Inuzuka Ara
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Ein wahrhaft unangenehmes Gefühl überkam den Körper der Yamamoto. Immer und immer wieder war da dieses schreckliche, beunruhigende Ziehen, welches den Eindruck hinterließ, dass es ihren Schädel gleich zerreißen wurde. Was war denn passiert? Sie hatte keinen blassen Schimmer, zumindest für den Moment nicht. Wenn sie genauer darüber nachdachte, dann erinnerte sie sich daran, dass sie in einem warmen, stickigen Urwald gelandet war. Ja richtig, da war auch dieser Susumu und noch zwei andere, fremde Shinobi, darunter die Kunoichi vom Anfang, welche sich im Dschungel als Hohlbirne von Shirogakure herausgestellt hatte… Und dieser unberechenbare Fuchsjunge. Sie erinnerte sich noch daran, dass es nach dieser gruseligen Ansage plötzlich zwei versus zwei stand und sie sogar noch um etwas gebeten hatte. Ja richtig, Tora hatte darum gebeten, dass der Kinzoku ihr einen Gefallen tat, wenn er es auf die nächste Ebene schaffte. Moment mal… Bedeutete dies hier, dass sie nicht weitergekommen war? Zumindest konnte sie sich nicht an ein zufriedenstellendes Ende der Ebene erinnern. Und überhaupt fühlte sie sich, als hätte ihr jemand mit ordentlichem Schwung eine Bratpfanne über den Schädel geschlagen. Doch nach diesem Ereignis blieb nur noch eine düstere, nichtssagende Lücke übrig… War sie raus? Hatte sie versagt? So einfach hatte Yamamoto Tora dem Chuuninexamen lebe wohl gesagt? Dabei war sie fest davon überzeugt bis zum Schluss zu kämpfen und hätte versucht jedem, der ihr da reinreden wollte, mit einer bösartigen List ins Messer laufen zu lassen, um sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Doch alles was nun verblieb, war Leere, Dunkelheit, Müdigkeit und dröhnender Kopfschmerz…
Warum war es eigentlich so dunkel? Naja, so konnte sie immerhin nichts blenden. Vorsichtig wagte sie es ihre Augenlider zu öffnen und in die Fülle des Raumes zu blicken, welcher sie nun erwartete. Ob es ein Anfang oder ein Ende war, ließ sich noch gar nicht so festhalten. Alles was sie sah, war schwarz. Ein absolut dunkler Raum und an dessen Ende erwartete sie eine Sache: Eine weiße, strahlende Türklinke. Fast schon so abstrakt und einfach um wahr zu sein. Hieß das, dass dies noch nicht das Ende war? Vielleicht war es auch nur eine Falle. Nach dem letzten Raum, indem sie freundlicherweise direkt aufeinander gehetzt worden waren, erwartete sie irgendwie einiges. Aber hier hocken bleiben, war auch nicht die allerschönste Alternative. Als sie sich langsam erhob, da sie besorgt war, dass ihre Beine wohlmöglich dem Kopfschmerz erlagen, kam ihr nicht nur ein stechender Schmerz in jenem Bereich, sondern auch ein Geistesblitz. Richtig! Nachdem diese Bitte von ihr aus gekommen war, war etwas passiert. Die Aussage hatte sich geändert. Plötzlich sprach man davon, dass es im anderen Raum heiß her ging, fast so, als wäre der Kampf bei ihnen nicht annähernd so in Fahrt, wie der Ihrige. Wie auch, dieser hatte ja noch nicht mal begonnen… Langsam kämpfte sie sich zur Türklinke vor. Nach wie vor hatte sie absolut keinen Schimmer mehr, was ihnen wiederfahren war, nur dass sich die Situation plötzlich um hundertachtzig Grad gedreht hatte und die vier Shinobi in ihrem Raum vor völlig andere Tatsachen gestellt worden waren… Nur was war es gewesen?
