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Riyaku Tenshi
Guest
Kankō Clan
Der heute in Soragakure ansässige Kankō Clan ist mit seinen gerade mal 82 Jahren einer der jüngsten Clans, die sich gebildet haben und genießt auf einer Seite höchsten Respekt, wie auf der anderen Seite auch Abscheu und Misstrauen aufgrund ihrer Tätigkeiten. Spezialisiert haben sie sich nämlich auf das Sammeln und Verwalten von Informationen zu einfach allem. Kurz gesagt: Spionage, Informationen und das Beschaffen dieser sind das Aushängeschild der mittlerweile großen Gemeinschaft. Gegründet und bekannt gemacht wurde der Clan durch die ersten Mitglieder namens Kento und Samashi Kankō, zwei Oinin höchsten Ranges. Die Informationsmengen, die sie heute unter Verschluss halten sind wahrscheinlich um einiges größer und detaillierter als die Archive der jeweiligen Dörfer, da ALLES fein säuberlich niedergeschrieben wird, was auf Missionen erbeutet/gesammelt wurde. Trotz des großen Anwesens, welches mit Mauern umgeben ist und ein Haus im altjapanischen Stil in seiner direkten Mitte trägt ist der Clan als arm einzustufen, da sie nie viel Geld horten sondern effektiv ausgeben. Als letztes zu erwähnen wäre der strenge Kodex, nachdem sie auch gerne leben. Hier die Kodexregeln:
Geschichte:
Der Kankō Clan ist kein Clan wie jeder andere, denn im Gegensatz zu den anderen wurde er nicht von einer Familie gegründet, die sich im Kampf oder der Wirtschaft besonders etablierte. Gegründet wurde er vor 82 Jahren von zwei Oinin deren wirkliche Namen nicht bekannt sind. In allen Schriftrollen und bei allen Personen, die noch die Ehre hatten sie kennenzulernen fällt lediglich der Deckname, den sie sich selbst gaben: Kento und Samashi Kankō. Der Clan entstand aus der Idee heraus eine zentrale Sammelstelle für alle Informationen zu schaffen, die sich finden ließen, wobei ein solcher Ort definitiv der ständigen Gefahr ausgesetzt war unterwandert zu werden. Um diese Gefahr zu minimieren wollten Kento und Samashi eine so enge Bindung zwischen den Wächtern/Sammlern des Wissens aufbauen, eine so große Loyalität oder gar Liebe, dass jeder einzelne lieber sterben würde als das Wissen preis zu geben, nur seiner Freunde wegen. Dieses Band aus Liebe und Loyalität bot nur eine Familie, weswegen auch einfach eine gegründet wurde von den beiden Oinin. Es ist genau so nüchtern, wie es klingt, denn obwohl beide etwas füreinander empfanden, war es doch keine wirkliche Liebe. Es war vielmehr die Liebe zu ihrem Job und dem Leben eines Oinin, der sie zum Handeln bewegte.
