Kushou Joudan
Well-Known Member
Freier Bund zur Erforschung und Entwicklung chakrabasierter Technologien zum Wohle der Allianz Soragakures

Unter diesem vielsagenden Namen haben sich einige Shinobi und Kunoichi aus dem ganzen Allianzreich Soragakures zusammengeschlossen, um den technischen Fortschritt der Allianz voranzutreiben. Im Gegensatz zu den meisten anderen Shinobi-Clans basiert der Freie Bund der Chakramechaniker nicht auf familiären Beziehungen, die wenigsten Mitglieder sind überhaupt miteinander verwandt. Stattdessen können Shinobi und Kunoichi, die während der Akademiezeit genügend Potential zeigen, dem Bund beitreten. Dies kommt mit einigen interessanten Vorteilen, vor allem dem Zugang zu dem Hiden des Bundes, allerdings auch einigen Verpflichtungen. Allerdings werden keine Mitglieder anderer Clans oder mit Kekkei Genkai aufgenommen.
Geschichte:
Die Idee, Chakra als Antriebskraft für technische Geräte zu nutzen, ist zweifellos schon hunderte Jahre alt und damit auch um einiges älter als der Freie Bund der Chakramechaniker. Dieser kann seine Gründung, damals noch ohne die Floskel "zum Wohle [...]", etwa 200 Jahre in die Vergangenheit datieren. Der Bund hatte damals vor allem den Hintergrund, Shinobi, die dieses Konzept erforschten, zu vereinigen. So konnten die ersten Mitglieder des Freien Bundes viel voneinander lernen. Jedes neue Mitglied brachte neue Ideen und Ansätze mit ein und könnte wiederum von den Techniken und Erfahrungen der anderen Mitgliedern profitieren. Unter diesen Mitgliedern der ersten Generation wurden auch die Techniken erforscht, die heutzutage als Hiden neuen Mitgliedern gelehrt werden. Diese Techniken setzten sich aus den Jutsus individueller Mechaniker zusammen.
Der Bedarf an chakrabasierter Technologie ist weltweit recht überschaubar, denn die Instrumente und Konstruktionen sind teuer und können nur von ausgebildeten Shinobi verwendet werden. Viele Klienten wandten sich deshalb mit Aufträgen und Wünschen an den Bund, der zu seiner Zeit die größte Ansammlung von Experten versprach, die entsprechendes Fachwissen kombinierten. Dennoch gab es immer mal wieder einzelne Shinobi, die ähnliche Dienstleistungen anboten und dem Bund nicht beitreten wollten, sei dies aus idealisgischen Gründen oder einfach weil sie die Abgaben an den Bund nicht zahlen wollten. Viele dieser "Konkurrenten" erlitten allerdings rätselhafte Unfälle oder dergleichen, bei denen dann auch Forschungsmaterialien verschwanden. Genauer möchte man sich im Bund nicht dazu äußern. Auf jeden Fall schaffte der Freie Bund der Chakramechaniker etwa 30 Jahre nach seiner Gründung es, eine Monopolstellung für den Verkauf und die Herstellung chamrabasierter Konstrukte zu erlangen.
Sechzig Jahre später (also vor etwa 110 Jahren) ist ein weiteres bedeutendes Ereignis zu vermerken. Seit der Gründung Soragakures einiger Jahre zuvor hatte der Bund schon viele Aufträge für die fliegenden Stadt erfüllt: Aufzüge, Transports Stempel und sogar ein Teil der Verteidigungsanlagen waren vom Bund für die Regierung Soragakures geschaffen worden. Mit dieser guten Vergangenheit als Hintergrund schloss der Bund einen Exklusivvertrag ab, ihre Dienste fortan nur noch Personen aus dem Allianzreich Soragakures anzubieten. Im Ausgleich dafür wurde dem Bund ein Anwesen auf einer eigenen kleinen Plattform zugesprochen, die mit einer Brücke mit Plattform 4 verbunden ist. Auch bezieht der Bund regelmäßig Forschungsgelder von Soragakure. Mit Unterschrift des Vertrages würde dann auch der Name des Freien Bundes zu dem geändert, der er heute ist.
