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Kiara und Yoko Hyages Haus

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Hyage Yoko

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Ein kleines, komplett in weiß gehaltenes Haus, dass von außen her eher unscheinbar wirkt. Zwei blitzblank geputzte Fenster an der Vorderseite, und eine braun gestrichene Haustür strahlen einem entgegen. Im Flur ist alles in einem schönen dunkelrot gehalten. Hinter der Tür sind Haken, an denen Jacken befestigt sind. Vier Türen führen vom Flur aus in andere Räume. Zwei rechts, zwei links. Im Flur hängen an weiteren Haken an der Wand jede Menge Kunais und Shuriken aufeinander, sodass Yoko sich jederzeit daran bedienen kann. Ihre jüngere Schwester Kiara bewohnt das erste Zimmer auf der rechten Seite, ab das ist immer abgeschlossen, sodass niemand hinein kommt. Die zweite Tür auf der rechten Seite führt in Yokos Zimmer. Auch hier ist alles in dunkelrot gehalten, nur ein schwarzer Streifen auf Kopfhöhe in etwa, durchzieht die Wände im Raum. In der Ecke steht ein Schreibtisch mit einer Lampe, und ordentlich aufgestellte Schulbücher. Direkt daneben ein hölzernes Bücherregal, sorgfältig vollgestopft mit Büchern jeglicher Art, und diese alphabetisch sortiert. Die restlichen Möbel sind ein hölzernes Bett, dass von weißen Bettbezügen geziert wird, und ein Schrank, dessen Wände aus Spiegeln bestehen, und das Sonnenlicht dass durch das einzige Fenster im Raum fällt spiegeln.
Die erste Tür im linken Flur ist das Badezimmer, hier gibts nichts besonderes, außer einem großen Spiegel, und einer schlichten weißen Dusche.
Die zweite Tür führt in einen, dunkelrot gestrichenen, Raum, der durch eine Wandtrennung geteilt wird. Jedoch ist der Durchgang jediglich ein Vorhand aus weißen Stoffstreifen. In dem einen Teil ist eine Küche, mit aller nötigen Ausstattung, und das alles in weiß. Und blitzblank geputzt. Der zweite Teil scheint ein Wohnzimmer zu sein. Mit einer bequemen, riesiegen Couch, die zum ausruhen geradezu einläd.
 
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Hyage Yoko

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Ein Schlüssel dreht sich im Schloss um, und Yoko betritt, mit einem schwarz/weißharigem Jungen das Haus. Von innen wirkt es geradezu groß. Als Yoko den Jungen herein zieht, schließt sie gleichzeitig die Tür hinter sich, und nimmt ohne zu fragen seine Katana und seinen Mantel, um ihn an die Haken hinter der Tür zu hängen. Die brauchst du jetzt nicht! sagte sie bestimmt, und ihre Augenbrauen wanderten aufeinander zu. Dann blieb sie im Hausflur stehen, und breitete die Arme aus. Also, das ist das Haus, dass du umbedingt sehen wolltest. Meine Schwester ist nicht zu Hause, die muss ja in die Akademie... Zärtlich schob sie Raoul weiter hinein, in die Küche, und dann weiter ins Wohnzimmer. Eine, wen wunderts, dunkelrote Couch, die mit Stoff der gleichen Farbe überzogen ist, lädt zum hinsetzen ein, und genau das tut Yoko jetzt. Dann klopft sie auf den Platz neben sich. Zwei weiße Decken liegen übereinander auf der anderen Seite neben Yoko, und sie schiebt sie vorsichtig zur Seite. Das Selbe tut sie mit den weißen Kissen. Dann zieht sie ihre Schuhe aus, und hebt die Beine aufs Sofa, wo sie sie angewinkelt neben sich legt.
 
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Kageha Raoul

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Als Yoko Raoul die Katana vom Gurt nimmt, passt ihm das zuerst nicht wirklich, aber nach kurzen Unbehagen lässt er sie walten, er sieht ja, wohin sie die Katana hängt.
Er mustert den Flur und die Raüme in die Yoko ihn schiebt genau.
*Hmm... der Geschmack ist zumindest nicht schlecht, auch wenn der Flur irgendwie eher an eine Waffenkammer erinnert....*
Als Yoko auf den Platz neben sich klopft, lächelt Raoul kaum merklich und geht auf die Couch zu. Er setzt sich neben Yoko und lehnt sich zurück.
*Bequem.... so was bequemes haben wir zu Hause nicht, bei uns ist alles aus Holz.... Richtig entspannend...*
Er steckt sich auf der Couch ein wenig.
"Schön hast du es hier.... Gefällt mir richtig. Wer wohnt denn noch hier?"
Ziemlich blöde Frage, aber Raoul wollte irgendwie ein Gespräch beginnen....
 
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Hyage Yoko

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Yoko lächelte immer noch, und rückte aus irgendeinem Grund ein ganzes Stück zur Seite, als Raoul sich neben sie setzte. Dann erst begann sie zu reden. Kiara, meine jüngere Schwester. Aber die ist im Moment im Unterricht, deshalb haben wir das Haus für uns. Ohnehin hockt die den ganzen Tag in ihrem Zimmer... Eigentlich toll mit ihr zusammen zu leben. sie schmuzelte, und dachte an die erste Zeit gemeinsam mit Kiara. Da war es alles andere als einfach gewesen mit ihr zusammen zu leben, aber mittlerweile gings eigentlich. Aber sobald sie in die Pubertät kam... sie wollte garnicht dran denken! Machst du eigentlich auch was anderes in deiner Freizeit außer deinem Training? fragte sie dann. Das Gespräch quälte sich mehr, und sie musste sich zusammenreißen, um nicht vor Raoul auf die Knie zu fallen.
 
