was passiert und wie deine Mutter so ist :naruto_victoire:
 
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Hayate Tamafune

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Aufmerksam musterte Tamafune die Bewegungen Tatuharos, der sich inzwischen dazu durchgerungen hatte die Finger zu bewegen. Auch wenn es nur kurz war, sah die angehende Medi-Nin den Ausdruck von Schmerzen in seinem Gesicht. Ein Seufzen erklang in die Stille hinein. Allerdings dauerte es nicht lange und er durchbrach sie, in dem er das Aussehen des Anwesens und die Größe lobte, dabei war es schon dunkel und er hatte sehr wahrscheinlich noch nicht einmal alles gesehen. Gerade noch rechtzeitig unterdrückte sie ein leises Seufzen und der Wunsch breitete sich in ihr aus ihn niemals hierhergeführt zu haben. „Was hab ich mir nur dabei gedacht...“ Es war nicht das erste Mal, dass sie so eine Reaktion beobachtete und seit diesem ersten Mal hatte sie es auch mit aller Gewalt vermieden, dass herauskam aus welcher Familie sie stammte. Seine nächsten Worte waren ein Stich direkt ins Herz und ließen sie erst einmal aus Reflex einen Schritt zurückgehen. „Normale... was?“ Im ersten Augenblick sah sie diesen nur bitter enttäuscht an, während ihr Kopf versuchte alle Informationen zu einem Zusammenhang zu verarbeiten. „Es war ein Fehler... Ich verliere wieder einen guten Freund bevor ich ihn überhaupt richtig hatte...“ Dass er kurz auf seine „Keine-Probleme-Machen-Tour“ versuchte aufzustehen, ließ Tamafune endgültig zusammenzucken und sorgte dafür, dass sie langsam aber sicher kleiner zu werden schien. „Wieso... kommst du darauf, ... dass dich das etwas kostet...“ Weiter sollte sie nicht kommen, denn die „Fluchtversuche“ scheiterten schon im Ansatz und schneller als Tatuharo sich versehen konnte, stützte sie ihn bereits wieder und verfrachtete ihn mit einer bestimmenden Gewalt wieder auf das Bett. Sie atmete tief durch, ehe sie sich wieder aufrichtete und sich zusammenriss. Ihr Blick wurde wieder klar und ihre Körperhaltung aufrecht. „Heute Nacht bleibst du hier. Und ob du willst oder nicht, meine Mutter wird dich untersuchen.“ Sie erschien unnahbar, hatte sie doch kurz bevor sie sich wieder gefangen hatte, den Versuch innerlich aufgegeben einen guten Freund zu gewinnen. Trotz allem war sie Schuld, dass er jetzt hier lädiert saß und Schulden beglich man.

Tamafune war so beschäftigt gewesen ihn darauf hinzuweisen, dass sie nicht bemerkt hatte, wie ihre Mutter das Zimmer betreten hatte und die beiden Kinder mit hochgezogener Augenbraue musterte, vor allem ihre Tochter, die sich mit einem Mal absolut merkwürdig benahm. „Tja, du hast meine Kind gehört.“ Damit ging sie an dieser vorbei und trat auf das Bett zu. Mit einem Blick über die Schulter sah sie direkt in die Augen ihrer Schülerin und genau das wurde Tamafune in diesem Moment. „Was ist passiert?“ Sich innerlich beruhigend erwiderte sie den Blick Shiranas. „Scheinbar hat er seinen Muskeln und allgemein seinem Körper nicht genug Ruhe nach der Geninprüfung gegeben und meinte...“ Sie merkte gerade noch, dass sie subjektiv wurde. „... und hat heute mit mir ein Trainingswettrennen veranstaltet. Um gegen mich zu gewinnen, hat er sich weitere Verletzungen zugezogen, als er mit zuviel Schwung über den Boden rollte, dabei einige Rollen hinlegte, ehe ein Baum seinen Weg stoppte. Kurzum Prellungen, eventuell Stauchungen und definitiv Erschöpfungsanzeichen.“ Ein angedeutetes Nicken kam von Shirana, die nun mit gezielten Griffen zuerst seine Fußgelenke abtastete, wobei sie bereits merkte, dass auch diese in Mitleidenschaft gezogen worden waren um dann mit der Handfläche die Muskelpartien abzufahren, allerdings ging sie wesentlich sanfter dabei vor, als ihre Tochter zuvor. Stirn runzelnd konzentrierte sie sich und ihre Hand begann in sanftem blauem Licht zu glimmen, während sie diese vom Kopf bis hin zu seinen Füßen den ganzen Körper in kleinem Abstand "abtasten" ließ.

„Tamafune, ich lasse ihm einen Baldriantee machen, damit er später besser schlafen kann. Was du zu tun hast ist dir klar oder?“ Nur ein respektvolles Nicken folgte, als sich Shirana ohne ihre Tochter auch nur anzusehen weitermachte und das blaue Licht an Stärke zunahm, sodass Tatuharo mit Sicherheit spürte, dass die Prellungen und eventuelle Stauchungen zurückgingen um dann fast gänzlich zu verschwinden. Ein ernster Blick traf den Jungen im nächsten Augenblick. „Wenn du dich verausgabst und deinen Körper nicht schonst, kann er nicht mehr mit dir zusammenarbeiten. Vergiss das nicht und nur weil dir jetzt vielleicht nicht mehr viel weh tut, brauchst du trotzdem Ruhe.“ Eine Antwort wartete die Frau nicht ab, als sie sich auch schon umdrehte und zum Gehen ansetzte. „Ich lasse euch beiden das Essen herbringen.“ „Ja, Okaa-San... Nein Sensei...“ Tamafune war völlig kleinlaut und dies sollte sich auch nicht ändern, als die Tür sich schloss. Ohne ihn vorerst eines Blickes zu würdigen, ging sie zu einem Schrank und holte eine kleine Schatulle hervor, die der recht ähnlich war, die sie sonst immer im Rucksack mit sich trug. Auch ein Verband fand ihren Weg in ihre Hände, sodass sie sich ob sie wollte oder nicht weiter an die Arbeit machen musste. So ging sie zum Bett und öffnete dabei die Schatulle um dann damit anzufangen seine Handgelenke und Knöchel zu bandagieren, nachdem sie die Kräuterpaste aufgetragen hatte. „Ist nur zur Vorsorge...“


ooc: So geschafft. ^^
 
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Idoki Tatuharo

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Die ganze Situation wurde immer und immer peinlicher, sein Plan sich davon zu stehlen um ihr nicht noch mehr Probleme zu machen, brach wortwörtlich in sich zusammen. Doch als das geschah war Tamafune schon da und half ihn wieder ins Bett, er wurde wieder etwas rot im Gesicht ...ähm tut mir Leid... weiter kam er nicht „Heute Nacht bleibst du hier. Und ob du willst oder nicht, meine Mutter wird dich untersuchen.“ ...ist ja nicht so das ich was dagegen hätte nur ich will ich keine Probleme mehr machen... doch als er noch etwas sagen wollte, sah er aus dem Augenwinkel eine Frau. Das muss ihre Mutter sein!? Jetzt weis ich woher sie ihre Schönheit hat! Er grüßte sie freundlich und lies dann die Prozedur über sich ergehen ...schon interessant was Medic-Nins alles können... bei der Belehrung nickte er immer.

