I
Inuzuka Miyu
Guest
Persönliche Daten
Nachname: Inuzuka
Vorname: Miyu
Alter: 11 Jahre
Geburtstag: 2. August
Sternzeichen: Löwe
Chinesisches Tierkreiszeichen: Inu ( "Hund" )
Geburtsort: Konohagakure no Sato
Wohnort: Konohagakure no Sato
Großreich: Hi no Kuni ( "Land des Feuers" )
Rang: Genin
Team: -
Sensei: Inuzuka Momoka
Chakranatur: Fuuton ( "Wind" )
Bloodline: -
Körperliche Daten:
Spezies: Mensch
Geschlecht: Weiblich
Größe: 1, 45 m
Gewicht: 39 kg
Statur: schlank / zierlich
Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Türkis
Haarschnitt/-länge: Lang, schätzungsweise bis zur Hüfte.
Blutgruppe: A +
Besondere Merkmale: Zeichen des Inuzuka-Clans auf beiden Wangen.
Aussehen:
Interessen & Desinteressen
Interessen: Miyu liebt Süßigkeiten über alles. Bonbons, Lutscher, Kuchen, Kaugummis, egal was, sie hat immer irgendetwas in ihren Taschen und verteilt auch gerne mal etwas davon an ihre besten Freunde, um ihnen zu zeigen, wie wichtig sie für Miyu sind. Zuhause nimmt sich das Mädchen auch gerne mal einen Nachmittag frei, um Plätzchen zu backen oder einen Kuchen selbst zu machen, denn nichts auf der Welt macht sie fröhlicher, als ein Blech voller Plätzchen, die sie für sich selbst oder mit Familie bzw. Freunde genießen kann. Auch kommt es vor, dass Miyu partout nicht an Schaufenster vorbeikommt, die Torten oder ähnliches enthalten, denn sie verbringt ihre Zeit dann meistens damit, sich zu merken, wie die Törtchen aufgebaut sind, damit sie Miyu zuhause ähnlich backen kann. Doch neben den Süßigkeiten mag Miyu alles, was in irgendeiner Weise niedlich aussieht: Sei es ein kleines Kätzchen, ein Hund, ein Bild, eine Figur oder ein Kleidungsstück, es gibt immer irgendetwas was Miyu's Aufmerksamkeit auf sich lenkt, sodass das kleine Inuzuka-Mädchen halbwegs ausrastet vor lauter Glücksgefühlen. Deswegen besitzt sie auch stets niedliche Kleidung, verschenkt gerne süße Glücksbringer und hat auch zuhause ganz viel mädchenhaften Krimskams in ihrem Zimmer stehen. Auch ihr kleiner Husky-Welpe Mimi gehört zu ihren Interessen und Miyu's Meinung nach muss Mimi genauso niedlich aussehen wie sie selbst, weshalb sie der Husky-Hündin eine pinke Schleife um den Hals verpasst hat.
Desinteressen: Überhaupt nicht leiden kann Miyu Tierquäler, denn solche Leute gehören für sie regelreicht geviertelt, da Tiere für einen Menschen treue Freunde sein können und natürlich auch umgekehrt. Zu Mimi führt Miyu eine sehr enge Freundschaft und die beiden verstehen sich auch ohne Kommunikation, was das Inuzuka-Mädchen sehr schätzt, doch gibt es natürlich immer noch Leute, die Tiere als Maschinen ansehen und sie für skrupellose Zwecke einsetzen. Gegen so etwas hegt das Mädchen einen Graus und versucht auch jedes Tier, welches in Not ist, zu helfen, auch wenn sie selbst eventuell große Schäden davontragen würde.
Mag:
- Süßigkeiten
- ihre Hündin Mimi
- Freunde
- gute Laune
- Sonnenschein
- Tiere
- Spaß
Hasst:
- Tierquäler
- Spinnen
- Langeweile
- Regeln
- Arroganz
- Besserwisser
Persönlichkeit: Das Mädchen ist optisch betrachtet die gute Laune in Person. Miyu ist fast nie schlecht gelaunt, spaziert stets mit einem warmen Lächeln durch die Welt und findet an jedem Menschen etwas positives, so böse dieser auch sein mag. Sie glaubt an das Gute im Menschen, weswegen sie niemanden schon wegen einer bösen Tat als gefährlich abhakt, was aber natürlich oftmals sehr riskant werden könnte. Dank ihrer offenen und freundlichen Art hat sie weniger Probleme, auf Menschen zuzugehen und Freundschaften aufzubauen, wobei aber alle Freundschaften nicht an die Bindung von ihr und ihrer Hündin Mimi herankommen. Trotzdem würde das Mädchen alles für ihre Freunde tun und schert sich auch nicht, ihnen mal etwas Gutes zu tun, sprich: Plätzchen mitzubringen oder Kuchen für sie zu backen. Auch findet Miya es angenehmer, ihre Süßigkeiten nicht für sich zu behalten, sondern mit netten Leuten zu teilen, denn zusammen naschen macht bekanntlicherweise mehr Spaß, als alleine in einer Ecke zu hocken und lustlos auf einem Bonbon herumzukauen. Doch an dem Mädchen gibt es auch einige negative Aspekte, die man nicht vergessen sollte, anzumerken: Viele wissen nicht, dass Miya auch mal anders kann, als nur gut gelaunt durch die Gegend zu rennen, was für die meisten anfangs eher erschreckend als überraschend wirkt. Das Mädchen hat wenig Geduld, ist SEHR.. und wenn ich sage sehr, dann meine ich das auch... reizbar, weswegen schon so mancher sich von dem kleinen Mädchen anbrüllen lassen musste. Die schlechte Laune, die bei ihr dann auftaucht, hält meistens sehr lange an und es gibt nur wenig, was Miyu in diesem Zustand beruhigen kann. Das witzigste an diesem Aspekt ist aber, dass die sonst so sanfte Miyu, mit der leisen und ruhigen Stimme, ein so lautes Organ besitzt, mit dem sie auch mal schmutzige Wörter in die Welt setzt, bei dem sich wohl der ganze Inuzuka-Clan schämen würde.
