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Job: Ey Mann, wo ist mein Schwert?

Hinketsu Yuzuki

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Ungeduldig wartete Yuzuki an dem abgemachten Treffpunkt erneut auf ihren Kollegen, bei dem es sich wieder einmal um niemand anderes als die weißhaarige Grinsekatze handelte. Die Jugendliche war selbst daran schuld, dass sie nun wie ein quengelndes Kleinkind vor dem Haus des Auftraggebers wartete – warum brach sie denn auch so früh auf, nur um überpünktlich vor Ort zu sein? „Selbst schuld…“, hallte die Stimme eines Mädchens in ihrem Kopf nach, es war im Grunde nichts geringeres als… Nun ja, scheinbar ihr Unterbewusstsein. Oder so.
Vor sich hin summend hatte die junge Hinketsu also ihre Arme verschränkt und wippte auf ihren Füßen gedankenverloren hin und her, erst auf die Zehen, dann wieder auf die Fersen und so weiter und so fort. Seishin war immer noch nicht in Sicht und irgendwie befürchtete Yuzuki, dass er sich verspäten würde, also fasste sie den Entschluss sich schon einmal mit dem Auftraggeber auseinander zu setzen. Wie auf’s Stichwort klickte hinter dem schwarz gekleideten jungen Mädchen ein Schloss, alsbald hatte sich die Haustür zu dem kleinen Haus auch schon geöffnet.
Immer noch die Arme verschränkend drehte Yuzuki nur ihren Kopf etwas, um zu erspähen, wer sich da hinter ihr befand. Als sie erblickte, dass es ein junger Kerl war, wandte sie sich ihm komplett zu und musterte ihn zunächst einmal ohne ihre Gestik irgendwie zu verändern. Wie ein Rehkitz blickte sie den Typen an, der Typ blickte zurück, die Art, wie er schaute, war ihrem nicht ganz unähnlich.
„Hallo, warum stehst du da vor meinem Haus?“, fragte der Mann mit einem deutlich fragenden Gesichtsausdruck. Yuzuki konnte daraufhin nur die Augenbrauen hochziehen. „Ich bin einer der Shinobi, die Sie beordert haben. Guten Tag.“ Geräuschvoll pustete der Kerl aus, während er sich dabei am Kopf kratzte und murmelte ein "Achso". Schließlich begann er zu grinsen. „Seit wann arbeiten kleine Mädels denn als Ninja?“ Daraufhin zog Yuzuki wieder nur die Augenbrauen hoch – sollte sie sich diskriminiert fühlen?
Nee, dafür war’s noch viel zu früh, so etwas sollte lieber sehr weit nach hinten verlegt werden. Statt irgendwas zu erwidern lächelte sie nur höflich. „Du machst das hier aber nicht alleine, da müsste doch mindestens noch einer kommen, oder?“ Daraufhin nickte die Hinketsu nur und schaute sich noch einmal um und wie der Zufall es wollte, erspähte sie etwas weiter weg schon eine Person mit silberweißen Haarschopf, der auf Yuzuki und den Mann zuging. Lässig deutete sie mit ihrem Kinn auf Seishin. „Und genau da ist mein Kollege auch schon.“ Die Miene ihrer Gesellschaft erhellte sich in dem Augenblick, als dieser ebenfalls den immer grinsenden Chuunin entdeckte. Kaum war dieser auch angekommen, bot der Auftraggeber die beiden Shinobi auch hastig ins Haus, damit sie in Ruhe besprechen konnten, wie nun die Sachlage war. Verschwörerisch beugte sich der junge Kerl noch einmal zu Yuzuki und Seishin und meinte: „Entschuldigt aber meine Mutter, sie ist etwas… eigen.“ Ob sie eine Meckerziege war und der Typ ein Muttersöhnchen?
 
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Ein wunderschönes Wetter war es in Soragakure. Seishins Kakibäume blühten fantastisch und schon bald würde er so die reifen Früchte ernten können, wenn nicht irgendwelche Schädlinge dazwischen kamen, doch Mokuton konnte so nützlich sein, es half ihm meist dabei irgendwelche Schädlinge zu vertreiben oder zumindest aufzuspüren, ob irgendwelche vorhanden waren. Er mochte die Pflege seiner Bäume, auch wenn es für einen Shinobi in seinem Alter vielleicht etwas schrullig wirkte, aber seit wann gab Seishin schon etwas darauf, was andere Leute von ihm dachten? Nachdem er dann alle seine Bäumchen ordentlich gewässert, untersucht und schlussendlich auch noch ein wenig behandelt hatte, bemerkte er, dass es eigentlich schon längst Zeit war, sich dem Job zu widmen, aber er war ja erst zehn Minuten zu spät, also was machte das schon? Wenn er sich recht entsann, musste er wieder einmal mit Yuzuki arbeiten und irgendein Schwert beschaffen. Da war auch noch ein anderer Name auf der Liste, der allerdings bei Seishin absolut keinerlei Erinnerungen hervorrief. Gemütlich schlenderte er also los in Richtung des Hauses, der als Treffpunkt dieses Jobs abgemacht war.

Schon von Weitem konnte er die schwarzhaarige Satansfigur ausmachen, die sich mit irgendeinem Mann unterhielt, der in der Tür des Hauses stand. „Meine Güte Hinketsu-sama, schon wieder den nächsten an der Angel? Einen guten Geschmack hast du.“ Verständnislos über ihren hohen Verschleiß an männlichen Mitmenschen, schüttelte er nur den Kopf und zuckte mit den Schultern, während er an den beiden vorbei das Haus betrat, nachdem der Kerl sie einlud. Noch kurz entschuldigte er sich für seine Mutter, aber Seishin konnte nirgends in diesem Haus eine Frau erspähen, weshalb er sich fragte, wen er meinte als... „KENICHI! WER MACHT DA UNTEN SO EINEN LÄRM?! SIND FREUNDE VON DIR ZUM SPIELEN GEKOMMEN?“ „MUTTER, ICH BIN 32 JAHRE ALT, ICH SPIELE NICHT MEHR MIT FREUNDEN!“ Seufzend wandte er sich herum und schaute wieder die beiden Shinobi an. „Entschuldigt bitte...“ Was sollte man dazu noch sagen? Ein 32-jähriger Mann, der noch bei seiner Mutter lebte. „Wofür entschuldigen? Völlig normal für einen Mann ihres Alters hier zu leben.“ Mit seinem typischen Grinsen auf den Lippen schaute er den Mann an und konnte sehen, wie er leichte Abneigung gegenüber dem silberhaarigen Kerl hegte. Aber Moment: Irgendwo musste doch noch ein weiterer Shinobi sein, der heute mit auf den Job ging.
 