Als sie danach auch schon wieder ging verabschiedet er sich noch schnell bei ihr und dankte ihr kurz, er wollte ja nicht unhöflich erscheinen. Er fühlte sich zwar besser wusste aber nun, dass er Ruhe brauchte ...naja dann mach ich mal ne pause mit dem Training... als nun bemerkte, dass er wieder mit Tamafune alleine war, dachte er kurz daran sich im Bett hinzusetzen, leis es aber dann bleiben. Sie begann nun damit eine Paste auf seine Knöchel und Handgelenke aufzutragen und diese dann kurz darauf zu verbinden, er fand es nun an der Zeit etwas zu sagen aber so richtig viel ihm nichts ein ...deine Mutter ist sehr nett...und weiter? ...ähm auch möchte ich mich nochmal dafür entschuldigen das ich dir soviel Unannehmlichkeiten machen...und...falls du Probleme deshalb kriegen solltest ...werde ich versuchen diese irgendwie zu lösen... die Stille die sich kurz darauf ausbreite, war zwar etwas peinlich aber nicht unbedingt unangenehm ...ach da fällt mir ein sobald ich wieder auf dem Damm bin, müssen wir das rennen unbedingt wiederholen schließlich habe ich nur durch betrug gewonnen... er lachte kurz ...zudem muss ich dir ja noch den aufbau der Fallen zeigen und wenn du willst auch noch ein paar andere Modelle... sie war nun fast fertig mit allen Verbänden ...aber jetzt schon ein großes danke für die Pflege... er sah sie freundlich an und wartete was sie sagen würde...
 
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Hayate Shiro

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"Ach verdammt..." sagte Shiro und packte sich an die linke Schulter. Beim "Ausweichtraining" wie es sein Großvater so schön nannte hatten ihn zwei Kunais an der linken Schulter verletzt. Er hatte einen Draht übersehen der Teil einer der Fallen war, die sein Sensei aufgestellt hatte. "Da war wohl er zu lansam wie?", grinste Haky als er neben seinem Schützling erschien:"So wird das aber nichts mit der Geninprüfung. Denkst du, da werden solch lächerlichen Fallen auf dich warten?" "Ja, red du nur..". Die Schnittwunden schienen tiefer als zu erst gedacht zu sein denn die Stelle wo diese ihn verletzt hatten färbte sich langsam aber sicher rot. "Ich hab es sicher nicht mit zig Fallen hintereinander zu tun." Sein Großvater seufzte nur und schüttelte den Kopf:"Wenn du meinst, dass das hier alles zu übertrieben ist muss ich dich enttäuschen. Sehe es als Vorgeschmack auf das, was dir in der Prüfung entgegentritt und als Genin erleben wirst. Was wir hier veranstalten sind nur kleine Spielereien. Und jetzt stell dich nicht so an. Das sind kleine Kratzer". Shiro lachte kurz auf:"Du wirst schon recht haben was du so erzählst Haky-sama und ich stell mich sicher nicht so an", sagte er leicht wütend weil man ihn wohl für einen Weichei hilt. Er stand auf und nahm seine Hand von der Wunde:"Solche Verletzungen bin ich doch schon lange gewohnt". Er stellte sich leicht schräg zu seinem Sensei, seinen rechten Arm hielt er leicht angewinkelt vor seiner Brust und seine linke Hand befand sich sicher über seinem Kunaihalter. "Sollen wir weiter machen?" fragte er ihn der sich daraufhin am Kopf kratzte:"Puh...wenn deine Mutter das mitbekommt kriegen wir beide nur wieder unnötigen Ärger", er schmunzelte und seine Hand wanderte wiedermal zu seiner geliebten Holzpfeife.

"Besser wir machen morgen weiter und du lässt dir deine Wunde versorgen. hast sicher nicht vor jetzt, so kurz vor dem Abschluss, wegen einer Verletzung eine Weile auszufallen oder?." Er zündete sich seine Pfeife an und ging zu Shiro der nur nickte:"Ist wohl die sinnvollste Idee. Ich werd mich auf die Suche nach Verbandszeug machen", er winkte noch seinen Großvater zu Abschied und machte sich auf ins Krankenzimmer des Anwesen das sich der Nähe des Einganges befand. „Ich hab noch nicht mal übertrieben, schmerzen tut sie sogut wie nicht aber das sie so blutet…“, er betrachtet die Stelle die immer größer und rötlicher wurde. Ihm entwich ein leiser Seufzer:“Ich hoffe nur Ka-san ist nicht im Zimmer. Sie würde nur wieder eine ihrer Predigen halten…“, er lief diesmal auf dem Weg entlang um weitere Fallen zu umgehen und stand schon kurze Zeit später vor der Tür zum Krankenzimmer und schob diese mit der gesunden rechten Hand auf.

Er war etwas überrascht als er seine Schwester zusammen mit einem fremden Jungen vorfand. Auf dem zweiten Blick sah er dann, dass seine Schwester dem Jungen Verbände anlag. Es handelten sich wohl um Blessurren oder Prellungen denn Tamafune trug vorher noch eine Kräuterpaste auf. Er hatte diese Prozedur auch schon einige Male mitmachen müssen denn nicht nur Schnittwunden sondern auch solche Verletzungen lagen an der Tagesordnung wenn Haky von einem „Ausweichtraining“ sprach. Immer noch überrascht schob er die Tür hinter sich zu:“ Lasst euch nicht stören“ und ging Richtung dem Schrank mit dem Verbandsmaterial.
 
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Hayate Tamafune

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In Gedanken leicht abwesend, aber auf ihre Aufgabe vollkommen konzentriert, zuckte sie leicht zusammen als Tatuharo die Stille beendete. Kurz hielt sie inne und blickte dem Jungen in die Augen. „Nett? Hmm… ein wenig und auch nicht immer.“ Flüchtig fand sich wieder ein Lächeln auf ihren Lippen ein. „Probleme? Keineswegs, sie hat dich gleichzeitig dazu benutzt mir wieder eine Lektion zu geben, ich müsste dir eher dankbar sein.“ Damit machte sie sich weiter daran seine Gelenke zu behandeln, als er die aufkommende Stille wieder unterbrechen wollte. Überrascht, hatte sie ihn doch bereits abgeschrieben, sah sie Tatuharo an. Kurz spiegelte sich Ungläubigkeit in ihren Augen, allerdings stellte sich auch recht schnell wieder Freude ein. „Er ist doch nicht abgeschreckt…“ Erleichterung breitete sich in ihr aus, während sie ihre Arbeit beendete. „Ich freu mich schon und gern geschehen.“ Weiter kam sie nicht, denn sie hörte wie die Tür aufging, da sie allerdings dachte, dass eine Bedienstete den Tee und das Essen bringen würde, drehte sie sich erstmal nicht um und befestigte nun auch den letzten Verband sicher, sodass er nicht abrutschen würde. Erst als sie die Stimme ihres Bruders hörte, runzelte sie skeptisch die Stirn und drehte sich zu diesem um. Schneller als diesem wahrscheinlich lieb war, hatte sie den größer werdenden Fleck an seiner linken Schulter entdeckt und ging langsam auf ihn zu. „Shiiiro…“ Eine Augenbraue von ihr hatte sich nach oben gezogen, als sie ihn auch schon an der gesunden Schulter fasste, während er gerade dabei war nach dem Verbandsmaterial zu suchen, um ihn gezielt zu dem Hocker neben dem Bett zu schieben. „Hinsetzen und sitzen bleiben, sonst erzähl ich das Kaa-san und dann können du und Opa sich warm anziehen.“ Eine haltlose Drohung, denn dass sie ihren Zwillingsbruder verriet, kam nicht einmal in ihren schlimmsten Träumen in Frage und das wusste dieser auch. Damit drehte sie sich um, holte aus dem Schrank die Wundsalbe, die auch die Blutung stoppen würde, ein Desinfektionsmittel, ein sauberes Tuch und einen größeren Verband als jene, die sie gerade für Tatuharo verwendet hatte. Nach vollbrachter Tat legte sie diese zu Tatuharo auf das Bett.