Und nun, der Griff nach der Freiheit! Tora ertastete die strahlend weiße Türklinke und schob eine Tür in einen ebenso abstrakten Raum auf. Fast brannten ihr die blutroten Augen, als sie in das strahlende Licht der Halle trat. War das, was sie dachte, was es war? Eine weitere Ebene? Warum und wie zur Hölle war sie hergekommen? Eigentlich war es ja völlig egal. Wo sie eben noch am für den Sieg an ihre Grenzen gegangen und von Hass geschürt war, hatte sie zwar der Schmerz ein wenig heruntergezogen. Doch nun wo sie auf den strahlend weißen, harten und kalten Boden blickte, wurde ihr eine Sache klar: Show must go on! Sie sollte keine Zeit verschwenden und das Ziel dieses Raumes suchen… Wohlmöglich war es ihre letzte Chance und sie würde sich selbst zum Ziel führen, egal welche Opfer sie bringen musste… Der erste Schritt auf den weißen Boden verhieß nichts Gutes. Links und Rechts von ihr Mauern, schwarze Steinmauern und ein Blick nach oben verriet, dass sie unendlich erschienen. Obwohl man sich auch einbilden könnte, dass dort oben ein wenig Platz war. Eine optische Täuschung oder so etwas? Warum überhaupt nach oben gucken… Nun warf sie einen Blick geradeaus, vor ihre Füße und noch weiter, bis zum Ende dessen, was sich mit den Augen erkennen ließ. Und ihr Blick verriet, dass sie bis zum Ende des Ganges nicht gucken konnte. Irgendwo dahinten wurde es dunkler und rechts und links war auch ein Weg… Nachdenklich legte sie die Hand an die Wand und ging einige Schritte nach vorn. Sie hatte eine Vermutung, doch diese suchte ihre Bestätigung. An der offensichtlichen Kreuzung angekommen, warf sie einen Blick nach links, einen nach rechts… Überall schmale Gänge, von denen jeder sein Abenteuer für die Kunoichi bereithielt. Welcher war der Richtige? Einer musste zum Ziel führen, aber was war das Ziel? Würde man es erkennen, wenn man es unter die Nase gerieben bekam? Im Chuuninexamen war alles möglich. Dort könnte sogar der Beginn ein Ziel sein. Aber ein Blick nach hinten verriet, dass zurück keine Alternative war. Sie war allen in diesen mysteriösen, schmalen Gängen. Einzig und allein ihre Schritte hallten über den kalten Fußboden. Ein Blick nach oben verriet, dass sie wahrscheinlich eingekerkert war… Es war beengend, unangenehm, als steckte man in zu engen Klamotten, doch hatte es viel mehr den Druck eines Gefängnisses. Der Gang wurde vor ihren Augen zu einem hauchdünnen Draht, den sie zu überqueren hatte. Ein Wechselspiel zwischen Paranoia und Balance… Würde sie abstürzen oder den wackeligen Weg zum Ziel erreichen? Eigentlich wollte sie, mehr als alles andere, doch sie ahnte, dass diese Aufgabe die schwerste werden würde. Immerhin war Eines glasklar, nämlich was sie zu tun hatte: Sie musste einen Ausweg finden, denn Tora befand sich in einem Labyrinth…
Warum war es eigentlich so dunkel? Naja, so konnte sie immerhin nichts blenden. Vorsichtig wagte sie es ihre Augenlider zu öffnen und in die Fülle des Raumes zu blicken, welcher sie nun erwartete. Ob es ein Anfang oder ein Ende war, ließ sich noch gar nicht so festhalten. Alles was sie sah, war schwarz. Ein absolut dunkler Raum und an dessen Ende erwartete sie eine Sache: Eine weiße, strahlende Türklinke. Fast schon so abstrakt und einfach um wahr zu sein. Hieß das, dass dies noch nicht das Ende war? Vielleicht war es auch nur eine Falle. Nach dem letzten Raum, indem sie freundlicherweise direkt aufeinander gehetzt worden waren, erwartete sie irgendwie einiges. Aber hier hocken bleiben, war auch nicht die allerschönste Alternative. Als sie sich langsam erhob, da sie besorgt war, dass ihre Beine wohlmöglich dem Kopfschmerz erlagen, kam ihr nicht nur ein stechender Schmerz in jenem Bereich, sondern auch ein Geistesblitz. Richtig! Nachdem diese Bitte von ihr aus gekommen war, war etwas passiert. Die Aussage hatte sich geändert. Plötzlich sprach man davon, dass es im anderen Raum heiß her ging, fast so, als wäre der Kampf bei ihnen nicht annähernd so in Fahrt, wie der Ihrige. Wie auch, dieser hatte ja noch nicht mal begonnen… Langsam kämpfte sie sich zur Türklinke vor. Nach wie vor hatte sie absolut keinen Schimmer mehr, was ihnen wiederfahren war, nur dass sich die Situation plötzlich um hundertachtzig Grad gedreht hatte und die vier Shinobi in ihrem Raum vor völlig andere Tatsachen gestellt worden waren… Nur was war es gewesen?
