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Katake Koyaku

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Katake Koyaku

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Katake
Vorname: Koyaku
Geburtsort: Kakenoga
Geburtstag: 14.05.
Alter: 12
Größe: 156 cm
Gewicht/Statur: 53kg / athletisch
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Blau


Herkunft und Familie

Verwandte:

Vater: Katake Reijin (im Alter von 38 Jahren verstorben (8 Jahre früher))
Koyakus Vater war ein einfacher Bauer im kleinen idyllischen Dorf Kakenoga, das sich an der Grenze zum Reisfeldreich befindet. Von klein auf wollte er immer nur den Hof seiner Eltern fortführen, und diesen Traum verwirklichte er sich durch seinen Fleiß.
Durch seine Unermüdlichkeit, wurde sein Hof bald zum größten und wohlhabendsten Hof im Dorf, was bei so manch anderem zu Neid führte. Seine zukünftige Frau, Katake Misaki, kam ursprünglich aus Konoha, doch als sie die Liebe zu Reijin entdeckte, verließ sie Konoha und zog nach Kakenoga.
Reijin liebte sein Dorf hingebungsvoll, weshalb er es vor allen Gefahren beschützen wollte, was auch der Grund dafür war, dass er einer der ersten war, die bei dem Angriff der Banditen vor 8 Jahren getötet wurden.


Mutter: Katake Misaki (im Alter von 34 Jahren verstorben (8 Jahre früher))
Von Kindesbeinen an, wurde Misaki gegen ihren Willen zu einem Leben als Shinobi erzogen. Im Alter von 19 wurde sie zu einem Chuunin, wobei sie es jeden Tag mehr hasste, ein Ninja zu sein. Ihr missfiel das Kämpfen und sie wollte niemanden verletzen. Dies war auch der Grund dafür, weshalb sie sich sogleich in den einfachen Katake Reijin verliebt hat, der in Kakenoga ein einfaches, aber trotzdem sehr glückliches und erfülltes Leben führte.
Doch den Mut, ihren Eltern ihre Meinung zu sagen, fand sie erst, als sie von einer Mission zurückkehrte, auf der sie Katake Reijin kennengelernt hatte. Es war ein glücklicher Zufall gewesen, dass sie auf einer Mission in diesem Dorf Halt machten, und sie so Reijin kennen und lieben lernen konnte. Nicht lange nach ihrer Rückkehr nach Konoha, ließ sie ihr Leben als Shinobi hinter sich, und kam nach Kakenoga, um zusammen mit Reijin zu leben.
Ihre Eltern haben diese Entscheidung nie verstanden und besonders ihr Vater hat sie nie richtig akzeptiert. Im Lauf der Jahre wurde der Kontakt immer knapper, bis er eines Tages ganz versiegte. Sie starb in demselben Gefecht, welches auch ihrem Mann das Leben kostete.


Großvater (mütterlicherseits): Yabozu Kinato (im Alter von 63 verstorben (3 Jahre früher))
Kinato war sein ganzes Leben auf sein Dasein als Shinobi fixiert, bis er seine zukünftige Frau, Yabozu Hinata, traf, mit der er eine Tochter, Yabozu Misaki, bekam.
Er wollte auch seine Tochter zu einem Shinobi erziehen, doch als diese ihr Leben als Shinobi aufgab, um bei einem Bauern zu leben, brach ihm das sein Herz. Als dann ein paar Jahre darauf auch noch seine Frau an einer rätselhaften Krankheit starb, war sein Leben endgültig ohne Sinn geworden. Oft hatte er sich schon überlegt, sich das Leben zu nehmen, aber er hatte nie den Mut dazu gehabt.
Erst als vor 8 Jahren eine Gruppe von Shinobi seinen vermeintlichen Enkel mit nach Konoha brachten, wurde sein Leben wieder ein wenig bewegter. Voller Inbrunst nahm er den Kleinen bei sich auf, und erzog ihn zu einem netten und rücksichtsvollen Menschen. Auch die Koyakus Ninja-Ausbildung übernahm Kinato, und er brachte ihm viele Sachen bei. Vor allem konzentrierte er sich dabei auf die Chakrakontrolle, da er meinte, dass das eine der wichtigsten Sachen ist.
Als Koyaku dann an der Akademie aufgenommen wurde, war Kinato überglücklich, doch kurz danach, starb er an einer Herzattacke.