Mittlerweile hatte Shiro sich oben entkleidet – immerhin erfuhr er diese Prozedur nicht zum ersten Mal – sodass sich Tamafune die Wunde näher ansehen und vorsichtig abtasten konnte. Die Stirn leicht gerunzelt, schüttelte sie nur den Kopf, konnte allerdings nicht umhin seine mittlerweile beachtlich ausgeprägten Muskeln zu bewundern, die sie in diesem Ausmaß wohl niemals haben würde, als sie auch schon das Tuch in das flüssige Desinfektionsmittel tunkte um dann die Verletzung vorsichtig zu säubern. Sie wusste, wie weh ihm dies tun würde, aber wer stärker werden wollte, musste scheinbar leiden. Zumindest hatten die beiden dies früher schon festgestellt und sich mehr oder minder damit abgefunden. Fürsorglicher und vor allem vorsichtiger als bei Tatuharo, als dieser sich mit dem Baum angefreundet hatte, versorgte sie die Wunde. Nachdem diese sauber war, strich sie die Salbe darauf um dann den Verband vorsichtig darum zu legen. „Ich hasse Schulterverbände…“ Ein leichtes Stirnrunzeln folgte, als Tamafune den quer um seinen Oberkörper legte, um die Schulter herum und das ganze Spiel noch ein paar Mal machte, bis sie sich sicher war, dass dieser Sitzen würde und unter der Kleidung ihres Bruders nicht auffallen. „Verletz dich das nächste Mal an einer besser zugänglichen Stelle…“ Gerade noch rechzeitig unterdrückte sie den Reflex mit einem leichten Klapps auf die schmerzende Stelle diese Bitte noch zu untermauern um ihm dann kurz die Zunge rauszustrecken, damit er merkte, dass es nicht ernst gemeint war. Sich leicht durchstreckend, fiel ihr in diesem Moment wieder ein, dass sie gar nicht allein mit Shiro in dem Zimmer war. „Hoppla…“ Dabei drehte sie sich zu Tatuharo um und grinste ihn breit an. „Darf ich vorstellen. Das ist Shiro, mein älterer Bruder… mhm auch wenn’s nur eine Minute ist.“ Nun wiederum sah sie zu ihrer besseren Hälfte, wenn man es so nennen wollte und prinzipiell wollte das sicher keiner, denn was die beiden schon an Schabernack zusammen angestellt hatten, hatte Bedienstete und Verwandte gleichermaßen auf Trab gehalten, um grinste ihn breit an. „Darf ich vorstellen, Tatuharo. Fallenspezialist… Ich glaube wir sollten ihn Großvater mal vorstellen. Mich würde interessieren, wer von wem was lernen würde. Ach, ja zieh dich mal schnell an, wenn du nicht willst, dass man die Verletzung sieht. Gleich kommt sicher jemand und bringt das Essen. Und solche Neuigkeiten sind extrem schnell bei Kaa-san ihren Ohren.“
 
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Idoki Tatuharo

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Als die Tür aufgeschoben wurde dachte er es wäre schon der Tee oder das Essen, obwohl er nicht unbedingt Hunger hatte, konnte es doch nie schaden, mal etwas mehr zu essen. Doch der Junge der eintrat schien nicht zum Personal zu gehören, sein nächster Gedankengang war darauf ...der gehört bestimmt irgendwie zur Familie... was ihm aber jetzt auffiel das dieser ebenfalls verletzt war und sein verdacht bestätigte sich, als er von weiten dann die wunde sah. Das kommt von einem Kunai soviel ist sicher, die Trainieren hier bestimmt sehr hart...naja geht mich ja auch nichts an... als sich Tamefune sich nun um den anderen jungen kümmerte, sah er weider, dass sie sehr begabt war wenn es um Verletzungen ging.

Er selbst hätte diese ganze Prozedur, nicht mal in der 3-fachen Zeit fertiggebracht ...mhh sollte mir vielleicht auch ein zwei dinge von ihr beibringen lassen sooft wie ich mich verletzte... der Satz von Tamafune überraschte ihn dann doch „Darf ich vorstellen. Das ist Shiro, mein älterer Bruder… mhm auch wenn’s nur eine Minute ist.“ Wie? Das ist ihr älterer Bruder? Puh das hätte ich jetzt nicht gedacht! Aber naja... er hatte bis jetzt dem jungen nur beim eintreten ein freundliches Nicken geschenkt, doch jetzt wollte er sich richtig vorstellen, was aber Tamafune für ihn übernahm. Bei ihrer kurzen Ausführung über ihn und der Betitelung Fallenspezialist wurde er leicht rot, als sie geendet hatte, führte er fort.

Naja.. er rieb sich verlegen den Hinterkopf und bemerkte dabei, dass die Verbände perfekt sassen, sie waren nicht zu fest aber auch nicht zu locker ...stimmt schon ich kenne mich besser aus als manch anderer aber als Spezialist würde ich mich noch nicht bezeichnen! Idoki Tatuharo freut mich dich kennenzulernen... er nickte ihm dabei wieder freundlich zu ...und über das treffen von anderen Fallenbauern freu ich mich immer... auch wenn ich befürchte das er schon von mir gehört hat... und bestimmt nix gutes... er dachte an die Falle damals auf dem Marktplatz, kurz nachdem sein vater gestorben war... er hatte sich dazu überreden lassen von sienen "Freunden" aber lustig war es schon gewesen.

Also ihr Opa war auch ein Fallenbauer? Höchst interessant... wie es wohl ist so eine große Familie zu haben? Mhh... er dachte an seine Zeit mit seiner Familie... aber mehr an die Zeit als er mit seiner Mutter alleine war...er vermisste sie... auch vermisste er hin und wieder seinen Vater...auch wenn er nicht wusste warum... er schien nun etwas abwesend und nachdenklich zu sein...
 
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Hayate Shiro

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Das hatte er befürchtet als er seine Schwester im Zimmer gesehen hatte. Shiro wollte einfach nur seine Wunde verbinden und darüber dann den Mantel des Schweigens legen bevor es ein dritter erfährt. Oder besser gesagt eine dritte. Denn wenn seine Mutter oder seine Schwester davon Wind bekamen wurde meistens einen riesen Aufstand veranstaltet. Genauso gut konnten ihn beide bei der Behandlung belehren und hielten dazu noch einen elendigen langen Vortrag. Als Tamafune seinen Namen aussprach verdrehte ihr Bruder die Augen und ließ sich ohne großartigen Widerstand auf den Hocker zehren. Die Drohung brauchte sie eigentlich gar nicht benutzten und ohne das seine Schwester etwas sagen brauchte zog er seine Weste, sein rotes Hemd und das schwarze Unterhemd aus und betrachtete den roten Fleck:“ Wieder Sachen zum wegschmeißen…ich sollte mir andere Kleidung fürs Training anziehen“, er seufzte leise und betrachtete den Jungen links von ihm auf dem Bett.



