K
Kenji Ichiko
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Kenji
Vorname: Ichiko
Spitzname: Sandfuchs
Geburtstag: 14.07.
Größe: 1.50 m
Gewicht: 40 kg
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: Violett
Haarfarbe: Blauschwarz
Aussehen:
Auf den ersten Blick hin wirkt Ichiko stets recht Geistesabwesend, teilweise sogar fast apathisch: seine Augen wirken meist eher Glasig und auch sein Gesichtsausdruck zeigt zumeist nur eine absolut tiefe leere, auch seine eher schmächtige und untergewichtige Statur ist alles andere als beeindruckend: Kaum Muskulatur und böse Zungen würden wohl sagen eine steife Briese wirft ihn um.
Alles in allem lässt sich sagen das Ichiko nicht gerade das ist was man allgemein hin ein lebhaftes Kind nennen würde, meist schlurft er nur gelangweilt durch die Gegend und beobachtet sein Umfeld auf der Suche nach etwas was ihn interessieren könnte, hat er allerdings erst einmal etwas gefunden was ihn, wenn auch nur für kurze Zeit begeistert wirkt er wie ausgewechselt: Seine violetten Augen sprühen vor Begeisterung und in das sonst so regungslose Gesicht schleicht sich ein recht freches Lächeln.
Was seine Frisur betrifft lässt sich allgemein sagen das seine Haare vermutlich noch nicht mal etwas von der Existenz eines gewissen Gerätes, auch Kamm genannt, gehört haben: Die Mittellangen Haarsträhnen liegen und fliegen so wie es dem Wind gerade gefällt und Ichiko gibt darauf auch nicht sonderlich viel. Von welchem Elternteil er welche Charakteristika geerbt ist unbekannt, da er als Waise in den Straßen Sunagakures lebte und sich selbst nicht mehr an seine Eltern erinnern kann.
Besondere Merkmale:
Die einzigen zwei wirklich nennenswerten äußerlichen Merkmale sind wohl seine Augen und die Fliegerbrille die er immer irgendwo bei sich trägt, meist als alternatives Stirnband am Kopf, manchmal aber auch lose am Hals runterhängt oder am rechtem Arm festgeschnallt ist. Auch hat er einen sehr geschmeidigen fast schon tänzelnden Gang welcher nur meist kaum auffällt da er die meiste Zeit an irgendeiner Hauswand lehnt und in sich selbst vertieft ist.
Seit er das Puppenspiel lernt führt Ichiko stehts eine Versiegelte Schriftrolle mit seiner Lieblingspuppe mit sich herum, diese stellt einen dreischwänzigen Fuchs dar welche jedoch noch keine nennenswerten Geheimwaffen beeinhaltet, sieht man einmal vom verstecktem Shuriken im Maul des Fuchses ab welcher abgefeuert werden kann.
Kleidung:
Zumeist hüllt sich Ichiko in Jacken aus dunkleren Stoffen mit hohen Krägen und vielen Taschen, was die Beinbekleidung betrifft hingegen ist er weniger wählerisch: Röcke, Shorts, Cargo-Hosen... ganz egal, hauptsache der Stoff ist dunkel, und selbstverständlich darf seine Fliegerbrille niemals fehlen.
Ebenfalls Trägt er stehts eine Umhängetasche mit sich in der er seine wertvollsten Besitztümer aufbewahrt, hierzu gehören seine Flöte, das gerade gelesene Buch, seine Schriftrolle für die Fuchspuppe und sofern nicht direkt am Körper getragen seine Fliegerbrille.
Da die Tasche eines seiner Ältesten Besitztümer ist, sie gehörte einst seiner Mutter, sieht sie nachdem sie ja einige Jahre des Lebens auf der Straße hinter sich hat recht schmuddelig und abgewetzt aus, was gleichaltrige Kinder gern als Grund zum Spott nutzten.
Herkunft und Familie
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Chikamatsu Ayaka (11 Jahre):
Auch wenn sie keine wirkliche Verwandte Ichikos ist, so ist sie doch eine der wenigen die für ihn auch nur annähernd an den Status eines Familienmitgliedes herankommen. Ichiko lernte sie kennen als sie auf der Suche nach ihrer ausgebüchsten Katze war: Ichiko sah einen der Steckbriefe und suchte die Katze in der Hoffnung endlich mal auf ehrliche Art ein wenig Geld für das Überleben auf der Straße zu verdienen anstatt es zu stehlen.
Aus dieser eher eigennützigen Hilfsaktion entwickelte sich bald nach Überbringung der verloren geglaubten Katze eine tiefe Freundschaft zwischen dem schüternem rothaarigem Mädchen mit den grünen Augen die letztendlich sogar darin wurzelte das Ayaka Ichiko dazu überredete sich ebenfalls auf der Ninja-Akademie zu bewerben.
Die beiden trainierten unermüdlich und lernten voneinander.
So lehre Ichiko Ayaka sich ungesehen zu bewegen und wie man schnell verschwinden kann wenn es doch mal dicke Luft geben sollte, und im Gegenzug weihte sie ihn in der Kunst des Kugutsu no Jutsu ein, wovon ihr Vater zwar alles andere als begeistert war, doch er lies sie gewähren.
Inzwischen konnte Ichiko sogar einige gleichaltrige Klansmitglieder in dieser Kunst übertrumpfen so das er immer mehr an Prestige innerhalb des Klans dazugewinnt.
Ayaka meint sogar wenn er so weitermache könnte er sich eines Tages zum Klansoberhaupt aufschwingen, doch von dieser Vorstellung ist Ichiko alles andere als begeistert, insbesondere weil er nicht gerade gerne im Rampenlicht steht.
Chikamatsu Hiro(43 Jahre):
Anfangs war Ayakas Vater Hiro schockiert als seine damals achtjährige Tochter den zehnjährigen Straßenjungen Ichiko nachhause schleppte, doch inzwischen hat auch er, obwohl er es nur ungern zugeben würde, diesen wie er ihn nennt Sandfuchs lieb gewonnen und behandelt ihn fast wie ein Familienmitglied. Er ist für gewöhnlich sehr misstrauisch, vorallem wenn es um Jungs und seine Tochter geht. Er ist ein bodenständiger Mann, meist recht ruppig und sehr direkt, aber wenn man weiß wie man mit ihm reden muss ist er der Letzte der seine Hilfe Verweigern würde, vorallem dann wenn es sich um einen Freund der Familie handelt.
Oftmals Baut er inzwischen mit Ichiko an neuen Puppen, so stammt Ichikos Lieblingspuppe, der dreischwänzige Fuchs, von Hiro Chikamasu, die Idee stammte von Ichiko welcher von der Legende eines neunschwänzigen Fuchsungeheuers fasziniert war und sich so zu dieser Gestaltung inspirieren lies.
