Sato Yuuta
New Member
- Beiträge
- 200
- Größe
- 1.69 Met
Anscheinend schienen seine Aussagen über die Trainingsmethoden seiner Schwester Michiyo tief in Gedanken versunken hinterlasse zu haben. So sehr anscheinend, das sie aß und ihren Gedanken nachging, ohne ihn scheinbar wirklich wahr zu nehmen. Und gerade zu überrascht reagierte, als er ansprach, das sie ja gerne mal mit seiner Schwester wegen des Trainings sprechen könnte. Fast hätte er gelächelt. Aber er verkniff es sich. So amüsant es auch aussah, wie Kumiko hastig versuchte den Mund frei zu bekommen um schnell zu antworten, aber auch nicht mit vollem Mund zu reden, es wäre nicht freundlich und schon gar nicht höflich gewesen. Und hätte Kumiko verletzt, dessen war er sich sicher. Ihn hätte so ein Verhalten auch verletzt. Und so nahm er selbst einen weiteren Bissen um ihr zu signalisieren, dass sie sich ruhig Zeit lassen konnte. Außer sie hatte einen Termin, von dem sie ihm noch nichts erzählt hatte, und damit ein enges Zeitfenster, wobei er selber nicht hätte sagen können, wie lange sie hier nun schon saßen. Es kam ihm vor wie eine Stunde. Auch wenn es nicht mehr als eine halbe Stunde sein konnte. Und außerdem schmeckte der Fisch viel zu gut, als dass man ihn so hastig essen sollte.
Und so ließ sich Sato durchaus etwas Bedenkzeit, bevor er seiner Tischnachbarin antwortete. „Nun, wenn du den Still noch nicht kennst, dann würde ich dir eher meinen Onkel empfehlen. Er hat es meiner Schwester und mir beigebracht. Meine Schwester ist gut darin die Bewegungsabläufe mit mir zu trainieren, die ich schon kenne. Aber neue Schritte bringt unser Onkel uns bei. Wenn du möchtest kann ich ihn ja mal fragen.“ Er nahm einen Schluck Tee, bevor er sich nachgoss und Michiyo fragte, ob sie ebenfalls noch etwas wollte.
Und dann auf ein anderes Thema umschwenkte. „Und du beherrschst den Garudastil?“ Und dann innehielt, die Augen schienen einen Punkt irgendwo in der Höhe links von Sato anzupeilen. Was war das für eine Frage? Sie stammte aus Kumogakure. Gewiss, das hieß nicht, dass man zwingend diesen Stil beherrschte, aber es legte dies doch nahe. Seine Frage war insofern nicht gerade ein Zeichen von Intelligenz. Zumindest aus Satos Perspektive. Er blickte sie wieder an und fuhr fort. „Ich mein, ähm, natürlich. Immerhin kommst du aus Kumogakure.“ Keine gute Erklärung. Und es interessierte ihn ja. Er fügte noch etwas an. „Es ist nur, hier sieht man ihn halt selten. Deswegen ist es überraschend.“ Und blickte dann noch einmal kurz auf den Tisch. Das erklärte nicht seinen zweiten Satz. „Aber auf dem zweiten Blick eben nicht.“ Und das machte es jetzt nicht wirklich besser. Er fuhr sich mit der linken Hand über den Nacken, auf seinen Lippen ein entschuldigendes, peinlich berührtes Lächeln. „Manchmal rede ich zu viel, oder?“ Super. Einfach nur Spitze. Direkt in die Grube. Und dann noch weiter gebuddelt. Und? Wie willst du daraus kommen? Sein Blick fiel auf ihren Teller. „Der Fisch schmeckt gut, oder?“ Gedanklich schlug er sich mit der offenen Hand ins Gesicht.
Und so ließ sich Sato durchaus etwas Bedenkzeit, bevor er seiner Tischnachbarin antwortete. „Nun, wenn du den Still noch nicht kennst, dann würde ich dir eher meinen Onkel empfehlen. Er hat es meiner Schwester und mir beigebracht. Meine Schwester ist gut darin die Bewegungsabläufe mit mir zu trainieren, die ich schon kenne. Aber neue Schritte bringt unser Onkel uns bei. Wenn du möchtest kann ich ihn ja mal fragen.“ Er nahm einen Schluck Tee, bevor er sich nachgoss und Michiyo fragte, ob sie ebenfalls noch etwas wollte.
Und dann auf ein anderes Thema umschwenkte. „Und du beherrschst den Garudastil?“ Und dann innehielt, die Augen schienen einen Punkt irgendwo in der Höhe links von Sato anzupeilen. Was war das für eine Frage? Sie stammte aus Kumogakure. Gewiss, das hieß nicht, dass man zwingend diesen Stil beherrschte, aber es legte dies doch nahe. Seine Frage war insofern nicht gerade ein Zeichen von Intelligenz. Zumindest aus Satos Perspektive. Er blickte sie wieder an und fuhr fort. „Ich mein, ähm, natürlich. Immerhin kommst du aus Kumogakure.“ Keine gute Erklärung. Und es interessierte ihn ja. Er fügte noch etwas an. „Es ist nur, hier sieht man ihn halt selten. Deswegen ist es überraschend.“ Und blickte dann noch einmal kurz auf den Tisch. Das erklärte nicht seinen zweiten Satz. „Aber auf dem zweiten Blick eben nicht.“ Und das machte es jetzt nicht wirklich besser. Er fuhr sich mit der linken Hand über den Nacken, auf seinen Lippen ein entschuldigendes, peinlich berührtes Lächeln. „Manchmal rede ich zu viel, oder?“ Super. Einfach nur Spitze. Direkt in die Grube. Und dann noch weiter gebuddelt. Und? Wie willst du daraus kommen? Sein Blick fiel auf ihren Teller. „Der Fisch schmeckt gut, oder?“ Gedanklich schlug er sich mit der offenen Hand ins Gesicht.