Meteki Pakura
Chuunin
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Meteki
Vorname: Pakura
Spitzname: Pakura, Paki-chan ( nur von sehr Nahstehenden Personen ), Paki-oneechan ( Nur von ihrem Bruder Yamato ), leider manchmal auch "Monster", oder "Zicke", wenn sie jemanden aufgrund dessen Verhalten verbal angreift.
Geburtstag: 16.02
Größe: 1,42
Gewicht: 39 kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Rot
Aussehen: Pakura ist ein schüchternes, wenn auch recht hübsches vierzehnjähriges Mädchen. Wie ihre Mutter hat sie lange rote Haare, die ihr ca. bis zur Mitte des Rückens reichen. Diese trägt sie je nach Gemütszustand offen, oder zu einem Zopf gebunden. So sollte man lieber Abstand halten, wenn sie ihre Haare im Unterbewusstsein zu einem Zopf bindet, da das der Hinweis ist, den man am ehesten auf die Schnelle erkennen kann dass sie kurz vor einem Wutausbruch steht. In dem Fall, dass Pakura frohen Gemütes ist, hat sie ein sehr hübsches Gesicht, mit zarten Gesichtszügen. Darüber hinaus hat sie große ebenso rote überdurchschnittlich klare Augen, die bei Zorn kurioser Weise plötzlich matt zu werden scheinen, was ein weiteres unbewusstes Gefahren- Anzeichen ihrerseits ist. Darüber hinaus hat sie eine kleine spitze Nase, die einen ganz normalen Abstand zu den Augen hält und einigermaßen schmale Lippen. Pakura verfügt über recht schmale Schultern, eine schlanke, gut durchtrainierte, Figur und durchschnittlich weit ausgeprägte weibliche Rundungen. Die größeren Muskelgruppen des Oberkörpers sowie der Arme und der Beine sind zwar nicht unnormal ausgeprägt, aber doch schon erkennbar, was sie recht athletisch erscheinen lässt. Ihre zierlichen Hände sind mit kaum sichtbaren Brandmalen und etwas Hornhaut überzogen, da sie sich mit ihren Ninjutsu im Training regelmäßig verletzt hat. Ihre schlanken Unterarme dagegen sind nahezu unversehrt, da sie noch ausschließlich auf Entfernung kämpft, um nicht in den Nahkampf gezwungen zu werden, während die kräftigeren Oberarme und Schultern durch Ausweichrollen über Kratzer und Schrammen verfügen. An ihrem rechten Oberschenkel befindet sich eine dünne weißliche Narbe, die sie sich bei einem Tierangriff in ihrer Kindheit zugezogen hat. Diese verdeckt sie allerdings unter einer Stoffbandage und ihrer Ausrüstungstasche, da sie sie an ihr damaliges Versagen erinnert.
Besondere Merkmale: Viele Besonderheiten gibt es bei Pakura nicht aufzuzählen. Sie ist zwar recht hübsch, fällt aber trotzdem durch ihre Neigung, sich ständig im Hintergrund aufzuhalten, gar nicht auf. Man kann sie mit einer blühenden Rose vergleichen, die da steht, wo niemand sie sehen kann. Dazu kommt, dass sie beinahe keine wahrnehmbare Aura zu haben scheint, weshalb die Meisten sie gar nicht erst wahrnehmen. Pakura hat lange rote Haare, die man je nach Sonneneinfall von weitem sehen kann. Ihre Augen sind ebenfalls rot, wobei sie überdurchschnittlich klar wirken, so dass man sich beinahe in ihnen spiegeln könnte. Überraschenderweise scheinen diese aber vorübergehend matt zu werden, wenn Pakura sich aufregt und die Kontrolle über ihr Handeln zu verlieren droht. Als kleines Kind wurden Pakura und ihr Bruder beim Spielen von einem Wolfsrudel angegriffen, woher sie eine dünne weißliche Narbe an ihrem rechten Oberschenkel trägt, die sie allerdings aus Scharm unter einer Stoffbandage und ihrer Ausrüstungstasche verbirgt. Sie überlegt seit einer Weile, die Narbe durch ein Tattoo zu überdecken, das ihrem eisernen Willen entsprechen soll, dass niemals mehr jemand in ihrer Umgebung Schaden nehmen soll, wenn sie es verhindern kann. Sie ist sich aber des Motivs noch nicht sicher, da es ein Wolf war, der ihr die Narbe zufügte, und ein Falke ihre Familie wiederspiegeln würde. Durch ihr Training sind ihre Oberarme und ihre Hände mit einigen Schrammen und etwas Hornhaut versehrt. Außerdem sind ihre Beine relativ trainiert, da sie viel Sprung- und Lauftraining betreibt. Desweiteren fällt wahrscheinlich manchen auf, dass Pakura keine überflüssigen Kosmetikprodukte nutzt. Das liegt daran, dass sie sowohl das Gefühl von Kosmetik auf ihrer Haut als unangenehm empfindet, als auch daran dass sie es nicht einsieht, warum sie Geld für etwas ausgeben soll, das doch so wie so wieder verschwindet.
Kleidung: Pakura ist nicht so versessen darauf, einen vollen Kleiderschrank zu besitzen, wie andere Mädchen ihres Alters. Sie legt eher Wert auf bequeme und praktische Kleidung. Im Frühling und Sommer trägt Pakura sehr gerne luftige Kleidung. Das heißt luftige Tank- Tops, Blusen, oder auch Kleider in verschiedenen unauffälligen Farben. Zu den ersten Beiden trägt sie Hosen, die sowohl Figur betont, als auch bequem sind und normale bequeme Schuhe. Im Herbst und Winter trägt sie dagegen immer sehr dicke Jacken und Hosen, wo man sich eigentlich schon fragen muss, wie sie sich überhaupt darin bewegen kann. Dazu kommen dann ein paar Winterstiefel und ein schwarzes Bandana, das sie sich wie einen Schal vor ihr Gesicht bindet. Dieses Bandana kommt auch über das ganze Jahr zum Einsatz, wenn es um den Schutz vor Gas, oder intensiven Gerüchen geht. Ihre Missionskleidung besteht aus einem T- Shirt einer Jacke mit Taschen im Brust- und Taillenbereich, einer Hose und einer Kapuze, die allesamt schwarz sind. Die Kapuze dient hierbei der Tarnung ihrer leuchtend roten Haare, da diese sonst zu leicht ihre Position verraten könnten. Das Motto ist in jedem Fall, so wenig wie möglich aufzufallen. Ihre Ausrüstungstasche trägt sie als Rechtshänderin am rechten Oberschenkel und beidseitig dunkle Bandagen die, unter anderem, dazu dienen ihre Narbe zu verstecken, die ihren rechten Oberschenkel ziert. Auch trägt sie ein Bündel Fuin- Schriftrollen an ihrer rechten Hüfte, welches sie für das "Tobidôgu (Waffe versiegeln)" nutzen möchte.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Meteki Shin
Beruf: Jounin mit Spezialisierung auf die Zucht und Ausbildung von Falken
Shin ist ein großer athletischer Mann.
Schon sein ganzes Leben lang hat Shin silber-graue lange Haare, die er offen über die Schultern fallen lässt. Die Akademie hat er im Alter von 12 Jahren abgeschlossen.
Als Genin war er ziemlich durchschnittlich, weshalb er den Aufstieg zum Chuunin mit 15 erlangte. Den Titel Spezialjounin hat man ihm aufgrund seiner Fähigkeit, mit Falken umzugehen, verliehen. Damals war Shin 17. Shin führte bereits zu dieser Zeit die Falknerei von Konoha, wo er bereits als Genin zwischen den Missionen aushalf. Die von ihm gezüchteten Falken wurden für die Kontaktaufnahme zu Ninja Einheiten auf Feindgebiet genutzt, da sie besser sehen als Menschen und schneller fliegen konnten, als die meisten anderen Vögel. Allen voran die Falken Hayate, Naka und Naori. Das waren die ersten Falken, die Shin selbstständig aufzog und die Einzigen, denen er das Sprechen beibringen konnte. Mit diesen Falken ist Shin außerdem einen Kuchiyose- Vertrag eingegangen. Abgesehen davon beherrscht Shin einige Genjutsu und Ninjutsu der Chakranatur Katon und führt ein Jian mit Chakraklinge, das er von seinem Vater geerbt hat. Seine Frau Yumi wurde als Kunoichi einem Genin- Team zugeteilt, das er als Sensei leiten sollte. Während einer Mission, die sich darum drehte, einen Spielhallenleiter aus Tanzaku Gai des Betrugs zu überführen lief mächtig schief. Dummerweise hatte dieser einen berüchtigten Abtrünnigen aus Kumogakure als Leibwächter, der Shin im Kampf überlegen war. Ohne die Fähigkeiten von Yumi, als Medizinninja, wäre Shin seinen Verletzungen erlegen. Durch ihre Bereitschaft, Shin zu retten und sich für ihr Team einzusetzen, verliebte sich Shin in Yumi, was diese erwiderte. Seitdem leiten Shin und Yumi gemeinsam die Falknerei von Konoha. Seit Pakuras Geburt und zuletzt der von Yamato, ist Shin ein aufopferungsvoller, wenn auch oft strenger Vater. Er ist stets bereit, seiner Tochter beim Training ihrer Fähigkeiten zu helfen.
Mutter: Meteki Yumi
Beruf: Jounin mit Spezialisierung auf Iryu- Ninjutsu und Hyouton- Kekkei Genkai, Falknerin
Yumi ist eine schöne rothaarige Frau, die über eine extrem gute Chakrakontrolle verfügt. Aus diesem Grund hat sie auch die Ausbildung als Iryu- Ninjutsu angetreten und mit Bravour bestanden. Bis sie ihr Talent in diesen Bereichen erkannte, versuchte sie einigermaßen stark in der Nutzung ihrer Chakranatur Suiton zu werden. Darin erlangte sie allerdings nur eine durchschnittliche Stärke. Eher zufällig erkannte man bei ihr das seltene Kekkei Genkai Hyouton, nachdem sie sich zusätzlich an Fuuton- Ninjutsu versuchte. In dieser Kunst wurde sie schnell stärker, da sie ungemein stolz auf dieses Privileg war. Direkt nachdem sie im Alter von 12 Jahren die Akademie abgeschlossen hatte, beschloss sie Medizinninja zu werden. Darauf folgend wurde Pakura in ein Team unter dem Jounin Meteki Shin eingeteilt. Sie fand ihn vom ersten Moment cool und gut aussehend, was sie sich aber nicht anmerken lies. Während einer gemeinsamen Mission, deren Ziel es war einen Spielhallen- Besitzer aus Tanzaku Gai des Betrugs zu überführen, wurde Shin schwer verletzt, da das Missionsziel einen abtrünnigen Ninja aus Kumogakure als Leibwächter angeheuert hat und dieser Shin im Kampf um einiges überlegen war. Yumi rettete Shin mit ihren medizinischen Fähigkeiten das Leben. Abgesehen davon war sie es, die den Abtrünnigen besiegte, indem sie ihn mit "Hyouton: Kagayakashi Renzu (Blendende Linse)" blendete und mit "Hyouton: Hyourou no Jutsu (Eisgefängnis)" festhielt, bis Verstärkung eintraf. Dadurch, dass Yumi ihre Fähigkeiten während dieser Mission auf so eindrucksvolle Weise bewies, ernannte die Dorfleitung von Konoha sie, im Alter von 13 Jahren, zum Jounin. Ein solcher Aufstieg, von einem Genin zum Jounin, hatte es vorher noch nie gegeben, weshalb ganz Konoha eine ganze Woche lang feierte. Während ihren Rettungsmaßnahmen für Shin verliebte dieser sich in sie. Seitdem leiteten sie gemeinsam die Falknerei von Konoha und Yumi lernte bis heute eine Menge über die Zucht und den Umgang mit Falken. Sie und Pakura stehen sich schon seit ihrer Geburt sehr nahe. Man könnte sagen, dass die Beiden besten Freundinnen sind, da sie über alles reden und keine Geheimnisse voreinander haben.
