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Eingangstor zum Wald

Hinketsu Kibo

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Schnell hatte sich Alles verändert, hatte er bis vor wenigen Momenten noch geglaubt der Jäger in dieser Situation zu sein, so war er sich jetzt nicht mehr absolut sicher. Die Zähne des jungen Hinketsus knirschten, seine Fäuste spannten sich an. Zweimal die gleiche Person, mit freiem Auge nicht voneinander unterscheidbar, doch dies war für die meisten Shinobi kein Problem. Jetzt erinnerte er sich erst daran um was es in dieser Mission doch eigentlich gegangen war, die Beschaffung von Informationen. Hmm ... Er musste also nur die Antwort auf diese Frage finden, hierbei wurde ihm Eines sofort klar. Bei der Frage handelte es sich um eine Fangfrage, da Eine der Antworten eine Unwahrheit implizierte war wohl davon auszugehen dass die Antworten vielleicht gar nicht als Optionen dienen sollten. Denn bei einem war er sich absolut sicher, bei der Frau die er verfolgt hatte handelte es sich definitiv um ein lebendiges Wesen. Noch immer konnte er die Verbindung zu ihr spüren, sein Blut in ihren Adern, das lebenslange Pumpen, der ewige Fluss. Seine Augen zusammengekniffen, die beiden Ziele genau musternd. In diesem Moment begann sein vermeintliches Ziel plötzlich Fingerzeichen zu formen und hielt die beiden Genin mittels Ranken gefangen. Hmm, ihr wollt uns also hier und Jetzt zu einer Entscheidung zwingen. Auch wenn er als Katonnutzer relativ sicher war sich dieser Gefangennahme im Notfall entziehen zu können, so war der Abschluss dieser Prüfung doch auch in seinem Sinn. Verzweifelt versuchte er die Informationen zusammenzutragen die ihm zur Verfügung standen.

Ich weiß definitiv dass diese Person ein lebendiges Wesen ist und dass es sich bei ihr um das Ziel meiner Hetzjagd durch den Wald handelt. Gleichzeitig muss dies die Person sein die der Kleine in der Nähe des Baumhauses beobachtet hat und aufgrund der Dinge die ich darin fand muss es sich hierbei um die Jounin handeln. Somit war der erste Teil der Prüfung schon einmal gelöst, er war sich vollkommen sicher wer von den Beiden die Jonin war, sein Bluterbe war nicht so leicht zu täuschen. Hier begann es aber problematisch zu werden, die Frage war ja nicht gewesen wer die Jonin gewesen war sondern welche der Optionen wohl richtig ist. Er musste hier nach dem Ausschlussverfahren vorgehen und nach kurzer Überlegung war er sich sicher entweder die Lösung gefunden zu haben oder wenigstens mit Sicherheit sagen zu können, dass es diese nicht gab. Selbstbewusst wandte er sich der Fragestellerin zu.

Ich weiß nicht ob überhaupt eine der Antwortmöglichkeiten richtig ist. Zuallererst handelt es sich bei dieser Person ... sein Finger stach in die Richtung der Person die er bis vor Kurzem noch verfolgt hatte ... um die Jonin und das wahrscheinliche Ziel unserer Mission. Er verschwieg hierbei die genauen Umstände aufgrund derer er dies mit absoluter Sicherheit wusste, da er nicht gerne Details über sein Bluterbe preisgab. Dies negiert die Möglichkeit dass es sich bei ihr um das Produkt eines Genjutsus handelt, oder bei dir um die richtige Jonin. Die erste Antwort hingegen ... kurz zögerte er, war er sich doch hierbei nicht ganz sicher, dann ging ihm ein Licht auf ... muss auch falsch sein, da es sich bei Zeami Ennosuke nicht um eine erfundene Person handeln kann du aber durchaus seine Stelle eingenommen haben könntest. Erst jetzt wurde ihm dies klar, die Art und Weise wie diese Antwortmöglichkeit formuliert war. Da er Zeami natürlich wie die meisten Genin schon seit Längerem kannte war die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei ihm um eine erfundene Person handelte gleich Null. Also muss es sich bei dir entweder um eine Helferin der Jonin handeln, oder du bist gar das Produkt eines Genjutsus und als Antwort auf deine Frage nehme ich Möglichkeit Nummer 4. Keine der Optionen ist richtig... Ein breites Grinsen schlich sich auf das Gesicht Kibos, jedwede Verteidigung ließ er fallen, dachte er in diesem Moment doch gar nicht daran, dass ihm jetzt noch etwas passieren konnte. In seinem Hirn schossen nur immer die gleichen Worte hin und her ... gewonnen, geschafft, gewonnen, geschafft ...
 
