K
Kawazoe Sakamoto
Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Charakterdatenblatt[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Persönliche Daten[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Name:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Kawazoe
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Vorname: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sakamoto
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Spitzname:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Sako
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Geburtstag:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 12.07
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Größe: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]1,64m
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Gewicht:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 60kg
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Alter:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 14
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Augenfarbe:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Blau
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Haarfarbe:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Schwarz
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Aussehen:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Für einen Jungen, hat Sako relativ lange, schwarze Haare. Ansonsten fällt er aber nicht wirklich auf, da er nur leicht größer als der Durchschnitt ist. Lustigerweise kann er sehr verschieden Muskulös eingeschätzt werden, da er durch seine schlanke Figur auf den ersten Blick sehr schwach aussieht, während auf den zweiten Blick Muskeln deutlich werden. Allerdings sieht man die Muskeln nur, weil an dem Jungen nix dran ist, obwohl er äußert verfressen ist.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Besondere Merkmale:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Eigentlich ist der Genin ziemlich unauffällig. Er fällt höchstens durch seine stets dunkle und vor allem sportlich Kleidung auf. Zum Beispiel, wenn er sich mal wieder im Jogginganzug durch fein herausgeputzte Menschen hetzt. Manchmal sticht er auch durch seinen meist ziemlich flotten Schritt hervor.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kleidung:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Normalerweise trägt der Kawazoe ein einfaches, schwarzes T-Shirt zusammen mit einer lockeren Hose oder seinen schlichten, dunklen Trainingsanzug zusammen mit einer gefüllten Waffentasche am rechten Bein. Hauptsache Sporttauglich und bequem ist seine Devise. Das Aussehen ist ihm fast völlig egal, solange es nicht gerade knallpink ist.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Herkunft und Familie[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Herkunft:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Sunagakure
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Wohnort:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Shirogakure
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Verwandte:[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vater: Kawazoe Akira (42 Jahre)
Kawazoe Akira ist ein kühler und überlegt Handelnder Shinobi, der mit 17 stolz zum Jonin befördert wurde. Eigentlich wurde er in Sunagakure geboren, weswegen er auch über das Fuuton-Element verfügt. Warum er allerdings nach Shirogakure gezogen ist, weis niemand. Seit seine Frau ihm dank ihres wesentlich besseren Modeverständnis die typischen Sportklamotten für ihn aussucht, sieht er besser aus und endlich und fällt trotz seiner 1,87 Meter großen und breitschultrigen Figur nicht mehr auf. Seine Frau Shimizu traf er erstmals mitten im Wald, als er hart am trainieren war und sie beim suchen nach schönen Pflanzen für ihren Garten aufeinander stießen. Beide verstanden sich gut und waren schnell am lachen, was dazu führte das sie sich gut verstanden und sich regelmäßig trafen. Mit der Zeit kamen sie sich dann immer näher, bis sie schließlich heirateten.
Mutter: Kawazoe Shimizu (40 Jahre)
Immer gut drauf, fröhlich und optimistisch dieses sind die Wörter die einem sofort einfallen wenn man an Shimizu denkt. Außerdem hat sie weitere positive Eigenschaften wie das Talent andere Menschen zu begeistern und zu motivieren. Eine der für sie wichtigste Eigenschaft eines Menschen ist eindeutig der Humor, den Lachen ist ihr heilig. Darum kommt sie auch mit humorvollen Menschen am besten aus, wobei sie aber eigentlich jeden respektiert. Wenn man vor ihr andere Ansichten äußert sollte man darauf gefasst sein von ihr in Grund und Boden diskutiert zu werden.
Wenn sie doch einmal niemanden zusammen diskutiert, benutzt sie ihre wenigen Ninjatechnicken die sie beherrscht um aufzuräumen, zum kochen oder sich fast fanatisch um den blühenden Garten zu kümmern. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es auf erholsamen Spaziergängen blühende Pflanzen für ihren geliebten Garten zu suchen.
Persönlichkeit
Interessen: Am liebsten trainiert er Windjutsus und deren Grundlage also Chakrakontrolle und Stamina, wobei er auch manchmal körperliche Attribute mit Begeisterung trainiert. Am liebsten trainiert er mit seinem Vater, da dieser immer guten Rat weiß und etwas motiviert. Zum Training des Körpers läuft Sakamoto am liebsten, da ihm laufen irgendwie Spaß macht während Krafttraining nur Anstrengend für ihn ist.
Wie jeder Mensch kann auch er nicht pausenlos üben und unternimmt gerne etwas mit seinen Freunden, wobei er meistens einfach das mit macht was diese vorschlagen. Eigene Ideen außer trainieren oder mal relaxen kommen nur selten aus seinem Mund. Ansonsten faulenzt Sakamoto wie ein Weltmeister oder hängt seinen Gedanken nach. Am liebsten ist er dazu an einem ruhigem Ort an dem er ungestört ist und am besten noch im freien ist, zum Beispiel im Schatten eines größeren Baumes mitten im Wald.
