Akagawa Kei
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Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Hayabusa
Vorname: Kei
Spitzname: -
Geburtstag: 21. Oktober
Größe: 1,68 m
Gewicht: 55 kg
Alter: 14
Augenfarbe: schwarz
Haarfarbe: rötlich braun
Aussehen:
Kei ist nicht besonders groß, aber sie hat einen schlanken, sportlichen Körperbau, mit schlanken Schultern und sanfter Hüftlinie. Man merkt ihr an, dass sie Sport liebt. Ihr Gesicht ist das, was man 'süß' nennt: weiche Züge und einen etwas kindlichen Blick. Im Gegensatz dazu hat sich ihr Körper seit ihrem dreizehnten Geburtstag dazu entschieden, in Sachen Entwicklung das Tempo anzuziehen und sie bereits zu einer heranreifenden, jungen Frau gemacht.
Besondere Merkmale:
Die schwarzen, für den Hayabusa-Clan typischen Augen. Schräge Narben-Linien an den Schulterblättern.
Kleidung:
Sehr gerne trägt Kei eine bequeme Kombination aus einer halb-weiten Hose, für gute Beweglichkeit, an der Taschen und Halterungen für Shuriken, Kunais oder was auch immer angebracht sind, vor allem aber für Schriftrollen, in denen sie mittels Tobidogu Waffen versiegelt hat (vor allem ein großer Langbogen und zusätzliche Pfeile eignen sich hier hervorragend).
Oben rum bevorzugt sie enge Klamotten, was sich aus der ihr und dem ganzen Clan eigenen Leidenschaft zum Bogenschießen heraus ergiebt. Ist die richtige Jahreszeit dafür trägt sie am liebsten ein komplett ärmelloses Top, auch gern bauchfrei, sehr zum Missfallen ihres Vaters. Ansonsten hat sie für drüber eine eng sitzende Jacke, und noch eine Weste, die zwar den Körper gut schützt und ebenfalls einiges an Taschen bietet, aber den Armen genug Platz bietet.
An den Unterarmen hat sie jeweils eine Lederschiene, als Schutz vor der Bogensehne (es wäre nur am Bogenarm nötig, aber so ist es 'schicker'). Ebenfalls zum schießen hat sie spezielle Handschuhe, die zwar auch die Finger gegen Witterung schützen, aber so gut sitzen, dass sie damit schießen kann.
Sie bevorzugt, abgesehen von vielleicht weiß, eher ruhige Farben wie ein dunkles grün oder blau auf schwarz und grau.
Ab und zu, vor allem daheim, trägt sie auch traditionelle Gewänder, was aber eher eine Ausnahme ist.
Herkunft und Familie
Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte: Hayato und Nanami Hayabusa – Eltern. Beides Soragakure-Shinobi des Hayabusa Clans. Von ihnen hat Kei die Liebe zu Pfeil und Bogen und seit ihrer Kindheit dem Umgang damit beigebracht bekommen.
Persönlichkeit
Interessen: Am meisten Interessiert sich Kei für den Umgang mit dem Bogen. Durch ihr Bluterbe, aber auch durch ihre Eltern, die beide Ninja und Meister im Umgang mit der Waffe sind, hat sie eine intensive leidenschaft geerbt. Sie liebt es zu schießen und trainiert jeden Tag, wenn sie kann, und sei es nur einfach auf eine kleine Zielscheibe ein oder zwei Pfeile, Hauptsache die Sehne hat gesungen. In dieser Hinsicht versucht sie auch immer besser zu werden und interessiert sich auch für passende Jutsus oder Wege welche zu entwickeln.
Zudem liebt sie Bewegung und die frische Luft, sie ist gerne draußen.
Abneigungen: Stillsitzen ist etwas, das furchtbar ist für Kei. Damit ist nicht gemeint, dass sie ein kleines, hyperaktives Kind ist. Aber an einem schönen Tag nichts zu tun, wenn sie doch draußen im Freien sein könnte, das ist ihr ein Graus. Auch ist sie nicht sehr gerne eine längere Zeit allein (außer wenn sie mit ihrem Bogen schießen kann), was sich auch aus ihrem Bluterbe ergibt.
