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Haus der Familie Shuroi

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Shuroi Yuki

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Das Haus der Shurois liegt fast im Kern Konohas, und sieht von außern genauso aus wie die Fassade der Häuser links und rechts daneben. Aus dem Haus kommt oft lautes Gebrüll und ab und zu hört man ein krachendes Geräusch welches von spliterndem Holz und zerberstenden Vasen zu kommen scheint. Es liegt nicht weit entfernt von einem Trainingsplatz und ist in der unmittelbaren Nähe der Ninja-Akademie. Es ist selten das man jemandem aus diesem Haus herauskommen sieht, vor allem die Bewohner die herauskommen sehen alles andere als glücklich aus. Die Inneneinrichtung ist schlicht, und anstatt von Dekoration oder Blumen sieht man hier und da Kratzer an Komoden oder Tischen. Das Haus ist immer blitzblank geputzt, selbst Müll und Scherben verschwinden spätestend innerhalb eines Tages. Käme ein Außenstehender Mensch in dieses Haus, würde er sich zwar über die Kratzer und Dellen der Einrichtung wundern, jedoch auf Grund des tadelosen Zustandes der Zimmer eher wohl fühlen.
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Yuki lief durch die Straßen, und kam bald vor dem nicht gewöhnlich aussehendem Haus zum Stehen. Sie hob ihre Hand um anzuklopfen und ihre Ankunft anzukündigen, aber sie hielt inne. Wollte sie wirklich, dass ihr Vater wusste dass sie da war? Die Katze in ihrem Arm rührte sich nicht. Sie wusste was in ihrem Herrchen vorging und schien nicht stören zu wollen. Es dauerte auch nicht lange bis Yukis Beine sich dann gegen ihren Willen in Bewegung setzten und sie in das Haus trugen. Je weiter sie in das Gemäuer eintrat, desto leiser und bedachter wurden ihre Schritte. Sie hörte nichts. Es war ungewöhnlich, warum hörte sie nichts? Warum hörte sie ihn nicht? Ihre Schritte hatten sich zu einem Schleichen gewandelt, und trugen ihren Besitzer bedacht und leise durch die Räume. Yukis Vater war nicht zu sehen. Hatte sie tatsächlich Glück und war allein zu hause? Alles hier war so verstaubt, ja fast verwahrlost, ihre Abwesenheit hatte sich sichtlich bemerkbar gemacht. Die letzten Meter zu ihrer Zimmertür kamen ihr wie eine Ewigkeit vor, und die letzten Schritte hatten ihr das Adrenlin in die Blutbahnen geschickt. Ihre Finger berührten den staubigen, kalten Knauf ihrer Zimmertür, und bevor sich Yuki versah, hatte sie den Knauf gedreht und sich in ihrem Zimmer an der Tür gelehnt wieder gefunden. Sie musste sich beeilen, trotzdem verharrte sie eine Weile in dieser Position. Sie hatte wirklich Glück gehabt! Die kleine schwarze Katze sprang aus Yukis Armen, und gab dieser in diesem Moment den Impuls sich zu beeilen und alles zu Erledigende abzuhaken. Wie wild kramte sie nach ihren Sachenm, und packte nicht viel mehr als einen Medi-kasten, zusätzliche Verbände, Ersatzkleidung und anderen nützlichen Kleinkram ein. Während des Packens, welches sehr schnell abgeschlossen war, fiel Yuki immer wieder zu ihrem Bedauern auf, dass sie mehr als genügend Salben, Pflaster und Verbände in Vorrat hatte - wobei das Schlimmste daran war, dass sie all das bereits benutzt hatte oder wusste es noch brauchen zu müssen. Sie schmiss den gepackten Rucksack auf das Bett, auf dem es sich Kina soeben gemütlich gemacht hatte, und sie nun etwas verwirrt aufsah. Jetzt die Verbände blitzte es Yuki durch den Kopf, immer darauf bedacht die Sache hier schnell anzuhaken. Sie suchte nach dem Anfang einer "Verbansschnur" und wickelte den dazu gehörigen Verband fast in Rekordzeit ab. Trotz des unangenehmen Spannen und Brennen der Haut salbte sie die stark mitgenommene Haut ein, und hatte danach bereits eine frische Rolle des weißen und trockenen Verbandes in der Hand. Den gelblich - feuchten Verband hatte sie achtlos auf den Boden geworfen, und begann nun ihre Hautpartien wieder in dem Mumienstoff einzuwickeln. Ihre Katze hatte hingegen Spaß an den alten Verbänden gefunden, und wunderte sich im nächsten Moment darüber, dass eine ihrer Krallen sich in dem feinen Stoff verhakt hatte.
Es dauerte nicht lange bis sie die Verbände gewechselt hatte, und erleichtert nach dem Rucksack griff, den sie sich auf über die Schulter warf. Sie nahm die verspielte Katze hoch, enthakte ihre Krallen aus dem Stoff, und schritt im nächsten Moment zu Tür. Sie drehte den Knauf, und riss unbedacht die Tür auf - bereits aus dem Zimmer zu stürmen und zu den Toren zu laufen, doch als sie die Türschwelle übertrat hörte sie ein Geräusch, welches nichts Gutes verhieß, und welchem sie durch ihre Unaufmerksamkeit nicht viel Beachtung geschenkt hatte. Bevor sie wusste was genau geschah spürte sie einen festen Druck in ihrem Gesicht, begleitet von den Worten "Wie kannst du es wagen?!" fühlte sie im nächsten Moment wie ihr Körper das Gleichgewicht verlor, und sie ungebremst auf dem kalten Boden des Zimmers aufkam. Ein dumpfer Schmerz in ihrem Magen, gefolgt von weiterem Gebrülle, knippste ihr dann das Licht aus, sodass Yuki zunächst in einen etwas längeren Zustand von schwarzem Nichts fiel.
 