Bruder:Meteki Yamato
Beruf: Falkner
Yamato ist ein paar Jahre jünger als Pakura und hat genauso silbergraue Haare wie ihr gemeinsamer Vater. Der größte Unterschied zwischen ihm und seiner Familie besteht wohl darin, dass er keinerlei Talent beim Nutzen von Chakra besitzt. Daher blickt er neidisch, aber auch respektvoll zu seiner großen Schwester auf, die viel mehr Talent dabei hat. Außerdem ist er ihr mehr als dankbar, dass sie ihm vor Jahren das Leben rettete, als er beim Spielen im Wald von einem Rudel Wölfe angegriffen und verletzt wurde. Damals rettete Pakura ihn und sich selbst, indem sie den Leitwolf mit ihrem Jutsu in die Flucht schlug, nachdem dieser Yamato verwundet hatte. Yamato hilft bereits seit frühester Kindheit in der Falknerei seiner Eltern und im Haushalt wo er kann. Auch passt er immer auf die Falknerei auf, wenn seine Eltern wegen dem Training seiner Schwester, oder Missionen verhindert sind. Dies macht er sehr gerne, weil er dabei großen Spaß hat und seiner Schwester jeden Erfolg der Welt wünscht. In seiner Freizeit spielt Yamato sehr gerne Shogi, worin er auch sehr gut ist. Er nutzt jede Gelegenheit, um seine Fähigkeiten im Shogi zu verbessern und nimmt bei jedem kleinen Wettbewerb teil. Auch spielt er oft mit seiner Schwester Shogi und andere Spiele, wobei er, vor allem in Shogi, so gut wie immer, gewinnt. Auch ist Yamato ein leidenschaftlicher Angler, da er ganz gerne mal die Ruhe der Natur genießt.
Ratten: Yoko, Hamachi und Hiroshi
Beruf: Haustier
Die drei Ratten wurden als Babies von Pakura gerettet, als deren Eltern von Falken der Falknerei gerissen wurden. Seit diesem Tag wurden sie von Pakura als Haustiere aufgezogen und zum Teil auch dressiert. So hören die Ratten auf jedes Wort, das Pakura in der Sprache spricht, die sie mit ihrem Bruder Yamato erfunden hat. Auch versucht Pakura seit einiger Weile, die Tiere mit ihrem Gesang zu kontrollieren, was sie allerdings aufgrund ihrer geringen Fähigkeiten mit der Stimme nicht wirklich schafft. Schließlich müsste sie alle Facetten und Tonhöhen ihrer Stimme für so ein Kunststück 100% beherrschen und dem ist leider nicht so. Auf die Idee kam Pakura, als sie in ihrem Zimmer leise vor sich hin sang und feststellte, dass die Drei sie beobachteten, als wären sie schockgefroren. Zu Anfang gab es einige Probleme zwischen den Ratten und den Falken der Falknerei, die frei im Haus herumfliegen können und die Ratten natürlich als Beute ansahen. Das wurde denen allerdings schnell abgewöhnt, weil Pakura sich anfangs stets in der Nähe der Tiere aufhielt und es schlichtweg nicht zugelassen hat, dass den Ratten was passiert. Inzwischen wissen die Falken alle, dass sie die Ratten nicht anzurühren haben, weshalb diese mittlerweile auch frei im Haus herumlaufen dürfen. Seit einiger Zeit überlegt Pakura, sich noch je ein Männchen und ein Weibchen anzuschaffen, um diese mit den Dreien zu paaren. Die Lebensspanne von gut gepflegten Ratten beträgt schließlich immer noch nur drei bis vier Jahre, was viel zu kurz für eine derartige Verbindung ist.
Shins persönliche Falken: Hayate, Naka und Naori
Beruf: Kuchiyose- Partner in Rente und Mentor für Mensch und Falke
Dies sind die ersten Falken, die Shin selbstständig groß zog nachdem er mit 15 Jahren zum Chuunin aufstieg. Dementsprechend hat sich zwischen ihm und den Dreien eine tiefer gehende Bindung entwickelt, als zu den anderen Falken des Horstes. Er brachte den Dreien sogar das Sprechen bei, was er aber auch nur bei ihnen schaffte. Nicht bei den Anderen. Nachdem er das schaffte schloss er mit ihnen einen Kuchiyose- Vertrag, wodurch er sie jederzeit beschwören konnte, um z.B. mit anderen Einheiten Taktiken abzusprechen, oder Verstärkung zu erbitten. Ein Großteil der Falken, die in der Falknerei von Konoha gezüchtet werden, sind die Kleinen von Naka und Naori, die sich als perfektes Zuchtpaar herausstellten. Seit Hayate und die beiden Turtelfalken zu alt für die gefährliche Arbeit auf Missionen sind, helfen sie in der Falknerei mit, indem sie die jungen Falken unterrichten und ebenso Pakura und Yamato anweisen, wie man sich um Falken kümmert. Daher sind sie für Pakura und Yamato eine Art Großeltern oder Mentoren.
Persönlichkeit
Interessen: So viele Interessen hat Pakura nicht, wobei diese aber extrem ausgeprägt sind. Durch die Arbeit ihrer Eltern verfügt sie über ein sehr umfangreiches Wissen über Falken. Durch diese Arbeit hat sie auch ihre Liebe für Ratten entdeckt. Damals hat sie ein paar Ratten- Babies davor gerettet, von einem der Zuchtfalken gefressen zu werden. Seitdem züchtet sie in ihrem Zimmer eine kleine Gruppe von Ratten. Anfangs war es extrem schwer, diesem Hobbie nachzugehen, da die Falken auch frei im ganzen Haus fliegen dürfen, aber mit der Zeit haben diese auch verstanden, dass die Ratten zur Familie gehören und dass sie die nicht fressen dürfen. Auch spielt sie oft mit ihrem Bruder Yamato verschiedene Brettspiele, wobei sie vor allem bei Shogi immer verliert. Trotzdem liebt sie ihren Bruder über alles und sie hofft, ihn vor allen Gefahren der Welt beschützen zu können. Auch zu ihren Eltern Shin und vor allem ihrer Mutter Yumi hat Pakura ein sehr gutes Verhältnis. Yumi ist nicht nur ihre Mutter, sondern ihre beste Freundin. Pakura weis, dass sie mit jedem Problem zu ihrer Mutter kommen kann und genau das schätzt sie an ihr. Shin mag sie vor allem, da er nicht versucht, sie irgendwie zu schonen, oder vor allem zu beschützen. Er vertraut darauf, dass Pakura in der Lage ist sich selbst zu schützen und hilft ihr in Form von Training jeden Tag dabei, darin besser zu werden. Man würde es ihr kaum zutrauen, aber Pakura hört überraschender Weise sehr gerne Rockmusik und Heavy Metal. Am besten gefallen ihr dabei diese genialen Gitarrensolos. Sie würde aber niemals auf ein Konzert gehen, da die Musik da einerseits für ihren Geschmack zu laut gespielt wird, als auch aus dem Grund, dass ihr auf Veranstaltungen dieser Größe um Längen zu viele Menschen sind. Lieber hört sie die Musik alleine in ihrem Zimmer. Dort tut sie sich auch keine Blöße, außer Reichweite der Blicke von Fremden nach der Musik zu tanzen und ordentlich die Fetzen fliegen zu lassen. Das traut sie sich sonst nicht mal, wenn sie sich im Kreise ihrer Familie befindet. Auch singt Pakura ganz gerne mal ruhige Lieder, in einer eigenen Sprache, die sie als Kleinkind selber erfunden hat und die sonst nur Yamato und Yumi verstehen. Trotz ihrer lieblichen und zarten Stimme ist Pakura allerdings kein besonderes Gesangstalent, was ihr aber nichts ausmacht, weil sie eh nicht vor anderen Menschen singt. Viel lieber singt sie für ihre Ratten, die sie auf die verschiedenen Nuancen und Wörter abzurichten versucht, die sie hervor zu bringen vermag. Genauso gerne sitzt Pakura im Frühsommer im Schatten von Kirschbäumen und genießt die Ruhe, den Geruch von frischem Gras und den Anblick der wunderschönen rosafarbenen Blüten. In dieser Atmosphäre lernt Pakura auch am liebsten die theoretischen Themen der Akademie. Ebenfalls liebt es Pakura, sich abends nach dem Training einfach ins Gras fallen zu lassen und die Sterne und Wolken zu beobachten. Sie versucht dann immer irgendwelche Formen und Figuren zu erkennen, was ihr je nach Wetter unterschiedlich gut gelinkt. Desweiteren trainiert Pakura regelmäßig mit ihrem Vater Ninjutsu der Chakranatur Katon, seit sie sich vergeblich an dem Hiraishin no Jutsu der Nidaime und Yondaime Hokage versuchte. Abgesehen davon hat sich Pakura fest vorgenommen, in ferner Zukunft den Schwertkampf zu erlernen, da ihrer Familie ein wunderschönes Schwert gehört, das zu diesem Zeitpunkt von ihrem Vater geführt wird und das ihm von dessen Vater vererbt wurde. Dieses Jian besteht aus einem, mit Gold verziertem Griff, einem Rubin als Knauf und einer Chakraklinge, in die vor Generationen der Name "Meteki" in Kanji, eingraviert wurde. Außerdem hat sie sich stark vorgenommen, eines Tages zusätzlich zu ihrer Katon- Natur, auch die Naturen Suiton und Fuuton zu erlernen, da sie sich überaus sicher ist, dass sie das Kekkei Genkai, wie ihre Mutter, meistern kann, obwohl sie die Katon- Natur ihres Vaters geerbt hat. Aktuell konzentriert sich Pakura hauptsächlich auf die Ninja- Akademie und ihre Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.