Als Shiro vorhin durch die Tür kam hat er nicht wirklich darauf geachtet wie er aussah geschweige denn was für einen Grund es gibt das er hier war. Sein Blick wanderte von seinen kurzen, abstehenden Haaren zu seiner Brille die etwas lädiert aussah. Bei seiner Narbe auf der rechten Wange schaute Shiro sogar zweimal hin. Die Kleidung war teils schwarz, teils weiß und es schien so als hätte sich der Junge heute schon ein paar Mal mit dem Boden angefreundet denn sauber konnte man diese nicht nennen. Shiro wollte gerade etwas sagen als sich seine Schwester auch schon vom Schrank wegdrehte, einige Dinge aufs Bett legte und dann anfing ihn zu verarzten. Die ganze Prozedur nahm er gelassen hin und schaute etwas genervt zur Decke. Nur als Tamafune mit dem Desinfektionsmittel getränktes Tuch über die Wunde putzte musste er leicht das Gesicht verziehen da die Stelle anfing leicht zu brennen. Als er sah wie sie sich beim Anlegen des Verbandes etwas abquälte musste er grinsen. Als ihm gesagt wurde, er sollte sich das nächste Mal an einer andere, besser zugänglichen Stelle verletzen grinste er immer noch und nickte.



Einen kurzen Moment später stellte sie Shiro dem anderen Jungen und umgekehrt vor. Er hob die rechte Hand und grüßte ihn freundlich nachdem Shiro erst versuchte den linken Arm dazu zu benutzten, nur der Verband war dabei etwas hinderlich. Sein Name war Tatuharo und war nach ihrer Aussage Fallenspezialist. Als das Wort Spezialist fiel reagierte Tatuharo etwas verlegen und deutete an, dass es noch viele andere gibt, die besser sind als er. Als sie auf ihren Großvater zu sprechen kam und der andere Junge sagte, er würde sich freuen ihn kennen zu lernen antwortete Shiro:“ Haky-sama bastelt nur einfache Fallen. Nur davon Unmengen an einen Stück und eigentlich ist es immer nur das gleiche: Auf einen zufliegende Kunais und Shurikens. Ganz selten mal eine Fallgrube oder sowas aber seid ihm Obaa-san ihn diese Löcher wieder zuschaufeln ließ, macht er das nichtm mehr." Er musste lächeln als er sich wiedermal zu gerne daran erinnerte wie seine Großmutter seinen Sensei dazu verdonnert hatte dessen Löcher wieder zuzuschütten nachdem sie ihn vorher noch durch das halbe Anwesen gescheut hatte. Es hatte sie doch sehr gestört als sie sah, dass eine dieser Fallgrube genau in ihrem Blumenbeet zu finden war.



"Ich habe seine Fallen“, er deutete auf Tatuharo:“ noch nicht kennen gelernt aber die werden sicher besser sein. Kennen lernen möchte ich sie ehrlich gesagt aber trotzdem nicht, mir reichts fürs erste“ und rieb sich über die linke Schulter. Er zog sich sein schwarzes Unterhemd und das rote Hemd wieder an als ihn seine Schwester darauf ansprach:“ Naja, besser so bevor es wirklich noch in Kaa-san Ohren dringt“. Als er fertig war wollte er die beiden fragen was diese getrieben haben bis Shiro bemerkte, dass Tatuharo leicht abwesend und in Gedanken versunken schien. Daher stupste er seine Schwester mit seiner gesunden Schulter an:“ Na, dann erzähl mal was ich so verpasst habe und wieso Tatuharo so aussieht. Ich hoffe doch nicht, dass du ihn so zugerichtet hast sonst denkt er noch wer weiß was von unserer Familie“. Er lachte kurz auf und wartete auf eine Antwort von seiner Schwester oder einer Reaktion von dem anderen Jungen.
 
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Hayate Tamafune

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Mit einem amüsierten Schmunzeln nahm Tamafune die Verlegenheit von Tatuharo zur Kenntnis. Allerdings stutzte sie kurz als er meinte, dass ihr Großvater ihn wohl kannte. Am Überlegen, weshalb das so war, kam ihr im nächsten Moment auch schon eine Idee und ein leises Lachen erklang. “Opa ist abgehärtet. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was Shiro und ich schon alles verbrochen haben. Naja... die Rache dafür badet jetzt wenigstens mein Bruder aus und nicht ich.” Schnellstmöglich ein Lachen unterdrückend sah sie todernst zu ihrem Zwilling, nur um wenige Herzschläge später diesem die Zunge rauszustrecken und doch in Lachen auszubrechen. So beschäftigt, bemerkte Tamafune eine Weile nicht, dass Tatuharo nachdenklich und ein wenig abwesend wurde.
Als Shiro dann auf Haky-sama zu sprechen kam, und dessen Vorlieben der Fallen, konnte sie nicht anders als weiter zu lachen. “Ich... ich erinnere mich noch an das Gesicht von Obaa-san... Was hat sie getobt, so kleinlaut hab ich ihn noch nie davor erlebt.” Langsam beruhigte sie sich wieder, als sie ihren Bruder kurz darauf mit einem bösen Grinsen ansah. “Oh, vielleicht sollte Tatuharo Großvater ein paar neue Kniffe beibringen, damit du dich nicht so langweilst...” Auf diese Worte streckte sich Tamafune ausgiebig und runzelte kurz die Stirn. “Ich hab Hunger... Langsam könnte das Essen ruhig kommen... Auch schon Hunger?” Dabei drehte sich das Mädchen um und strahlte Tatuharo förmlich an, ehe dieses erstarb als sie seinen abwesenden Blick sah. “Alles in Ordnung?” Besorgt trat sie wieder an das Bett und musterte ihn eingehender. Weiter kam sie in diesem Moment allerdings nicht, da es an der Tür klopfte. “Herein!” Das Dienstmädchen, welches sie zuvor bereits empfangen hatte, brachte ein Tablett herein und hinter ihr kamen ein Junge, der vielleicht 8 Jahre alt war und noch eine junge Frau. “Heute gibt es eine Misosuppe und Donburi (Gemüse, Fleisch oder andere Komponenten auf Reis in einer Schale). Ich hoffe es schmeckt euch. Übrigens... Shiro-sama, Haky-sama hat uns beauftragt, dir dein Essen auch hierher zu bringen, ich hoffe das ist in Ordnung.”

Ein fragender Blick traf diesen, als genau in diesem Augenblick der Magen von Tamafune knurrte und deswegen wieder zu lachen begann. “Seid wann schmeckt das Essen nicht? Danke euch. Könnt ihr mir noch einen Gefallen tun? Bringt mir mal bitte Kleidung für Shiro und...” Ihr Blick fiel wieder auf Tatuharo, während sie in Gedanken seine Größe abschätzte. “Und für Tatuharo bitte ebenfalls. Er müsste etwa die Größe von Kaijotsu haben, also etwas in dieser Größe wäre nicht schlecht. Ginge das?” “Natürlich, Tama-sama.” Ein Lächeln folgte, auch wenn die junge Frau noch eine Bestätigung ihres anderen Herrn abwartete, ehe sich die drei verbeugten und das Zimmer verließen, nachdem sie jeweils Tamafune, Tatuharo und Shiro ein Tablett in die Hand gedrückt hatten. “Ich hoffe es schmeckt dir.” Die angehende Medi-Nin wollte den Fallenspezialisten aufheitern und hoffte, dass sie es schaffen würde. Sie ging zu dem Tisch, stellte ihr Essen darauf ab, nur um diesen dann neben das Bett zu ziehen oder zumindest den Versuch zu starten. “SHIRO hilf mir mal... Faulpelz!” Und weiter versuchte sie den großen und durchaus schweren Tisch zu bewegen, solange bis sich ihr Bruder erbarmte und es selbst machte. Sein Lachen überhörte sie, auch wenn es sie innerlich wieder ein wenig schmerzte. “Verarzt dich das nächste Mal doch selber...” Es war nur ein Murmeln zu hören als sie sich einen Stuhl holte und zu Tatuharo ans Bett stellte, damit sie zusammen Essen konnten. Zusätzlich zu dem Essen war bei diesem noch eine Tasse mit auf dem Tablett, die wie angekündigt Baldriantee enthielt.
“Guten Appetit.” Dabei klatschte sie vor sich in die Hände und dankte ihren Ahnen für das reich gedeckte Mahl, ehe sie anfing die Suppe hungrig zu essen.
 