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Kyōcha Eishun

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„Oh?“ Das Gesicht einer Sayuri verzog sich zu einem hämischen, herablassenden Lächeln, welches sie nun Hinketsu-kun zuwarf. Die weibliche Hand hielt ihren Kopf: „Traurig, traurig, schon so nah und doch so weit entfernt, woran liegt es nur, dass einige Menschen einfach denken, sie würden schon hinter allem durchsehen und dennoch sind sie so unsagbar blind. Liegt es vielleicht, gerade weil sie der Meinung sind, dass sie alles sehen? Ist ihre Arroganz es, die sie so blind macht, ist ein überdurchschnittlicher Verstand eine größere Hürde als ein simpler Geist und nur die Genies fallen in die Kategorie der Bevorzugten, weil sie nie ausschließen, sondern immer in Gedanken erweitern?“ Während die Sayuri ihren Kopf vor lauter Unbegreiflichkeit schüttelte, bewegten sich ihre grünen Haare mit, sie waren ein Schleier, der die Wahrheit dieser Worte leicht verhüllte, jedoch durch seine Anwesenheit deren Bedeutung erst besonders Kenntlich machten. „Aber ich schweife ab, immerhin ist es eine Mission der Informationen, keine der geistigen Kapazitäten, da könnt ihr froh darüber sein.“ Das Lächeln der Sayuri wurde breiter und breiter, das Gesicht lag in Schatten und ein unkontrolliertes Lachen entrang ihrer Kehle: Fufufu… Fufufufufufu!Dann bekam die eine Sayuri von der anderen Jounin einen seichten Stoß mit dem Ellenbogen in die Seite. Das Lachen wurde leiser und ein paar Worte quetschten sich dazwischen: „Ohja, das hatte ich fast vergessen.“ Kurz wurde das Fingerzeichen Schaf geschlossen und eine Rauchwolke verhüllte die eine Sayuri. Als sie sich langsam verzog, stand da keine Frau mehr, sondern ein großer Mann in einem langen Kittel. Sein graues Haar war kurz geschnitten und eine Brille zierte das Gesicht, doch man konnte nicht hinter dieser schauen, da das Licht von den Gläsern zurückgeworfen wurde, ein breites, dem Wahnsinn gewidmetem Lächeln wurde den beiden Genin zugeworfen. „Mein Name ist Prof. Dr. Kyōcha Eishun, meines Zeichen Wissenschaftler und Arzt. Doch ob ihr die ganze Zeit hinters Licht geführt worden seid und ich die Person bin, die die Fäden in der Hand von Anfang an hielt oder ob ich vielleicht ein gleichberechtigter Partner bin… Nun, zumindest…“ Beide Hände fuhren in die Innentaschen des Kittels und zwei Lichtblitze flogen durch die Luft, einer pro Genin, beide fuhren nur Millimeter am Ohr vorbei und schnitten ein paar Haarsträhnen ab: „…bin ich kein Helferlein, verstanden?“ In zwei Stämmen von Bäumen hinter den Genin steckten zwei Skalpelle und zitterten noch vom Wurf.
Wie lange sie wohl Sayuri noch zappeln lassen wollte. Eishun sollte es eigentlich nun egal sein, er hatte seinen Spaß gehabt, für ihn würde das Gezappel zwar äußerst amüsant bleiben, doch waren seine eigenen Ziele nun erreicht. „Nun Sayuri, wie ist deine Meinung dazu? Aufknüpfen und ihr Gedärm nach außen kehren oder sollen wir etwas… wie sagt man noch einmal?“
Sayuri kicherte hell: „Nachsichtig?“
„Hach, ein Wort, welches ich nicht häufig benutze… Fufufufu! Genau, sollen wir dann vielleicht auch ein wenig nachsichtig sein? Oder hast du andere… Ideen?“ Der Kittelträger schob seine Brille etwas höher und seine schmalen Augen schauten verächtlich auf die Kinder und das Gesicht nahm nun einen passenden Ausdruck. Werden sie sich winden? Werden sie betteln? Oder kommen sie gar mit Moral? Mal schauen. „Was meinst denn du, Kinzoku-kun? Sollen wir… nachsichtig sein? Fufufu!
 