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Schon wieder einer dieser Jobs. Mehr als ein "pf" hatte Susumu nicht übrig gehabt, als der Brief aus seinem Kästchen gefallen war. Er hatte sich sogar bücken müssen, um das verdammte Ding aufzuheben. Wäre da nicht das Siegel des Kagen gewesen hätte er das Teil wohl nicht einmal schief angesehen. Mit sehr grummliger Stimmung hatte der Hobbyschmied den Umschlag aufgeschlitzt und seine Innereien auf dem Tisch verteilt. Eigentlich hatte er vorgehabt das Familienschwert zu reparieren aber das musste wohl schon wieder warten. Irgendwie war das immer so, er fing damit an es zu flicken und schon kam etwas Neues daher, und irgendwer brauchte mal wieder seine Hilfe. Aber als er den Inhalt des Briefes gelesen hatte, wäre er wohl beinahe an einem Lachkrampf gestorben. Erst nach ausreichender Zeit hatte der Metallweber ihn noch einmal durchlesen können und ja, irgendeine Vollpfeife hatte ihr Schwert verloren und wollte es wohl wieder haben und dafür engagierte sie eiskalt ein paar Shinobi. Mit einem Grinsen auf den Lippen hatte der Hobbyschmied sein Zeug zusammengesucht und in dem Kimono verstaut. Sogar seinen Überwurf nahm er heute mit. Warum? Nun ja ihm war einfach danach. Auf den Straßen herrschte wildes Getummel aber nichts was das Symbol auf seiner Kleidung nicht regeln konnte, denn niemand schien ihm zu nahe kommen zu wollen, als er sich durch die Straßen schlich. Das Haus zu finden, war auch kein Problem, jedoch kam er wohl ein Eck zu spät, denn gerade als er in Sichtweite kam verschwanden seine zwei Kollegen, so die Vermutung, und der Auftraggeber in der Hütte. Tsch, wäre ja nicht das erste Mal. Übereifrige Kinder. Schweigend und mit einem grimmigen Gesichtsausdruck stapfte er zur Tür und konnte gerade noch das Geschrei aus dem Inneren des Hauses hören.
Wollte er dort wirklich hinein, oder sollte er einfach hier draußen warten? Angeschrien zu werden war nicht wirklich sein Ding aber andererseits musste er sich schon anhören, was der Auftraggeber überhaupt zu sagen hatte. Auf seine Kameraden, schien wohl diesbezüglich kein Verlass zu sein, nachdem die ihn einfach vergessen hatten. "Ach was solls." Seufzend legten sich seine feingliedrigen Finger um den hölzernen Knauf der Tür und er zog diese auf. Nicht verschlossen hm? Oh was hatte er denn hier, ein bekannter Hinterkopf viel ihm ins Sichtfeld. "Grauhaar-sama, was für eine Freude." Seine Stimmlage lies eindeutig keine Zweifel offen, dass es für ihn keineswegs eine Freude war, aber man konnte sich seine Partner nicht aussuchen. "Ich hab gehört, dass man dich befördert hat, Gratulation." Er verbeugte sich kurz, allerdings nur aus Höflichkeit, Respekt hatte er keinen vor dem Chuunin. "Und was für eine kleine Blüte haben wir da? Jung und unverdorben, wie ich sehe." Bei dem letzten Wort warf er einen Blick auf den Chuunin. Zugegeben er hatte schon ungewöhnliche Kleidungsstile gesehen aber die kleine Prinzessin vor ihm schien das Ganze noch ein Stück extremer zu handhaben. "Schwarz scheint wohl nicht aus der Mode zu kommen." Lächelnd verbeugte er sich kurz. "Kinzoku Susumu, zu diensten." Er wandte nun seinen Blick dem Möchtegernschwertkämpfer zu. "Seid ihr der Auftraggeber unserer illustren Runde?" Bei dem Word illustren konnte man eindeutig den zynischen Tonfall hören, ja beinahe spüren den der Kinzoku in diesen Satz gelegt hatte. Ja ein seltsamer Haufen waren sie tatsächlich. Vor allem, dass er sich gerade mit jemandem zusammentun musste, der ihm beim Chuuninexamen als Gegner gegenübergestanden war, schien doch ein wenig bitter zu sein. Aber es würde sich noch zeigen, was daraus hervorkommen konnte, obwohl der Genin schon negativ vorbelastet war, so konnte er doch wenigstens einen Funken Offenheit bewahren, auch wenn es nur für ein paar Stunden sein sollte.
 

Hinketsu Yuzuki

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Empört schnappte schnappte Yuzuki nach Luft, als ihr immer grinsender Kollege ihr einen hohen Verbrauch an männlichen Wesen vorwarf, aber aufregen nutzte ja nichts. Eine Antwort ebenso. Stattdessen zeigte Yuzuki keine weitere Reaktion, auch mimte sie nicht die beleidigte Leberwurst, die sie vorher zu mimen gepflegt hatte. Es schien einfach nicht bei Seishin zu fruchten. Aber wie hieß es so schön? Was sich neckt, das liebt sich? Oder irgendwie so. Jedenfalls drängte ihr die aufkeimende Freude über seine Anrede das Schmollen und konnte ihr negativen Gefühle auf dieser Art und Weise tilgen.
Kaum waren die beiden Genin also ihrem Auftraggeber gefolgt, schon bewahrheitete sich seine Warnung über seine Mutter, die kurzerhand wie eine Verrückte das Haus zusammenschrie. Kenichi Hanzo hingegen antwortete ebenso und entschuldigte sich danach sofort bei seinen Gästen, obwohl er das vorneherein schon getan hatte. Mit gerunzelter Stirn folgte Yuzuki ihm ins Wohnzimmer, dicht gefolgt von Seishin. „Solltet ihr nicht eigentlich drei sein?“, fragte Hanzo mit fragender Miene, doch wie auf’s Stichwort schlenderte ein fremder Junge ins Zimmer herein, der sich als Kinzoku Susumu und so wie es klang auch als einen Bekannten von Seishin handelte – der Namensgebung zu urteilen.
Yuzuki freute sich einfach naiv über das sehr höfliche Verhalten von dem blauhaarigen Jungen, der den dritten Mann im Bunde darstellte, und verbeugte sich ebenfalls. „Hinketsu Yuzuki. Sehr erfreut.“ Genauso wie er schickte sie sich etwas übertrieben höflich an, immerhin war das die reine Normalität für die Jugendliche. Sie behandelte jeden so, nur viel später, wenn sie die besagte Person besser kannte, ließ sie die eine oder andere stocksteife Eigenschaft fallen.
Kaum war die Vorstellungsrunde beendet, übernahm auch schon der Auftraggeber wieder das Wort. „Jau, ich bin Kenichi Hanzo, euer Auftraggeber. Setzt euch, falls ihr was trinken wollte, da stehen Gläser und Wasser auf dem Tisch.“ Gesagt getan, schon saß die Hinketsu auf einem großen Sofa, wo sie ihren rechten Platz für Seishin freihielt. Danach lauschte sie einfach den Worten des Kenichi. „Also… Wie ihr wisst, ist mein Schwert verloren gegangen… Gewissermaßen. Und eure Aufgabe besteht darin das Schwert zu finden und zurück zu bringen. Keine große Sache, oder?“ Mit gerunzelter Stirn blickte Yuzuki den jungen Mann vor ihr an. „So, wie sich das anhört, gibt es einen ganz wichtigen Zusatz…“ Nachdenklich musterte Yuzuki Hanzo. Dieser schien sich den Zeigefinger vor die zusammengepressten Lippen zu halten, ganz so, als ob er ihnen signalisieren wollte, dass sie gefälligst die Schnute zu halten hatten. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass niemand irgendwo im Türrahmen stand und das Gespräch belauschte, beugte er sich zu den drei Genin herüber und begann verschwörerisch: „Ja, es gibt da noch etwas ganz wichtiges. Findet bitte das Schwert, bevor mein Vater davon Wind bekommt. Bitte, bitte.“ Irgendwie hatte Yuzuki Mitleid mit dem Kerl. Vielleicht sollte er ausziehen? „Das Problem ist, dass ich nicht mehr genau weiß, was letzte Nacht passiert. Das einzige, das ich noch weiß… Naja, ich bin in glaube ich in vier Lokalen gewesen, aber die letzten beiden… Tja, keine Ahnung. Vielleicht helfen euch ja die Namen der ersten beiden Bars. Black Dog und Wochenblatt. Alles in Getsurin, wie ihr sicherlich wisst.“ Damit war die Informationsquelle also auch versiegt und alsbald standen alle drei Genin auch vor der Tür und wurden von Hanzo verabschiedet. „Bitte, findet das Schwert, bevor mein Vater abends von der Arbeit zurückkehrt.“
Doch dann… „KENICHI! ICH SITZ AUF DEM KLO UND HAB KEIN KLOPAPIER MEHR! HOL MIR WELCHES!“ Peinlich berührt ließ Hanzo den Kopf hängen, schrie dann aber genauso zurück. „MUTTER, KANNST DU DAMIT NICHT WARTEN, BIS ICH DIE LEUTE HIER VERABSCHIEDET HAB?!“
Mit einem entschuldigenden Blick schloss Kenichi die Tür, sodass die Arbeit endlich beginnen konnte. Irgendwo in Getsurin würden sie also das Schwert suchen müssen.
 