Obwohl Ichiko ihn schon oft anbettelte endlich die Kunst des Puppenbaus erlernen zu dürfen hält Hiro noch hart dagegen, erst soll Ichiko die Genin-Prüfung bestehen.
Kenji Itachi (28 Jahre, verstorben)
Ichikos leiblicher Vater verstarb während einer Mission als Ichiko gerade einmal 5 Jahre alt war. Er war Mitglied der AMBU und sein letzter Auftrag war es einen Flüchtigen Jo-Nin ausfindig zu machen und nach Möglichkeit lebend zurück nach Sunagakure zu bringen, geriet jedoch in einen Hinterhalt der für ihn tödlich endete.
Itachi beherrschte Ninjutsu des Fuuton-Elements vortrefflich zeigte aber auch die selbe Anfälligkeit gegenüber Genjutsu wie sein Sohn, was letztlich sein Ende besiegelte: Er stolperte förmlich in die Illusion von der Geburt Ichikos und damit ihres Todes hinein, kurzzeitig unfähig etwas zu tun.
Neben der besagten Genjutsu-Anfälligkeit vererbte er Ichiko auch seine blau-schwarzen Haare und die Gesichtszüge.
Kenji (geborene Sejin) Kyoko (26 Jahre, verstorben)
Kyoko war Ichikos leibliche Mutter, welche er jedoch niemals persönlich kennen lernen konnte. Sie verstarb noch während seiner Geburt und hinterlies somit einen Halbwaisen und einen Witwer.
Sie war ebenfalls eine Jo-Nin jedoch, hauptsächlich aufgrund ihrer Qualitäten als Ausbilderin und Lehrerin, die meiste Zeit auf der Akademie anzutreffen und nahm daher selten an Außenmissionen teil. Noch während ihrer eigenenen Ausbildung verliebten Itachi und Kyoko sich ineinander und wichen nun selten einander von der Seite.
Kyoko war eine Meisterin im Einsatz von Taijutsu und Genjutsu, und auch ihre Fertigkeiten im Umgang mit Ninjutsu war bemerkenswert. Sie lernte sehr schnell und konnte so durch intensive Beobachtung die Techniken anderer zwar nicht Kopieren aber doch gut genug erlernen um so ihre Jutsu-Liste immens zu verlängern.
Von ihr erbte Ichiko seine Augen, seinen Gang und seine Leidenschaft zur Kunst.
Sejin Yamato (29)
Als Kyokos kleiner Bruder hegte er anfangs einen gewaltigen Groll gegenüber Ichiko, welchem er die Schuld am Tod seiner großen Schwester gab. Er bestand darauf seine Ausbildung bis zur Genin-Prüfung übernehmen zu dürfen, offiziell um sehen zu können wie sehr er nach seiner Schwester komme, tatsächlich ging es ihm nur darum ihn fertig zu machen.
Er verlangte von ihm immer mehr als von den anderen Schülern, bewertete seine Tests strenger und machte generell aus seiner Abneigung ihm gegenüber keinen Hehl.
Als er schon dachte sein Ziel endlich erreicht zu haben und Ichiko kurz davor stand die Akademie zu verlassen wurde er jedoch bitterlich enttäuscht: Ichikos Leistungen schossen gen Himmel und innerhalb weniger Wochen wurde aus dem Durchschnittsschüler einer der Klassenbesten. Ichikos Ehrgeiz erinnerte ihn an seine Schwester und so begann Yamato nun langsam Achtung vor seinem einstigem Hassschüler zu entwickeln. Inzwischen verstehen sich die beiden bestens, auch wenn Yamato seine Forderungen ihm gegenüber weiterhin verschärft hat, diesmal jedoch nicht um ihn zu brechen, sondern um ihn zu fördern.
Das Geheimnis das er sein Onkel ist hat er Ichiko jedoch bis heute verschwiegen.
Persönlichkeit
Interessen:
Wenn man nach Ichiko sucht nimmt man am besten den Stadtplan zur Hand, denn wo Bücher, Museen oder Handwerksstätten sind kann Ichiko nicht fern sein, oft verbringt er Stunden damit Handwerken bei der Arbeit zuzuschaun, Bücher zu lesen oder irgendwelche Kunstwerke anzustarren. Sollte er nirgends dort zu finden sein wird man bestimmt auf einem der höheren Dächer der Stadt fündig wo er den Ausblick geniest und Gedichte ersinnt oder Irgendetwas schnitzt oder auf seiner Flöte, einem Geschenk Ayakas, spielt. Besonders gern beobachtet er aber Hiro Chikamatsu bei der Herstellung seiner Marionetten, in der Hoffnung selbst einmal diese Kunst erlernen zu dürfen.
Auf grund seiner Leidenschaft für Mythen und Legenden hat sich Ichiko ein Ziel gesetzt: Jede seiner Puppen soll einem mythischem Wesen nachempfunden sein, und so übt er sich wann immer er nur kann im Zeichnen, Planen und Schnitzen verschiedenster kleinerer Figuren um an dem Tag an dem er endlich die Kunst des Puppenbaus erlernen darf bereit zu sein. Bis dahin erfreuen sich seine Werke ob ihrer Detailfreudigkeit großer Beliebtheit in seiner neuen Familie.
Was Essen betrifft so ist Ichiko recht leicht zufrieden zu stellen, solange kein Fisch auf seinem Teller landet, besonders gern isst er Hühnchen und verschiedenste Suppen und so zeigt er auch eine große Begeisterung wenn es darum geht zu lernen wie man diese Gerichte kocht.
Abneigungen:
Da er oftmals einfach so zum Spaß von anderen Straßenkindern verprügelt wurde hält er sich so gut es geht von dunklen Gassen fern und auch große Menschenmassen welche er nicht mehr überblicken kann versetzen recht leicht in Panik, weshalb er lieber über die Dächer der Stadt rennt und springt um von einem Ort zum anderem zu kommen.
Auch hat er eine tiefsitzende Abneigung zu Genjutsus durch welche seine diesbezüglichen Fertigkeiten auch nur schwach ausgeprägt sind, wie dem auch seih, Ichiko mag keine Genjutsu und sie scheinen auch ihn nicht zu mögen, gegenüber Genjutsu zeigt er auch eine starke Anfälligkeit welche vielleicht aus seiner leichten Naivität entspringen.
Wenn es Tiere gibt die Ichiko hasst dann sind das Fische und Schlangen:
Fische sind dumm und riechen streng, außerdem können sie nichts nennenswertes was sie interessant machen würde.
Vor Schlangen hingegen hat er schlicht und ergreifend panische Angst, auch wenn er daran arbeitet diese Phobie zu überwinden macht er nur langsam Fortschritte.