Auftreten: Ihr Auftreten ist stets freundlich und gut gelaunt, wie auch oben schon beschrieben. Auf Außenstehende macht sie als Fremde einen sehr positiven Eindruck, was ihr schnell Freunde und Bekannte beschert und sie selbst keine großen Schwierigkeiten hat, auf andere zuzugehen. Und wo wir gerade beim Punkt sind: Findet sie eine Person, die für sie sympathisch aussieht, und die Ehre haben könnte, ein Freund von ihr zu werden, agiert sie stets mit freundlichen Worten und unterbindet dies mit einem freundlichen und gleichzeitig sehr warmen Lächeln. Anfangs wird sie wohl von einigen zu hören kriegen, dass sie sich ihrem Alter nicht entsprechend verhält, da sie sich meist noch wie ein kleines Mädchen verhält, was bei anderen aber auch sehr niedlich sein kann. Doch hat man erst den Punkt erreicht, an dem sie schlechte Laune hat, sieht man, dass sie auch ganz anders drauf ist. Demnach tritt sie meist sehr gereizt auf, ignoriert Leute oder grüßt sie nur belanglos, ihre Stimmfarbe wird dunkler und auch ihr Gang ist aggressiver, wobei man spätestens dann weiß, dass man ihr besser aus dem Weg gehen sollte.
Verhalten: Ihr Verhalten gegenüber Fremden ist stets freundlich und zuvorkommend, denn sie würde sich nie mit irgendjemanden eine Bindung verscherzen, da sie nichts wichtiger findet, als gute Freunde zu haben. Wenn sie ranghöheren Shinobi gegenübersteht, handelt sie mit Respekt und verliert nie belanglose Worte, die sie in einem schlechten Licht dastehen lassen würden, denn das Mädchen legt sehr vielen Wert darauf, dass man auch sie mit Respekt behandelt, obwohl sie erst so jung ist.
Verhalten in einer Gruppe: Geht es um Teamwork ist Miyu meist diejenige, die das Team anführt, was aber bei den Inuzuka-Clanmitgliedern Routine ist, denn jeder von ihnen hat einen gewissen Riecher für die Anführerposition. Deswegen kann es schon mal vorkommen, dass Miyu ihre 'Untergebenen' herumkommandiert und diese auch meist nicht ausreden lässt. Auch weiß sie, dass sie mit ihrer Art alles bekommt, was sie möchte, denn meist bringt ein niedlicher Augenaufschlag und ein kindliches Betteln mehr als eine vernünftige Diskussion. Keiner kann ihr etwas abschlagen, sodass sie meist die Anführerrolle in großen Zügen genießt und diese auch ungern mit jemanden teilt, der schätzungsweise mit den Fähigkeiten mit ihr gleichauf ist. Kommt es dann zu einem Machtstreit, wird Miyu dank ihrer schlechten Laune, die dann entsteht, vorlaut und wirft mit Sarkasmus um sich, was viele vielleicht verletzen könnte, ohne, dass sie es selbst merkt. Auch kann es sein, dass sie mit ihrer Stimme dann wieder höher geht und ihr Gegenüber in einer dermaßen lauten Lautstärke anbrüllt, sodass dieser freiwillig die Rolle des Anführers an die abgibt. Man sollte dann vielleicht vorher merken, dass es sinnlos ist, ihr diese Rolle wegzunehmen.
Wesen: Das was man äußerlich manchmal von Miyu sieht, ist teilweise nicht ganz ihre wahre Persönlichkeit, wenn man es so betrachtet. Eigentlich tut es ihr weh, wenn sie anderen Leuten mit ihrer aufbrausenden Art wehtut, weshalb sie sich meist total dafür schämt und sich dafür entschuldigen will. Das manche nach solch einer Aktion nichts mehr mit ihr zu tun haben will, ist für das Inuzuka-Mädchen ein Stich ins Herz, denn wenn sie ihre schlechte Laune hat, kann sie sich meist nicht mehr kontrollieren und die respektlosen Worte kommen wie von alleine. Auch ist sie ein sehr nachdenklicher Mensch, der auch mal lieber für sich selbst ist, als andauernd nur unter Leuten... Zudem ist Miyu sehr hilfsbereit und möchte am liebsten jedem helfen, der auf irgendeine Weise in Schwierigkeiten steckt, nur, damit dieser wieder glücklich ist. Natürlich hat das Mädchen auch deshalb eine gewisse Begabung, ihre wahren Gefühle unter dieser "Gute-Laune"-Fassade zu verstecken und es fällt ihr demnach auch sichtlich schwer, mal mit anderen Leuten über ihre eigenen Probleme zu reden.
Herkunft:
Clan: Inuzuka-Clan
Familie:
Mutter: Inuzuka Momoka, 36 Jahre, Jounin
Miyu's Mutter ist eine sehr fürsorgliche junge Frau und gehört im Inuzuka-Clan schon zu den besten Jounin, die je in Konoha aufgestiegen sind. Zudem ist sie die Cousine vom Clanoberhaupt Inuzuka Tsume und führt mit ihr eine sehr harmonische Freundschaft, die durch nichts in der Welt in die Brüche geraten könnte, denn dafür kannten sich beide einfach zu lange. Zu ihrer Tochter hat Momoka ein ebenfalls freundschaftliches Verhältnis, denn Miyu kann bei jedem erdenklichen Problem zu ihr kommen und mit ihr darüber reden. Auch findet Momoka es toll, dass auch Miyu sich für den Weg des Shinobi entschieden hat und beim Clantraining enorme Fortschritte macht, denn in ihrer Tochter sieht sie vermeintliches Potenzial, zu einer guten und talentierten Inuzuka aufzusteigen. Gleichzeitig agiert Momoka auch als Privatsensei für das Mädchen, was heißt, dass jeden Tag mindestens eine Stunde Training drin sein muss, denn Momoka weiß, wie pflichtvergessen ihre Tochter manchmal sein kann.