Mit Ausnahme der Bücher in der Akademie ließt er nur selten ein Buch. Das liegt daran, dass er meist schwer für etwas zu begeistern ist und deswegen viele Bücher schlicht uninteressant findet.
Abneigungen: Der Kawazoe kann es nicht ausstehen, mit scheinbar unlogischer Kritik konfrontiert zu werden, wenn diese nicht begründet wird. Dabei würde sich der Schwarzhaarige allerdings mehr über die fehlende beziehungsweise schlechte Argumentation, als die Kritik an sich aufregen. Mindestens genau so nervig sind für ihn egoistische, angeberische und kindische Handlungen. Ansonsten sind nur noch riesige Menschenansammlungen, extreme Enge und sehr fades Essen zu erwähnen.
Mag: Ninjutsu, Wind, Training, Schach, Taktik, Rock Musik, Süßigkeiten
Hasst: Egoismus, Große Menschenansammlungen, sinnlose Argumente, Eingebildete Menschen[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Auftreten: Meist werden andere Menschen aus Sakamotos stetig ruhiger Art nicht schlau. Grundsätzlich tritt er beherrscht, gelassen und etwas verschlossen auf. Aus seinem Auftreten sollte man lieber nicht auf seine Laune schließen, den diese wird oft hinter einem kühlem Pokerface versteckt.
Verhalten: Sakamoto ist normalerweise freundlich und seiner Meinung nach auch hilfsbereit. Selbst wenn man ihn provoziert bleibt er Nett, wobei die Freundlichkeit dafür um so schneller verschwinden kann, wenn man es übertreibt. Ansonsten könnte man noch erwähnen, dass er ein klein wenig schüchtern ist, wobei es auch hier eine Ausnahme gibt. Denn wenn der Dunkelhaarige in eine Diskussion verstrickt wird, wirft er unaufhaltsam mit zahllosen Argumenten um sich.
Wesen: Der Kawazoe kommt irgendwie nicht richtig mit seinen Gefühlen zurecht. Deswegen versteckt er diese hinter einem möglichst gefühllosen Pokerface und versucht sie zu ignorieren. Hier liegt auch der Grund für seine meist sehr überlegte und kühle Art, er versucht einfach grundsätzlich seine Gefühle zu beherrschen und rein logisch zu denken. Da man nicht immer die wertvolle Zeit hat, viel über seine nächste Handlung nach zu denken, denkt er oft im Voraus. Das heißt er schmiedet Strategien und philosophiert über grundsätzliche Verhaltensregeln, an die er sich halten kann.
Stärken und Schwächen
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Stärken: Ohne Probleme kann der Shinobi alles mögliche in logische Zusammenhänge bringen und Schlussfolgerungen daraus ziehen. Außerdem ist er ein relativ guter Schauspieler, der vor allem seine Tonlage im Griff hat, mit der er anderen überwiegend einen falschen Eindruck über seinen Gemütszustand vermittelt. Seine Größte Stärke ist und bleib aber eine grandiose Chakrakontrolle, mit der er ohne Probleme Komplizierte Ninjutsus einsetzen kann, diese verstärken kann und manchmal Chakrakosten einspart.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Schwächen: Wenn mal eine Diskussion angefangen ist, wird diese bis zum bitteren Ende weitergeführt. Nur der Befehl von einem Ranghöheren oder äußerst schlagkräftige Argumente können Sako zum schweigen bringen. Leider hat er anstatt einem Namensgedächtnis nur ein grobes Sieb. Neben diesen kleineren Makeln, gibt es aber auch noch äußerst Kampf relevante Schwächen, wie seine unterdurchschnittliche Körperkraft und seine Tollpatschigkeit. Diese machen für ihn fast jeden Taijutsukampf zu einem wahrem Alptraum und verhindern den artgerechten und angemessenen Gebrauch von Wurfwaffen jeglicher Art.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Geschichte
In einer kühlen Julinacht wurde er seiner Mutter als langersehnter erster und einziger Sohn geboren. Er schrie zwar wie jedes Baby bis zum Nervenende aber eigentlich machte er, zur Freude seiner Eltern, nie große Schwierigkeiten.
Schon als kleiner Bursche der nicht einmal laufen konnte krabbelte er begeistert umher und machte die Gegend unsicher. Nur sein Onkel fand das nicht so toll, den er hatte die Angewohnheit die ganze Zeit durch das ganze Haus zu rennen und als da plötzlich ein kleines Wesen um die Ecke gekrabbelt kam stolperte er mit einem uneleganten, nicht wirklich gelungenem Vorwärtssalto darüber. Daraufhin wurde Sakamoto möglichst schnell das laufen beigebracht um weitere Unfälle zu vermeiden.
Sein Vater war schon seit er ihm spannende Geschichten über das Ninjaleben erzählte, die er teilweise sogar selbst erleben durfte, dass große Vorbild für Sakamoto. Sehr oft versuchte er wie sein Vater zu sein und übernahm somit immer mehr Charakterzüge seines Vaters. Vor allem die Zielstrebigkeit, Überlegtheit und die kühle Ausstrahlung schien er geerbt zu haben. Sein Vater hatte manchmal das Gefühl sich selbst als Kind zu sehen, wodurch eine besonders enge Bindung zwischen ihnen entstand. Obwohl seine Mutter ihm oft irgendwas predigte und seiner Meinung nach viel zu ordentlich war, liebte er sie auch.