K

Kageha Raoul

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Raoul wundert sich, dass Yoko plötzlich von ihm wegrutscht, obwohl sie grade noch richtig an ihm klebte... Aber denkt nicht weiter darüber nacht.
*Vielleicht will sie ja grade ein wenig Raum für sich haben. Ich wäre der letzte, der das nicht versteht.*
Dann hört er ihre Frage, was ihn zu Boden blicken lässt.
"Na ja.... im Grunde... Nein.... Wenn ich grade nicht am trainieren war, habe ich meist irgendwo gepennt oder nach ruhigen Orten gesucht.... Ich muss... ich muss viel Trainieren, denn es gibt da etwas.... nein im Grunde zwei Sachen, die ich unbedingt erreichen will.... Daher... habe ich nie mit irgendwas anderem angefangen.... Zumal habe ich mich nie sehr um Gesellschaft gerissen.... Aber das hat zum Lohn, dass ich jetzt ein paar schöne abgelegene Plätze kenne....."
Er hebt den Kopf wieder.
"Nur bin ich daher auch eine Niete, was die Planung von Freizeitgestaltung angeht...."
 
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Hyage Yoko

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Yoko kratzte sich nachdenklich am Kopf, und lauschte dem was Raoul sagte, aber weiter nachfragen wollte sie nicht, deshalb wollte sie das Thema wechseln, doch ihr wollte nichts einfallen. Vorher aber, rückte sie wieder ein wenig näher zu Raoul hin. Das gestern... setzte sie an, doch sofort wurde sie wieder rot, und der Versuch war gescheitert. Sie blickte auf ihre Füße, und vermied es Raoul anzuschauen. Ähm... setzte sie erneut an, doch es schien wieder nichts werden zu wollen. Was machen wir jetzt? fragte sie dann verlegen, ohne Raoul anzuschauen. Unter keinen Umständen wollte sie ihm sagen, was sie wirklich wollte, doch die gestrige Nacht war einfach viel zu schön gewesen, und manchmal brauchte sie jemanden, der schützend seinen Arm um sie legte, oder sie beschützte, wovor auch immer. All diese Gedanken wagte sie jedoch nicht auszusprechen. Nicht jetzt. Nicht heute. Und am besten garnicht.
 
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Kageha Raoul

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Als Yoko damit anfing, ihre Sätze abzubrechen kam sich Raoul etwas blöd, teilweise sogar hilflos vor. Als Yoko anfängt, vom Vortag zu reden, rückt Raoul spontan auf sie zu und greift mit seinem Arm über ihre Schulter, um sie etwas an sich heran zu ziehen. Er legt seinen Kopf auf ihren , so dann sein Kinn auf ihren Haaren liegt.
"Keine Sorge, ich mag schwer von begriff sein, aber ich bin kein Idiot. Ich weiß schon.... was du meinst."
Dabei streicht er mit seiner Hand über ihre Schulter.
"Ich glaube, dass ich so ziemlich dasselbe fühle..... Zumindest, in einer gewissen Weise...."
Er hebt seinen Kopf hoch und betrachtet die Decke.
"Tja, was könnte man machen... Ich könnte dir höchstens anbieten, dir einen meiner Lieblingsorte zu zeigen, allerdings weiß ich nicht, ob das das richtige wäre..... Das kannst du entscheiden.... Wenn du willst...."
*Verdammt, ich glaub gegen Ende war das nicht so gut....*
 
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Hyage Yoko

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Die Berührung Raouls tat gut, auch wenn sie langsam Gänsehaut bekam. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter, und sah zu dem Fenster ihr gegenüber. Als Raoul ihr einen Vorschlag macht, schielt sie zu ihm hinauf. Klar, gerne! Hauptsache ich hock nicht alleine zuhause. Ich hoffe ichs halt dich nicht vom Training ab, sonst kann ich auch gehen! sagte sie hastig, sie wollte ihm wirklich keine Umstände zu machen. Dennoch drängte sich das Wort "Liebe" immer mehr in ihr Bewusstsein, und sie wollte eigentlich garnicht gehen. Mit ihm war alles richtig, egal was sie taten.
 
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Kageha Raoul

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Raoul löst sich von Yoko.
"Ach was, ich denke, ein Tag ohne Training wird mich nicht gleich umbringen.... Und falls doch...."
Er lächelt Yoko an.
"Brauch ich doch zum Training eh einen Partner, nicht wahr?"
Mit demselben lächeln steht er auf und geht zur Tür. Er schnallt seine Katana wieder an den Gürtel, undzieht seine jacke an.
"Kommst du?"
 
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Hyage Yoko

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Yoko grinst und springt ebenfalls auf. Als sich Raoul von Yoko gelöst hatte, war sie zuerst traurig, doch dann dachte sie: "Vielleicht ergibt sich ja später nochmal eine Gelegenheit das gestrige zu wiederholen...". Sie zuckte belanglos mit den Schultern, und folgte Raoul nach draußen. Sie verschwand nur kurz in ihrem Zimmer, und kam dann mit einer eng geschnittenen Jeansjacke wieder nach draußen. Bin ja schon da! sagte sie, und ergriff Raouls Hand.
 
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