Mag: Literatur, Kunst, Musik, Handwerk, Mythologie, Hähnchen und Suppen
Hasst: Dunkle Gassen, Menschenmassen, Straßennähe, Genjutsus, Fische, Schlangen
Auftreten:
Kaum einer durchschaut wirklich was sich hinter der Chronisch gelangweilten und ausdruckslosen Miene verbirgt, und so wird Ichiko gern unterschätzt, doch genau das will er auch, seine Typische Mimik dient ihm als Maske um so die Leute beobachten zu können ohne selbst wirklich wahrgenommen zu werden. Selten wird er wirklich ernst genommen und die meisten erinnern sich nach wenigen Minuten nicht einmal mehr an ihn. Sein gesamtes Auftreten lässt sich zumeist unter den Wörtern "still" und "unauffällig" zusammenfassen, ganz anders jedoch wenn man ihn beobachten würde wenn er einer seiner Leidenschaften nachgeht, dort erzählte man teilweise noch Wochen später von dem neugierigen, fröhlichen und vielleicht auch etwas naiven Jungen
der Stunden lang seine Zeit mit fragen, zuhören und beobachten verbracht hat.
Die wenigen Leute welche ihn Flöte spielen hörten gaben ihm bereitwillig ein wenig Geld um sich für die kurze Abwechslung zu bedanken, fanden sie seine teilweise recht düsteren und tragischen Melodien doch sehr ergreifend. Auch fanden seine Figurinen welche er irgendwo in der Öffentlichkeit schnitze schnell einen guten Absatz und einige Handwerker baten ihm Ausbildungsplätze an, welche jedoch stehts ausschlug.
Die einzige Bedingung unter der er gern im Rampenlicht steht ist eigendlich die das er eines seiner Gedichte vorträgt, welche nicht selten von seiner komplizierten Kindheit berichten, doch genau hier findet er meist nur wenige Zuhörer.
Verhalten:
Ichiko braucht lange bis er einem anderem Menschen vertraut, und noch viel länger bis er sich ihnen öffnet, doch gibt es auch hier keine Regel ohne Ausnahme: Handwerker, Musiker und Künstler faszinieren ihn derart das er meist sämtliche Vorsicht über Bord wirft nur um noch ein wenig mehr über sie zu erfahren und vielleicht ein wenig von ihrem Handwerk sich anzueignen.
Mädchen gegenüber ist er sehr schüchtern und bekommt meist kaum einen Ton heraus, und auch wenn er es mit Jungen zu tun hat verhält er sich meist sehr reserviert und redet nicht viel von sich heraus, Fragen beantwortet er so knapp wie möglich und meist bestehen diese Antworten nur aus einem Nicken, Kopfschütteln oder Achselzucken.
Wenn er sein zurückhaltendes Wesen dann doch mal über Bord werfen sollte so liebt er es den Leuten um sich kleine aber harmlose Streiche zu spielen oder einfach Dinge zu tun mit denen niemand rechnet, einfach um ein wenig Verwirrung zu stiften.
Dieses Verwirrungselement bindet er auch gern in Kampfsituationen ein in denen er seinen Gegner mit vielen verrückten Ausweichmanövern und seinem tänzelndem Kampfstil zuerst verwirrt um ihn dann mit einem gezieltem Schlag oder Tritt auf die Bretter zu schicken, und dies trifft auch im vollstem Umfang auf seine Art des Puppenspiels zu: Selten gelingt es jemandem die Beweggründe Ichikos zu durchblicken, und so wird aus der Puppe eine unberechenbare Waffe.
Wesen:
Zurückgezogen und reserviert wie er ist ist er selten derjenige der den ersten Schritt macht wenn es darum geht neue Bekanntschaften zu schließen, doch für seine Freunde gibt es nichts was er nicht tun würde.
Er hät sich lieber im Hintergrund und zieht von dort die Fäden, und das sowohl im täglichen Leben als auch im Kampf: Er verlässt sich so gut es geht auf seine Fähigkeiten im Puppenspiel und greift nur dann selbst an wenn es unbedingt nötig ist.
Sein ganzer Lebensstil lässt sich gemeinhin unter dem Wort "Trickster" zusammenfassen: Verwirrung stiften und zuschlagen, ob es nun um den Kampf Mann gegen Mann, das feilschen an einem Marktstand oder eine Diskussion handelt, zuerst verwirren und dann zuschlagen. Meist begreifen einige Händler erst im nachhinein das sie nicht diesen Jugen, sonder dieser Junge gerade sie über den Tisch gezogen hat.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Wissbegierig, Loyal, Geschickt, Hilfsbereit: Das alles sind Begriffe auf die Ichiko sehr großen Wert legt, und das nicht zu Unrecht, denn selbst innerhalb des Chikamatsu-Klans war man erstaunt wie schnell er Fortschritte in der Kunst des Kugutsu no Jutsus machte, und auch im Haushalt ist er immer eifrig beteiligt, ob es nun darum geht das der Zaun einen neuen Anstrich braucht oder mal wieder die Küche durchgeputzt werden muss, Ichiro hilft gern und hat sich damit recht schnell beliebt gemacht.
Auch hat er vieles auf der Straße gelernt, so kennt beispielsweise kaum einer die Straßen und Dächer Sunagakures so gut wie er, und auch seine Hand-Auge-Koordination ist recht außergewöhnlich: Egal ob es nun darum geht mittels flinker Finger den Reichen das zu nehmen wovon sie sowieso genug haben und es sich selbst zu geben, Flöte zu spielen, zu schnitzen oder aber Puppen an Chakrafäden tanzen zu lassen macht ihm kaum ein normaler Bürger etwas vor. Doch seine Wahre Stärke sind zweifelsohne Ninjutsus welche er nicht nur recht schnell begreift sondern auch mit einem selten da gewesenen Eifer trainiert.
Schwächen:
Wie bereits erwähnt legt Ichiko eine gewisse Naivität an den Tag, so das er schon recht oft über den Tisch gezogen wurde, auch ist er gerade aufgrund dieser Naivität sehr anfällig gegenüber Genjutsus und braucht länger um diese als solche zu durchschauen, auch hat er große Probleme damit Genjutsu zu wirken und zu lernen. Auch ist es um seine Körperkraft nicht sonderlich gut bestellt, denn intensiven Training zum trotz entwickelt sich bei ihm kaum wirklich Körperkraft. Um diesen Nachteil ein wenig auszugleichen entwickelte Ichiko seine Verwirrungstaktik, doch sollte diese ausnahmsweise mal nicht Fruchten steckt er im Nahkampf ziemlich in der Klemme. Seine Schlagkraft reicht für die meisten Gegner bei weitem nicht aus um sie ohne fiese Tricks und Überraschungseffekte auszuknocken so das er sehr bald in die Defensive gehen muss.
Geschichte
Als Waisenkind (selbst ihm inzwischen) unbekannter Eltern wuchs Ichiko in den Straßen Sunagakures auf: Er versteckte sich, stahl Geld und Lebensmittel und rannte um sein Leben wenn er erwischt wurde oder mal wieder eine übel gelaunte Gang auf ihn losgehen wollte. Sein einziges Bindeglied an seine Vergangenheit mit seinen Eltern ist die Fliegerbrille die einst seinem Vater gehörte, weshalb er sie selbst heute noch stehts bei sich trägt.