Für das leben als Ninja hatte er sich schon sehr früh interessiert, vor allem wollte er wie sein Vater Jonin werden. Das einzige, wo er sich unglaublich doof anstellt ist das Werfen von Waffen wie Shuriken und Kunais. Die einzige Möglichkeit für ihn ein Ziel auf größere Entfernung zu treffen ist es absichtlich daneben zu werfen.
Mit 6 Jahren durfte er freudig auf die Akademie. Im Unterricht passte er eigentlich immer auf, nur aufgeschrieben und viel gelernt hatte er nie. Sein Sensei hatte sich fürchterlich aufgeregt als er einmal im Unterricht geschlafen hatte, weil ihn der Stoff überhaupt nicht interessierte. Sonst waren aber eigentlich die meisten Lehrer mit ihm zufrieden.
Aus dem Alter in dem man jedes Mädchen ärgert war er nie wirklich drin und ist schon längst wieder raus. Durch seine Verschlossenheit gegenüber anderen Menschen turtelt er aber auch nicht viel, sondern behandelt jeden ziemlich gleich, egal welchem Geschlecht er oder sie angehört.
Sakamoto erlebte eines Tages eine Sinneswandlung die ausschlaggebend für seine Persönlichkeit werden sollte. Am Anfang wirkte der positive Einfluss seiner Mutter auf ihn so stark, dass er außergewöhnlich friedlich war. Zum Beispiel hatte er gelernt andere Kinder die ihn ärgerten einfach zu ignorieren, sie würden irgendwann keinen Spaß mehr daran finden ihn zu nerven
Diese Methode funktionierte aber nicht richtig, den schon bald bemerkten das die anderen Kinder und hänselten ihn, weil er sich nicht richtig wehrte. Zudem flogen seine wenigen Schulmaterialien immer öfter im stickigem Klassenraum hin und her. Da ihn das scheinbar nicht störte, fingen ein par an sogar an es auf den Boden zu pfeffern und dann wild darauf herum zu springen. Wiederwillig sah sich Sakamoto gezwungen aufzustehen, um dem Unfug ein Ende zu bereiten und den geistig zurückgebliebenen Klassenkameraden, die am liebsten andere Leute behinderten in den Kindergarten zu verweisen. Wie kann man sich nur dran freuen andere Menschen zu belästigen? Haben die eigentlich keine Erziehung genossen? Fragte er sich. Plötzlich stand noch ein frecher Junge hinter ihm aber nicht um ihm Schatten zu spenden, den das tat er in diesem Augenblick und unfreiwillig, sondern um ihn wieder auf seinen Sitzplatz zu schubsen. Instinktiv fuhr er vorher seine Faust aus. Ausweichen konnte der Junge nicht, er war viel zu erstaunt, dass Sakamoto sich aktiv wehrte. Mit einem „Geh mir aus der Sonne“ beförderte Sakamoto den Typ gegen seinen harten Tisch. Begeistert formte er wie im Rausch die Zwei benötigten Fingerzeichen für Fuuton: Renkudan und landetet zu seinem Erstaunen einen Volltreffer. Das Ziel war das trampelnde Kleinkind, welches noch immer auf seinen Sachen stand und mit großen Augen auf die gefährliche Luftkugel vor sich glotzte. Wie ein Raubtier im Blutrausch huschte Sakamoto zu seinem Opfer, dass durch sein Jutsu an die Wand gedrückt wurde. Mit beiden rauen Händen packte er den Jungen an seinem zierlichen Hals und presste ihn beim hochheben gegen die stabile Wand. Bevor Sakamoto gereizt seinen Klassenkamerad anschreien konnte, krachte die Tür auf. Der Lärm den er verursacht hatte war eindeutig nicht zu überhören und so kam ein völlig gestresster Lehrer hinein. Mit einem kurzem Blick überflog er das Chaos und starrte dann mit finsteren Augen auf Sakamoto, der auf einmal ganz klein wurde. Wieso muss immer ein Lehrer kommen, wenn ich mich ausnahmsweise mal nicht ganz vorbildlich verhalte? Man, hab ich mal wieder Glück.... kapitulierend zog er seine Hände zurück und drehte sich dann langsam zu seinem wütenden Lehrer um und versuchte ihm direkt in die finsteren Augen zu gucken. "Er hat ... Ruhe! Du kannst nachher sagen wie du die Sache siehst, jetzt setzt du dich erst einmal und ich denke mir was hübsches aus."
Aber die Strafe war bald überstanden und ab diesem Zeitpunkt musste er nur noch einmal kurz seine Gewaltbereitschaft beweisen und dann hatte keiner mehr den Mut ihn zu nerven und er wurde wesentlich mehr respektiert. Aus dieser Erfahrung hatte er gelernt und seitdem schlägt er schnell und hart zu, sobald jemand durch Worte nicht zu beeindrucken ist, um weiterhin in Ruhe gelassen zu werden.
