Ashikaga Tadashi
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Nachdenklich stand Tadashi am Geländer der Aussichtsplattform vor der Dorfverwaltung. Es war ein bewölkter Tag und eine kühle Brise streifte dem Ashikaga durchs Gesicht. Sein schwarzer Mantel mit Stehkragen, mittlerweile das Markenzeichen des Jungen, flatterte leicht im Zug des Windes. In der rechten Hand hielt er den Zettel mit der Missionsbeschreibung und einen Steckbrief seines Teamkameraden, Sakkaku Hebi. Laut den Informationen auf dem Steckbrief war der Sakkaku wohl schon ein erfahrener Genin und hätte sich wohl eher als Teamleiter für diese Mission qualifiziert. Aber der Kurokage hatte anders entschieden und so war es nun die erste Mission des Schwarhaarigen an sich und gleichzeitig auch die erste Mission als Teamleiter. Doch kalt und ruhig wie Tadashi nun mal war, behielt er auch hier einen kühlen Kopf und legte sich bereits Verfahrensweisen zurecht. Sento hieß der Mann, der seiner Geliebten diese kostbare Blume schenken wollte und er würde das Shinobi-Team in einem Dorf im Reich des Flusses erwarten, wo das Huomi-Gebirge liegt. Dort sollte das Team ihn also hinauf eskortieren und sicher wieder hinunterbringen. Nachdenklich blickte der Angehörige des Ashikaga-Clans auf die Missionsbeschreibung. Innerlich war er doch recht froh, dass seine erste Mission als Teamleiter vom D-Rang war, denn so wurde er wenigstens nicht direkt ins kalte Wasser geschubst.
Doch abgesehen von der Tatsache, dass er die Mission an sich zu leiten hatte, machte es ihm innerlich Sorgen, ob der Sakkaku, der viel mehr drauf hatte als der Ashikaga und außerdem älter und größer war als der kleine Tadashi, ihn überhaupt als Teamleiter anerkennen würde. Er würde wohl Nägel mit Köpfen machen müssen und herausfinden. Ein leichter Nieselregen setzte ein und eine etwas stärkere Brise fuhr an dem Schwarzhaarigen vorbei, der seinen Blick wieder über das Dorf gleiten ließ. Er hatte beschlossen hier auf seinen Teamkollegen zu warten, da es ein leicht zu findender Platz war. Der Kurokage hatte hoffentlich ein paar Shinobi ausgesandt, die dem Sakkaku Bescheid gegeben hatten, das würde die Sache doch erheblich erleichtern. Langsam ließ Tadashi nun seinen Blick schweifen und beobachtete das rege Treiben auf den Straßen. Trotz schlechten Wetters waren die Menschen von Soragakure immer oder zumindest meistens ziemlich guter Laune. Es war Mittag und Tadashi wollte spätestens in einer Stunde aufbrechen, denn er nahm seine Verpflichtung als Teamleiter sehr ernst und wollte unter jeden Umständen einen Erfolg vermelden.
Nach außen hin wirkte er aber so kalt und verschlossen wie eh und je. Er hatte noch nie jemanden an sich herangelassen und das wollte er in naher Zukunft auch nicht tun. Keiner sollte wissen, wie er wirklich fühlte. Während er so nachdachte, vergaß er die Umgebung um sich herum für einen Moment und blickte melancholisch in die Ferne...
Doch abgesehen von der Tatsache, dass er die Mission an sich zu leiten hatte, machte es ihm innerlich Sorgen, ob der Sakkaku, der viel mehr drauf hatte als der Ashikaga und außerdem älter und größer war als der kleine Tadashi, ihn überhaupt als Teamleiter anerkennen würde. Er würde wohl Nägel mit Köpfen machen müssen und herausfinden. Ein leichter Nieselregen setzte ein und eine etwas stärkere Brise fuhr an dem Schwarzhaarigen vorbei, der seinen Blick wieder über das Dorf gleiten ließ. Er hatte beschlossen hier auf seinen Teamkollegen zu warten, da es ein leicht zu findender Platz war. Der Kurokage hatte hoffentlich ein paar Shinobi ausgesandt, die dem Sakkaku Bescheid gegeben hatten, das würde die Sache doch erheblich erleichtern. Langsam ließ Tadashi nun seinen Blick schweifen und beobachtete das rege Treiben auf den Straßen. Trotz schlechten Wetters waren die Menschen von Soragakure immer oder zumindest meistens ziemlich guter Laune. Es war Mittag und Tadashi wollte spätestens in einer Stunde aufbrechen, denn er nahm seine Verpflichtung als Teamleiter sehr ernst und wollte unter jeden Umständen einen Erfolg vermelden.
Nach außen hin wirkte er aber so kalt und verschlossen wie eh und je. Er hatte noch nie jemanden an sich herangelassen und das wollte er in naher Zukunft auch nicht tun. Keiner sollte wissen, wie er wirklich fühlte. Während er so nachdachte, vergaß er die Umgebung um sich herum für einen Moment und blickte melancholisch in die Ferne...