Und nun, der Griff nach der Freiheit! Tora ertastete die strahlend weiße Türklinke und schob eine Tür in einen ebenso abstrakten Raum auf. Fast brannten ihr die blutroten Augen, als sie in das strahlende Licht der Halle trat. War das, was sie dachte, was es war? Eine weitere Ebene? Warum und wie zur Hölle war sie hergekommen? Eigentlich war es ja völlig egal. Wo sie eben noch am für den Sieg an ihre Grenzen gegangen und von Hass geschürt war, hatte sie zwar der Schmerz ein wenig heruntergezogen. Doch nun wo sie auf den strahlend weißen, harten und kalten Boden blickte, wurde ihr eine Sache klar: Show must go on! Sie sollte keine Zeit verschwenden und das Ziel dieses Raumes suchen… Wohlmöglich war es ihre letzte Chance und sie würde sich selbst zum Ziel führen, egal welche Opfer sie bringen musste… Der erste Schritt auf den weißen Boden verhieß nichts Gutes. Links und Rechts von ihr Mauern, schwarze Steinmauern und ein Blick nach oben verriet, dass sie unendlich erschienen. Obwohl man sich auch einbilden könnte, dass dort oben ein wenig Platz war. Eine optische Täuschung oder so etwas? Warum überhaupt nach oben gucken… Nun warf sie einen Blick geradeaus, vor ihre Füße und noch weiter, bis zum Ende dessen, was sich mit den Augen erkennen ließ. Und ihr Blick verriet, dass sie bis zum Ende des Ganges nicht gucken konnte. Irgendwo dahinten wurde es dunkler und rechts und links war auch ein Weg… Nachdenklich legte sie die Hand an die Wand und ging einige Schritte nach vorn. Sie hatte eine Vermutung, doch diese suchte ihre Bestätigung. An der offensichtlichen Kreuzung angekommen, warf sie einen Blick nach links, einen nach rechts… Überall schmale Gänge, von denen jeder sein Abenteuer für die Kunoichi bereithielt. Welcher war der Richtige? Einer musste zum Ziel führen, aber was war das Ziel? Würde man es erkennen, wenn man es unter die Nase gerieben bekam? Im Chuuninexamen war alles möglich. Dort könnte sogar der Beginn ein Ziel sein. Aber ein Blick nach hinten verriet, dass zurück keine Alternative war. Sie war allen in diesen mysteriösen, schmalen Gängen. Einzig und allein ihre Schritte hallten über den kalten Fußboden. Ein Blick nach oben verriet, dass sie wahrscheinlich eingekerkert war… Es war beengend, unangenehm, als steckte man in zu engen Klamotten, doch hatte es viel mehr den Druck eines Gefängnisses. Der Gang wurde vor ihren Augen zu einem hauchdünnen Draht, den sie zu überqueren hatte. Ein Wechselspiel zwischen Paranoia und Balance… Würde sie abstürzen oder den wackeligen Weg zum Ziel erreichen? Eigentlich wollte sie, mehr als alles andere, doch sie ahnte, dass diese Aufgabe die schwerste werden würde. Immerhin war Eines glasklar, nämlich was sie zu tun hatte: Sie musste einen Ausweg finden, denn Tora befand sich in einem Labyrinth…