Zusätzlich zur Akademie konnte er manchmal mit seinem Vater trainieren, der ihm auch seine geliebten Windjutsu, das Fuuton: Kisoku beigebracht hat. Natürlich gab es nicht immer nur praktische Dinge zu lernen. Theoteertische Aspekte wie Mathemathik, Physik, Taktiken und Vorgehensweisen behandelte er auch gerne mit seinem Vater, wobei dieser meistens darauf achtete das der Stoff nicht zu langweilig wurde.
Charakterbild
Schreibprobe
Gemütlich hockte Sakamoto auf einem breiten Ast eines alten Baumes und überlegte wie er jetzt weiter vorgehen sollte. Sein Gegner hatte ihn im Nahkampf völlig überrumpelt und war dort eindeutig überlegen. Ein leises Rascheln von Blättern riss ihn aus den Gedanken und ließ ihn an eine angenehme Brise Wind denken, doch Halt. Da wahr kein Wind! Ein Gegner, ich wurde entdeckt. Gott sei dank habe ich noch einen Bunshin unten am Baum stehen gelassen. Moment, nicht ich, sondern mein Bunshin unter mir wurde entdeckt. Puh, noch mal glück gehabt! Mit einem kurzen Blick in Richtung des Geräusches, sah er einen muskulösen Genin mit braunen Haaren über die blühende Wiese auf ihn zurennen. Juhu der will bestimmt in den Nahkampf und läuft genau unter mich. So leise wie möglich bewegte er sich etwas um direkt über seinem Bunshin zu sein und fing auch gleich an Fingerzeichen zu formen. Als sein Gegner gerade mit einem kräftigen Schlag den wehrlosen Doppelgänger platt machte, rief Sakamoto bereits nach einem tiefen einatmen „Fuuton: Renkudan“. Dabei spie er einen mit extra viel Chakra geladenen Ball aus komprimierter Luft auf den Typ unter sich. Dieser musste erstaunt einen Treffer einstecken und wurde unsanft auf den harten Boden gepfeffert. Währenddessen sprang Sakamoto bereits runter um einen Schlag auf den Solarplexus zu landen. Der Junge war jedoch hart im nehmen und versuchte sofort mit seinen Armen zu blocken, was ihm aber nicht ganz gelang. Mit einem eleganten Sprung entfernte sich Sakamoto von seinem Gegner und nahm seine übliche Kampfstellung ein. „Na Fujimoto, willst du aufgeben?“ fragte er mit einem leicht besorgtem Blick. Während dieser sich mit einem Kopfschütteln langsam aufrichtete und nach einem unterdrücktem stöhnen ein deutliches „Nein“ brüllte. Mist, im Nahkampf werde ich wieder unterliegen. Ich muss weg hier und brauche dann erstmal eine Taktik aber ich sollte möglichst unauffällig verschwinden...Mit langsamen Schritten wich er etwas vor seinem Gegner zurück und verschwand kurz aus dessen Blickfeld indem er hinter einen breiten Baum trat. So schnell es ging benutze er das Bunshin no Jutsu um einen Klon zu erschaffen und dann das Kawarimi no Jutsu um sich in Sicherheit zu bringen. Während der Bunshin gerade anfing flink in Richtung des Originals zu rennen, kam auch schon Fujimoto an und hastete ihm hinterher. Durch seine Kopie hindurch warf Sakamoto einen spitzen Shuriken der zwar den anderen Jungen nur etwas am Arm streifte aber dazu führte, das dieser einfach verpuffte. Schade, eigentlich hätte ich es wissen müssen und jetzt kennt er auch noch meine ungefähre Position. Naja, dafür weiss ich jetzt das er gleich persönlich vorbeikommt um sein Taijutsu anwenden zu können.Mit einem Grinsen ging Sakamote zu dem vermoderten Baum neben ihm und benutzte das Henge no Jutsu um wie ein Ast des Baumes auszusehen. Sein aufmerksamer Blick schweifte über die idyllische Umgebung und suchte fieberhaft nach einem Anzeichen auf seinen Gegner. Nicht lange musste er in dem kühlen Wind warten, bis Fujimoto direkt vor ihm auftauchte und sich hastig umsah. Lächelnd formte er die zwei benötigten Fingerzeichen für Fuuton: Renkudan und atmete erneut tief ein. Wieder spuckte er einen kräftigen Windstoß aus und löste dann das Verwandlungsjutsu auf. Fujimoto machte große Augen als er den Windstoß praktisch aus dem nichts kommen sah und versuchte erst zu spät, verzweifelt auszuweichen. Mit einem heftigen Ruck wurde er gegen den Baum hinter sich gepresst, rutschte langsam an diesem herunter und blieb dort erstmal sitzen. „O.K. Du hast dieses mal gewonnen. Ach ja und nächstes mal wirst du nicht wieder so ein Glück haben.“ Meinte der Braunhaarige. Freundlich bot Sakamoto ihm die Hand an, um ihm beim aufstehen zu helfen und überlegte was er nach diesem ermüdenden Kampf machen sollte.[/FONT]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Persönliche Daten[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Name:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Kawazoe
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Vorname: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Sakamoto
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Spitzname:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Sako
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Geburtstag:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 12.07
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Größe: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]1,64m
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Gewicht:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 60kg
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Alter:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 14