Abneigungen: Wenn es wirklich etwas gibt, das Pakura auf 180 bringt, ist es Arroganz bzw. die Erniedrigung von Lebewesen, die sich nicht wehren können. In einer Situation, in der jemand, oder etwas, gequält wird muss Pakura einfach dazwischen gehen. Selbst wenn es sich bloß um Jugendstreiche handelt. Auch wird sie schnell sauer, wenn jemand ihre Familie, oder die Arbeit ihrer Eltern beleidigt. Pakura hat schon mal einen Jungen aus ihrer Klasse, einen Spross des Inuzuka Clans, zusammen geschrien weil dieser die Zucht ihres Vaters als eine bloße Kopie des Hunde- Zuchtprogrammes seines Clans beleidigte. Derartige Arroganz verabscheut Pakura aus tiefsten Herzen, auch wenn sie nicht gegen ihre Familie gerichtet ist. Um mal vom Thema "Gerechtigkeit" wegzukommen: Großer Respekt gilt von Pakuras Seite her den Kochninja, da sie persönlich Nahrungspillen verabscheut und diese wirklich nur im Notfall essen würde. Auch verehrt sie alle Iryonin, da sie ihre Fähigkeiten nicht nutzen, um Leben zu nehmen, sondern um selbige zu retten. Eine recht uninteressante Abneigung ist wahrscheinlich, dass Pakura keine Kosmetikprodukte, oder Schminke benutzt, da sie dies für unnötige Zeit- und Geldverschwendung hält. Auch hasst sie es, auf Andere warten zu müssen, oder selber jemanden warten zu lassen. Da sie gerne produktiven Tätigkeiten nachgeht und dies durch Warterei nur verhindert wird. Ebenfalls hat Pakura einen ausgeprägten Ekel vor den meisten "Hautflüglern". Das ist eine Insektenunterart, zu der unter Anderem Bienen und Wespen gehören. Sie ist der Meinung, dass diese Tiere einfach nur widerlich aussehen und dass diese, abgesehen von Bienen die wichtig den Großteil allen Lebens sind, allesamt nichts als Ungeziefer sind.
Mag: - Gerechtigkeit / Fairness
- Greifvögel
- Ihre Ratten
- Sonniges Wetter
- Herzhafte Bento
- Aufwendig geschmiedete Schwerter
- Kirschbäume während der Blütezeit
- Eine ruhige Atmosphäre
- Iryonin und Kochninja
- Die Musikrichtungen Rock und Heavy Metal
- In ihrer eigenen Sprache singen
- Ihre Familie
- Das Kekkei Genkai: Hyouton
Hasst: - Arroganz / Unterdrückung / Grausamkeit
- Nahrungspillen
- Manche Insekten, wie Wespen und Mücken
- Intensive Gerüche
- Die Narbe, an ihrem rechten Bein
- Das Gefühl der Hilflosigkeit
- Im Mittelpunkt stehen
- Große Menschenmengen / Gedränge
- Kosmetik
- unnötige Warterei
Auftreten: Pakura fällt einfach nicht auf. Die Wenigsten bemerken sie, da sie immer ruhig im Hintergrund bleibt und nur etwas sagt, wenn sie dazu aufgefordert wird. Aber wenn sie, oder jemand in ihrer Nähe, unterdrückt wird geht sie immer aus Wut auf den "Täter" los. Aus diesem Grund denken die Meisten auch, dass sie aggressiv und unberechenbar wäre. In gewisser Weise stimmt das auch. Diese Wutausbrüche kommen selbst für Pakura vollkommen unvorhersehbar und sie kann sich nur mit Mühe davor zurückhalten, über das Verbale hinaus zu gehen. Unter den Menschen, die sich auf ihre Bekanntschaft einlassen, und seih es auch nur, weil sie die Familie kennen, beschreiben Pakura als überdurchschnittlich fleißig, was das Training und die Schule angeht. Von diesen Persönlichkeiten, die teilweise eine relativ hohe Stellung im Dorf haben, kommt des Öfteren großer Lob über das Talent und die Fähigkeiten Pakuras. Auch die ausgeprägte Höflichkeit kommt bei den Leuten, mit zunehmender Aufmerksamkeit, sehr gut an. Sie erkennen, dass aus Pakura ein zuverlässiger Shinobi werden könnte, wenn sie ihre aufbrausende Art unter Kontrolle bringen kann.
Verhalten: Pakura hält sich in Gegenwart von Leuten, die nicht zu ihrer Familie gehören, stets im Hintergrund und versucht, sich so gut wie möglich den Blicken anderer zu entziehen und so wenig wie möglich aufzufallen. In solchen Situationen spricht sie nur, wenn sie dazu aufgefordert wird, und beobachtet ihre Umgebung mit innerer Anspannung. Die offensichtlichen Anzeichen von Anspannung, wie Stottern und Zittern, hat sie sich bereits vor Jahren abgewöhnt. Allerdings kann es in Situationen, die Pakura nicht vorausgeahnt hat noch immer passieren, dass sie stottert, oder rot anläuft. Im Kreise ihrer Familie hingegen ist sie zwar entspannt, aber auch dort verhält sie sich ruhig und ausgeglichen. Es gibt nur eine Möglichkeit, wie man Pakura außer Ruhe bringen kann. Pakura wird fuchsteufelswild, wenn ihre Familie, oder jemand anderes unterdrückt und oder beleidigt wird. In diesen Situationen springt Pakura sofort verteidigend zwischen Täter und Opfer und geht verbal auf den Täter los. In den meisten Fällen wird nicht erkannt, dass Pakura einfach nur helfen will. Stattdessen wird sie dann meistens zurechtgewiesen, dass sie sich zu benehmen habe und dass sie nicht immer "grundlos" auf "Unschuldige" losgehen darf. Darüber hinaus ist sie es oft, die anschließend von den Tätern drangsaliert wird, was sie dann umso trauriger macht. Pakura ist gerne auf alle Eventualitäten vorbereitet und trainiert mit ihrem Vater alle möglichen Szenarien, die sie als Genin erwarten könnten. Wenn Shin überraschend die Taktik wechselt, oder eine bisher unbekannte Taktik anwendet zieht sich Pakura stets ein wenig mehr zurück und versucht zu erkennen, was ihr Vater vor hat. Auch versucht sie stets, die Umgebung in ihre Taktiken mit einzubeziehen damit sie nicht in eine Ecke gedrängt werden kann, oder sonst ein Nachteil für sie entsteht. Wenn sie ein Szenario nicht meistern kann, weil ihre Fähigkeiten nicht ausreichen versucht sie, diese Schwachstellen zu entdecken und wenn möglich auszugleichen.
Wesen: Pakura ist sehr schüchtern. Das ist einer der Gründe, aus dem sie es hasst im Mittelpunkt zu stehen, weshalb sie sich von großen Menschenmengen möglichst fern hält. Es macht ihr Spaß, Leuten zu helfen und sie fühlt sich stets schlecht, wenn sie jemandem nicht helfen kann. In den Meisten Situationen ist Pakura ein sehr geduldiger und besonnener Mensch, aber bei Ungerechtigkeit und Unterdrückung Schwächerer kann sie sich nicht zurückhalten da sie einfach kein Verständnis für sowas aufbringen kann. Sie wird dann sofort wütend und geht verbal auf den Schuldigen los. Das passiert, weil sie sich anhand einer vorangegangenen Situation sofort in die Rolle des "Opfers" hinein fühlt und der Hilflosigkeit einer solchen Situation gegenwirken will. Ihr Vater hat ihr bereits mehrfach das Szenario vor Augen geführt, dass sie sich auch für die Wichtigkeit eines Missionsziels, gegenüber der Sicherheit ihrer Kameraden entscheiden muss. Sie ist reif genug, um mit der Wichtigkeit der Mission und den Folgen eines Misserfolgs abzuwägen. Wenn aufgrund eines Misserfolgs viele andere Menschen leiden müssten, würde sie sich für den Erfolg der Mission entscheiden. Wenn allerdings das Wohl der Masse nicht gefährdet ist, steht die Sicherheit ihrer Kameraden an erster Stelle. Wenn sie aber mit einer Handlung, die sie selber in Gefahr bringt, sowohl die Mission als auch ihre Kameraden schützen kann, ist sie dazu bereit. Die Sicherheit von Unschuldigen ist ihr in jeder Hinsicht das Wichtigste. Wenn sie aufgrund einer Mission unschuldige Zivilisten gefährden müsste, wäre das für sie die schlimmste Tat, die sie sich vorstellen könnte. Pakura ist immer ehrlich, wenn es nicht um sich selbst geht. Sie spielt ihrem Umfeld und sich selbst stets eine Mischung aus Stärke und Selbstsicherheit vor. Auch ist sie sehr einfühlsam. Sie will niemanden unnötig beleidigen und geht immer vorsichtig mit den Leuten um, denen sie begegnet, sofern diese vorher nicht selber wen beleidigt, oder bedroht haben.
Stärken und Schwächen
Stärken: Vieles gibt es noch nicht, was man bei ihr als Stärke bezeichnen könnte. In jedem Fall ist ihre größte Stärke ihr Wille, ihre Schwächen auszumerzen und die Schwachen aus aller Welt zu schützen, da sie selber in der Vergangenheit aufgrund eines übereilten und gescheiterten Versuchs, ein S- Rang Ninjutsu zu lernen von den anwesenden Kindern gemobbt und gehänselt. Um derartige Situationen für sich und andere zu verhindern trainiert sie täglich mit ihrem Vater und lernt ausgiebig für die Akademie. Pakura ist ein sehr intelligentes Mädchen, was sich auch in ihren guten Akademie- Noten zeigt. Außerdem ist Pakura durch ihren Fernkampfstil relativ durchtrainiert und flink was ihr sowohl als Unterstützerin, als auch als Attentäterin, oder zur Informationsbeschaffung nützlich sein kann. Auch beherrscht sie durch das Training bereits etwas Übung in der Nutzung von Katon- Jutsus. Durch die Tatsache, dass ihre Chakranatur Katon ist bleibt ihr allerdings vorerst eine ihrer größten Stärken verwehrt. Das Erbe des Hyouton- Kekkei Genkais, das sie von ihrer Mutter geerbt hat und das allerdings aus dem bereits genannten Grund noch nicht offiziell bekannt ist und nur vermutet werden kann. Wegen der Arbeit ihrer Eltern kennt Pakura sich hervorragend mit Falken aus, was ihr zwar im Kampf nichts bringt. Aber es könnte ja mal nützlich sein. Außerdem ist Pakura auch schon sehr reif für ihr Alter, da sie für sich und ihren kleinen Bruder sorgt, wenn Shin und Yumi auf Missionen sind. In diesen Zeiten kümmern sich Pakura und Yamato auch gemeinsam um die Falknerei, wobei die Akademie dann trotzdem nicht zurückstehen muss.