Vater: unbekannt
Von ihrem Vater weiß Miyu überhaupt nichts und auch ihre Mutter will ihr partout nichts über ihn verraten, was das Inuzuka-Mädchen oftmals wütend machte, doch kann sie gegen die Entscheidung ihrer Mutter nichts tun. Schließlich hat es Miyu sogar aufgegeben, nachzufragen, da sie weiß, dass es momentan sowieso nichts bringen würde.
Bruder: Inuzuka Kouki, 18 Jahre, Chuunin
Kouki ist ebenfalls aus dem Inuzuka-Clan und liebt es, seine kleine Schwester zu ärgern, wobei diese Geste eigentlich ausdrückt, wie wichtig Miyu für ihn ist und dass er seine kleine Schwester über alles in der Welt liebt. Er würde alles für sie tun und ihr auch helfen, falls sie jemals in einer schwierigen Situation steckt, denn er selbst fühlt sich verantwortlich für den Schutz Miyu's und sorgt sich auch oftmals über Dinge, die eigentlich total unsinnig sind, was Miyu demnach auch recht nervig findet. Dennoch mag sie ihren Bruder und die beiden verbringen innerhalb des Clanes auch viel Zeit miteinander, was die Bindung der beiden noch zusätzlich verstärkt.
Ständiger Begleiter: Mimi
Mimi, auch Mimi-chan genannt, ist die treue Begleiterin von Miyu, weicht ihr nicht von der Seite und ist wirklich überall da, wo das Inuzuka-Mädchen auch ist. Der Husky-Welpe hatte nicht immer so eine enge Bindung mit dem Mädchen, denn eine entscheidende Sache hat dazu beigetragen, dass Mimi dem Mädchen vollends vertraut. Nunja, man könnte die Hündin eigentlich als direktes Abbild von Miyu bezeichnen, bloß als Tierform.
Geschichte:
Die Geschichte der kleinen Miyu beginnt natürlich an dem Tag, an dem sie geboren wurde: Am 2. August an einem sehr warmen, aber dennoch angenehmen Sommerabend. Momoka hatte schon früh an ihren Wehen gemerkt, dass es wohl losgehen musste und schnell hatte man sie in den Geburtsraum des Clanes gebracht, um das Kind schlussendlich zu entbinden. Es waren heftige Schmerzen, doch das, was danach auf ihrem Bauch lag, ließen diese vergessen, denn ein neues Gesicht hatte das Licht der Welt erblickt und bereicherte gleichzeitig auch den Inuzuka-Clan: Inuzuka Miyu. Schnell wurde das kleine Geschöpf in die Mitte der Inuzuka aufgenommen und von jedem betrachtet, gestreichelt und die Mutter natürlich zu so einer niedlichen Tochter beglückwünscht. Der Vater des Kindes allerdings war an der Geburt nicht vorhanden, wieso und warum wurde nie geklärt, denn auch Momoka selbst, konnte ihrer Tochter nicht sagen, wer ihre väterliche Bezugsperson war. Es war einfach zu hart für die junge Frau, weswegen sie beschloss, diese Geschichte so lange zu verheimlichen, bis Miyu alt genug war, um zu erfahren, wer sie gezeugt hatte. Da Miyu mit ihrem Säuglingsalter natürlich noch zu jung war, war es selbst für Momoka leichter, dieses Geheimnis zu verheimlichen und ihre Tochter beim Aufwachsen zu beobachten.
Klein Miyu konnte gerade mal krabbeln und fand an allerlei Dingen großes Interessen, die gleich mit den kleinen Patschehändchen des Mädchens angefasst werden mussten. Da zu der Zeit vieles im Hause Inuzuke kaputt ging, konnte man dem Mädchen aber nicht übel nehmen, was größten Teils an dem Erscheinungsbild des Mädchens lag, denn ein Blick reichte, um jeden Erwachsenen vollends zu verzaubern. Miyu wusste schon von klein auf, wie sie es schaffte, die Herzen zu erobern, und das zu bekommen, was sie unbedingt haben wollte. Natürlich konnte man sich dann ausmalen, wie schlimm erst erst einmal war, als das Mädchen begann, zu laufen und überall herumzug, alles anfasste und den Menschen regelrecht damit auf die Nerven ging. Auch begann sie langsam Worte zusammenzusetzen und ihre Mitmenschen damit vollzubrabbeln, nur, damit sie auch die gewünschte Aufmerksamkeit von ihrer Familie bekam. Ihre engste Bezugsperson war aber ihr 7 Jahre älterer Bruder Kouki, der schon früh von der Mutter beauftragt wurde, auf Klein Miyu aufzupassen, wenn Momoka mal mit ihren Freundinnen einen schönen Abend genießen wollte. Meist schlugen sie die Zeit mit Brettspielen tot, mit Baden, mit Geschichten vorlesen oder auch mit Musik hören, denn schon früh konnte man das Mädchen mit melodischen Tönen verzaubern, sodass es für sie einfacher war, einzuschlafen. Wenn Momoka dann spätabends nach Hause kam, sah sie die beiden meist eng aneinaner liegend auf dem Boden schlafen oder auch in Koukis Bett, da Miyu mit ihren 3 Jahren meist Angst hatte, allein zu schlafen.. natürlich wegen den Monstern unter ihrem Bett oder in ihrem Schrank So entwickelte sich auch die tiefe Bindung zwischen Kouki und Miyu, da der Bruder nun begann, mehr und mehr auf Miyu aufzupassen und sich regelrecht für sie verantwortlich fühlte, damit ihr nirgends etwas passierte. Dass sie das im zunehmenden Alter nerven würde, würde Kouki noch früh genug zu spüren bekommen...