Die nächsten Jahre verbrachte Kento jede freie Sekunde damit einen Kodex zu schreiben, ein Regelwerk, was höchsten Schutz der Informationen bot und eine positive Grundstimmung im Clan erhielt ohne die Entwicklung der Kindern zu gefährden. Das klang leichter als gedacht, da es ein allgemeingültiges System sein musste, was von keiner Person oder eher Persönlichkeit abgestoßen wird und somit schwarze Schafe gering hält, einfach ist und kontrollierend. Sogar die Heirat einer nicht eingeweihten Person war noch möglich, sofern diese sich als würdig erwies das Vertrauen des Clans zu genießen. Andere Familien konnten sich unter der Erfüllung einiger strengerer Voraussetzungen mit dem Clan zusammenschließen (dies erforderte die Abgabe allen Wissens ihrerseits ohne die Rechte die Bibliotheken des Kankō Clans sehen zu dürfen für mindestens eine ganze Generation, plus der ständigen Überwachung aller Familienmitglieder, in jeder Lebenssituation für ebenfalls eine komplette Generation.) Dieses Überwachungssystem sah für normale Mitglieder wie folgt aus: Du wirst von deiner Geburt von einem höhergestellten Oinin überwacht, solange bis du entweder zum Rang des Jounins aufgestiegen bist oder deinen Verfolger, der sich immer im Schatten hält ausfindig machen konntest. Die liefert einerseits den Beweis, das du ein guter fähiger Oinin bist – also vollkommen einsatzfähig - und andererseits gibt es dem Clan genügend Informationen über deinen Charakter, was die Einschätzung eines Verrats leichter macht und in 99% aller Fälle ganz ausschließt. Die einzige Ausnahme sind Missionen. Dort wirst du nie von deinem unsichtbaren Verfolger beobachtet, damit er/sie dir Mission und damit das Ansehen des Clans nicht unnötig gefährdet. Die stillen Beobachter schreiben einmal in der Woche einen mehrfach codierten Bericht, was eigentlich gegen den Kodex ist aber notwendig um die Fehler zu minimieren (das Gedächtnis würde über die Woche zu sehr leiden). Kento´s Arbeit an diesem Regelwerk fand viel Bewunderung über die Jahre. Der nächste Schritt war das spezialisieren auf die Spionage und das langsame Entwickeln geeigneter Geräte und Techniken, die dies vereinfachen und alle bisher dagewesenen in den Schatten stellen. Da der Clan noch sehr jung ist gibt es noch keinen wirklichen Weg, der eine perfekte Strategie für einen Spion aufzeigt also probieren eigentlich alle kreuz und quer aus, was das Beste für einen lautlosen Schatten ist. Einen großen Schritt in die richtige Richtung tat dabei Kankō Hayate, der einen nie dagewesenen Umgang mit Siegeln aller Art zeigte aber bisher gelang es niemandem seine komplizierten Techniken auch nur im Ansatz zu kopieren, weswegen bis heute nach guten Wegen gesucht wird.
Auch wenn es immer wieder Personen gibt, die sich besonders hervor tun gibt es kein festes Clanoberhaupt.
Charakterzüge:
Im Grunde sind die Mitglieder des Kankō Clans ein bunter Haufen, welcher sich charakterlich nicht einheitlich bezeichnen ließe. Das Einzige, was ihren Charakter wohl vor allen Dingen in den jungen Jahren stark beeinflusst und damit in eine gewisse Richtung drängt – zumindest für diese Zeit - ist der Kodex und die damit verbundenen strengen Regelungen und Traditionen. Die Verschwiegenheit, die ihnen eingetrichtert wird, weil Informationen nun mal deren Lebensunterhalt sichern verwirrt die Teenies des Clans immer wieder. Einige verhalten sich daher sehr ruhig oder reden gar nicht mehr während andere es nicht allzu ernst nehmen und unbekümmert wie jeder andere rumplappern. Meistens pendelt sich diese Unsicherheit im Umgang mit dem Kodex aber im jungen Erwachsenenalter ein, was sie wieder normaler und wie gesagt „bunter“ wirken lässt.
Sozialverhalten:
Trotz des Kodex, der das offene Sprechen über den Clan verbietet und der ständigen Beobachtung, der vor allen Dingen die jüngeren Mitglieder ausgesetzt sind verhalten sich eigentlich alle vollkommen normal. Sie sind damit aufgewachsen, haben sich dran gewöhnt und leben nun wie du und ich obwohl ihr Alltag von der Position eines Außenstehenden natürlich skuril und nicht aushaltbar erscheint. Es gibt aber natürlich auch schwarze Schafe, die bis ins hohe Alter nicht reden oder gar Leuten in Not die Hilfe versagen aber die gibt es überall und sollten damit nicht das allgemeine Bild der Kankō bestimmen.