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Takashi Riku

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Riku folgte ihr die ganze Zeit, doch auf den letzten zwei- dreihundert Metern verlor er sie aus den Augen, weil diese gerade etwas anderem folgten das auf zwei sehr lange Beinen getragen wurde...
Doch da aufgeben nicht ganz in seiner Natur lag, machte er sich auf, auf ein Haus zu klettern das etwas aus der Umgebung heraus stach, so kam es das er gerade noch sah wie sie in ein Gebäude, wahrscheinlich ihr zu hause eintrat. Kaum war er angekommen überlegte er was er eigentlich sagen sollte, "Hmm, hätte ich schon mein Zeug dann könnte ich einfach anklopfen und sagen ich wollte sie mitnehmen aber so? Hmm... am besten ich sage einfach etwas wie, "Hey Yuki, du sahst eben so down aus, wollte sehen ob alles ok ist." Ach Quatsch, das ist doch dumm... Vielleicht überprüfe ich einmal die Situation... Dann gelte ich noch als Spanner... hmm..." er wusste nicht wirklich was er tun sollte, und entschied eben zu improvisieren.
Er klingelte, und wartete.
Er klingelte nochmal, und wartete.
Er klingelte länger, und wartete noch länger.
Er war es Leid, niemand machte auf.
Nun konnte er zumindest nach gucken unter dem Vorwand er hatte sich Sorgen gemacht hatte weil niemand auf machte. Erstmal marschierte er um das Haus herum, bis er sah das im 1. Stock scheinbar Jemand war, warscheinlich Yuki denn durch zufalle erkannte er einen Schatten an der Wand des Zimmers. Es viel ihm nicht schwer die Fassade zu erklimmen, er hatte Übung darin und als Ninja fiel war es leicht hochgenug zu springen um einen guten Griff zu finden.
Doch als er an der Fensterbank hing fiel im etwas ein, "Sie wollte ihre Verbände wechseln, vielleicht ist sie nackt, das wäre ihr sicher unangenehm...", doch da hörte er plötzlich Gebrüll "Wie kannst du es wagen?!" und darauf das Geräusch eines heftigen Hiebes.

