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Kazuko Kaori vs. Nara Sayuri

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Nara Sayuri

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Schon seit einigen Minuten wärmt Sayuri sich auf. Gerade hängt sie Kopfüber in einer Brücke, sodass es für sie aussieht, als stehe alles Kopf. Als langsam ihr Kopf rot anläuft, richtet sie sich mit Leichtigkeit wieder auf, und zieht ihr etwas hochgerutschtes T-Shirt wieder nach unten. Dann streckt sie sich mit ihren Händen bis zum Erdboden, und stützt sie flach auf, während sie die Beine gerade hält. Zuletzt geht sie in einen Handstand über, und rollt sich schlußendlich wieder ab, um auf ihren Beinen zu stehen. Das ganze wirkt mehr wie eine Zirkusnummer, als etwas zum Aufwärmen, doch das kümmert die junge Nara recht wenig. Jetzt schwingt sie sich auf einen Baum der am Rand des umzäunten Trainingsgeländes steht, und wartet auf ihre Kampfpartnerin. Kaori Kazuko hieß sie, und war mit ihr in einer Klasse. Eigentlich hatte sie das hübsche Mädchen ganz nett gefunden. Auch wenn sie im Gegensatz zu ihr viel zu lang in der Sonne gelegen hatte. Sayuri war mehr als blass, denn sie war zur Hälfte Albino. Auch wenn ihre Haare braun waren, doch an der Hautfarbe merkte man ihr das deutlich an. Erwartungsvoll blickt sie in Richtung des Eingangs zum Gelände, auf dem einige Felsen und Steine waren. Allzu viel gab es jedoch nicht, nur ein wenig spärrliches Gras auf dem Boden.
 
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Kazuko Kaori

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Kaori hatte Sayuri von aus der Ferne beobachtet und sprang nun elegant von einem Baum herunter und landete sanft auf den Füßen. sie hatte sich schon vor einigen Mituten aufgewährmt. "Konichiwa Sayuri. wie ich sehe, hast du dich schon aufgewährmt." Kaori lächelte.

Schon lange hatte sich Kaori auf den Kampf zwischen ihr und sayuri gefreut und nun war es endlich so weit.
"können wir loslegen?"
 
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Nara Sayuri

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Ebenso elegant und schnell wie Kaori sprang Sayuri von ihrem Baum, und landete sicher auf dem Erdboden. Lass und anfangen! sagte sie, doch schon hatte sie eine Vielzahl als Fingerzeichen geformt, und ihr eigener Schatten begann sich zu bewegen. Kagemane no Jutsu! dachte sie, und murmelte es gleichzeitig. Allerdings so leise, das Kaori es unmöglich hören konnte. Dann bewegte sich ihr Schatten auf Kaori zu, und hatte schon bald ihre Füße erfasst, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Nun war sie gezwungen, jegliche Bewegung die sie machte, nachzuahmen. Grinsend ging sie einen Schritt zurück, und Kaori tat es ihr nach. Die Finger immer noch aneinander gelegt, erstarb ihr Lächeln, als sie merkte, das Kaori sich wehrte. Lange würde sie das nicht durchhalten. Langsam nahm sie ihre Hände auseinander, und hielt sie neben den Körper. Nun stand sie genauso da wie Kaori.
 
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Kazuko Kaori

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Kaori war auf so einen schnellen angriff nicht gefasst. "Verdammt..." murmelte sie. Kaori versuchte sich zu werhen, doch sie musste jede Sayuris bewegungen nachmachen. Kaori war nun auf einmal wütend. sie versuchte sich ununterbrochen gegen das Schattenjutsu zun wehren. Kaori sah, dass Sayuri es nicht mehr lange durchhalten wurde, das Jutsu aufrecht zu erhalten. Sie versuchte ein lächeln, doch es gelang ihr kaum, wegen dem Schatten, der Kaori immernoch im Griff hatte.
"Und? Wirst du schon schwach?"
 