Andere wichtige Personen:

Pate: Nokanu Teoka (45 Jahre)
Der Beschützer-Instinkt war bei Teoka, wie bei Koyaku, schon von Anfang an sehr ausgeprägt, woraufhin er erkannte, dass er seine Liebsten am besten beschützen könne, indem er Shinobi wurde. Er ist ein herzensguter Mensch, der offen mit allen umgehen kann, weshalb man sehr gern von ihm im Krankenhaus behandelt wird. Mit 11 Jahren wurde er zum Genin, was er auch bis zum Alter von 14 blieb, denn da wurde er zum Chuunin. Zum Jounin wurde er im Alter von 17 Jahren, und mit 16 hatte er auch begonnen medizinische Jutsus zu lernen. Bis ins Alter von 35 Jahren führte er aktiv Missionen für sein Dorf aus, seitdem arbeitet er im Krankenhaus von Konoha, und während dieser Tätigkeit lernte er den Jungen Katake kennen, der ihn an sein jüngeres Selbst erinnerte. Teoka wurde daraufhin zum Paten Koyakus, und überwacht seither dessen Training und bringt ihm neue Blitz - und medizinische Ninjutsus bei.


Großreich: Land des Feuers
Ninjateam: ---
Sensei: Nokanu Teoka


Persönlichkeit

Interessen:
Seit seiner Kindheit hat Koyaku sich für die Mathematik interessiert, was meist auf Unverständnis bei seinen Altersgenossen gestoßen ist, doch er hat sich nie um die Meinungen der anderen die Mathematik betreffend gekümmert, auch ihre Spötteleien sind stets von ihm abgeprallt.
Da er sich so sehr für Zahlen interessiert, führt er immer ein aktuelles Buch über dieselben mit, in dem er meist sehr vertieft ist. Inzwischen ist dieses Interesse schon so weit vertieft worden, dass er überall wo er hingeht, nur noch lesend anzutreffen ist. Sofern er nicht gerade trainiert, oder lernt, steckt er seine Nase in eines seiner Bücher.
Sein Verlangen ein Ninja zu werden, wurde erst geweckt, als sein Dorf angegriffen wurde, und er nichts gegen die Vernichtung desselben ausrichten konnte. Sein Großvater hat dieses Interesse dann dazu verwendet, ihn so zu erziehen, wie er es gerne bei seiner Tochter getan hätte.
Eine weiter Leidenschaft Koyakus ist es, die Sterne zu beobachten. Dies ist auch der Grund, weshalb über seinem Bett eine Sternenkarte angebracht ist. So hat man das Gefühl, dass man unter freiem Himmel schläft, was Koyaku aber nicht davon abhält dennoch im Freien zu übernachten. Koyaku kann stundenlang in den Sternenhimmel starren, ohne sich zu bewegen, und er prägt sich jede Einzelheit der Sterne ein. "Egal was passiert, die Sterne werden immer da sein. Auch wenn man sie nicht sehen kann, sie sind doch da." hatte Koyakus Großvater immer gesagt, und Koyaku hat diese Einstellung übernommen. Für ihn sind die Sterne so etwas wie sein Vorbild geworden. Er will immer da sein, und über seine Freunde wachen, auch wenn man ihn nicht sehen kann, ist er doch immer bei ihnen, wie er annimmt, dass seine Eltern über ihn wachen, seit sie bei dem Überfall ermordet wurden.