Mag:
-Ihren Bogen
-Natur
-Bewegung
Hasst:
-Stillstand
-Einsamkeit
Auftreten: Keis Auftreten ist fröhlich und sicher. Sie scheint im Allgemeinen zu wissen was sie will und ist weder besonders schüchtern, noch zieht sie sich von anderen zurück.
Verhalten: Offen und direkt geht sie auf Menschen zu, wenn auch nicht ganz so forsch wie manch andere Hayabusa. Im allgemeinen ist sie mit Menschen die sie mag fröhlich und scherzt mit ihnen, plaudert gerne, wobei sie aber über ihr privates Selbst so gut wie nie etwas sagt.
Wesen: Hinter der witzigen und kommunikativen äußeren Hülle steht eine junge Frau, die ziemlich genau weiß, was sie will. Sie kennt einiges der Geschichte ihre Clans und weiß, dass die oberen von Soragakure nicht viel von den Ninjas ihres Clans halten. Deshalb ist ihr innerstes Ziel die beste Bogenkämpferin zu werden -überhaupt die beste Ninja ihres Clans. Und das mit allen Mitteln. Sie fühlt sich sehr stark ihrer Familie verpflichtet, pflegt gleichzeitig ihre Waffen aber auch, als wären sie ein Teil davon. Somit ist ihr Wesen sehr zielgerichtet, was sie niemals vergisst, so viel Spaß sie auch mit anderen für Momente haben mag.
Ihr Wunsch, zu wahrer Größe aufzusteigen und dazu alle Mittel zu nutzen, die sie findet, sitzt so tief, dass sie es zu ihrem Geheimnis, ihrem Tabu, gemacht hat, es immer tief in ihr verschlossen zu halten.
Stärken und Schwächen
Stärken: Sie ist bereits seit Kindesalter trainiert im Umgang mit dem Bogen und weist daher schon ein recht gutes Niveau auf. Zudem ist sie durch ihren natürlichen Bewegungsdrang sehr fit.
Schwächen: Obwohl Sie gerne und viel lernen möchte steht ihr die Liebe zu Natur und ihrem Bogen oft im Weg. Sie lässt sich leicht vom Lernen ablenken und hat es deswegen in der Theorie etwas schwieriger.
Zudem kann sie ihr ultimatives Ziel nur allein verfolgen, da es ihr Tabu verbietet, jemanden einzuweihen und um Hilfe zu bitten. Zumindest ohne Konsequenzen zu tragen.
Geschichte
Geboren in Soragakure und in den Hayabusa Clan hat sich Kei schon in sehr frühen Jahren für das Markenzeichen, den Bogen interessiert. Da ihr, genau wie ihren Eltern, das Bluterbe, der Falkenblick, geschenkt wurde, war es nur der logischste Weg. Zudem zeigte sie eine ungebrochene Faszination. Schon als Baby beruhigte sie das Singen einer Sehne und das Zischen von vorbeirauschenden Pfeilen mehr als der Gesang ihrer Mutter.
Als sie älter wurde begann sie auch mehr und mehr Sport zu treiben und versuchte sich auch bei älteren Mitgliedern des Clans Taijutsu Techniken abzuschauen, was natürlich mit eher mäßigem Erfolg beschieden war.
Schließlich war sie alt genug, um richtig die Wege der Ninja zu erlernen und bat ihre Eltern die Akademie besuchen zu dürfen. Diese waren natürlich stolz wie Schneekönige, da beide selbst Ninja waren. Allerdings merkte hier Kei auch nach und nach, dass das Bild der Hayabusa in Soragakure nicht unbedingt immer das selbe war, das sie von dem Clan hatte. Vor allem bekam sie auf der Akademie mit, dass man die Hayabusa nicht so sehr als Ninja schätzte, wie sie dachte. Hier reifte in ihr langsam aber sicher der Wunsch, etwas zu tun. Sie sah es an ihren Eltern, dass auch sie im Grunde tief davon verletzt waren, dass eine so alte Familie so wenig ansehen genoss. Dass Ninja der Hayabusa immer noch nicht als etabliert galten. Daran wollte Kei etwas ändern. Sie wollte es allen zeigen, was das Blut in ihren Adern wert war.
