Hyuuga Mari
Chuunin
=> Wohnung: Tatsumaki Hei
Und damit machten sich die Genin auf den Weg. Trotz der noch relativ frühen Stunde war viel auf den Straßen Jôseis los - kein Wunder. Bereits jetzt schien die Sonne und es wurde Stunde für Stunde wärmer. Noch war es angenehm und eine einigermaßen kühle Brise wehte, doch es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Temperaturen erneut die magische Grenze zu 30°C überwunden hätten. Nun, das war schon die letzten Tage so gewesen, man hatte sich mehr oder weniger daran gewöhnt - im Sommer suchte das Feuerreich meist eine kleine Hitzewelle heim. Mari hatte da keine Einwände, mochte sie eine gewisse Wärme und war - trotz der Tatsache, dass sie mitten im Winter geboren worden war - ein richtiges Sommerkind. Allzu empfindlich hatte sie noch nie auf ein wenig mehr Sonne reagiert, sich eigentlich sogar jährlich darauf gefreut, wenn die öden Jacken und langen Hosen wieder für einige Monate im Kleiderschrank verschwinden konnten. Kurz vor dem Südtor angekommen, kaufte sich die Hyuuga noch zwei kühle Dosen Limonade - eine wurde sofort geöffnet, die andere in ihrer Tasche verstaut. Es zischte und Mari setzte an ihren Lippen an, seufzte erleichtert, als sie die kühle Flüssigkeit ihre Kehle hinabfließen spürte. Dann durchquerten die Genin zusammen das Tor, verließen Jôsei und fanden sich - wie so oft - auf den offenen Straßen durch die Wälder des Feuerreiches wieder. Dieses Mal müssten sie ein gutes Stück an Strecke zurücklegen, um auch wirklich bis zu den Stränden im Süden zu kommen - wollten sie rechtzeitig sein, mussten sie sich ein wenig beeilen. Natürlich war es unmöglich, diese gesamte Strecke - in angemessenen Tempo - innerhalb eines Vormittags zurückzulegen. Nach aktueller Planung würden der Suna-Nin und seine Kollegin am Abend an den Stränden ankommen, dort übernachten und am nächsten Tag ihre Arbeit antreten. Das hatte so zumindest in dem Brief gestanden, den Mari von der Verwaltung bekommen hatte. Die Hyuuga dachte kurz darüber nach, wie die Reise als Kind mit ihrer Familie in den Süden verlaufen war - doch, das sollte machbar sein.
„Warst du schon einmal am Strand?“ Nachdem das erste Stück Weg relativ ruhig verlaufen war, erhob Mari nun doch ihre Stimme. Smalltalk? War nicht die Paradedisziplin der 16-Jährigen, doch bei Hei war das ein anderes Thema. Da ging das einfacher als mit völlig fremden Personen. „Ich habe ja schon erzählt, dass ich als Kind mit meiner Familie dort gewesen bin. Im Prinzip sogar ziemlich genau an dem Strand, zu dem wir geschickt werden.“ Ihre Hände verschwanden zum Teil in den Taschen der Hotpants, ihre weißen Äuglein sahen in den strahlend blauen Himmel. „Das wird echt anstrengend. Da tummeln sich so viele Leute zu dieser Jahreszeit und alle sind aus irgendeinem anderen Grund am Strand. Ich habe das schon damals als Kind mitbekommen - aber da konnte ich mich aus den Angelegenheiten anderer Leute zumindest heraushalten. Je nachdem werden wir morgen gezwungen sein, uns mit den Menschen am Strand auseinanderzusetzen.“ Darauf hatte die Braunhaarige herzlich wenig Lust. Käme sie drum herum? Vermutlich nicht. Und sie wusste jetzt schon, dass der Großteil der Unfälle im Wasser mit Sicherheit aus eigener Dummheit entstehen würden. Und sie musste dann auch noch die heldenhafte Retterin spielen und die Leute vor ihrer eigenen Dummheit bewahren? Natürlich. Sie sah wieder hinab, direkt in die blauen Augen des Schwarzhaarigen und lächelte leicht. „Am besten übernimmst du im Falle der Fälle wieder das Reden. Du kannst das besser als ich.“