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Yuudari Umiko

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Sayuri hatte wieder dieses typische liebevolle Lächeln auf den Lippen. Während der „böse“ Eishun die kleinen Genin etwas ärgerte, blieb Sayuri nach wie vor zurückhalten. Seinem Kichern schloss sie sich immer wieder an und lachte mit ihm. Als er nun fertig war die Genin zu ärgern, riss sie mal das Wort an sich. Doch als erstes… etwas Fieses. Sayuri drehte sich zu Eishun. „Hey, hey. Was soll das heißen, kein Helferlein? Natürlich bist du das!“, sagte sie kichern und kniff ihm leicht in die Wange. Da die beiden sich kannten, wusste sie, dass sie den „bösen“ Jonin immer mal etwas ärgern konnte. Etwas neckisch streichelte sie dem Professor durch die Haare. „Nun sei mal nicht so Eishun… Sie haben ihre Mission bestanden, schließlich haben sie mich nun wohl oder übel „gefunden“. Lass uns nachsichtig sein.“ Nun wandte sie sich von dem Mann ab. Sie lächelte immer noch recht freundlich und bewegte sich auf die Jungen zu. Schon komisch das alles, nun hatten sie sich so lange miteinander beschäftigt und diese Übung durchgeführt und dabei kannten sie sich nicht mal wirklich. Sie kannte die Genin natürlich besser als diese es überhaupt wussten, aber das musste sie diesen ja nicht unter die Nase reiben. Nun war die Mission also so gut wie beendet, es fehlte nur ein letztes bisschen… Sozusagen, fehlte eigentlich die Auflösung. Sayuri pfiff einmal laut mit den Fingern und schon tauchten acht Doppelgänger von ihr auf. Sie deutete mit den Fingern auf die acht perfekten Doppelgänger. „Das hier, meine lieben Freunde, sind meine wirklichen „Helferlein“. Es sind Bunshins, aber nicht ganz einfache, sondern Mokubunshins.“ In dem Moment lösten sich die Bunshin auf. Nun verbeugte sie sich sehr höflich vor den beiden Jungen und lächelte sie an. „Verzeiht, wo bleiben meine Manieren? Mein Name ist Ashikaga Sayuri, ich bin die Person die es zu suchen galt. Da ihr mich gefunden habt und der gute Kibo mich sozusagen „gefangen“ hat, habt ihr die Mission bestanden.“ Stolz lächelte sie die Jungen an und applaudierte. „Der nette Herr hier hat sich ja bereits vorgestellt. Was Ennosuke angeht, um ihn wurde sich gekümmert, also macht euch keine Sorgen.“ Nun klatschte sie in die Hände und schaute die beiden Jungen erwartungsvoll an. „Also… Wie wär’s wenn ich euch als Entschädigung für die Strapazen zum Essen einlade, hm?“ Wie immer hatte die nette Dame das unglaublich freundliche Grinsen drauf. Nun konnte die gesellige junge Frau endlich wieder so sein, wie sie es wollte. Auch diese Mission war für sie selbst nicht so schön gewesen, aber sie war froh, dass sie so nette Genin hatte mit denen sie zusammen arbeiten konnte. Natürlich wandte sie sich noch mal an Eishun. „Also wenn du möchtest, kannst du auch gern mitkommen. Ich bin dir dankbar für deine Hilfe Kollege.“, sagte sie freundlich und lächelte ihn an.