Während der Zeit in der Akademie begann Kei auch mehr und mehr damit, sich im vierten Ring im Wald aufzuhalten und mit dem Bogen zu üben oder anderweitig zu trainieren. Um nicht allein zu sein suchte sie die Nähe von Tiergeistern, die sie hier spüren konnte, auch wenn es ja mehr als genug Schüler in dem Wohnhaus auf der zweiten Plattform Soragakures gab. Tatsächlich fand sie großen Gefallen an dem Wald, so dass sie den Wunsch hegt einmal das berühmte Dorf versteckt unter den Blättern zu besuchen, auch wenn sie bezweifelt, dass es dazu mal kommen wird.
Jetzt bereitet sie sich als Akademieschülerin auf die Prüfungen vor, die sie zum Genin befördern...
Charakterbild
Schreibprobe
Sie konnte sich kaum das Lachen verkneifen, als sie um die Hauswand schlich. Das würde so gut werden. Noch ein bisschen, dann hockte sie sich zwischen zwei Fässer, in denen Regenwasser gesammelt wurde, und lehnte sich an die Hauswand. Noch schnell ein Blick, ja, sie hatte freie bahn auf das Fenster des Hauses gegenüber, konnte nach oben ins Gebälk blicken. Dann zog sie den Pfeil hervor. Er war bereits präpariert mit einem winzigen Explosionssiegel. Aber das reichte locker für das kleine Kügelchen, das Kei nun daran befestigte. Wieder musste sie ein Kichern unterdrücken. Leise, ganz leise, legte sie den pfeil auf ihren bereits gespannten Kurzbogen. Dann hockte sie sich bequem hin, hob den Bogen und zielte. Dann zog sie die Sehne. Leise knarzte das Material. Dann öffnete sie ihre Finger. Leise summte es neben ihrem Ohr und schnurgerade zischte der Pfeil durch das Fenster, klatschte in einen Dachbalken. Und da ging auch schon das Siegel los und pulverisierte das kleine Kügelchen. Ein Geschenk eines ihrer Klassenkameraden: Eine Stinkbombe, 'Zwiebelpups Mark 3'. Es dauerte nur Sekunden und ihre hustende Mutter stolperte mit tränenden Augen aus dem Haus. An Flucht war nicht zu denken, denn sie hatte Kei bereits entdeckt: bewegungsunfähig vor Lachen am Boden liegend...
Persönliche Daten
Name: Hayabusa
Vorname: Kei
Spitzname: -
Geburtstag: 21. Oktober
Größe: 1,68 m
Gewicht: 55 kg
Alter: 14
Augenfarbe: schwarz
Haarfarbe: rötlich braun
Aussehen:
Kei ist nicht besonders groß, aber sie hat einen schlanken, sportlichen Körperbau, mit schlanken Schultern und sanfter Hüftlinie. Man merkt ihr an, dass sie Sport liebt. Ihr Gesicht ist das, was man 'süß' nennt: weiche Züge und einen etwas kindlichen Blick. Im Gegensatz dazu hat sich ihr Körper seit ihrem dreizehnten Geburtstag dazu entschieden, in Sachen Entwicklung das Tempo anzuziehen und sie bereits zu einer heranreifenden, jungen Frau gemacht.
Besondere Merkmale:
Die schwarzen, für den Hayabusa-Clan typischen Augen. Schräge Narben-Linien an den Schulterblättern.
Kleidung:
Sehr gerne trägt Kei eine bequeme Kombination aus einer halb-weiten Hose, für gute Beweglichkeit, an der Taschen und Halterungen für Shuriken, Kunais oder was auch immer angebracht sind, vor allem aber für Schriftrollen, in denen sie mittels Tobidogu Waffen versiegelt hat (vor allem ein großer Langbogen und zusätzliche Pfeile eignen sich hier hervorragend).
Oben rum bevorzugt sie enge Klamotten, was sich aus der ihr und dem ganzen Clan eigenen Leidenschaft zum Bogenschießen heraus ergiebt. Ist die richtige Jahreszeit dafür trägt sie am liebsten ein komplett ärmelloses Top, auch gern bauchfrei, sehr zum Missfallen ihres Vaters. Ansonsten hat sie für drüber eine eng sitzende Jacke, und noch eine Weste, die zwar den Körper gut schützt und ebenfalls einiges an Taschen bietet, aber den Armen genug Platz bietet.
