Kajiya Midori
New Member
„Ich? Warum ausgerechnet ich?“
Midori war ziemlich sprachlos gewesen, als sie davon erfuhr, dass ausgerechnet sie bei ihrer ersten Mission die Teamleitung übernehmen sollte.
„Als Kajiya gehörst du nunmal zur Elite und die Elite ist zum Führen geboren, daran solltest du dich so schnell wie möglich gewöhnen“ sagte Midoris Großmutter Haruka. „Trotz deiner Jugend und Unerfahrenheit bist du wohl im Vergleich zu deinen Teamkameraden zehnmal mehr dazu befähigt dazu, deine Gruppe anzuführen.“
Was Midori nicht wusste, war, dass ihre Großmutter als Jonin gezielt ihre Beziehungen dazu benutzt hatte, um Midori die Position als Teamleiter zu verschaffen. Dies war zwar mit einem gewissen Risiko verbunden, denn eigentlich war Midoris charakterliche Eignung als Shinobi schon fraglich und nicht ganz unumstritten. Haruka aber war zuversichtlich, dass ihre Enkelin an der Herausforderung wachsen und gestärkt aus dieser Prüfung hervorgehen würde. Midori jedoch ahnte von all dem nichts und freute sich stattdessen darauf, bei ihrer ersten Mission gleich vier neue Freunde finden zu können. Wenn sie dann noch die ganzen verschwundenen Kinder dazurechnete, die nach ihrer Rettung bestimmt ebenfalls ihre Freundschaft akzeptieren würden, dann konnte diese Woche doch nur ein erfolgreiches Ende finden. Doch wie genau diese Rettung gelingen sollte, daran hatte die junge Metallbändigerin noch keinen Gedanken verschwendet. Irgendetwas würde sich schon ergeben und ansonsten konnte sie sich bestimmt auf die Ideen und Vorschläge ihrer Kameraden verlassen. Midoris Großmutter hatte ihre zwar einige Tipps und Strategien vorgegeben, aber wie immer bei Harukas Vorträgen hatte Midori nicht richtig hingehört und war stattdessen in ihrer eigenen Gedankenwelt gefangen gewesen.
Die Metallbändigerin hatte sich dazu entschieden, es möglichst spannend zu machen und deswegen in dem an ihre Teamkameraden geschriebenen Brief nur Ort und Zeitpunkt ihres Treffens zu erwähnen. Sie hoffte dadurch, die Vorfreude ihrer zukünftigen Freunde auf die künftige Mission noch weiter zu steigern und hatte zu diesem Zweck noch nicht mal erwähnt, wer außer ihr selbst an der Mission teilnehmen würde. Außerdem war die grünhaarige Kunoichi kein Freund des geschrieben Wortes, da sie der Meinung war, dass Worte niemals die Emotionen abbilden konnten, welche in der Stimme eines Sprechers enthalten waren.
Und so stand Midori nun am Eingangstor von Shirogakure und wartete gespannt auf die Ankunft ihrer Gruppe. Es war später Vormittag, also hatten etwaige Langschläfer eigentlich genug Zeit, sich entspannt und ohne Stress zu dem genannten Treffpunkt zu begeben. Sicher konnte sich Midori aber nicht sein, da sie keinen ihrer Kameraden bisher persönlich kennengelernt hatte. Besonders freute sie sich auf Inuzuka Sawako, da sie bisher noch nie mit einem Mitglied dieses Clans ein längeres Gespräch führen konnte. In Gedanken hatte sie schon eine Liste mit Fragen angefertigt, welche sie der Hundebändigerin unbedingt stellen wollte. Anhand von Rai‘s und Eiyuu’s Familiennamen konnte die Kunoichi zumindest schlussfolgern, dass keiner von Beiden über ein besonderes Kekkai Genkai oder Hidden verfügte. Das war zwar schade, aber letztlich auch nicht weiter schlimm. Midori würde trotzdem jeden ihrer eintreffenden Teamkameraden mit einer für sie typischen, überschwänglichen Umarmung begrüßen und dadurch ihre beginnende Freundschaft besiegeln.