Hiden:
Das noch sehr kleine bzw. unausgereifte aber für ihre Dienste bereits gut ausgearbeitete Hiden – genannt Chōhō-Yōgu - umfasst bisher drei spezielle Gegenstände: Das Sunbō, eine kleine Kamera, die verschiedenste Formen hat (jeder Kankō verziert und bearbeitet seine Gegenstände selbst), wie zum Beispiel die einer Augenklappe, eines Monokel oder sogar einer Maske. Dank diesem Werkzeug der Spionage ist es nicht nur möglich auf einen Kilometer seelenruhig eine Tageszeitung zu lesen – und das auch bei Nacht. Es ist zudem nämlich möglich damit Fotos zu schießen und es markiert automatisch kleinste Spuren oder Auswirkungen von anderen Shinobi auf die Umwelt, was das Aufspüren dieser leicht macht. Besonders für junge Genin ist dieses Tool unverzeihlich, weil es einem praktisch den erfahrenen Blick eines Chuunin oder Jounin gibt, was die Analyse der Umgebung und der Deutung der Spuren angeht. Selbst Risse, Bruchstellen oder andere Schwachstellen in der Schutzkleidung oder den Waffen werden sofort gekennzeichnet und erlauben damit gezieltere Angriffe. Die Kankō verwenden es selbst mit ihrer dadurch gewonnenen Erfahrung noch häufig auf dem Jouninlevel.
Das zweite Werkzeug der Informationssammler ist schon etwas spezieller und trägt den Namen Keichū. Es ist für die Offensive entwickelt worden und arbeitet genau wie eigentlich alle Sachen und Strukturen des Clans mit Informationen bzw. in diesem Fall mit Fehlinformationen, die dem Gegner absichtlich eingeflößt werden. Vom Aussehen her ähneln die Keichū sehr den Senbon Nadeln – die Ähnlichkeit ist natürlich gewollt, wegen dem Effekt der Täuschung – mit dem Unterschied, dass die Spitze die ersten ein bis zwei Zentimeter leicht wellig ist. Die Form unterstützt dabei den Effekt der Nadeln, der dem Anwender zwar Chakra entzieht, sofern er sich nicht entschließt die kostbaren Nadeln einfach so zu werfen, was natürlich auch möglich ist. Mit dem wenigen Chakra wird das nächste Jutsu des Gegners verhindert bzw. stark gestört, weil das eingeflößte Fremdchakra sich nicht gut schmieden lässt und damit den gewollten Effekt erzielt. Abgesehen von dem scheinbar mächtigem Effekt, der auch eine gute Treffergenauigkeit verlangt verwirrt es den Gegner extrem. Der psychologische Schaden, der erzeugt wird, wenn ein Jutsu nicht funktioniert obwohl es schon tausende Male klappte ist nicht zu unterschätzen und liefert eine gute Möglichkeit des Angriffs für den Kankō. Sollten mehrere Nadeln treffen wird trotzdem nur das nächste Jutsu blockiert und nicht die nächsten Paar. Taijutsu ist nicht betroffen.
Das letzte Werkzeug des Clans dient dem Rückzug und nennt sich Taisan. Es ist implantiert, befindet sich tief in den Eingeweiden des Kankō und ist jeder Zeit mit minimalem Chakraaufwand aktivierbar. Im Grunde ist das Taisan ein kleiner Beutel, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, welche mit dem benötigtem Chakra zu einer gewaltigen Gaswolke wird, die über den Mund ausgeatmet wird und nicht nur einen großen Bereich von circa 30 Meter abdeckt sondern durch den Chakrazusatz Sensortypen wie die Hyuuga oder die Farron nicht hindurchsehen lässt. Das Taisan ist nur ein einziges Mal einsetzbar, bevor es per Hand mühsam aufgefüllt werden muss. Außerdem ist der Einsatz in einem Team natürlich mit Vorsicht zu genießen.