An den Unterarmen hat sie jeweils eine Lederschiene, als Schutz vor der Bogensehne (es wäre nur am Bogenarm nötig, aber so ist es 'schicker'). Ebenfalls zum schießen hat sie spezielle Handschuhe, die zwar auch die Finger gegen Witterung schützen, aber so gut sitzen, dass sie damit schießen kann.
Sie bevorzugt, abgesehen von vielleicht weiß, eher ruhige Farben wie ein dunkles grün oder blau auf schwarz und grau.
Ab und zu, vor allem daheim, trägt sie auch traditionelle Gewänder, was aber eher eine Ausnahme ist.
Herkunft und Familie
Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte: Hayato und Nanami Hayabusa – Eltern. Beides Soragakure-Shinobi des Hayabusa Clans. Von ihnen hat Kei die Liebe zu Pfeil und Bogen und seit ihrer Kindheit dem Umgang damit beigebracht bekommen.
Persönlichkeit
Interessen: Am meisten Interessiert sich Kei für den Umgang mit dem Bogen. Durch ihr Bluterbe, aber auch durch ihre Eltern, die beide Ninja und Meister im Umgang mit der Waffe sind, hat sie eine intensive leidenschaft geerbt. Sie liebt es zu schießen und trainiert jeden Tag, wenn sie kann, und sei es nur einfach auf eine kleine Zielscheibe ein oder zwei Pfeile, Hauptsache die Sehne hat gesungen. In dieser Hinsicht versucht sie auch immer besser zu werden und interessiert sich auch für passende Jutsus oder Wege welche zu entwickeln.
Zudem liebt sie Bewegung und die frische Luft, sie ist gerne draußen.
Abneigungen: Stillsitzen ist etwas, das furchtbar ist für Kei. Damit ist nicht gemeint, dass sie ein kleines, hyperaktives Kind ist. Aber an einem schönen Tag nichts zu tun, wenn sie doch draußen im Freien sein könnte, das ist ihr ein Graus. Auch ist sie nicht sehr gerne eine längere Zeit allein (außer wenn sie mit ihrem Bogen schießen kann), was sich auch aus ihrem Bluterbe ergibt.
Mag:
-Ihren Bogen
-Natur
-Bewegung
Hasst:
-Stillstand
-Einsamkeit
Auftreten: Keis Auftreten ist fröhlich und sicher. Sie scheint im Allgemeinen zu wissen was sie will und ist weder besonders schüchtern, noch zieht sie sich von anderen zurück.
Verhalten: Offen und direkt geht sie auf Menschen zu, wenn auch nicht ganz so forsch wie manch andere Hayabusa. Im allgemeinen ist sie mit Menschen die sie mag fröhlich und scherzt mit ihnen, plaudert gerne, wobei sie aber über ihr privates Selbst so gut wie nie etwas sagt.
Wesen: Hinter der witzigen und kommunikativen äußeren Hülle steht eine junge Frau, die ziemlich genau weiß, was sie will. Sie kennt einiges der Geschichte ihre Clans und weiß, dass die oberen von Soragakure nicht viel von den Ninjas ihres Clans halten. Deshalb ist ihr innerstes Ziel die beste Bogenkämpferin zu werden -überhaupt die beste Ninja ihres Clans. Und das mit allen Mitteln. Sie fühlt sich sehr stark ihrer Familie verpflichtet, pflegt gleichzeitig ihre Waffen aber auch, als wären sie ein Teil davon. Somit ist ihr Wesen sehr zielgerichtet, was sie niemals vergisst, so viel Spaß sie auch mit anderen für Momente haben mag.
Ihr Wunsch, zu wahrer Größe aufzusteigen und dazu alle Mittel zu nutzen, die sie findet, sitzt so tief, dass sie es zu ihrem Geheimnis, ihrem Tabu, gemacht hat, es immer tief in ihr verschlossen zu halten.
Stärken und Schwächen
Stärken: Sie ist bereits seit Kindesalter trainiert im Umgang mit dem Bogen und weist daher schon ein recht gutes Niveau auf. Zudem ist sie durch ihren natürlichen Bewegungsdrang sehr fit.
Schwächen: Obwohl Sie gerne und viel lernen möchte steht ihr die Liebe zu Natur und ihrem Bogen oft im Weg. Sie lässt sich leicht vom Lernen ablenken und hat es deswegen in der Theorie etwas schwieriger.