Doch Miyu wurde nach und nach älter, entwickelte sich zu einer feinen Dame und war auch bald schon alt genug, ihrem Bruder, der gerade frisch auf die Akademie gekommen war und einen Hund bekommen hatte, beim Training zu beobachten. Sie freute sich schon tierisch darauf, auch endlich einen kleinen Hund zu haben, mit dem sie spielen und trainieren konnte, denn es faszinierte sie, in welch Harmonie Hund und Herrchen miteinander agierten. Doch auch Miyu sollte mehr an dem Erfolg ihres Bruders haben, als nur Zuzuschauen, denn anstatt Geschichten vorlesen herrschte abends vorm zu Bett gehen Theorie-Stunde. Er brachte ihr alles bei, was er am Tag gelernt hatte, sodass sie praktisch schon auf die Akademie vorbereitet wurde, ehe sie alt genug war, sie zu besuchen. Aber Miyu war das egal, denn der Stoff interessierte sie... zumindest anfangs, als sie das Akademie-Leben noch nicht zu spüren bekommen hatte. Natürlich war es auch äußerst hilfreich, wenn man einen Bruder hatte, der gerade zur Akademie ging und einem den Stoff erzählte, damit man es nicht zu schwer in der Akademie hatte. Auch würde das von Nöten sein, wenn Miyu eventuell mal Fragen hatten und diese sich nicht von selbst beantworten ließen. Trotzdem kam bald auch die Zeit, in der Kouki nicht mehr soviel Zeit für seine kleine Schwester hatte, denn der Inuzuka-Junge hatte erfolgreich seine Genin-Prüfung bestanden, was hieß, dass er täglich mit seinem Team unterwegs war und Missionen absolvierte. Dem Mädchen fehlte in der Zeit die Bezugsperson, da ihre Mutter dank ihres Ranges ebenfalls auf Mission war und Miyu selbst zum Essen sich entweder etwas selbst machte, bei Teuchi essen ging oder gegebenerfalls ein anderes Inuzuka-Haus aufsuchte, bei dem sie zum Essen eingeladen wurde. Natürlich stellte sie sich oft die Frage, was denn mit ihrem Vater sei, doch hatte sie sich bisher nicht getraut, ihre Mutter oder ihren Bruder danach zu fragen...
Miyu wurde bald darauf 11 Jahre alt und man fand bei ihr schon eine Menge Talent, sodass man sie schlussendlich in die Ninja-Akademie von Konohagakure einschrieb und ihr den heißersehnten Hund schenkte. Es war ein Husky-Welpe, den sie gleich auf den niedlichen Namen Mimi taufte, denn es war eine Hündin, die fortan die frisch gebackene Akademieschülerin auf ihren Weg als Shinobi begleiten sollte. Doch es kam anders als geplant: Die meisten Hunde begannen schon anfangs ihren Herrchen zu vertrauen, doch Mimi nicht... Sie schnappte nach Miyu und weigerte sich, mit dem Mädchen irgendwo hin zu gehen, bockte rum und dachte nicht einmal im Traum daran, den Kommandos des Mädchens zu folgen. Es tat Miyu im Herzen weh, dass zu sehen und den Hass des Hundes zu spüren, weswegen sie alles probierte, um halbwegs an das Vertrauen Mimis heranzukommen. Momoka wollte ihr schlussendlich den Hund wegnehmen, da sie dachte, dass aus den zweien nie ein gescheites Team werden würde, doch Miyu bestand darauf, Mimi als Hund zu behalten. So stur das Mädchen auch war, gewann sie die Diskussion gegen ihre Mutter und durfte den Husky-Welpen behalten... und genau wegen ihrer Sturheit versuchte Miyu es weiter, sich ihrer Hündin zu nähern und eine Freundschaft aufzubauen, doch wieder schlug es fehl. Das Inuzuka- Mädchen bekam eine tiefe Bisswunde in ihrer Hand und Mimi lief aus dem Anwesen hinaus auf die Straße. Dass von vorne ein Mann mit einem Fahrrad angefahren kam, hatte die kleine Mimi nicht gesehen, jedoch Miyu, die voller Sorge aus dem Anwesen gerannt kam und das kleine Hündchen vor dem Fahrradfahrer wegholte. Resultat war ein großer Crash, Miyu im Krankenhaus und Mimi das wohl besorgteste kleine Hündchen, das man sich vorstellen konnte...
Im Krankenhaus aber, legte man ihr Mimi auf den Bauch und das erste, was das Hündchen machte, war, dem Mädchen das Gesicht abzulecken, denn Mimi realisierte, dass Miyu es nur gut meinte. Von da an waren die zwei ein Herz und eine Seele und Miyu kann sich kein Leben ohne ihre geliebte Mimi mehr vorstellen, und auch dem kleinen Hund erging es so, da sie nicht einmal im Traum daran dachte, von ihrem Frauchen wegzugehen. Als Miyu der Genesung wieder nahe stand, durfte sie schlussendlich nach Hause gehen und die Akademie wieder besuchen, diesmal MIT Mimi. Auch stand bald die Genin-Prüfung vor ihrer Tür, die sie aber dank Mimi's und Kouki's Hilfe mit Bravour bestand und nun vollends auf ihr neues Team gespannt war...