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Idoki Tatuharo

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Tatuharo wirkte zwar abwesend, was er auch war aber dennoch bekam er alles mehr oder weniger deutlich mit. Scheint eine glückliche Familie zu sein und ihr Opa scheint sich auf die einfachste Fallen begrenzt zu haben. Muss aber nicht unbedingt heißen, dass ich nichts mehr von im lernen könnte... mal schauen vielleicht kann ich später ja mal kurz mit ihm reden. Bevor sie mich mit einem Tritt hinaus befördern... denn es wunderte ihn sowieso, dass man ihn hier so freundlich bandelte. Die meisten hassten ihn aufgrund seiner vielen Fallen und der Tatsache, dass diese fast überall zu finden waren wo immer er sich längere Zeit aufhält. Aber vielleicht war, dass auch gut so, denn er wusste nicht warum aber er mochte die Beiden jetzt schon, besonders Tamafune natürlich.

Als das Essen gebracht wurde, sah er wieder das sich hier Welten aufeinander trafen ...Diener... er hatte wenn es schlecht lief, mit dem verkaufen seiner Fallen, nicht mal genug für die recht günstige Miete. Da seine Wohnung aber auch mit Fallen gespickt war, traute sich keiner diese räumen zu lassen und warte lieber bis die Schulden plus ein paar Mieten im voraus bezahlt wurden. Er nickte den beiden neuen auch kurz zu und bedankte sich für das Essen, dass Tamafune ihm Kleidung bestellte merkte er gar nicht.
Wach wurde er erst wieder richtig durch den kleinen "Streit" zwischen Tamafune und Shiro ...Geschwisterliebe... da viel ihm ein hatte Shiro nicht gefragt warum er verletzt war? Das sollte er schnell aufklären bevor falsche Schlussfolgerungen gezogen werden konnten. Also warum ich hier bin...ähm nun ich hatte mich wohl doch mehr bei meiner Geninprüfung verausgabt als ich selber eingeschätzt hatte und richtig pause gemacht habe ich seitdem auch nicht... ein flüchtiger Blick traf Tamafune und er wurde kurz rot, er rückte sein Stitnband zurecht weil er hoffte dies würde von seinem rotem Gesicht ablenken ...nun habe dann heute nachmittag deine Schwester kennengelernt... und ihr dann ein paar Fallen gezeigt und nun danach dachte ich an ein kleines Wettrennen... jetzt wurde er wieder etwas röter aber aus einem anderen Grund, als vorher ...ich weis nicht ob es falscher Stolz oder Ehrgeiz war aber nun ...ich wollte gewinnen... er konnte ihm ja schlecht sagen, dass er nochmal mit Tamafune zusammen sein wollte und dafür einfach einen Grund gesucht hatte ...der Sieg war nur durch einen Kunai Wurf, dem Tausch mit diesem zu erzielen ...und nunja ...ein Baum ...hat ...ähm mich dann in meinen Siegesflug gestoppt! Man war das Peinlich hoffentlich lacht keiner... die beiden hatten nun ebenfalls Platz genommen. Er wünscht allen einen guten Appetit und begann dann, dass Essen zu probieren... es...es schmeckte Himmlisch... hoffentlich merken die beiden nicht, dass ich sowas nicht jeden Tag kriege... er genoss jeden einzelnen bissen...lecker!...
 
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Hayate Shiro

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Shiro winkte nur ab als seine Schwester meinte, dass sein Sensei ihm das Heimzahlen wollte was die beiden Geschwister auf seine Kosten alles verbrochen hatte:“ Ach was. Haky-sama ist nicht so nachtragend und die ganzen kleinen Vorfälle hat er sicher auch schon wieder vergessen. Und neue Kniffe bräuchte er wirklich mal…“, gab ihr Bruder zur Antwort als Tamafune vorschlug, dass Tatuharo ihren Großvater neue Tricks beibringen sollte damit sich Shiro nicht so langweilte.

Als die Frage bezüglich des Hungers aufkam bemerkte er erst, dass sein Magen auch etwas vertragen konnte. Lange mussten die drei nicht mehr warten denn einen Gedankengang später klopfte es schon an der Tür und es wurde jedem der drei ein Tablett übergeben die eine Misosuppe und Donburi auf sich trugen. Etwas verwundert blickte Shiro als man auch ihm ein Tablett gab da sie nicht wissen konnte, dass er hier ist. Als ihm aber gesagt wurde, dass sein Sensei es beauftragt hatte lächelte er und bedankte sich. „Für mich ist keine neue Kleidung nötig denn heute werd ich nicht mehr viel unternehmen“, sagte Shiro dazu als seine Schwester um neue Sachen für ihn und Tatuharo bat.

Er betrachte gerade seine Mahlzeit als Tamafune nach ihm rief die vergeblich versuchte den großen Tisch im Raum zum Bett zu ziehen. Sie auslachend ging er zu ihr rüber und zog ihn alleine dorthin. Nebenbei beobachteten seine Augen Tatuharo um vielleicht noch weitere für ihn interesannten Stellen wie seine Narbe zu finden. Als sein gegenüber anfing zu reden hörte Shiro im ersten Moment nicht richtig zu denn seine Augen waren auf seinen Stirnband hängen geblieben und es flogen ihm einige Gedanken durch den Kopf und ein, zwei Fragen die er stellen wollte wie es denn nun sei als Genin und besonders: Wie ist die Prüfung. Er schüttelte leicht den Kopf als er mitbekam, dass man auf seine Frage antwortete:“ Aha. Und Nee-chan sah es dann natürlich als ihre Pflicht an dich zu versorgen. Eine andere Reaktion hätte mich auch überrascht“ und grinste. Er hieb einer seine Augenbraue leicht an als Tatuharo leicht rot wurde und kurz zu seiner Schwester blickte sagte aber nichts.

Als Tamafune sich einen Stuhl besorgt hatte uns sie in seinen Augen etwas beleidigt aussah legte Shiro einen Arm um seine Schwester:“ Ach komm. Sehe es halt als gerechte Arbeitsaufteilung. Du die Arbeiten die mehr den Kopf und zusätzlich etwas Geschicklichkeit mit den Händen benötigen“, er deutete auf seinen Verband:“ Und ich halt die körperliche.“ Nach dieser Entschuldigung von ihm setzte er sich zurück auf seinen Hocker sagte:“ Itadakimasu“ und begann mit den anderen beiden an zu essen.

Nach ein paar Bissen konnte er sich ein paar Fragen nicht verkneifen die ihm seit eben im Kopf rumspuckten:“ Wie ist es so als Genin? Ist es wirklich so anders wie man es in der Akademie erzählt bekommt? Vielleicht kannst du uns sogar noch ein paar Tipps für die Prüfung geben denn ich weiß nicht ob ich die Erzählungen von meinen Sensei glauben soll“. Gespannt wartend auf seine Antworten machte er sich weiter über sein Essen her.
 