Im Buchteil einer Sekunde drückte er sich mit den Beinen von der Wand ab und beschrieb einen halben Kreis, bei dem sich wohl die meisten das Rückrat brechen würden, und zerbrach mit den Füßen vorran das Fenster, durch diese Ebwegung war es ihm möglich stehend zu landen, dummer weise war er zu weit weg vom fallenden Mädchen, das vom Boden ausgenockt wurde, um es zu retten, doch als er sich kurz über sie beugte sah er das kein Blut floss und sie scheinbar schlimmstenfalls eine leichte Gehirnerschütterung davon ziehen sollte, wenn überhaubt. Doch nun baute er sich zu voller Größe auf und trat dem Mann gegenüber, er wusste nicht das es ihr Vater war, beziehungsweise konnte er es nicht glauben er hatte ein viel zu intaktes Familienbild, also nahm er an das der Kerl sich hier unrechtmäßig aufhalten würde, vlt ein Dieb oder etwas ähnliches. "Was zum Teufel ist hier los?" fragte Riku mit einer sehr ruhigen Stimme, denn sein Gemüt schaltete von Teenager auf Ninja um, was bedeutete das er sich definitiv bereit zum kämpfen machte, doch ging er ihn keine aggressive Haltung, den sein Gegner hatte die Ausstrahlung eines Ninjas, und vom alter zu schließen war er wohl kaum ein Genin, einen Kampf zu proozieren könnte ein ziemlicher Fehler werden.
 
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Shuroi Yuki

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Yuki bekam von alle dem nichts mit, noch immer lag sie bewusstlos auf dem Boden und rührte sich nicht. Die Katze saß unsicher daneben und stupste die Kunoichi immer wieder mit ihrem kalten Näschen an, zuckte jedoch bei jedem Laut des aggressiven Shinobi zusammen. Der erwachsene Shuroi hatte sich nun völlig dem fremden Genin zugewandt, und sah ihn wütend an. Wie konnte dieser Bengel wagen sein Fenster zu zerbrechen?! "Was fällt dir ein hier einfach so aufzutauchen und mein Fenster zu zerbrechen!" brüllte er den Genin an, welcher wohl je nach Luftzug die Alkoholfahne des Mannes bemerken würde. Wie immer hatte er sich die Hukke volgesoffen, und sich gehen lassen, so wie er es immer tat. Seine Aggressivität kannte in diesem Zustand wenig Grenzen, und es gab nur wenige Stunden in seinem Leben, in dem er nicht seinen Kummer aus vergangenen Jahren in Alkohol ertränkt, und seinen Ärger an Yuki ausließ. Ohne Vorwarnung griff er nach dem nächst besten Gegenstand, welcher in dem Fall eine gläserne Vase war, und warf ihn nach Riku. "Ich werde dir zeigen was ich mit Leuten tue, die hier einfach ohne Vorwarnung einbrechen!" der große Mann war weder dünn noch dick, und schien sogar noch recht fit zu sein, der Dreitagebart verriet dass er wohl vor kurzem einen Termin hatte wahrnehmen müssen, zu dem er einigermaßen gepflegt hatte auftreten müssen. Seine tiefen Augenringe und seine stähnigen schwarzen Haare hingegen zeugten von unruhigen Nächten im Suff.
 
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Takashi Riku

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Riku wich der Vase mit einer leichten rechts Bewegung aus, und sah den man finster an. "Es ist also sein Haus, könnte es sein das das wirklich Yukis Vater ist!?" fragte er sich aber verbarg weiterhin seine Entrüstung über dieser Verhältnisse, "Was fällt dir ein die Kleine hier zu schlagen..?" fragte Riku knapp und versuchte das ganze zu analysieren.
"Ok, wir haben hier einen aggressiven und... scheinbar betrunkenen Ninja der wahrscheinlich ne gute Ecke stärker ist als ich... ich hoffe das ich das mit dem Alkohol auf meiner Seite packe." dachte er sich und begab sich in eine Nahkampfhaltung, er hatte schlicht kein Jutsu das auf so einem engen Raum ordentlich wirkte, das beste wäre es wohl den Kampf nach draußen zu bringen... nur wie?
Mit den Augen suchte er nach etwas das er brauchen könnte doch leider fand er nichts, aber als Waffe hatte er immer noch Kunais die ihm einen Vorteil verschaffen können, dummerweise kämpft er mit Kunais schlechter als ohne aber sie sollten ihn auf Distanz halten bis sich eine Möglichkeit gab richtig los zulegen. Also fuhr er langsam mit der rechten Hand in seine Equip-Tasche und umfasste den griff eines Kunais so das die Spitze von seinem Daumen wegzeigte, zog ihn aber nicht weiter raus und wartete auf den Angriff seines Gegenübers.
 
