Yamakabe Isamu
Genin
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Regel 15. Einen Kuchen für die Waisenkinder! Und es wurde sogar noch besser: Es war Arbeit. Als er dem Job zugewiesen wurde, wusste er sofort, dass Yamakabe Han da seine magischen Hände im Spiel gehabt haben musste. Offensichtlich gingen Isamus Fortschritte in die richtige Richtung und sein Patron ließ ihm nun Unterstützung in Form von perfekt passenden Aufträgen zukommen.
Damit das auch in Zukunft so weitergehen würde, hatte Isamu sich akribisch auf das Kuchenbacken vorbereitet. Wahrscheinlich gab es in der Küche der Dorfverwaltung alle notwendigen Utensilien, die es für die Zubereitung einer Torte brauchte, aber er wollte auf Nummer sicher gehen. Deshalb hatte er alle möglichen Werkzeuge in eine Tasche gestopft, um auf jede Eventualität vorbereitet zu sein. Yamakabe Han sollte auch heute nicht enttäuscht werden! Außerdem hatte er sich ein bisschen schlau gemacht, denn einen Kuchen hatte er in seinem ganzen Leben noch nie gebacken. Eine Torte schon gar nicht. Warum auch? Eine Torte schien ihm äußert uneffizient für ein Nahrungsmittel. Es half dem Muskelaufbau nicht, enthielt oft viel zu viel Zucker und dann wurde noch eine ganze Menge Arbeit in eine aufwändige Optik gesteckt. Warum steckte man Arbeit in eine aufwändige Optik, wenn man die Torte danach aufaß und nichts davon übrig blieb? Diese Frage ließ ihn zwar nicht los, aber der Auftrag verlangte eine Torte, Yamakabe Han verlangte eine Torte und Regel 15 verlangte eine Torte. Also sollten sie auch eine Torte bekommen.
Isamu hatte noch ein wenig Zeit eingeplant und sich etwas früher auf den Weg zum Treffpunkt gemacht. Die Vielzahl an Utensilien hatte nicht nur den Vorteil, dass er gut vorbereitet war, sondern das zusätzliche Gewicht bot auch eine hervorragende Gelegenheit, seine Kraft und Ausdauer zu trainieren. Nachdem er den Fokus in den letzten Wochen eher auf einen einzigen Aspekt seines Körpers gelegt hatte, wollte er jetzt - nachdem er seine zweite Mission erfolgreich abgeschlossen hatte - ein wenig mehr in die Breite trainieren. Er war zwar sehr stolz darauf, was er mit seinem spezialisierten Training erreicht hatte, aber er das hatte seine Grenzen. Um handlungsfähig zu sein, musste sein Körper in allen Situationen die Fähigkeiten haben, die es verlangte. Deshalb hatte er einen etwas größeren Umweg genommen und erreichte die Küche des Dorfes pünktlich zum ausgemachten Zeitpunkt, denn heute verlangte die Situation, dass er eine Torte backte.
Vorsichtig öffnete er die Tür zur Küche. Auf den ersten Blick schien tatsächlich alles da zu sein, aber der erste Blick konnte auch trüben. Bin ich etwa der Erste? Mit einem lauten Klirren hiefte er die prall gefüllte Tasche auf eine der Arbeitsflächen. Er hatte fest damit gerechnet, dass er diese Aufgabe nicht alleine bewältigen musste. Hatte er sich geirrt? Wenn man alleine war, hatte man doch irgendwie das Kommando, auch wenn er in einem Rezept auf irgendeine Art jemanden sehen konnte, der den Ton angab. Ein Unwohlsein machte sich in ihm breit. Noch waren ein paar Sekunden Zeit.
@Yuudari Yukio
Damit das auch in Zukunft so weitergehen würde, hatte Isamu sich akribisch auf das Kuchenbacken vorbereitet. Wahrscheinlich gab es in der Küche der Dorfverwaltung alle notwendigen Utensilien, die es für die Zubereitung einer Torte brauchte, aber er wollte auf Nummer sicher gehen. Deshalb hatte er alle möglichen Werkzeuge in eine Tasche gestopft, um auf jede Eventualität vorbereitet zu sein. Yamakabe Han sollte auch heute nicht enttäuscht werden! Außerdem hatte er sich ein bisschen schlau gemacht, denn einen Kuchen hatte er in seinem ganzen Leben noch nie gebacken. Eine Torte schon gar nicht. Warum auch? Eine Torte schien ihm äußert uneffizient für ein Nahrungsmittel. Es half dem Muskelaufbau nicht, enthielt oft viel zu viel Zucker und dann wurde noch eine ganze Menge Arbeit in eine aufwändige Optik gesteckt. Warum steckte man Arbeit in eine aufwändige Optik, wenn man die Torte danach aufaß und nichts davon übrig blieb? Diese Frage ließ ihn zwar nicht los, aber der Auftrag verlangte eine Torte, Yamakabe Han verlangte eine Torte und Regel 15 verlangte eine Torte. Also sollten sie auch eine Torte bekommen.
Isamu hatte noch ein wenig Zeit eingeplant und sich etwas früher auf den Weg zum Treffpunkt gemacht. Die Vielzahl an Utensilien hatte nicht nur den Vorteil, dass er gut vorbereitet war, sondern das zusätzliche Gewicht bot auch eine hervorragende Gelegenheit, seine Kraft und Ausdauer zu trainieren. Nachdem er den Fokus in den letzten Wochen eher auf einen einzigen Aspekt seines Körpers gelegt hatte, wollte er jetzt - nachdem er seine zweite Mission erfolgreich abgeschlossen hatte - ein wenig mehr in die Breite trainieren. Er war zwar sehr stolz darauf, was er mit seinem spezialisierten Training erreicht hatte, aber er das hatte seine Grenzen. Um handlungsfähig zu sein, musste sein Körper in allen Situationen die Fähigkeiten haben, die es verlangte. Deshalb hatte er einen etwas größeren Umweg genommen und erreichte die Küche des Dorfes pünktlich zum ausgemachten Zeitpunkt, denn heute verlangte die Situation, dass er eine Torte backte.
Vorsichtig öffnete er die Tür zur Küche. Auf den ersten Blick schien tatsächlich alles da zu sein, aber der erste Blick konnte auch trüben. Bin ich etwa der Erste? Mit einem lauten Klirren hiefte er die prall gefüllte Tasche auf eine der Arbeitsflächen. Er hatte fest damit gerechnet, dass er diese Aufgabe nicht alleine bewältigen musste. Hatte er sich geirrt? Wenn man alleine war, hatte man doch irgendwie das Kommando, auch wenn er in einem Rezept auf irgendeine Art jemanden sehen konnte, der den Ton angab. Ein Unwohlsein machte sich in ihm breit. Noch waren ein paar Sekunden Zeit.
@Yuudari Yukio