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Siehe da, der dritte im Bunde gesellte sich tatsächlich noch zu ihnen. Das war also dieser Kinzoku Susumu, einer der Erbauer von Soragakure, oder so jung wie der Knabe war, wohl eher einer der Nachfahren. Jedoch brauchte er nach seinem ersten Satz nicht erwarten, dass er sonderlichen Respekt bekam. Sein verächtliches „Grauhaar-sama“ war nicht zu überhören und ließ wohl keine Zweifel offen, dass die Person ihn zu kennen schien. Seishin konnte sich nicht erinnern jemals etwas so abscheulichem gegenüber gestanden zu haben, allerdings merkte er sich selten irgendwelche Namen und Gesichter von Leuten, die keine wirkliche Existenzberechtigung hatten in dieser Welt, oder auch jeder anderen. „Kennen wir uns?“, fragte er höflich und legte dabei grinsend den Kopf schief. Eine rhetorische Frage – natürlich kannten sie sich, aber Seishin interessierte es auch einfach nicht. Eine einfache Provokation, mehr nicht. Im nächsten Atemzug grub er kurz Yuzuki an, nur um dann mit einer Ausdrucksweise, für die man wohl in Seishins altem Waisenhaus im Schlaf windelweich geprügelt wurde, während die anderen Kinder einen ans Bett banden. „My, my, ich glaube, dir klemmt da hinten etwas fest?“, fragte er gespielt umsorgt, während er dem dritten der „illustren“ Runde besorgt auf den Allerwertesten deutete. Nun war die Fragestunde allerdings beendet und die drei Genin wurden nett verabschiedet indem die Mutter noch einmal einen ihrer tollen Einblicke in Dinge preisgab, die nun wirklich niemand wissen wollte. Er wollte gar nicht wissen, wie die alte Frau aussah, die mit solch einer inbrünstigen Stimme herumschrie.

Nun war es aber an der Zeit nach Getsurin herunterzufahren und ein wenig in heruntergekommenen Spelunken zu stöbern, ob nicht jemand ein Schwert gesehen hatte. Nachdem sie also den Fahrstuhl hinter sich gebracht hatten und die schnelle Fahrt mehr oder weniger genossen hatten, waren sie auch schon soweit und standen inmitten der Stadt, wo irgendwo das Schwert liegen musste. Dass er ihnen auch nicht mehr Anhaltspunkte geben konnte, als die beiden Kneipen. Seishin wurde stutzig, als er Leute nach dem Black Dog fragte und diese ihn verständnislos anschauten, als hätte er nach ihrem Leben gefragt, doch ihm fiel es wie Schuppen von den Augen, als sie dann endlich vor dem Laden standen. Das Logo war eine Zusammensetzung aus einer Lederpeitsche und einer Reitgerte, welche sich über einer Ledermaske kreuzten. „Yare, yare, bester Ort um ein Schwert mit sich herum zu schleppen.“ Na dann mal los. Irgendwo in diesem Sadomaso-Paradies sollten schon brauchbare Informationen über den Verbleib des Schwertes zu finden sein.
 