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Nara Sayuri

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Sayuri lächelte, und neigte den Kopf. Auch Kaori neigte den Kopf, doch bei ihr sah es nicht annähernd so süß aus wie bei Sayuri. Lauthals musste sie lachen, doch dann wurde sie wieder ernst, und machte einen Flickflack bis zum Ende des Zauns. Dumm nur, dass der Zaun näher an Kaori dran war, und als die junge Kazuko ihren Flickflack nachmachen musste, krachte sie mit voller Wucht gegen den Zaun. Hastig löste Sayuri das Jutsu auf, und war mit wenigen Sätzen bei Kaori. Ein kräftiger Tritt ihrerseits in ihren Magen ließ sie diesen Kampf wohl nicht vergessen. Das war genug. Das würde fürs erste reichen. Mit einigen Sprüngen war sie wieder bei ihrer Ausgangsposition, und blickte Kaori mit eng zusammen stehenden Augenbrauen an. Sie hatte alles über dieses Mädchen gelesen, was sie zusammen bekommen hatte, und wusste, dass sie eine Feuernin war. Das könnte tatsächlich gefährlich werden, doch sie hatte bereits einen Plan, wie sie sich den Hitzewallungen entziehen würde. Erwartungsvoll sah sie das Mädchen an, denn sie würde den nächsten Schritt ganz sicherlich nicht machen. Nach einigen hastigen Fingerzeichen, während Kaori nichts sah, wartete sie ab. Was genau sie getan hatte, konnte man nicht erkennen.
 
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Kazuko Kaori

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Kaori musste laut stöhnen, als sie mit voller wucht gegen den Zaun schmetterte und dann ncoh einen Tritt in die Magengrube bekam. Dann lächelte sie. sie hatte damit gerechnet, dass Sayuri bald den Zaun benutzen würde, um ihr Jutsu mit Erfolg lösen zu können. "Gut, dass es hier einen Zaun gibt, nicht wahr?" Kaori rappelte sich auf. Nun musste sie überlegen. Doch dann kam ihr ein brillianter Gedanke.
"Bunshin no Jutsu!" brüllte Kaori. Es erschienen plötzlich 3 weitere Kaoris. Doppelgänger...diese versteckten sich hinter Bäumen, samt der echten Kaori.
Nun wurden von vier verschiedenen Richtungen Kunais und Shuriken geworfen.
Die schnellen Wurfgeschosse flogen schnell an Sayuri vorbei, da Kaori eine Menge an Kraft besaß. Sayuri wurde nicht direkt von den Wurfgeschossen getroffen, da Kaori sie nicht arg verletzten wollte, doch einige Kuais hatten sie gestreift und die oberen Hautschichten abgerissen.

Kaoris Doppelgänger waren längst verpufft. Jetzt kam die echte Kaori vor Sayuri hinter einem Baum hervor. Kaori stand direkt vor dem Mädchen und lächelte. Dann brüllte sie, bevor Sayuri etwas machen konnte: "Nage Waza Mune Tori!" Kaori griff Sayuri an ihre Kleidung im Brustbereich und ließ sich selbst nachhinten fallen, so dass Kaori ihre Füße in Sayuris Magengegend stemmen konnte. Mit gewaltger Kraf stieß Kaori das Mädchen von sich mit ihren Füßen weg und ließ ihre Kleidung dabei los. Die Folgen dieses Taijutsus waren zum Teil von dem Gewicht der Person abhängig und von der Geschwindigkeit, mit der man geworfen wurde. Sayuri sah nicht gerade schwer aus und fühlte sich auch keinesfalls so an, doch ein Glück, dass Kaoris stärke die Kraft war, so landete Sayuri mit rasender Geschwindigkeit zwei Meter weiter auf dem Boden während sich Kaori lachend aufrichtete.
 