Persönlichkeit: Koyaku ist ein überdurchschnittlich intelligenter Junge, was es ihm ermöglicht mit seinem analytischen Verstand, den er immer dank eines mitgeführten Buches über Mathematik auf Trab hält, jede Situation zu analysieren, und logische Entscheidungen zu treffen.
Es gibt nur eine Situation, in der Koyaku alle rationalen Schlussfolgerungen in den Wind schlägt: Wenn seine Freunde, oder seine Heimat bedroht wird. Er wird nie zulassen, dass einem dieser beiden Dinge Schaden zugefügt wird.
Trotzdem plagen ihn in manchen Nächten noch immer Erinnerungen an die Übergriffe auf sein Dorf, doch das treibt ihn nur noch dazu an, mehr zu arbeiten, allerdings nehmen ihn diese Erinnerungen noch sehr mit, was ein Zeichen dafür ist, dass er diese schrecklichen Erinnerungen noch immer nicht ganz überwunden hat.
Durch seine Intelligenz hat er bald erkannt, dass man viel ökonomischer arbeiten kann, wenn man ein System hat. Dies ist auch der Grund, weshalb seine Wohnung, in der er seit dem Tod seines Großvaters alleine lebt, sehr ordentlich, sauber und vor allem sehr strukturiert ist. Man könnte diese Eigenschaft schon fast als lächerlich bezeichnen, doch bei ihm ist das System effektiv.
Viele der Jutsus, die er während der Zeit auf Akademie gelernt hat, waren keine wirklich Herausforderung für ihn gewesen, trotzdem war er weder arrogant noch herablassend gegenüber seinen (meist) nicht so erfolgreichen Klassenkameraden.
Er hat es sich auch angewöhnt, seine Brille am Bügel in der Mitte nach oben zu schieben, was er immer dann tut, wenn er über eine Situation genauer nachdenkt, oder ein schwieriges Problem lösen muss.
Was man ihm von Außen kaum zutraut ist, dass er ein sehr guter Freund sein kann, und auch offen und herzlich mit seinen Freunden lacht. Er mag zwar auf den ersten Blick eiskalt berechnend zu sein, aber wenn man in näher kennen lernt, wird man schnell eines Besseren belehrt.
Koyaku ist jemand, der sich weder vom Äußerlichen, noch von den Äußerungen einer Person aus der Ruhe bringen lässt. Wenn es sich vermeiden lässt, geht er einer Konfrontation aus dem Weg, doch wenn dem nicht so ist, kann er blitzschnell reagieren und meist eine Konfrontation sehr schnell beenden.