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Ob sie sich kannten, fragte der Grauhaarige jetzt den Kinzoku, welcher bei dieser Frage einfach nur schmunzeln musste. Irgendwie kam es Susumu so vor, als ob der Chuunin ihn eiskalt auf die Schippe nehmen wollte. Warum wusste er beim besten Willen nicht aber hatte auch kein wirkliches Interesse an dem Grund. Dass sie sich im Chuuninexamen gegenübergestanden hatten, hatte zumindest der Metallweber nicht vergessen und auch nicht, dass der Vergessliche einfach auf die Seite einer Shiro gewechselt hatte war dem Gedächtnis des Genin nicht entschwunden. "Jetzt schon." Susumu hatte den Chuunin mit seinen Augen fest fixiert und wunderte sich ob dieser wirklich so unprofessionell war Shinobi zu vergessen mit denen er etwas zu tun gehabt hatte, bevor er sich wieder Yuzuki zuwandte, die wenigstens halbwegs Manieren bewies. "Es ist mir eine Freude." Knapp deutete der Kinzoku eine Verbeugung an bevor er sich noch einmal mit Seishin beschäftigen musste, der eindeutig etwas gegen ihn hatte, aber das beruhte ja immerhin auf Gegenseitigkeit. Nach dem Kommentar über den Stock, der ihm anscheinend im Arsch steckte, fiel dem Hobbyschmied nur eine Antwort darauf ein. "Manche haben eben mehr Rückgrat als andere." Leicht schmunzelnd wandte er sich jetzt endgültig dem Auftraggeber ihrer illustren Runde zu. Dieser meinte nach einer kurzen Vorstellung, dass sie ihm sein Familienschwert wiederbeschaffen sollten und das, bevor sein Vater davon wind bekam, allerdings schien er etwas an den Details zu sparen. Und Susumu hätte ihm am liebsten eine übergezogen, als das Genie ihnen sagte, dass er seine Waffe, bei einer Sauftour verloren hatte. Aber hielt sich dann doch zurück, schlussendlich bezahlte er ja für ihre Dienste, auch wenn er ein Idiot war.
Nach der kurzen Unterhaltung war die Dreiergruppe auch schon auf dem Weg nach Getsurin und dort, schien Seishin endlich mal in seiner Pflicht aufzublühen und sich einmal schlauzumachen. Allerdings hatte wohl niemand wirklich Lust ihnen über die Bar, die Kenichi als Black Dog betitelt hatte Auskunft zu geben. Und genau wir Seishin fiel es Susumu wir Schuppen von den Augen, als sie vor der Bar standen. Es war allerdings ein Wunder, dass sie um diese zeit geöffnet hatte, aber für Peitschenschläge gab es wohl keinen Zapfenstreich. Etwas unwohl war ihm schon, als er das Lokal betrat, vor allem hatte er vorher Gründlich jede Form seines Familienwappens mit einem Henge von seiner Kleidung entfernt. Schlussendlich gab es doch einen Ruf zu waren und den wollte er nicht in Gefahr bringen, indem er in dieses Drecksloch stieg.
Innen sah das SM-Lokal sogar noch unfreundlicher aus, denn von der Decke hingen Käfige, die wohl zur Erheiterung der Gäste dienen sollten und Peitschen waren an Halterungen an der Wand zu finden genauso wie Handschellen und anderes Spielzeug von dem Susumu gar nicht wissen wollte, wofür es da war. Sein einziges Ziel war lediglich das, was einer Theke noch am ähnlichsten kam, ohne sich zu lange mit irgendwelchen Gästen aufzuhalten. Als er dann vor dem Lokalbesitzer stand und sich erst einmal zurückhalten musste um nicht zu lachen konnte er ein paar Fragen stellen. "Wir sind im Auftrag eines Bestimmten Kenichi hier, der wohl vor einer oder zwei Nächten bei Ihnen war und ein Schwert bei sich trug, wir sind auf der Suche nach genau dieser Waffe um sie ihrem Besitzer zurückzubringen." Während er dies sagte, versuchte er die Blicke aller Umliegenden in der Bar so gut es ging auszublenden, immerhin passten sie alle nicht wirklich in diese bar, wenn man einmal von Yuzuki absah. "Kenichi meinst du, ja der kommt wohl öfter hier her, aber warum sollte ich euch etwas über einen meiner Besten kunden verraten." Susumu starrte den Herrn jetzt ernst an und überlegte sich ihn einfach dazu zu zwingen ihm zu sagen was er wissen wollte, aber dafür war der Junge nicht der Typ. Und irgendwie wollte er weder Geld noch Worte an den Besitzer des Lokals verschwenden. Stattdessen warf er einen Suchenden Blick durch das ganze Lokal, konnte das Schwert aber nirgendwo sehen.
 
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Hinketsu Yuzuki

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Kinzoku, Kinzoku. Ach ja, das war der Clan mit dem… War das überhaupt ein Clan? Graziös schlenderte Yuzuki neben ihren beiden Kollegen her, der schwarze Saum ihres Rocks wehte dabei leicht nach hinten. Die Hände hatte sie hinter ihrem Rücken nahezu zusammengefaltet, während sie über die beiden Lokale nachdachte – Black Dog und Wochenblatt. Das erste konnte sie nicht wirklich deuten, was war das wohl für ein Schuppen? Nachdenklich verzog Yuzuki ihre Miene, ehe sie ihre Gedanken weiterführte. Hin und wieder landeten ihre Gedanken wieder bei dem Namen von ihrem neuen Kollegen, sie hatte doch vorhin noch gewusst, was dahinter steckte!
Nach einer Weile waren die drei Shinobi also am ersten Ziel angelangt. Dabei handelte es sich um ein… SM-Lokal? Mit aufgerissenen Augen und heruntergeklappter Kinnlade blickte sie das Zeichen dieser Bar an, sodass sie aus dem Staunen nicht mehr herauskam. Dann ballte sie ihre grazilen Fingerchen zu kleinen Fäusten, zog die Augenbrauen zusammen und schimpfte innerlich darüber, dass es doch so typisch wäre, dass ausgerechnet solche Typen wie Kenichi Hanzo besondere Vorlieben hatten. Nur dachte man das nie von solchen Leuten.
Mit ungutem Gefühl betrat die Jugendliche mit ihren beiden Kollegen das Lokal, verharrte jedoch im Eingangsbereich. Scheinbar fragte Susumu nach dem Verbleib des Schwerts, war aber noch nicht wirklich erfolgreich damit. Auch wenn Yuzuki dem Blauhaarigen helfen wollte, war das Gefühl, die ominöse Bar zu verlassen größer – immerhin ziemte es sich für ein Mädchen wie sie nicht sich an solchen Orten herumzutreiben. Also beugte sie sich zu Seishin herüber, um ihm etwas zu zu flüstern. „Shin-kun, ich gehe schon mal vor ins Wochenblatt. Wir treffen uns dort, okay? Bis nachher…“ Damit drehte sie sich um, nickte Susumu kurz zu und machte sich auf den Weg in das hoffentlich viel seriösere Lokal. Vielleicht war es ja eine Cafeteria?
 
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Susumu fing schnell an mit dem Barmann zu sprechen, während Yuzuki eher zurückblieb und ihm noch etwas ins Ohr flüsterte, bevor sie den laden wieder verließ. Scheinbar war das ganze Etablissement nichts für die zartbesaitete Kunoichi, die wohl offensichtlich nicht auf Peitschen und Ketten stand. Gut für Seishin, der dadurch wusste, dass er ein Thema von seiner Liste streichen konnte, wenn er versuchen wollte mit ihr Freundschaft zu schließen. Nun er hatte leider nun nicht mitbekommen, was Susumu schon aus dem Barmann herausgekitzelt hatte, kam aber genau dazu, als er fragte, wieso er seinen besten Kunden verraten sollte. „Wer seid ihr überhaupt, dass ihr hier in meiner Bar herumschnüffelt?“ Seishin schüttelte verständnislos den Kopf, als er sich dazugesellte. „My, my, hat sich der böse Junge nicht vorgestellt? Ich bin Tetsuya Daisuke und mein... Freund hier heißt Kinzoku Susumu.“ Im Hintergrund begannen nun die Leute zu tuscheln. „Tetsuya Daisuke?! Diese Adligen aus Kirigakure?!“ „Kinzoku, sind das nicht die Erbauer des riesigen Schattenspenders? Also die haben's ja nötig.“ Auftrag erfüllt. Seishin wandte sich grinsend wieder dem Barmann zu, der wohl immer noch auf seine Antwort wartete, wieso er den beiden irgendwelche Informationen geben sollte. „Vielleicht wird er nicht mehr in der Lage sein auch nur einen Fuß zu bewegen, wenn sein Vater erfährt, dass er sein Schwert verloren hat.“ Profitgeilheit hatte seinen Vorteil. In diesem Gewerbe war man über jeden kunden froh und musste ihn halten, komme was wolle und das war auch bei diesem Mann nicht anders, der sofort mit der Sprache herausrückte. „Ich weiß nichts persönlich, aber er ist mit unserer orientalischen Perle in ein Séparée. Dort hinten steht Jade, sie ist so wunderschön wie der Stein.“ Ja, das konnte Seishin sehen – eine Frau, deren Bart selbst dem Weihnachtsmann Konkurrenz gemacht hätte, eine Figur, die jeden Marshmallow vor Neid erblassen ließ und eine Haut, dessen Reinheit jeder Vulkanlandschaft die Schamesröte ins Gesicht schießen lassen musste, wenn es denn eins hätte, stand in der hintersten Ecke und täte gut daran, dies auch zu bleiben. „My, my, ich denke, das ist eher eine Aufgabe für dich~.“, sagte Seishin angewidert und setzte sich wieder an den Tresen, um noch eine Weile mit dem Barmann zu plaudern. Mit ihnen kam er meist eh besser klar.
 