Sein Leben änderte sich schlagartig als er Ayaka Chikamatsu kennen lernte:
Durch die Freundschaft zu diesem Mädchen entwickelte der Straßenjunge, für den bis dahin nur wichtig war einen weiteren Tag irgendwie zu überleben, einen vorher nie dagewesenen Ehrgeiz und versuchte etwas aus seinem Leben zu machen, seitdem waren die beiden unzertrennlich und Ayaka ist heute für ihn fast so etwas wie die kleine Schwester die er niemals hatte.
Gemeinsam bewarben sie sich auf die Ninja-Akademie Sunagakures und wurden auch beide Angenommen, Ichiko sollte aufgrund seinen höhren alters allerdings schon früher seine Ausbildung beginnen als Ayaka, was beide nicht wissen ist das Ayakas Vater Hiro an dieser Stelle ein wenig nachgeholfen hatte, zweifelsohne weil Ichiko sich damals noch nicht gerade besonders großer Beliebtheit erfreuen konnte.
Ayaka und Ichiko trainierten unermüdlich und so erlernte Ichiko nach einigen Monaten auch die Familientechnik des Kugutsu no Jutsu, an welcher er seitdem unermüdlich weitertrainiert.
Seit fast zwei Jahren lebt Ichiko nun zusammen mit dem Chikamatsu-Klan unter einem Dach und seine neue Familie ist sichtbar Stolz auf ihren externen Zuwachs.
Sonderlich viel Veränderungen gegenüber seinem Straßenleben brachte ihm der Beitritt auf der Akademie auch nicht ein, erneut war er das Ziel des Spotts anderer, lag es nun an seiner stillen Art, seinem Kleidungsstil oder seiner akuten Schwäche wenn es um Genjutsu ging, sie fanden immer einen Grund ihn zu ärgern.
Anfangs spielte er genau aus diesem Grund auch mit dem Gedanken die Ausbildung abzubrechen, doch nach einem Gespräch mit Ayaka und Hiro entschied er sich stattdessen sein Training noch mehr zu intensivieren um sich so an die Spitze der Klassenliste zu katapultieren, was sollten sie dann noch machen können? Ihn etwa verspotten weil er besser war als sie? Würden sie ihn dann noch verspotten, wusste er, würden sie sich eigentlich selbst verspotten.
Aufgrund des Unermüdlichen lernens und trainierens verbesserten sich zwar massiv seine Noten, doch es kam nicht selten vor das er nach dem beenden schriftlicher Zwischenprüfungen über eben jenen einschlief und so zumeist als letzter abgab. Im Gegensatz zu seinen Mitschülern fiel dies seinem Lehrer Sejin Yamato auf, welcher daher trotz seiner anfänglichen Abneigungen derartigen Spott sofort unterband.
Auch wenn Yamato ihm nun immer schwierigere Aufgaben zuteil werden lies erkannte Ichiko das es wohl das erste mal war das sein Lehrer es gut mit ihm meinte, so das sich sein Ehrgeiz weiterhin steigerte und inwischen ist Ichiko einer der Lieblingsschüler Yamatos. Auch wenn er dies niemals zugeben würde lud er Ichiko schon ein paar mal zu sich ein, wobei er vorsichtshalber die Bilder seiner Schwester versteckt hält um so peinlichen Fragen aus dem Weg zu gehen. Yamato unterrichtete ihn nun auch hin und wieder Privat, mehr oder weniger erfolgreich, im Umgang mit dem Fuuton-Element und Genjutsu.
Während Ichiko recht schnell große Fortschritte im Umgang mit dem Fuuton-Element machte zeigte sich jedoch auch das er niemals Genjutsu so vortrefflich beherrschen würde wie seine Mutter es einst tat. Aufgrund dieses Umstands entschied Yamato sich Ichiko stattdessen im Kapoaeira Taijutsu-Stil zu trainieren welcher seiner Meinung nach eine gute Ergänzung seines tänzelnden Bewegungsstils sei.
Diese Form des Taijutsu faszinierte Ichiko derart das er einige Zeit lang nichts anderes mehr lernen wollte und er so sein Training im Puppenspiel und im Fuuton-Element vernachlässigte, jedoch so den die Grundlagen des Stils innerhalb weniger Monate lernte.
Nun bereitet er sich mit gestärkten Selbstvertrauen auf seine Genin-Prüfung vor.
Charakterbild
Schreibprobe
Ichiko sprintete wie so häufig mal über die Dächer der Stadt Verdammt ich komm noch zu Spät, und das ausgerechnet jetzt wo die Prüfungen schon vor der Tür stehen! schoss es ihm durch den Kopf. Die Angst sich zu blamieren beflügelte seine Schritte noch weiter so das er nun Förmlich über die Dächer flog. Mit Schwung stieß er sich vom Dach des Hauses auf dem er gerade noch lief ab, nur um das nächste zu erreichen, und... rutschte aus!
Einige Dachschindeln gingen klirrend zu Bruch als sie auf dem Boden aufschlugen.
Ichiko wand all seine Kraft auf um sich mit den Armen abzustoßen und sich so 1 Meter weiter zurück aufs Dach zu katapultieren und blieb kurz stehen um Luft zu holen "Puh... Hoffentlich hat das niemand gesehen..." murmelte er und schon rannte er wieder los, es war noch ein ziemlich weiter weg wenn man bedachte das er in 10 Minuten im Unterrichtsraum sein musste, da war keine Zeit zum trödeln, und so ging die wilde Hatz quer über die Dächer Sunagakures weiter: Von Dach zu Dach, von Balken zu Balken, über Balkone und Aushängeschilder.
Endlich und gerade noch Rechtzeitig vor der Akademie angekommen musste er feststellen das diese geschlossen war, erst jetzt bemerkte er das generell kaum etwas los war in der Stadt, irgendwas stimmte nicht, doch er wusste nicht so recht was...
"Verzeihung, könnten Sie mir sagen was wir heute für einen Tag haben?" fragte er einen vorbeilaufenden Passanten, die Antwort schockierte ihn: "Wiebitte? Sind sie sich sicher das es Sonntag ist?" fragte er vorsichtshalber nocheinmal nach, der Passant bejahte diese Frage.
Ichiko wurde knallrot und kletterte machte sich so schnell er konnte auf den Heimweg, dort angekommen erwartete ihn schon Ayaka mit einem breitem Grinsen "Reingefallen!" sie fiel um um den Hals "Alles gute zum Geburtstag Ichiko, dein Geschenk liegt in deinem Zimmer, irgendwie musste ich dich doch dort raus bekommen oder?"