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Augenfarbe:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Blau
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Haarfarbe:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Schwarz
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Aussehen:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Für einen Jungen, hat Sako relativ lange, schwarze Haare. Ansonsten fällt er aber nicht wirklich auf, da er nur leicht größer als der Durchschnitt ist. Lustigerweise kann er sehr verschieden Muskulös eingeschätzt werden, da er durch seine schlanke Figur auf den ersten Blick sehr schwach aussieht, während auf den zweiten Blick Muskeln deutlich werden. Allerdings sieht man die Muskeln nur, weil an dem Jungen nix dran ist, obwohl er äußert verfressen ist.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Besondere Merkmale:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Eigentlich ist der Genin ziemlich unauffällig. Er fällt höchstens durch seine stets dunkle und vor allem sportlich Kleidung auf. Zum Beispiel, wenn er sich mal wieder im Jogginganzug durch fein herausgeputzte Menschen hetzt. Manchmal sticht er auch durch seinen meist ziemlich flotten Schritt hervor.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kleidung:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Normalerweise trägt der Kawazoe ein einfaches, schwarzes T-Shirt zusammen mit einer lockeren Hose oder seinen schlichten, dunklen Trainingsanzug zusammen mit einer gefüllten Waffentasche am rechten Bein. Hauptsache Sporttauglich und bequem ist seine Devise. Das Aussehen ist ihm fast völlig egal, solange es nicht gerade knallpink ist.[/FONT]
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[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Herkunft und Familie[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Herkunft:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Sunagakure
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Wohnort:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Shirogakure
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Verwandte:[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Vater: Kawazoe Akira (42 Jahre)
Kawazoe Akira ist ein kühler und überlegt Handelnder Shinobi, der mit 17 stolz zum Jonin befördert wurde. Eigentlich wurde er in Sunagakure geboren, weswegen er auch über das Fuuton-Element verfügt. Warum er allerdings nach Shirogakure gezogen ist, weis niemand. Seit seine Frau ihm dank ihres wesentlich besseren Modeverständnis die typischen Sportklamotten für ihn aussucht, sieht er besser aus und endlich und fällt trotz seiner 1,87 Meter großen und breitschultrigen Figur nicht mehr auf. Seine Frau Shimizu traf er erstmals mitten im Wald, als er hart am trainieren war und sie beim suchen nach schönen Pflanzen für ihren Garten aufeinander stießen. Beide verstanden sich gut und waren schnell am lachen, was dazu führte das sie sich gut verstanden und sich regelmäßig trafen. Mit der Zeit kamen sie sich dann immer näher, bis sie schließlich heirateten.
Mutter: Kawazoe Shimizu (40 Jahre)
Immer gut drauf, fröhlich und optimistisch dieses sind die Wörter die einem sofort einfallen wenn man an Shimizu denkt. Außerdem hat sie weitere positive Eigenschaften wie das Talent andere Menschen zu begeistern und zu motivieren. Eine der für sie wichtigste Eigenschaft eines Menschen ist eindeutig der Humor, den Lachen ist ihr heilig. Darum kommt sie auch mit humorvollen Menschen am besten aus, wobei sie aber eigentlich jeden respektiert. Wenn man vor ihr andere Ansichten äußert sollte man darauf gefasst sein von ihr in Grund und Boden diskutiert zu werden.
Wenn sie doch einmal niemanden zusammen diskutiert, benutzt sie ihre wenigen Ninjatechnicken die sie beherrscht um aufzuräumen, zum kochen oder sich fast fanatisch um den blühenden Garten zu kümmern. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es auf erholsamen Spaziergängen blühende Pflanzen für ihren geliebten Garten zu suchen.
Persönlichkeit
Interessen: Am liebsten trainiert er Windjutsus und deren Grundlage also Chakrakontrolle und Stamina, wobei er auch manchmal körperliche Attribute mit Begeisterung trainiert. Am liebsten trainiert er mit seinem Vater, da dieser immer guten Rat weiß und etwas motiviert. Zum Training des Körpers läuft Sakamoto am liebsten, da ihm laufen irgendwie Spaß macht während Krafttraining nur Anstrengend für ihn ist.
Wie jeder Mensch kann auch er nicht pausenlos üben und unternimmt gerne etwas mit seinen Freunden, wobei er meistens einfach das mit macht was diese vorschlagen. Eigene Ideen außer trainieren oder mal relaxen kommen nur selten aus seinem Mund. Ansonsten faulenzt Sakamoto wie ein Weltmeister oder hängt seinen Gedanken nach. Am liebsten ist er dazu an einem ruhigem Ort an dem er ungestört ist und am besten noch im freien ist, zum Beispiel im Schatten eines größeren Baumes mitten im Wald.
Mit Ausnahme der Bücher in der Akademie ließt er nur selten ein Buch. Das liegt daran, dass er meist schwer für etwas zu begeistern ist und deswegen viele Bücher schlicht uninteressant findet.