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Yuzuki hatte wohl ein kleines Problem mit dem Etablissement und machte sich nach einem kurzen Gespräch mit Seishin aus dem Staub. Vielleicht würde sie draußen auf die Beiden warten. Schade eigentlich aber ja ein Schuppen wie der hier, war nicht etwas für jedermann, das musste man auch eingestehen und auch der Metallweber selbst war angewidert von der Umgebung, in der er sich momentan befand, aber er hatte eine Mission zu erfüllen und das unter egal welchen Bedingungen. Nach seiner kurzen Unterhaltung mit dem Barman kam Seishin hinzu und was er jetzt sagte, hätte nicht irgendwie schlimmer sein können. Susumus Miene verhärtete sich auf einen Ausdruck, den man nur noch als puren Hass werten konnte, als Seishin sich selbst als Tetsuya ausgab und ihn als Kinzoku preisgab. Letzteres war nicht so schlimm, aber wie konnte er es wagen den Namen eines seiner "Freunde" in den Schmutz zu ziehen? Die unglaubliche Wut die sich gerade in dem Genin angestaut hatte brauchte dringend einen Auslass. Mit einer Bewegung zog er sein Schwert aus der Saya und setzte es in selbiger Bewegung an Seishins Hals. "Sag die Wahrheit, oder wir haben hier gleich ein echtes Problem." Sein Gesichtsausdruck war jetzt kalt geworden, emotionslos und lediglich in seinen Augen flackerte der Hass und der Zorn der sich unweigerlich auf Seishin entladen würde, wenn dieser sich nicht umgehen für sein Verhalten entschuldigte. Dass er hier in einer Bar voller Leute war, interessierte den Kinzoku nicht, es konnte vielleicht nicht Schade, auch einmal eine andere Seite seines Clans zu zeigen. Aber eigentlich wartete er gar nicht darauf, dass Seishin die Situation klarstellte. "Nein er ist nicht Tetsuya Daisuke, lediglich eine falsche Schlange, die sich in der Haut anderer am wohlsten fühlt." Allerdings hasste er Sieshin nur noch mehr als dieser ihm kühl die Anweisung gab sich mit der "Schönheit" zu unterhalten. Denn er hatte ihr folge zu leisten. "Das hier ist noch nicht vorbei!" ,zischte Susumu und lies sein Schwert wieder in die Saya wandern, bevor er zu der Dame ging. Kurz verbeugte er sich und fragte sie nach dem Séparée in das sich die beiden zurückgezogen hatten. Und wahrscheinlich war es der Zorn in seinen Augen oder seine Tonlage, aber die Dame schien im Gegensatz zu dem man an der Bar die Kommunikation in Person zu sein. Und nach einer kurzen Durchsuchung des kleinen Raumes konnte Susumu nichts finden, das ihnen auch nur annähernd weiterhelfen würde, immerhin waren sie dann so weit, dass sie wussten, wo sie das Schwert nicht finden würden. Und mit schnellem Schritt stürmte der Kinzoku aus dem Laden und machte sich auf den Weg zur Nächsten bar. Auf Seishin wartete er einfach einmal nicht, was vielleicht auch besser war.
 

Hinketsu Yuzuki

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Es war eine richtig Erleichterung für Yuzuki, als sie diesen zwielichtigen Laden endlich verlassen und das viel seriöser klingende ‚Wochenblatt‘ aufsuchen konnte. Die schockierten Gesichter von Passanten darüber, dass ein scheinbar sehr anständiges Mädchen aus diesem Lokal herausgeschlendert kam, ignorierte sie geflissentlich und machte sich mit einem strahlenden Lächeln beinahe tänzelnd auf den Weg ins ‚Wochenblatt‘.
Nachdem Yuzuki einen älteren Herren nach dem Weg gefragt hatte, fand sie das in der Tat ganz friedlich aussehende Café, welches traditionell eingerichtet war – ziemlich was fürs Auge. Kaum hatte die Hinketsu den Laden betreten, schon sprach sie einen freundliche Mitarbeiter dort an, der ihr auf die Frage nach Kenichi Hanzos Schwert sogar erste Anhaltspunkte geben konnte. Ob der Oberkellner wusste, das Hanzo spezielle Lokale aufsuchte? Da das weniger von Belang war, verdrängte die Jugendliche fröstelnd den Gedanken daran und widmete sich lächelnd an den Kellner, um weiter Informationen aufzunehmen.
Als sie schließlich soweit alles in Erfahrung gebracht hatte, stellte sie sich draußen vor das Lokal hin und wartete auf ihre beiden Kollegen. Sicher würden sich die beiden über ihre Neuigkeiten freuen, der Job würde dadurch ganz sicher erheblich verkürzt werden. Ob Susumu und Seishin auch noch etwas herausgefunden hatten? Nun, das war vielleicht noch ergänzend zu dem, was Yuzuki herausgefunden hatte.
Als erstens war Hanzo wohl im Wochenblatt erschienen, um sich mit einer Dame zu treffen, im Anschluss, so hatte er es dem Kellner wohl gesagt, wollte er wohl in eine stinknormale Kneipe namens ‚Zur zitternden Espe‘ gehen. Um anschließend noch einmal so richtig die Sau rauszulassen, wollte er wohl eine nicht sonderlich bekannte Bar namens ‚Schwertfisch‘, aber dafür eine seiner Lieblingsorte zum Feiern, besuchen. Yuzuki grinste. Sie hatte zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen! Und wie aufs Stichwort erschien auch einer ihrer Kollegen, dem sie sofort zuwinkte und ihm von der Neuigkeit erzählte. „Also, ich hab hier in dem Café mal nachgefragt. Wir haben zwei weitere von den insgesamt fünf Lokalen ausfindig gemacht und könnten das Schwert bald schon gefunden haben.“ Lächelnd wartete sie eine Antwort ab und blickte zu dem zweiten Kollegen, der alsbald auch eintraf.
 