Schwächen: Bei Pakura gibt es genauso wenige Schwächen, wie Stärken. Das hört sich jetzt natürlich seltsam und überheblich an, aber es ist wirklich so. Die Schwächen, die sie besitzt behindern Pakura in ihrem ganzen Leben, was sie dazu anspornt, immer ihr bestes zu geben und stets an der Verbesserung ihrer Fähigkeiten zu arbeiten. Pakura fällt es sehr schwer, sich zurück zu halten, wenn jemand in ihrem Umfeld in irgendeiner Weise unterdrückt wird. Das zeigt sich dann in überraschenden Wutausbrüchen, während denen sie den "Schuldigen" verbal ankeift. Ihr wurde unter anderem von den Lehrkräften der Akademie geraten, das mit meditativen Übungen unter Kontrolle zu bringen, da dies während einer Mission zu schwerwiegenden Problemen führen kann. Aufgrund ihrer schüchternen Art fällt es Pakura schwer, Ideen oder taktische Anreize, zu denen sie durchaus fähig wäre, mit ihren Kameraden zu teilen. Dadurch fällt sie in diesem Punkt des akademischen Unterrichts meistens negativ auf, da sie eben nur wenig zum Unterricht beiträgt. Durch ihr, auf Geschicklichkeit, Tarnung und Ninjutsu fokussiertes, Training ist sie ziemlich schwach im Taijutsu, was sie auszugleichen versucht, indem sie vor allem aus den Schatten agiert und ihre Position so schnell wie möglich verlagert, um nicht angreifbar zu werden. Auch hat sie noch sehr viel im Umgang mit Waffen zu lernen, was sie aber in Zukunft noch definitiv nachholen wird. Selbstverständlich versteht sie sich auf die Anwendung von Kunai und Shuriken, aber enden ihre Fähigkeiten auch schon, in diesem Gebiet. Außerdem hat sie wenig bis gar keine Freunde, weil sie sich bisher, trotz ihrer hilfsbereiten Art, nicht sehr viel unter Menschen aufgehalten hat. Ihr fragt euch, was dies bei den Schwächen zu suchen hat? Naja, abgesehen von den psychologischen Folgen, die Einsamkeit mit sich ziehen können, ist es in jeder Hinsicht ein Nachteil, wenn man niemanden hat, der einen Unterstützt. Aktuell hat sie zwar noch ihre Familie, jedoch kann sie sich auf die ja auch nicht ewig verlassen.
Geschichte
Sowohl die Schwangerschaft ihrer Mutter, als auch ihre Geburt verliefen ohne große Probleme. Pakura war von Anfang an ein sehr intelligentes Kind, was sich unter Anderem in der frühen Sprachentwicklung zeigte. Dafür begann sie aber erst in einem durchschnittlichen Alter von 13 Monaten damit freihändig zu laufen. Wie man sich anhand des Familienbetriebes vorstellen kann, war Pakuras erstes großes Ereignis, das Schlüpfen einer Generation Falken. Sie konnte damals gar nicht fassen, dass tatsächlich Vögel aus diesen Eiern geschlüpft waren.
Wie die meisten kleinen Mädchen vergötterte Pakura sehr lange ihren Vater und glaubte an dessen Unbesiegbarkeit. Dieser Irrglaube wurde nur verstärkt, als sie im Alter von Drei Jahren einen Schaukampf zwischen Shin und einem anderen Konoha- Jounin sah, der zur Demonstration der jeweiligen Fähigkeiten im Schwertkampf diente. Nachdem Shin seinen Gegner eindrucksvoll besiegte, sagte er zu seiner begeisterten Tochter, dass sie eines Tages auch so stark werden würde und dass sie, wenn sie so weit wäre, sein Schwert erben würde, wie Shin es von seinem Vater bekam. Anfangs fiel ihr das Training extrem schwer und sie hatte einige Rückschläge. Eine Gruppe von fünf Akademieschülern beobachteten sie beim Training und hänselten sie mit ihrem mangelnden Erfolg. Pakura versuchte, sich zu wehren, woraufhin diese sie angriffen. Sie wurde schwer verletzt, was ihren Gerechtigkeitssinn und ihren Willen erklärt, stark genug zu werden, um sich und Andere zu verteidigen. Pakura schwor sich, dass sie viel stärker werden müsse, um sich selber, ihre Familie und alle Bedürftigen der Welt beschützen zu können. Dies erklärte sie vor ihrer Familie zu ihrem Ninjaweg, was alle Anwesenden stolz machte. Noch am selben Tag begann Pakura ihr weiteres Training. Sie ging zu den Trainingsfeldern und trainierte ihre Kondition und ihr Geschick bis tief in die Nacht. Als sie merkte, dass die Sonne bereits untergegangen war, schaute sie hinauf zum Mond und schwor sich nochmal, so etwas nie wieder zuzulassen. Einige Monate später, als Pakura mit Yamato im Wald spielte, wurden sie von einem Rudel Wölfe angegriffen. Pakura stellte sich zwischen den Großteil des Rudels und ihren Bruder, um ihn zu beschützen. Jedoch wurde Yamato hinterrücks vom Leitwolf des Rudels angefallen und verwundet. Als Pakura sich, dadurch abgelenkt, umdrehte griff sie einer der anderen Wölfe an und biss sie in ihren rechten Oberschenkel, wovon sie noch heute eine Narbe trägt. Entschlossen ihren Bruder zu beschützen griff sie den Leitwolf mit "Katon: Bóya Dangán" an, dem einzigen brauchbaren Ninjutsu, das sie bis dato meistern konnte. Der Wolf floh heulend vor Schmerzen, woraufhin auch der Rest des Rudels flüchtete. Trotz des Erfolgs ihres Manövers gab sie sich die Schuld an den Verletzungen Yamatos, da sie den Leitwolf nicht bemerkte, der sich von hinten anschlich. Sie nahm die Narbe als Zeichen ihres "Misserfolgs" an, versteckt sie jedoch aus Scham vor ihren Mitmenschen. Von dem Tag ihrer Genesung trainierte sie noch härter und entschlossener, um ihr Ziel zu erreichen.
Im Alter von acht Jahren sah Pakura einige Falken unweit ihres Wohnhauses am Himmel kreisen. Sie wusste, dass sie wohl auf der Jagt waren, hatte aber ein eigenartiges Gefühl, was die Beute anbelangt. Aus diesem Grund rannte Pakura zu dem Ort, an dem die Falken kurze Zeit später landeten. Dort hatten die Falken ein Rattennest, unterhalb eines alten Baumstumpfes, entdeckt und waren gerade dabei, die Bewohner zu fressen. Als Pakura näher kam, schnappten die Falken sich ihre Beute und flogen weg. Pakura beachtete diese nicht mehr, da ihre Aufmerksamkeit dem Nest der Beute galt. Dort fand sie eine Hand voll kleine Rattenjunge, deren Eltern offenbar gerade zum Opfer der Falken wurden. Sie beschloss, die Kleinen mitzunehmen und als Haustiere zu behalten. Da die Falken der Falknerei frei im ganzen Haus rumfliegen konnten war es schwer, sie von den kleinen Ratten fern zu halten, aber nach einigen Monaten verstanden die Falken, dass diese Ratten nicht zu ihrer Beute zählten. Mittlerweile kann Pakura ihre Ratten sogar frei in ihrem Zimmer rumlaufen lassen, ohne dass es zu Problemen mit den Falken kommt.
Pakura schrieb sich, wie üblich, im Alter von Neun in der Ninja- Akademie ein. Am ersten Unterrichtstag wollten die Lehrer, dass die Schüler sich nach Aufruf selbst vorstellten und von der Arbeit ihrer Eltern bzw. Clans erzählten. Nachdem Pakura von ihrer Familie und der Arbeit in der Falknerei erzählte, hörte sie ein lachen in den hinteren Reihen. Es kam von einem Jungen des Inuzuka Clans, der mit seinem Sitznachbarn darüber lästerte, dass die Meteki- Falknerei nur eine billige Kopie des Inuzuka Clans wäre. Daraufhin wurde Pakura wütend, band ihre Haare zu einem Zopf und verteidigte die Arbeit ihrer Familie lautstark, wobei sie sich regelrecht in verbale Raserei geriet. Erschrocken rief der Junge zu den Lehrern, sie sollen doch diese "Furie" zurückhalten. Die Lehrer standen da mit offenen Mündern, da sie einfach nur verwundert über das Verhalten des unscheinbaren und eigentlich ruhigen Mädchens waren. Nachdem sie sich beruhigt hatte, entschuldigte Pakura sich, mit hochrotem Gesicht, für ihr Verhalten und die Vorstellungsrunde wurde fortgesetzt. Kurz darauf wurde sie von mehreren Freunden ihrer Familie und ihren Lehrern darum gebeten, mit Meditation ihre aufbrausende Art unter Kontrolle zu bringen. Bis heute ist Pakura eine gute Schülerin und überzeugt oft mit einer Mischung aus theoretischem Wissen und Geschick.
Charakterbild
Schreibprobe
Die Sonne schien erbarmungslos, an diesem Nachmittag. Der Schweiß rann Pakura den ganzen Körper herunter, aber sie machte keine Pause. Langsam und vorsichtig bewegte sie sich durch das Unterholz. Wohlwissend, dass der kleinste Laut ihre Position verraten könnte. Plötzlich verharrte Pakura in der Bewegung. Ihr war so, als hätte sie einen Laut vernommen, aber da war nichts. Langsam streckte sie ihr rechtes Bein durch eine kleine Grube, die von einem umgestürzten Baum verdeckt wurde. Sobald sie den Fuß aufsetzte bewegte sich ihr Körper wie von selbst. Sich unter dem Baumstamm hindurch duckend bewegte sich Pakura weiter, auf der Suche nach der Zielperson. Nach jedem vorsichtigen Schritt verharrte Pakura kurz, um nach einem unterdrückten Laut, oder einem Knacken im Geäst zu lauschen und da war er auch. Ein dumpfer Aufprall, wie ein nasser Sack, der auf unbefestigten Waldboden aufschlägt, erreichte das Gehör der jungen Akademie- Schülerin. Ca. 30 Meter nordwestlich musste etwas zu Boden gestürzt sein, das weniger wog als sie selbst. Ohne einen unnötigen Laut zu verursachen pirschte sich Pakura an ihr Ziel an. Bereits wenige Sekunden später konnte sie die Gestalt durch das Gehölz erspähen. Sich selber mit dem Rücken an einen Baum lehnend beobachtete sie die Gestalt, die sich, leise fluchend, wieder aufzurichten versuchte. Die Person blickte sich nervös um, wobei sie Pakura aber nicht erblickte, da sich diese immer noch hinter dem Baum versteckte. Erleichtert ausatmend ging die Person weiter, dicht gefolgt von Pakura, die langsam den Arm nach der Gestalt ausstreckte. Glücklich und zugleich belustigt griff sie der Person an die rechte Schulter und rief: "Ich habe dich gefunden, Toutosan!"
