Ueda Kyuusowa
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[FONT=Verdana, sans-serif]Der junge Sakuhoku hatte sein Frühstück gerade verrichtet, als er sich an einen Job erinnerte. Da war ja was, bemerkte er. Er hatte sich ja sogar freiwillig für diesen Job gemeldet und war bei dieser Aufgabe nicht einmal enttäuscht gewesen, als er mehr Informationen darüber erhalten hatte. Nun, so viele Informationen sollten es dann doch nicht sein, aber Streichen klang erst einmal einfach und es würde sicherlich auch Spaß machen, wenn er seine Mitshinobi ein wenig beobachteten konnten. Streichen ging im Gegensatz zu anderen Jobs auch recht schnell, also einfach verdientes Geld. Er kennt den Besitzer der Villa nicht, er hat auch sonst nichts über diesen Schnösel erfahren können – das einzige, was er sich unter diesem Arbeitgeber vorstellen konnte, war ein wohlgenährter, alter Sack, der genug Geld besaß, um seine ohnehin schon viel zu große Villa von irgendwelchen Kindern streichen zu lassen, weil es ihn wohl amüsierte, Kindern bei der Arbeit zuzusehen, wo es doch auch seine viel sorgfältiger arbeitenden und vertrauten Untertanen hätten tun können. Er würde diesen Mann jedenfalls im Auge behalten, sollte er sich überhaupt auf der Arbeitsstelle blicken lassen und nicht irgendeinen anderen Aufpasser schicken, der diese Arbeit dann auch noch für ihn in die Hände nahm. Irgendwo in Sora …[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kotarou stand nun vor der Villa, die gestrichen werden sollte. Es war noch niemand anwesend, das lag wohl auch daran, dass er sich eine Stunde zu früh hier aufhielt, um noch ein wenig seine Umgebung beobachten zu können. Was war wohl wichtiger für einen Beobachter, als sich ein Bild von seiner Umgebung zu machen, in der die Leute beobachten wollte? In diesem Fall sollten zwei weitere Shinobi seine Opfer werden, aber die konnten ja noch nicht wissen, was sie erwartete, zumal Kotarou ja selber nicht wirklich so wirkte, als würde er genau solch ein Typ sein, der andere verfolgte, um ihnen auf die Pelle zu rücken. Hier und da zwitscherte ein Vogel, dort hinten raschelte ein Busch, die Blätter machten Geräusche, als der Wind wehte und man hörte Schritte auf dem Steinboden – die Schritte des jungen Sakuhoku. Sein Notizbuch war in seiner linken Hosentasche verstaut, sein Diktiergerät in der rechten, sein Stift befand sich ebenfalls in einer dieser Taschen. Organisation in seinen Hosentaschen war ihm noch nie wirklich wichtig gewesen, da er immer rechtzeitig sein Werkzeug zur Hand hatte, er musste einfach nur mit beiden Händen in jeweils eine Tasche greifen und er hatte, was er benötigte. Ob er es nun sofort ergriff, war eine andere Sache. Er rückte sein Stirnband zurecht und zupfte an seinem Sweatshirt, als er sich schließlich auf einem Zaun nahe des Weges niederließ und darauf wartete, dass etwas spannendes passierte oder, dass seine Kollegen ebenso viel zu früh auftauchten. Seine Mutter hatte ihm gesagt, er solle nicht so früh aus dem Haus gegen, da er noch viel zu lange warten müsse, dennoch hatte er es getan. Er wollte einfach nicht eingesperrt im Haus bleiben, sondern raus an die frische Luft und wenn es auch hier vor dem großen Anwesen sein sollte, so war er doch an der frischen Luft und in der Natur. Mit Glück lag diese Villa nicht direkt in einer dicht bevölkerten Siedlung, sondern eher abgelegen, wo nicht so viele normal Sterbliche herumliefen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kotarou stand nun vor der Villa, die gestrichen werden sollte. Es war noch niemand anwesend, das lag wohl auch daran, dass er sich eine Stunde zu früh hier aufhielt, um noch ein wenig seine Umgebung beobachten zu können. Was war wohl wichtiger für einen Beobachter, als sich ein Bild von seiner Umgebung zu machen, in der die Leute beobachten wollte? In diesem Fall sollten zwei weitere Shinobi seine Opfer werden, aber die konnten ja noch nicht wissen, was sie erwartete, zumal Kotarou ja selber nicht wirklich so wirkte, als würde er genau solch ein Typ sein, der andere verfolgte, um ihnen auf die Pelle zu rücken. Hier und da zwitscherte ein Vogel, dort hinten raschelte ein Busch, die Blätter machten Geräusche, als der Wind wehte und man hörte Schritte auf dem Steinboden – die Schritte des jungen Sakuhoku. Sein Notizbuch war in seiner linken Hosentasche verstaut, sein Diktiergerät in der rechten, sein Stift befand sich ebenfalls in einer dieser Taschen. Organisation in seinen Hosentaschen war ihm noch nie wirklich wichtig gewesen, da er immer rechtzeitig sein Werkzeug zur Hand hatte, er musste einfach nur mit beiden Händen in jeweils eine Tasche greifen und er hatte, was er benötigte. Ob er es nun sofort ergriff, war eine andere Sache. Er rückte sein Stirnband zurecht und zupfte an seinem Sweatshirt, als er sich schließlich auf einem Zaun nahe des Weges niederließ und darauf wartete, dass etwas spannendes passierte oder, dass seine Kollegen ebenso viel zu früh auftauchten. Seine Mutter hatte ihm gesagt, er solle nicht so früh aus dem Haus gegen, da er noch viel zu lange warten müsse, dennoch hatte er es getan. Er wollte einfach nicht eingesperrt im Haus bleiben, sondern raus an die frische Luft und wenn es auch hier vor dem großen Anwesen sein sollte, so war er doch an der frischen Luft und in der Natur. Mit Glück lag diese Villa nicht direkt in einer dicht bevölkerten Siedlung, sondern eher abgelegen, wo nicht so viele normal Sterbliche herumliefen.[/FONT]