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„Einen netten Freund habt ihr da.“ Freund, dass er nicht lachte! „Nun, ich denke, der junge Kinzoku ist nicht ganz so gut drauf, weil er vorhin zwangsverheiratet wurde. Sein Clan ist noch ein wenig rückschrittlich, wenn es um sowas geht.“ Hinter ihm konnte er ein Türknallen hören, und sehen, wie sein Teamkamerad aus dem Lokal stürmte, ohne Seishin mitzunehmen. „Yare, yare, ihm gehts wohl echt schlecht.“ Mit einem Nicken verabschiedete er sich aus diesem Edeletablissement und folgte seinem Kameraden, der scheinbar nicht mit ihm reden wollte. „Susumu-chaaaaaan~, Susu-chan~, Mumu-chaaaaaaan~, Susumususmumu-chaaaaaaaaaaaaaaaaaan~.“ Irgendwie wollte der Junge ihm keine Aufmerksamkeit schenken. Hatte Seishin ihn mit irgendetwas verärgert? Daisuke trieb sich doch ständig in solchen Lokalen herum, wieso sollte es ihn pikieren, wenn er ihn erwähnte? „Daisy-chan ist doch wohl kaum der Grund, wieso du so sauer bist. Ich hab dem Barmann gesagt, dass dein Clan noch etwas zurückgeblieben ist und du deswegen zwangsverheiratet bist, also ist alles in bester Ordnung.“ Tja, wer ihm in einem öffentlichen Lokal mit einem Schwert am Hals drohte, musste damit rechnen, dass Seishin vielleicht etwas dagegen hatte und demjenigen ein wenig Kontra gab. Aber was kümmerte ihn dieser jämmerliche Clan? Erbauer von Soragakure? Nun, sonderlich viel hatte Susumu zu diesem Werk sicherlich nicht beigetragen, also kein Grund stolz zu sein. Doch der Junge langweilte ihn, es war keineswegs so, als wenn er ihm geistig oder physisch das Wasser reichen konnte, also winkte er ihm und machte sich dann auf zum nächsten Lokal, wo Yuzuki auch schon wartete und ihm alles erzählte. Mit seinem breiten Grinsen hörte er sich alles an und wuschelte ihr dann durch die Haare. „Toll gemacht, Satan-chan. Nimm dich aber bloß in Acht vor unserer kleinen Diva, sie scheint heute ihre privaten Probleme zu haben. Wäre ja schrecklich, wenn sie noch gereizter werden würde.“ Nun mussten sie nur noch die Ankunft ihres Nesthäkchens abwarten und die die Schwertsuche würde lustig weitergehen.
 
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Hinketsu Yuzuki

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Es war irgendwie seltsam, dass zuerst Seishin am besagten Treffpunkt ankam. Eigentlich hatte Yuzuki eher ihren anderen Kollegen erwartet, denn irgendwie schien er, nun ja, den pünktlicheren Kumpanen abzugeben, doch das konnte man nach dieser kurzen Kennenlernzeit eh nicht so wirklich beurteilen.
Nachdem Yuzuki ihrem hellhaarigen Kameraden erzählt hatte, was sie so alles rausgefunden hatte, wuschelte dieser ihr durch ihre schwarze Mähne – ein Verhalten, dass er seit jeher an den Tag legte. Genauso wie seine sarkastischen Sprüche nahm sie auch die ein oder andere neckische Geste nicht mehr so ernst, auch wenn sie manchmal trotzdem ein wenig beleidigt darüber war, dass er sie ärgerte. Allein schon dieser Spitzname ‚Satan-chan‘… Yuzuki seufzte. Noch mehr seufzte sie darüber, dass Seishin ihr mehr oder minder fröhlich davon berichtete, dass Susumu gereizt wäre. Ob die Grinsebacke ihn geärgert hatte? Als Antwort gab sie Seishin nur ein Nicken, während sie mit verschränkten Armen auf den dritten im Bunde wartete. Nach einer Weile war dieser dann auch angekommen, ob er sauer war oder nicht, konnte Yuzuki gar nicht beurteilen. Vielleicht irrte sich Seishin ja auch, wer wusste das schon.
Nachdem die Jugendliche auch ihrem anderen Kollegen davon berichtet hatte, wo Kenichi Hanzo noch überall gewesen sein könnte, suchten sie das erste Lokal ab, wo sie aber leider nicht fündig wurden. Während sie die Straßen entlang liefen, flüsterte Yuzuki dem Kinzoku zu, dass er Seishins Sticheleien nicht allzu übel nehmen sollte. Auch wenn sie gar nicht wusste, was überhaupt geschehen war, vielleicht half es ja, dass ihr hellhaariger Kollege nicht auf jedermanns Abschussliste stand.
Als sie also das vierte Lokal – eine stinknormale Spelunke - betraten, stach ein ganz wichtiges Detail in Yuzukis Auge und sie war sich sicher, dass auch Seishin und Susumu es bemerkt haben mussten. Hinter dem Tresen hing ein Schwert, etwa Hanzos Familienerbstück?
„Entschuldigen Sie bitte, mich interessiert das Schwert da oben. Mein Onkel mag auch gern solche schönen Waffen und ich wollte ihm, zusammen mit meinem Cousin, so etwas zum Geburtstag schenken. Darf ich fragen, wo Sie das gute Stück herhaben?“ Gespielt unschuldig musterte Yuzuki den Barkeeper mit ihren grauen Augen und hoffte darauf, dass er auf das höfliche Kleinmädchengetue reinfiel und… Bingo! „Naja, gestern war hier irgendso ein Heini da, der hat das Schwert bei einer Runde Maumau verloren. Ist wohl ziemlich angeschickert gewesen, wenn der schon bei so nem Kinderspiel verliert…“
Fragend blickte Yuzuki den Barkeeper an, der verstand sofort und grinste. „Du willst das Schwert haben?“ Ein tiefes Lachen entglitt seiner Kehle. „Dann steht es dir frei, ob du mit meinem Kollegen eine Runde Karten spielst oder nicht.“ Mit einer Kopfbewegung deutete er auf einen bärigen Mann hinten in der Ecke des Lokals, der ein Kartendeck durchmischte. Nachdem Yuzuki den Mann ausführlich gemustert hatte, glitt ihr fragender Blick zu Seishin und Susumu. Wer von den Dreien würde das Spiel in Kauf nehmen?
 