Persönliche Daten
Name: Meteki
Vorname: Pakura
Spitzname: Pakura, Paki-chan ( nur von sehr Nahstehenden Personen ), Paki-oneechan ( Nur von ihrem Bruder Yamato ), leider manchmal auch "Monster", oder "Zicke", wenn sie jemanden aufgrund dessen Verhalten verbal angreift.
Geburtstag: 16.02
Größe: 1,42
Gewicht: 39 kg
Alter: 14 Jahre
Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Rot
Aussehen: Pakura ist ein schüchternes, wenn auch recht hübsches vierzehnjähriges Mädchen. Wie ihre Mutter hat sie lange rote Haare, die ihr ca. bis zur Mitte des Rückens reichen. Diese trägt sie je nach Gemütszustand offen, oder zu einem Zopf gebunden. So sollte man lieber Abstand halten, wenn sie ihre Haare im Unterbewusstsein zu einem Zopf bindet, da das der Hinweis ist, den man am ehesten auf die Schnelle erkennen kann dass sie kurz vor einem Wutausbruch steht. In dem Fall, dass Pakura frohen Gemütes ist, hat sie ein sehr hübsches Gesicht, mit zarten Gesichtszügen. Darüber hinaus hat sie große ebenso rote überdurchschnittlich klare Augen, die bei Zorn kurioser Weise plötzlich matt zu werden scheinen, was ein weiteres unbewusstes Gefahren- Anzeichen ihrerseits ist. Darüber hinaus hat sie eine kleine spitze Nase, die einen ganz normalen Abstand zu den Augen hält und einigermaßen schmale Lippen. Pakura verfügt über recht schmale Schultern, eine schlanke, gut durchtrainierte, Figur und durchschnittlich weit ausgeprägte weibliche Rundungen. Die größeren Muskelgruppen des Oberkörpers sowie der Arme und der Beine sind zwar nicht unnormal ausgeprägt, aber doch schon erkennbar, was sie recht athletisch erscheinen lässt. Ihre zierlichen Hände sind mit kaum sichtbaren Brandmalen und etwas Hornhaut überzogen, da sie sich mit ihren Ninjutsu im Training regelmäßig verletzt hat. Ihre schlanken Unterarme dagegen sind nahezu unversehrt, da sie noch ausschließlich auf Entfernung kämpft, um nicht in den Nahkampf gezwungen zu werden, während die kräftigeren Oberarme und Schultern durch Ausweichrollen über Kratzer und Schrammen verfügen. An ihrem rechten Oberschenkel befindet sich eine dünne weißliche Narbe, die sie sich bei einem Tierangriff in ihrer Kindheit zugezogen hat. Diese verdeckt sie allerdings unter einer Stoffbandage und ihrer Ausrüstungstasche, da sie sie an ihr damaliges Versagen erinnert.
Besondere Merkmale: Viele Besonderheiten gibt es bei Pakura nicht aufzuzählen. Sie ist zwar recht hübsch, fällt aber trotzdem durch ihre Neigung, sich ständig im Hintergrund aufzuhalten, gar nicht auf. Man kann sie mit einer blühenden Rose vergleichen, die da steht, wo niemand sie sehen kann. Dazu kommt, dass sie beinahe keine wahrnehmbare Aura zu haben scheint, weshalb die Meisten sie gar nicht erst wahrnehmen. Pakura hat lange rote Haare, die man je nach Sonneneinfall von weitem sehen kann. Ihre Augen sind ebenfalls rot, wobei sie überdurchschnittlich klar wirken, so dass man sich beinahe in ihnen spiegeln könnte. Überraschenderweise scheinen diese aber vorübergehend matt zu werden, wenn Pakura sich aufregt und die Kontrolle über ihr Handeln zu verlieren droht. Als kleines Kind wurden Pakura und ihr Bruder beim Spielen von einem Wolfsrudel angegriffen, woher sie eine dünne weißliche Narbe an ihrem rechten Oberschenkel trägt, die sie allerdings aus Scharm unter einer Stoffbandage und ihrer Ausrüstungstasche verbirgt. Sie überlegt seit einer Weile, die Narbe durch ein Tattoo zu überdecken, das ihrem eisernen Willen entsprechen soll, dass niemals mehr jemand in ihrer Umgebung Schaden nehmen soll, wenn sie es verhindern kann. Sie ist sich aber des Motivs noch nicht sicher, da es ein Wolf war, der ihr die Narbe zufügte, und ein Falke ihre Familie wiederspiegeln würde. Durch ihr Training sind ihre Oberarme und ihre Hände mit einigen Schrammen und etwas Hornhaut versehrt. Außerdem sind ihre Beine relativ trainiert, da sie viel Sprung- und Lauftraining betreibt. Desweiteren fällt wahrscheinlich manchen auf, dass Pakura keine überflüssigen Kosmetikprodukte nutzt. Das liegt daran, dass sie sowohl das Gefühl von Kosmetik auf ihrer Haut als unangenehm empfindet, als auch daran dass sie es nicht einsieht, warum sie Geld für etwas ausgeben soll, das doch so wie so wieder verschwindet.
Kleidung: Pakura ist nicht so versessen darauf, einen vollen Kleiderschrank zu besitzen, wie andere Mädchen ihres Alters. Sie legt eher Wert auf bequeme und praktische Kleidung. Im Frühling und Sommer trägt Pakura sehr gerne luftige Kleidung. Das heißt luftige Tank- Tops, Blusen, oder auch Kleider in verschiedenen unauffälligen Farben. Zu den ersten Beiden trägt sie Hosen, die sowohl Figur betont, als auch bequem sind und normale bequeme Schuhe. Im Herbst und Winter trägt sie dagegen immer sehr dicke Jacken und Hosen, wo man sich eigentlich schon fragen muss, wie sie sich überhaupt darin bewegen kann. Dazu kommen dann ein paar Winterstiefel und ein schwarzes Bandana, das sie sich wie einen Schal vor ihr Gesicht bindet. Dieses Bandana kommt auch über das ganze Jahr zum Einsatz, wenn es um den Schutz vor Gas, oder intensiven Gerüchen geht. Ihre Missionskleidung besteht aus einem T- Shirt einer Jacke mit Taschen im Brust- und Taillenbereich, einer Hose und einer Kapuze, die allesamt schwarz sind. Die Kapuze dient hierbei der Tarnung ihrer leuchtend roten Haare, da diese sonst zu leicht ihre Position verraten könnten. Das Motto ist in jedem Fall, so wenig wie möglich aufzufallen. Ihre Ausrüstungstasche trägt sie als Rechtshänderin am rechten Oberschenkel und beidseitig dunkle Bandagen die, unter anderem, dazu dienen ihre Narbe zu verstecken, die ihren rechten Oberschenkel ziert. Auch trägt sie ein Bündel Fuin- Schriftrollen an ihrer rechten Hüfte, welches sie für das "Tobidôgu (Waffe versiegeln)" nutzen möchte.
Herkunft und Familie
Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Vater: Meteki Shin
Beruf: Jounin mit Spezialisierung auf die Zucht und Ausbildung von Falken
Shin ist ein großer athletischer Mann.
Schon sein ganzes Leben lang hat Shin silber-graue lange Haare, die er offen über die Schultern fallen lässt. Die Akademie hat er im Alter von 12 Jahren abgeschlossen.
Als Genin war er ziemlich durchschnittlich, weshalb er den Aufstieg zum Chuunin mit 15 erlangte. Den Titel Spezialjounin hat man ihm aufgrund seiner Fähigkeit, mit Falken umzugehen, verliehen. Damals war Shin 17. Shin führte bereits zu dieser Zeit die Falknerei von Konoha, wo er bereits als Genin zwischen den Missionen aushalf. Die von ihm gezüchteten Falken wurden für die Kontaktaufnahme zu Ninja Einheiten auf Feindgebiet genutzt, da sie besser sehen als Menschen und schneller fliegen konnten, als die meisten anderen Vögel. Allen voran die Falken Hayate, Naka und Naori. Das waren die ersten Falken, die Shin selbstständig aufzog und die Einzigen, denen er das Sprechen beibringen konnte. Mit diesen Falken ist Shin außerdem einen Kuchiyose- Vertrag eingegangen. Abgesehen davon beherrscht Shin einige Genjutsu und Ninjutsu der Chakranatur Katon und führt ein Jian mit Chakraklinge, das er von seinem Vater geerbt hat. Seine Frau Yumi wurde als Kunoichi einem Genin- Team zugeteilt, das er als Sensei leiten sollte. Während einer Mission, die sich darum drehte, einen Spielhallenleiter aus Tanzaku Gai des Betrugs zu überführen lief mächtig schief. Dummerweise hatte dieser einen berüchtigten Abtrünnigen aus Kumogakure als Leibwächter, der Shin im Kampf überlegen war. Ohne die Fähigkeiten von Yumi, als Medizinninja, wäre Shin seinen Verletzungen erlegen. Durch ihre Bereitschaft, Shin zu retten und sich für ihr Team einzusetzen, verliebte sich Shin in Yumi, was diese erwiderte. Seitdem leiten Shin und Yumi gemeinsam die Falknerei von Konoha. Seit Pakuras Geburt und zuletzt der von Yamato, ist Shin ein aufopferungsvoller, wenn auch oft strenger Vater. Er ist stets bereit, seiner Tochter beim Training ihrer Fähigkeiten zu helfen.
Mutter: Meteki Yumi
Beruf: Jounin mit Spezialisierung auf Iryu- Ninjutsu und Hyouton- Kekkei Genkai, Falknerin
Yumi ist eine schöne rothaarige Frau, die über eine extrem gute Chakrakontrolle verfügt. Aus diesem Grund hat sie auch die Ausbildung als Iryu- Ninjutsu angetreten und mit Bravour bestanden. Bis sie ihr Talent in diesen Bereichen erkannte, versuchte sie einigermaßen stark in der Nutzung ihrer Chakranatur Suiton zu werden. Darin erlangte sie allerdings nur eine durchschnittliche Stärke. Eher zufällig erkannte man bei ihr das seltene Kekkei Genkai Hyouton, nachdem sie sich zusätzlich an Fuuton- Ninjutsu versuchte. In dieser Kunst wurde sie schnell stärker, da sie ungemein stolz auf dieses Privileg war. Direkt nachdem sie im Alter von 12 Jahren die Akademie abgeschlossen hatte, beschloss sie Medizinninja zu werden. Darauf folgend wurde Pakura in ein Team unter dem Jounin Meteki Shin eingeteilt. Sie fand ihn vom ersten Moment cool und gut aussehend, was sie sich aber nicht anmerken lies. Während einer gemeinsamen Mission, deren Ziel es war einen Spielhallen- Besitzer aus Tanzaku Gai des Betrugs zu überführen, wurde Shin schwer verletzt, da das Missionsziel einen abtrünnigen Ninja aus Kumogakure als Leibwächter angeheuert hat und dieser Shin im Kampf um einiges überlegen war. Yumi rettete Shin mit ihren medizinischen Fähigkeiten das Leben. Abgesehen davon war sie es, die den Abtrünnigen besiegte, indem sie ihn mit "Hyouton: Kagayakashi Renzu (Blendende Linse)" blendete und mit "Hyouton: Hyourou no Jutsu (Eisgefängnis)" festhielt, bis Verstärkung eintraf. Dadurch, dass Yumi ihre Fähigkeiten während dieser Mission auf so eindrucksvolle Weise bewies, ernannte die Dorfleitung von Konoha sie, im Alter von 13 Jahren, zum Jounin. Ein solcher Aufstieg, von einem Genin zum Jounin, hatte es vorher noch nie gegeben, weshalb ganz Konoha eine ganze Woche lang feierte. Während ihren Rettungsmaßnahmen für Shin verliebte dieser sich in sie. Seitdem leiteten sie gemeinsam die Falknerei von Konoha und Yumi lernte bis heute eine Menge über die Zucht und den Umgang mit Falken. Sie und Pakura stehen sich schon seit ihrer Geburt sehr nahe. Man könnte sagen, dass die Beiden besten Freundinnen sind, da sie über alles reden und keine Geheimnisse voreinander haben.
