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Haus der Ohtoris

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Ohtori Sayuri

Guest
Haus der Ohtoris :-kurze Beschreibung-

Das Haus lag tief im Wald Konohas, in einer recht dichten Lichtung.
Das haus war im alt Japanischer Tradition errichtet und eingerichtet worden. Ein kleiner Teich war auch an der Frontseite des Hauses zu sehen.
Das Haus hatte mehrere Zimmer wovon die Zimmer im Erdgeschoss durch die Schiebetüren über die Terrasse erreichen zu waren. Es war recht schlicht gehalten und auch recht leicht sauber zu halten.
Es war mit keiner besonderen Technik ausgestattet .





Es war Nacht. Der Raum war durch keine Kerze oder Licht erhellt, nur der Mond ließ etwas Licht durch das bespannte Papier der Türen fallen.
Im Nebenzimmer waren die Eltern am streiten. Sayuri die im Schatten an der Treppe stand, konnte alles mithören, da die dünnen Wände nicht sehr Schalldicht waren. Sie versuchte nicht zuzuhören, auch wenn es bei der Lautstärke ihrer Vormünder nicht leicht war.
Plötzlich stoppte das gebrüllte durch ein schallendes, klatschendes Geräusch, gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Sayuri blieb kurz die Luft weg als sich dann auch noch die Tür zum Flur aufschob.
Am anderen Ende des Flures hörte sie dann auch schon ein knarzen der Dielen, die auf der Terrasse ausgelegt waren.
Ein ihr fremder Schatten warf sich nun den Flur entlang.
Instinktiev rannte sie nach oben. Oben angekommen hörte sie auch schon einen welblichen Schrei und das Gebrülle ihres Vaters...

... Sayuri schreckte auf einmal hoch.
Von den Sonnenstrahlen die sich durch die leicht aufgeschobene Tür warfen geblendet hob sie die Arme und atmete etwas durch, da sie zum Glück nur geträumt hatte...
Sayuri sammelte sich etwas ihr schwarzes langes Haar aus dem Gesicht und sah blinzelnd etwas durch den Spalt.
Sie hörte etwas die Bäume und deren Äste und Blätter, die sich im Wind aneinander wiegen.
Sayuri zog die Decke weg und rappelte sich langsam aus dem großen Bett auf. Sie streckte sich kurz und lief zu der mit Papierbespannten Tür.
Ein schöner Morgen... Dachte sie und ging zu ihrem Schrank, um ihren bläulichen Kimono anzulegen.
Mit geübten Handgriffen war sie angezogen und hatte sich frisch gemacht.
Sie richtete wieder ihr Bett, ehe sie dann mit leisen Schritten langsam nach unten ging.
Sie musterte etwas die leicht gebogene Treppe, an der sie an jenem Abend stand. Sie schüttelte etwas den Kopf und ging den Flur entlang in die Küche.
Sie war es immer noch nicht so wirklich gewohnt in so einem großem haus alleine zu leben.
Sayuri setzte etwas heißes Wasser auf und ging durch die schlichte Küche zu dem kleinen Rundfenster, dessen Gitter aus Bambus bestanden.
Sayuri sprang sofort das glitzern des kleinen Teiches in der Sonne ins Auge.
Ein paar Minuten lehnte sie sich an das Fenster und sah träumerisch nach draußen, ehe es hinter Ihr dann anfing zu zischen.
Sie nahm sich einen Lappen um den heißen Griff der Kanne anfassen zu können und stellte sie auf die Arbeitsfläche neben sich.
Ich habe heute noch einiges zu erledigen... Vielleicht werde ich einige Zimmer hier vermieten... Irgendwann wird das Geld knapp, dann muss ich mich irgendwie ernähren können... außerdem wäre ich dann nicht mehr alleine...
 
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Ohtori Sayuri

Guest
Sayuri nahm sich eine Teetasse und füllte das heiße Wasser in dieses.
Sie hatte noch ein paar getrocknete Teeblätter, die für eine ganze Kanne nicht reichen würde.
Sie hatte irgendwie keinen richtigen Hunger und entschied sich ihren Tee mit nach draußen zu nehmen um dort ein bisschen den Morgen zu genießen.
Sie ging mit der heißen Tasse den Flur entlang in das Wohnzimmer und ging hinaus auf die Terrasse.

Der Wald den man vom Haus aus sehen konnte, sah sehr ruhig aus. Es war schon fast etwas grusselig.
Sie nahm einen Schluck von der dampfenden Tasse. Der Tee war wirklich beruhigend, nach dem Alptraum.
Ich träume das fast jede Nacht...
„Auch endlich wach?“ hörte sich auf einmal eine ruhige und dunklere Männliche Stimme, die ihr mehr als bekannt vorkam.
Vor Schreck ließ sie die Tasse fallen und wirbelte herum.
Ein zierlicher junger Mann, saß gegen die Wand gelehnt auf der Terrasse, sein schwarzes Haar im Gesicht hängend. Er trug einen recht lockersitzenden Kimono.