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Shuroi Yuki

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Die Worte Rikus waren zwar gut gemeint, jedoch schienen sie bei dem Shuroi auf keinerlei Einsicht zu stoßen - im Gegenteil. Seine Augen funkelten den Genin wütend an. "Was mir einfällt?!" brüllte er als er die Worte des jungen Takashi vernahm "Sie ist ein nutzloses Stück Hautverschwendung, was mir von ihrer miserablen Mutter hinterlassen wurde und für nichts weiter gut ist!" Es schien beachtlich, dass der Shinobi in seinem Zustand noch in der Lage war nur einen klaren Satz zu denken und dann auch noch verständlich auszudrücken. Es Bestand keinerlei Zweifel, dass der verwarloste Mann schon zu oft in diesem Zustand gewesen war, und bereits gelernt hatte darin relativ klar zu sprechen. Als er sah das der Genin ein Kunai zückte breitete sich ein schmieriges Grinsen auf seinem Gesicht aus. "DU willst mich angreifen?" spottete er mit üblich lautem und aggressivem Ton. Es schien eine schlechte Idee zu sein den Shinobi anzugreifen, zu mal ein Außenstehender wohl seine Fähigkeiten kaum einschätzen konnte - selbst Yuki konnte sie nicht einschätzen. Sie wusste nur dass er einst ein angesehener Shinobi gewesen war .. aber warum er das gewesen war und warum genau er dem Alkohol verfallen war wusste nur er.

Die kleine schwarze Katze saß noch immer neben Yuki und betrachtete den Shinobi der durch das Fenster gebrochen war. Sie kannte ihn, und legte freudig den Kopf schief. Mit einem fiepsigem Miauen machte sie auf sich aufmerksam. Es war unklar was sie dem Shinobi sagen wollte, aber es war sicherlich ratsam die Katze im Auge zu behalten.
 
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Takashi Riku

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"Du solltest mich nicht unterschätzen, ich bin stärker als du denkst, Mistkerl! Hast du etwa noch nie von dem Wunderkind Takashi Riku gehört!? Der junge der bereits ein Jounin ist seit er 13 wurde!? Ganz recht das bin ICH" log Riku in der Hoffnung das bei dem Promille wert der Kerl das ganze schlucken würde, auch wenn er es kaum glaubte. "Wenn du es wagst mir Stress zu machen kann ich in wenigen Augenblicken die ANBU hier antanzen lassen!"
Weiterhin schindete er Zeit, um auf irgendeine Idee zu kommen aber da war einfach nichts, er war nie gut im entwickeln von Strategien, und wieso sollte das genau jetzt anders sein. Er nahm den Kunai und lies ihn an seinem Zeigefinger kreisen und versuchte lockerer zu wirken, nebenbei er war schon immer ein guter Lügner, "Also Shuroi, verschwinde endlich und schlafe irgendwo deinen Rausch aus, oder es wird für mich Zeit grob zu werden!" er wurde laute am ende des Satzes und packte seinen Kunai nun wieder fest in seine Faust.