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Nara Sayuri

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Mit einer ziemlich lauten Explosion verpufften die, mit Bombenmarken bestückten Bunshins Sayuris. Den einen hatte sie erfolgreich mit ihren Kunais aufgespießt, und den anderen hatte sie kunstvoll in die Luft geschmettert. Die echte Sayuri kam nun grinsend hinter einem Baum hervor, und hatte Kaori nun genau da, wo sie sie haben wollte. Nach einem einfachen Kagemane no Jutsu, hatte ihr Schatten mal wieder Besitz von Kaori ergriffen, nur das dieses Mal die Distanz um einiges Geringer war als zuvor. Als sie sah, wie das Lächeln in Kaoris Gesicht erstarb, war es an Sayuri zu grinsen. Überrascht? fragte sie freundlich, und ließ die Arme sinken, während sie den Kopf schief legte. Nun gab sie Kaori eine volle Demonstration ihrer Stärke. Stilvoll, wie es ihre Art war, lehnte sie sich zurück, und ging in die Brücke. Kaori tat es ihr nach, und Sayuri hoffte inständig, dass sie ihr nicht allzu weh tat. Sie hasste es andere Menschen zu verletzen, die nicht ihre Feinde waren. Dann ging sie von dieser Brücke in den Handstand über, und musste zusehen, wie sich Kaori erstaunt auf den Händen hielt. Mit einem Satz machte sie vier Überschläge nach hinten, bis sie sanft an den Zaun stieß, und dann wieder vier Überschläge vor, bis sie wieder vor Kaori stand. Diesmal betrug der Abstand nur etwa zwei Meter, und Sayuri lächelte. Ihr Lächeln wurde breiter, als sie sah, an welcher Seite sich Kaoris Tasche befand. Rechts. Ihre, Links. So schnell wie es ihr möglich war, zog sie ein Shuriken aus ihrer Beintasche, doch Kaori griff ins Leere, sodass das Shuriken nun exkat auf sie zuflog. Und zwar genau in die Richtung ihres Herzens. Sayuri überlegte nicht lange, ob sie Kaori sterben lassen sollte, sondern ließ sich rückwärts zu Boden fallen, und stützte sich dabei mit den Händen ab, sodass es aussah als würde sie Liegestütze auf dem Rücken machen. Ihr Kampf war mehr eine Demonstration von Stärke, und die Schlagparodie Kaoris von vorhin, hätte sicherlich mehr als nur blaue Flecken als Folgen gehabt. Leicht erschöpft löste Sayuri nun das Kagemane no Jutsu von Kaori, und vergrößterte die Distanz zwischen ihnen beiden. Kaori sah halbwegs geschockt aus. Immerhin!
 
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Kazuko Kaori

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Als Kaori Sayuri verpuffen sah, wusste sie noch nicht was gerade wirklichgeschehen war. In windeseile hatte Sayuri Doppelgänger hervorgeruten. Sie ist echt schlau...Verdammt! Als Sayuri Kaori wieder mit ihrem Schatten verband und dann ein Shuriken nach ihr Schmiss musste Kaori schlucken, doch sie war froh, dass Syuri sie nicht sterben ließ. Ein Glück!
"Du bist schlau...Kannst dein Chakra gut kontrollieren oder?"
Was hat Umeko noch einmal gesagt?? Nutzt die Stärke deines Gegners und verwende sie gegen ihn...hmmm...mirfällt wahrscheinlich später noch etwas ein...
Kaori überlegte einen Wimpernschlag lang. Dann raste sie, schneller als vor ihrem Training, auf Sayuri zu und packte sie nun wieder an ihrer Kleidung.
Nage Waza Mune Tori! ref Kaori, während sie sich nach hinten fallen leß und Sayuri mit ihren Füßen von sich wegstieß. Doch Kaori hatte dabei eine kleine Rückwärtsrolle gemacht, um Sayuri gegen den Zaun zu schleudern und dass mit fast ihrer ganzen Kraft. Fast ihrer ganzen Kraft deshalb, weil Kaori Sayuri nicht unbedingt mehr als ein Bein brechen wollte.
 