Out: Also… Wenn ihr möchtet, können wir gern noch was machen oder so… Ihr müsst natürlich nicht, wenn ihr nicht wollt. Die Mission ist damit also so ziemlich beendet.
 
K

Kinzoku Shinji

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Mit einem Schlag verschwand die Farbe aus dem Gesicht des jungen Ninjas. In seinen Kopf schienen die einzelnen Informationen die er in den letzten Augenblicken bekommen hatte zu einen großen Bild zusammen zu setzen und erst jetzt wurde ihm einiges klar. „Ennosuke war nicht der echte gewesen?“ Aufmerksam lauschte er den Worten seines Teamkollegen und musste gestehen, dass er auf einige Sachen nie von allein drauf gekommen wäre. Vor allem zweitens war eine Option gewesen, die für den Genin eigentlich logisch klang, doch konnte Kibo diese Möglichkeit Gott sei dank verneinen. Das zwischen den echten Ennosuke und den falschen ein Tausch stattgefunden haben muss, war den Jungen irgendwie klar und konnte er auch jetzt sagen, wann der Tausch stattfand und wie der andere sich verraten hatte. So hatte der falsche Ennosuke doch eine Frage gestellt, die die 3 schon am Anfang geklärt hatten und irgendwie war es Shinji erst jetzt klar geworden. Es war wohl die Aufregung die er in sich trug und die dafür sorgten, dass er sich nur auf das wesentliche und nicht auf die feinen Einzelheiten konzentriert hatte. Der falsche Genin hätte ihn die ganze Zeit töten können und wäre Kibo nicht erschienen wäre er sicher in ein Hinterhalt geraten worden, wobei vielleicht war es auch geplant, dass sie sich hier treffen.

Irgendwie war Shinji nicht wirklich stolz auf sich gewesen und in seinen Augen hätte er bei dieser Mission viel besser sein können. Dieses ganze Geschehnis würde den Ninja eine Lehre sein und er würde nie wieder so unachtsam sein oder es wenigstens versuchen. Den Shinji war nun wirklich klar geworden, dass er noch einen sehr sehr langen Weg vor sich hatte, bevor er irgendwann einmal ein vollwertiger Shinobi werden würde. Wäre die Neugier des Jungen nicht so groß gewesen, hätte man sicher eine gewisse Enttäuschung in seinen Augen lesen können, doch war das Interesse wer der Doppelgänger wirklich war viel größer. Schnell stellte sich der Doppelgänger als ein weiterer Jounin vor, der jedoch ein wenig merkwürdig, wenn nicht sogar furcht einflössend war. So faselte er irgendwas von Aufknüpfen und Gedärme nach außen kehren oder lieber Nachsicht walten lassen. Natürlich musste er dann auch noch Shinji ins Gespräch holen um den Jungen aus seinen staunenden schweigen zu locken. Doch warum ausgerechnet mit so einer Frage. Egal was er antwortete er hatte schon verloren. So wie der Typ wirkte und die Aktion mit den beiden Skalpellen zeigte doch, dass er nicht gerade der Nachsichtige Professor war. Doch wenn es zu einen Kampf kommen sollte würde Shinji ihn stolz betreten und nicht wie ein Feigling um sein Leben betteln. Er war zwar dumm genug gewesen auf den Professor reinzufallen doch würde er sich vor ihn nicht die Blöße geben und seinen Stolz verlieren. „Es ist ihre Entscheidung Professor, wenn sie meinen, dass dies von Nöten ist, werde ich mich auf dieser aufgebe stellen.“ Sprach er und blickte den Professor Ernst und voller Entschlossenheit entgegen. Sicherlich würde er den Prof. unterlegen sein, doch war er ein Mitglied des Kinzoku Clans und zusammen mit Kibo hätte er vielleicht sogar eine Chance gegen diesen Skalpellschwinger. Doch der Prof. die Chance hatte zu reagieren löste die Jounin die Situation auf und erklärte die Mission als beendet und bestanden.