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Hayate Tamafune

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Die Entschuldigung ihres Bruders ließ jeglichen Groll verschwinden und ein Lächeln bezeugte, dass sie ihm nicht mehr böse war. “Er hat ja recht...” Sie waren seit jeher ein gutes Team gewesen, warum also keine “Aufgabenteilung”, auch wenn es sie trotzdem innerlich wurmte und sie definitiv an ihrer Schwäche arbeiten würde. Nachdem sie den Gedanken abgehakt hatte, widmete sie sich wieder dem Essen. “Ah lecker...” Die Suppe war schnell vernichtet und so begann sie das Donburi mit den Stäbchen zu essen, während sie sich die Worte Tatuharos durch den Kopf gehen ließ und die passende Antwort von Shiro darauf. “Bin ich wirklich so berechenbar?” Eine leichte Röte stieg ihr ins Gesicht und sie aß etwas langsamer, als sie aufblickte, da ihr Zwilling Tatuharo über das Leben als Genin und die Prüfung aushorchte. Interessiert sah sie nun ebenfalls zu diesem. Bald würde sie hoffentlich auch zugelassen werden, da konnte jede noch so kleine Information wirklich nützlich sein. Andererseits, wenn er diese erst vor kurzem abgelegt hatte, bedeutete dies sehr wahrscheinlich, dass sie eine andere Aufgabe oder Prüfung bekommen würden. Gerade als sie sich mehr Gedanken darüber machen wollte, klopfte es wieder an der Tür und die junge Frau kam mit einem Stoß Kleidung in das Zimmer um diese zu Tatuharo auf das Bett zu legen. “Ich habe vorsorglich noch eine Nummer größer genommen, damit es auch wirklich passt.” “Ah danke, Kaori-san.” Wieder verbeugte sie sich kurz und verschwand dann auch wieder, sodass sich Tamafune zu Tatuharo drehte. “Ich hoffe sie passen. Oh übrigens... Das Essen zählt ja wohl nicht als dein Gewinn, das ist eher Verpflegung Verletzter.” Sie kicherte vor sich her um dann auch den letzten Rest ihres Essens zu vertilgen. Nach vollbrachter Tat lehnte sie sich zurück und streckte sich ausgiebig. “Baaah... ich bin satt...” Die Stirn im nächsten Moment leicht runzelnd, sah sie zu Shiro. “Was meinst du, sollen wir ihn in ein Gästezimmer packen oder hier übernachten lassen?” Die Arme verschränkte sie hinter dem Kopf. “Schwer verletzt ist er ja nicht... Hm...” Ihre Mutter hatte sicher nichts dagegen, wobei Tamafune doch ein wenig unsicher war in dieser Hinsicht, immerhin hatte sie seit einer halben Ewigkeit niemanden mehr zu Besuch mitgebracht, da dies die meisten abschreckte und sich ihr Verhältnis zu der angehenden Medi-Nin meistens schlagartig in das Gegenteil änderte. “Hmm...” Nun sah sie wieder zu Tatuharo. “DENK...” Sie legte eine Extrabetonung in dieses Wort. “... denk gar nicht daran zu sagen, dass du keine Umstände bereiten willst. Falls du es wieder gut machen möchtest, kannst du es ja mit Trainingsstunden - sobald du wieder fit bist - begleichen, falls das dein Gewissen beruhigt.” Ein freches Lächeln lag auf ihren Lippen. Sie freute sich. Endlich schien jemand nicht sofort komplett eingeschüchtert von dem Reichtum zu sein.
 
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Idoki Tatuharo

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Also die Frage kam wie den das Leben als Genin so sei und wie die Prüfung denn so war, musste er selbst auch erstmal überlegen was er antworten sollte. Nun Genin bin ich auch erste seit 3 Tagen, habe heute mein Team und meinen Jounin kennengelernt und kann mich deshalb, bis jetzt über nichts beklagen oder viel darüber berichten... das Essen schmeckte ihm wirklich gut weshalb er wieder ein paar bissen zu sich nahm, die er genüsslich kaute, ...lecker... bevor er weiter sprach ...und zur Prüfung nun ähm ich empfand sie als Schwer! Kann aber auch daran liegen, dass ich nicht so gerne kämpfe... er grinste kurz ...bin eben voll der Fallentyp...wie dem auch sei wir mussten ne Schriftrolle suchen, diese Auswendig lernen und zurück kehren, dafür hatten 7 Tage Zeit. Während dieser Zeit wurden wir alle 2 mal von 2 Schattendoppelgängern angegriffen und mussten 2 Fallen ausweichen. Ich weis nicht, wie es bei den anderen war aber bei mir hat Gai die Doppelgänger gemacht... das war besonders hart! er schlürfte nun genüsslich die Suppe als es wieder klopfte. An dem Hallo, dass für die eintretende Frau bestimmt war verschluckte er sich kurz, bekam es aber wieder unter Kontrolle.

“Ich hoffe sie passen. Oh übrigens... Das Essen zählt ja wohl nicht als dein Gewinn, das ist eher Verpflegung Verletzter.” Warum Klamotten? er schaute an sich hinunter ...ohh stimmt sehe wirklich nicht gut aus...aber das kann ich doch nicht annehmen...aber auf das Essen freue ich mich jetzt schon... “Was meinst du, sollen wir ihn in ein Gästezimmer packen oder hier übernachten lassen?” Was jetzt auch noch ein Zimmer? Ich muss was sagen irgendwas, ganz ruhig denk nach... “DENK...” ...ja ich denk ja schon...ich will ihr ja keine weiteren Umstände mehr machen..gut ich sag ihr das jetzt einfach! “... denk gar nicht daran zu sagen, dass du keine Umstände bereiten willst. Falls du es wieder gut machen möchtest, kannst du es ja mit Trainingsstunden - sobald du wieder fit bist - begleichen, falls das dein Gewissen beruhigt.” ...puh sie weis was ich denke!? Muss ich wohl besser aufpassen... mhh und was sage ich jetzt? Ähm mehr brachte er nicht hervor bevor er zögerlich nickte ...wie du willst mein Engel!
 
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Hayate Shiro

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Als er Tatuharos Antworten auf seinen Fragen hörte machte Shiro sich schon neue Gedanken darüber und natürlich stellte er sich neue Fragen. Diesmal kam ihm die Frage in den Kopf wie wohl sein Sensei sei und allgemein wie er mit seinem neuen Team klar kam aber das schien ihm dann doch zu aufdringlich zu wirken und verwarf diese dann recht schnell wieder. Bei der Erzählung wie die Prüfung ablief hustete er etwas ins Essen:"Schattendoppelgänger? Von einem der Sensei? Und dann auch noch zwei...Ich hab nur theoretisches gehört was diese Art von Doppelgänger betrifft aber sie sollen ähnlich stark sein wie das Original. Ich glaube kaum, dass ich mit denen fertig werden würde...". Etwas betrübt machte er sich wieder her über das Essen und überlegte sich wie er denn gegen solche Gegner vorgehen würde und wie die Chancen stehen auch nur einen davon sich zu entledigen:"Oh man...Großvater hat wohl nicht übertrieben mit dem was er über die Prüfung sagte. Na hoffentlich reicht reichen meine Fertigkeiten dafür...".

Das die Kleidung für Tatuharo hereingebracht wurde und das sich Tamafune und er eine kleine Diskussion führten bekam er nicht wirklich mit. Gedanklich ging er einige Taktiken durch, wie man am besten Kopien ausschaltet und starrte dabei die Wand zwischen seiner Schwester und dem Genin an bis ihn seine Schwester fragte, ob Tatuharo ihm Gästezimmer schlafen könnte:"Warum fragst du mich?" fragte er überrascht seine Schwester:" Ich hab sicher nichts dagegen aber im Endeffekt kann ich das auch nicht entscheiden" und leerte seine Schale und stellte sie zurück auf das Tablett. Er bewegte seine verletzte Schulter im Kreis und hörte dabei Tamafune zu die gerade 'überzeugende' Argumente brachte, dass der andere Junge über Nacht blieb. Er beobachtete seine Reaktion und erst schien es so als er anderer Meinung war und die auch sagen wollte aber nachdem sie ihren Satz beendet hatte brachte er nur ein zögerliches Nicken zustande.