Der heute in Soragakure ansässige Kankō Clan ist mit seinen gerade mal 82 Jahren einer der jüngsten Clans, die sich gebildet haben und genießt auf einer Seite höchsten Respekt, wie auf der anderen Seite auch Abscheu und Misstrauen aufgrund ihrer Tätigkeiten. Spezialisiert haben sie sich nämlich auf das Sammeln und Verwalten von Informationen zu einfach allem. Kurz gesagt: Spionage, Informationen und das Beschaffen dieser sind das Aushängeschild der mittlerweile großen Gemeinschaft. Gegründet und bekannt gemacht wurde der Clan durch die ersten Mitglieder namens Kento und Samashi Kankō, zwei Oinin höchsten Ranges. Die Informationsmengen, die sie heute unter Verschluss halten sind wahrscheinlich um einiges größer und detaillierter als die Archive der jeweiligen Dörfer, da ALLES fein säuberlich niedergeschrieben wird, was auf Missionen erbeutet/gesammelt wurde. Trotz des großen Anwesens, welches mit Mauern umgeben ist und ein Haus im altjapanischen Stil in seiner direkten Mitte trägt ist der Clan als arm einzustufen, da sie nie viel Geld horten sondern effektiv ausgeben. Als letztes zu erwähnen wäre der strenge Kodex, nachdem sie auch gerne leben. Hier die Kodexregeln:
- Informationen sind das Wichtigste! Sie sichern das Überleben des Clans, einschließlich dir selbst und nichts ist wichtiger als das, also sammle auch du soviele du kannst und verrate unter keinen Umständen welche!
- Gedankentraining ist unabdingbar! Dein Kopf arbeitet schneller als jede Hand, also verschwende keine Zeit beim Notieren und lerne dir möglichst viel zu merken!
- Überwachungen, Kontrollen und das Überprüfungen eigener Familienmitglieder sind nichts böses und stellt nur sicher, dass der Clan am Leben bleibt, also hör mit dem Sammeln von Informationen nicht an der Türschwelle auf und sei deiner Familie nicht böse, wenn sie Informationen über dich sammeln!
- Liebe deine Familie indem du auch die Informationen liebst, für die sie alle sterben würden!
Geschichte:
Der Kankō Clan ist kein Clan wie jeder andere, denn im Gegensatz zu den anderen wurde er nicht von einer Familie gegründet, die sich im Kampf oder der Wirtschaft besonders etablierte. Gegründet wurde er vor 82 Jahren von zwei Oinin deren wirkliche Namen nicht bekannt sind. In allen Schriftrollen und bei allen Personen, die noch die Ehre hatten sie kennenzulernen fällt lediglich der Deckname, den sie sich selbst gaben: Kento und Samashi Kankō. Der Clan entstand aus der Idee heraus eine zentrale Sammelstelle für alle Informationen zu schaffen, die sich finden ließen, wobei ein solcher Ort definitiv der ständigen Gefahr ausgesetzt war unterwandert zu werden. Um diese Gefahr zu minimieren wollten Kento und Samashi eine so enge Bindung zwischen den Wächtern/Sammlern des Wissens aufbauen, eine so große Loyalität oder gar Liebe, dass jeder einzelne lieber sterben würde als das Wissen preis zu geben, nur seiner Freunde wegen. Dieses Band aus Liebe und Loyalität bot nur eine Familie, weswegen auch einfach eine gegründet wurde von den beiden Oinin. Es ist genau so nüchtern, wie es klingt, denn obwohl beide etwas füreinander empfanden, war es doch keine wirkliche Liebe. Es war vielmehr die Liebe zu ihrem Job und dem Leben eines Oinin, der sie zum Handeln bewegte.