Abneigungen: Der Kawazoe kann es nicht ausstehen, mit scheinbar unlogischer Kritik konfrontiert zu werden, wenn diese nicht begründet wird. Dabei würde sich der Schwarzhaarige allerdings mehr über die fehlende beziehungsweise schlechte Argumentation, als die Kritik an sich aufregen. Mindestens genau so nervig sind für ihn egoistische, angeberische und kindische Handlungen. Ansonsten sind nur noch riesige Menschenansammlungen, extreme Enge und sehr fades Essen zu erwähnen.
Mag: Ninjutsu, Wind, Training, Schach, Taktik, Rock Musik, Süßigkeiten
Hasst: Egoismus, Große Menschenansammlungen, sinnlose Argumente, Eingebildete Menschen[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Auftreten: Meist werden andere Menschen aus Sakamotos stetig ruhiger Art nicht schlau. Grundsätzlich tritt er beherrscht, gelassen und etwas verschlossen auf. Aus seinem Auftreten sollte man lieber nicht auf seine Laune schließen, den diese wird oft hinter einem kühlem Pokerface versteckt.
Verhalten: Sakamoto ist normalerweise freundlich und seiner Meinung nach auch hilfsbereit. Selbst wenn man ihn provoziert bleibt er Nett, wobei die Freundlichkeit dafür um so schneller verschwinden kann, wenn man es übertreibt. Ansonsten könnte man noch erwähnen, dass er ein klein wenig schüchtern ist, wobei es auch hier eine Ausnahme gibt. Denn wenn der Dunkelhaarige in eine Diskussion verstrickt wird, wirft er unaufhaltsam mit zahllosen Argumenten um sich.
Wesen: Der Kawazoe kommt irgendwie nicht richtig mit seinen Gefühlen zurecht. Deswegen versteckt er diese hinter einem möglichst gefühllosen Pokerface und versucht sie zu ignorieren. Hier liegt auch der Grund für seine meist sehr überlegte und kühle Art, er versucht einfach grundsätzlich seine Gefühle zu beherrschen und rein logisch zu denken. Da man nicht immer die wertvolle Zeit hat, viel über seine nächste Handlung nach zu denken, denkt er oft im Voraus. Das heißt er schmiedet Strategien und philosophiert über grundsätzliche Verhaltensregeln, an die er sich halten kann.
Stärken und Schwächen
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Stärken: Ohne Probleme kann der Shinobi alles mögliche in logische Zusammenhänge bringen und Schlussfolgerungen daraus ziehen. Außerdem ist er ein relativ guter Schauspieler, der vor allem seine Tonlage im Griff hat, mit der er anderen überwiegend einen falschen Eindruck über seinen Gemütszustand vermittelt. Seine Größte Stärke ist und bleib aber eine grandiose Chakrakontrolle, mit der er ohne Probleme Komplizierte Ninjutsus einsetzen kann, diese verstärken kann und manchmal Chakrakosten einspart.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT] [FONT=Verdana, sans-serif]Schwächen: Wenn mal eine Diskussion angefangen ist, wird diese bis zum bitteren Ende weitergeführt. Nur der Befehl von einem Ranghöheren oder äußerst schlagkräftige Argumente können Sako zum schweigen bringen. Leider hat er anstatt einem Namensgedächtnis nur ein grobes Sieb. Neben diesen kleineren Makeln, gibt es aber auch noch äußerst Kampf relevante Schwächen, wie seine unterdurchschnittliche Körperkraft und seine Tollpatschigkeit. Diese machen für ihn fast jeden Taijutsukampf zu einem wahrem Alptraum und verhindern den artgerechten und angemessenen Gebrauch von Wurfwaffen jeglicher Art.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
Geschichte
In einer kühlen Julinacht wurde er seiner Mutter als langersehnter erster und einziger Sohn geboren. Er schrie zwar wie jedes Baby bis zum Nervenende aber eigentlich machte er, zur Freude seiner Eltern, nie große Schwierigkeiten.
Schon als kleiner Bursche der nicht einmal laufen konnte krabbelte er begeistert umher und machte die Gegend unsicher. Nur sein Onkel fand das nicht so toll, den er hatte die Angewohnheit die ganze Zeit durch das ganze Haus zu rennen und als da plötzlich ein kleines Wesen um die Ecke gekrabbelt kam stolperte er mit einem uneleganten, nicht wirklich gelungenem Vorwärtssalto darüber. Daraufhin wurde Sakamoto möglichst schnell das laufen beigebracht um weitere Unfälle zu vermeiden.
Sein Vater war schon seit er ihm spannende Geschichten über das Ninjaleben erzählte, die er teilweise sogar selbst erleben durfte, dass große Vorbild für Sakamoto. Sehr oft versuchte er wie sein Vater zu sein und übernahm somit immer mehr Charakterzüge seines Vaters. Vor allem die Zielstrebigkeit, Überlegtheit und die kühle Ausstrahlung schien er geerbt zu haben. Sein Vater hatte manchmal das Gefühl sich selbst als Kind zu sehen, wodurch eine besonders enge Bindung zwischen ihnen entstand. Obwohl seine Mutter ihm oft irgendwas predigte und seiner Meinung nach viel zu ordentlich war, liebte er sie auch.