Persönliche Daten
Name: Kenji
Vorname: Ichiko
Spitzname: Sandfuchs
Geburtstag: 14.07.
Größe: 1.50 m
Gewicht: 40 kg
Alter: 13 Jahre
Augenfarbe: Violett
Haarfarbe: Blauschwarz
Aussehen:
Auf den ersten Blick hin wirkt Ichiko stets recht Geistesabwesend, teilweise sogar fast apathisch: seine Augen wirken meist eher Glasig und auch sein Gesichtsausdruck zeigt zumeist nur eine absolut tiefe leere, auch seine eher schmächtige und untergewichtige Statur ist alles andere als beeindruckend: Kaum Muskulatur und böse Zungen würden wohl sagen eine steife Briese wirft ihn um.
Alles in allem lässt sich sagen das Ichiko nicht gerade das ist was man allgemein hin ein lebhaftes Kind nennen würde, meist schlurft er nur gelangweilt durch die Gegend und beobachtet sein Umfeld auf der Suche nach etwas was ihn interessieren könnte, hat er allerdings erst einmal etwas gefunden was ihn, wenn auch nur für kurze Zeit begeistert wirkt er wie ausgewechselt: Seine violetten Augen sprühen vor Begeisterung und in das sonst so regungslose Gesicht schleicht sich ein recht freches Lächeln.
Was seine Frisur betrifft lässt sich allgemein sagen das seine Haare vermutlich noch nicht mal etwas von der Existenz eines gewissen Gerätes, auch Kamm genannt, gehört haben: Die Mittellangen Haarsträhnen liegen und fliegen so wie es dem Wind gerade gefällt und Ichiko gibt darauf auch nicht sonderlich viel. Von welchem Elternteil er welche Charakteristika geerbt ist unbekannt, da er als Waise in den Straßen Sunagakures lebte und sich selbst nicht mehr an seine Eltern erinnern kann.
Besondere Merkmale:
Die einzigen zwei wirklich nennenswerten äußerlichen Merkmale sind wohl seine Augen und die Fliegerbrille die er immer irgendwo bei sich trägt, meist als alternatives Stirnband am Kopf, manchmal aber auch lose am Hals runterhängt oder am rechtem Arm festgeschnallt ist. Auch hat er einen sehr geschmeidigen fast schon tänzelnden Gang welcher nur meist kaum auffällt da er die meiste Zeit an irgendeiner Hauswand lehnt und in sich selbst vertieft ist.
Seit er das Puppenspiel lernt führt Ichiko stehts eine Versiegelte Schriftrolle mit seiner Lieblingspuppe mit sich herum, diese stellt einen dreischwänzigen Fuchs dar welche jedoch noch keine nennenswerten Geheimwaffen beeinhaltet, sieht man einmal vom verstecktem Shuriken im Maul des Fuchses ab welcher abgefeuert werden kann.
Kleidung:
Zumeist hüllt sich Ichiko in Jacken aus dunkleren Stoffen mit hohen Krägen und vielen Taschen, was die Beinbekleidung betrifft hingegen ist er weniger wählerisch: Röcke, Shorts, Cargo-Hosen... ganz egal, hauptsache der Stoff ist dunkel, und selbstverständlich darf seine Fliegerbrille niemals fehlen.
Ebenfalls Trägt er stehts eine Umhängetasche mit sich in der er seine wertvollsten Besitztümer aufbewahrt, hierzu gehören seine Flöte, das gerade gelesene Buch, seine Schriftrolle für die Fuchspuppe und sofern nicht direkt am Körper getragen seine Fliegerbrille.
Da die Tasche eines seiner Ältesten Besitztümer ist, sie gehörte einst seiner Mutter, sieht sie nachdem sie ja einige Jahre des Lebens auf der Straße hinter sich hat recht schmuddelig und abgewetzt aus, was gleichaltrige Kinder gern als Grund zum Spott nutzten.
Herkunft und Familie
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Chikamatsu Ayaka (11 Jahre):
Auch wenn sie keine wirkliche Verwandte Ichikos ist, so ist sie doch eine der wenigen die für ihn auch nur annähernd an den Status eines Familienmitgliedes herankommen. Ichiko lernte sie kennen als sie auf der Suche nach ihrer ausgebüchsten Katze war: Ichiko sah einen der Steckbriefe und suchte die Katze in der Hoffnung endlich mal auf ehrliche Art ein wenig Geld für das Überleben auf der Straße zu verdienen anstatt es zu stehlen.
Aus dieser eher eigennützigen Hilfsaktion entwickelte sich bald nach Überbringung der verloren geglaubten Katze eine tiefe Freundschaft zwischen dem schüternem rothaarigem Mädchen mit den grünen Augen die letztendlich sogar darin wurzelte das Ayaka Ichiko dazu überredete sich ebenfalls auf der Ninja-Akademie zu bewerben.
Die beiden trainierten unermüdlich und lernten voneinander.
So lehre Ichiko Ayaka sich ungesehen zu bewegen und wie man schnell verschwinden kann wenn es doch mal dicke Luft geben sollte, und im Gegenzug weihte sie ihn in der Kunst des Kugutsu no Jutsu ein, wovon ihr Vater zwar alles andere als begeistert war, doch er lies sie gewähren.
Inzwischen konnte Ichiko sogar einige gleichaltrige Klansmitglieder in dieser Kunst übertrumpfen so das er immer mehr an Prestige innerhalb des Klans dazugewinnt.
Ayaka meint sogar wenn er so weitermache könnte er sich eines Tages zum Klansoberhaupt aufschwingen, doch von dieser Vorstellung ist Ichiko alles andere als begeistert, insbesondere weil er nicht gerade gerne im Rampenlicht steht.
Chikamatsu Hiro(43 Jahre):
Anfangs war Ayakas Vater Hiro schockiert als seine damals achtjährige Tochter den zehnjährigen Straßenjungen Ichiko nachhause schleppte, doch inzwischen hat auch er, obwohl er es nur ungern zugeben würde, diesen wie er ihn nennt Sandfuchs lieb gewonnen und behandelt ihn fast wie ein Familienmitglied. Er ist für gewöhnlich sehr misstrauisch, vorallem wenn es um Jungs und seine Tochter geht. Er ist ein bodenständiger Mann, meist recht ruppig und sehr direkt, aber wenn man weiß wie man mit ihm reden muss ist er der Letzte der seine Hilfe Verweigern würde, vorallem dann wenn es sich um einen Freund der Familie handelt.
Oftmals Baut er inzwischen mit Ichiko an neuen Puppen, so stammt Ichikos Lieblingspuppe, der dreischwänzige Fuchs, von Hiro Chikamasu, die Idee stammte von Ichiko welcher von der Legende eines neunschwänzigen Fuchsungeheuers fasziniert war und sich so zu dieser Gestaltung inspirieren lies.