Fähigkeiten

Element: Raiton / Blitz
Rang: Genin


Geschichte

Koyaku wurde in dem kleinen Dorf Kakenoga geboren, welches an der Grenze zum Reisfeldreich lag, wo er die ersten 4 Jahre seines Lebens bei seiner Familie in Frieden verbrachte. Seine Mutter erkannte sofort, dass er ein gewisses Talent dafür besaß, Situationen zu analysieren und entsprechend zu handeln, was eine gute Eigenschaft für einen Shinobi wäre, aber da sie selber das Leben als Ninja hasste, wollte sie nicht, dass ihr Sohn diesen Weg einschlägt. In den vier Jahren, die er bei seinen Eltern verbrachte, wurde ihm von seinem Vater vieles über die Landwirtschaft beigebracht, was Koyaku zwar nicht sonderlich interessierte, aber er hätte seinem Vater niemals widersprochen, dafür liebte er ihn und seine Mutter zu sehr. Koyakus Mutter half fleißig in dem Betrieb, doch sie hatte stets ein offenes Ohr für ihren Sohn, sodass Koyaku mit seinen Problemen immer einen Ansprechpartner hatte. Er hat nur ein einziges Mal mit seiner Mutter darüber geredet, dass er die Landwirtschaft nicht als Erfüllung seiner Träume ansah. Nach diesem Gespräch, in dem seine Mutter ihm erklärt hatte, dass er kaum eine andere Wahl haben würde, da er ihr einziges Kind war, wurde nie wieder ein Wort über dieses Thema gewechselt. Von da an war Koyaku klar, dass er den Hof seines Vaters erben würde, und diesen dann bewirtschaften würde, auch wenn dies nicht sein Traum war. Trotzdem nahm er dies weder seinem Vater noch seiner Mutter übel, denn er liebt sie sehr, weshalb er ihre Träume über seine eigenen stellte.
Koyaku hatte in den vier Jahren in Kakenoga viele Freunde gefunden, die meisten davon waren die Kinder der Bauern der umliegenden Gehöfte. Während er teilweise wegen seiner Intelligenz aufgezogen wurde, und auch wegen seinen Hobbies kritisiert wurde, bewunderten seine Freunde doch immer wieder, wie er neue Ideen in ihre Spiele brachte, und so manch verworrene Situation meisterte. Seine Zeit vertrieb sich Koyaku meist mit seinen Freunden in den umliegenden Wäldern oder auf den verschiedenen Gehöften.
Es ergab sich allerdings, dass sich in der Nähe des Dorfes Banditen niederließen, die immer wieder brandschatzend durch die Gegend gezogen sind. Auf einem dieser Ausflüge attackierten sie das idyllische Dorf, und machten es dem Erdboden gleich. Die Banditen unterschieden dabei weder zwischen Erwachsenen und Kindern, noch zwischen Männern und Frauen. Die Hilfe aus Konoha traf leider zu spät ein, und man fand nur noch ein kleines Kind in den Trümmern eines Hauses, welches wie durch ein Wunder noch nicht eingestürzt war. Das kaum vier Jahre alte Kind wurde aus den Überresten geborgen, ohne das es nur einen einzigen Mucks von sich gab. Der Schock war einfach zu groß gewesen. Für Koyaku war an diesem Tag eine Welt zusammengebrochen, und er riegelte sich zum Schutz seiner selbst nach außen hin ab.
Die Shinobi aus Konoha beschlossen Koyaku mit nach Konoha zu nehmen, damit dort entschieden werden könne, was mit ihm passieren wird. Während der Reise nach Konoha konnte er das erste Mal Shinobi aus der Nähe betrachten. Sein erster Eindruck war, dass sie doch ganz normale Menschen waren, und sich kaum von den Leuten aus seinem Dorf unterschieden. In den Nächten beobachtete er die Sterne, die ihm etwas Trost spendeten, und er bildete sich ein, dass seine Eltern noch immer von dort oben über ihn wachten. Je länger er mit den Shinobi zusammen war, desto mehr reifte in ihm der Wunsch einer von ihnen zu sein, und seine Freunde und sein Land beschützen zu können. Dies alles geschah jedoch ohne dass Koyaku mit einem dieser, für ihn fremden, Personen ein Wort wechselte. Er beobachtete sie genau, brachte aber nie ein Wort über seine Lippen, was auf Unverständnis bei den Besagten stieß. Sie machten ihm zwar klar, dass er von ihnen nichts zu befürchten hätte, aber er war noch immer mit dem Verlust seiner Familie und Freunde beschäftigt, was seine Lippen versiegelte. Ebenso fühlte er sich schuldig, weil ihm durch dieses Unglück ein neuer Weg eröffnet wurde, nämlich der Weg sich sein eigenes Ziel zu suchen. Durch diese Zwiespalt der Gefühle verwirrt, brauchte Koyaku einige Zeit, bis er wieder den Mut fand zu sprechen.