Mit weit geöffneten Augen betrachtete der Genin, die Mokubunshins, der Jounin, die sich als Ashikaga Sayuri vorstellte. „Boah Wahnsinn, dass muss bedeuten, dass sie ebenfalls ein Kekkai Genkai besitzt. Das Mokuton Bluterbe wenn ich mich nicht irre….. das muss bedeuten, dass sie gut im Umgang mit Ninjutsus sein muss…..vielleicht ist sie sogar ein eher Ninjutsu orientierter Ninja…. Das wäre doch echt cool…… Vielleicht könnte sie mir sogar einiges über den Umgang mit Ninjutsus beibringen….“
Als Ashikaga-sensei die beiden Genins zum essen einlud, sagte Shinji jedoch nicht sofort ja, da er sich immer noch nicht wirklich sicher war ob die Mission wirklich zu ende war, nicht dass er wieder in eine Falle lief und so wartete er lieber ab was Kibo machen würde.
 

Hinketsu Kibo

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Erleichtert musterte er die beiden Prüfer, wollte er es nach außen hin auch nicht zeigen, so war er doch jetzt froh Alles hinter sich zu haben. Shinji neben ihm blickte ihn fragend an, wartete anscheinend darauf, dass er irgendeine bestimmte Entscheidung traf. Ein Lächeln glimmerte über seine Lippen als er seine Augen kurz schloss und entspannt tief ein und ausatmete. Hmm... jetzt soll ich mit dieser Jounin und dem Verrückten noch Essen gehen. Mit einem Seufzen entließ er die Luft aus seinen Lungen und blickte wieder in Richtung der Jonin die ihn angesprochen hatte. Ähmm ... Nein danke, wir Hinketsus essen nichts, wir ernähren uns nur von Blut. Ein morbides Lächeln auf den Lippen dachte er innerlich entzückt darüber nach was er gerade gesagt hatte. Denn auch wenn es kompletter Blödsinn war blieben die Mitglieder seines Klans normalerweise derartig streng unter sich und begaben sich ab einer gewissen Erfahrung kaum noch auf Teammissionen so dass Selbst die meisten Jonin wohl nicht wussten was für einen Stuss er gerade erzählt hatte. Gleichzeitig war es eine Bemerkung die geanausogut von den Lippen seines Vaters stammen könnte. Gab es doch wenig was diesen mehr entzückte als neue Gerüchte über die Mitglieder ihres Klans in die Welt zu setzen oder die sowieso schon beunruhigende Wirkung die sie auf andere Shinobi hatten zu verstärken.

Kurz ging er noch in die Hocke, streckte seine Muskeln etwas um sich dann wieder zu erheben. Eine kurze Überlegung durchzuckte ihn, sorgfältig verbeugte er sich leicht vor der Jonin gab ein kurzes Nicken in Richtung ihres Helfers ab. Arigatou ... Dann wandte er sich auch schon um und machte sich in Richtung des Baumhauses auf um den kleinen Jungen noch aufzusammeln bevor er das Waldgebiet verließ. Schließlich hatte er ihm versprochen ihn später dort abzuholen und auch wenn er sich immer nur zu gut daran erinnern konnte wie nervig dieser kleine Bengel gewesen war so würde er ihn doch nicht alleine dort zurücklassen. Oh Mann ... ich werde weich. Sich darauf konzentrierend nicht großartig weiter darüber nachzudenken verschwand er schließlich zwischen den nahen Bäumen und ließ die Lichtung hinter sich.
 