Midori war ziemlich sprachlos gewesen, als sie davon erfuhr, dass ausgerechnet sie bei ihrer ersten Mission die Teamleitung übernehmen sollte.
„Als Kajiya gehörst du nunmal zur Elite und die Elite ist zum Führen geboren, daran solltest du dich so schnell wie möglich gewöhnen“ sagte Midoris Großmutter Haruka. „Trotz deiner Jugend und Unerfahrenheit bist du wohl im Vergleich zu deinen Teamkameraden zehnmal mehr dazu befähigt dazu, deine Gruppe anzuführen.“
Was Midori nicht wusste, war, dass ihre Großmutter als Jonin gezielt ihre Beziehungen dazu benutzt hatte, um Midori die Position als Teamleiter zu verschaffen. Dies war zwar mit einem gewissen Risiko verbunden, denn eigentlich war Midoris charakterliche Eignung als Shinobi schon fraglich und nicht ganz unumstritten. Haruka aber war zuversichtlich, dass ihre Enkelin an der Herausforderung wachsen und gestärkt aus dieser Prüfung hervorgehen würde. Midori jedoch ahnte von all dem nichts und freute sich stattdessen darauf, bei ihrer ersten Mission gleich vier neue Freunde finden zu können. Wenn sie dann noch die ganzen verschwundenen Kinder dazurechnete, die nach ihrer Rettung bestimmt ebenfalls ihre Freundschaft akzeptieren würden, dann konnte diese Woche doch nur ein erfolgreiches Ende finden. Doch wie genau diese Rettung gelingen sollte, daran hatte die junge Metallbändigerin noch keinen Gedanken verschwendet. Irgendetwas würde sich schon ergeben und ansonsten konnte sie sich bestimmt auf die Ideen und Vorschläge ihrer Kameraden verlassen. Midoris Großmutter hatte ihre zwar einige Tipps und Strategien vorgegeben, aber wie immer bei Harukas Vorträgen hatte Midori nicht richtig hingehört und war stattdessen in ihrer eigenen Gedankenwelt gefangen gewesen.
Die Metallbändigerin hatte sich dazu entschieden, es möglichst spannend zu machen und deswegen in dem an ihre Teamkameraden geschriebenen Brief nur Ort und Zeitpunkt ihres Treffens zu erwähnen. Sie hoffte dadurch, die Vorfreude ihrer zukünftigen Freunde auf die künftige Mission noch weiter zu steigern und hatte zu diesem Zweck noch nicht mal erwähnt, wer außer ihr selbst an der Mission teilnehmen würde. Außerdem war die grünhaarige Kunoichi kein Freund des geschrieben Wortes, da sie der Meinung war, dass Worte niemals die Emotionen abbilden konnten, welche in der Stimme eines Sprechers enthalten waren.
Und so stand Midori nun am Eingangstor von Shirogakure und wartete gespannt auf die Ankunft ihrer Gruppe. Es war später Vormittag, also hatten etwaige Langschläfer eigentlich genug Zeit, sich entspannt und ohne Stress zu dem genannten Treffpunkt zu begeben. Sicher konnte sich Midori aber nicht sein, da sie keinen ihrer Kameraden bisher persönlich kennengelernt hatte. Besonders freute sie sich auf Inuzuka Sawako, da sie bisher noch nie mit einem Mitglied dieses Clans ein längeres Gespräch führen konnte. In Gedanken hatte sie schon eine Liste mit Fragen angefertigt, welche sie der Hundebändigerin unbedingt stellen wollte. Anhand von Rai‘s und Eiyuu’s Familiennamen konnte die Kunoichi zumindest schlussfolgern, dass keiner von Beiden über ein besonderes Kekkai Genkai oder Hidden verfügte. Das war zwar schade, aber letztlich auch nicht weiter schlimm. Midori würde trotzdem jeden ihrer eintreffenden Teamkameraden mit einer für sie typischen, überschwänglichen Umarmung begrüßen und dadurch ihre beginnende Freundschaft besiegeln.
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