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Nara Sayuri

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Ein Atemaussetzer nützte nichts um Sayuri aus der Fassung zu bringen. Ihre Hände wanderten nach hinten, hinter ihren Rücken, und sie packte den Zaun, um sich abzufedern. Leicht wie sie war, gelang ihr das auch promt, sodass sie, zwar mit einigen blauen Flecken und schmutziger Kleidung mehr, doch immerhin ohne gebrochene Knochen aufrecht dastand. Kein einziges Wölkchen war am Himmel zu sehen, und der Schatten des einzigen Baumes wanderte langsam aus dem Kampffeld hinaus. Doch Sayuri hatte immer noch einen Plan, und den würde sie auch in die Tat umsetzen! Und das, unter jeglichen Umständen! Während sie zurückgeflogen war, und ihre Hände nach hinten genommen hatte, hatte sie Furchen im Boden hinterlassen, und genau auf denen stand sie jetzt drauf. Die Erde dort war dunkler, und ihr Schatten darin würde kaum auffallen. Hastig prüfte sie, ob die fünf Schriftrollen an ihrem Hosenbund noch fest saßen, dann machte sie eine überflüssige Anzahl an Fingerzeichen, und ihr Schatten wanderte zweigeteilt durch die Furchen, die bei Kaori endeten. Jedoch packte sie noch nicht zu, das musste warten. Die Finger aneinander gelegt wartete sie. Und sie wartete lange! Sehr lange! Mit einer Engelsgeduld kniete sie da, und murmelte etwas vor sich hin...
 
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Kazuko Kaori

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Kaori war erstaunt, dass Sayuri sichtrotz des Atemaussetzters noch abfangen konnte. Außerdem wunderte sich das Mädchen, warum ihre Gegnerin Furchen in den Boden gezogen hatte. Kaori folgte Sayuris Blick zu dem Baum, wo der Schatten bald verschwunden sein sollte, denn es wurde langsam Abend. Dann schaute sie wieder zu der Kunochi und fand, dass sie sehr konzentriert aussah und einige Fingerzeichen ausübte. Dann blickte Kaori nocheinmal auf die Furchen, die bis zu ihr reichten und etwas dunkler waren, als der normele Boden. Ihr durchfuhr ein Gedanke, der ihr sehr hilfreich war und fast zu spät gekommen war.
Sie ist eine Nara!...Die Furchen!...Sie will mich wieder in Besitz ihres Schatten nehmen!
Gerade noch rechtzeitig hatte sie einen Plan. Sie drehte Sayuri den Rücken zu um ihr mitteilen zu wollen, dass für sie selbst der Kampf beendet war. Sie murmelte etwas unverständliches, wahrschenlich wollte sie Sayuri sage, dass sie nach Hause musste, und Sayuri konnte nur sehen, dass sie ihre Arme angewinkelt hatte und die sich schnell hin und her bewegten.
 
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Nara Sayuri

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Grinsend, dass ihr Vorhaben geglückt war, tauschte sie ihren Platz mit ihrem eigenem Bunshin aus, und löste das Jutsu auf. Schnell und lautlos kletterte sie den Zaun hoch, und hängte sich sehr weit oben mit einem Drahtseil am Bauch fest, sodass sie, wenn sie sich nach vorne lehnte, einen sehr sicheren Stand hatte, und die Hände trotzdem frei hatte, um im Notfall ein Jutsu zu formen. Dann versechsfachte sie sich selbst noch einmal, und stand nun weitere sechs mal unten auf dem Platz. "Drehe deinem Gegner... und vorallem einer Nara... niemals den Rücken zu!", dachte sie schmunzelnd, und wartete. Wartete...
 
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Kazuko Kaori

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Kaori stockte der Atem. sie dachte, sie würde das Jutsu des Schattenbesitzes anwenden, doch das hatte sie nicht getan. Ihr wurde flau im Magen. Ihr ganzer Plan...für nichts und wiedernichts. Kaori stand da reglos und konnte sich nicht bewegen. Sie wartete auf Sayuris nächsten Zug, ohne einen blassen Schimmer zu haben, was sie selbst jetzt noch tun sollte.
So ein verdammter Mist! Wie konnte das nur passieren?! Ich war mir so sicher!
 