Nachname: Inuzuka
Vorname: Miyu
Alter: 11 Jahre
Geburtstag: 2. August
Sternzeichen: Löwe
Chinesisches Tierkreiszeichen: Inu ( "Hund" )
Geburtsort: Konohagakure no Sato
Wohnort: Konohagakure no Sato
Großreich: Hi no Kuni ( "Land des Feuers" )
Rang: Genin
Team: -
Sensei: Inuzuka Momoka
Chakranatur: Fuuton ( "Wind" )
Bloodline: -
Körperliche Daten:
Spezies: Mensch
Geschlecht: Weiblich
Größe: 1, 45 m
Gewicht: 39 kg
Statur: schlank / zierlich
Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Türkis
Haarschnitt/-länge: Lang, schätzungsweise bis zur Hüfte.
Blutgruppe: A +
Besondere Merkmale: Zeichen des Inuzuka-Clans auf beiden Wangen.
Aussehen:
Interessen & Desinteressen
Interessen: Miyu liebt Süßigkeiten über alles. Bonbons, Lutscher, Kuchen, Kaugummis, egal was, sie hat immer irgendetwas in ihren Taschen und verteilt auch gerne mal etwas davon an ihre besten Freunde, um ihnen zu zeigen, wie wichtig sie für Miyu sind. Zuhause nimmt sich das Mädchen auch gerne mal einen Nachmittag frei, um Plätzchen zu backen oder einen Kuchen selbst zu machen, denn nichts auf der Welt macht sie fröhlicher, als ein Blech voller Plätzchen, die sie für sich selbst oder mit Familie bzw. Freunde genießen kann. Auch kommt es vor, dass Miyu partout nicht an Schaufenster vorbeikommt, die Torten oder ähnliches enthalten, denn sie verbringt ihre Zeit dann meistens damit, sich zu merken, wie die Törtchen aufgebaut sind, damit sie Miyu zuhause ähnlich backen kann. Doch neben den Süßigkeiten mag Miyu alles, was in irgendeiner Weise niedlich aussieht: Sei es ein kleines Kätzchen, ein Hund, ein Bild, eine Figur oder ein Kleidungsstück, es gibt immer irgendetwas was Miyu's Aufmerksamkeit auf sich lenkt, sodass das kleine Inuzuka-Mädchen halbwegs ausrastet vor lauter Glücksgefühlen. Deswegen besitzt sie auch stets niedliche Kleidung, verschenkt gerne süße Glücksbringer und hat auch zuhause ganz viel mädchenhaften Krimskams in ihrem Zimmer stehen. Auch ihr kleiner Husky-Welpe Mimi gehört zu ihren Interessen und Miyu's Meinung nach muss Mimi genauso niedlich aussehen wie sie selbst, weshalb sie der Husky-Hündin eine pinke Schleife um den Hals verpasst hat.
Desinteressen: Überhaupt nicht leiden kann Miyu Tierquäler, denn solche Leute gehören für sie regelreicht geviertelt, da Tiere für einen Menschen treue Freunde sein können und natürlich auch umgekehrt. Zu Mimi führt Miyu eine sehr enge Freundschaft und die beiden verstehen sich auch ohne Kommunikation, was das Inuzuka-Mädchen sehr schätzt, doch gibt es natürlich immer noch Leute, die Tiere als Maschinen ansehen und sie für skrupellose Zwecke einsetzen. Gegen so etwas hegt das Mädchen einen Graus und versucht auch jedes Tier, welches in Not ist, zu helfen, auch wenn sie selbst eventuell große Schäden davontragen würde.
Mag:
- Süßigkeiten
- ihre Hündin Mimi
- Freunde
- gute Laune
- Sonnenschein
- Tiere
- Spaß
Hasst:
- Tierquäler
- Spinnen
- Langeweile
- Regeln
- Arroganz
- Besserwisser
Persönlichkeit: Das Mädchen ist optisch betrachtet die gute Laune in Person. Miyu ist fast nie schlecht gelaunt, spaziert stets mit einem warmen Lächeln durch die Welt und findet an jedem Menschen etwas positives, so böse dieser auch sein mag. Sie glaubt an das Gute im Menschen, weswegen sie niemanden schon wegen einer bösen Tat als gefährlich abhakt, was aber natürlich oftmals sehr riskant werden könnte. Dank ihrer offenen und freundlichen Art hat sie weniger Probleme, auf Menschen zuzugehen und Freundschaften aufzubauen, wobei aber alle Freundschaften nicht an die Bindung von ihr und ihrer Hündin Mimi herankommen. Trotzdem würde das Mädchen alles für ihre Freunde tun und schert sich auch nicht, ihnen mal etwas Gutes zu tun, sprich: Plätzchen mitzubringen oder Kuchen für sie zu backen. Auch findet Miya es angenehmer, ihre Süßigkeiten nicht für sich zu behalten, sondern mit netten Leuten zu teilen, denn zusammen naschen macht bekanntlicherweise mehr Spaß, als alleine in einer Ecke zu hocken und lustlos auf einem Bonbon herumzukauen. Doch an dem Mädchen gibt es auch einige negative Aspekte, die man nicht vergessen sollte, anzumerken: Viele wissen nicht, dass Miya auch mal anders kann, als nur gut gelaunt durch die Gegend zu rennen, was für die meisten anfangs eher erschreckend als überraschend wirkt. Das Mädchen hat wenig Geduld, ist SEHR.. und wenn ich sage sehr, dann meine ich das auch... reizbar, weswegen schon so mancher sich von dem kleinen Mädchen anbrüllen lassen musste. Die schlechte Laune, die bei ihr dann auftaucht, hält meistens sehr lange an und es gibt nur wenig, was Miyu in diesem Zustand beruhigen kann. Das witzigste an diesem Aspekt ist aber, dass die sonst so sanfte Miyu, mit der leisen und ruhigen Stimme, ein so lautes Organ besitzt, mit dem sie auch mal schmutzige Wörter in die Welt setzt, bei dem sich wohl der ganze Inuzuka-Clan schämen würde.