Seitdem hat sich in der Struktur des Freien Bundes nicht mehr viel getan. Vor etwa siebzig Jahren gab es eine kleine Bewegung innerhalb der Mitgliederschaft, laut der man den Exklusivvertrag auflösen sollte, diese wurde allerdings im Keime erstickt. Es hat sich eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Freien Bund und dem technischen Institut Soragakures etabliert und viele Shinobi des Instituts sind Mitglieder im Bund. Seit etwa fünfzig Jahren gibt es eine jährliche Versteigerung von Konstruktionen, die Lehrlinge im Laufe ihrer Ausbildung hergestellt haben - den Konstruktionsflohmarkt.
Man Mu kelt von einer geheimen Abteilung des Bundes, die dafür verantwortlich ist, Konkurrenten außerhalb des Alianzreiches auszufinden und mundtot zu machen oder in den Bund zu anektieren, offiziell wird dies allerdings abgestritten.
In den letzten Jahren hat der Bund in einer Werft in Getsurin mit der Konstruktion eines neuartigen Schiffes begonnen, das nicht alleine vom Wind sondern auch mit Chakraenergie angetrieben wird.
Charakterzüge:
Der Freie Bund der Chakramechaniker neigt dazu, Mitglieder zu rekrutieren, die gewisse Charakterzüge aufweisen. Allen voran ist eine unumstößliche Loyalität dem Bunde gegenüber und auch der Soragakurer Allianz erforderlich. Der Bund besitzt ein großes Sammelsurium an verschiedenen Pflichten, Regeln und Regulationen. Nur wer sich den Gesetzen den Bundes unterwirft wird in deren Ränge aufgenommen. Mit einem Fuin werden Mitglieder davon abgehalten, Geheimnisse des freien Bundes mit Außenstehenden zu teilen. Und natürlich kommen nur als Mitglieder des Bundes solche Ninjas in Frage, die ein gewisses Maß an Intelligenz, mathematischem und physikalischem Verständnis und genügend Geduld aufweisen, um das komplexe und zeitaufwendige Handwerk zu erlernen.
Sozialverhalten:
Die Mitglieder des Bundes kann man grob in drei verschiedene Gruppierungen unterteilen.
Lehrlinge sind meist im Range Akademisten oder Genin. Sie werden von erfahreneren Mitgliedern in den Techniken des Hidens gelehrt, Ihnen werden mechanische Kenntnisse beigebracht, zum Beispiel über die sechs einfachen Maschinen, und erste Aufträge der Lehrlinge werden von Mentoren überwacht.
Handwerker wird, wer die beiden Basis-Hiden-Techniken (Enjin und Kontororu) gemeistert hat und seinen betreuenden Mentoren positiv genug auffällt. Dann wird er mit der Herstellung einer Prüfungskonstruktion beauftragt. Wenn diese einem Gremium ausreichend gut gearbeitet ist steht einer Beförderung nichts im Wege. Handwerker werden, im Gegensatz zu Lehrlingen, für ihre Arbeiten bezahlt. Aufträge werden vom Bund an geeignete Handwerker weitergeleitet, die einen Teil der Bezahlung dafür wiederum an den Bund abtreten. Erfahrenere Handwerker werden auch mit der Betreuung von Lehrlingen beauftragt.
Meister sind solche Mitglieder, die über viele Jahre gute Arbeit dem Bunde gegenüber geleistet haben und auch bewiesen haben, dass sie die Regeln und Gesetze des Bundes achten. Um Meister zu werden wird vom Mitglied ein Magnum Opus, ein Meisterwerk, erwartet. Wer eine entsprechende Konstruktion erschaffen hat und von den anderen Meistern akzeptiert wird hat nun den höchsten Range im Bund inne. Meister lenken die politischen und wirtschaftlichen Geschicke des Bundes, weshalb es für die allermeisten Mitglieder ein großer Ansporn ist, irgendwann einen "Meisterbrief" zu erhalten
Mit Eintritt in den Freien Bund wird den Mitgliedern ein Fuin-Jutsu auferlegt, welches es den Meistern des Bundes unmöglich macht, Geheimnisse der Chakramechanik an Außenstehende weiterzugeben.
Kekkei Genkai:
Der Freie Bund der Chakramechaniker verfügt über eine Reihe an Hiden-Techniken. Diese ermöglichen es den Bastlern, Konstruktionen zu erstellen, die von Chakraenergie als Treibsstoff angetrieben werden.
Zusätzliche Voraussetzungen:
Die Techniken des Bundes benötigen ein hohes Maß an Chakrakontrolle, deshalb kommen als Mitglieder nur solche Charaktere in Frage, die eine Charkakontrolle von 3 oder höher besitzen.
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