Zudem kann sie ihr ultimatives Ziel nur allein verfolgen, da es ihr Tabu verbietet, jemanden einzuweihen und um Hilfe zu bitten. Zumindest ohne Konsequenzen zu tragen.
Geschichte
Geboren in Soragakure und in den Hayabusa Clan hat sich Kei schon in sehr frühen Jahren für das Markenzeichen, den Bogen interessiert. Da ihr, genau wie ihren Eltern, das Bluterbe, der Falkenblick, geschenkt wurde, war es nur der logischste Weg. Zudem zeigte sie eine ungebrochene Faszination. Schon als Baby beruhigte sie das Singen einer Sehne und das Zischen von vorbeirauschenden Pfeilen mehr als der Gesang ihrer Mutter.
Als sie älter wurde begann sie auch mehr und mehr Sport zu treiben und versuchte sich auch bei älteren Mitgliedern des Clans Taijutsu Techniken abzuschauen, was natürlich mit eher mäßigem Erfolg beschieden war.
Schließlich war sie alt genug, um richtig die Wege der Ninja zu erlernen und bat ihre Eltern die Akademie besuchen zu dürfen. Diese waren natürlich stolz wie Schneekönige, da beide selbst Ninja waren. Allerdings merkte hier Kei auch nach und nach, dass das Bild der Hayabusa in Soragakure nicht unbedingt immer das selbe war, das sie von dem Clan hatte. Vor allem bekam sie auf der Akademie mit, dass man die Hayabusa nicht so sehr als Ninja schätzte, wie sie dachte. Hier reifte in ihr langsam aber sicher der Wunsch, etwas zu tun. Sie sah es an ihren Eltern, dass auch sie im Grunde tief davon verletzt waren, dass eine so alte Familie so wenig ansehen genoss. Dass Ninja der Hayabusa immer noch nicht als etabliert galten. Daran wollte Kei etwas ändern. Sie wollte es allen zeigen, was das Blut in ihren Adern wert war.
Während der Zeit in der Akademie begann Kei auch mehr und mehr damit, sich im vierten Ring im Wald aufzuhalten und mit dem Bogen zu üben oder anderweitig zu trainieren. Um nicht allein zu sein suchte sie die Nähe von Tiergeistern, die sie hier spüren konnte, auch wenn es ja mehr als genug Schüler in dem Wohnhaus auf der zweiten Plattform Soragakures gab. Tatsächlich fand sie großen Gefallen an dem Wald, so dass sie den Wunsch hegt einmal das berühmte Dorf versteckt unter den Blättern zu besuchen, auch wenn sie bezweifelt, dass es dazu mal kommen wird.
Jetzt bereitet sie sich als Akademieschülerin auf die Prüfungen vor, die sie zum Genin befördern...
Charakterbild

Schreibprobe
Sie konnte sich kaum das Lachen verkneifen, als sie um die Hauswand schlich. Das würde so gut werden. Noch ein bisschen, dann hockte sie sich zwischen zwei Fässer, in denen Regenwasser gesammelt wurde, und lehnte sich an die Hauswand. Noch schnell ein Blick, ja, sie hatte freie bahn auf das Fenster des Hauses gegenüber, konnte nach oben ins Gebälk blicken. Dann zog sie den Pfeil hervor. Er war bereits präpariert mit einem winzigen Explosionssiegel. Aber das reichte locker für das kleine Kügelchen, das Kei nun daran befestigte. Wieder musste sie ein Kichern unterdrücken. Leise, ganz leise, legte sie den pfeil auf ihren bereits gespannten Kurzbogen. Dann hockte sie sich bequem hin, hob den Bogen und zielte. Dann zog sie die Sehne. Leise knarzte das Material. Dann öffnete sie ihre Finger. Leise summte es neben ihrem Ohr und schnurgerade zischte der Pfeil durch das Fenster, klatschte in einen Dachbalken. Und da ging auch schon das Siegel los und pulverisierte das kleine Kügelchen. Ein Geschenk eines ihrer Klassenkameraden: Eine Stinkbombe, 'Zwiebelpups Mark 3'. Es dauerte nur Sekunden und ihre hustende Mutter stolperte mit tränenden Augen aus dem Haus. An Flucht war nicht zu denken, denn sie hatte Kei bereits entdeckt: bewegungsunfähig vor Lachen am Boden liegend...