Auftreten: Ihr Auftreten ist stets freundlich und gut gelaunt, wie auch oben schon beschrieben. Auf Außenstehende macht sie als Fremde einen sehr positiven Eindruck, was ihr schnell Freunde und Bekannte beschert und sie selbst keine großen Schwierigkeiten hat, auf andere zuzugehen. Und wo wir gerade beim Punkt sind: Findet sie eine Person, die für sie sympathisch aussieht, und die Ehre haben könnte, ein Freund von ihr zu werden, agiert sie stets mit freundlichen Worten und unterbindet dies mit einem freundlichen und gleichzeitig sehr warmen Lächeln. Anfangs wird sie wohl von einigen zu hören kriegen, dass sie sich ihrem Alter nicht entsprechend verhält, da sie sich meist noch wie ein kleines Mädchen verhält, was bei anderen aber auch sehr niedlich sein kann. Doch hat man erst den Punkt erreicht, an dem sie schlechte Laune hat, sieht man, dass sie auch ganz anders drauf ist. Demnach tritt sie meist sehr gereizt auf, ignoriert Leute oder grüßt sie nur belanglos, ihre Stimmfarbe wird dunkler und auch ihr Gang ist aggressiver, wobei man spätestens dann weiß, dass man ihr besser aus dem Weg gehen sollte.
Verhalten: Ihr Verhalten gegenüber Fremden ist stets freundlich und zuvorkommend, denn sie würde sich nie mit irgendjemanden eine Bindung verscherzen, da sie nichts wichtiger findet, als gute Freunde zu haben. Wenn sie ranghöheren Shinobi gegenübersteht, handelt sie mit Respekt und verliert nie belanglose Worte, die sie in einem schlechten Licht dastehen lassen würden, denn das Mädchen legt sehr vielen Wert darauf, dass man auch sie mit Respekt behandelt, obwohl sie erst so jung ist.
Verhalten in einer Gruppe: Geht es um Teamwork ist Miyu meist diejenige, die das Team anführt, was aber bei den Inuzuka-Clanmitgliedern Routine ist, denn jeder von ihnen hat einen gewissen Riecher für die Anführerposition. Deswegen kann es schon mal vorkommen, dass Miyu ihre 'Untergebenen' herumkommandiert und diese auch meist nicht ausreden lässt. Auch weiß sie, dass sie mit ihrer Art alles bekommt, was sie möchte, denn meist bringt ein niedlicher Augenaufschlag und ein kindliches Betteln mehr als eine vernünftige Diskussion. Keiner kann ihr etwas abschlagen, sodass sie meist die Anführerrolle in großen Zügen genießt und diese auch ungern mit jemanden teilt, der schätzungsweise mit den Fähigkeiten mit ihr gleichauf ist. Kommt es dann zu einem Machtstreit, wird Miyu dank ihrer schlechten Laune, die dann entsteht, vorlaut und wirft mit Sarkasmus um sich, was viele vielleicht verletzen könnte, ohne, dass sie es selbst merkt. Auch kann es sein, dass sie mit ihrer Stimme dann wieder höher geht und ihr Gegenüber in einer dermaßen lauten Lautstärke anbrüllt, sodass dieser freiwillig die Rolle des Anführers an die abgibt. Man sollte dann vielleicht vorher merken, dass es sinnlos ist, ihr diese Rolle wegzunehmen.
Wesen: Das was man äußerlich manchmal von Miyu sieht, ist teilweise nicht ganz ihre wahre Persönlichkeit, wenn man es so betrachtet. Eigentlich tut es ihr weh, wenn sie anderen Leuten mit ihrer aufbrausenden Art wehtut, weshalb sie sich meist total dafür schämt und sich dafür entschuldigen will. Das manche nach solch einer Aktion nichts mehr mit ihr zu tun haben will, ist für das Inuzuka-Mädchen ein Stich ins Herz, denn wenn sie ihre schlechte Laune hat, kann sie sich meist nicht mehr kontrollieren und die respektlosen Worte kommen wie von alleine. Auch ist sie ein sehr nachdenklicher Mensch, der auch mal lieber für sich selbst ist, als andauernd nur unter Leuten... Zudem ist Miyu sehr hilfsbereit und möchte am liebsten jedem helfen, der auf irgendeine Weise in Schwierigkeiten steckt, nur, damit dieser wieder glücklich ist. Natürlich hat das Mädchen auch deshalb eine gewisse Begabung, ihre wahren Gefühle unter dieser "Gute-Laune"-Fassade zu verstecken und es fällt ihr demnach auch sichtlich schwer, mal mit anderen Leuten über ihre eigenen Probleme zu reden.
Herkunft:
Clan: Inuzuka-Clan
Familie:
Mutter: Inuzuka Momoka, 36 Jahre, Jounin
Miyu's Mutter ist eine sehr fürsorgliche junge Frau und gehört im Inuzuka-Clan schon zu den besten Jounin, die je in Konoha aufgestiegen sind. Zudem ist sie die Cousine vom Clanoberhaupt Inuzuka Tsume und führt mit ihr eine sehr harmonische Freundschaft, die durch nichts in der Welt in die Brüche geraten könnte, denn dafür kannten sich beide einfach zu lange. Zu ihrer Tochter hat Momoka ein ebenfalls freundschaftliches Verhältnis, denn Miyu kann bei jedem erdenklichen Problem zu ihr kommen und mit ihr darüber reden. Auch findet Momoka es toll, dass auch Miyu sich für den Weg des Shinobi entschieden hat und beim Clantraining enorme Fortschritte macht, denn in ihrer Tochter sieht sie vermeintliches Potenzial, zu einer guten und talentierten Inuzuka aufzusteigen. Gleichzeitig agiert Momoka auch als Privatsensei für das Mädchen, was heißt, dass jeden Tag mindestens eine Stunde Training drin sein muss, denn Momoka weiß, wie pflichtvergessen ihre Tochter manchmal sein kann.