Obwohl Ichiko ihn schon oft anbettelte endlich die Kunst des Puppenbaus erlernen zu dürfen hält Hiro noch hart dagegen, erst soll Ichiko die Genin-Prüfung bestehen.
Kenji Itachi (28 Jahre, verstorben)
Ichikos leiblicher Vater verstarb während einer Mission als Ichiko gerade einmal 5 Jahre alt war. Er war Mitglied der AMBU und sein letzter Auftrag war es einen Flüchtigen Jo-Nin ausfindig zu machen und nach Möglichkeit lebend zurück nach Sunagakure zu bringen, geriet jedoch in einen Hinterhalt der für ihn tödlich endete.
Itachi beherrschte Ninjutsu des Fuuton-Elements vortrefflich zeigte aber auch die selbe Anfälligkeit gegenüber Genjutsu wie sein Sohn, was letztlich sein Ende besiegelte: Er stolperte förmlich in die Illusion von der Geburt Ichikos und damit ihres Todes hinein, kurzzeitig unfähig etwas zu tun.
Neben der besagten Genjutsu-Anfälligkeit vererbte er Ichiko auch seine blau-schwarzen Haare und die Gesichtszüge.
Kenji (geborene Sejin) Kyoko (26 Jahre, verstorben)
Kyoko war Ichikos leibliche Mutter, welche er jedoch niemals persönlich kennen lernen konnte. Sie verstarb noch während seiner Geburt und hinterlies somit einen Halbwaisen und einen Witwer.
Sie war ebenfalls eine Jo-Nin jedoch, hauptsächlich aufgrund ihrer Qualitäten als Ausbilderin und Lehrerin, die meiste Zeit auf der Akademie anzutreffen und nahm daher selten an Außenmissionen teil. Noch während ihrer eigenenen Ausbildung verliebten Itachi und Kyoko sich ineinander und wichen nun selten einander von der Seite.
Kyoko war eine Meisterin im Einsatz von Taijutsu und Genjutsu, und auch ihre Fertigkeiten im Umgang mit Ninjutsu war bemerkenswert. Sie lernte sehr schnell und konnte so durch intensive Beobachtung die Techniken anderer zwar nicht Kopieren aber doch gut genug erlernen um so ihre Jutsu-Liste immens zu verlängern.
Von ihr erbte Ichiko seine Augen, seinen Gang und seine Leidenschaft zur Kunst.
Sejin Yamato (29)
Als Kyokos kleiner Bruder hegte er anfangs einen gewaltigen Groll gegenüber Ichiko, welchem er die Schuld am Tod seiner großen Schwester gab. Er bestand darauf seine Ausbildung bis zur Genin-Prüfung übernehmen zu dürfen, offiziell um sehen zu können wie sehr er nach seiner Schwester komme, tatsächlich ging es ihm nur darum ihn fertig zu machen.
Er verlangte von ihm immer mehr als von den anderen Schülern, bewertete seine Tests strenger und machte generell aus seiner Abneigung ihm gegenüber keinen Hehl.
Als er schon dachte sein Ziel endlich erreicht zu haben und Ichiko kurz davor stand die Akademie zu verlassen wurde er jedoch bitterlich enttäuscht: Ichikos Leistungen schossen gen Himmel und innerhalb weniger Wochen wurde aus dem Durchschnittsschüler einer der Klassenbesten. Ichikos Ehrgeiz erinnerte ihn an seine Schwester und so begann Yamato nun langsam Achtung vor seinem einstigem Hassschüler zu entwickeln. Inzwischen verstehen sich die beiden bestens, auch wenn Yamato seine Forderungen ihm gegenüber weiterhin verschärft hat, diesmal jedoch nicht um ihn zu brechen, sondern um ihn zu fördern.
Das Geheimnis das er sein Onkel ist hat er Ichiko jedoch bis heute verschwiegen.
Persönlichkeit
Interessen:
Wenn man nach Ichiko sucht nimmt man am besten den Stadtplan zur Hand, denn wo Bücher, Museen oder Handwerksstätten sind kann Ichiko nicht fern sein, oft verbringt er Stunden damit Handwerken bei der Arbeit zuzuschaun, Bücher zu lesen oder irgendwelche Kunstwerke anzustarren. Sollte er nirgends dort zu finden sein wird man bestimmt auf einem der höheren Dächer der Stadt fündig wo er den Ausblick geniest und Gedichte ersinnt oder Irgendetwas schnitzt oder auf seiner Flöte, einem Geschenk Ayakas, spielt. Besonders gern beobachtet er aber Hiro Chikamatsu bei der Herstellung seiner Marionetten, in der Hoffnung selbst einmal diese Kunst erlernen zu dürfen.
Auf grund seiner Leidenschaft für Mythen und Legenden hat sich Ichiko ein Ziel gesetzt: Jede seiner Puppen soll einem mythischem Wesen nachempfunden sein, und so übt er sich wann immer er nur kann im Zeichnen, Planen und Schnitzen verschiedenster kleinerer Figuren um an dem Tag an dem er endlich die Kunst des Puppenbaus erlernen darf bereit zu sein. Bis dahin erfreuen sich seine Werke ob ihrer Detailfreudigkeit großer Beliebtheit in seiner neuen Familie.
Was Essen betrifft so ist Ichiko recht leicht zufrieden zu stellen, solange kein Fisch auf seinem Teller landet, besonders gern isst er Hühnchen und verschiedenste Suppen und so zeigt er auch eine große Begeisterung wenn es darum geht zu lernen wie man diese Gerichte kocht.
Abneigungen:
Da er oftmals einfach so zum Spaß von anderen Straßenkindern verprügelt wurde hält er sich so gut es geht von dunklen Gassen fern und auch große Menschenmassen welche er nicht mehr überblicken kann versetzen recht leicht in Panik, weshalb er lieber über die Dächer der Stadt rennt und springt um von einem Ort zum anderem zu kommen.
Auch hat er eine tiefsitzende Abneigung zu Genjutsus durch welche seine diesbezüglichen Fertigkeiten auch nur schwach ausgeprägt sind, wie dem auch seih, Ichiko mag keine Genjutsu und sie scheinen auch ihn nicht zu mögen, gegenüber Genjutsu zeigt er auch eine starke Anfälligkeit welche vielleicht aus seiner leichten Naivität entspringen.
Wenn es Tiere gibt die Ichiko hasst dann sind das Fische und Schlangen:
Fische sind dumm und riechen streng, außerdem können sie nichts nennenswertes was sie interessant machen würde.
Vor Schlangen hingegen hat er schlicht und ergreifend panische Angst, auch wenn er daran arbeitet diese Phobie zu überwinden macht er nur langsam Fortschritte.