Bruder:Meteki Yamato
Beruf: Falkner
Yamato ist ein paar Jahre jünger als Pakura und hat genauso silbergraue Haare wie ihr gemeinsamer Vater. Der größte Unterschied zwischen ihm und seiner Familie besteht wohl darin, dass er keinerlei Talent beim Nutzen von Chakra besitzt. Daher blickt er neidisch, aber auch respektvoll zu seiner großen Schwester auf, die viel mehr Talent dabei hat. Außerdem ist er ihr mehr als dankbar, dass sie ihm vor Jahren das Leben rettete, als er beim Spielen im Wald von einem Rudel Wölfe angegriffen und verletzt wurde. Damals rettete Pakura ihn und sich selbst, indem sie den Leitwolf mit ihrem Jutsu in die Flucht schlug, nachdem dieser Yamato verwundet hatte. Yamato hilft bereits seit frühester Kindheit in der Falknerei seiner Eltern und im Haushalt wo er kann. Auch passt er immer auf die Falknerei auf, wenn seine Eltern wegen dem Training seiner Schwester, oder Missionen verhindert sind. Dies macht er sehr gerne, weil er dabei großen Spaß hat und seiner Schwester jeden Erfolg der Welt wünscht. In seiner Freizeit spielt Yamato sehr gerne Shogi, worin er auch sehr gut ist. Er nutzt jede Gelegenheit, um seine Fähigkeiten im Shogi zu verbessern und nimmt bei jedem kleinen Wettbewerb teil. Auch spielt er oft mit seiner Schwester Shogi und andere Spiele, wobei er, vor allem in Shogi, so gut wie immer, gewinnt. Auch ist Yamato ein leidenschaftlicher Angler, da er ganz gerne mal die Ruhe der Natur genießt.
Ratten: Yoko, Hamachi und Hiroshi
Beruf: Haustier
Die drei Ratten wurden als Babies von Pakura gerettet, als deren Eltern von Falken der Falknerei gerissen wurden. Seit diesem Tag wurden sie von Pakura als Haustiere aufgezogen und zum Teil auch dressiert. So hören die Ratten auf jedes Wort, das Pakura in der Sprache spricht, die sie mit ihrem Bruder Yamato erfunden hat. Auch versucht Pakura seit einiger Weile, die Tiere mit ihrem Gesang zu kontrollieren, was sie allerdings aufgrund ihrer geringen Fähigkeiten mit der Stimme nicht wirklich schafft. Schließlich müsste sie alle Facetten und Tonhöhen ihrer Stimme für so ein Kunststück 100% beherrschen und dem ist leider nicht so. Auf die Idee kam Pakura, als sie in ihrem Zimmer leise vor sich hin sang und feststellte, dass die Drei sie beobachteten, als wären sie schockgefroren. Zu Anfang gab es einige Probleme zwischen den Ratten und den Falken der Falknerei, die frei im Haus herumfliegen können und die Ratten natürlich als Beute ansahen. Das wurde denen allerdings schnell abgewöhnt, weil Pakura sich anfangs stets in der Nähe der Tiere aufhielt und es schlichtweg nicht zugelassen hat, dass den Ratten was passiert. Inzwischen wissen die Falken alle, dass sie die Ratten nicht anzurühren haben, weshalb diese mittlerweile auch frei im Haus herumlaufen dürfen. Seit einiger Zeit überlegt Pakura, sich noch je ein Männchen und ein Weibchen anzuschaffen, um diese mit den Dreien zu paaren. Die Lebensspanne von gut gepflegten Ratten beträgt schließlich immer noch nur drei bis vier Jahre, was viel zu kurz für eine derartige Verbindung ist.
Shins persönliche Falken: Hayate, Naka und Naori
Beruf: Kuchiyose- Partner in Rente und Mentor für Mensch und Falke
Dies sind die ersten Falken, die Shin selbstständig groß zog nachdem er mit 15 Jahren zum Chuunin aufstieg. Dementsprechend hat sich zwischen ihm und den Dreien eine tiefer gehende Bindung entwickelt, als zu den anderen Falken des Horstes. Er brachte den Dreien sogar das Sprechen bei, was er aber auch nur bei ihnen schaffte. Nicht bei den Anderen. Nachdem er das schaffte schloss er mit ihnen einen Kuchiyose- Vertrag, wodurch er sie jederzeit beschwören konnte, um z.B. mit anderen Einheiten Taktiken abzusprechen, oder Verstärkung zu erbitten. Ein Großteil der Falken, die in der Falknerei von Konoha gezüchtet werden, sind die Kleinen von Naka und Naori, die sich als perfektes Zuchtpaar herausstellten. Seit Hayate und die beiden Turtelfalken zu alt für die gefährliche Arbeit auf Missionen sind, helfen sie in der Falknerei mit, indem sie die jungen Falken unterrichten und ebenso Pakura und Yamato anweisen, wie man sich um Falken kümmert. Daher sind sie für Pakura und Yamato eine Art Großeltern oder Mentoren.
Persönlichkeit
Interessen: So viele Interessen hat Pakura nicht, wobei diese aber extrem ausgeprägt sind. Durch die Arbeit ihrer Eltern verfügt sie über ein sehr umfangreiches Wissen über Falken. Durch diese Arbeit hat sie auch ihre Liebe für Ratten entdeckt. Damals hat sie ein paar Ratten- Babies davor gerettet, von einem der Zuchtfalken gefressen zu werden. Seitdem züchtet sie in ihrem Zimmer eine kleine Gruppe von Ratten. Anfangs war es extrem schwer, diesem Hobbie nachzugehen, da die Falken auch frei im ganzen Haus fliegen dürfen, aber mit der Zeit haben diese auch verstanden, dass die Ratten zur Familie gehören und dass sie die nicht fressen dürfen. Auch spielt sie oft mit ihrem Bruder Yamato verschiedene Brettspiele, wobei sie vor allem bei Shogi immer verliert. Trotzdem liebt sie ihren Bruder über alles und sie hofft, ihn vor allen Gefahren der Welt beschützen zu können. Auch zu ihren Eltern Shin und vor allem ihrer Mutter Yumi hat Pakura ein sehr gutes Verhältnis. Yumi ist nicht nur ihre Mutter, sondern ihre beste Freundin. Pakura weis, dass sie mit jedem Problem zu ihrer Mutter kommen kann und genau das schätzt sie an ihr. Shin mag sie vor allem, da er nicht versucht, sie irgendwie zu schonen, oder vor allem zu beschützen. Er vertraut darauf, dass Pakura in der Lage ist sich selbst zu schützen und hilft ihr in Form von Training jeden Tag dabei, darin besser zu werden. Man würde es ihr kaum zutrauen, aber Pakura hört überraschender Weise sehr gerne Rockmusik und Heavy Metal. Am besten gefallen ihr dabei diese genialen Gitarrensolos. Sie würde aber niemals auf ein Konzert gehen, da die Musik da einerseits für ihren Geschmack zu laut gespielt wird, als auch aus dem Grund, dass ihr auf Veranstaltungen dieser Größe um Längen zu viele Menschen sind. Lieber hört sie die Musik alleine in ihrem Zimmer. Dort tut sie sich auch keine Blöße, außer Reichweite der Blicke von Fremden nach der Musik zu tanzen und ordentlich die Fetzen fliegen zu lassen. Das traut sie sich sonst nicht mal, wenn sie sich im Kreise ihrer Familie befindet. Auch singt Pakura ganz gerne mal ruhige Lieder, in einer eigenen Sprache, die sie als Kleinkind selber erfunden hat und die sonst nur Yamato und Yumi verstehen. Trotz ihrer lieblichen und zarten Stimme ist Pakura allerdings kein besonderes Gesangstalent, was ihr aber nichts ausmacht, weil sie eh nicht vor anderen Menschen singt. Viel lieber singt sie für ihre Ratten, die sie auf die verschiedenen Nuancen und Wörter abzurichten versucht, die sie hervor zu bringen vermag. Genauso gerne sitzt Pakura im Frühsommer im Schatten von Kirschbäumen und genießt die Ruhe, den Geruch von frischem Gras und den Anblick der wunderschönen rosafarbenen Blüten. In dieser Atmosphäre lernt Pakura auch am liebsten die theoretischen Themen der Akademie. Ebenfalls liebt es Pakura, sich abends nach dem Training einfach ins Gras fallen zu lassen und die Sterne und Wolken zu beobachten. Sie versucht dann immer irgendwelche Formen und Figuren zu erkennen, was ihr je nach Wetter unterschiedlich gut gelinkt. Desweiteren trainiert Pakura regelmäßig mit ihrem Vater Ninjutsu der Chakranatur Katon, seit sie sich vergeblich an dem Hiraishin no Jutsu der Nidaime und Yondaime Hokage versuchte. Abgesehen davon hat sich Pakura fest vorgenommen, in ferner Zukunft den Schwertkampf zu erlernen, da ihrer Familie ein wunderschönes Schwert gehört, das zu diesem Zeitpunkt von ihrem Vater geführt wird und das ihm von dessen Vater vererbt wurde. Dieses Jian besteht aus einem, mit Gold verziertem Griff, einem Rubin als Knauf und einer Chakraklinge, in die vor Generationen der Name "Meteki" in Kanji, eingraviert wurde. Außerdem hat sie sich stark vorgenommen, eines Tages zusätzlich zu ihrer Katon- Natur, auch die Naturen Suiton und Fuuton zu erlernen, da sie sich überaus sicher ist, dass sie das Kekkei Genkai, wie ihre Mutter, meistern kann, obwohl sie die Katon- Natur ihres Vaters geerbt hat. Aktuell konzentriert sich Pakura hauptsächlich auf die Ninja- Akademie und ihre Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.