Für das leben als Ninja hatte er sich schon sehr früh interessiert, vor allem wollte er wie sein Vater Jonin werden. Das einzige, wo er sich unglaublich doof anstellt ist das Werfen von Waffen wie Shuriken und Kunais. Die einzige Möglichkeit für ihn ein Ziel auf größere Entfernung zu treffen ist es absichtlich daneben zu werfen.
Mit 6 Jahren durfte er freudig auf die Akademie. Im Unterricht passte er eigentlich immer auf, nur aufgeschrieben und viel gelernt hatte er nie. Sein Sensei hatte sich fürchterlich aufgeregt als er einmal im Unterricht geschlafen hatte, weil ihn der Stoff überhaupt nicht interessierte. Sonst waren aber eigentlich die meisten Lehrer mit ihm zufrieden.
Aus dem Alter in dem man jedes Mädchen ärgert war er nie wirklich drin und ist schon längst wieder raus. Durch seine Verschlossenheit gegenüber anderen Menschen turtelt er aber auch nicht viel, sondern behandelt jeden ziemlich gleich, egal welchem Geschlecht er oder sie angehört.
Sakamoto erlebte eines Tages eine Sinneswandlung die ausschlaggebend für seine Persönlichkeit werden sollte. Am Anfang wirkte der positive Einfluss seiner Mutter auf ihn so stark, dass er außergewöhnlich friedlich war. Zum Beispiel hatte er gelernt andere Kinder die ihn ärgerten einfach zu ignorieren, sie würden irgendwann keinen Spaß mehr daran finden ihn zu nerven
Diese Methode funktionierte aber nicht richtig, den schon bald bemerkten das die anderen Kinder und hänselten ihn, weil er sich nicht richtig wehrte. Zudem flogen seine wenigen Schulmaterialien immer öfter im stickigem Klassenraum hin und her. Da ihn das scheinbar nicht störte, fingen ein par an sogar an es auf den Boden zu pfeffern und dann wild darauf herum zu springen. Wiederwillig sah sich Sakamoto gezwungen aufzustehen, um dem Unfug ein Ende zu bereiten und den geistig zurückgebliebenen Klassenkameraden, die am liebsten andere Leute behinderten in den Kindergarten zu verweisen. Wie kann man sich nur dran freuen andere Menschen zu belästigen? Haben die eigentlich keine Erziehung genossen? Fragte er sich. Plötzlich stand noch ein frecher Junge hinter ihm aber nicht um ihm Schatten zu spenden, den das tat er in diesem Augenblick und unfreiwillig, sondern um ihn wieder auf seinen Sitzplatz zu schubsen. Instinktiv fuhr er vorher seine Faust aus. Ausweichen konnte der Junge nicht, er war viel zu erstaunt, dass Sakamoto sich aktiv wehrte. Mit einem „Geh mir aus der Sonne“ beförderte Sakamoto den Typ gegen seinen harten Tisch. Begeistert formte er wie im Rausch die Zwei benötigten Fingerzeichen für Fuuton: Renkudan und landetet zu seinem Erstaunen einen Volltreffer. Das Ziel war das trampelnde Kleinkind, welches noch immer auf seinen Sachen stand und mit großen Augen auf die gefährliche Luftkugel vor sich glotzte. Wie ein Raubtier im Blutrausch huschte Sakamoto zu seinem Opfer, dass durch sein Jutsu an die Wand gedrückt wurde. Mit beiden rauen Händen packte er den Jungen an seinem zierlichen Hals und presste ihn beim hochheben gegen die stabile Wand. Bevor Sakamoto gereizt seinen Klassenkamerad anschreien konnte, krachte die Tür auf. Der Lärm den er verursacht hatte war eindeutig nicht zu überhören und so kam ein völlig gestresster Lehrer hinein. Mit einem kurzem Blick überflog er das Chaos und starrte dann mit finsteren Augen auf Sakamoto, der auf einmal ganz klein wurde. Wieso muss immer ein Lehrer kommen, wenn ich mich ausnahmsweise mal nicht ganz vorbildlich verhalte? Man, hab ich mal wieder Glück.... kapitulierend zog er seine Hände zurück und drehte sich dann langsam zu seinem wütenden Lehrer um und versuchte ihm direkt in die finsteren Augen zu gucken. "Er hat ... Ruhe! Du kannst nachher sagen wie du die Sache siehst, jetzt setzt du dich erst einmal und ich denke mir was hübsches aus."
Aber die Strafe war bald überstanden und ab diesem Zeitpunkt musste er nur noch einmal kurz seine Gewaltbereitschaft beweisen und dann hatte keiner mehr den Mut ihn zu nerven und er wurde wesentlich mehr respektiert. Aus dieser Erfahrung hatte er gelernt und seitdem schlägt er schnell und hart zu, sobald jemand durch Worte nicht zu beeindrucken ist, um weiterhin in Ruhe gelassen zu werden.