Die nächsten Jahre verbrachte Kento jede freie Sekunde damit einen Kodex zu schreiben, ein Regelwerk, was höchsten Schutz der Informationen bot und eine positive Grundstimmung im Clan erhielt ohne die Entwicklung der Kindern zu gefährden. Das klang leichter als gedacht, da es ein allgemeingültiges System sein musste, was von keiner Person oder eher Persönlichkeit abgestoßen wird und somit schwarze Schafe gering hält, einfach ist und kontrollierend. Sogar die Heirat einer nicht eingeweihten Person war noch möglich, sofern diese sich als würdig erwies das Vertrauen des Clans zu genießen. Andere Familien konnten sich unter der Erfüllung einiger strengerer Voraussetzungen mit dem Clan zusammenschließen (dies erforderte die Abgabe allen Wissens ihrerseits ohne die Rechte die Bibliotheken des Kankō Clans sehen zu dürfen für mindestens eine ganze Generation, plus der ständigen Überwachung aller Familienmitglieder, in jeder Lebenssituation für ebenfalls eine komplette Generation.) Dieses Überwachungssystem sah für normale Mitglieder wie folgt aus: Du wirst von deiner Geburt von einem höhergestellten Oinin überwacht, solange bis du entweder zum Rang des Jounins aufgestiegen bist oder deinen Verfolger, der sich immer im Schatten hält ausfindig machen konntest. Die liefert einerseits den Beweis, das du ein guter fähiger Oinin bist – also vollkommen einsatzfähig - und andererseits gibt es dem Clan genügend Informationen über deinen Charakter, was die Einschätzung eines Verrats leichter macht und in 99% aller Fälle ganz ausschließt. Die einzige Ausnahme sind Missionen. Dort wirst du nie von deinem unsichtbaren Verfolger beobachtet, damit er/sie dir Mission und damit das Ansehen des Clans nicht unnötig gefährdet. Die stillen Beobachter schreiben einmal in der Woche einen mehrfach codierten Bericht, was eigentlich gegen den Kodex ist aber notwendig um die Fehler zu minimieren (das Gedächtnis würde über die Woche zu sehr leiden). Kento´s Arbeit an diesem Regelwerk fand viel Bewunderung über die Jahre. Der nächste Schritt war das spezialisieren auf die Spionage und das langsame Entwickeln geeigneter Geräte und Techniken, die dies vereinfachen und alle bisher dagewesenen in den Schatten stellen. Da der Clan noch sehr jung ist gibt es noch keinen wirklichen Weg, der eine perfekte Strategie für einen Spion aufzeigt also probieren eigentlich alle kreuz und quer aus, was das Beste für einen lautlosen Schatten ist. Einen großen Schritt in die richtige Richtung tat dabei Kankō Hayate, der einen nie dagewesenen Umgang mit Siegeln aller Art zeigte aber bisher gelang es niemandem seine komplizierten Techniken auch nur im Ansatz zu kopieren, weswegen bis heute nach guten Wegen gesucht wird.
Auch wenn es immer wieder Personen gibt, die sich besonders hervor tun gibt es kein festes Clanoberhaupt.
Charakterzüge:
Im Grunde sind die Mitglieder des Kankō Clans ein bunter Haufen, welcher sich charakterlich nicht einheitlich bezeichnen ließe. Das Einzige, was ihren Charakter wohl vor allen Dingen in den jungen Jahren stark beeinflusst und damit in eine gewisse Richtung drängt – zumindest für diese Zeit - ist der Kodex und die damit verbundenen strengen Regelungen und Traditionen. Die Verschwiegenheit, die ihnen eingetrichtert wird, weil Informationen nun mal deren Lebensunterhalt sichern verwirrt die Teenies des Clans immer wieder. Einige verhalten sich daher sehr ruhig oder reden gar nicht mehr während andere es nicht allzu ernst nehmen und unbekümmert wie jeder andere rumplappern. Meistens pendelt sich diese Unsicherheit im Umgang mit dem Kodex aber im jungen Erwachsenenalter ein, was sie wieder normaler und wie gesagt „bunter“ wirken lässt.
Sozialverhalten:
Trotz des Kodex, der das offene Sprechen über den Clan verbietet und der ständigen Beobachtung, der vor allen Dingen die jüngeren Mitglieder ausgesetzt sind verhalten sich eigentlich alle vollkommen normal. Sie sind damit aufgewachsen, haben sich dran gewöhnt und leben nun wie du und ich obwohl ihr Alltag von der Position eines Außenstehenden natürlich skuril und nicht aushaltbar erscheint. Es gibt aber natürlich auch schwarze Schafe, die bis ins hohe Alter nicht reden oder gar Leuten in Not die Hilfe versagen aber die gibt es überall und sollten damit nicht das allgemeine Bild der Kankō bestimmen.