Vater: unbekannt
Von ihrem Vater weiß Miyu überhaupt nichts und auch ihre Mutter will ihr partout nichts über ihn verraten, was das Inuzuka-Mädchen oftmals wütend machte, doch kann sie gegen die Entscheidung ihrer Mutter nichts tun. Schließlich hat es Miyu sogar aufgegeben, nachzufragen, da sie weiß, dass es momentan sowieso nichts bringen würde.
Bruder: Inuzuka Kouki, 18 Jahre, Chuunin
Kouki ist ebenfalls aus dem Inuzuka-Clan und liebt es, seine kleine Schwester zu ärgern, wobei diese Geste eigentlich ausdrückt, wie wichtig Miyu für ihn ist und dass er seine kleine Schwester über alles in der Welt liebt. Er würde alles für sie tun und ihr auch helfen, falls sie jemals in einer schwierigen Situation steckt, denn er selbst fühlt sich verantwortlich für den Schutz Miyu's und sorgt sich auch oftmals über Dinge, die eigentlich total unsinnig sind, was Miyu demnach auch recht nervig findet. Dennoch mag sie ihren Bruder und die beiden verbringen innerhalb des Clanes auch viel Zeit miteinander, was die Bindung der beiden noch zusätzlich verstärkt.
Ständiger Begleiter: Mimi
Mimi, auch Mimi-chan genannt, ist die treue Begleiterin von Miyu, weicht ihr nicht von der Seite und ist wirklich überall da, wo das Inuzuka-Mädchen auch ist. Der Husky-Welpe hatte nicht immer so eine enge Bindung mit dem Mädchen, denn eine entscheidende Sache hat dazu beigetragen, dass Mimi dem Mädchen vollends vertraut. Nunja, man könnte die Hündin eigentlich als direktes Abbild von Miyu bezeichnen, bloß als Tierform.
Geschichte:
Die Geschichte der kleinen Miyu beginnt natürlich an dem Tag, an dem sie geboren wurde: Am 2. August an einem sehr warmen, aber dennoch angenehmen Sommerabend. Momoka hatte schon früh an ihren Wehen gemerkt, dass es wohl losgehen musste und schnell hatte man sie in den Geburtsraum des Clanes gebracht, um das Kind schlussendlich zu entbinden. Es waren heftige Schmerzen, doch das, was danach auf ihrem Bauch lag, ließen diese vergessen, denn ein neues Gesicht hatte das Licht der Welt erblickt und bereicherte gleichzeitig auch den Inuzuka-Clan: Inuzuka Miyu. Schnell wurde das kleine Geschöpf in die Mitte der Inuzuka aufgenommen und von jedem betrachtet, gestreichelt und die Mutter natürlich zu so einer niedlichen Tochter beglückwünscht. Der Vater des Kindes allerdings war an der Geburt nicht vorhanden, wieso und warum wurde nie geklärt, denn auch Momoka selbst, konnte ihrer Tochter nicht sagen, wer ihre väterliche Bezugsperson war. Es war einfach zu hart für die junge Frau, weswegen sie beschloss, diese Geschichte so lange zu verheimlichen, bis Miyu alt genug war, um zu erfahren, wer sie gezeugt hatte. Da Miyu mit ihrem Säuglingsalter natürlich noch zu jung war, war es selbst für Momoka leichter, dieses Geheimnis zu verheimlichen und ihre Tochter beim Aufwachsen zu beobachten.
Klein Miyu konnte gerade mal krabbeln und fand an allerlei Dingen großes Interessen, die gleich mit den kleinen Patschehändchen des Mädchens angefasst werden mussten. Da zu der Zeit vieles im Hause Inuzuke kaputt ging, konnte man dem Mädchen aber nicht übel nehmen, was größten Teils an dem Erscheinungsbild des Mädchens lag, denn ein Blick reichte, um jeden Erwachsenen vollends zu verzaubern. Miyu wusste schon von klein auf, wie sie es schaffte, die Herzen zu erobern, und das zu bekommen, was sie unbedingt haben wollte. Natürlich konnte man sich dann ausmalen, wie schlimm erst erst einmal war, als das Mädchen begann, zu laufen und überall herumzug, alles anfasste und den Menschen regelrecht damit auf die Nerven ging. Auch begann sie langsam Worte zusammenzusetzen und ihre Mitmenschen damit vollzubrabbeln, nur, damit sie auch die gewünschte Aufmerksamkeit von ihrer Familie bekam. Ihre engste Bezugsperson war aber ihr 7 Jahre älterer Bruder Kouki, der schon früh von der Mutter beauftragt wurde, auf Klein Miyu aufzupassen, wenn Momoka mal mit ihren Freundinnen einen schönen Abend genießen wollte. Meist schlugen sie die Zeit mit Brettspielen tot, mit Baden, mit Geschichten vorlesen oder auch mit Musik hören, denn schon früh konnte man das Mädchen mit melodischen Tönen verzaubern, sodass es für sie einfacher war, einzuschlafen. Wenn Momoka dann spätabends nach Hause kam, sah sie die beiden meist eng aneinaner liegend auf dem Boden schlafen oder auch in Koukis Bett, da Miyu mit ihren 3 Jahren meist Angst hatte, allein zu schlafen.. natürlich wegen den Monstern unter ihrem Bett oder in ihrem Schrank So entwickelte sich auch die tiefe Bindung zwischen Kouki und Miyu, da der Bruder nun begann, mehr und mehr auf Miyu aufzupassen und sich regelrecht für sie verantwortlich fühlte, damit ihr nirgends etwas passierte. Dass sie das im zunehmenden Alter nerven würde, würde Kouki noch früh genug zu spüren bekommen...