Abneigungen: Wenn es wirklich etwas gibt, das Pakura auf 180 bringt, ist es Arroganz bzw. die Erniedrigung von Lebewesen, die sich nicht wehren können. In einer Situation, in der jemand, oder etwas, gequält wird muss Pakura einfach dazwischen gehen. Selbst wenn es sich bloß um Jugendstreiche handelt. Auch wird sie schnell sauer, wenn jemand ihre Familie, oder die Arbeit ihrer Eltern beleidigt. Pakura hat schon mal einen Jungen aus ihrer Klasse, einen Spross des Inuzuka Clans, zusammen geschrien weil dieser die Zucht ihres Vaters als eine bloße Kopie des Hunde- Zuchtprogrammes seines Clans beleidigte. Derartige Arroganz verabscheut Pakura aus tiefsten Herzen, auch wenn sie nicht gegen ihre Familie gerichtet ist. Um mal vom Thema "Gerechtigkeit" wegzukommen: Großer Respekt gilt von Pakuras Seite her den Kochninja, da sie persönlich Nahrungspillen verabscheut und diese wirklich nur im Notfall essen würde. Auch verehrt sie alle Iryonin, da sie ihre Fähigkeiten nicht nutzen, um Leben zu nehmen, sondern um selbige zu retten. Eine recht uninteressante Abneigung ist wahrscheinlich, dass Pakura keine Kosmetikprodukte, oder Schminke benutzt, da sie dies für unnötige Zeit- und Geldverschwendung hält. Auch hasst sie es, auf Andere warten zu müssen, oder selber jemanden warten zu lassen. Da sie gerne produktiven Tätigkeiten nachgeht und dies durch Warterei nur verhindert wird. Ebenfalls hat Pakura einen ausgeprägten Ekel vor den meisten "Hautflüglern". Das ist eine Insektenunterart, zu der unter Anderem Bienen und Wespen gehören. Sie ist der Meinung, dass diese Tiere einfach nur widerlich aussehen und dass diese, abgesehen von Bienen die wichtig den Großteil allen Lebens sind, allesamt nichts als Ungeziefer sind.
Mag: - Gerechtigkeit / Fairness
- Greifvögel
- Ihre Ratten
- Sonniges Wetter
- Herzhafte Bento
- Aufwendig geschmiedete Schwerter
- Kirschbäume während der Blütezeit
- Eine ruhige Atmosphäre
- Iryonin und Kochninja
- Die Musikrichtungen Rock und Heavy Metal
- In ihrer eigenen Sprache singen
- Ihre Familie
- Das Kekkei Genkai: Hyouton
Hasst: - Arroganz / Unterdrückung / Grausamkeit
- Nahrungspillen
- Manche Insekten, wie Wespen und Mücken
- Intensive Gerüche
- Die Narbe, an ihrem rechten Bein
- Das Gefühl der Hilflosigkeit
- Im Mittelpunkt stehen
- Große Menschenmengen / Gedränge
- Kosmetik
- unnötige Warterei
Auftreten: Pakura fällt einfach nicht auf. Die Wenigsten bemerken sie, da sie immer ruhig im Hintergrund bleibt und nur etwas sagt, wenn sie dazu aufgefordert wird. Aber wenn sie, oder jemand in ihrer Nähe, unterdrückt wird geht sie immer aus Wut auf den "Täter" los. Aus diesem Grund denken die Meisten auch, dass sie aggressiv und unberechenbar wäre. In gewisser Weise stimmt das auch. Diese Wutausbrüche kommen selbst für Pakura vollkommen unvorhersehbar und sie kann sich nur mit Mühe davor zurückhalten, über das Verbale hinaus zu gehen. Unter den Menschen, die sich auf ihre Bekanntschaft einlassen, und seih es auch nur, weil sie die Familie kennen, beschreiben Pakura als überdurchschnittlich fleißig, was das Training und die Schule angeht. Von diesen Persönlichkeiten, die teilweise eine relativ hohe Stellung im Dorf haben, kommt des Öfteren großer Lob über das Talent und die Fähigkeiten Pakuras. Auch die ausgeprägte Höflichkeit kommt bei den Leuten, mit zunehmender Aufmerksamkeit, sehr gut an. Sie erkennen, dass aus Pakura ein zuverlässiger Shinobi werden könnte, wenn sie ihre aufbrausende Art unter Kontrolle bringen kann.
Verhalten: Pakura hält sich in Gegenwart von Leuten, die nicht zu ihrer Familie gehören, stets im Hintergrund und versucht, sich so gut wie möglich den Blicken anderer zu entziehen und so wenig wie möglich aufzufallen. In solchen Situationen spricht sie nur, wenn sie dazu aufgefordert wird, und beobachtet ihre Umgebung mit innerer Anspannung. Die offensichtlichen Anzeichen von Anspannung, wie Stottern und Zittern, hat sie sich bereits vor Jahren abgewöhnt. Allerdings kann es in Situationen, die Pakura nicht vorausgeahnt hat noch immer passieren, dass sie stottert, oder rot anläuft. Im Kreise ihrer Familie hingegen ist sie zwar entspannt, aber auch dort verhält sie sich ruhig und ausgeglichen. Es gibt nur eine Möglichkeit, wie man Pakura außer Ruhe bringen kann. Pakura wird fuchsteufelswild, wenn ihre Familie, oder jemand anderes unterdrückt und oder beleidigt wird. In diesen Situationen springt Pakura sofort verteidigend zwischen Täter und Opfer und geht verbal auf den Täter los. In den meisten Fällen wird nicht erkannt, dass Pakura einfach nur helfen will. Stattdessen wird sie dann meistens zurechtgewiesen, dass sie sich zu benehmen habe und dass sie nicht immer "grundlos" auf "Unschuldige" losgehen darf. Darüber hinaus ist sie es oft, die anschließend von den Tätern drangsaliert wird, was sie dann umso trauriger macht. Pakura ist gerne auf alle Eventualitäten vorbereitet und trainiert mit ihrem Vater alle möglichen Szenarien, die sie als Genin erwarten könnten. Wenn Shin überraschend die Taktik wechselt, oder eine bisher unbekannte Taktik anwendet zieht sich Pakura stets ein wenig mehr zurück und versucht zu erkennen, was ihr Vater vor hat. Auch versucht sie stets, die Umgebung in ihre Taktiken mit einzubeziehen damit sie nicht in eine Ecke gedrängt werden kann, oder sonst ein Nachteil für sie entsteht. Wenn sie ein Szenario nicht meistern kann, weil ihre Fähigkeiten nicht ausreichen versucht sie, diese Schwachstellen zu entdecken und wenn möglich auszugleichen.
Wesen: Pakura ist sehr schüchtern. Das ist einer der Gründe, aus dem sie es hasst im Mittelpunkt zu stehen, weshalb sie sich von großen Menschenmengen möglichst fern hält. Es macht ihr Spaß, Leuten zu helfen und sie fühlt sich stets schlecht, wenn sie jemandem nicht helfen kann. In den Meisten Situationen ist Pakura ein sehr geduldiger und besonnener Mensch, aber bei Ungerechtigkeit und Unterdrückung Schwächerer kann sie sich nicht zurückhalten da sie einfach kein Verständnis für sowas aufbringen kann. Sie wird dann sofort wütend und geht verbal auf den Schuldigen los. Das passiert, weil sie sich anhand einer vorangegangenen Situation sofort in die Rolle des "Opfers" hinein fühlt und der Hilflosigkeit einer solchen Situation gegenwirken will. Ihr Vater hat ihr bereits mehrfach das Szenario vor Augen geführt, dass sie sich auch für die Wichtigkeit eines Missionsziels, gegenüber der Sicherheit ihrer Kameraden entscheiden muss. Sie ist reif genug, um mit der Wichtigkeit der Mission und den Folgen eines Misserfolgs abzuwägen. Wenn aufgrund eines Misserfolgs viele andere Menschen leiden müssten, würde sie sich für den Erfolg der Mission entscheiden. Wenn allerdings das Wohl der Masse nicht gefährdet ist, steht die Sicherheit ihrer Kameraden an erster Stelle. Wenn sie aber mit einer Handlung, die sie selber in Gefahr bringt, sowohl die Mission als auch ihre Kameraden schützen kann, ist sie dazu bereit. Die Sicherheit von Unschuldigen ist ihr in jeder Hinsicht das Wichtigste. Wenn sie aufgrund einer Mission unschuldige Zivilisten gefährden müsste, wäre das für sie die schlimmste Tat, die sie sich vorstellen könnte. Pakura ist immer ehrlich, wenn es nicht um sich selbst geht. Sie spielt ihrem Umfeld und sich selbst stets eine Mischung aus Stärke und Selbstsicherheit vor. Auch ist sie sehr einfühlsam. Sie will niemanden unnötig beleidigen und geht immer vorsichtig mit den Leuten um, denen sie begegnet, sofern diese vorher nicht selber wen beleidigt, oder bedroht haben.
Stärken und Schwächen
Stärken: Vieles gibt es noch nicht, was man bei ihr als Stärke bezeichnen könnte. In jedem Fall ist ihre größte Stärke ihr Wille, ihre Schwächen auszumerzen und die Schwachen aus aller Welt zu schützen, da sie selber in der Vergangenheit aufgrund eines übereilten und gescheiterten Versuchs, ein S- Rang Ninjutsu zu lernen von den anwesenden Kindern gemobbt und gehänselt. Um derartige Situationen für sich und andere zu verhindern trainiert sie täglich mit ihrem Vater und lernt ausgiebig für die Akademie. Pakura ist ein sehr intelligentes Mädchen, was sich auch in ihren guten Akademie- Noten zeigt. Außerdem ist Pakura durch ihren Fernkampfstil relativ durchtrainiert und flink was ihr sowohl als Unterstützerin, als auch als Attentäterin, oder zur Informationsbeschaffung nützlich sein kann. Auch beherrscht sie durch das Training bereits etwas Übung in der Nutzung von Katon- Jutsus. Durch die Tatsache, dass ihre Chakranatur Katon ist bleibt ihr allerdings vorerst eine ihrer größten Stärken verwehrt. Das Erbe des Hyouton- Kekkei Genkais, das sie von ihrer Mutter geerbt hat und das allerdings aus dem bereits genannten Grund noch nicht offiziell bekannt ist und nur vermutet werden kann. Wegen der Arbeit ihrer Eltern kennt Pakura sich hervorragend mit Falken aus, was ihr zwar im Kampf nichts bringt. Aber es könnte ja mal nützlich sein. Außerdem ist Pakura auch schon sehr reif für ihr Alter, da sie für sich und ihren kleinen Bruder sorgt, wenn Shin und Yumi auf Missionen sind. In diesen Zeiten kümmern sich Pakura und Yamato auch gemeinsam um die Falknerei, wobei die Akademie dann trotzdem nicht zurückstehen muss.
