Hinketsu Yuzuki
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Ungeduldig wartete Yuzuki an dem abgemachten Treffpunkt erneut auf ihren Kollegen, bei dem es sich wieder einmal um niemand anderes als die weißhaarige Grinsekatze handelte. Die Jugendliche war selbst daran schuld, dass sie nun wie ein quengelndes Kleinkind vor dem Haus des Auftraggebers wartete – warum brach sie denn auch so früh auf, nur um überpünktlich vor Ort zu sein? „Selbst schuld…“, hallte die Stimme eines Mädchens in ihrem Kopf nach, es war im Grunde nichts geringeres als… Nun ja, scheinbar ihr Unterbewusstsein. Oder so.
Vor sich hin summend hatte die junge Hinketsu also ihre Arme verschränkt und wippte auf ihren Füßen gedankenverloren hin und her, erst auf die Zehen, dann wieder auf die Fersen und so weiter und so fort. Seishin war immer noch nicht in Sicht und irgendwie befürchtete Yuzuki, dass er sich verspäten würde, also fasste sie den Entschluss sich schon einmal mit dem Auftraggeber auseinander zu setzen. Wie auf’s Stichwort klickte hinter dem schwarz gekleideten jungen Mädchen ein Schloss, alsbald hatte sich die Haustür zu dem kleinen Haus auch schon geöffnet.
Immer noch die Arme verschränkend drehte Yuzuki nur ihren Kopf etwas, um zu erspähen, wer sich da hinter ihr befand. Als sie erblickte, dass es ein junger Kerl war, wandte sie sich ihm komplett zu und musterte ihn zunächst einmal ohne ihre Gestik irgendwie zu verändern. Wie ein Rehkitz blickte sie den Typen an, der Typ blickte zurück, die Art, wie er schaute, war ihrem nicht ganz unähnlich.
„Hallo, warum stehst du da vor meinem Haus?“, fragte der Mann mit einem deutlich fragenden Gesichtsausdruck. Yuzuki konnte daraufhin nur die Augenbrauen hochziehen. „Ich bin einer der Shinobi, die Sie beordert haben. Guten Tag.“ Geräuschvoll pustete der Kerl aus, während er sich dabei am Kopf kratzte und murmelte ein "Achso". Schließlich begann er zu grinsen. „Seit wann arbeiten kleine Mädels denn als Ninja?“ Daraufhin zog Yuzuki wieder nur die Augenbrauen hoch – sollte sie sich diskriminiert fühlen?
Nee, dafür war’s noch viel zu früh, so etwas sollte lieber sehr weit nach hinten verlegt werden. Statt irgendwas zu erwidern lächelte sie nur höflich. „Du machst das hier aber nicht alleine, da müsste doch mindestens noch einer kommen, oder?“ Daraufhin nickte die Hinketsu nur und schaute sich noch einmal um und wie der Zufall es wollte, erspähte sie etwas weiter weg schon eine Person mit silberweißen Haarschopf, der auf Yuzuki und den Mann zuging. Lässig deutete sie mit ihrem Kinn auf Seishin. „Und genau da ist mein Kollege auch schon.“ Die Miene ihrer Gesellschaft erhellte sich in dem Augenblick, als dieser ebenfalls den immer grinsenden Chuunin entdeckte. Kaum war dieser auch angekommen, bot der Auftraggeber die beiden Shinobi auch hastig ins Haus, damit sie in Ruhe besprechen konnten, wie nun die Sachlage war. Verschwörerisch beugte sich der junge Kerl noch einmal zu Yuzuki und Seishin und meinte: „Entschuldigt aber meine Mutter, sie ist etwas… eigen.“ Ob sie eine Meckerziege war und der Typ ein Muttersöhnchen?
Vor sich hin summend hatte die junge Hinketsu also ihre Arme verschränkt und wippte auf ihren Füßen gedankenverloren hin und her, erst auf die Zehen, dann wieder auf die Fersen und so weiter und so fort. Seishin war immer noch nicht in Sicht und irgendwie befürchtete Yuzuki, dass er sich verspäten würde, also fasste sie den Entschluss sich schon einmal mit dem Auftraggeber auseinander zu setzen. Wie auf’s Stichwort klickte hinter dem schwarz gekleideten jungen Mädchen ein Schloss, alsbald hatte sich die Haustür zu dem kleinen Haus auch schon geöffnet.
Immer noch die Arme verschränkend drehte Yuzuki nur ihren Kopf etwas, um zu erspähen, wer sich da hinter ihr befand. Als sie erblickte, dass es ein junger Kerl war, wandte sie sich ihm komplett zu und musterte ihn zunächst einmal ohne ihre Gestik irgendwie zu verändern. Wie ein Rehkitz blickte sie den Typen an, der Typ blickte zurück, die Art, wie er schaute, war ihrem nicht ganz unähnlich.
„Hallo, warum stehst du da vor meinem Haus?“, fragte der Mann mit einem deutlich fragenden Gesichtsausdruck. Yuzuki konnte daraufhin nur die Augenbrauen hochziehen. „Ich bin einer der Shinobi, die Sie beordert haben. Guten Tag.“ Geräuschvoll pustete der Kerl aus, während er sich dabei am Kopf kratzte und murmelte ein "Achso". Schließlich begann er zu grinsen. „Seit wann arbeiten kleine Mädels denn als Ninja?“ Daraufhin zog Yuzuki wieder nur die Augenbrauen hoch – sollte sie sich diskriminiert fühlen?
Nee, dafür war’s noch viel zu früh, so etwas sollte lieber sehr weit nach hinten verlegt werden. Statt irgendwas zu erwidern lächelte sie nur höflich. „Du machst das hier aber nicht alleine, da müsste doch mindestens noch einer kommen, oder?“ Daraufhin nickte die Hinketsu nur und schaute sich noch einmal um und wie der Zufall es wollte, erspähte sie etwas weiter weg schon eine Person mit silberweißen Haarschopf, der auf Yuzuki und den Mann zuging. Lässig deutete sie mit ihrem Kinn auf Seishin. „Und genau da ist mein Kollege auch schon.“ Die Miene ihrer Gesellschaft erhellte sich in dem Augenblick, als dieser ebenfalls den immer grinsenden Chuunin entdeckte. Kaum war dieser auch angekommen, bot der Auftraggeber die beiden Shinobi auch hastig ins Haus, damit sie in Ruhe besprechen konnten, wie nun die Sachlage war. Verschwörerisch beugte sich der junge Kerl noch einmal zu Yuzuki und Seishin und meinte: „Entschuldigt aber meine Mutter, sie ist etwas… eigen.“ Ob sie eine Meckerziege war und der Typ ein Muttersöhnchen?
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