Dieser Zeitpunkt traf erst nach der Rückkehr nach Konoha ein. Koyaku erzählte von seiner Familie und auch von jener Nacht, in der der Angriff stattgefunden hatte. Zuerst begann er stockend, doch je länger er sprach, desto sicherer wurde er. Aus seinen Erzählung konnte geschlossen werden, dass er noch immer einen lebenden Verwandten in Konoha besaß, nämlich seinen Großvater. Als dieser Koyaku abholte, war Koyaku sehr reserviert ihm gegenüber, was bei seinem Großvater nur mit einem Lächeln abgetan wurde. Koyaku wusste nicht, wie er sich in seiner Situation verhalten sollte, die logische Folgerung wäre, einfach mit der neuen Situation weiter zu leben, und die Vergangenheit auf sich beruhen zu lassen, doch so genau er doch wusste, was zu tun war, es wollte ihm einfach nicht gelingen. Sein Großvater hatte inzwischen erkannt, dass er mit Koyaku eine zweite Chance erhalten hatte seine Familie als geachtete Familie weiterbestehen zu lassen, und er wollte dieses Mal nichts falsch machen, wie damals bei seiner Tochter. Da aber in Koyaku der Wunsch ein Shinobi zu werden immer stärker wurde, fand Kinato einen guten Nährboden für seine Lehren. Je länger sie zusammen in einer Wohnung lebten, und Kinato Koyaku alles beibrachte, was er wusste, wurde auch ihr Verhältnis immer besser. Kinato erkannte sich selbst in Koyaku wieder, auch wenn dieser noch mit seiner überdurchschnittlichen Intelligenz gesegnet war, weshalb sein Großvater Koyaku Bücher über die Mathematik in der Buchhandlung besorgte, damit er auch sein Gehirn trainieren konnte, wenn er nicht seinen Körper und seinen Geist stählte.
Um den Schmerz über seine verlorenen Freunde und Verwandten zu überwinden, steckte Koyaku all seine Energie in seine Ausbildung zum Shinobi. Er schwor, dass er nie zulassen würde, dass seinen Freunden oder seiner Heimat ein Haar gekrümmt wird. Zusätzlich schwor er noch, dass er die Verantwortlichen für die Angriffe auf sein Heimatdorf persönlich zur Rechenschaft ziehen würde, doch zuallererst musste er stärker werden. Nach außen hin wirkte er immer unnahbar und eiskalt berechnend, aber doch immer höflich, weshalb er in der Akademie zuerst als Streber angesehen, und auch dementsprechend behandelt wurde. Je länger er sich in der Akademie und in der Gegenwart seines Großvaters befand, desto mehr begann diese Fassade zu bröckeln, und es kam der intelligente Junge zum Vorschein, der in seinem Inneren noch immer verletzlich ist, und schon bald hatte er mit einigen seiner Klassenkameraden eine gute Freundschaft aufgebaut. Diese bewunderten seine Intelligenz, und auch, dass er trotzdem weder arrogant noch überheblich geworden war, und sie schätzten seine bedingungslose Hingabe an seine Freunde. Auch hatte er stets ein offenes Ohr für die Probleme der anderen, und stand in jeder Situation mit Rat und Tat zur Seite.
Als Koyaku dann vor 3 Jahren noch seinen Großvater verlor, und er wieder nichts dagegen tun konnte, dass einer seiner wichtigen Menschen gestorben war, plagten ihn viele Selbstzweifel. Er fiel in ein schwarzes Loch, aus dem er einfach keinen Weg mehr herausfand, deshalb stürzte er sich voller Eifer in sein Training, da er ein weiteres Mal erkannte, dass er noch viel stärker werden müsse, um seine geliebten Menschen beschützen zu können. Eines Tages, als er wieder bei seinem Training war, verausgabte er sich so, dass er das Bewusstsein verlor, und von einem zufällig vorbeikommenden Bewohner des Dorfes ins dortige Krankenhaus gebracht wurde. Der dort arbeitende ehemalige Jounin Nokanu Teoka nahm sich des Jungen an, und Koyaku erkannte ihn ihm genau das, was er einmal werden würde. Auch nach seiner Zeit als Shinobi rettete er noch Menschen im Krankenhaus. Mit der Hilfe von Teoka, der kurz darauf zum Paten des jungen Katake wurde, und seinen neu gewonnenen Freunden erkannte er, dass er so nicht weitermachen konnte, sondern seinen Blick wieder nach vorne richgen musste. Dies war der Grund dafür, dass er sich mit finanzieller Unterstützung seines neuen Senseis eine kleine Dreizimmerwohnung im Armenviertel organisierte, und um nicht ständig mit den Erinnerungen an seinen Großvater konfrontiert zu werden. Seitdem überwacht der ehemalige Jounin dessen Training, und unterrichtet ihn auch in medizinischen Ninjutsus.