Und damit machten sich die Genin auf den Weg. Trotz der noch relativ frühen Stunde war viel auf den Straßen Jôseis los - kein Wunder. Bereits jetzt schien die Sonne und es wurde Stunde für Stunde wärmer. Noch war es angenehm und eine einigermaßen kühle Brise wehte, doch es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Temperaturen erneut die magische Grenze zu 30°C überwunden hätten. Nun, das war schon die letzten Tage so gewesen, man hatte sich mehr oder weniger daran gewöhnt - im Sommer suchte das Feuerreich meist eine kleine Hitzewelle heim. Mari hatte da keine Einwände, mochte sie eine gewisse Wärme und war - trotz der Tatsache, dass sie mitten im Winter geboren worden war - ein richtiges Sommerkind. Allzu empfindlich hatte sie noch nie auf ein wenig mehr Sonne reagiert, sich eigentlich sogar jährlich darauf gefreut, wenn die öden Jacken und langen Hosen wieder für einige Monate im Kleiderschrank verschwinden konnten. Kurz vor dem Südtor angekommen, kaufte sich die Hyuuga noch zwei kühle Dosen Limonade - eine wurde sofort geöffnet, die andere in ihrer Tasche verstaut. Es zischte und Mari setzte an ihren Lippen an, seufzte erleichtert, als sie die kühle Flüssigkeit ihre Kehle hinabfließen spürte. Dann durchquerten die Genin zusammen das Tor, verließen Jôsei und fanden sich - wie so oft - auf den offenen Straßen durch die Wälder des Feuerreiches wieder. Dieses Mal müssten sie ein gutes Stück an Strecke zurücklegen, um auch wirklich bis zu den Stränden im Süden zu kommen - wollten sie rechtzeitig sein, mussten sie sich ein wenig beeilen. Natürlich war es unmöglich, diese gesamte Strecke - in angemessenen Tempo - innerhalb eines Vormittags zurückzulegen. Nach aktueller Planung würden der Suna-Nin und seine Kollegin am Abend an den Stränden ankommen, dort übernachten und am nächsten Tag ihre Arbeit antreten. Das hatte so zumindest in dem Brief gestanden, den Mari von der Verwaltung bekommen hatte. Die Hyuuga dachte kurz darüber nach, wie die Reise als Kind mit ihrer Familie in den Süden verlaufen war - doch, das sollte machbar sein.
„Warst du schon einmal am Strand?“ Nachdem das erste Stück Weg relativ ruhig verlaufen war, erhob Mari nun doch ihre Stimme. Smalltalk? War nicht die Paradedisziplin der 16-Jährigen, doch bei Hei war das ein anderes Thema. Da ging das einfacher als mit völlig fremden Personen. „Ich habe ja schon erzählt, dass ich als Kind mit meiner Familie dort gewesen bin. Im Prinzip sogar ziemlich genau an dem Strand, zu dem wir geschickt werden.“ Ihre Hände verschwanden zum Teil in den Taschen der Hotpants, ihre weißen Äuglein sahen in den strahlend blauen Himmel. „Das wird echt anstrengend. Da tummeln sich so viele Leute zu dieser Jahreszeit und alle sind aus irgendeinem anderen Grund am Strand. Ich habe das schon damals als Kind mitbekommen - aber da konnte ich mich aus den Angelegenheiten anderer Leute zumindest heraushalten. Je nachdem werden wir morgen gezwungen sein, uns mit den Menschen am Strand auseinanderzusetzen.“ Darauf hatte die Braunhaarige herzlich wenig Lust. Käme sie drum herum? Vermutlich nicht. Und sie wusste jetzt schon, dass der Großteil der Unfälle im Wasser mit Sicherheit aus eigener Dummheit entstehen würden. Und sie musste dann auch noch die heldenhafte Retterin spielen und die Leute vor ihrer eigenen Dummheit bewahren? Natürlich. Sie sah wieder hinab, direkt in die blauen Augen des Schwarzhaarigen und lächelte leicht. „Am besten übernimmst du im Falle der Fälle wieder das Reden. Du kannst das besser als ich.“