Schwächen: Bei Pakura gibt es genauso wenige Schwächen, wie Stärken. Das hört sich jetzt natürlich seltsam und überheblich an, aber es ist wirklich so. Die Schwächen, die sie besitzt behindern Pakura in ihrem ganzen Leben, was sie dazu anspornt, immer ihr bestes zu geben und stets an der Verbesserung ihrer Fähigkeiten zu arbeiten. Pakura fällt es sehr schwer, sich zurück zu halten, wenn jemand in ihrem Umfeld in irgendeiner Weise unterdrückt wird. Das zeigt sich dann in überraschenden Wutausbrüchen, während denen sie den "Schuldigen" verbal ankeift. Ihr wurde unter anderem von den Lehrkräften der Akademie geraten, das mit meditativen Übungen unter Kontrolle zu bringen, da dies während einer Mission zu schwerwiegenden Problemen führen kann. Aufgrund ihrer schüchternen Art fällt es Pakura schwer, Ideen oder taktische Anreize, zu denen sie durchaus fähig wäre, mit ihren Kameraden zu teilen. Dadurch fällt sie in diesem Punkt des akademischen Unterrichts meistens negativ auf, da sie eben nur wenig zum Unterricht beiträgt. Durch ihr, auf Geschicklichkeit, Tarnung und Ninjutsu fokussiertes, Training ist sie ziemlich schwach im Taijutsu, was sie auszugleichen versucht, indem sie vor allem aus den Schatten agiert und ihre Position so schnell wie möglich verlagert, um nicht angreifbar zu werden. Auch hat sie noch sehr viel im Umgang mit Waffen zu lernen, was sie aber in Zukunft noch definitiv nachholen wird. Selbstverständlich versteht sie sich auf die Anwendung von Kunai und Shuriken, aber enden ihre Fähigkeiten auch schon, in diesem Gebiet. Außerdem hat sie wenig bis gar keine Freunde, weil sie sich bisher, trotz ihrer hilfsbereiten Art, nicht sehr viel unter Menschen aufgehalten hat. Ihr fragt euch, was dies bei den Schwächen zu suchen hat? Naja, abgesehen von den psychologischen Folgen, die Einsamkeit mit sich ziehen können, ist es in jeder Hinsicht ein Nachteil, wenn man niemanden hat, der einen Unterstützt. Aktuell hat sie zwar noch ihre Familie, jedoch kann sie sich auf die ja auch nicht ewig verlassen.
Geschichte
Sowohl die Schwangerschaft ihrer Mutter, als auch ihre Geburt verliefen ohne große Probleme. Pakura war von Anfang an ein sehr intelligentes Kind, was sich unter Anderem in der frühen Sprachentwicklung zeigte. Dafür begann sie aber erst in einem durchschnittlichen Alter von 13 Monaten damit freihändig zu laufen. Wie man sich anhand des Familienbetriebes vorstellen kann, war Pakuras erstes großes Ereignis, das Schlüpfen einer Generation Falken. Sie konnte damals gar nicht fassen, dass tatsächlich Vögel aus diesen Eiern geschlüpft waren.
Wie die meisten kleinen Mädchen vergötterte Pakura sehr lange ihren Vater und glaubte an dessen Unbesiegbarkeit. Dieser Irrglaube wurde nur verstärkt, als sie im Alter von Drei Jahren einen Schaukampf zwischen Shin und einem anderen Konoha- Jounin sah, der zur Demonstration der jeweiligen Fähigkeiten im Schwertkampf diente. Nachdem Shin seinen Gegner eindrucksvoll besiegte, sagte er zu seiner begeisterten Tochter, dass sie eines Tages auch so stark werden würde und dass sie, wenn sie so weit wäre, sein Schwert erben würde, wie Shin es von seinem Vater bekam. Anfangs fiel ihr das Training extrem schwer und sie hatte einige Rückschläge. Eine Gruppe von fünf Akademieschülern beobachteten sie beim Training und hänselten sie mit ihrem mangelnden Erfolg. Pakura versuchte, sich zu wehren, woraufhin diese sie angriffen. Sie wurde schwer verletzt, was ihren Gerechtigkeitssinn und ihren Willen erklärt, stark genug zu werden, um sich und Andere zu verteidigen. Pakura schwor sich, dass sie viel stärker werden müsse, um sich selber, ihre Familie und alle Bedürftigen der Welt beschützen zu können. Dies erklärte sie vor ihrer Familie zu ihrem Ninjaweg, was alle Anwesenden stolz machte. Noch am selben Tag begann Pakura ihr weiteres Training. Sie ging zu den Trainingsfeldern und trainierte ihre Kondition und ihr Geschick bis tief in die Nacht. Als sie merkte, dass die Sonne bereits untergegangen war, schaute sie hinauf zum Mond und schwor sich nochmal, so etwas nie wieder zuzulassen. Einige Monate später, als Pakura mit Yamato im Wald spielte, wurden sie von einem Rudel Wölfe angegriffen. Pakura stellte sich zwischen den Großteil des Rudels und ihren Bruder, um ihn zu beschützen. Jedoch wurde Yamato hinterrücks vom Leitwolf des Rudels angefallen und verwundet. Als Pakura sich, dadurch abgelenkt, umdrehte griff sie einer der anderen Wölfe an und biss sie in ihren rechten Oberschenkel, wovon sie noch heute eine Narbe trägt. Entschlossen ihren Bruder zu beschützen griff sie den Leitwolf mit "Katon: Bóya Dangán" an, dem einzigen brauchbaren Ninjutsu, das sie bis dato meistern konnte. Der Wolf floh heulend vor Schmerzen, woraufhin auch der Rest des Rudels flüchtete. Trotz des Erfolgs ihres Manövers gab sie sich die Schuld an den Verletzungen Yamatos, da sie den Leitwolf nicht bemerkte, der sich von hinten anschlich. Sie nahm die Narbe als Zeichen ihres "Misserfolgs" an, versteckt sie jedoch aus Scham vor ihren Mitmenschen. Von dem Tag ihrer Genesung trainierte sie noch härter und entschlossener, um ihr Ziel zu erreichen.
Im Alter von acht Jahren sah Pakura einige Falken unweit ihres Wohnhauses am Himmel kreisen. Sie wusste, dass sie wohl auf der Jagt waren, hatte aber ein eigenartiges Gefühl, was die Beute anbelangt. Aus diesem Grund rannte Pakura zu dem Ort, an dem die Falken kurze Zeit später landeten. Dort hatten die Falken ein Rattennest, unterhalb eines alten Baumstumpfes, entdeckt und waren gerade dabei, die Bewohner zu fressen. Als Pakura näher kam, schnappten die Falken sich ihre Beute und flogen weg. Pakura beachtete diese nicht mehr, da ihre Aufmerksamkeit dem Nest der Beute galt. Dort fand sie eine Hand voll kleine Rattenjunge, deren Eltern offenbar gerade zum Opfer der Falken wurden. Sie beschloss, die Kleinen mitzunehmen und als Haustiere zu behalten. Da die Falken der Falknerei frei im ganzen Haus rumfliegen konnten war es schwer, sie von den kleinen Ratten fern zu halten, aber nach einigen Monaten verstanden die Falken, dass diese Ratten nicht zu ihrer Beute zählten. Mittlerweile kann Pakura ihre Ratten sogar frei in ihrem Zimmer rumlaufen lassen, ohne dass es zu Problemen mit den Falken kommt.
Pakura schrieb sich, wie üblich, im Alter von Neun in der Ninja- Akademie ein. Am ersten Unterrichtstag wollten die Lehrer, dass die Schüler sich nach Aufruf selbst vorstellten und von der Arbeit ihrer Eltern bzw. Clans erzählten. Nachdem Pakura von ihrer Familie und der Arbeit in der Falknerei erzählte, hörte sie ein lachen in den hinteren Reihen. Es kam von einem Jungen des Inuzuka Clans, der mit seinem Sitznachbarn darüber lästerte, dass die Meteki- Falknerei nur eine billige Kopie des Inuzuka Clans wäre. Daraufhin wurde Pakura wütend, band ihre Haare zu einem Zopf und verteidigte die Arbeit ihrer Familie lautstark, wobei sie sich regelrecht in verbale Raserei geriet. Erschrocken rief der Junge zu den Lehrern, sie sollen doch diese "Furie" zurückhalten. Die Lehrer standen da mit offenen Mündern, da sie einfach nur verwundert über das Verhalten des unscheinbaren und eigentlich ruhigen Mädchens waren. Nachdem sie sich beruhigt hatte, entschuldigte Pakura sich, mit hochrotem Gesicht, für ihr Verhalten und die Vorstellungsrunde wurde fortgesetzt. Kurz darauf wurde sie von mehreren Freunden ihrer Familie und ihren Lehrern darum gebeten, mit Meditation ihre aufbrausende Art unter Kontrolle zu bringen. Bis heute ist Pakura eine gute Schülerin und überzeugt oft mit einer Mischung aus theoretischem Wissen und Geschick.
Charakterbild

Schreibprobe
Die Sonne schien erbarmungslos, an diesem Nachmittag. Der Schweiß rann Pakura den ganzen Körper herunter, aber sie machte keine Pause. Langsam und vorsichtig bewegte sie sich durch das Unterholz. Wohlwissend, dass der kleinste Laut ihre Position verraten könnte. Plötzlich verharrte Pakura in der Bewegung. Ihr war so, als hätte sie einen Laut vernommen, aber da war nichts. Langsam streckte sie ihr rechtes Bein durch eine kleine Grube, die von einem umgestürzten Baum verdeckt wurde. Sobald sie den Fuß aufsetzte bewegte sich ihr Körper wie von selbst. Sich unter dem Baumstamm hindurch duckend bewegte sich Pakura weiter, auf der Suche nach der Zielperson. Nach jedem vorsichtigen Schritt verharrte Pakura kurz, um nach einem unterdrückten Laut, oder einem Knacken im Geäst zu lauschen und da war er auch. Ein dumpfer Aufprall, wie ein nasser Sack, der auf unbefestigten Waldboden aufschlägt, erreichte das Gehör der jungen Akademie- Schülerin. Ca. 30 Meter nordwestlich musste etwas zu Boden gestürzt sein, das weniger wog als sie selbst. Ohne einen unnötigen Laut zu verursachen pirschte sich Pakura an ihr Ziel an. Bereits wenige Sekunden später konnte sie die Gestalt durch das Gehölz erspähen. Sich selber mit dem Rücken an einen Baum lehnend beobachtete sie die Gestalt, die sich, leise fluchend, wieder aufzurichten versuchte. Die Person blickte sich nervös um, wobei sie Pakura aber nicht erblickte, da sich diese immer noch hinter dem Baum versteckte. Erleichtert ausatmend ging die Person weiter, dicht gefolgt von Pakura, die langsam den Arm nach der Gestalt ausstreckte. Glücklich und zugleich belustigt griff sie der Person an die rechte Schulter und rief: "Ich habe dich gefunden, Toutosan!"
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