Doch Miyu wurde nach und nach älter, entwickelte sich zu einer feinen Dame und war auch bald schon alt genug, ihrem Bruder, der gerade frisch auf die Akademie gekommen war und einen Hund bekommen hatte, beim Training zu beobachten. Sie freute sich schon tierisch darauf, auch endlich einen kleinen Hund zu haben, mit dem sie spielen und trainieren konnte, denn es faszinierte sie, in welch Harmonie Hund und Herrchen miteinander agierten. Doch auch Miyu sollte mehr an dem Erfolg ihres Bruders haben, als nur Zuzuschauen, denn anstatt Geschichten vorlesen herrschte abends vorm zu Bett gehen Theorie-Stunde. Er brachte ihr alles bei, was er am Tag gelernt hatte, sodass sie praktisch schon auf die Akademie vorbereitet wurde, ehe sie alt genug war, sie zu besuchen. Aber Miyu war das egal, denn der Stoff interessierte sie... zumindest anfangs, als sie das Akademie-Leben noch nicht zu spüren bekommen hatte. Natürlich war es auch äußerst hilfreich, wenn man einen Bruder hatte, der gerade zur Akademie ging und einem den Stoff erzählte, damit man es nicht zu schwer in der Akademie hatte. Auch würde das von Nöten sein, wenn Miyu eventuell mal Fragen hatten und diese sich nicht von selbst beantworten ließen. Trotzdem kam bald auch die Zeit, in der Kouki nicht mehr soviel Zeit für seine kleine Schwester hatte, denn der Inuzuka-Junge hatte erfolgreich seine Genin-Prüfung bestanden, was hieß, dass er täglich mit seinem Team unterwegs war und Missionen absolvierte. Dem Mädchen fehlte in der Zeit die Bezugsperson, da ihre Mutter dank ihres Ranges ebenfalls auf Mission war und Miyu selbst zum Essen sich entweder etwas selbst machte, bei Teuchi essen ging oder gegebenerfalls ein anderes Inuzuka-Haus aufsuchte, bei dem sie zum Essen eingeladen wurde. Natürlich stellte sie sich oft die Frage, was denn mit ihrem Vater sei, doch hatte sie sich bisher nicht getraut, ihre Mutter oder ihren Bruder danach zu fragen...
Miyu wurde bald darauf 11 Jahre alt und man fand bei ihr schon eine Menge Talent, sodass man sie schlussendlich in die Ninja-Akademie von Konohagakure einschrieb und ihr den heißersehnten Hund schenkte. Es war ein Husky-Welpe, den sie gleich auf den niedlichen Namen Mimi taufte, denn es war eine Hündin, die fortan die frisch gebackene Akademieschülerin auf ihren Weg als Shinobi begleiten sollte. Doch es kam anders als geplant: Die meisten Hunde begannen schon anfangs ihren Herrchen zu vertrauen, doch Mimi nicht... Sie schnappte nach Miyu und weigerte sich, mit dem Mädchen irgendwo hin zu gehen, bockte rum und dachte nicht einmal im Traum daran, den Kommandos des Mädchens zu folgen. Es tat Miyu im Herzen weh, dass zu sehen und den Hass des Hundes zu spüren, weswegen sie alles probierte, um halbwegs an das Vertrauen Mimis heranzukommen. Momoka wollte ihr schlussendlich den Hund wegnehmen, da sie dachte, dass aus den zweien nie ein gescheites Team werden würde, doch Miyu bestand darauf, Mimi als Hund zu behalten. So stur das Mädchen auch war, gewann sie die Diskussion gegen ihre Mutter und durfte den Husky-Welpen behalten... und genau wegen ihrer Sturheit versuchte Miyu es weiter, sich ihrer Hündin zu nähern und eine Freundschaft aufzubauen, doch wieder schlug es fehl. Das Inuzuka- Mädchen bekam eine tiefe Bisswunde in ihrer Hand und Mimi lief aus dem Anwesen hinaus auf die Straße. Dass von vorne ein Mann mit einem Fahrrad angefahren kam, hatte die kleine Mimi nicht gesehen, jedoch Miyu, die voller Sorge aus dem Anwesen gerannt kam und das kleine Hündchen vor dem Fahrradfahrer wegholte. Resultat war ein großer Crash, Miyu im Krankenhaus und Mimi das wohl besorgteste kleine Hündchen, das man sich vorstellen konnte...
Im Krankenhaus aber, legte man ihr Mimi auf den Bauch und das erste, was das Hündchen machte, war, dem Mädchen das Gesicht abzulecken, denn Mimi realisierte, dass Miyu es nur gut meinte. Von da an waren die zwei ein Herz und eine Seele und Miyu kann sich kein Leben ohne ihre geliebte Mimi mehr vorstellen, und auch dem kleinen Hund erging es so, da sie nicht einmal im Traum daran dachte, von ihrem Frauchen wegzugehen. Als Miyu der Genesung wieder nahe stand, durfte sie schlussendlich nach Hause gehen und die Akademie wieder besuchen, diesmal MIT Mimi. Auch stand bald die Genin-Prüfung vor ihrer Tür, die sie aber dank Mimi's und Kouki's Hilfe mit Bravour bestand und nun vollends auf ihr neues Team gespannt war...