S
Shigekazu Kyon
Guest
---> Oase Jumoke
Endlich...endlich wieder zu Hause!
Seitdem sich Team Mizu vor knapp zwei Tagen von der Oase aus weiter Richtung Konohagakure gemacht hatte, hatte sich nicht viel in der Gruppe geändert. Kleine Gespräche hier und da, meistens ohne das Kyon an ihnen beteiligt war, lange Märsche mit nur wenigen Pausen und der immer währenden Sonne über ihren Köpfen. Doch nahm die Temperatur schon sehr deutlich an Intensität ab und auch die Umgebung veränderte sich langsam, die Wüstenlandschaft mit dem ganzen Sand wandelte sich langsam in eine steinigere Umgebung und ab und an konnte man auch vereinzelte Pflanzen sehen. Langsam stieg in Kyon wieder eine unglaubliche Vorfreude auf und er vergaß oft, weshalb sie eigentlich unterwegs waren, nämlich um ihre entführte Freundin Yoko wiederzufinden und zurückzuholen.
Doch als sich der Tag wieder allmählich dem Ende näherte, kamen sie endlich in den ersten Wald. Im Vergleich zu denen, die tiefer im Land auf sie warten sollten, war dieser hier praktisch noch leer, doch für die anderen Genin, die noch nie in ihrem Leben einen richtigen Wald gesehen hatten, musste dieser Anblick bereits etwas besonderes sein. Auch für Kyon hatte diese Umgebung Dinge an sich, die ihn eindeutig veränderten. Seine gelangweilte Reiselust aus der Wüste war verschwunden, ein breites Lippen hatte sich auf sein Gesicht gebrannt und seine Augen versuchten so viele Einzelheiten wie nur möglich aufzunehmen. Wer wusste, wann er wieder die Gelegenheit hatte nach Konoha zurückzukommen?
Niemals zuvor war ihm aufgefallen, wie sehr er den Konoha wirklich vermisst hatte. Zwar war ihm klar gewesen, dass Suna nicht wirklich sein Dorf war, da es immer zu heiß war und die triste Umgebung ihn nichts bieten konnte, doch hätte er nicht erwartet, dass er tief in sich noch so sehr an seiner Heimat hing und er tatsächlich so ein starkes Gefühl für einen Ort auf dieser Welt entwickeln konnte. Doch außer dem langsam dichter werdenden Blattwerk lag sein Augenmerk auch noch auf den Insekten. Sein Lächeln wurde noch breiter als er merkte, dass er sich fast ausnahmslos an jedes erinnern konnte, das er auf dem Weg erkannte. In diesem Moment fragte er sich, ob es vielleicht die falsche Entscheidung gewesen war nach Suna zu ziehen. Aber was war ihm wichtiger? Dieses Land oder sein momentanes Ziel im Leben? Die Antwort war nicht schwer, aber sie schmerzte ihn trotzdem irgendwie. Allerdings siegte seine momentane gute Laune deutlich über diese negativen Gedanken und das erste Mal seit ihrem Aufbruch wirkte der Genin wirklich glücklich.
Selbst in der kurzen Zeit in der ich weg war, hat sich das Umland hier etwas verändert, ob das vielleicht mit einem langsamen Wechsel der Jahreszeiten zu tun hat? Oder hat sich hier alles einfach so weiterentwickelt...die Natur ist einfach unglaublich. Ich hoffe nur, dass wir nicht zu schnell wieder aus Konoha abreißen müssen, es gibt noch so viel zu besuchen. All die alten Plätze, das Dorf...mein Zuhause. Wie es wohl den anderen so gefällt? Vielleicht haben sie ja irgendwelche Fragen, die ich ihnen beantworten könnte?
Wenn Kyon darüber nachdachte, war er im Augenblick sogar wirklich für ein Gespräch aufgelegt, solange es sich nur um Konoha drehen würde. Zwar wusste er nicht, wie oft oder ob überhaupt Sensei Mizu bereits einmal in Konoha war, doch war er sich sicher noch immer mehr über das Land zu wissen als jeder andere im Team. Doch wollte er sich niemanden aufdrängen, wenn jemand was wissen wollte, dann würde er hoffentlich schon was sagen. Eine feste Geschwindigkeit hatte der junge Genin nicht mehr, je nachdem ob er vorne etwas interessantes sah sprintete er an die Spitze der Gruppe, oder wenn er sich umdrehte und erkannte, dass er was übersehen hatte, kehrte er wieder schnell ans Ende des Teams zurück. Zwar war so ein Verhalten für Kyon vollkommen untypisch, doch war ihm das im Moment ziemlich egal. Hauptsache nichts übersehen und jeden Augenblick genießen.