Charakterbild



Schreibprobe

"FEUER!" Koyaku schreckte aus seinem Traum auf, als er das Wort gehört hatte. Verwirrt blickte er sich in dem Raum um. "Irgendwoher kenne ich diesen Raum, aber es ist sicher nicht meine Wohnung ... " "HILFE!" Wieder wurde er durch einen Schrei aus seinen Gedanken gerissen. "Das ist jetzt nicht die Zeit um nachzudenken, sondern um zu handeln!" Er sprang aus dem Bett, und öffnete die Tür, die der einzige Ausgang aus diesem Raum zu sein schien. Er folgte der Treppe, die ins untere Geschoss führte, und öffnete die Türe, die er für die Eingangstür hielt. Es war eine sternenklare Nacht, man hätte sie fast als schön bezeichnen können, wäre da nicht das Flammenmeer gewesen, das sich links, rechts und vor Koyaku ausbreitete.
"Was?! Was soll das? Wo bin ich?" Er erkannte eine kleine Gruppe von Personen, die sich verzweifelt gegen einen großen Ansturm an Gegnern erwehrte. "Wer auch immer diese Leute sind, ich muss ihnen helfen!"
Er rannte auf die Gruppe der Überlebenden zu, und stellte sich schützend vor sie. Komischerweise, konnte er weder die Hitze des Feuers, noch die Kälte der Nacht spüren, was ihm zu denken gab, doch er musste sich jetzt auf seine Aufgabe konzentrieren. Die Angreifer schienen sich nicht von seinem Auftauchen beirren zu lassen, ja es schien fast so, als würden sie ihn gar nicht wahrnehmen. Unaufhörlich zogen sie den Kreis um die restlichen Bewohner, zu diesem Schluss war Koyaku inzwischen gekommen, zu. Er wartete noch einen Moment, und stürzte sich dann auf den ersten Angreifer. Er steckte seine ganze Kraft in seine rechte Faust, und wollte ihn so zu Boden schicken, allerdings glitt seine Faust ohne Widerstand durch die Person hindurch, was ihn aus dem Gleichgewicht brachte, und ihn zu Boden stürzen ließ. "Ein Jutsu?!" Doch als er den Überlebenden einen zweiten Blick schenkte, kam er zu dem Schluss, dass es hier nicht mit rechten Dingen zuging: Unter ihnen befanden sich sein Vater und seine Mutter!
Schnell kam er wieder auf die Beine, und attackierte unaufhörlich die anderen Gegner, jedoch nur mit demselben Ergebnis wie bei seinem ersten Angriff. Er konnte nur hilflos mit ansehen, wie der Kreis sich immer enger zuzog, und mehr und mehr Verteidiger ihr Leben ließen. "Ich muss etwas tun, aber was? Ich weiß es nicht, ich weiß es einfach nicht!" Langsam konnte Koyaku fühlen, wie sich seine Augen mit Tränen füllten. "Nein ... nicht schon wieder. Ich schaffe das nicht noch einmal." Doch das Schicksal kannte kein Erbarmen mit Koyaku. Alle Überlebenden wurden bis auf den letzten Mann abgeschlachtet, und Koyaku konnte nur daneben stehen und zusehen. Er zwang sich zuzusehen, damit er einen größeren Ansporn bekam, seine Ziele zu erreichen.
Als dann auch seine Mutter ihr Leben ließ, konnte er es nicht mehr mit ansehen. Er ging in die Knie, schlug mit seinen Fäusten auf den Boden ein, bis seine Knöchel aufplatzten, und sein Blut den Boden bedeckte. Auch dies konnte ihn nicht beruhigen, und dann drang noch eine Stimme aus den Schatten zu ihm durch: "Du bist schuld an ihrem Tod, du warst nicht stark genug. Nur du alleine bist dafür verantwortlich!" "Nein, das ist nicht wahr, das kann einfach nicht wahr sein ... NEIN!"
Er schrie noch immer, als er schweißgebadet in seinem Bett erwachte. Es dauerte eine Weile, bis sein Herzschlag und seine Atmung sich wieder normalisierten. "Ein Traum ... nur ein Traum." Doch in Wirklichkeit wusste er, dass es seine Erinnerung an den Überfall war, der seinen beiden Eltern und den ganzen anderen Einwohneren seines Heimatdorfes das Leben gekostet hatte. Langsam stieg er aus dem Bett, zog sich an, und verließ seine Wohnung.
"Am besten kann man sich bei einem Spaziergang beruhigen." Koyaku blickte auf den sternenklaren Himmel, der fast genau so aussah wie der aus seinem Traum, und seufzte. Er schlenderte durch das stille Konoha bis zu seinem Lieblingsplatz im Park, an dem er sich die Sterne zu beobachten pflegte. Er setzte sich an den Stamm eines Baumes, und zog die Beine eng an seinen Körper, damit ihm nicht kalt würde. In dieser Stellung verharrte er, bis er mit Tränen in den Augen die Sterne betrachtend, wieder einschlief.
 
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Katake Koyaku

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Verändert:
* Andere wichtige Personen geaddet
* Sensei verändert
* Rang geändert
* Letzter Absatz der Geschichte überarbeitet
* Charakterbild geändert

MfG Koyaku
 
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Roku

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Also, dann wollen wir mal:

*Andere wichtige Personen geaddet = Okay
*Sensei verändert = Okay
* Rang geändert = Okay
*Charakterbild geändert = Okay
*Letzter Absatz der Geschichtde überarbeitet = nicht okay

Grund: Das Update dient der Erweiterung der Lebensgeschichte sowie neuen Erlebnissen die das Leben geprägt haben.
Was Du gemacht hast war eine komplette Änderung. Vorschlag meinerseits, füge deinen neuen Sensei einfach an deine alte Geschichte an. Dann gibts sofort ein "Angenommen" und wird upgedatet.
Das einziege was Du im Prinzip ändern müsstest wäre, dass er Dir die Wohnung besorgt. Er kann danach immer noch aus einer inneren Verzweiflung herraus so trainiert haben dass er sein Bewustsein verloren hat und dann seinen neun Sensei getroffen hat.

Gruß Roku
 
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Katake Koyaku

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Habs mal so verändert, wie ich das verstanden hab. (Hab das beim Editieren vergessen wieder einzufügen :naruto_pff:)
Ich hoffe, dass es so passt.

lg
 
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