Shiro grinste:" Gut, dann wäre das geklärt. Bleibt eine andere noch offen: Welches Zimmer? Ich hab ehrlich gesagt nicht die Lust Kaa-san über den Weg zu laufen." Er gähnte und setzte weiter fort:" Also fallen zwei weg denn um diese Zeit wird sie sich nur in einem Gebäude aufhalten. Wegen Haky-sama und Obaa-san mach ich mir keine Gedanken." Er kratzte sich am Hinterkopf und sah zu seiner Schwester.
 
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Hayate Tamafune

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Entspannt lauschte Tamafune den Ausführungen von Tatuharo und blinzelte mehrere Male überrascht als er erwähnte, dass man gegen Schattendoppelgänger hatte kämpfen müssen. “Bitte was?” Auch noch die von Gai? Ihre Augen weiteten sich ein klein wenig, während sie überlegte, dass sie da wohl vollkommen aufgeschmissen gewesen wäre. “Hm... wenn du die Doppelgänger von Gai bekämpft hast, musst du einiges können, also red dich besser nicht selber immer schlecht...” Ein Lächeln hatte sich wieder auf ihr Gesicht geschlichen und sie entspannte sich wieder zunehmend. “Abwarten... Vielleicht bekomme ich ja eine andere Prüfung zugeteilt, wenn es endlich soweit ist...” Damit beendete sie diesen Gedankengang und widmete sich lieber der Überlegung wie sie ihre Mutter am besten fragte, ob Tatuharo in einem Gästezimmer schlafen konnte. Das “Ähm” von dem Fallensteller ließ ihre Aufmerksamkeit zu diesem schweifen, ehe er zögerlich nickte. Somit wäre, dann auch er überzeugt und es fehlte eigentlich nur noch Kaa-san. Dass ihre Großeltern kein Problem damit hatten, war eigentlich schon von vornherein klar, allerdings machte ihr da ihre Mutter noch leichte Sorgen. “Ich kann sie nicht einschätzen...” Missmutig fixierte Tamafune im nächsten Moment einen Punkt auf dem Tisch, bis Shiro meinte, dass er das nicht entscheiden könnte, aber er nichts dagegen hatte. Eine kurze Stille, dann brachte Shiro sie auf eine Idee, die sie allerdings im nächsten Augenblick auch schon wieder verwarf. “Ich glaub das schlimmere Übel wäre es, wenn wir ihr nicht sagen, was ich vorhabe. Und du hast ja keine Ahnung, was ich dann wieder ausbaden darf!” Ein kurzes Lachen, dann streckte sie sich ausgiebig. “Ich werde sie einfach fragen. Ich glaube soviel hat sie sicher nicht dagegen. Hmm...” Damit stand sie auch auf und machte Anstalten in Richtung Tür zu gehen. “Hm...” Dabei drehte sie sich nochmal zu den beiden Jungen um. “Gebt mir ein wenig Vorsprung und kommt dann nach. Tatuharo, wenn du magst, dann kannst du dich gern noch ein wenig frisch machen...” Sie zeigte auf den Vorhang, der ein rechteckiges Quartal abgrenzte. “Dahinter ist das Waschbecken.” Einmal tief durchatmend ging sie dann hinaus und begann in Richtung des Anwesens, welches die Hayate-Familie für sich zugeteilt bekommen hatte, zu rennen.

Schnell hatte sie die Brücke überquert und rannte weiter durch die Tür um dann mit großen Augen empfangen zu werden. “Tamafune-sama...” “Wo ist meine Mutter?” Ehe der rothaarige Bedienstete antworten konnte, spürte sie die Anwesenheit von dieser bereits im Rücken und auch den durchaus skeptisch, durchdringenden Blick. Das Gesicht des Mädchens verzog sich kurz leicht ängstlich, als sie auch schon die Stimme von Shirana hörte. “Hier... Und ich darf raten, was du von mir möchtest, ja? Er soll in einem Gästezimmer übernachten.” Tamafune zog die Luft tief ein, setzte ihren allerliebsten Engelsblick auf und drehte sich langsam um. “Äh... ... jaa... sowas... in der Art...” Der strenge Ausdruck auf dem Gesicht ihrer Mutter ließ sie noch weiter in sich selbst schrumpfen und wenn sie es nicht besser gewusst hätte, hätte sie wohl jetzt das Wimmern angefangen, was sie aber gerade noch unterdrückte. “Bitte, Kaa-san... Das Krankenhaus ist... mhm unpersönlich und... und... außerdem kann ich ihn so im Auge behalten, dass er sich nicht überanstrengt, genau...” “Einverstanden.” Völlig verblüfft sah Tamafune jetzt in das Gesicht ihrer Mutter, die mittlerweile auch wieder lächelte. “Du hast mich schon verstanden. Aber jetzt erzählst du mir erstmal noch ein wenig mehr über den Jungen bevor du ihn mir ins Haus holst.” Ausführlich beschrieb sie kurz darauf, wie sie ihn kennengelernt hatte, wie er ihr die Fallen gezeigt hatte, auch wie sie sofort in einer gelandet war und dass sie im Wettrennen gegen ihn verloren hatte.
“Du hast dich also austricksen lassen.” Ein amüsiertes Lachen erklang von ihr, was auch die letzte angespannte Stimmung bei Tamafune vergehen ließ. Sich von ihrer Tochter abwendend, sah Shirana zu einem recht jungen Dienstmädchen, die sie erwartungsvoll ansah. “Mach schnell das Gästezimmer, hmm, in der Nähe des Zimmers meiner Tochter, fertig und sag auch dem Küchenpersonal Bescheid, dass wir für morgen einen Gast haben.” Ein Nicken folgte und das Mädchen verschwand.

Kurz darauf wurde Shirana wieder ernst. “Behalt ihn im Auge. Sein Erschöpfungsgrad ist nicht zu verachten und er sollte ein bis zwei Tage wirklich eine Pause einlegen, dass sich sein Körper erholen kann.” Ebenso ernst nickte die angehende Medi-Nin. “Ja. Darf er die Tage vielleicht hier bleiben?” Nun war es an Shirana überrascht zu sein, die allerdings nicht Tamafune übertraf, die nicht wusste, was sie geritten hatte diese Frage zu stellen. Eingehend studierte sie das Gesicht ihrer Tochter, ehe sich wieder ein Lächeln auf deren Züge schlich. Es war lange her, dass diese sich für jemanden so eingesetzt hatte, also wieso ihr diesen Wunsch abschlagen. “Auch Einverstanden.” Überglücklich umarmte Tamafune ihre Mutter, die ihr daraufhin sanft über den Kopf streichelte. “Arrigato.” Nachdem sich die beiden gelöst hatten, verschwand ihre Mutter, während sie selbst auf Shiro und Tatuharo wartete.
 