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Irgendwann war es auch mit Susumus Zurückhaltung und Verständnis vorbei, eigentlich konnte man wirklich viel mit ihm anstellen, bis es dazu kam, dass er vollends durchdrehte, aber Seishin schien die Grenze wohl nicht ganz verstanden zu haben. Anscheinend war eine Klinge an der Kehle noch nicht genug, um zu verstehen, warum man nicht schlecht über den Clan oder die Freunde des Metallwebers sprechen sollte, aber Seishin trieb es eindeutig mehr als zu weit. Während sein Atem sich langsam beruhigte stellte sich allerdings eine Kälte in seiner Stimme ein die er selbst auch noch nie erlebt hatte. Der Hass hatte seine Wut an einem Punkt wohl übertrumpf und erstickt und es blieb nichts anderes als kalte Verachtung übrig, als er zu sprechen begann. "Halte deine Zunge in Zaum, ansonsten glaub mir werde ich, sobald ich dazu in der Lage bin, dein Schmuckstück von einem Giftstachel aus deinem Mund schneiden und es an die Ratten verfüttern haben wir uns verstanden." Susumus Augen waren inzwischen nur noch zu kalten Spiegeln geworden die trotz Susumus versuch nicht mehr in der Lage waren seine Gefühle zu behalten. Während er also die Drohung aussprach, hoffte er, dass Seishin auch nur annähern klug war, jetzt ein wenig Ruhe geben und einmal Überdenken, welchen Fehler er im Begriff war zu begehen. Eine einfache Entschuldigung ehrlich oder nicht würde hier schon nicht mehr reichen.
Yuzuki hingegen schien wenigstens Manieren zu haben und informierte die beiden Ninja kurz über das herausgefundene. Susumu hörte allerdings nur halb zu denn ein Teil seiner Aufmerksamkeit lag immer noch auf dem Grauhaarigen Chuunin. Und welch Wunder, der Genin konnte seine Schwerthand nicht mehr von dem Griff seines Katana nehmen. Aber jetzt folgte er einfach schweigend der Gruppe ins nächste Lokal, wobei er sich immer wieder dabei ertappte, nein sich sogar ermutigte, ein Auge auf den Chuunin zu werfen, dessen Autorität nun vollkommen zerstört war. Allerdings entging ihm ein Detail in der neuen Kneipe nicht. Etwas, das auch Yuzuki aufgefallen zu sein schien. Und nach einer kurzen Unterhaltung war klar, wem das Schwert gehörte. Allerdings war Susumu nicht sonderlich froh über die Art und Weise, wie er an die Waffe kommen sollte. Anscheinend sollten die drei Mau-Mau spielen, oder zumindest einer von ihnen sollte das tun. "Lassen wir doch unsere Schlange spielen, wenn sie so viel Spaß an Spielchen hat." Susumus Blick lag nun eiskalt auf Seishin wanderte nur kurz zu dem Inhaber der Speluke. "Nachdem ich mir sicher bin, dass ihr hier keinen Tee habt, hätte ich gerne heißes Wasser. Nur heiß nicht kochen und eine Tasse." Beiläufig warf er ihm ein paar Ryo zu, wobei es wahrscheinlich zu viele gewesen waren und setzt sich an einen der schäbigen Tische. Ein wenig Ruhe konnte jetzt wohl nicht schaden.
 
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Dieser Junge war doch tatsächlich noch einfacher zu provozieren als Daisy-kun. Scheinbar überschätzte sich der kleine Mann ziemlich krass, wenn er dachte, dass seine leeren Drohungen irgendwann einmal Früchte tragen würden. Provokant streckte er ihm die Zunge heraus, bevor er sprach: „Versuch dein Glück, Mumu-chan.~“ Wie armselig er sich für einen Clan-Shinobi verhielt, indem er sich ständig in der Öffentlichkeit selbst in die Lächerlichkeit zog. Inständig hoffte er ja irgendwie, dass Susumu nun hier in der Kneipe einen Aufriss machte und ihn angriff. Er hätte dann allerhand Zeugen dafür, dass es Notwehr war, wenn er ihn einfach umlegte. Ein Kribbeln in den Fingern war ja schon da, aber leider setzte sich der feine Herr dann an einen schäbigen Tisch in der anderen Ecke des Lokals. Enttäuschend, wenn man bedachte, welches Feuer noch eben hier gebrannt hatte. Solche Leidenschaft! Aber vielleicht war es besser, wenn er an einem abgeranzten Tisch Platz nahm, dann hatte er vielleicht nicht ganz so viel Heimweh. Als er sich auf dem Weg zum Tisch des Spielers machte, machte er selbstverständlich noch einen Schlenker an Susumus Tisch vorbei, um noch eine kleine Schote einzuwerfen: „Man munkelt, dass das hier im Vergleich zum Anwesen der Kinzoku geradezu Luxus ist? Ihr armen Menschen.~“ Mit seinem diabolischen Grinsen machte er sich weiter auf und setzte sich beim wunderhübschen Spieler. Pickeliges Gesicht, Warzen wohin man schaute und wenn seine Augen ihn nicht täuschten lief dort tatsächlich eine gründliche Flüssigkeit aus seinem Augenwinkel. „Seht ihr das Schwert meines besten Freundes da drüben, der dort alleine sitzt? Ich setze es gegen eures, welches hinter der Bar hängt. Es ist ein Kinzoku-Schwert.“ Dieses... Etwas schien interessiert zu sein, denn er drehte sich um und begutachtete das Schwert Susumus. „DEAL! Drei Gewinnrunden!“ „Satan-chan, sag dem Barmann schon einmal Bescheid, dass er das Schwert bitte einpacken soll.“ Siegessicher machte er sich an das Spiel, musste aber schnell feststellen, dass er trotz der recht bekannten Regeln ziemlich schwer in das Spiel fand und die erste Runde auch schon verlor. Seishin war das egal, er hatte Susumus Schwert versetzt und musste selbst nichts bezahlen, wenn er hier das Handtuch werfen musste, allerdings war er schon stutzig, dass der Kerl immer die perfekten Karten zu besitzen schien und was war das an seinem Arm? Immer wieder schien dort eine seltsame Bewegung vonstatten zu gehen, als er wieder am Zug war. Vielleicht war das der Grund, wieso er einen solch weiten Mantel trug. Seishin gewann das zweite Spiel mit Mühe und Not, musste nun aber aufpassen, damit er nicht das dritte Spiel vergeigte. Ein erbittertes Duell, was jedoch nach und nach zu Gunsten des Gegners auszugehen schien. So viele Siebenen konnte ein normaler Mensch doch gar nicht haben, dazu waren im Deck einfach viel zu wenige vorhanden. Als er wieder einmal das Bewegen seines Ärmels vernahm, machte Seishin einen unglaublich schnellen Satz um den Tisch herum und riss dem Kerl den Arm hoch. Da nun nicht nur noch seine Karten auf den Tisch fielen, sondern sich ein ganzer Stapel Sieben und Ässer aus dem Ärmel zu ergießen schienen. „Ich fürchte, dass du betrügst.“, sagte Seishin mit einem zuckersüßen Lächeln. „Mumu-chan, du hast Glück, dein Schwert kannst du behalten. Du brauchst mir nicht zu danken.~“ Als er beim Barmann seinen rechtmäßigen Gewinn einforderte, der eigentlich damit beschäftigt war, den Betrüger aus seinem Lokal zu jagen, konnte er Trauer spüren, da der alte Mann dieses scheinbar nicht gerne wieder hergab. „Nun, dann wollen wir doch mal wieder zurück zum Muttisöhnchen und seiner reizenden Mutter.“ Er konnte jetzt schon die lauten Schreie hören...
 