Zusätzlich zur Akademie konnte er manchmal mit seinem Vater trainieren, der ihm auch seine geliebten Windjutsu, das Fuuton: Kisoku beigebracht hat. Natürlich gab es nicht immer nur praktische Dinge zu lernen. Theoteertische Aspekte wie Mathemathik, Physik, Taktiken und Vorgehensweisen behandelte er auch gerne mit seinem Vater, wobei dieser meistens darauf achtete das der Stoff nicht zu langweilig wurde.
Charakterbild

Schreibprobe
Gemütlich hockte Sakamoto auf einem breiten Ast eines alten Baumes und überlegte wie er jetzt weiter vorgehen sollte. Sein Gegner hatte ihn im Nahkampf völlig überrumpelt und war dort eindeutig überlegen. Ein leises Rascheln von Blättern riss ihn aus den Gedanken und ließ ihn an eine angenehme Brise Wind denken, doch Halt. Da wahr kein Wind! Ein Gegner, ich wurde entdeckt. Gott sei dank habe ich noch einen Bunshin unten am Baum stehen gelassen. Moment, nicht ich, sondern mein Bunshin unter mir wurde entdeckt. Puh, noch mal glück gehabt! Mit einem kurzen Blick in Richtung des Geräusches, sah er einen muskulösen Genin mit braunen Haaren über die blühende Wiese auf ihn zurennen. Juhu der will bestimmt in den Nahkampf und läuft genau unter mich. So leise wie möglich bewegte er sich etwas um direkt über seinem Bunshin zu sein und fing auch gleich an Fingerzeichen zu formen. Als sein Gegner gerade mit einem kräftigen Schlag den wehrlosen Doppelgänger platt machte, rief Sakamoto bereits nach einem tiefen einatmen „Fuuton: Renkudan“. Dabei spie er einen mit extra viel Chakra geladenen Ball aus komprimierter Luft auf den Typ unter sich. Dieser musste erstaunt einen Treffer einstecken und wurde unsanft auf den harten Boden gepfeffert. Währenddessen sprang Sakamoto bereits runter um einen Schlag auf den Solarplexus zu landen. Der Junge war jedoch hart im nehmen und versuchte sofort mit seinen Armen zu blocken, was ihm aber nicht ganz gelang. Mit einem eleganten Sprung entfernte sich Sakamoto von seinem Gegner und nahm seine übliche Kampfstellung ein. „Na Fujimoto, willst du aufgeben?“ fragte er mit einem leicht besorgtem Blick. Während dieser sich mit einem Kopfschütteln langsam aufrichtete und nach einem unterdrücktem stöhnen ein deutliches „Nein“ brüllte. Mist, im Nahkampf werde ich wieder unterliegen. Ich muss weg hier und brauche dann erstmal eine Taktik aber ich sollte möglichst unauffällig verschwinden...Mit langsamen Schritten wich er etwas vor seinem Gegner zurück und verschwand kurz aus dessen Blickfeld indem er hinter einen breiten Baum trat. So schnell es ging benutze er das Bunshin no Jutsu um einen Klon zu erschaffen und dann das Kawarimi no Jutsu um sich in Sicherheit zu bringen. Während der Bunshin gerade anfing flink in Richtung des Originals zu rennen, kam auch schon Fujimoto an und hastete ihm hinterher. Durch seine Kopie hindurch warf Sakamoto einen spitzen Shuriken der zwar den anderen Jungen nur etwas am Arm streifte aber dazu führte, das dieser einfach verpuffte. Schade, eigentlich hätte ich es wissen müssen und jetzt kennt er auch noch meine ungefähre Position. Naja, dafür weiss ich jetzt das er gleich persönlich vorbeikommt um sein Taijutsu anwenden zu können.Mit einem Grinsen ging Sakamote zu dem vermoderten Baum neben ihm und benutzte das Henge no Jutsu um wie ein Ast des Baumes auszusehen. Sein aufmerksamer Blick schweifte über die idyllische Umgebung und suchte fieberhaft nach einem Anzeichen auf seinen Gegner. Nicht lange musste er in dem kühlen Wind warten, bis Fujimoto direkt vor ihm auftauchte und sich hastig umsah. Lächelnd formte er die zwei benötigten Fingerzeichen für Fuuton: Renkudan und atmete erneut tief ein. Wieder spuckte er einen kräftigen Windstoß aus und löste dann das Verwandlungsjutsu auf. Fujimoto machte große Augen als er den Windstoß praktisch aus dem nichts kommen sah und versuchte erst zu spät, verzweifelt auszuweichen. Mit einem heftigen Ruck wurde er gegen den Baum hinter sich gepresst, rutschte langsam an diesem herunter und blieb dort erstmal sitzen. „O.K. Du hast dieses mal gewonnen. Ach ja und nächstes mal wirst du nicht wieder so ein Glück haben.“ Meinte der Braunhaarige. Freundlich bot Sakamoto ihm die Hand an, um ihm beim aufstehen zu helfen und überlegte was er nach diesem ermüdenden Kampf machen sollte.[/FONT]
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