Hiden:
Das noch sehr kleine bzw. unausgereifte aber für ihre Dienste bereits gut ausgearbeitete Hiden – genannt Chōhō-Yōgu - umfasst bisher drei spezielle Gegenstände: Das Sunbō, eine kleine Kamera, die verschiedenste Formen hat (jeder Kankō verziert und bearbeitet seine Gegenstände selbst), wie zum Beispiel die einer Augenklappe, eines Monokel oder sogar einer Maske. Dank diesem Werkzeug der Spionage ist es nicht nur möglich auf einen Kilometer seelenruhig eine Tageszeitung zu lesen – und das auch bei Nacht. Es ist zudem nämlich möglich damit Fotos zu schießen und es markiert automatisch kleinste Spuren oder Auswirkungen von anderen Shinobi auf die Umwelt, was das Aufspüren dieser leicht macht. Besonders für junge Genin ist dieses Tool unverzeihlich, weil es einem praktisch den erfahrenen Blick eines Chuunin oder Jounin gibt, was die Analyse der Umgebung und der Deutung der Spuren angeht. Selbst Risse, Bruchstellen oder andere Schwachstellen in der Schutzkleidung oder den Waffen werden sofort gekennzeichnet und erlauben damit gezieltere Angriffe. Die Kankō verwenden es selbst mit ihrer dadurch gewonnenen Erfahrung noch häufig auf dem Jouninlevel.
Das zweite Werkzeug der Informationssammler ist schon etwas spezieller und trägt den Namen Keichū. Es ist für die Offensive entwickelt worden und arbeitet genau wie eigentlich alle Sachen und Strukturen des Clans mit Informationen bzw. in diesem Fall mit Fehlinformationen, die dem Gegner absichtlich eingeflößt werden. Vom Aussehen her ähneln die Keichū sehr den Senbon Nadeln – die Ähnlichkeit ist natürlich gewollt, wegen dem Effekt der Täuschung – mit dem Unterschied, dass die Spitze die ersten ein bis zwei Zentimeter leicht wellig ist. Die Form unterstützt dabei den Effekt der Nadeln, der dem Anwender zwar Chakra entzieht, sofern er sich nicht entschließt die kostbaren Nadeln einfach so zu werfen, was natürlich auch möglich ist. Mit dem wenigen Chakra wird das nächste Jutsu des Gegners verhindert bzw. stark gestört, weil das eingeflößte Fremdchakra sich nicht gut schmieden lässt und damit den gewollten Effekt erzielt. Abgesehen von dem scheinbar mächtigem Effekt, der auch eine gute Treffergenauigkeit verlangt verwirrt es den Gegner extrem. Der psychologische Schaden, der erzeugt wird, wenn ein Jutsu nicht funktioniert obwohl es schon tausende Male klappte ist nicht zu unterschätzen und liefert eine gute Möglichkeit des Angriffs für den Kankō. Sollten mehrere Nadeln treffen wird trotzdem nur das nächste Jutsu blockiert und nicht die nächsten Paar. Taijutsu ist nicht betroffen.
Das letzte Werkzeug des Clans dient dem Rückzug und nennt sich Taisan. Es ist implantiert, befindet sich tief in den Eingeweiden des Kankō und ist jeder Zeit mit minimalem Chakraaufwand aktivierbar. Im Grunde ist das Taisan ein kleiner Beutel, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, welche mit dem benötigtem Chakra zu einer gewaltigen Gaswolke wird, die über den Mund ausgeatmet wird und nicht nur einen großen Bereich von circa 30 Meter abdeckt sondern durch den Chakrazusatz Sensortypen wie die Hyuuga oder die Farron nicht hindurchsehen lässt. Das Taisan ist nur ein einziges Mal einsetzbar, bevor es per Hand mühsam aufgefüllt werden muss. Außerdem ist der Einsatz in einem Team natürlich mit Vorsicht zu genießen.
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