Mag: Literatur, Kunst, Musik, Handwerk, Mythologie, Hähnchen und Suppen
Hasst: Dunkle Gassen, Menschenmassen, Straßennähe, Genjutsus, Fische, Schlangen
Auftreten:
Kaum einer durchschaut wirklich was sich hinter der Chronisch gelangweilten und ausdruckslosen Miene verbirgt, und so wird Ichiko gern unterschätzt, doch genau das will er auch, seine Typische Mimik dient ihm als Maske um so die Leute beobachten zu können ohne selbst wirklich wahrgenommen zu werden. Selten wird er wirklich ernst genommen und die meisten erinnern sich nach wenigen Minuten nicht einmal mehr an ihn. Sein gesamtes Auftreten lässt sich zumeist unter den Wörtern "still" und "unauffällig" zusammenfassen, ganz anders jedoch wenn man ihn beobachten würde wenn er einer seiner Leidenschaften nachgeht, dort erzählte man teilweise noch Wochen später von dem neugierigen, fröhlichen und vielleicht auch etwas naiven Jungen
der Stunden lang seine Zeit mit fragen, zuhören und beobachten verbracht hat.
Die wenigen Leute welche ihn Flöte spielen hörten gaben ihm bereitwillig ein wenig Geld um sich für die kurze Abwechslung zu bedanken, fanden sie seine teilweise recht düsteren und tragischen Melodien doch sehr ergreifend. Auch fanden seine Figurinen welche er irgendwo in der Öffentlichkeit schnitze schnell einen guten Absatz und einige Handwerker baten ihm Ausbildungsplätze an, welche jedoch stehts ausschlug.
Die einzige Bedingung unter der er gern im Rampenlicht steht ist eigendlich die das er eines seiner Gedichte vorträgt, welche nicht selten von seiner komplizierten Kindheit berichten, doch genau hier findet er meist nur wenige Zuhörer.
Verhalten:
Ichiko braucht lange bis er einem anderem Menschen vertraut, und noch viel länger bis er sich ihnen öffnet, doch gibt es auch hier keine Regel ohne Ausnahme: Handwerker, Musiker und Künstler faszinieren ihn derart das er meist sämtliche Vorsicht über Bord wirft nur um noch ein wenig mehr über sie zu erfahren und vielleicht ein wenig von ihrem Handwerk sich anzueignen.
Mädchen gegenüber ist er sehr schüchtern und bekommt meist kaum einen Ton heraus, und auch wenn er es mit Jungen zu tun hat verhält er sich meist sehr reserviert und redet nicht viel von sich heraus, Fragen beantwortet er so knapp wie möglich und meist bestehen diese Antworten nur aus einem Nicken, Kopfschütteln oder Achselzucken.
Wenn er sein zurückhaltendes Wesen dann doch mal über Bord werfen sollte so liebt er es den Leuten um sich kleine aber harmlose Streiche zu spielen oder einfach Dinge zu tun mit denen niemand rechnet, einfach um ein wenig Verwirrung zu stiften.
Dieses Verwirrungselement bindet er auch gern in Kampfsituationen ein in denen er seinen Gegner mit vielen verrückten Ausweichmanövern und seinem tänzelndem Kampfstil zuerst verwirrt um ihn dann mit einem gezieltem Schlag oder Tritt auf die Bretter zu schicken, und dies trifft auch im vollstem Umfang auf seine Art des Puppenspiels zu: Selten gelingt es jemandem die Beweggründe Ichikos zu durchblicken, und so wird aus der Puppe eine unberechenbare Waffe.
Wesen:
Zurückgezogen und reserviert wie er ist ist er selten derjenige der den ersten Schritt macht wenn es darum geht neue Bekanntschaften zu schließen, doch für seine Freunde gibt es nichts was er nicht tun würde.
Er hät sich lieber im Hintergrund und zieht von dort die Fäden, und das sowohl im täglichen Leben als auch im Kampf: Er verlässt sich so gut es geht auf seine Fähigkeiten im Puppenspiel und greift nur dann selbst an wenn es unbedingt nötig ist.
Sein ganzer Lebensstil lässt sich gemeinhin unter dem Wort "Trickster" zusammenfassen: Verwirrung stiften und zuschlagen, ob es nun um den Kampf Mann gegen Mann, das feilschen an einem Marktstand oder eine Diskussion handelt, zuerst verwirren und dann zuschlagen. Meist begreifen einige Händler erst im nachhinein das sie nicht diesen Jugen, sonder dieser Junge gerade sie über den Tisch gezogen hat.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Wissbegierig, Loyal, Geschickt, Hilfsbereit: Das alles sind Begriffe auf die Ichiko sehr großen Wert legt, und das nicht zu Unrecht, denn selbst innerhalb des Chikamatsu-Klans war man erstaunt wie schnell er Fortschritte in der Kunst des Kugutsu no Jutsus machte, und auch im Haushalt ist er immer eifrig beteiligt, ob es nun darum geht das der Zaun einen neuen Anstrich braucht oder mal wieder die Küche durchgeputzt werden muss, Ichiro hilft gern und hat sich damit recht schnell beliebt gemacht.
Auch hat er vieles auf der Straße gelernt, so kennt beispielsweise kaum einer die Straßen und Dächer Sunagakures so gut wie er, und auch seine Hand-Auge-Koordination ist recht außergewöhnlich: Egal ob es nun darum geht mittels flinker Finger den Reichen das zu nehmen wovon sie sowieso genug haben und es sich selbst zu geben, Flöte zu spielen, zu schnitzen oder aber Puppen an Chakrafäden tanzen zu lassen macht ihm kaum ein normaler Bürger etwas vor. Doch seine Wahre Stärke sind zweifelsohne Ninjutsus welche er nicht nur recht schnell begreift sondern auch mit einem selten da gewesenen Eifer trainiert.
Schwächen:
Wie bereits erwähnt legt Ichiko eine gewisse Naivität an den Tag, so das er schon recht oft über den Tisch gezogen wurde, auch ist er gerade aufgrund dieser Naivität sehr anfällig gegenüber Genjutsus und braucht länger um diese als solche zu durchschauen, auch hat er große Probleme damit Genjutsu zu wirken und zu lernen. Auch ist es um seine Körperkraft nicht sonderlich gut bestellt, denn intensiven Training zum trotz entwickelt sich bei ihm kaum wirklich Körperkraft. Um diesen Nachteil ein wenig auszugleichen entwickelte Ichiko seine Verwirrungstaktik, doch sollte diese ausnahmsweise mal nicht Fruchten steckt er im Nahkampf ziemlich in der Klemme. Seine Schlagkraft reicht für die meisten Gegner bei weitem nicht aus um sie ohne fiese Tricks und Überraschungseffekte auszuknocken so das er sehr bald in die Defensive gehen muss.