Endlich...endlich wieder zu Hause!
Seitdem sich Team Mizu vor knapp zwei Tagen von der Oase aus weiter Richtung Konohagakure gemacht hatte, hatte sich nicht viel in der Gruppe geändert. Kleine Gespräche hier und da, meistens ohne das Kyon an ihnen beteiligt war, lange Märsche mit nur wenigen Pausen und der immer währenden Sonne über ihren Köpfen. Doch nahm die Temperatur schon sehr deutlich an Intensität ab und auch die Umgebung veränderte sich langsam, die Wüstenlandschaft mit dem ganzen Sand wandelte sich langsam in eine steinigere Umgebung und ab und an konnte man auch vereinzelte Pflanzen sehen. Langsam stieg in Kyon wieder eine unglaubliche Vorfreude auf und er vergaß oft, weshalb sie eigentlich unterwegs waren, nämlich um ihre entführte Freundin Yoko wiederzufinden und zurückzuholen.
Doch als sich der Tag wieder allmählich dem Ende näherte, kamen sie endlich in den ersten Wald. Im Vergleich zu denen, die tiefer im Land auf sie warten sollten, war dieser hier praktisch noch leer, doch für die anderen Genin, die noch nie in ihrem Leben einen richtigen Wald gesehen hatten, musste dieser Anblick bereits etwas besonderes sein. Auch für Kyon hatte diese Umgebung Dinge an sich, die ihn eindeutig veränderten. Seine gelangweilte Reiselust aus der Wüste war verschwunden, ein breites Lippen hatte sich auf sein Gesicht gebrannt und seine Augen versuchten so viele Einzelheiten wie nur möglich aufzunehmen. Wer wusste, wann er wieder die Gelegenheit hatte nach Konoha zurückzukommen?
Niemals zuvor war ihm aufgefallen, wie sehr er den Konoha wirklich vermisst hatte. Zwar war ihm klar gewesen, dass Suna nicht wirklich sein Dorf war, da es immer zu heiß war und die triste Umgebung ihn nichts bieten konnte, doch hätte er nicht erwartet, dass er tief in sich noch so sehr an seiner Heimat hing und er tatsächlich so ein starkes Gefühl für einen Ort auf dieser Welt entwickeln konnte. Doch außer dem langsam dichter werdenden Blattwerk lag sein Augenmerk auch noch auf den Insekten. Sein Lächeln wurde noch breiter als er merkte, dass er sich fast ausnahmslos an jedes erinnern konnte, das er auf dem Weg erkannte. In diesem Moment fragte er sich, ob es vielleicht die falsche Entscheidung gewesen war nach Suna zu ziehen. Aber was war ihm wichtiger? Dieses Land oder sein momentanes Ziel im Leben? Die Antwort war nicht schwer, aber sie schmerzte ihn trotzdem irgendwie. Allerdings siegte seine momentane gute Laune deutlich über diese negativen Gedanken und das erste Mal seit ihrem Aufbruch wirkte der Genin wirklich glücklich.
Selbst in der kurzen Zeit in der ich weg war, hat sich das Umland hier etwas verändert, ob das vielleicht mit einem langsamen Wechsel der Jahreszeiten zu tun hat? Oder hat sich hier alles einfach so weiterentwickelt...die Natur ist einfach unglaublich. Ich hoffe nur, dass wir nicht zu schnell wieder aus Konoha abreißen müssen, es gibt noch so viel zu besuchen. All die alten Plätze, das Dorf...mein Zuhause. Wie es wohl den anderen so gefällt? Vielleicht haben sie ja irgendwelche Fragen, die ich ihnen beantworten könnte?
Wenn Kyon darüber nachdachte, war er im Augenblick sogar wirklich für ein Gespräch aufgelegt, solange es sich nur um Konoha drehen würde. Zwar wusste er nicht, wie oft oder ob überhaupt Sensei Mizu bereits einmal in Konoha war, doch war er sich sicher noch immer mehr über das Land zu wissen als jeder andere im Team. Doch wollte er sich niemanden aufdrängen, wenn jemand was wissen wollte, dann würde er hoffentlich schon was sagen. Eine feste Geschwindigkeit hatte der junge Genin nicht mehr, je nachdem ob er vorne etwas interessantes sah sprintete er an die Spitze der Gruppe, oder wenn er sich umdrehte und erkannte, dass er was übersehen hatte, kehrte er wieder schnell ans Ende des Teams zurück. Zwar war so ein Verhalten für Kyon vollkommen untypisch, doch war ihm das im Moment ziemlich egal. Hauptsache nichts übersehen und jeden Augenblick genießen.