"Wenn er darauf rein fällt dann kanns gut sein das ich her heil raus komme, allerdings scheint er sehr schwer berechenbar... Am besten schnappe ich mir Yuki und haue hier ab" dachte er sich und wand sich zu seiner Teamkollegin, das er Shuroi nun vollkommen aus den Augen lies, könnte er als Zeichen von Überlegenheit deuten, denn er konnte ja nicht sehen das in Rikus Gesicht gerade Angstschweiß runter lief, es war ein ziemlich unangenehmes Gefühl sich so jemanden in so einer Situation sich so auszuliefern.
Er packte Yuki an der Taille,hob sie an und marschierte mit ihr Richtung Fenster, bevor er raus sprang drehte er sich noch einmal um, und sah das Kina ihm, oder ihr folgte, und er blickte diesem Monster von Vater ins Gesicht und wartete seine Reaktion ab bevor er sich aufmachte zu fliehen.
 
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Shuroi Yuki

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Ohne Vorwarnung öffnete sich der Mund des Shurois und ein lautes Lachen brach aus ihm heraus, wie eine Lawine einen Berg hinunter. Dieser Genin log ohne mit der Wimper zu zucken, und setzte noch einen oben drauf in dem er sagte er solle sein eigenes Haus verlassen?! Dieser Bengel hatte Mumm ihm der Art frech daher zu kommen. Er wäre um einiges nützlicher als seine miserable Tochter, die es nicht mal schaffte einen vernünftigen Beruf zu ergreifen. Shinobi! Was war das für ein Beruf?! Hätte seine Tochter es gewagt ihn derart anzulügen hätte er kein gutes Haar an ihr gelassen, doch dieser Junge amüsierte ihn. Jedoch verstummte das Lachen des Mannes schnell, als er mitbekam, wie der freche Junge seine Tochter anfasste und dann auch noch die Anstallten machte mit dieser aus dem Haus zu verschwinden. "Was fällt dir ein!" donnerte seine Stimme, und es schien als wäre sein Rausch verflogen, als seine hasserfüllten Augen Riku anstarrten. "Erst lügst du mich frechweg an! Dann befiehlst du mir mein eigenes Haus zu verlassen, und jetzt willst du dich mit meiner Tochter aus dem Staub machen?! Ich glaub es hackt Junge!" rief er dem Genin hinterher, und machte anstallten ihn am Arm zu packen und zurück zu ziehen. Jedoch unterbrach ein schrilles Fauchen die "Konversation" und mit lautem Gebrüll machte der aggressive Shinobi ein paar Schritte rückwärts. Kina war dem Mann ins Gesicht gesprungen, und hatte ihre Krallen tief in seiner Haut versenkt. Die Katze hatte genau wie Yuki viel Prügel einstecken müssen, und schien sich nun dafür revangieren zu wollen - während sie dem jungen Takashi den Weg für eine ungehinderte Flucht ebnete.
 
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Takashi Riku

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Riku blickte aus dem Fenster, was sollte er tun, das Tier hatte ihm das Leben gerettet wie sollte er jetzt abhauen können!? Aber er musste Yuki hier wegschaffen, sonst wäre die kleine Katze umsonst für sie in den Kampf eingestiegen... Riku wusste nicht was er tun sollte, am liebsten würde er Yuki einfach die Katze packen und rennen, aber seine Arme waren kürzer als die Shrois und somit wäre er zu lange in seiner Reichweite... "ARG so ein verfluchter Mist!!" dachte er sich als er Yuki griffbereit auf die Fensterbank legte und machte sich fertig der Katze zu helfen.

Riku drückte sich mit voller Wucht ab in die Richtung seines Feindes, allerdings so das nur seine Rechte Schulter ihn rammen würde, was aber nicht mal sein Ziel war, denn noch in der Luft riss er die Beine nach vorne und setzte auf um über den Boden zu schlittern, zeitgleich machte er sich bereit für seinen lieblings Taijutsu Angriff, Shindo no Kanazúchi, diese Technik war bestens für Kämpfe in eine Gebäude geeignet und für gewöhnlich darauf ausgelegt einen Feind, der im besten Falle sich gerade in der Luft befand weit zurück zu schleudern, was es für einen Platz wo ein Hindernis, sprich eine Wand, nie weit entfernt ist, sprich in einem Raum, einfach perfekt ist. Doch Shuroi stand zum einen auf dem Boden zum anderen war er schwerer als Riku, was das ganze natürlich beeinträchtigt, andererseits lenkte ihn die Katze ziemlich ab und wenn er den Angriff nicht kommen sehen würde sollte er gut platziert durchaus seine Wirkung tun.
Riku zielte auf die Magengrube des Kerls und schlug hart mit der geraden zu, sollte der Angriff ein Erfolg sein und der Gegner weder ausweichen noch abblocken, würde er, die arme, Katze am Schwanz packen, auf dem Absatz umdrehen, sich Yuki schnappen und so schnell es ging Land gewinnen!