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Idoki Tatuharo

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“Hm... wenn du die Doppelgänger von Gai bekämpft hast, musst du einiges können, also red dich besser nicht selber immer schlecht...” Nun besiegt würde ich das nicht nennen, sagen wir eher ich habe sie ausgetrickst und so überlebt... die weitere kurze Diskussion bekam er nur halb mit, seine Gedanken kreisten gerade wieder darum was er hier tat. Ja er fand alles hier wunderbar, das Essen, die Umgebung und vor allem die Gesellschaft von Tamafune genoss er sehr... dennoch fühlte er sich so als hätte er sich aufgedrängt und das wollte er unter keinen Umständen. Aber sie lies ja nicht mit sich reden und ihr zu widersprechen wagte er irgendwie auch nicht... “Gebt mir ein wenig Vorsprung und kommt dann nach. Tatuharo, wenn du magst, dann kannst du dich gern noch ein wenig frisch machen...” Sie zeigte auf den Vorhang, der ein rechteckiges Quartal abgrenzte. “Dahinter ist das Waschbecken.” ...ist vielleicht auch ganz richtig... als Tamafune den Raum verlassen hatte stieg er aus dem Bett und machte eine kurze Überprüfung seiner Gelenke Ist schon erstaunlich was Medic-Nins so können? Er hatte das zwar mehr zu selbst gesagt als zu Shiro aber diesen bemerkte er auch erst wieder als er kurz seinen Blick durch dem Raum schweifen lies. So dann werde ich mal meine Katzenwäsche machen! Dabei lächelte er ihn an und nahm sich die Kleidung die man ihm gebracht hatte ...mhh mal sehen ob die Passt... hinter dem Vorhang angekommen wusch er sich zuallererst mal das Gesicht ...man ich sehe ja aus als hätte ich dreck gefressen... dann wusch er sich mit einem Lappen den Oberkörper und schaute zu den Sachen die er auf einen Stuhl abgelegt hatte und durchsuchte diese erst mal kurz ...zuwenig Taschen...naja krieg ich schon hin... als er seine neue Kleidung anhatte schaute er sich erstmal kurz im Spiegel an. Sitzt, wackelt und hat Luft! mit schnellen Griffen hatte er eine Innentasche seiner Jacke herausgetrennt und diese so zu einem kleinen Beutel gemacht in denen draht, schnurr und seine Sprengsätze verschwanden. Dieser und sein Lederbeutel mit dem Go-Spiel brachte er an dem Gürtel an und seine Kunaitasche am rechten Fußgelenk. Ok dann bin ich ja fertig... als er merkte das immer noch was nicht stimmte nahm er seine Brille ab und punzte diese, was aber nicht viel gegen die kleine Kratzer im Glas selber half ...naja ist auch nicht mehr die jüngste... als er so fertig war nahm er seine Sachen und legte diese zusammen um sie sich dann unter dem Arm zuklemmen. Die schmeißen mich bestimmt morgen wieder raus also nicht zu breit machen... als er dann hinter dem Vorhang wieder hervorkam, schaute er sich kurz nach Shiro um, diesen entdeckte er an der Tür und folgte diesem dann durch das Anwesen. Wobei er sich bemühte nicht zu sehr aufzufallen und auch nur immer nur kurz stehen zu blieben um sich manche Sachen länger anzuschauen...

ooc: :naruto_question: wo gehts lang :naruto_question:
 
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Hayate Shiro

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(ooc: Komm an meine Hand ich spiel den Führer :naruto_smile:)

Auch wenn es Shiro nicht gefiel ihre Mutter weiter damit hineinzuziehen wollte seine Schwester sie fragen ob es in Ordnung ginge, dass Tatuharo eines der Gästezimmer bekam und die heutige Nacht auf dem Anwesen verbringen könnte. Sie befürchtete das sie ihre Launen ausbaden musste wenn man sie nicht fragte. Sie lachte dabei als sie es sagte aber ihr Bruder wusste auch wie Kaa-san bei sowas reagierten konnte. Bevor sie sich auf dem Weg zu ihr machte zeigte sie dem Fallensteller noch die Waschecke und Vorhang und schloss dann die Tür hinter sich. Einen Moment später richtete Tatuharo sich auf, ging die Funktionstüchtigkeit seiner Gelenke durch und sprach das aus was Shiro häufig genug schon miterleben durfte:"Oja. Ohne Behandlung meiner Mutter oder auch von Nee-san würde ich manchmal sicherlich einige Tage das Bett hüten müssen", er musterte nochmals den Verband bevor er weiter redete:"Daher bin ich schon zu Frieden wie es jetzt ist". Der Genin sagte mit einem lächeln im Gesicht zu Shiro, dass er sich dann waschen würde, nahm die Kleidung die man für ihm gebracht hatte und verschwand hinter dem Vorhang. "Etwas Wasser könnt ich auch vertragen", und roch an seinem rechten Arm:" Aber das kann ich auch noch morgen früh machen..." und nahm seine Weste in die Hand die rechts von ihm auf dem Boden lag. Er musterte die beiden Löcher und steckte seine linke Hand dadurch:" Fällt ja irgendwie überhaupt nicht auf..." murmelte er mit einem ironischen Unterton leise vor sich hin, zog sich diese wieder an und machte sich langsam auf den Weg zur Tür.

Lange musste er nicht mehr warten und Tatuharo erschien wieder hinter dem Vorhang hervor mit seiner vorherigen getragenden Kleidung:" Lass deine Sachen am besten hier. Man wird sie für dich waschen und dir morgen dann wiedergeben" sagte er mit einem Gähnen im Gesicht. "Jetzt hat meine Schwester aber genug Vorsprung bekommen. Lass uns gehen" und mit den Worten zog Shiro die Tür zum Anwesen auf und trat nahc draußen. Er streckte sich, zumindest soweit wie der Verband es zuließ, und genoss die frische Nachtluft. Der Weg wurde durch einige helle Öllampen erleuchtet sodass man diesen gut erkennen konnte, die Gebäude in der Entfernung waren nur als schemenhafte Gebilde zu erkennen. Er wartete darauf, dass sein Begleiter ebenfalls nach draußen gelang und gingen dann Richtung dem rechten Haus das die Hayate-Familie bewohnte. Shiro schlenderte gemütlich den Weg lang und bemerkte zuerst nicht, dass er sich immer wieder ein kleines Stück von Tatuharo entfernte da dieser häufig kurz stehen blieb und das Anwesen in ihrer Schönheit zu betrachten. Auf der Brücke angekommen kurz vor ihrem Ziel drehte er sich zu ihm um. Jetzt erst sah man den gewaltigen Größenunterschied von über 20 Zentimeter von den beiden. Shiro schaute ihn mit etwas größeren Augen an als üblich und wollte etwas sagen, schloss den Mund zuerst aber wieder. Als sein Gegenüber nur noch einige wenige Meter kratzte er sich an der Wange:" Also, vielleicht deute ich das ganze auch etwas falsch aber...Solltest du meine Schwester zum Weinen bringen, bring ich dich auch zum weinen" sagte er mit einem ernsten Gesicht:" Auch wenn ich derzeitig vielleicht schlechte Chancen gegen dich hätte, dann hab ich halt ein neues Ziel vor Augen wofür ich dann trainieren kann." Als er zuende gesprochen hatte wechselte sein Gesicht wieder in ein freundliches, lachte halblaut und seine rechte Hand fuhr im durch die Haare:"Ich hoffe das kam jetzt nicht großspurig rüber. Ich glaube nicht das du das zustande bringst aber nicht das später Missverständnisse auftreten." Im Gedanken hoffte er, dass dieses Auftreten ihn nicht zu sehr abgeschreckt hatte denn sonst würde er sicher was von seiner Schwester zuhören bekommen wenn sie dies mitbekam.

Als der Fallensteller dann neben ihm stand gingen sie weiter und Shiro öffnete die Tür. Als er eintrat sah er schon Tamafune die mit einem lächelnden Gesicht in der Eingangshalle auf die beiden wartete:"Na, so wie du schauste hat Kaa-san nichts dagegen. Sie ist hoffentlich nicht mehr hier?!" nervös schaute er sich um sah aber seine Mutter nicht woraufhin er erleichtert aufatmet:" Wie es scheint hab ich heute mal Glück und ich muss mir keinen Votrag anhören." Er beruhigte sich wieder, schaute zwischen beiden hin und her und wartete auf eine Reaktion.
 
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