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Nara Sayuri

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Fingerzeichen, Bunshins in einer Reihe, die allesamt einen Schatten warfen, und Sayuris Schatten, der am Zaun hinab wanderte, und Kaoris Füße packte. Ihr Schatten kam zwar später als Kaori erwartet hatte, und trotzdem war sie darauf nicht vorbereitet! Merkwürdiges Ding, erst so toll vorbereitet, und dann das! Der Kampf war binnen weniger Sekunden vorbei. Mit sechs nacheinander geworfenen Shuriken nagelte sie Kaori an den Baum hinter ihr. Selbstverständlich tat Kaori das gleiche, doch Sayuri schnitt das Seil durch, das sie hielt, und fiel zu Boden. In der Hocke gelandet, löste sie das Jutsu, und richtete sich wie selbstverständlich auf. Dann ging sie zu Kaori, die mittlerweile an den Baum getackert war, und nahm die Shuriken aus ihrer Kleidung. Risse blieben, doch wenigstens war Kaori nicht tot! So das wars! sagte sie, steckte die Shuriken weg, und klatschte in die Hände. Die Kleidung bezahl ich dir! sagte sie, und kniete sich auf den Boden. Du hättest gewinnen können. Aber niemals... niemals, unter garkeinen Umständen darfst du deinem Gegner den Rücke zukehren! Nie! Niemals! sagte sie, und wurde zunehmend lauter, jedoch nicht unfreundlich. Vor allem nicht mir - einer Nara! endete sie. Nachdem sie wieder aufgestanden war, und anscheinend gehen wollte, fügte sie noch etwas hinzu. Würden wir nochmal kämpfen, würdest du gewinnen. Ich... Ich wusste alles über dich, du wusstest garnichts. Eigentlich war das unfair. Sie zuckte mit den Schultern und lächelte. Dann wandte sie sich zum Gehen.
 
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Kazuko Kaori

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Kaori grinste. Ihr Plan war aufgegengen. Die Kaori am Baum verpuffte zu dem alten Holzstück das neben dem Baum lag. Und das Holzstück neben dem Baum verpuffte und es kam eine hönisch grinsende Kaori zum vorschein.
"Ich hoffe du bist schön aus der Punste gekommen! Und du darfst deinem Gegner nicht trauen, wenn er eingentlich schlau ist und dir komischerweise den Rücken zukehrt, damit er Finerzeichen machen kann um das Tauschjutsu anzuwenden. Du bist total darauf reingefallen. Sag niemals...örst du NIEMALS, dass ein Kampf zu Ende ist, bevor du es nicht einhundertprozentig weißt." Sayuri hatte ihre Doppelgänger verpuffen lassen, weil sie sicher gewesen war, dass der Kampfvorrüber ist. Deshalb hatte Kaori jetzt die besseren Chancen. Heisekishó! Kaori machte ein paar Fingerzeicen und pustete Sayui heiße Asche entgegen. Während die Asche noch heiß in der Luft lag und es somit noch schwüler war, warf Kaori Shuriken und Kunais auf Sayuri. Somit war sie jetzt an dem Baum gefesselt. Kaori verschrenkte die Arme und grinste erneut.
 
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Nara Sayuri

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Sayuri, und zwar die Echte, hing immer noch gelangweilt oben am Zaun, und sah auf das Geschehen hinunter. Soeben waren drei ihrer Bunshins verpufft, und Kaori stand grinsend, mit verschränkten Armen davor. Nun zerschnitt Sayuri das Drahtseil, das sie hielt wirklich, und landete hinter Kaori auf dem Boden, da sie ihr den Rücken zugekehrt hatte, als sie Haisekesho angewendet hatte. Vor Kaori standen ihre letzten zwei Bunshins, und sahen sie ausdruckslos an. Hast du wirklich geglaubt, ich würde mich nicht an meine eigenen Regeln halten? fragte sie, mit einem fragendem Unterton in der Stimme. Sie stemmte die Hände in die Hüften, ebenso wie ihre Bunshins, und dachte nach. Sie hatte gerade mal leichte Kratzer an den Händen. Im Gegensatz zu Kaori, die vermutlich schon einige blaue Flecken bekommen hatte. Abwartend, was geschah, stand sie nun da...
 