 
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Shuroi Yuki

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Der Shinobi versuchte noch immer die fauchende Katze von seinem Gesicht zu reißen, die ihre Krallen jedoch immer tiefer in dessen Gesicht grub, und gar nicht daran dachte abzulassen. "Verdammtes Mistvieh! LASS ENDLICH LOS!" brüllte er, und versuchte durch starken Druck auf den Körper der Katze und unaufhörlichem Reißen das Tier aus seinem Gesicht zu entfernen. Dieses brachte ihm jedoch nichts weiter als eine aggressivere Katze und tiefere Schnitte ein. Abgelenkt von der Katze, die dem Shuroi das Gesicht verkratzte und mit lautem Fauchen seine ganze Aufmerksamkeit auf diese zog, musste er ohne weitere Verteidgung einen harten Schlag Rikus verbuchen, der diesen in dem Moment das Gleichgewicht verlieren, und rücklings gegen eine Schrankkante fallen ließ. Ein Aufschrei des Schmerzes entglitt ihm, als sein Kopf gegen das robuste Holz stieß, und ihm in diesem Moment die Lichter ausgingen. Man konnte förmlich sehen wie sich die Muskeln des Mannes entspannten, und sein Oberkörper schlaff zwischen Ecke und Wand zusammensackte. Eine dünne rötliche Spur glänzte an der Kante, und ließ nichts Gutes erahnen. Die Katze war hingegen von dem Gesicht abgesprungen, und hinterließ eine mit feinen Schnitten bespickte Haut. Auch an ihren Pfoten glänzte eine lichtreflektierende Flüssigkeit. Ohne einen Mucks von sich zu geben sprang sie auf Riku zu, und miaute diesen mit unschuldigem Piepston an. Yuki hingegen hing noch immer bewusstlos und schlaff gegen Rikus Körper gelehnt.
 
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Takashi Riku

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Er fing die kleine Katze auf und sah sich an was er hier verbrochen hatte, er hatte ihn hoffentlich nur K.O. geschlagen (bzw. hatte es der Schrank hoffentlich nur getan).
Riku war sich nicht wirklich sicher wie die rechtliche Lage für ihn stand, immerhin hatte er Hausfriedensbruch und Körperverletzung begannen, allerdings war ihm das gerade egal, denn in seinen Augen hatte er richtig gehandelt wer würde ihn dafür verurteilen das er ein junges Mädchen vor ihren tyrannischen Vater gerettet hatte? Er sah sich selbst als den Ritter in glänzender Rüstung der unter Einsatz seines Lebens die holde Jungfrau aus den Klauen des Drachen errette, als ob er noch ein größeres Ego bräuchte.
Schnell schnappte er sich Yuki und den Rucksack den sie scheinbar kurz zuvor gepackt haben musste und verschwand durch das Fenster, und blieb auf der Straße zögernd stehen, "Soll ich sie ins Krankenhaus bringen? Oder sie einfach zu Hideki bringen?" fragte er sich und sah die Katze, auf der Suche nach Rat, an, was sich plötzlich zu einem starren entwickelte, was die Katze deutlich besser drauf hatte als er.

"Hm, tja da wir noch Zeit haben und ich noch mein zeug hohlen muss, nehme ich dich erstmal mit zu mir, keine Sorge deine Katze ist ja dabei." sagte er Yuki und machte sich auf den Weg nach Hause, reichlich schwer beladen...
TBC-> Hoheitsgebiet des Takashiclans
 
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