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Hinketsu Yuzuki

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Nervös kaute Yuzuki auf ihrer Unterlippe herum, als sie Susumu betrachtete, bei dem Seishin scheinbar wirklich in Missgunst gefallen war. Dieser eisige Blick ließ irgendwie keinen Zweifel mehr daran, dass Seishin den Kinzoku wohl viel zu heftig durch den brühwarmen Kakao gezogen hatte – wie auch immer er es dieses Mal angestellt hatte. Anschließend setzte sich der Blauhaarige etwas weiter weg und wollte wohl dem lustigen Spiel der Grinsebacke gar nicht beiwohnen, woraufhin Yuzuki resigniert seufzen musste. Noch mehr ‚Feinde‘ konnte ihr hellhaariger Kollege nun wirklich nicht gebrauchen, aber das war für den Moment auch gar nicht mehr so wichtig. Viel eher sollte Seishin nun seine Pokerkünste, nun ja, das traf es wohl nicht ganz, denn es handelte sich bei dem Spielchen ja nur um Mau-Mau.
Als die junge Hinketsu merkte, dass ihr immerzu grinsender Kamerad noch einen Spruch drauf zu legen schien, beugte sie sich, nachdem sie sich beide auf den Weg zu dem widerwärtigen Gegner gemacht hatten, zu ihrem weißhaarigen Kollegen herüber und flüsterte ihm – ohne ihn zu berühren – hnter vorgehaltener Hand zu, wieso er wieder so gemein sei und dass man sensible Menschen wohl eher in Ruhe lassen sollte. Doch das schien gar nicht zu fruchten, Seishin verwettete einfach das Schwert des Kinzoku, worauf von Yuzuki nur ein empörtes Luftschnappen zu vernehmen war. Okay, bevor sich die beiden fetzten, überlegte die Jugendliche das einzig Richtige… Sie musste Susumu ein Zeichen geben, dass alles in Ordnung war und deswegen hielt sie nach einem Augenblick des Überlegens ihren Daumen hoch, um nicht nur ein Okay-Zeichen zu geben, sondern auch cool und hip zu sein. Wahrscheinlich sah es nicht für jeden lässig aus, wie es eigentlich gedacht war, viel mehr musste Yuzuki recht unbeholfen ausgesehen haben, so wie sie für einen Moment unbeholfen mit ihrem einen Arm herum… gefuchtelt hatte. Doch dann lag ihre Aufmerksamkeit wieder auf Seishins Kartenspiel. „Okay, ich geh einfach mal davon, dass du gewinnst.“
Schnell stellte sich heraus, dass der Gegner ein nicht ganz so gewiefter Betrüger war, der vom Barkeeper alsbald auch herausgeworfen wurde, nachdem Seishin trotzdem gegen ihn gewonnen hatte. Freudig darüber, dass der schmierige Kerl nicht mehr in der Bar hauste und natürlich vor allem dass Seishin gewonnen hatte, klatschte Yuzuki strahlend wie ein kleines Mädchen in die Hände. Das Schwert bekamen sie auch schon wieder und dann konnte es auch schon wieder zu Kenichi Hanzo nach Hause gehen. Auf dem Rückweg grinste sie Seishin schelmisch an. „Übernimmst du und Zukunft dann immer die Glücksspiele? Mit dir sind wir ja bestens bedient.“ Danach wechselte sie ein paar Worte mit ihrem anderen Kollegen (darunter waren zahlreiche Beschwichtigungen hinsichtlich Seishins...), sodass die Zeit bis Hanzos Haus – wohl eher Elternhaus – relativ zügig vorangeschritten war. Als Yuzuki mit dem Schwert in der Hand vor der Haustür der Kenichis stand, hörte sie nur: „KENICHI! DA HAT JEMAND AN DER TÜR GEKLINGELT! GEH UND MACH AUF, ICH RASIER MIR GRAD DAS GESICHT!“ Darauf folgten stampfende Geräusche und eine männliche Stimme. „MUTTER! HÖR AUF, STÄNDIG DEINEN DAMENBART ZU ERWÄHNEN! DAS IST EKELIG!“ Damit wurde die Tür geöffnet und ein Hanzo, dessen genervtes Gesicht sich in ein strahlendes Lächeln verwandelte, stand plötzlich im Türrahmen und blickte erleichtert das Familienschwert an, welches rechtzeitig zurückgebracht worden war.
 
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Schweigend nahm Susumu einen Schluck von dem war man wohl beinahe als Tee bezeichnen konnte. Immerhin hatte er seinen eigenen Tee dabei, wie immer aber eines konnte man eindeutig sagen, der Barkeeper, war nicht mit dem Terminus "nicht kochend" vertraut. Denn das Wasser, das er ihm vorsetzte, warf Blasen wie kein Zweites. Trotzdem nahm es der Kinzoku schweigend an, er konnte sich hier schon lange nichts mehr er warten, immerhin war er wohl von Inkompetenz, Ignoranz und Arroganz umgeben. Trotzdem musste er auch eingestehen, dass der Inhaber des Lokals zumindest so frei gewesen war, ihm eine saubere und vor allem passende Tasse zu geben. "Arigatou." Nachdem er das Wasser abkühlen hatte, lassen und der Tee gezogen hatte, konnte er ihn auch endlich genießen. In der Zwischenzeit hatte Seishin schon angefangen um das Schwert an der Wand zu spielen und der Metallweber hatte ihm dabei nur mit einem halben Auge zugesehen. Viel interessierter war er an dem Objekt der Begierde. Es musste sicher einen Grund geben, dass gerade diese Waffe so wichtig war. Vielleicht war sie wertvoll oder besonders gut verarbeitet. Irgendetwas musste besonders daran sein, allerdings lies seine Äußere Erscheinung kaum die Vermutung zu, dass es etwas Besonderes war. Der Lack der Saya war ausgebleicht und die Wicklung am Griff hatte auch schon bessere Zeiten gesehen. Wenn man sich das Teil so ansah, konnte man sich nur schlecht für den Träger fühlen, zumindest Susumu hätte sein Leben nicht einer solchen Waffe anvertraut. Seufzend lies er das letzte bisschen Tee aus der Tasse in seinen Mund fließen und sah aus dem Augenwinkel noch, wie Seishin seinem Gegenspieler den Arm hochriss und diesen als Schummler entlarvte. Susumus eisiger Blick blieb kurz an beiden Händen danach stand er auf und brachte die Tasse wieder zurück zum Tresen. Anschließend folgte er den beiden anderen Ninja nach draußen. Das Kommentar mit dem Schwert entlockte Susumu lediglich ein kurzes "ts" was ihn wesentlich mehr störte waren Yuzukis versuche Seishins verhalten zu entschärfen. "Du hast wohl keine Ahnung wie die Welt läuft? Der Ruf einer Person ist viel Wert und der Ruf eines Clans ist harte Währung. Seishin hat keinen Respekt vor mir oder meinem Clan und noch weniger vor anderen Personen. Ich sage dir das nur einmal und ich hoffe du behältst das im Hinterkopf, irgendwann wird dich dein toller Freund hier wegwerfen wie eine heiße Kartoffel!" Mit diesen Worten lies er seine Partnerin zurück und schloss zu dem Chuunin auf.
Er stand schweigend hinter den beiden anderen Ninja las Hanzo die Tür öffnete und sich sein Gesicht auf einmal in eine Landschaft aus Regenbögen und Einhörnern verwandelte. "Gut dann hätten wir das gebt ihm sein Schwert und die Sache ist gegessen. Ich habe Schaden zu begrenzen" Bei seinen letzten Worten warf er einen Blick auf Seishin. Ja, jetzt musste er erst einmal zusehen, dass er alles wieder ins Reine brachte, was diese Ratte versaut hatte.
 
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