Geschichte
Als Waisenkind (selbst ihm inzwischen) unbekannter Eltern wuchs Ichiko in den Straßen Sunagakures auf: Er versteckte sich, stahl Geld und Lebensmittel und rannte um sein Leben wenn er erwischt wurde oder mal wieder eine übel gelaunte Gang auf ihn losgehen wollte. Sein einziges Bindeglied an seine Vergangenheit mit seinen Eltern ist die Fliegerbrille die einst seinem Vater gehörte, weshalb er sie selbst heute noch stehts bei sich trägt.
Sein Leben änderte sich schlagartig als er Ayaka Chikamatsu kennen lernte:
Durch die Freundschaft zu diesem Mädchen entwickelte der Straßenjunge, für den bis dahin nur wichtig war einen weiteren Tag irgendwie zu überleben, einen vorher nie dagewesenen Ehrgeiz und versuchte etwas aus seinem Leben zu machen, seitdem waren die beiden unzertrennlich und Ayaka ist heute für ihn fast so etwas wie die kleine Schwester die er niemals hatte.
Gemeinsam bewarben sie sich auf die Ninja-Akademie Sunagakures und wurden auch beide Angenommen, Ichiko sollte aufgrund seinen höhren alters allerdings schon früher seine Ausbildung beginnen als Ayaka, was beide nicht wissen ist das Ayakas Vater Hiro an dieser Stelle ein wenig nachgeholfen hatte, zweifelsohne weil Ichiko sich damals noch nicht gerade besonders großer Beliebtheit erfreuen konnte.
Ayaka und Ichiko trainierten unermüdlich und so erlernte Ichiko nach einigen Monaten auch die Familientechnik des Kugutsu no Jutsu, an welcher er seitdem unermüdlich weitertrainiert.
Seit fast zwei Jahren lebt Ichiko nun zusammen mit dem Chikamatsu-Klan unter einem Dach und seine neue Familie ist sichtbar Stolz auf ihren externen Zuwachs.
Sonderlich viel Veränderungen gegenüber seinem Straßenleben brachte ihm der Beitritt auf der Akademie auch nicht ein, erneut war er das Ziel des Spotts anderer, lag es nun an seiner stillen Art, seinem Kleidungsstil oder seiner akuten Schwäche wenn es um Genjutsu ging, sie fanden immer einen Grund ihn zu ärgern.
Anfangs spielte er genau aus diesem Grund auch mit dem Gedanken die Ausbildung abzubrechen, doch nach einem Gespräch mit Ayaka und Hiro entschied er sich stattdessen sein Training noch mehr zu intensivieren um sich so an die Spitze der Klassenliste zu katapultieren, was sollten sie dann noch machen können? Ihn etwa verspotten weil er besser war als sie? Würden sie ihn dann noch verspotten, wusste er, würden sie sich eigentlich selbst verspotten.
Aufgrund des Unermüdlichen lernens und trainierens verbesserten sich zwar massiv seine Noten, doch es kam nicht selten vor das er nach dem beenden schriftlicher Zwischenprüfungen über eben jenen einschlief und so zumeist als letzter abgab. Im Gegensatz zu seinen Mitschülern fiel dies seinem Lehrer Sejin Yamato auf, welcher daher trotz seiner anfänglichen Abneigungen derartigen Spott sofort unterband.
Auch wenn Yamato ihm nun immer schwierigere Aufgaben zuteil werden lies erkannte Ichiko das es wohl das erste mal war das sein Lehrer es gut mit ihm meinte, so das sich sein Ehrgeiz weiterhin steigerte und inwischen ist Ichiko einer der Lieblingsschüler Yamatos. Auch wenn er dies niemals zugeben würde lud er Ichiko schon ein paar mal zu sich ein, wobei er vorsichtshalber die Bilder seiner Schwester versteckt hält um so peinlichen Fragen aus dem Weg zu gehen. Yamato unterrichtete ihn nun auch hin und wieder Privat, mehr oder weniger erfolgreich, im Umgang mit dem Fuuton-Element und Genjutsu.
Während Ichiko recht schnell große Fortschritte im Umgang mit dem Fuuton-Element machte zeigte sich jedoch auch das er niemals Genjutsu so vortrefflich beherrschen würde wie seine Mutter es einst tat. Aufgrund dieses Umstands entschied Yamato sich Ichiko stattdessen im Kapoaeira Taijutsu-Stil zu trainieren welcher seiner Meinung nach eine gute Ergänzung seines tänzelnden Bewegungsstils sei.
Diese Form des Taijutsu faszinierte Ichiko derart das er einige Zeit lang nichts anderes mehr lernen wollte und er so sein Training im Puppenspiel und im Fuuton-Element vernachlässigte, jedoch so den die Grundlagen des Stils innerhalb weniger Monate lernte.
Nun bereitet er sich mit gestärkten Selbstvertrauen auf seine Genin-Prüfung vor.
Charakterbild

Schreibprobe
Ichiko sprintete wie so häufig mal über die Dächer der Stadt Verdammt ich komm noch zu Spät, und das ausgerechnet jetzt wo die Prüfungen schon vor der Tür stehen! schoss es ihm durch den Kopf. Die Angst sich zu blamieren beflügelte seine Schritte noch weiter so das er nun Förmlich über die Dächer flog. Mit Schwung stieß er sich vom Dach des Hauses auf dem er gerade noch lief ab, nur um das nächste zu erreichen, und... rutschte aus!
Einige Dachschindeln gingen klirrend zu Bruch als sie auf dem Boden aufschlugen.
Ichiko wand all seine Kraft auf um sich mit den Armen abzustoßen und sich so 1 Meter weiter zurück aufs Dach zu katapultieren und blieb kurz stehen um Luft zu holen "Puh... Hoffentlich hat das niemand gesehen..." murmelte er und schon rannte er wieder los, es war noch ein ziemlich weiter weg wenn man bedachte das er in 10 Minuten im Unterrichtsraum sein musste, da war keine Zeit zum trödeln, und so ging die wilde Hatz quer über die Dächer Sunagakures weiter: Von Dach zu Dach, von Balken zu Balken, über Balkone und Aushängeschilder.
Endlich und gerade noch Rechtzeitig vor der Akademie angekommen musste er feststellen das diese geschlossen war, erst jetzt bemerkte er das generell kaum etwas los war in der Stadt, irgendwas stimmte nicht, doch er wusste nicht so recht was...
"Verzeihung, könnten Sie mir sagen was wir heute für einen Tag haben?" fragte er einen vorbeilaufenden Passanten, die Antwort schockierte ihn: "Wiebitte? Sind sie sich sicher das es Sonntag ist?" fragte er vorsichtshalber nocheinmal nach, der Passant bejahte diese Frage.
Ichiko wurde knallrot und kletterte machte sich so schnell er konnte auf den Heimweg, dort angekommen erwartete ihn schon Ayaka mit einem breitem Grinsen "Reingefallen!" sie fiel um um den Hals "Alles gute zum Geburtstag Ichiko, dein Geschenk liegt in deinem Zimmer, irgendwie musste ich dich doch dort raus bekommen oder?"
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