„Was machst du hier?“ fragte Sayuri und bückte sich zu den Scherben auf den Boden.
„So begrüßt man sich also?... Wie ich sehe ist es war...“
Sayuri sah das er keine Schuhe mehr trug. Das ließ wohl darauf schließen das er schon im Haus gewesen sein muss.
„Wie lange bist du schon hier?“
„Hm... Na ja es ist ja nicht so das sie es nicht verdient hätten“ meinte Kenta und man sah unter seinem Haar ein leichtes grinsen.
Sayuri konnte zwar etwas verstehen wie er über ihre Eltern redete, doch hatten sie es nicht verdient, genauso wenig wie ihr jüngerer Bruder.
Sayuri versuchte dem Gespräch auszuweichen und ging mit den Scherben durch zur Küche, um sie wegzuwerfen.

Doch landeten die Scherben im Ausguss. Sayuri hatte sich eine Schnittwunde einmal quer über die Handeingehandelt..
Sie sah an einem Schatten an der Wand das Kenta im Türrahmen stand.
Sayuri nahm sich aus dem Schrank ein paar Bandagen doch hielt sie kurz inne, als Kenta wieder das Wort ergriff.
„Und nun lebst du hier ganz alleine, ohne Arbeit und noch nicht einmal volljährig...“
Worauf will er hinaus?... „Kenta, wenn du wieder gekommen bist um dir Geld zu holen, muss ich dich enttäuschen ,also verlasse das Haus“ versuchte Sayuri in dem kältestem Ton zu sagen, den sie auf die Lippen bekam.
Sie wollte gerade mit ihrer Verarztung weiter machen, als sie einen Wiederstand in der Seite spürte und Kenta ihr Handgelenk mit der verletzten Hand packte und sie an die nächste Wand drückte.
„Ich würde vorsichtig sein was du jetzt sagst und tust...“ Hauchte er ihr dann ans Ohr, seine tiefblauen Augen hatten genau ihre fixiert. Nach einigen Momenten ließ er dann wieder locker und sah sich einmal ihre Wunde an der Hand an.
Er nahm sich die Bandagen und band ihr einen richtigen Verband, der auch länger als ein paar Minuten halten würde.
Als Kenta fertig war wand er sich ab und zog seinen Kimono wieder etwas hoch und legte sich auf die Terrasse, wobei er sich mit einem Arm den Kopf stützte... Genau so hatte Sayuri Kenta in Erinnerung, doch hatte sie das leichte Gefühl, das er nun wohl länger bleiben würde... Sie musterte einmal den Verband den Kenta ihr gemacht hatte und stieß sich von der Wand ab.
Sie nahm sich einen Lappen, um die Kleckerei auf der Terrasse aufzuwischen.
 
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Ohtori Sayuri

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Nachdem sie fertig war ging sie wieder in die Küche.
Sie war sich sicher, wenn sie nicht bald was zu essen machen würde, würde Kenta ihr wahrscheinlich wieder irgendwelche Vorwürfe machen.
Auf einmal stand er wieder i Türrahmen.. „Ich gehe etwas schlafen, ich hoffe es gib nachher was leckeres...“ säuselte er gähnend und schlenderte nach oben...
Sayuri antwortete darauf nichts und öffnete einmal den Kühlschrank... Alles leer... noch nicht mal mehr Obst ist da... Sie wartete einige Minuten bis Kenta wohl nicht mehr herunterkommen würde und nahm sich einen Korb um auf dem Markt von Konoha ein wenig Essen zu kaufen.
[FONT=&quot]Ich sollte mich ein wenig beeilen.. [/FONT][FONT=&quot]Sayuri zog ein paar latschen an und lief den Weg entlang um auf die Hauptweg nach Konoha zu gelangen...[/FONT]
 
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Ohtori Sayuri

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Sayuri kam wieder bei dem Anwesen der Ohtoris an.
Der Korb war af der Strecke doch recht schwer geworden und sie stoppte erst einmal an dem kleinen Teich.
Uf... Ich hoffe Kenta ist noch nicht wach... Sie hob den Korb nach der kurzen Rast wieder an und holte etwas Schwung um bis zu der Eingangstür herantaumeln zu können.
Die Tür war nicht weiter abgeschlossen und es war auch sehr ruhig, was wohl darauf schließen ließ ,dass Kenta noch schlief.
In der Küche ordnete sie die Sachen ein und begann auch schon etwas Reis aufzusetzen.
Das dauert erst mal ein paar Minuten.. Währenddessen nahm sie sich etwas Papier und schreib darauf

-Zimmer zu vermieten, 20 Yen pro Nacht-

Das musste reichen, da nicht mehr Schriftzeichen auf das Papier passten.
Sie nahm sich das Papier und lief schnell bis zu der Kreuzung zur Hauptsraße um das kleine Plakat an einem Baum zu platzieren... So vielleicht kann ich mir so wenigstens etwas dazuverdienen... Sie lief schnell zurück um sich um den Reis zu kümmern.
 
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