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Kazuko Kaori

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Die Kaori vor Sayuri verwandelte sich plötzlich in einen kleinen Zweig und die echt Kaori kam hinter einem Baum hervor, wo der Zweig gelegen hatte. "Du denkst wirklich ich wäre so dumm und begebe mich in Lebensgefahr, wenn ich nicht weiß wo du wirklich stehst? Ih habe das Jutsu zwei mal angewendet. Zu dumm das du es nicht geehen hast...Bist du jetzt überrascht?" Kaori wurde langsam selbstsicher. Der Plan war genial gewesen, doch sie wusste nicht ob Sayuri noch ein Ass im Ärmel hatte. Sie hattewesentlich die besseren Pläne gehabt.
Kaori sauste hinter Sayuri und hielt ihr ihren gezückten Kunai an die Kehle. Nur zur Drohung versteht sich.
 
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Nara Sayuri

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Als Metall an Metall kratzte, hielten Sayuris Ohren das nur schwer aus. Ihr eigenes Kunai drückte sich fest gegen Kaoris. Lange würde sie das zwar nicht durchhalten, doch im selben Moment schnitt sie endgültig das Seil durch, das sie hielt, und landete auf dem Boden, während Kaori das Gleichgewicht verlor, und mehr oder weniger stürzte. Verletzt hatte sie sich zum Glück nicht. Ich brauch nicht zu sehen was du tust, deine Pläne sind vorhersehbar! sagte sie knapp, und zuckte mit den Schultern. Vor ihr reihten sich ihre vier Bunshins auf, während Sayuri hinter ihnen einige Fingerzeichen machte. Auch dafür waren Bunshins gut zu gebrauchen, denn Kaori sah nicht, was sie tat. Jetzt sind wir wieder da, wo wir angefangen haben! sagte sie lächelnd, doch sie konnte den Kampfgeist in Kaoris Augen sehen. Das hier... Ist nur ein Trainingskampf! In Trainingskämpfen trainiert man für gewöhnlich, und will den anderen nicht gleich umbringen! Man lernt aus seinen Fehlern, und verflucht sich nicht gleich dafür! Sie zögerte, und blickte kurz zum Himmel. Außerdem ist man fair. Und das bist du gerade nicht. Du bist höhnisch, und meinst alles besser zu können, nur weil du älter bist als ich, und vielleicht schon ein Jahr länger auf der Akademie bist. Hör auf dich mit mir zu messen, das führt zu nichts! Mit einer Rauchwolke hatte sie den Platz mit dem losen Pfal am Eingang des Platzes getauscht. Dieses Mädchen, das sie vorher noch freundlich und hübsch eingeschätzt hatte, wirkte nun genau gegenteilig auf sie, und sie wurde ihr zunehmend unsympathischer. Vielleicht war sie nur im Kampf so, aber auch da musste man seine Emotionen zurückhalten können. Schweigend verließ sie den Platz, und kehrte Kaori den Rücken zu. Der Kampf war vorbei, unentschieden wenn Kaori es so wollte, denn weiterkämpfen - mit dieser Gegnerin - würde sie unter keinen Umständen.
 
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Kazuko Kaori

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Kaori stand von dem Boden auf als sie über ihre Füße stolperte und blickte Sayuri nach. Sollte sie doch ruhig abhauen. Für Kaori war der Kampf jetzt ebenfalls beendet. Zwar hatte sie mit diesem Ende nicht gerechnet, war aber dennoch besser als irgendetwas peinliches. Obwohl die schon demütigend war. Kaori ging noch am späten Abend nach Hause.
 
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