K

Kyōcha Eishun

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Der Professor sah dem Spross der Hinketsu eine kurze Weile nach, dann wandte er sich an die beiden anderen: „Das ist aber so unhöflich, fufufufu! Dabei hat doch Sayuri uns extra eingeladen. Doch geht nur, geht nur, ich muss noch ein wenig aufräumen. Fufufufufu! Dabei rieb Eishun sich die Hände, als würde er sich wie ein Kind auf eine Süßigkeit freuen. „Ich komme dann nach, ich weiß ja, wo Sayuri gerne isst, dazu ihre Körpermaße, ihre Blutgruppe und so einiges Anderes!“ Mit einigem Kichern wartete dann der Kittelträger genau auf dem Moment, wo die beiden anderen außer Sichtweise waren.
Sayuri wusste natürlich, was nun kommen würde, das war die Vereinbarung für heute gewesen, sein Preis, den er sich doch ziemlich leicht abgezwackt hatte. Es war genau in dem Moment gewesen, als er die Skalpelle geworfen hatte…
Beide Hände fuhren in die Innentaschen des Kittels und zwei Lichtblitze flogen durch die Luft, einer pro Genin, beide fuhren nur Millimeter am Ohr vorbei und schnitten ein paar Haarsträhnen ab…
Mit einem irren Kichern suchte der Professor kurz den Boden ab, dort lagen ein paar schwarze Haarsträhnen, sie wurden mit einer Pinzette in ein Reagenzglas getan. Etwas weiter weg waren noch goldene zu sehen, auch sie wanderten in ein Glas, welches unter den Kittel verschwand. „Informationsbeschaffung ist ihnen mehr oder weniger gelungen. Informationsverarbeitung war längst nicht so gut, wie es sich für wahre Shinobi gehört. InformationsbeseitigungFufufufufu! Da sind noch einige Defizite zu erkennen.“ Im Gegensatz dazu war noch keine Gelegenheit gekommen, an Sayuris Haar heranzukommen, doch das würde bestimmt nur eine Frage der Zeit sein, davon hatte er genug.
Nun zu den wichtigen Dingen: Mal schauen, wie es unseren lieben Zeami Ennosuke geht… denn wenn er noch da liegt… Fufufu! Fufufufufufu! Seit jenem Tag wart Zeami Ennosuke nicht mehr gefunden…

Einige Zeit später, mit einem Zwischenstopp der nicht genauer erläutert wird, kam dann Eishun an den Ramenstand: „Wie ich schon sagte, ich weiß genau, wo du gerne isst.“ Sagte er mit einem netten Lächeln, die Augen hinter den Gläsern versteckt, welches die bösesten Gefühle dahinter vermuten ließ. Niemand lächelte nett, wenn er gerade gute Laune hatte, zumindest nicht wenn man ein verrücktes Genie war, welches im Ruf stand, ein genialer Verrückter zu sein. „Und natürlich bin ich gekommen, du weißt ja, dass ich mir keine Gelegenheit durch die Finger rinnen lasse, wo ich auf Kosten anderer mich bereichern kann. Sei es beim Essen…“ Damit rückte sich der Professor einen Hocker zurecht, setzte sich drauf und sein Gesicht verzerrte sich in eine wahnsinnige Fratze: „…oder... anderen Gelegenheiten. Fufufufufufu! Dann richtete sich der Blick auf dem Suppenmacher, vollkommen unbewegt und die Stimme ertönte trocken: „Einmal das übliche, meine Kollegin zahlt.“ Wieder im Kontrast dazu, begann nun Eishun laut an zu Lachen. Fufufufu!“ Sein Gesicht lag nun in Schatten und die Brillengläser scheinten aus diesen heraus: „Schön dich hier zu sehen… Kinzoku-kun!
 
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